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Title:
CONNECTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/017711
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a simple connecting device for connecting the end areas of a field coil (2) to external conductors, which device enables optional receiving of spring terminals or screw terminals. To this end, the connecting device has fastening domes(4, 6) with recesses (5, 7, 8) into which terminal boards (10) formed to fit the spring terminals and the screw terminals can be inserted by way of angled areas (11, 12). The angled area (11) is supported on the fastening dome (6) when the external conductors are connected.

Inventors:
PFAB HANS (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/002029
Publication Date:
May 15, 1997
Filing Date:
October 24, 1996
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
PFAB HANS (DE)
International Classes:
H01F27/29; H01H50/44; H01R4/48; H01H1/58; (IPC1-7): H01F27/29
Domestic Patent References:
WO1991011818A11991-08-08
Foreign References:
DE9110706U11993-01-07
FR2246040A11975-04-25
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Claims:
Patentansprüche
1. Anschlußvorrichtung zum Verbinden eines Endbereichs einer Erregerspule (2) mit einem äußeren Leiter, wobei die Erreger spule (2) auf einem Spulenkörper (1) angebracht ist, umfas¬ send: a) einen ersten Befestigungsdom (4) mit einer ersten Aus¬ nehmung (5) , b) einen zweiten Befestigungsdom (6) mit einer zweiten Aus nehmung (7), der gegenüber dem ersten Befestigungsdom (4) seitlich von der Spulenachse nach außen wegversetzt ist, c) eine Anschlußplatte (10), die einen ersten abgebogenen Bereich (11) und einen zweiten abgebogenen Bereich (12) aufweist, d) wobei der erste abgebogene Bereich (11) in der ersten Aus¬ nehmung (5) und der zweite abgebogene Bereich (12) in der zweiten Ausnehmung (7) steckt.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste abgebogene Bereich (11) am zweiten Befestigungsdom (6) beim Anschluß des äußeren Leiters abgestützt ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die An¬ schlußplatte (10) auf ihrer den abgebogenen Bereichen (11,12) abgewandten Seite eine abstehende Zunge (15) aufweist, die eine Federklemme (16) zum Anschluß des äußeren Leiters trägt.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußplatte (10) und die Zunge (15) einstückig ausge¬ bildet sind.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden An¬ sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Befestigungsdom (6) mit einer dritten Ausnehmung (8) versehen ist, die in einen Durchbruch (9) übergeht und zur wahlweisen Befestigung der Anschlußplatte (10) über den ersten abgebogenen Bereich (11) dient, der in Form von zwei Schenkeln (18) ausgebildet ist, die nach Ein führung in die dritte Ausnehmung (8) in den Durchbruch (9) abgebogen sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußplatte (10) an dem vom ersten abgebogenen Bereich (11) abgewandten Ende einen Fortsatz (19) mit einer Bohrung (20) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü ehe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste abgebogene Bereich (11) mit einem Anwickelstift (17) ausgebildet ist.
8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußplatte (10) in dem zwischen den beiden abgebogenen Bereichen (11,12) lie¬ genden Zwischenbereich (22) mit einem Bohrloch (14) zur Auf¬ nahme einer Anschlußschraube (13) versehen ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußplatte (10) eine in gleicher Weise fixierte weitere Anschlußplatte (10) mit einer Federklemme (16) oder einer Anschlußschraube (13) gegenüberliegt.
Description:
Beschreibung

Anschlußvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung zum Verbinden eines Endbereichs einer Erregerspule mit einem äußeren Leiter, wobei die Erregerspule auf einem Spulenkörper angebracht ist.

Eine derartige Anschlußvorrichtung ist aus dem europäischen Patent 0 394 833 bekannt. Diese Anschlußvorrichtung umfaßt eine Anschlußbasis die auf dem Spulenkörper angebracht ist sowie eine Anschlußplatte, die eine elektrisch leitfähige Platte einschließt und einen ersten Endbereich mit einem ersten gebogenen Bereich und einen zweiten Endbereich mit einem zweiten gebogenen Bereich aufweist. Beide Bereiche sind über einen Mittelbereich verbunden. Dabei ist der erste gebo¬ gene Bereich mit einem Anwickelstift versehen, um die An¬ schlußplatte mit der Erregerspule zu verbinden. Der zweite Endbereich weist eine Einrichtung zum Verbinden der Anschlu߬ platte mit dem äußeren Leiter auf. Der erste gebogene Bereich steht senkrecht zu dem mittleren Bereich der Anschlußplatte und der erste und zweite gebogene Bereich umfassen jeweils einen ersten und zweiten Vorsprung. Weiterhin umfaßt die An- Schlußvorrichtung eine Einrichtung zum Anbringen der An¬ schlußplatte an der Anschlußbasis. Diese besteht in einer ersten Aussparung die in der Anschlußbasis ausgebildet ist um den ersten gebogenen Bereich aufzunehmen sowie einer zweiten Aussparung in der Anschlußbasis zur Aufnahme des zweiten ge- bogenen Bereichs. Vorsprünge auf der Oberfläche der gebogenen

