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Title:
CONNECTION ADAPTER FOR TRANSMITTING SIGNALS OF A PROGRAMMABLE LOGIC CONTROLLER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/135964
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a connection adapter for transmitting signals of a programmable logic controller, wherein the programmable logic controller comprises a signal interface having electrical contact pins arranged in rows, with: contact terminals (503) for the electrical contacting of the electrical contact pins of the signal interface, wherein each contact terminal (503) is configured for respectively receiving an electrical contact pin of the signal interface; contact chambers (501) for receiving the contact terminals (503), wherein each contact terminal (503) is arranged in a respective contact chamber (501), and wherein the contact chambers (501) are arranged in rows, and wherein insulating elements (504) are arranged between adjacent contact chambers (501) to increase a dielectric strength; and a housing (101) in which the contact terminals (503) and the contact chambers (501) are received, wherein the housing (101) is closed and electrically insulated.

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Inventors:
UTERMÖHLE DANIEL (DE)
WILLE PETER (DE)
SCHÄFERTÖNS WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/055012
Publication Date:
September 17, 2015
Filing Date:
March 11, 2015
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01R31/00; H01R4/18; H01R13/432; H01R13/58; H01R13/621; H01R13/66
Foreign References:
EP0630081A11994-12-21
EP0952637A11999-10-27
US5971791A1999-10-26
US5466175A1995-11-14
JPH09213422A1997-08-15
Attorney, Agent or Firm:
BRINGEMEIER, Ulrich (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Verbindungsadapter (100) zum Übertragen von Signalen einer

speicherprogrammierbaren Steuerung, wobei die speicherprogrammierbare Steuerung eine Signalschnittstelle mit in Reihe angeordneten elektrischen Kontaktsteckern umfasst, mit:

Kontaktklemmen (503) für die elektrische Kontaktierung der elektrischen Kontaktstecker der Signalschnittstelle, wobei jeweils eine Kontaktklemme (503) zur Aufnahme jeweils eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle ausgebildet ist; Kontaktkammern (501 ) für die Aufnahme der Kontaktklemmen (503), wobei jeweils eine Kontaktklemme (503) in jeweils einer Kontaktkammer (501 ) angeordnet ist, und wobei die Kontaktkammern (501 ) in Reihe angeordnet sind, und wobei zwischen benachbarten

Kontaktkammern (501 ) Isolationselemente (504) zur Erhöhung einer Spannungsfestigkeit angeordnet sind; und einem Gehäuse (101 ), in welchem die Kontaktklemmen (503) und die Kontaktkammern (501 ) aufgenommen sind, wobei das Gehäuse (101 ) geschlossen und elektrisch isolierend ist.

2. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 1 , mit elektrischen Anschlussleitungen (103), welche mit den Kontaktklemmen (503) elektrisch verbunden sind, wobei jeweils eine elektrische Anschlussleitung (103) mit jeweils einer Kontaktklemme (503) elektrisch verbunden ist, und wobei das Gehäuse (101 ) eine Gehäuseöffnung (505) zur Herausführung der elektrischen Anschlussleitungen (103) aus dem Gehäuse (101 ) umfasst. 3. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 2, mit einer ersten Anzahl von

Reihenklemmenverbindern (105), wobei die Reihenklemmenverbinder (105) außerhalb des Gehäuses (101 ) angeordnet sind, und wobei jeweils ein Reihenklemmenverbinder (105) mit jeweils einer zweiten Anzahl der elektrischen Anschlussleitungen (103) elektrisch verbunden ist.

4. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Verbindungsadapter (100) ferner ein flächiges Verschlusselement (705) zum Verschließen der Gehäuseöffnung (505) zur Herausführung der elektrischen Anschlussleitungen (103) aus dem Gehäuse (101 ) umfasst.

5. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) ferner eine Befestigungseinrichtung (507) zum Befestigen einer

Zugentlastung (707) umfasst.

6. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) ferner eine weitere Befestigungseinrichtung (509) zum Befestigen einer

Zugentlastung (707) umfasst, und wobei die Befestigungseinrichtung (507) und die weitere Befestigungseinrichtung (509) durch eine Trenneinrichtung (51 1 ) getrennt sind.

7. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) mit der Signalschnittstelle verrastbar ist, insbesondere mittels eines

Rastelements (517) verrastbar ist.

8. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) mit der Signalschnittstelle kraftschlüssig, insbesondere mittels einer

Schraubverbindung, verbindbar ist.

9. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeweils eine Kontaktklemme (503) jeweils eine Federkraftklemme (523) zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle umfasst.

10. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeweils eine Kontaktklemme (503) ferner jeweils einen Crimpkontakt zum elektrischen Verbinden mit einer elektrischen Anschlussleitung (103) umfasst. 1 1. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeweils eine Kontaktklemme (503) mit jeweils einer Kontaktkammer (501 ) verschnappbar ist.

12. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Isolationselemente (504) Stege zum Vergrößern einer elektrischen Kriechstrecke umfassen.

13. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Isolationselemente (504) ferner hervorstehende Abschnitte (1309, 131 1 ) zum Vergrößern der elektrischen Kriechstrecke umfassen.

14. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) ein Gehäuseunterteil (701 ), in welchem die Kontaktklemmen (503) und die Kontaktkammern (501 ) aufgenommen sind, und einen Gehäusedeckel (703) umfasst.

15. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 14, wobei der Gehäusedeckel (703) mit dem Gehäuseunterteil (703) verrastbar ist.

16. Verbindungsadapter (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (101 ) ferner eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtlosen Übertragen der an den Kontaktklemmen (503) anliegenden Signale der speicherprogrammierbaren Steuerung umfasst.

17. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 16, wobei die Kommunikationsschnittstelle innerhalb des Gehäuses (101 ) angeordnet ist. 18. Verbindungsadapter (100) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die

Kommunikationsschnittstelle eine Sendeantenne umfasst, welche innerhalb des Gehäuses (101 ) angeordnet ist oder in einer Wandung des Gehäuses (101 ) integriert ist oder an dem Gehäuse (101 ) angeordnet ist.

Description:
VERBINDUNGSADAPTER ZUM ÜBERTRAGEN VON SIGNALEN EINER

SPEICHERPROGRAMMIERBAREN STEUERUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsadapter zum Übertragen von Signalen einer speicherprogrammierbaren Steuerung.

Eine speicherprogrammierbare Steuerung kann zur Automatisierung und Steuerung von industriellen Anlagen verwendet werden. Hierzu umfasst die speicherprogrammierbare Steuerung eine Signalschnittstelle zur Eingabe und Ausgabe von Signalen. Die Signale können analoge oder digitale Signale zur Steuerung eines Feldgeräts, beispielsweise eines Aktors oder Sensors, umfassen. In Abhängigkeit von dem zu steuernden Feldgerät können die zur Steuerung verwendeten Signale unterschiedliche Spannungswerte und Stromwerte aufweisen. Insbesondere bei der Steuerung von Relais, beispielsweise mittels einer Relaisausgabekarte, können Spannungswerte von bis zu 250V und Stromwerte von bis zu 8A erreicht werden.

Häufig wird die speicherprogrammierbare Steuerung über eine Reihenklemme mit dem Feldgerät verbunden. Zum elektrischen Verbinden der speicherprogrammierbaren Steuerung mit der Reihenklemme kann ein sogenannter Frontadapter verwendet werden. Der

Frontadapter kann auf die Signalschnittstelle der speicherprogrammierbaren Steuerung aufsteckbar sein und elektrische Anschlussleitungen zum elektrischen Verbinden der

Signalschnittstelle der speicherprogrammierbaren Steuerung mit elektrischen Anschlüssen der Reihenklemme umfassen. Hierbei kann der Frontadapter geometrisch an die

Signalschnittstelle der speicherprogrammierbaren Steuerung angepasst sein. Derartige Frontadapter sind aufgrund der Berührsicherheit häufig nur für vergleichsweise kleine Spannungswerte von bis zu 24V geeignet.

Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen Verbindungsadapter zum

Übertragen von Signalen einer speicherprogrammierbaren Steuerung anzugeben, welcher zum Übertragen von elektrischen Signalen mit hoher elektrischer Leistung geeignet ist.

Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen

Verbindungsadapter zum Übertragen von Signalen einer speicherprogrammierbaren

Steuerung gelöst, wobei die speicherprogrammierbare Steuerung eine Signalschnittstelle mit in Reihe angeordneten elektrischen Kontaktsteckern umfasst, mit: Kontaktklemmen für die elektrische Kontaktierung der elektrischen Kontaktstecker der Signalschnittstelle, wobei jeweils eine Kontaktklemme zur Aufnahme jeweils eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle ausgebildet ist; Kontaktkammern für die Aufnahme der Kontaktklemmen, wobei jeweils eine Kontaktklemme in jeweils einer Kontaktkammer angeordnet ist, und wobei die Kontaktkammern in Reihe angeordnet sind, und wobei zwischen benachbarten

Kontaktkammern Isolationselemente zur Erhöhung einer Spannungsfestigkeit angeordnet sind; und einem Gehäuse, in welchem die Kontaktklemmen und die Kontaktkammern aufgenommen sind, wobei das Gehäuse geschlossen und elektrisch isolierend ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Verbindungsadapter mit einem

berührgeschützten Gehäuse bereitgestellt werden kann. Die Signale können analoge oder digitale Signale zur Steuerung eines Feldgeräts sein. Das Feldgerät kann ein Aktor oder ein Sensor sein. Ferner kann die speicherprogrammierbare Steuerung ein programmierbares Gerät zur Steuerung des Feldgeräts sein.

