WO2007079744A1 | 2007-07-19 |
EP2803516A1 | 2014-11-19 | |||
DE19921461A1 | 2000-11-16 | |||
EP2803516A1 | 2014-11-19 |
Patentansprüche Verbindungsbaugruppe für H ydr au 1 i k r o h r e (2, 3) unter Änderung des Durchmessers im Endabschnitt durch Kragen (20) profilierte und Stutzen (14, 15) für H yd r au 1 i k e n t i 1 e , umfassend einen Adapter (1) dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) gemäß einer Trennebene (7) in zwei doppelte Rohrhälften (7, 8) für jeden Stutzen (14, 15) eines Paares von zueinander parallelen und b e ab s t a n de t e n Stutzen (14, 15) eines T he r mo e n t i 1 s (16) geteilt ist, wobei die doppelten Halbrohre (4, 4,a 4b, 5, 5a, 5b) von einer Seite der Trennebene (7) miteinander durch eine Wand (6) zu einer Einheit derart verbunden sind, dass die beiden doppelten Rohrhälften (4, 5) auf der Trennebene (7) miteinander gekoppelt werden, indem sie die profilierten H ydr au 1 i k r o h r e (2, 3) radial oberhalb der Kragen (20) umgreifen und zusammen in den jeweiligen Stutzen (14, 15) eingesetzt werden . Ve rb i n du n g s b au g r upp e für H ydr au 1 i k r o h r e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit der zwei doppelten Rohrhälften (4, 5) des Adapter eine Flanschhälfte (8) aufweist, welche die Höhe der doppelten Rohrhälften begrenzt und daher einen Anschlag beim Einfügen der Rohrhälfte (4, 5) m den jeweiligen Stutzen (14, 15) bildet . Ve r b i n du n g s b au g r upp e für H y dr au 1 i k r o h r e nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass von der Verbindungswand (6) senkrecht ein Bolzen (9) vorspringt, der mit Abstand gegenüber einer S ymme t r i e a ch s e ( 10) der durch die doppelten Rohrhälften (4, 5) gebildeten Einheit angeordnet ist, wobei mit demselben Abstand gegenüber der Symmetrieachse (10) in der Ve r b i n du n g s w a n d (6) ein zum Bolzen (9) komplementäre Bohrung (11) ausgearbeitet ist. Ve r b i n du n g s b au g r upp e für H y dr au 1 i k r o h r e nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ve r b i n du n g s w a n d (6) exzentrisch zur Symmetrieachse (10) ein Fenster (12) ausgearbeitet ist, in dem ein Haken (13, 17) in Eingriff kommt, der an jedem Stutzen (14, 15) festliegt und einem Haken (13, 17) des anderen Stutzens (15, 14 ) gegenüberliegt . Ve r b i n du n g s b au g r upp e für H y dr a u 1 i k r o h r e nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (12) und der Haken (13) der Art angeordnet sind, dass der Flansch (8) am Rand eines jeden Stutzens auffliegt, sobald jeder Haken (13, 17) im jeweiligen Fenster (12) eingreift. Ve r b i n du n g s b au g r upp e für H y dr a u 1 i k r o h r e nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter in einem hermoplasten mit Spritzgießen hergestellt ist. Ve rb i n du n g s b au g r upp e für H ydr a u 1 i k r o h r e nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (13,17) des Stutzens (4,5) mittels einer Rotationbewegung in das Fenster (12) im jeweiligen Fenster eingreift. |
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Ve rb i n du n g s b au g r upp e für unter Änderung des Durchmessers im Endabschnitt durch Kragen profilierte H ydr au 1 i k r o h r e und Stutzen für H y dr au 1 i k e n t i 1 e gemäß dem Oberbegriff des An spruchs 1.
