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Patent Searching and Data


Title:
CONNECTING SLEEVE, PUSH-PULL ROD AND METHOD FOR PRODUCING A PUSH-PULL ROD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/164704
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connecting sleeve (1) and/or a push-pull rod (2) having at least one connecting sleeve (1), comprising a main body (3), a coupling portion (4) formed or arranged on the outer circumference of the main body (3) and a through-bore (5), wherein the push-pull rod (2) has a first seal (6) which seals a gap between the main body (3) and a pipe body (26), and wherein the push-pull rod (2) has a second seal (7) which seals at least the through-bore (5), wherein the pipe body (26) has, on the inner circumference, at least one mating coupling portion (27) corresponding to the coupling portion (4) of the connecting sleeve (1), wherein the at least one connecting sleeve (1) and the pipe body (26), in the mounted position, contact each other directly, at least in part, in a contact region (28) formed by the coupling portion (4) and the mating coupling portion (27), and wherein the contact region (28) is sealed on the outside by the first seal (6) and the second seal (7) such that no moisture enters the contact region (28).

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Inventors:
UHL ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/053595
Publication Date:
August 20, 2020
Filing Date:
February 13, 2019
Export Citation:
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Assignee:
GMT GUMMI-METALL-TECHNIK GMBH (DE)
International Classes:
F16C7/02; F16B7/02; F16B7/04; F16B7/18; F16B17/00
Domestic Patent References:
WO2014195868A12014-12-11
Foreign References:
EP2607229A22013-06-26
EP1588975A22005-10-26
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MERTZLUFFT-PAUFLER, Cornelius et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Verbindungshülse (1) geeignet zur Herstellung einer Zug- Druck-Stange (2), mit einem Grundkörper (3), einem au ßenumfangseitig am Grundkörper (3) ausgebildeten oder angeordneten Kupplungsabschnitt (4) und einer Durch gangsbohrung (5) , dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungshülse (1) eine wenigstens teilweise außenumfang seitig angeordnete erste Dichtung (6) und eine wenigs tens die Durchgangsbohrung (5) verschließende zweite Dichtung (7) aufweist.

2. Verbindungshülse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die erste Dichtung (6) und/oder die zwei te Dichtung (7) wenigstens teilweise aus einem elasti schen Material hergestellt ist/sind, insbesondere aus Gummi und/oder einem thermoplastischen Elastomer.

3. Verbindungshülse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste Dichtung (6) als ein Dicht ring (8) ausbildet ist, der durchgehend umlaufend um den Außenumfang (9) des Grundkörpers (3) angeordnet ist.

4. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtung (7) als ein Stopfen (10) ausgebildet ist, der einen in die Durchgangsbohrung (5) eingeführten Teil (11) und ei nen aus der Durchgangsbohrung (5) herausragenden Teil

(12) aufweist.

5. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Öffnung

(13) der Durchgangsbohrung (5) offen und eine zweite Öffnung (14) der Durchgangsbohrung (5) durch die zweite Dichtung (7) verschlossen ist, insbesondere wobei durch die erste Öffnung (13) ein Zugang zu einer, vorzugsweise innenumfangseitig ausgebildeten oder angeordneten Kupp lungsstelle (15) ausgebildet ist.

6. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Außen durchmesser (16) der zweiten Dichtung (7) größer als ein maximaler Außendurchmesser (17) eines Endabschnitts des Grundkörpers (3) ist, insbesondere in welchen die zweite Dichtung (7) wenigstens teilweise eingeführt ist.

7. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (6) einen sich radial nach außen verjüngenden Querschnitt (18) aufweist, insbesondere dass die erste Dichtung (6) einen trapezförmigen Querschnitt (18) aufweist, wobei die erste Dichtung (6) in vorgespanntem Zustand wenigs tens teilweise in einer am Grundkörper (3) ausgebildeten Hinterschneidung (19) einklemmbar oder eingeklemmt ist

8. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsabschnitt (4) wenigstens teilweise als ein Außengewinde (20) aus gebildet ist.

9. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl, Titan und/oder Aluminium hergestellt ist.

10. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang (9) des Grundkörpers (3) ein Verdrehsicherungsabschnitt (21) ausgebildet oder angeordnet ist, insbesondere wobei ein maximaler Außendurchmesser (35) im Bereich des Verdreh sicherungsabschnitts (21) größer als ein maximaler Au ßendurchmesser (42) im Bereich des Kupplungsabschnitts (4) ausgebildet ist.

11. Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülse (1) einen Sicherungsring (22) zur Einrichtung einer Ver drehsicherung aufweist, welcher außenumfangseitig um den Grundkörper (3) herum, insbesondere in einem oder dem Verdrehsicherungsabschnitt (21), angeordnet ist, insbe sondere wobei der Sicherungsring (22) Laschen (23) auf weist, die in Montagestellung der Verbindungshülse (1) eine Rastverbindung wenigstens mit einer Raststruktur (24), insbesondere einem Rändel (25), am Grundkörper (3) ausbilden .

12. Zug-Druck-Stange (2) mit wenigstens einer Verbindungs hülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und ei nem Rohrkörper (26), der innenumfangseitig wenigstens einen zum Kupplungsabschnitt (4) der Verbindungshülse (1) korrespondierenden Gegenkupplungsabschnitt (27) auf weist, wobei die wenigstens eine Verbindungshülse (1) und der Rohrkörper (26) in einem durch den Kupplungsab schnitt (4) und den Gegenkupplungsabschnitt (27) gebil deten Kontaktbereich (28) in Montagestellung miteinander in Kontakt treten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kon taktbereich (28) nach außen abgedichtet ist.

13. Zug-Druck-Stange (2) nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abdichtung des Kontaktbereichs (28) durch die erste Dichtung (6) und die zweite Dichtung (7) erfolgt . 14. Zug-Druck-Stange (2) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des abgedichteten Kon taktbereichs (28) kein direkter Kontakt zwischen der Verbindungshülse (1) und dem Rohrkörper (26) vorliegt.

15. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülse (1) und der Rohrkörper (26) aus unterschiedlichen Metal len hergestellt sind, insbesondere jeweils aus wenigs tens einem Metall ausgewählt aus der Gruppe aus Edel stahl, Titan und/oder Aluminium.

16. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Außen durchmesser (16) der zweiten Dichtung (7) breiter als ein minimaler Innendurchmesser (29) des Gegenkupplungs abschnitts (27) des Rohrkörpers (26) und/oder als ein Innendurchmesser (30) einer in Einführungsrichtung (32) der Verbindungshülse (1) in den Rohrkörper (26) dem Ge genkupplungsabschnitt (27) nachgelagerten Kernlochboh rung (31) des Rohrkörpers (26) ausgestaltet ist.

17. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkupplungsab schnitt (27) wenigstens teilweise als ein Innengewinde (33) ausgebildet ist.

18. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Rohrkörpers ein in Montagestellung den Verdrehsiche rungsabschnitt (21) der Verbindungshülse (1) wenigstens teilweise beaufschlagender Reibungsabschnitt (34) ausge bildet ist, insbesondere wobei ein maximaler Außendurch- messer (35) des Verdrehsicherungsabschnitts (21) größer als ein minimaler Innendurchmesser (36) des Reibungsab schnitts (34) ausgestaltet ist.

19. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (6) in Montagestellung zwischen einer oder der Hinterschnei- dung (19) der Verbindungshülse (1) und einer Stirnfläche (37) des Rohrkörpers (26) eingeklemmt ist, insbesondere wobei die Stirnfläche (37) wenigstens teilweise schräg zu einer Längsachse (38) des Rohrkörpers (26) ausgerich tet ist.

20. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (26) einen Anschlag (39) aufweist, an welchem in Montagestel lung ein an der Verbindungshülse (1) ausgebildeter Ge genanschlag (40) anliegt und/oder durch welchen eine ma ximale Einsetztiefe der Verbindungshülse (1) in den Rohrkörper (26) und/oder eine Vorspannung der ersten Dichtung (6) definiert ist.

21. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verbindungshülse (1) durch ein Fixierungsmittel (41) fest, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder Stoffschlüssig, mit dem Rohrkörper (26) verbun den ist, insbesondere derart, dass keine Bewegung der Verbindungshülse (1) relativ zum Rohrkörper (26) möglich ist .

22. Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder das Fixie rungsmittel (41) durch den Verdrehsicherungsabschnitt (21) und den daran wenigstens teilweise anliegenden Rei bungsabschnitt (34) ausgebildet ist und/oder dass ein oder das Fixierungsmittel (41) durch einen, insbesondere anaerob aushärtenden, Klebstoff ausgebildete Verklebung, insbesondere des Kupplungsabschnitts (4) und des Gegen kupplungsabschnitts (27), ausgebildet ist.

23. Verwendung einer Verbindungshülse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung einer Zug-Druck- Stange (2), insbesondere nach einem der vorstehenden An sprüche .

24. Verfahren zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange (2), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, wo bei eine Verbindungshülse (1), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, in einer Einführungsrich tung (32) in einen Rohrkörper (26) eingesetzt und mit diesem fest verbunden wird dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Dichtung (6) einen Kontaktbereich (28) an ei ner dem Kontaktbereich (28) in Einführungsrichtung (32) vorgelagerter Stelle abdichtet, dass eine zweite Dich tung (7) beim Einführen der Verbindungshülse (1) in den Rohrkörper (26) durch einen innenumfangseitig am Rohr körper (26) ausgebildeten Gegenkupplungsabschnitt (27) hindurchgeführt wird, und dass durch die zweite Dichtung (7) eine Abdichtung des Kontaktbereichs (28) an einer dem Kontaktbereich (28) in Einführungsrichtung (32) nachgelagerten Stelle erfolgt.

25. Verwendung einer Zug-Druck-Stange (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche als Bauteil in einem Flugzeug.

/ Zusammenfassung

Description:
Verbindungshülse, Zug-Druck-Stange und Verfahren zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange

Die Erfindung betrifft eine Verbindungshülse geeig net zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange, mit ei nem Grundkörper, einem außenumfangseitig am Grund- körper ausgebildeten oder angeordneten Kupplungsab schnitt und einer Durchgangsbohrung.

Die Erfindung betrifft weiter eine Zug-Druck-Stange mit wenigstens einer Verbindungshülse und einem Rohrkörper, der innenumfangseitig wenigstens einen zum Kupplungsabschnitt der Verbindungshülse korres pondierenden Gegenkupplungsabschnitt aufweist, wo bei die wenigstens eine Verbindungshülse und der Rohrkörper in einem durch den Kupplungsabschnitt und den Gegenkupplungsabschnitt gebildeten Kontakt bereich miteinander in Kontakt treten.

Die Erfindung betrifft zudem eine Verwendung einer Verbindungshülse zur Herstellung einer Zug-Druck- Stange.

Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange. Schließlich betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Zug- Druck-Stange als Bauteil in einem Flugzeug.

Verbindungshülsen eingangs genannter Art und Zug-Druck- Stangen eingangs genannter Art kommen beispielsweise im Flug zeugbau vielfältig als Aufhängung von Bauteilen und/oder zur Aussteifung von Strukturen, wie dem Rumpf eines Flugzeugs, zum Einsatz .

Insbesondere im Flugzeugbau werden für verschiedenste Anwen dungen in den sicherheitsrelevanten Bereichen außerhalb und auch innerhalb der Kabine Bauteile benötigt, die störungsfrei und ausfallsicher über einen sehr langen Zeitraum ohne War tung funktionieren.

In Bezug auf die Zug-Druck-Stangen bedeutet dies, dass diese in sehr engen auf einander folgenden Intervallen vorsorglich gewartet werden müssen und nach einer relativ kurzen Einsatz dauer routinemäßig ausgetauscht oder wenigstens im Zuge der Wartung ausgebaut, zerlegt, geprüft und erneut eingebaut wer den müssen. Diese Tätigkeiten sind mit einem enormen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.

Häufig kommen gerade im Flugzeugbau Zug-Druck-Stangen zum Einsatz, die aus wenigstens zwei unterschiedlichen Metallen gefertigt sind. Beispielsweise kennt man Zug-Druck-Stangen mit einem Rohrkörper, der häufig aus Aluminium besteht und Verbindungshülsen, die aus Edelstahl gefertigt sind. Aufgrund der vorgenannten Kombination eines edlen Metalls mit einem weniger edlen Metalls kommt es im Kontaktbereich der unter schiedlichen Metalle zu einer elektrochemischen Reaktion zwi schen den metallischen Werkstoffen, sobald ein als Elektrolyt wirkendes Korrosionsmedium in den Kontaktbereich eindringt. Durch die elektrochemische Reaktion kommt es schließlich zu einer so genannten Bimetallkorrosion, die auch unter den Be griffen Kontaktkorrosion und galvanische Korrosion bekannt ist. Aufgrund unterschiedlicher Elektrodenpotentiale baut sich eine elektrische Spannung zwischen den metallischen Werkstoffen auf, sodass Elektronen der Atome des weniger ed len Metalls in das edlere Metall wandern und von dort aus zu einer Reaktion mit dem Elektrolyten führen. Infolgedessen kommt es zur Oxidation und Zerstörung des Werkstoffs aus dem weniger edlen Metall.

