EMAG SALACH GMBH (DE)
US5856631A | 1999-01-05 | |||
US3630878A | 1971-12-28 | |||
US6387242B1 | 2002-05-14 | |||
US4690737A | 1987-09-01 |
3. ANSPRUCH Diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die vertikale Anordnung von einem oder mehreren Werkzeugen (Kathode) und Werkstücken (Lauf) nebeneinander, welche relativ zueinander in Laufachsrichtung bewegbar sind, die Herstellung von Zügen in Läufen mittels PECM Verfahren (Präzise Elektrochemische Metallverarbeitung) unter Ausnutzung positiver Gravitationseffekte für den Abtransport der herausgelösten Teilchen und Eliminierung negativer Gravitationseffekte (z.B. Durchbiegung aufgrund Eigengew icht) bis zu einer Länge von 1 500mm möglich ist. |
BESCHREIBUNG
Die Herstellung der Züge im Lauf erfolgt mittels PECM Verfahren (Präzise Elektrochemische
Metallbearbeitung). Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip der Elektrolyse. Dabei wird eine
Gleichspannungsquelle an Werkzeug und Werkstück angeschlossen. Das Werkstück stellt in diesem Verfahren die Anode und das Werkzeug die Kathode dar.
Der Lauf (Werkstück) wird dabei vertikal in die CNC gesteuerte Maschine eingesetzt. Durch das bereits vorgebohrte Werkstück wird nun das speziell angefertigte Werkzeug von oben nach unten unter angelegter Spannung geführt und gleichzeitig gedreht. Zusätzlich wird das Elektrolyt unter Druck durch den Lauf gepumpt und muss durch den engen Spalt zwischen Werkstück und Werkzeug, wobei die Zersetzung des Metalls stattfindet.
Durch das richtige Zusammenspiel dieser Prozessschritte werden die Züge in der richtige Tiefe, einer hohen Oberflächenqualität und dem geforderten Drall hergestellt. Das Design des Werkzeugs (Kathode) bestimmt die Anzahl und den Drall der herzustellenden Züge. Für unterschiedliche Kaliber können unterschiedliche Kathoden eingesetzt werden. Nach Fertigstellung der Züge fahrt die Kathode wieder durch den Lauf nach oben und der Lauf kann aus der Maschine entnommen werden.
Diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die vertikale Anordnung von einem oder mehreren Werkzeugen (Kathode) und Werkstücken (Lauf) nebeneinander, welche relativ zueinander in Laufachsrichtung bewegbar sind, die Herstellung von Zügen in Läufen mittels PECM Verfahren (Präzise Elektrochemische Metallverarbeitung) unter Ausnutzung positiver Gravitationseffekte für den Abtransport der herausgelösten Teilchen und Eliminierung negativer Gravitationseffekte (z.B. Durchbiegung aufgrund Eigengewicht) bis zu einer Länge von 1500mm möglich ist.
4. BILDER
Abbildung 1 : PECM Maschine mit eingespannten Lauf - Vorderansicht
Abbildung 2: PECM Maschine mit eingespannten Lauf - Seitenansicht
Abbildung 3 : PECM Maschine mit eingespannten Lauf - 3D Ansicht
Abbildung 4: Kathode gesamt und austauschbarer Kathodenkopf im Detail B eschreibung der in den Bildern angegebenen Nummern:
1 . Lauf
2. Arbeitsbereich zur Bearbeitung eines Laufes
3. Arbeitsbereich zur Bearbeitung eines 2. Laufes
4. Obere Werkstückaufnahme
5. Untere Werkstückaufnahme
6. Vorrichtung zur Montage der unteren Werkstückaufnahme. Diese Vorrichtung kann vertikal versc oder adaptiert werden und ermöglicht somit die Aufnahme unterschiedlich langer Werkstücke.
7. Werkzeug (Kathode) bestehend aus Stab und Kathodenkopf
8. Stab
9. Kathodenkopf
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