Bei Hydraulikventilen mit zueinander parallel angeordneten und b e ab s t a n de t e n Stutzen stellt sich das Problem der genauen Kupplung zwischen Stutzen und F 1 u i d z u f üh r u n g s - / Ab f uh r r o h r . Um diese Kupplung zu erleichtern ist eine Anpassung zwischen dem Auß e n du r c hme s s e r des H y dr au 1 i k r o h r s und dem Innendurchmesser des Stutzens erforderlich.
Im Au t omob i 1 s e k t o r sollte sich diese Anpassung vor allem möglich schnell abwickeln und Mi nde s t k o s t e n in der Herstellung verursachen.
Bei der bekannten Befestigung wird eine zwei seitliche Öffnungen aufweisende Platte eingebracht, in die seitlich die beiden Stutzen eingefügt werden. Diese Platte wird oberhalb des an jedem Stutzen angeordneten Kragens eingeschoben, während die Kragen als Aufnahme für die Platte dienen. Nach dem Einschub wird das Thermoventil mittels einer Schraube zwischen der Platte und einer Schraubenmutter befestigt, die in einer Aufnahme des Ve n t i 1 ge h äu s e s aufgenommen ist. Diese
Aufspannung schafft erhebliche Probleme. Wenn die Verbindung nicht mit der angemessenen Spannkraft oder nicht stabil genug durchgeführt wurde, kann die Verbindung zum Beispiel durch Durchbrechung beschädigt werden. Vibrationen können überdies ein Lösen der Verbindung bewirken. Um dies alles zu vermeiden, werden aufwändige Tests zur Kontrolle des
Verbindungswiderstandes verlangt .
Aus der EP 2 803 516 ist eine
Ve rb i n du n g s b au g r upp e zum Verbinden eines
An s c h 1 u s s s t u t z e n s eines Aggregates mit einer Kupp 1 u n g s mu f f e eines me d i e n f ü h r e n de n Schlauches bekannt. Diese Ve r b i n du n g s b au g r upp e umfasst ein erstes Verbindungsbaugruppenelement und ein zweites Verbindungsbaugruppenelement, wobei das erste Verbindungsbaugruppenelement einen
Dichtsitz für ein Dichtelement breitstellt und das zweite Verbindungsbaugruppenelement zweiteilig aufgebaut ist.
Diese Ve rb i n du n g s b a u g r upp e besitzt einen Dichtsitz, wodurch eine hohe Präzision erforderlich ist, um ein Austreten des Mediums zu vermeiden.
Di e Au f g ab e de vorliegenden Erfindung ist da her , die Lösun für das Problem zu finden, um e i ne rasche, i r t s ch a f t 1 i che und sichere Verbindung zwischen H ydr au 1 i k r o h r e n und
Fluidstromeinstell entilen, insbesondere an h e r mo e n t i 1 e n herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine
Ve rb i n du n g s b au g r upp mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Für diese Ve rb i n du n g s b a u g r upp e wird ein gemäß einer Trennebene in zwei doppelte Rohrhälften für jeden Stutzen eines Paares von zueinander parallelen und b e ab s t a nde t e n Stutzen eines T h e r mo ve n t i 1 s geteilten Adapter vorgeschlagen, wobei die doppelten Halbrohre von einer Seite der Trennebene miteinander durch eine Wand zu einer Einheit derart verbunden werden können, dass die beiden doppelten Rohrhälften in den entsprechenden Stutzen zusammen hineingeschoben werden, nachdem die profilierten H ydr au 1 i k r o h r e umgriffen und nachfolgend mit den beiden Rohrhälften von der anderen Seite der Trennebene gekoppelt wurden.
Z w e c kmäß i ge r we i s e weist jede Einheit der zwei doppelten Rohrhälften einen Flansch auf, der die die Höhe der doppelten Rohrhälften begrenzt und daher einen Anschlag beim Einfügen der Rohrhälfte in den jeweiligen Stutzen bildet.
Von der Ve rb i n du n g s w a n d springt senkrecht ein Bolzen vor, der mit Abstand gegenüber einer Symmetrieachse der durch die Rohrhälften gebildeten Einheit angeordnet ist. Mit demselben Abstand gegenüber der Symmetrieachse ist in der Verbindungswand eine zum Bolzen komplementäre Bohrung ausgearbeitet.