Das Korrosionsmedium ist in der Regel eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser mit gelösten Salzen. Tritt im Kontakt bereich der beiden unterschiedlich edlen Metalle Feuchtigkeit auf, so besteht die Gefahr des Auftretens einer Bimetallkor rosion. Insbesondere bei Flugzeugen ist es aufgrund der gro ßen Temperaturdifferenzen, welchen das Flugzeug während des Betriebs ausgesetzt ist, nicht möglich, die Bildung von Kon- denswasser an den Zug-Druck-Stangen zu vermeiden.

Um das Auftreten von Bimetallkorrosion bei Zug-Druck-Stangen besser vermeiden zu können, ist es üblich geworden, wenigs tens die Bauteile der Zug-Druck-Stangen, die zur Korrosion neigen, mit einer Oberflächenbeschichtung zu versehen. Ein wesentlicher Nachteil der zur Zeit bekannten Oberflächenbe schichtungen, die dazu geeignet sind, Bimetallkorrosion zu verhindern und insbesondere im Flugzeugbau eingesetzt zu wer den, besteht darin, dass diese häufig auf giftige und/oder umweltschädliche Stoffe zurückgreifen. Beispielsweise kennt man anodische oder chemische Verfahren zur Passivierung. Die se Verfahren basieren jedoch beispielsweise auf Kadmium und Chrom-VI-Verbindungen (Cr0 3 ,· Cr6) , die als kritische Gefah renstoffe eingestuft sind und deren Verwendung nicht zuletzt aufgrund der REACH Verordnung der Europäischen Union zukünf tig vermieden werden soll, um die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor Risiken zu schützen. Ohne die genannten Stoffe ist man derzeit jedoch nicht in der Lage, heutige Anforderun gen an den Korrosionsschutz zu erfüllen.

Es besteht somit die Aufgabe, eine Verbindungshülse zur Her stellung einer Zug-Druck-Stange und/oder eine Zug-Druck- Stange bereitzustellen, bei welcher/n die zuvor genannten Nachteile ausgeräumt sind.

Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungshülse eingangs genannter Art mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bereitgestellt. Insbesondere wird zur Lösung der vorgenannten Aufgabe eine Verbindungshülse eingangs ge nannter Art vorgeschlagen, wobei die Verbindungshülse eine wenigstens teilweise außenumfangseitig angeordnete erste Dichtung und eine wenigstens die Durchgangsbohrung verschlie ßende zweite Dichtung aufweist. Somit kann durch die beiden Dichtungen verhindert werden, dass in Montagestellung (Ge brauchsstellung) der Verbindungshülse, bei welcher diese mit einem weiteren Bauteil der Zug-Druck-Stange verbunden ist, Feuchtigkeit in den Kontaktbereich der Verbindungshülse mit dem weiteren Bauteil eindringt. Beispielsweise kann die Ver bindungshülse in einen Rohrkörper (weiteres Bauteil) einge setzt werden. Dies hat den Vorteil, dass Zug-Druck-Stangen, die mit der erfindungsgemäßen Verbindungshülse hergestellt sind, deutlich langlebiger als vorbekannte Zug-Druck-Stangen sind, da im Kontaktbereich keine Bimetallkorrosion auftritt. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Verbindungshülse den Vorteil, dass auf eine Oberflächenbeschichtung der Verbin dungshülse oder weiterer Bauteile, die gegebenenfalls giftige und/oder umweltschädliche Stoffe enthalten, verzichtet werden kann .

Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, die allein oder in Kombination mit den Merkmalen anderer Ausgestaltungen optional zusammen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 kombiniert werden können.

Die beiden Dichtungen können als separate Bauteile ausgestal tet sein. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass durch die beiden Dichtungen eine hermetische und/oder flüssigkeits dichte Abdichtung eingerichtet oder einrichtbar ist, insbe sondere eines in Montagestellung vorliegenden Kontaktbereichs zwischen der Verbindungshülse und dem weiteren Bauteil.

Um eine besonders gute und langlebige Abdichtung des Kontakt bereichs ausbilden zu können, kann/können die erste Dichtung und/oder die zweite Dichtung wenigstens teilweise aus einem elastischen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann es sich bei dem elastischen Material um Gummi und/oder um ein thermoplastisches Elastomer handeln.

Dabei kann es vorgesehen sein, dass die erste Dichtung als ein Dichtring ausbildet ist, der durchgehend umlaufend um den Außenumfang des Grundkörpers der Verbindungshülse angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass durch die erste Dichtung ein in Gebrauchsstellung vorliegender erster Zugang zum Kontakt bereich besser abdichtbar ist. Beispielsweise kann somit in Montagestellung ein Spalt zwischen einer Außenwandung des Grundkörpers und einem weiteren Bauteil einer Zug-Druck- Stange, wie zum Beispiel dem bereits genannten Rohrkörper, abgedichtet werden. Die erste Dichtung kann somit in Montage stellung eine axiale und/oder radiale Abdichtung ausbilden.

Gemäß einer Ausgestaltungsvariante der zweiten Dichtung kann diese als ein Stopfen ausgebildet sein, der einen in die Durchgangsbohrung eingeführten Teil und einen aus der Durch gangsbohrung herausragenden Teil aufweist. Dies hat den Vor- teil, dass durch die zweite Dichtung ein in Gebrauchsstellung vorliegender zweiter Zugang zum Kontaktbereich besser abdich tbar ist. Beispielsweise kann mittels des Stopfens einerseits die Durchgangsbohrung verschlossen und andererseits ein in Gebrauchsstellung vorliegender Spalt zwischen dem Grundkörper der Verbindungshülse und dem weiteren Bauteil, wie dem Rohr körper, abgedichtet werden. Vorzugsweise kann der Stopfen we nigstens teilweise konisch und/oder sich in Einführungsrich tung verjüngend ausgebildet sein. Somit ist es einfacher, den Stopfen während der Montage durch einen zum Kupplungsab schnitt der Verbindungshülse korrespondierenden Gegenkupp lungsabschnitt zu schieben. Die zweite Dichtung kann in Mon tagestellung somit eine axiale und/oder radiale Abdichtung ausbilden .

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Verbindungshülse können eine erste Öffnung der Durchgangsbohrung offen und ei ne zweite Öffnung der Durchgangsbohrung durch die zweite Dichtung verschlossen sein. Beispielsweise kann durch die erste Öffnung ein Zugang zu einer, vorzugsweise innenumfang seitig ausgebildeten oder angeordneten Kupplungsstelle ausge bildet sein. Die Kupplungsstelle kann dazu dienen, um eine Verbindung der Verbindungshülse mit einem weiteren Bauteil einer Zug-Druck-Stange hersteilen zu können. Beispielsweise kann die Kupplungsstelle als ein Aufnahmegewinde für Edel stahlenden ausgebildet sein.

