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Patent Searching and Data


Title:
CONICAL BREAKER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/075082
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conical breaker for rocks comprising braking cones which are arranged on a bearing cone shaft and an upper part associated therewith and to which a breaking cover is fixed, forming, together with the breaking cone, a tapered material inlet. The bearing cone shaft is eccentrically mounted in order to produce a rotating movement in an eccentric bushing and rests upon a lift piston. The eccentric bushing is provided with a drive for a rotational movement about the longitudinal axis thereof. The eccentric bushing is embodied as a cylinder in the lower region thereof, receives the lift piston in said region, is closed on the leg side by the base and rests upon an axial sliding bearing. It is also mounted in a slanted manner on the leg side.

Inventors:
GOETZ BRUNO (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/000849
Publication Date:
August 18, 2005
Filing Date:
January 28, 2005
Export Citation:
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Assignee:
AUBEMA MASCHINENFABRIK GMBH (DE)
GOETZ BRUNO (DE)
International Classes:
B02C2/04; (IPC1-7): B02C2/04
Foreign References:
US4391414A1983-07-05
FR1537210A1968-08-23
EP0408204A21991-01-16
US5779166A1998-07-14
Attorney, Agent or Firm:
Zellentin, Wiger (Rubensstr. 30, Ludwigshafen/Rhein, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kegelbrecher für Gestein mit auf einer Tragkegelwelle (1) angeordnetem Brechkegel (2) und diesem zugeordneten Oberteil (3), an welchem ein Brechmantel (4) befestigt ist, der zusammen mit dem Brechkegel (2) einen sich verjüngenden Materialeinlauf bildet, wobei die Tragkegelwelle (1) ex zentrisch zur Erzeugung einer Taumelbewegung in einer Exzenter buchse (5) gelagert ist und auf einem Hubkolben (6) ruht und die Exzenter buchse (5) mit einem Antrieb (7) für eine Drehbewegung um deren Längs achse versehen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale : a) die Exzenterbuchse (5) ist in ihrem unteren Bereich als Zylinder ausge bildet und nimmt in diesem Bereich den Hubkolben (6) auf, b) die Exzenterbuchse (5) ist fußseitig durch einen Boden (9) verschlossen und ruht auf einem Axialgleitlager (10), wobei c) die Exzenterbuchse (5) fußseitig scnragstenena gelagert ist.
2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag kegelwelle (1) in der Exzenterbuchse (5) in oberen und unteren Radial gleitlagern (11) geführt ist und dass sich die Exzenterbuchse (5) derart nach oben erweitert, dass die Tragkegelwelle (1) nach Entfernen des Brechmantels (4) zusammen mit dem Brechkegel (2) nach oben aus der Exzenterbuchse (5) herausziehbar ist.
3. Kegelbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Gehäuse (8) sich nach oben erweiternd ausgebildet ist, so dass die Tragkegelwelle (1) zusammen mit der Exzenterbuchse (5) aus dem Ge häuse (8) herausnehmbar ist.
4. Kegelbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Exzenter buchse (5) eine obere Schulter (12) aufweist, an deren Unterseite ein mit einem Ritzel (13) des Antriebs (7) kämmendes Kegelrad (14) angeordnet ist.
5. Kegelbrecher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Bo den (9) eine Dreheinführung (15) für die Zuleitung von Hydraulikflüssigkeit an den Kolben (6) vorgesehen ist.
6. Kegelbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rohr (16) Schmiermittel an die oberen und unteren Radialgleitlager (11) zwischen der Tragkegelwellen (1) und die Exzenterbuchse (5) zuführbar ist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 13 Juni 2005 (13.06. 2005)) eingegangen ursprüngliche Ansprüche 16 durch geänderte Ansprüche 15 ersetzt (2 Seiten)] Patentansprüche.
7. 1 Kegelbrecher für Gestein mit auf einer Tragkegelwelle (1) angeordnetem Brechkegel (2) und diesem zugeordneten Oberteil (3), an welchem ein Brechmantel (4) befestigt ist, der zusammen mit dem Brechkegel (2) einen sich verjüngenden Materialeinlauf bildet, wobei die Tragkegelwelle (1) ex zentrisch zur Erzeugung einer Taumelbewegung in einer Exzenter buchse (5) gelagert ist und auf einem Hubkolben (6) ruht und die Exzenter buchse (5) mit einem Antrieb (7) für eine Drehbewegung um deren Längs achse versehen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale : a) die Exzenterbuchse (5) ist in ihrem unteren Bereich als Zylinder ausge bildet und nimmt in diesem Bereich den Hubkolben (6) auf, b) die Exzenterbuchse (5) ist fußseitig durch einen Boden (9) verschlossen und ruht auf einem Axialgleitlager (10), wobei c) die Exzenterbuchse (5) fußseitig schrägstehend gelagert ist, d) die Tragkegelwelle (1) in der Exzenterbuchse (5) in oberen und unteren Radiaigleitlagern (11) geführt ist und e) sich die Exzenterbuchse (5) derart nach oben erweitert, dass die Tragkegelwelle (1) nach Entfernen des Brechmantels (4) zusammen mit dem Brechkegel (2) nach oben aus der Exzenterbuchse (5) herausziehbar ist.
8. 2 Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Gehäuse (8) sich nach oben erweiternd ausgebildet ist, so dass die Tragkegelwelle (1) zusammen mit der Exzenterbuchse (5) aus dem Ge häuse (8) herausnehmbar ist.
9. 3 Kegelbrecher nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Exzenterbuchse (5) eine obere Schulter (12) aufweist, an deren Unterseite ein mit einem Ritzel (13) des Antriebs (7) kämmendes Kegelrad (14) angeordnet ist.
10. 4 Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bo den (9) eine Dreheinführung (15) für die Zuleitung von Hydraulikflüssigkeit an den Kolben (6) vorgesehen ist.
11. 5 Kegelbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rohr (16) Schmiermittel an die oberen und unteren Radialgleitlager (11) zwischen der Tragkegelwellen (1) und die Exzenterbuchse (5) zuführbar ist.
Description:
Keqelbrecher Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kegelbrecher zum Brechen von Gestein.