Bereiche, die senkrecht zu dem Mittelbereich stehen sind derart ausgebildet, daß eine feste Befestigung der gebogenen Bereiche in den Aussparungen erreicht wird. Der Mittelbereich wird in einer Nut der Anschlußbasis aufgenommen.

Aus G 91 10 706.7 ist eine Anschlußvorrichtung zum Verbinden eines Endbereichs einer Spule mit einem äußeren Leiter ent¬ nehmbar, die einen Befestigungsdom zur Aufnahme eines Kon¬ taktstücks aufweist. Es besteht hier die Möglichkeit der wahlweisen Aufnahme verschiedener Anschlüsse, unter Einsatz einer Automatenfertigung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvor¬ richtung der obengenannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise ausgebildet ist und die Möglichkeit der wahlweisen Auf¬ nahme verschiedener Anschlüsse bietet, z.B. eines Anschlusses mit einer Federklemme und eines Anschlusses mit einer An¬ schlußschraube. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die Anschlußvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Diese Anschlußvorrichtung umfaßt:

Einen ersten Befestigungsdom mit einer ersten Ausnehmung, ei¬ nen zweiten Befestigungsdom mit einer zweiten Ausnehmung, der gegenüber dem ersten Befestigungsdom von der Spulenachse nach außen wegversetzt ist, eine Anschlußplatte, die einen ersten abgebogenen Bereich und einen zweiten abgebogenen Bereich aufweist, wobei der erste abgebogene Bereich in der zweiten Ausnehmung und der zweite abgebogene Bereich in der ersten Ausnehmung steckt.

Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Un¬ teransprüchen zu entnehmen.

Nach Anspruch 3 weist die Anschlußplatte auf ihrer den abge¬ bogenen Bereichen abgewandten Seite eine abstehende Zunge auf, die eine Federklemme zum Anschluß des äußeren Leiters trägt. Dies stellt eine besonders einfache Ausführung eines Federklemmenanschlusses dar.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anschiußplatte und die Zunge einstückig ausgebildet sind.

PC17DE96/02029 O 97/17711

Weiterhin stellt es einen besonderen Vorteil dar, wenn der zweite Befestigungsdom mit einer dritten Ausnehmung versehen ist, die in einen Durchbruch übergeht und zur wahlweisen Befestigung der Anschlußplatte über den ersten abgebogenen Bereich dient, der in Form von zwei Schenkeln ausgebildet ist, die nach Einführung in die dritte Ausnehmung in den Durchbruch abgebogen sind.

Zur gleichzeitigen Anbringung und Kontaktierung eines Be- Schaltungsbausteins ist es vorteilhaft, wenn die Anschlu߬ platte an dem vom ersten abgebogenen Bereich abgewandten Ende einen Fortsatz mit einer Bohrung aufweist.

Zum Anschluß des Wickelendes der Erregerspule ist es vorteil- haft, wenn der zweite abgebogene Bereich mit einem Anwickel- stift ausgebildet ist.

Um auch die Möglichkeit des Anschlusses mittels einer An¬ schlußschraube zu bieten, hat es sich als zweckmäßig erwie- sen, wenn die Anschlußplatte in dem zwischen den beiden ab¬ gebogenen Bereichen liegenden Zwischenbereich mit einem Bohr¬ loch zur Aufnahme einer Anschlußschraube versehen ist.

Kundenseitig wird wahlweise der Anschluß mittels einer Feder- klemme oder einer Anschlußschraube gewünscht. Dieser Anforde¬ rung wird in einfacher Weise genügt, wenn der Anschlußplatte eine in gleicher Weise fixierte weitere Anschlußplatte mit einer Federklemme oder einer Anschlußschraube gegenüberliegt.

Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand einer Zeich¬ nung näher erläutert. Es zeigen:

FIG 1 eine perspektivische Darstellung einer Anschlußvor¬ richtung zum Verbinden eines Endbereichs einer Er- regerspule mit einem äußeren Leiter mittels einer

Federklemme und einer Anschlußschraube,

FIG 2 eine Anschlußplatte mit aufgesetztem Zusatzteil zur

Halterung einer Federklemme, FIG 3 eine Schnittdarstellung der Anschlußvorrichtung nach FIG 1, die die Halterung einer Anschlußplatte mit Federklemme über einen Durchbruch zeigt.