Um eine besonders gute Abdichtung eines in Montagestellung der Verbindungshülse auftretenden Spalts zwischen dem Grund körper der Verbindungshülse und einem Rohrkörper zu errei chen, kann ein maximaler Außendurchmesser der zweiten Dich tung größer als ein maximaler Außendurchmesser eines Endab schnitts des Grundkörpers sein, vorzugsweise in welchen die zweite Dichtung eingeführt ist. Insbesondere kann der maxima- le Außendurchmesser an einem freien Ende des Grundkörpers ge ringer als ein maximaler Außendurchmesser der zweiten Dich tung sein.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Verbindungshülse kann die erste Dichtung einen sich radial nach außen verjüng enden Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann die erste Dichtung einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die ers te Dichtung kann somit in vorgespanntem Zustand (Montagestel lung) wenigstens teilweise in einer am Grundkörper ausgebil deten Hinterschneidung einklemmbar oder eingeklemmt sein. Dies hat den Vorteil, dass somit besser verhindert werden kann, dass Feuchtigkeit an der Dichtung vorbei in den Kon taktbereich gelangen kann. Durch die Hinterschneidung kann die Dichtung in vorgespanntem Zustand besser an die Außenkon tur des Grundkörpers und an das weitere Bauteil angepresst werden .

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Verbin dungshülse kann der Kupplungsabschnitt wenigstens teilweise als ein Außengewinde ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass mittels des Außengewindes eine besonders gute axiale Si cherung der Verbindungshülse in Montagestellung erreicht wird .

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Grundkörper aus wenigstens einem Metall hergestellt sein. Beispielsweise kann der Grundkörper aus einem oder einer Kom bination von mehreren Metallen ausgewählt aus der Gruppe we nigstens aus Edelstahl, Titan und/oder Aluminium hergestellt sein .

Um eine ungewollte Torsion der Verbindungshülse relativ zu einem mit der Verbindungshülse verbundenen Bauteil, wie bei- spielsweise dem Rohrkörper, besser vermeiden zu können, kann am Außenumfang des Grundkörpers ein Verdrehsicherungsab schnitt ausgebildet oder angeordnet sein, wobei ein maximaler Außendurchmesser im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts größer als im Bereich des Kupplungsabschnitts ausgebildet ist .

Alternativ oder ergänzend dazu kann gemäß einer weiteren vor teilhaften Ausgestaltung der Verbindungshülse vorgesehen sein, dass die Verbindungshülse einen Sicherungsring zur Ein richtung einer Verdrehsicherung aufweist, welcher außenum fangseitig um den Grundkörper herum, insbesondere in einem Verdrehsicherungsabschnitt, beispielsweise dem zuvor genann ten Verdrehsicherungsabschnitt, angeordnet ist. Der Siche rungsring kann Laschen aufweisen, die in Montagestellung der Verbindungshülse eine Rastverbindung wenigstens mit einer Raststruktur am Grundkörper und/oder einer Innenwandung eines weiteren Bauteils ausbilden. Die Raststruktur kann beispiels weise durch ein Rändel ausgebildet sein.

Der Verdrehsicherungsabschnitt kann der Kupplungsstelle in Einführungsrichtung vorgelagert sein und/oder durch die bei den Dichtungen abdichtbar sein.

Die zuvor genannte Aufgabe wird weiter durch eine Zug-Druck- Stange eingangs genannter Art mit den Merkmalen des nebenge ordneten, auf eine Zug-Druck-Stange gerichteten Anspruchs ge löst. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe eine Zug- Druck-Stange eingangs genannter Art mit wenigstens einer Ver bindungshülse, wie sie hierin beschrieben beansprucht ist, und einem Rohrkörper vorgeschlagen, wobei der Rohrkörper in nenumfangseitig wenigstens einen zum Kupplungsabschnitt der Verbindungshülse korrespondierenden Gegenkupplungsabschnitt aufweist, wobei die wenigstens eine Verbindungshülse und der Rohrkörper in einem durch den Kupplungsabschnitt und den Ge genkupplungsabschnitt gebildeten Kontaktbereich in Montage stellung miteinander in Kontakt treten, und wobei der Kon taktbereich nach außen abgedichtet ist. Insbesondere ist im Kontaktbereich ein direkter Kontakt hergestellt. Wie bereits in Bezug auf die Verbindungshülse beschrieben, kann somit verhindert werden, dass Feuchtigkeit in den Kontaktbereich eintritt und es infolgedessen zu einer Bimetallkorrosion der Verbindungshülse und/oder des Rohrkörpers kommt. Zudem kann, wie bereits zuvor erläutert, auf Oberflächenbeschichtungen der Verbindungshülse und/oder des Rohrkörpers verzichtet wer den. Darüber hinaus gelten in Bezug auf die Zug-Druck-Stange die gleichen Vorteile, wie sie hierin bereits in Bezug auf die Verbindungshülse zuvor beschrieben wurden.

Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, die allein oder in Kombination mit den Merkmalen anderer Ausgestaltungen optional zusammen mit den Merkmalen nach Anspruch 12 kombiniert werden können.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Abdichtung des Kontaktbereichs durch die erste Dichtung und die zweite Dichtung erfolgen.

Um jegliche oder nahezu jegliche Kontaktkorrosion zwischen unterschiedlich edlen Metallen zu vermeiden, kann die Zug- Druck-Stange derart ausgestaltet sein, dass außerhalb des ab gedichteten Kontaktbereichs kein direkter Kontakt zwischen der Verbindungshülse und dem Rohrkörper vorliegt. Dies hat den Vorteil, dass ein direkter Kontakt der Verbindungshülse mit dem Rohrkörpers ausschließlich im Kontaktbereich vorliegt und dadurch die Gefahr einer Korrosion eingedämmt ist. Als direkter Kontakt kann verstanden werden, dass keine dazwi schen liegenden Stoffe, Schichten und/oder Bauteile vorgese- hen sind.

Im Flugzeugbau kommt es häufig vor, dass Zug-Druck-Stangen verwendet werden, bei welchen die Verbindungshülse und der Rohrkörper aus unterschiedlichen Metallen, insbesondere un terschiedlich edlen Metallen, hergestellt sind. Beispielswei se können diese jeweils aus wenigstens einem Metall ausge wählt aus der Gruppe wenigstens aus Edelstahl, Titan und/oder Aluminium hergestellt sein. Nun ist es aufgrund der Erfindung erstmals möglich, diese Art der Materialkombination auch ohne vor Korrosion schützende Oberflächenbeschichtung einzusetzen.