Diese Brecher bestehen aus einer Tragkegelwelle mit einem darauf angeordneten Brechkegel sowie einem darüber befindlichen Brechmantel. Der Brechmantel bil- det mit dem Brechkegel einen im Querschnitt konischen Einlauf für das zu bre- chende Gestein, wobei der Brechmantel fest steht und der Brechkegel eine Tau- melbewegung ausführt und derart das Gestein durch Andrücken an den Brech- mantel bricht. Auf diese Weise entstehen quaderförmige Bruchstücke, die z. B. im Straßenbau Verwendung finden. Der Brechkegel ist dabei gegenüber der Trag- kegelwelle frei drehbar, so dass er auch gegenüber dieser unter der Einwirkung auf das Gestein eine rückläufige Drehbewegung auszuführen vermag.

Bei den Brechern nach dem Stand der Technik ruht die die Taumelbewegung ausführende Tragkegelwelle auf einem senkrecht stehenden Hubzylinder, was bedeutet, dass zwischen diesen ein konkaver Teller als Gleitlager vorgesehen sein muss, dessen Größe den Fuß der Tragkegelwelle zur Ermöglichung der Taumelbewegung übersteigen muss. Der Teller ist konkav.

Nachteilig ist daran einmal eine verhältnismäßig aufwändige Herstellung, zum an- deren sammelt sich im Teller unvermeidlich Abrieb, der durch die unter hoher Be- lastung erfolgende kreisende Reibbewegung auf dem Teller verursacht wird, die Teile unterliegen somit einem hohen Verschleiß.

Aus diesem Grunde und auch der des weiteren hohen Belastung der Maschine mit Gesteinsstaub ist diese in regelmäßigen Abständen zu Reinigungs-und War- tungszwecken auseinanderzubauen. Dies bedingt beim Stand der Technik ein sorgfältiges Trennen von oberen und unteren Teilen, d. h. die Vorrichtung muss nach dem Abschrauben und Entfernen des Oberteils mit Hilfe eines Kranes ange- hoben werden, um z. B. den Hubzylinder nach unten herausziehen zu können, um das auf diesem ruhende ballige Axiallager der Tragkegelwelle auszuwecheln.

Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen Ke- gelbrecher zu schaffen, der eine einfachere Lagerung der Tragkegelwelle auf- weist, die einem verminderten Verschleiß ausgesetzt ist und bei welchem die Teile nach oben auseinandergezogen werden können, ggf. sogar ohne die Vorrichtung vom Fundament zu trennen.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Kegelbrecher für Gestein mit auf ei- ner Tragkegelwelle angeordnetem Brechkegel und diesem zugeordneten Oberteil, an welchem ein Brechmantel befestigt ist, der zusammen mit dem Brechkegel ei- nen sich verjüngenden Materialeinlauf bildet. Die Tragkegelwelle ist zur Erzeu- gung einer Taumelbewegung exzentrisch in einer Exzenterbuchse gelagert und ruht auf einem Hubkolben. Die Exzenterbuchse ist mit einem Antrieb für eine Drehbewegung um deren Längsachse versehen, wobei die Exzenterbuchse in ihrem unteren Bereich als Zylinder ausgebildet ist und in diesem Bereich den Hubkolben aufnimmt. Die Exzenterbuchse ist fußseitig durch einen Boden ver- schlossen und steht auf einem Axialgleitlager, wobei die Exzenterbuchse fußseitig schrägstehend gelagert ist.

Erfindungsgemäß führt daher der Hubzylinder unterhalb der Tragkegelwelle die- selbe Taumelbewegung wie letztere aus ; das bedeutet, dass für die Lagerung keine ballig-konkav-konvexen Flächen aufeinander gleiten müssen, sondern dass ebene Flächen verwendet werden können, die deutlich geringerem Abrieb unter- liegen, z. B. deshalb, weil sich der Abrieb nicht in einer Vertiefung sammeln, son- dern vom zur Schmierung verwendeten Öl abgefördert werden kann.

Vorteilhafterweise steht dabei die Exzenterbuchse auf einem schräg geschnitte- nen Boden, der diese nach unten abschließt oder aber die Unterkante der Exzen- terbuchse ist selbst schräg geschnitten, wobei der Boden dann oben sein kann.

Wenn das unter dem Boden angeordnete Axialgleitlager fest mit dem Boden ver- bunden ist, kann alternativ auch dieses den Schrägschnitt aufweisen, wobei es dann synchron mitrotiert.

Die Tragkegelwelle ist in der Exzenterbuchse in oberen und unteren Radialgleit- lagern geführt, wobei sich die Exzenterbuchse nach oben erweitert. Diese"Topf- lagerung"ermöglicht, dass die Tragkegelwelle z. B. zusammen mit den Hubkolben nach oben aus der Exzenterbuchse herausgezogen werden kann, da keine Hin- terschneidungen vorhanden sind, die dies verhindern. Dabei kann der Brechkegel auf der Tragkegelwelle grundsätzlich verbleiben. Vorher ist natürlich der außen liegende Brechmantel abzuschrauben.

Vorteilhaft ist auch das die Exzenterbuchse umgebende Gehäuse sich nach oben erweiternd ausgebildet, so dass auch die Exzenterbuchse (gleichzeitig mit der Tragkegelwelle oder danach) aus diesem herausgezogen werden kann.

Die Exzenterbuchse kann dabei eine (obere) Schulter aufweisen, an der ein nach unten weisendes Ritzel angeordnet ist, das mit einem Kegelrad eines durch das Gehäuse geführten Antriebs kämmt. Beim Trennen der Exzenterbuchse vom An- trieb kann dieser an Ort und Stelle verbleiben.

Im die Exzenterbuchse verschließenden Boden ist erfindungsgemäß eine Dreh- einführung vorgesehen, durch welche Hydraulikflüssigkeit an die Unterseite des Kolbens geleitet werden kann, um die Tragkegelwelle zur Einstellung des keil- förmigen Spalts zwischen Brechmantel und Brechkegel vorzunehmen. Ferner ist im Boden ein den Kolben durchgreifendes Rohr zur Huberfassung vorgesehen, welches zur Zufuhr von Schmiermittel an die Radialgleitlager dienen kann. Eine weitere Schmierung erfolgt über das bodenseitige Axialgleitlager, welches auch ein Rollenaxiallager sein kann.