Die Signalschnittstelle kann zur Eingabe und Ausgabe der Signale zur Steuerung des Feldgeräts ausgebildet sein. Dazu umfasst die Signalschnittstelle in Reihe angeordnete elektrische Kontaktstecker. Beispielsweise umfasst die Signalschnittstelle zehn in Reihe angeordnete Kontaktstecker zur Steuerung des Feldgeräts. Dabei können zwei

Kontaktstecker zur Spannungsversorgung des Feldgeräts verwendet werden. Die

verbleibenden acht Kontaktstecker können zur Eingabe und Ausgabe der Signale zur Steuerung des Feldgeräts verwendet werden. Ferner kann die Signalschnittstelle zur Steuerung einer Mehrzahl von Feldgeräten ausgebildet sein. Beispielsweise umfasst die Signalschnittstelle zwei, drei, vier, fünf, zehn, fünfzehn oder zwanzig Reihen von

Kontaktsteckern, wobei jede Reihe von Kontaktsteckern zur Steuerung eines Feldgeräts vorgesehen ist.

Die elektrischen Kontaktstecker können Anschlusspins sein. Ferner kann die Anzahl der Kontaktklemmen kleiner oder gleich der Anzahl der Kontaktkammern sein. Die Isolationselemente können durch Elemente des Gehäuses gebildet sein. Beispielsweise sind die Isolationselemente durch Stege des Gehäuses gebildet, welche benachbarte Kontaktkammern elektrisch isolierend trennen.

Das Gehäuse kann für einen Benutzer berührgeschützt ausgeführt sein. Beispielsweise ist das Gehäuse berührgeschützt gegen Zugang mit einem Finger nach dem Standard IP20. Ferner kann das Gehäuse glasfaserverstärkten Kunststoff umfassen.

In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst der

Verbindungsadapter elektrische Anschlussleitungen, welche mit den Kontaktklemmen elektrisch verbunden sind, wobei jeweils eine elektrische Anschlussleitung mit jeweils einer Kontaktklemme elektrisch verbunden ist, und wobei das Gehäuse eine Gehäuseöffnung zur Herausführung der elektrischen Anschlussleitungen aus dem Gehäuse umfasst. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Signale der speicherprogrammierbaren

Steuerung aus dem Gehäuse des Verbindungsadapters geführt werden können.

Die elektrischen Anschlussleitungen können eine Querschnittsfläche oder einen Querschnitt von 0,14mm 2 bis 0,5mm 2 bei einer Vollbestückung aufweisen. Darüber hinaus sind teilbestückt bis zu 1 ,5mm 2 möglich. Ferner kann jeweils eine elektrische Anschlussleitung mit jeweils einer Kontaktklemme mittels einer Schraubverbindung, einer Crimpverbindung oder einer Federkraftklemme elektrisch verbunden sein. Die Anzahl der elektrischen

Anschlussleitungen kann kleiner oder gleich der Anzahl der Kontaktkammern sein.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst der Verbindungsadapter ferner eine erste Anzahl von Reihenklemmenverbindern, wobei die Reihenklemmenverbinder außerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und wobei jeweils ein Reihenklemmenverbinder mit jeweils einer zweiten Anzahl der elektrischen

Anschlussleitungen elektrisch verbunden ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein berührgeschützter und spannungsfester Verbindungsadapter zum elektrischen Verbinden der speicherprogrammierbaren Steuerung mit dem Feldgerät über eine

Reihenklemme breitgestellt werden kann.

Der Reihenklemmenverbinder kann ein Reihenklemmenstecker sein. Ferner kann die erste Anzahl der Anzahl der zu steuernden Feldgeräte entsprechen. Beispielsweise ist die erste Anzahl 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10. Die zweite Anzahl kann die Anzahl der Signalleitungen sein, welche zur Steuerung eines Feldgeräts benötigt werden. Beispielsweise ist die zweite Anzahl 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 25, 30, 35 oder 40.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst der Verbindungsadapter ferner ein flächiges Verschlusselement zum Verschließen der

Gehäuseöffnung zur Herausführung der elektrischen Anschlussleitungen aus dem Gehäuse. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Gehäuseöffnung für elektrische Anschlussleitungen mit unterschiedlichen Querschnittsflächen verwendet werden kann.

Die geometrische Form des Flächenelements kann an die Form der Gehäuseöffnung und an die Querschnittsfläche eines Leitungsbündels der elektrischen Anschlussleitungen angepasst sein. Ferner kann das flächige Verschlusselement durch ein Blättchen gebildet sein.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst das Gehäuse ferner eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen einer Zugentlastung. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Zugentlastung der elektrischen

Anschlussleitungen bereitgestellt werden kann.