Um eine besonders gute Abdichtung des Kontaktbereichs zu er reichen, kann ein maximaler Außendurchmesser der zweiten Dichtung breiter als ein minimaler Innendurchmesser des Ge genkupplungsabschnitts des Rohrkörpers ausgestaltet sein. Al ternativ oder ergänzend dazu kann der maximale Außendurchmes ser der zweiten Dichtung breiter als ein Innendurchmesser ei ner in Einführungsrichtung der Verbindungshülse in den Rohr körper dem Gegenkupplungsabschnitt nachgelagerten Kernloch bohrung des Rohrkörpers ausgestaltet sein. Somit ist es mög lich, dass die zweite Dichtung mit ihrer lateralen Dichtflä che eine Innenwandung des Rohrkörpers, insbesondere der Kern lochbohrung, im Montagestellung beaufschlagt und somit einen Spalt zwischen dem Rohrkörpers und der Verbindungshülse ab dichtet. Darüber hinaus ist die zweite Dichtung so ausgelegt, dass sie sich unter leichter Deformation durch den Gegenkupp lungsabschnitt des Rohrkörpers einführen, insbesondere ein schrauben, lässt. Die zweite Dichtung kann weiter so ausge legt sein, dass sie in Montagestellung auf ein vordefiniertes Maß vorgespannt ist, um eine besonders gute Abdichtung des Spalts zu ermöglichen.

Gemäß einer Ausgestaltungsvariante der Zug-Druck-Stange kann der Gegenkupplungsabschnitt wenigstens teilweise als ein In nengewinde ausgebildet sein. Das Innengewinde kann zu dem an der Verbindungshülse ausgestalteten Außengewinde korrespon dierend ausgestaltet sein. Somit ist es möglich, die Verbin dungshülse in den Rohrkörpers einzuschrauben, um die beiden miteinander zu verbinden und axial zu sichern.

Um eine ungewollte Verdrehung der Verbindungshülse relativ zum Rohrkörpers zu verhindern, kann am Innenumfang des Rohr körpers ein in Montagestellung den Verdrehsicherungsabschnitt der Verbindungshülse wenigstens teilweise beaufschlagender Reibungsabschnitt ausgebildet sein. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass ein maximaler Außendurchmesser des Ver drehsicherungsabschnitts größer als ein minimaler Innendurch messer des Reibungsabschnitts ausgestaltet ist. Somit ist es möglich, eine Presspassung auszubilden, um eine Verdrehung zu verhindern, sobald die beiden Bauteile montiert sind. Alter nativ oder ergänzend dazu kann der Verdrehsicherungsabschnitt wenigstens teilweise als ein Konus ausgebildet sein. Der Ko nus kann Teil des Außenumfangs des Grundkörpers sein. Durch Einführen der Verbindungshülse in den Rohrkörpers ist es so mit möglich, eine Hemmung einzurichten, indem ein Kegelmantel des Konus in Montagestellung wenigstens teilweise gegen den Reibungsabschnitt gedrückt wird. Ein Grad der Hemmung kann hierbei durch Einstellung eines Winkels des Konus erreicht werden. Vorzugsweise beträgt der Winkel 1:5. Der Kontaktbe reich kann sich vorzugsweise über den Bereich des Verdrehsi cherungsabschnitts und des Reibungsabschnitts erstrecken.

Um einen optimalen Sitz der ersten Dichtung in Montagestel lung zu erreichen, um eine besonders gute Abdichtung des Kon taktbereichs der Zug-Druck-Stange zu gewährleisten, kann die erste Dichtung in Montagestellung zwischen einer Hinter schneidung, beispielsweise der zuvor genannten Hinterschnei- düng, der Verbindungshülse und einer Stirnfläche des Rohrkör pers eingeklemmt sein. Beispielsweise kann eine Anlagefläche der Hinterschneidung und/oder die Stirnfläche des Rohrkörpers wenigstens teilweise schräg zu einer Längsachse des Rohrkör pers ausgerichtet sein, um die zweite Dichtung noch besser gegen eine Außenwandung des Grundkörpers der Verbindungshülse zu pressen und um die zweite Dichtung auf ein bestimmtes Maß vorzuspannen .

Um eine bestimmte Position der Verbindungshülse relativ zum Rohrkörper in Montagestellung einstellen und/oder um ein Maß einer Vorspannung wenigstens einer der Dichtungen besser de finieren zu können, kann der Rohrkörper einen Anschlag auf weisen, an welchem in Montagestellung ein an der Verbindungs hülse ausgebildeter Gegenanschlag anliegt und durch welchen eine maximale Einsetztiefe der Verbindungshülse in den Rohr körper und/oder eine Vorspannung der ersten Dichtung defi niert ist. Der Anschlag kann vorzugsweise an einer Innenwan dung des Rohrkörpers ausgebildet sein.

Um eine ungewollte Torsion der Verbindungshülse zum Rohrkör pers in montierten Zustand zu verhindern, kann die wenigstens eine Verbindungshülse durch ein Fixierungsmittel fest mit dem Rohrkörper verbunden sein. Insbesondere kann das Fixierungs mittel dazu eingerichtet sei, dass keine Bewegung der Verbin dungshülse relativ zum Rohrkörper möglich ist. Beispielsweise kann mittels des wenigstens einen Fixierungsmittels eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüs sige Verbindung ausgebildet sein.

Beispielsweise kann ein Fixierungsmittel, beispielsweise das zuvor bereits genannte Fixierungsmittel durch den Verdrehsi cherungsabschnitt und den daran wenigstens teilweise anlie genden Reibungsabschnitt ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend dazu kann vorgesehen sein, dass das Fixierungsmit tel als eine durch einen, insbesondere anaerob aushärtenden, Klebstoff ausgebildete Verklebung des Kupplungsabschnitts und des Gegenkupplungsabschnitts ausgebildet ist.

Die oben genannte Aufgabe wird weiter durch eine Verwendung einer Verbindungshülse, wie sie hierin beschrieben und bean sprucht ist, zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange, insbe sondere wie sie hierin und beansprucht ist, gelöst.

Schließlich wird die oben genannte Aufgabe durch ein Verfah ren zur Herstellung einer Zug-Druck-Stange, insbesondere wie sie hierin beschrieben und beansprucht ist, mit den Merkmalen gemäß des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst, wobei eine Verbindungshülse, insbesondere wie sie hierin beschrieben und beansprucht ist, in einer Einführungsrichtung in einen Rohr körper eingesetzt und mit diesem fest verbunden wird, wobei eine erste Dichtung einen Kontaktbereich an einer dem Kon taktbereich in Einführrichtung vorgelagerter Stelle abdich tet, wobei eine zweite Dichtung der Verbindungshülse beim Einführen der Verbindungshülse in den Rohrkörper durch einen innenumfangseitig am Rohrkörper ausgebildeten Gegenkupplungs abschnitt hindurchgeführt wird, und wobei durch die zweite Dichtung eine Abdichtung des Kontaktbereichs an einer dem Kontaktbereich in Einführrichtung nachgelagerten Stelle er folgt .