In der Verbindungswand ist überdies exzentrisch zur Symmetrieachse ein Fenster ausgearbeitet, in dem ein Haken in Eingriff kommt, der an jedem Stutzen fest liegt und einem Haken des anderen Stutzens gegenüberliegt. Das Fenster und der Haken sind der Art angeordnet, dass der Flansch am Rand eines jeden Stutzens auffliegt, sobald jeder Haken im jeweiligen Fenster eingreift .
Dies alles erlaubt eine e r f i n du n g s ge mäß e n Ve rb i n du n g s b au g r upp e mit einem Adapter zur Verfügung zu haben, bei dem keinerlei Vorspannung vorliegt und daher das Material der Struktur nicht ständig belastet wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des e r f i n du n g s ge mä ß e n Adapters ergeben sich aus den Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Au s f üh r u n g s f o r m , die in nicht begrenzender Art und Weise und nur beispielhaft in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht von außen auf eine Einheit von zwei Rohrhälften,
Figur 2 eine Ansicht von innen auf eine Ei nhe i t von zwei Rohrhälften au s Figur 1 , Figur 3 eine Seitenansicht auf einen mit einem Thermoventil ausgerichteten Adapter, und
Figur 4 ein Schaubild eines an einem
Thermoventil angebrachten Adapters.
In den Figuren ist mit der Bezugsziffer 1 insgesamt ein Adapter dargestellt, um mit einem H ydr au 1 i k r o h r 2 und einem H ydr au 1 i k r o h r 3 aus Figur 4 gekoppelt zu werden. Jedes H yd r au 1 i k r o h r weist in seinem Endbereich einen Kragen 20 auf. Dieser Kragen dient als Anschlag für den Adapter 1. Der Adapter 1 ist als Einsatz ausgebildet und ist aus doppelten Rohrhälften 4, 4a, 4b gleicher Ausbildung zusammengesetzt, die durch eine Wand 6 auf einer Trennebene 7 zwischen den doppelten Rohrhälften gemäß einer Trennebene von zwei zueinander komplementär gegenüberliegenden
Rohrhälften 4 und 5 verbunden sind.
Jede Einheit der zwei doppelten Rohrhälften 4 und 5 weist eine Flanschhälfte 8 auf, welche die Höhe der doppelten Rohrhälften begrenzt.
Von der Ve r b i n du n g s w a n d 6 ragt senkrecht ein Bolzen 9 vor, der mit Abstand gegenüber einer Symmetrieachse 10 der Einheit der doppelten Rohrhälften 4 und 5 angeordnet ist. Mit demselben Abstand gegenüber der Symmetrieachse 10 ist in der Ve rb i n du n g s w a n d 6 eine zum Bolzen 9 komplementäre Bohrung 11 ausgearbeitet. In der Verbindungswand 6 ist überdies exzentrisch gegenüber der Symmetrieachse 10 ein Fenster 12 ausgearbeitet.
Für die Montage werden zwei Einheiten von doppelten Rohrhälften 4 und 5 miteinander komplementär kombiniert, indem der Bolzen 9 einer der Einheiten in der Bohrung 11 der anderen Einheit von doppelten Rohrhälften 4 und 5 eingespannt wird.
Die beiden Rohrhälftenemheiten 4, 5 werden an den Hydraulikrohren 2, 3 oberhalb der Kragen 20 kombiniert. Die Bohrungen der durch die beiden Einheiten 4, 5 gebildeten Rohre weisen einen Durchmesser g 1 e i c h / g r ö ß e r als der Durchmesser der H ydr a u 1 i k r o h r e 2,3 auf, jedoch einen kleineren als jener der Kragen 20. Auf diese Art und Weise können sie auf den Kragen 20 auflegen und es wird vermieden, dass der Einsatz 1 von den Hydraulikrohren 2,3 abgezogen werden kann, sobald er einmal montiert ist. Diese Verbindung ist besonders vorteilhaft, da sie in einer zur Achse der H ydr au 1 i k r o h r e 2,3 quer liegenden Richtung gebildet ist.
