HUFENBACH WERNER (DE)
LADUSCH ENRICO (DE)
WERNER JENS (DE)
KIESSLING ANDRE (DE)
1 GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 05. August 2013 1. Verbindungsanordnung eines Faserverbund-Bauteils (1) mit einem zweiten Bauteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (2) zumindest einen flächigen Abschnitt (3) mit einer oder mehreren den flächigen Abschnitt (3) durchdringenden Aussparung (en) (6) aufweist und der flächige Abschnitt (3) zwischen wenigstens zwei Teilschichten (4, 5) des Faserverbund-Bauteils (1) angeordnet ist, wobei zumindest eine der Teilschichten (4, 5) mit einer Schichtdicke SF eine oder mehrere Prägung (en) mit im Wesentlichen gleichmäßiger Schichtdicke SF aufweist, welche in die Aussparung (en) (6) eingeformt ausgebildet ist/sind. 2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschichten (4, 5) im Bereich der Aussparung (en) (6) mittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise stoffschlüssig, miteinander verbunden sind. 3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Teilschicht (4, 5) mittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise stoffschlüssig, mit dem flächigen Abschnitt (3) des zweiten Bauteils (2) ver- GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 2 bunden ist. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (en) (6) einen runden Querschnitt aufweist/aufweisen. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Aussparung (en) (6) eingeformt ausgebildete Teilschicht (4, 5) eine oder mehrere zur Anzahl und Form der Aussparung (en) korrespondierend ausgebildete Prägung (en) (7) aufweist/aufweisen. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere und eine untere Teilschicht (4, 5) gleichartig in die Aussparung (en) (6) eingeformt ausgebildet sind, so dass die Prägungen (7) der Teilschichten (4, 5) spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere und eine untere Teilschicht (4, 5) ungleichartig in die Aussparung (en) (6) eingeformt ausgebildet sind, so dass die Prägungen (7) der Teilschichten (4, 5) asymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Teil- schicht (4, 5) eine voneinander verschiedene Formbarkeit aufweise . Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - der flächige Abschnitt (3) des zweiten Bauteils (2) zwischen wenigstens zwei Teilschichten (4, 5) einer Preform des Faserverbund-Bauteils (1) positioniert wird, so dass GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 3 - die Teilschichten (4, 5) an dem flächigen Abschnitt (3) des zweiten Bauteils (2) anliegen, - wobei wenigstens eine Teilschicht (4, 5) eine oder mehrere den flächigen Abschnitt (3) des zweiten Bauteils (3) durchdringende Aussparung (en) (6) abdeckt und flächig überlappt , - anschließend wenigstens in einer Teilschicht (4, 5) mit einer Schichtdicke SF mittels eines Formwerkzeuges (26) eine oder mehrere Prägung (en) mit im Wesentlichen gleichmäßiger Schichtdicke SF ausgebildet wird/werden, die in die Aussparung (en) (6) eingeformt wird/werden, so dass sich die Preform des Faserverbund-Bauteils (1) mit dem zweiten Bauteil (2) formschlüssig verbindet, und - vor oder nach der Entformung der gefügten Verbindungsanordnung die Preform des Faserverbund-Bauteils (1) konsolidiert wird. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschicht (4, 5) vor dem Einformen oder während des Ein- formens in die Aussparung (en) (6) thermisch behandelt wird. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (26) zwei sich gegenüberliegend angeordnete Teilwerkzeuge (27, 28) aufweist, wobei mindestens ein Teilwerkzeug (27, 28) mit einer Werkzeugfläche (29, 30, 34) zum Einformen einer oder mehrerer Teilschichten (4, 5) in die Aussparung (en) (6) ausgebildet ist. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugflächen (29, 30) des oberen Teilwerkzeug (27) und des unteren Teilwerkzeugs (28) eine übereinstimmende Kontur zum Einformen der Teilschicht (en) (4, 5) aufweisen. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilwerkzeug (28) mit einer ebenen Werkzeugfläche (33) GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 4 ausgebildet ist. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugfläche (29, 30) zum Einfor men der Teilschicht (en) (4, 5) zumindest eine zur Anzahl und Form der Aussparung (en) (6) korrespondierend ausgebil dete Noppe (n) (31, 32) aufweist/aufweisen. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugfläche (34) zum Einformen der Teilschicht (en) (4, 5) formlabil ausgebildet ist. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |
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