Die oben genannte Aufgabe wird weiter durch eine Verwendung einer Zug-Druck-Stange, wie sie hierin beschrieben und bean sprucht ist, als Bauteil in einem Flugzeug gelöst. Wie be reits zuvor beschrieben, eignet sich die beschriebene Zug- Druck-Stange besonders dazu, um auch bei widrigen Verhältnis sen und/oder bei hohen Temperaturdifferenzen eingesetzt zu werden, ohne dass Bimetallkorrosion im Kontaktbereich auf- tritt. Somit sind seltener Wartungen und/oder ein Ersatz der Zug-Druck-Stangen erforderlich.

Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbei spiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch die Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.

Es zeigt:

Fig . eine erste mögliche Ausführungsvariante einer Ver bindungshülse und/oder einer Zug-Druck-Stange in mehreren Ansichten, wobei die Verdrehsicherung durch einen selbsthemmenden Konus ausgebildet ist,

Fig . 2 eine zweite mögliche Ausführungsvariante einer Ver bindungshülse und/oder einer Zug-Druck-Stange in mehreren Ansichten, wobei die Verdrehsicherung durch eine Presspassung ausgebildet ist,

Fig . 3 eine dritte mögliche Ausführungsvariante einer Ver bindungshülse und/oder einer Zug-Druck-Stange in mehreren Ansichten, wobei die Verdrehsicherung durch eine Rastverbindung zwischen einem Siche rungsring, einer am Grundkörper der Verbindungshül se ausgebildeten Raststruktur und einer Innenwan dung des Rohrkörpers ausgebildet ist,

Fig. 4 eine vierte mögliche Ausführungsvariante einer Ver bindungshülse und/oder einer Zug-Druck-Stange in mehreren Ansichten, wobei die Verdrehsicherung durch ein formschlüssiges Umformen des Rohrkörpers ausgebildet ist.

In den Figuren 1-4 sind vier unterschiedliche Ausführungsva rianten einer Verbindungshülse 1 dargestellt, die zusammen mit einem jeweiligen Rohrkörper 26 eine Zug-Druck-Stange 2 bilden. Die dargestellten Ausführungsvarianten der Zug-Druck- Stangen 2 bzw. der Verbindungshülsen 1 unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass eine Verdrehsicherung zwischen der Verbindungshülse 1 und dem Rohrkörper 26 bei den Ausführungs varianten durch unterschiedliche Fixierungsmittel 41 verwirk licht ist, worauf nachfolgend noch im Detail eingegangen wird .

Die Gemeinsamkeiten der Verbindungshülsen 1 und/oder der Zug- Druck-Stangen 2 werden nachfolgend in Bezug auf die Figuren 1-4 genauer beschrieben.

Die Verbindungshülse 1, wie sie in den Figuren 1-4 jeweils gezeigt ist, eignet sich zur Herstellung einer Zug-Druck- Stange 2, die wiederum dazu geeignet ist, um Kräfte aufzuneh men und/oder zu übertragen.

Die Verbindungshülse 1 weist einen Grundkörper 3 auf, der an seinem Außenumfang 9 einen Kupplungsabschnitt 4 aufweist. Mittels des Kupplungsabschnitts 4 ist es möglich, eine Kopp lung zwischen Verbindungshülse 1 und Rohrkörper 26 herzustel len .

Die Verbindungshülse 1 weist weiter eine durch den Grundkör per 3 verlaufende Durchgangsbohrung 5 auf.

Die Verbindungshülse 1 weist eine wenigstens teilweise um den Außenumfang 9 des Grundkörpers 3 herumlaufende erste Dichtung 6 auf . Daneben weist die Verbindungshülse 1 eine zweite Dichtung 7 auf, die wenigstens teilweise in die Durchgangsbohrung 5 ein gesetzt ist und diese abdichtet.

Die beiden Dichtungen 6,7 sind jeweils aus einem elastischen Material, wie beispielsweise einer Gummimischung und/oder ei nem thermoplastischen Elastomer, hergestellt, so dass eine insbesondere reversible Verformbarkeit gegeben ist.

Wie es aus den Figuren 1-4 zu entnehmen ist, kann die erste Dichtung 6 beispielsweise als ein Dichtring ausgebildet sein, der durchgehend umlaufend um den Außenumfang 9 des Grundkör pers 3 herum angeordnet ist.

Die zweite Dichtung 7 ist als ein Stopfen 10 ausgebildet, der in einen in die Durchgangsbohrung 5 eingeführten Teil 11 und einen aus der Durchgangsbohrung 5 herausragenden Teil 12 un terteilt ist. Der Stopfen 10 überragt daher den Grundkörper 3 an einem Ende des Grundkörpers 3. Insbesondere überragt der Stopfen 3 den Grundkörper 3 an dem Ende des Grundkörpers 3, mit welchem dieser voran in eine Einführungssichtung 32 wäh rend der Montage einer Zug-Druck-Stange 2 in den Rohrkörper 26 eingeführt wird. Der eingeführte Teil 11 dichtet die Durchgangsbohrung 5 ab und der herausragende Teil 12 dichtet in Montagestellung der Verbindungshülse 1 als Teil einer Zug- Druck-Stange einen Spalt zwischen einer Außenwandung des Grundkörpers 3 der Verbindungshülse 1 und einer Innenwandung des Rohrkörpers 26, insbesondere einer Innenwandung einer Kernlochbohrung 31, ab.

Somit ist eine erste Öffnung 13 der Durchgangsbohrung 5 nach außen offen und eine zweite Öffnung der Durchgangsbohrung 5 durch die zweite Dichtung 7 verschlossen. Die erste Öffnung 13 bildet einen Zugang zu einer Kupplungsstelle 15, die bei spielsweise als ein Gewinde ausgebildet sein kann. Die Kupp lungsstelle 15 dient dazu, die Verbindungshülse 1 mit weite ren Bauteilen verbinden zu können.

Ein maximaler Außendurchmesser 16 der zweiten Dichtung 7 ist breiter als ein maximaler Außendurchmesser 17 eines Endab schnitts des Grundkörpers 3 ausgebildet, in welchen die zwei te Dichtung 7 wenigstens teilweise eingeführt ist. Somit liegt eine laterale Dichtfläche der zweiten Dichtung 7 in Montagestellung an einer in Längsrichtung verlaufenden late ralen Innenwandung in der Kernlochbohrung 31 des Rohrkörpers 26 an .