FIG 1 zeigt einen Spulenkörper 1 mit einer Erregerspule 2, der z.B. Bestandteil eines elektromagnetischen Schaltgerätes ist, wobei an dem einen Flansch des Spulenkörpers 1 eine An- Schlußvorrichtung mit Anschlüssen angebracht ist, über die äußere Leiter mit den Endbereichen der Erregerspule 2 verbun¬ den werden können. Die Anschlußvorrichtung umfaßt eine Platte 3 mit einem ersten Befestigungsdom 4, der eine erste Ausneh¬ mung 5 aufweist, sowie einen zweiten Befestigungsdom 6 mit einer zweiten Ausnehmung 7 sowie wahlweise mit einer dritten Ausnehmung 8, die in einen Durchbruch 9 übergeht. Weiterhin gehört zur Anschlußvorrichtung eine zumindest teilweise elektrisch leitende Anschlußplatte 10, die endseitig einen ersten abgebogenen Bereich 11 aufweist sowie einen zweiten zur selben Seite hin abgebogenen Bereich 12. Die Anschlu߬ platte 10 kann mit einer Anschlußschraube 13 über ein Bohr¬ loch 14 versehen sein oder auf ihrer den abgebogenen Berei¬ chen 11,12 abgewandten Seite eine abstehende Zunge 15 auf¬ weisen, die eine Federklemme 16 zum Anschluß des äußeren Lei- ters trägt. Die Anschlußplatte 10 steckt über ihre abgebo¬ genen Bereiche 11,12 in der ersten Ausnehmung 5 und in der zweiten 7 bzw. dritten Ausnehmung 8. Der erste abgebogene Be¬ reich ist mit einem Anwickelstift 17 versehen und endseitig zahnartig ausgeprägt, um beim Einstecken in die erste Ausneh- mung 5 des ersten Befestigungsdoms 4 einen festen Sitz zu er¬ halten. Die Anschlußplatte 10 mit der Federklemme 16 kann auf zwei verschiedene Arten ausgebildet sein. Die abstehende Zunge 15 kann als Zusatzteil an der Anschlußplatte 10 gemäß FIG 2 angebracht sein, wobei der zweite abgebogene endseitige Bereich 12 ebenfalls zahnförmig ausgebildet ist und in die entsprechend ausgebildete zweite Ausnehmung 7 des zweiten Be¬ festigungsdoms 6 gesteckt wird. Alternativ hierzu sind die

Anschlußplatte 10 und die Zunge 15 einstückig (siehe FIG 1) ausgebildet, wobei der zweite abgebogene Bereich 12 in Form von zwei äußeren Schenkeln 18 besteht und das dazwischenlie¬ gende Mittelteil, zur entgegengesetzten Richtung und auf die- se Weise die Zunge 15 bildend abgebogen ist, wie es in FIG 1 dargestellt ist. Die beiden abgebogenen Schenkel 18 stecken in der dritten Ausnehmung 8 und sind endseitig, in den Durch¬ bruch 9 eintauchend abgewinkelt wie es FIG 3 deutlich macht. Der erste abgebogene Bereich 11 stützt sich beim Anschluß des äußeren Leiters aufgrund der dabei nach außen gerichteten Kraftwirkung am ersten Befestigungsdom 6 ab.

FIG 3 zeigt die Halterung der einstückigen Anschlußplatte 10 mit der Federklemme 16, indem die den zweiten abgebogenen Be- reich 12 bildenden Schenkel 18 in die dritte Ausnehmung 8 ge¬ steckt sind und anschließend nach Abbiegung der Enden in den Durchbruch 9 eintauchen.

Zum Anschluß der beiden Wickelenden der Erregerspule 2 sind zwei Anschlußplatten 10 in der Anschlußvorrichtung vorge¬ sehen, wobei wahlweise die beiden- Anschlußplatten 10 mit der Anschlußschraube 13 oder mit der Federklemme 16 bestückt werden können. Die Anschlußvorrichtung kann also an die Kun¬ denansprüche wahlweise angepaßt werden.

Die einander zugewandten Enden der beiden Anschlußplatten 10 sind mit Fortsätzen 19 ausgebildet, die jeweils eine Bohrung 20 haben, über die ein Schaltungsbaustein 21 mittels Feder¬ drahtschlaufen 22 befestigt und kontaktiert werden kann.