Eine solche Vorrichtung zeichnet sich neben den oben erwähnten Vorteilen der leichteren Demontierbarkeit zu Reparatur-und Wartungs-sowie höherer Stand- zeiten auch durch eine deutlich kleinere Bauweise aus. Dadurch, dass der Kolben zur Erzeugung des Hubs der Tragkegelwelle die Taumelbewegung synchron mit dieser vollführt, brauchen an diese auch nicht die hohen statischen Anforderungen wie beim Stand der Technik gestellt zu werden, diese übt vorliegend nicht die Tragfunktion für die gesamte Last aus, die durch die Taumelbewegung auftreten- den dynamischen Kräfte werden über die Tragkegelwelle selbst an die Exzenter- buchse geleitet, die vorliegend einteilig sein kann und die Kräfte direkt nach unten über den Boden bzw. das fußseitige Radiallager an das Fundament leitet.

Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.

Dabei zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Maschinenfußes.

In Fig. 1 ist das sich nach oben hin erweiternde Gehäuse 8 dargestellt, welches auf einer Fußscheibe 17 ruht. Auf der Fußscheibe 17 befindet sich ein Axiallager 10 und auf diesem der schräge Boden 9. Innerhalb des Gehäuses 8 liegt die in oberen und unteren Radialgleitlagern geführte Exzenterbuchse 5, welche wie- derum die Tragkegelwelle 1 aufnimmt, die in dieser ebenfalls an Radialgleitlagern 11 anliegt.

Auch diese Exzenterbuchse erweitert sich nach oben und stellt somit ein Topflager für die Tragkegelwelle 1 dar. Die Exzenterbuchse 5 besitzt eine obere Schulter 12, die an ihrem unteren Rand ein Kegelrad 14 trägt. Das Gehäuse 8 weist einen Durchbruch auf, der von einem in einer Hülse 18 angeordneten Antrieb 7 durch- griffen wird, in welchem eine Antriebswelle gelagert ist, die stirnseitig ein Ritzel 13 aufweist, das mit dem Kegelrad 14 kämmt.

Die Tragkegelwelle 1 liegt auf einem Axialgleitlager 10, unter dem sich der Kolben 6 befindet und der über eine Dreheinführung mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlag- bar ist, um die Tragkegelwelle bedarfsweise anzuheben oder abzusenken. Zur Erfassung des zurückgelegten Hubweges sind der Boden 9 und der Kolben 6 von einem Ölzuführungsrohr 16 durchgriffen, über welches Schmiermittel an die Axial- gleitlager 10 und die Radialgleitlager 11 zugeführt werden kann. Der schräge Bo- den 9 ist mit dem unteren Rand der Exzenterbuchse 5 verbunden, rotiert bei deren Antrieb mit und schafft derart die Taumelbewegung der Tragkegelwelle 1.

Auf der Tragkegelwelle 1 ist der Tragkegel 19 angeordnet, der den Brechkegel 2 trägt und durch die auf ihn ausgeübte Taumelbewegung zwischen sich und dem den Brechmantel 4 aufweisenden Oberteil 3 des Brechers einen sich ständig ver- ändernden Keilspalt erzeugt, wodurch aufgegebenes Grobgestein zu Quadern zerkleinert wird, wonach es durch den Schacht 20 nach unten austritt.

In Fig. 2 ist der Maschinenfuß in vergrößerter Darstellung gezeigt. Man erkennt die Dreheinführung 15 für die Hydraulikflüssigkeit innerhalb des als schräge Scheiben ausgebildeten Bodens 9 an den Hubkolben 6. Die Schmierung der Vor- richtung ist auf starke Verschmutzung ausgelegt und geschieht einmal über die erste Zuleitung 21 über das Ölzuführungsrohr 16 an die inneren Axialgleitlager 10 und die Radialgleitlager 11 und zum anderen über die zweite Zuleitung 22 an das bodenseitige Axiallager 10 und über dieses an die äußeren Radialgleitlager 11.

Die Ströme können vereinigt abgezogen und gereinigt werden. Insbesondere kann die Schmierung der Antriebszahnräder ebenso auf diesem Wege erfolgen.

Bezuaszeichenliste 1 Tragkegelwelle 2 Brechkegel 3 Oberteil 4 Brechmantel 5 Exzenterbuchse 6 Kolben 7 Antrieb 8 Gehäuse 9 Boden 10 Axialgleitlager<BR> 11 Radialgleitlager 12 Schulter 13 Ritzel 14 Kegelrad 15 Dreheinführung 16 Ölzuführung 17 Fußscheibe 18 Hülse 19 Tragkegel 20 Schacht 21 erste Zuleitung 22 zweite Zuleitung