Wie in den Figuren 1B, 2B, 3B und 4B zu erkennen ist, weist die erste Dichtung 6 einen sich radial nach außen hin ver jüngenden Querschnitt 18 auf. Bei der dargestellten Ausfüh rungsvariante ist der Querschnitt 18 trapezförmig ausgebil det. Eine Oberseite und eine Unterseite der ersten Dichtung 6 sind somit schräg ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass die erste Dichtung 6 in Montagestellung, also im vorgespann ten Zustand, zwischen einer am Grundkörper 3 ausgebildeten Hinterschneidung 19 und/oder einer am Rohrkörper 26 ausgebil deten Stirnfläche 37 einklemmbar oder eingeklemmt ist. Somit kann ein Verrutschen der ersten Dichtung 6 auch bei der Ein wirkung eines Anpressdrucks besser vermieden werden.

Der Kupplungsabschnitt 4 kann, wie in den Figuren 1-4 gezeigt ist, beispielsweise als ein Außengewinde 20 ausgebildet sein. Somit ist es möglich, die Verbindungshülse 1 zur Montage ei ner Zug-Druck-Stange 2 in ein korrespondierendes Innengewinde 33 einzuschrauben und eine axiale Sicherung in Montagestel lung zu erreichen. Am Außenumfang 9 des Grundkörpers 3 ist ein Verdrehsiche rungsabschnitt 21 ausgebildet oder angeordnet. Durch diesen kann vermieden werden, dass es in Montagestellung der Verbin dungshülse 1 zu einer Verdrehung der Verbindungshülse 1 rela tiv zu einem Rohrkörper 26 kommt.

Ein maximaler Außendurchmesser 35 des Grundkörpers 3 im Be reich des Verdrehsicherungsabschnitt 21 ist dabei größer als ein maximaler Außendurchmesser 42 im Bereich des Kupplungsab schnitts 4 ausgebildet, um beispielsweise eine Presspassung und/oder Selbsthemmung der Verbindungshülse 1 innerhalb des Rohrkörper 26 erreichen zu können. Beispiele für diese Ausge staltungsvariante sind in den Figuren 1 und 2 gezeigt.

In Figur 3 ist eine Ausführungsvariante mit einem Sicherungs ring 22 zur Einrichtung einer Verdrehsicherung dargestellt. Der Sicherungsring 22 weist nach innen und/oder nach außen abstehende Laschen 23 auf, die sich in Montagestellung mit einer Raststruktur 24, die im Verdrehsicherungsabschnitt 21 am Grundkörper 3 beispielsweise als Rändel 25 ausgebildet ist, verhaken. Der Sicherungsring 22 kann beispielsweise aus einem Federstahl hergestellt sein. Durch den Sicherungsring 22 ist es möglich, eine einzige Drehrichtung zu bestimmen, so dass ein Drehen in entgegengesetzte Richtung aufgrund der La schen 23 nicht möglich ist. Während eines Einschraubvorgangs werden die äußeren Laschen 23 formschlüssig in den Rohrkörper 26 getrieben. Die inneren Laschen 23 werden dabei von der Raststruktur 24 nach außen gedrückt. Somit ist ein Form schluss zwischen der Raststruktur 24, dem Sicherungsring 22 und dem Rohrkörper 26 herstellbar.

In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Verbin dungshülse 1 und/oder einer Zug-Druck-Stange 2 gezeigt, wobei eine Verdrehsicherung der Verbindungshülse 1 relativ zum Rohrkörper 26 durch eine formschlüssige Umformung des Rohr körpers 26 auf die Verbindungshülse 1 realisiert ist. Zur Ausbildung der Umformung wird Druck auf eine Außenwand des Rohrkörpers 26 ausgeübt, so dass die Innenwandung des Rohr körpers 26 in diesen Bereich nach innen gegen die Verbin dungshülse 1 gedrückt wird und diese fixiert.

Der Rohrkörper 26 weist innenumfangseitig wenigstens einen zum Kupplungsabschnitt 4 der Verbindungshülse 1 korrespondie renden Gegenkupplungsabschnitt 27 auf. Die Verbindungshülse 1 und der Rohrkörper 6 sind über Kupplungsabschnitt 4 und Ge genkupplungsabschnitt 27 miteinander verbunden und bilden hier einen Kontaktbereich 28 aus. Der Gegenkupplungsabschnitt 27 kann beispielsweise als Innengewinde 33 ausgebildet sein.

Der Kontaktbereich 28 neigt besonders zu Bimetallkorrosion, wenn Feuchtigkeit in diesen gelangt. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindern zu können, ist der Kontaktbereich 28 in Montagestellung nach außen hin abgedichtet. Somit kann auf üblicherweise bei Zug-Druck-Stangen ausgebildete Drainageöff nungen verzichtet werden.

Die Abdichtung des Kontaktbereich 28 erfolgt durch die erste Dichtung 6 und die zweite Dichtung 7, durch die sämtliche Zu gänge zum Kontaktbereich 28 abgedichtet sind.

Außerhalb des Kontaktbereichs 28 soll es nach Möglichkeit keinen direkten Kontakt zwischen metallischen Teilen der Ver bindungshülse 1 und des Rohrkörpers 26 geben, um elektroche mische Reaktionen zwischen den beiden zu vermeiden.

Die Verbindungshülse 1, insbesondere der Grundkörper 3 der Verbindungshülse 1, und der Rohrkörper 26 sind aus unter schiedlichen Metallen gefertigt. Beispiele hierfür können sein: Edelstahl, Titan und/oder Aluminium. Eine Ausgestaltung der Zug-Druck-Stange 2 kann vorsehen, dass die Verbindungs hülse 1 aus einem edleren Metall als der Rohrkörper 36 gefer tigt ist oder umgekehrt. Eine besonders vorteilhafte Ausge staltung der Zug-Druck-Stange 2 kann vorsehen, dass der Grundkörper der Verbindungshülse 1 aus Edelstahl und/oder Ti tan und der Rohrkörper 26 aus Aluminium gefertigt ist. Durch den Kontakt mit Feuchtigkeit käme es bei nicht abgedichteten Kontaktbereich 28 zu einer Korrosion des Gegenkupplungsab schnitt 27, was schließlich zu einer regelrechten Zersetzung des Rohrkörpers 26 und einer Aufhebung der Funktion der Zug- Druck-Stange 2 führt.