Danach werden die beiden Einheiten 4,5 zusammengefügt, werden mit den H yd r au 1 i k r o h r e n 2,3 kombiniert und in die Stutzen 14 und 15 eines Thermoventil 16 eingeschoben, bis der Flansch 8 auf dem obere Rand der Stutzen 14 und 15 anschlägt und in der Fenstern 12 jeweils ein Haken 13 zum Einschnappen gebracht wird, der an einem der Stutzen 14 festliegt und einem Haken 13 des anderen Stutzens 15 der Art gegenüberliegt, dass eine Haken 17 eines der Haken 13 in einer zur Haken 17 des anderen Hakens 13 des anderen Stutzens 15 abgewandten Richtung ergriffen wird.
Z w e c kmäß l ge r we l s e wird vor der Einbringung m die Stutzen 14, 15 auf jedem H yd r a u 1 i k r o h r 2,3 ein Dichtring 21 angebracht. Dieser Dichtring wird zwischen der Außenwand des jeweiligen H ydr au 1 i k r o h r e s 2, 3 und der jeweiligen Innenwand der Stutzen 14, 15 gepresst.
Wie entnehmbar, ist die Trennebene der b e i de n dopp elten Rohrhälften 4, 5 vorteilhafterweise dies elbe Trennebene zwischen zwei Formenhä 1 f t e n eine r Sp r i t z gu s sma s ch i ne . Die Ausbildung s e lbs t der Einheiten erlaubt übe r dies v o r t e i 1 h a f t e rwe i s e ein Spritzgießen ohne
Hint e r s chn e i du n g e n und ist daher auch sehr w i r t schaftlich. Es liegt nahe, dass als Mat e r i a 1 ein Thermoplast verwendet wird, auch wenn v e r s chieden gegenüber jenem des
Thermoventilgehäuses .
Auf vorteilhafte Art und Weise wird dieser Adapter 1 mit T he rmo ve n t i 1 e n mit mittigem D r e hve r s ch 1 u s s verwendet. Dieser Adapter 1 arretiert die Drehbewegung des Thermoventil 16 mit mittigem D r e hve r s ch 1 u s s 16. Durch eine Rotationsbewegung wird das Thermoventil 16 mit dem Adapter verbunden in dem die Haken 13,17 in das Fenster 12 eingreifen. Somit wird das
Thermoventil in Position gehalten. Außerdem ist durch das eingreifen gewährleistet, dass das Thermoventil 16 gegenüber dem Adapter 1 in der richtigen Position ist und somit wird die Dichtung gewährleistet.
Es ist schließlich klar, dass an der hi e r beschriebenen Verbindungsbaugruppe mit Adapt e r
Ergänzungen, Änderungen oder Variant e n vorgenommen werden können, die für den Fachma n n selbstverständlich sind, ohne dadurch den v o n den beigefügten Patentansprüche gebildet e n
S chu t z b e r e i ch zu verlassen. Zum Beispiel ka n n die Verbindung zwischen zwei Rohrhälften 4 5 gelagert und/oder ausschließlich mit ein e m
Kleber ausgeführt sein. Aufstellung der Bezugsziffern
1 Adap t e r
2 H ydr au 1 i k r o h r
3 H ydr au 1 i k r o h r
4 doppelten Ro h r h ä 1 f t e n , 4 a , 4b Rohrhälfte 5 doppelte Rohrhälften, 5a, 5b Rohrhälfte
6 Wand
7 Trennebene
8 H a 1 b f 1 a n s ch / F 1 a n s c h
9 Bolzen
10 Symmetrieachse
11 Bohrung
12 Fenster
13 Haken Stutzen
Stutzen
Thermoventil
Haken
Pfeil
Kragen
Dichtring/Dichtung