Ein maximaler Außendurchmesser 16 der zweiten Dichtung 7 ist breiter als ein minimaler Innendurchmesser 29 des Gegenkupp lungsabschnitts 27 des Rohrkörpers 26 ausgebildet. Durch die wenigstens teilweise elastische Ausgestaltung der zweiten Dichtung 7, ist es dennoch möglich, die zweite Dichtung 7 während der Montage durch den Gegenkupplungsabschnitt 27 hin durchzuführen, indem die zweite Dichtung 7 beim Einführen in den Gegenkupplungsabschnitt 24 leicht verformt wird und dabei ihre lateralen Dichtflächen zusammengepresst werden.

Ein maximaler Außendurchmesser 16 der zweiten Dichtung 7 ist zudem breiter als ein Innendurchmesser 30 einer in Einfüh rungsrichtung 32 dem Gegenkupplungsabschnitt 27 nachgelager ten Kernlochbohrung 31 des Rohrkörper 26 ausgestaltet.

Am Innenumfang des Rohrkörpers 26 ist ein Reibungsabschnitt 34 ausgebildet, welcher in Montagestellung wenigstens teil weise am zuvor genannten Verdrehsicherungsabschnitt 21 der Verbindungshülse 1 anliegt und die Verbindungshülse 1 gegen eine Verdrehung relativ zum Rohrkörper 26 durch eine Presspassung sichert. Ein maximaler Außendurchmesser 35 des Verdrehsicherungsabschnitts 21 ist größer als ein minimaler Innendurchmesser 36 des Reibungsabschnitts 34 ausgebildet.

Die Stirnfläche 37 am Rohrkörper 26 und/oder eine Anlageflä che der Hinterschneidung 19, die jeweils mit der ersten Dich tung 6 in Kontakt treten, um eine definierte Vorspannung aus zubilden, sind gegenüber einer Längsachse 38 des Rohrkörpers 26 schräg ausgerichtet, insbesondere so dass die erste Dich tung 6 in Montagestellung dann nahezu formschlüssig verspannt ist. In Kombination mit dem sich in radialer Richtung nach außen hin verjüngenden Querschnitt 18 ersten Dichtung 6 kann somit eine noch bessere Abdichtung des Kontaktbereichs 28 er reicht werden, indem die schräggestellten Flächen den Dicht ring 8 in Radialrichtung nach innen pressen.

Am Rohrkörper 26 ist ein Anschlag 39 ausgebildet, an welchem in Montagestellung ein an der Verbindungshülse 1 ausgebilde ter Gegenanschlag 40 anliegt und durch welchen eine maximale Einsetztiefe der Verbindungshülse 1 in den Rohrkörper 26 und eine definierte Vorspannung der ersten Dichtung 6 festgelegt ist .

Um eine Verdrehsicherung der Verbindungshülse 1 innerhalb des Rohrkörpers 26 erreichen zu können, weist die Zug-Druck- Stange 2 ein Fixierungsmittel 41 auf, dass beispielsweise durch den Verdrehsicherungsabschnitt 21 und den Reibungsab schnitt 34 und/oder den Sicherungsring 22 und die Raststruk tur 24 ausgebildet sein kann. Alternativ oder ergänzend dazu kann das Fixierungsmittel 41 auch als eine durch einen Kleb stoff ausgebildete Verklebung der Verbindungshülse 1 mit dem Rohrkörper 26 ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich da bei um einen anaerob aushärtenden Klebstoff handeln, der auch innerhalb eines hermetisch abgedichteten Kontaktbereichs 28 angeordnet sein kann. An der offenen Seite des Grundkörpers 3 kann eine Werkzeugan griffsfläche 43 ausgebildet sein, mittels welcher die Verbin dungshülse 1 einfacher in den Rohrkörper 26 einführbar, ins besondere einschraubbar ist. Der Teil des Grundkörpers 3, welcher die Kupplungsstelle 15 ausbildet, ragt aus dem Rohr körper 26 heraus.

Die Erfindung betrifft also insbesondere eine Verbindungshül se 1 und/oder eine Zug-Druck-Stange 2 mit wenigstens einer Verbindungshülse 1 mit einem Grundkörper 3, einem außenum fangseitig am Grundkörper 3 ausgebildeten oder angeordneten Kupplungsabschnitt 4 und einer Durchgangsbohrung 5, wobei die Zug-Druck-Stange 2 eine erste Dichtung 6 aufweist, die einen Spalt zwischen dem Grundkörper 3 und einem Rohrkörper 26 ab dichtet, und wobei die Zug-Druck-Stange 2 eine wenigstens die Durchgangsbohrung 5 verschließende zweite Dichtung 7 auf weist, wobei der Rohrkörper 26 innenumfangseitig wenigstens einen zum Kupplungsabschnitt 4 der Verbindungshülse 1 korres pondierenden Gegenkupplungsabschnitt 27 aufweist, wobei die wenigstens eine Verbindungshülse 1 und der Rohrkörper 26 in einem durch den Kupplungsabschnitt 4 und den Gegenkupplungs abschnitt 27 ausgebildeten Kontaktbereich 28 in Montagestel lung wenigstens teilweise direkt aneinander anliegen, und wo bei der Kontaktbereich 28 nach außen durch die erste Dich tung 6 und die zweite Dichtung 7 abgedichtet ist, so dass keine Feuchtigkeit in den Kontaktbereich 28 gelangt.

/ Bezugszeichenliste Bezugszeichenliste

1 Verbindungshülse

2 Zug-Druck-Stange

3 Grundkörper

4 Kupplungsabschnitt

5 Durchgangsbohrung

6 Erste Dichtung

7 Zweite Dichtung

8 Dichtring

9 Außenumfang des Körpers

10 Stopfen

11 Eingeführter Teil

12 Herausragender Teil

13 Erste Öffnung

14 Zweite Öffnung

15 Kupplungsstelle

16 maximaler Außendurchmesser der zweiten Dichtung

17 maximaler Außendurchmesser des Endabschnitts

18 Querschnitt der ersten Dichtung

19 Hinterschneidung

20 Außengewinde

21 Verdrehsicherungsabschnitt; Konus

22 Sicherungsring

23 Lasche

24 Raststruktur

25 Rändel

26 Rohrkörper

27 Gegenkupplungsabschnitt

28 Kontaktbereich

29 minimaler Innendurchmesser des Gegenkupplungsabschnitts

30 minimaler Innendurchmesser der Kernlochbohrung

31 Kernlochbohrung

32 Einführungsrichtung 33 Innengewinde

34 Reibungsabschnitt

35 maximaler Außendurchmesser des Verdrehsicherungsschnitts

36 minimaler Innendurchmesser des Reibungsabschnitts

37 Stirnfläche des Rohrkörpers

38 Längsachse des Rohrkörpers

39 Anschlag

40 Gegenanschlag

41 Fixierungsmittel

42 maximaler Außendurchmesser des Kupplungsabschnitts

43 Werkzeugangriff

/ Ansprüche