Die Befestigungseinrichtung kann durch einen Steg des Gehäuses gebildet sein. Ferner kann die Zugentlastung durch einen Kabelbinder gebildet sein.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst das Gehäuse ferner eine weitere Befestigungseinrichtung zum Befestigen einer Zugentlastung, und die Befestigungseinrichtung und die weitere Befestigungseinrichtung sind durch eine Trenneinrichtung getrennt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die

elektrischen Anschlussleitungen zur Zugentlastung effizient mit dem Gehäuse verbunden werden können.

Die weitere Befestigungseinrichtung kann durch einen Steg des Gehäuses gebildet sein. Ferner kann die Trenneinrichtung durch einen Steg des Gehäuses gebildet sein.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters ist das Gehäuse mit der Signalschnittstelle verrastbar, insbesondere mittels eines Rastelements verrastbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Gehäuse effizient an der

Signalschnittstelle befestigt werden kann. Das Gehäuse kann eine Rasteinrichtung mit einer Rastnase und einer Rastfeder und/oder ein Rastelement umfassen. Ferner kann die Signalschnittstelle eine Rastöffnung umfassen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters ist das Gehäuse mit der Signalschnittstelle kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, verbindbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Gehäuse transportsicher an der Signalschnittstelle befestigt werden kann.

Das Gehäuse kann zum Herstellen der Schraubverbindung eine Transportschraube oder eine Fixierschraube umfassen. Ferner kann das Gehäuse eine Sicherungsscheibe zum Sichern der Transportschraube oder der Fixierschraube umfassen. Die Signalschnittstelle kann ein Schraubengewinde umfassen, in welches die Transportschraube oder die

Fixierschraube eingeführt werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst jeweils eine Kontaktklemme jeweils eine Federkraftklemme zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein effizienter und lösbarer elektrischer Kontakt zwischen den elektrischen Kontaktsteckern der Signalschnittstelle und den Kontaktklemmen hergestellt werden kann.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst jeweils eine Kontaktklemme ferner jeweils einen Crimpkontakt zum elektrischen Verbinden mit einer elektrischen Anschlussleitung. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein effizienter elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktklemmen und den elektrischen

Anschlussleitungen hergestellt werden kann.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters ist jeweils eine Kontaktklemme mit jeweils einer Kontaktkammer verschnappbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Kontaktklemmen in den Kontaktkammern mechanisch fixiert werden können.

Die Kontaktklemme kann zum Herstellen der Schnappverbindung ein Schnappelement oder eine Schnappfeder umfassen. Ferner kann die Kontaktkammer zum Herstellen der

Schnappverbindung eine Schnappnase umfassen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfassen die Isolationselemente Stege zum Vergrößern einer elektrischen Kriechstrecke. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Verbindungsadapter für das Übertragen von Signalen mit hohen Spannungswerten verwendet werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfassen die Isolationselemente ferner hervorstehende Abschnitte zum Vergrößern der elektrischen Kriechstrecke. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Spannungsfestigkeit des Verbindungsadapters erhöht werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst das Gehäuse ein Gehäuseunterteil, in welchem die Kontaktklemmen und die Kontaktkammern aufgenommen sind, und einen Gehäusedeckel. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Verbindungsadapter besonders einfach gefertigt werden kann. Der Gehäusedeckel kann von dem Gehäusedeckel lösbar sein.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters ist der

Gehäusedeckel mit dem Gehäuseunterteil verrastbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Gehäusedeckel effizient an dem Gehäuseunterteil befestigt werden kann.

Der Gehäusedeckel kann einen Rasthaken umfassen. Ferner kann der Gehäuseunterteil eine Rastöffnung umfassen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst das Gehäuse ferner eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtlosen Übertragen der an den Kontaktklemmen anliegenden Signale der speicherprogrammierbaren Steuerung. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Potentialtrennung zwischen der

speicherprogrammierbaren Steuerung und einem zu steuernden Feldgerät erreicht werden kann.

Die Kommunikationsschnittstelle kann zur drahtlosen Kommunikation über ein

Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise nach dem Standard Bluetooth, ZigBee oder Wireless Local Area Network, ausgebildet sein. Ferner kann das Feldgerät eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen der Signale der speicherprogrammierbaren Steuerung umfassen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters ist die

Kommunikationsschnittstelle innerhalb des Gehäuses angeordnet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders kompakte Bauweise des

Verbindungsadapters erreicht werden kann.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsadapters umfasst die Kommunikationsschnittstelle eine Sendeantenne, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet ist oder in einer Wandung des Gehäuses integriert ist oder an dem Gehäuse angeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die an den

Kontaktklemmen anliegenden Signale der speicherprogrammierbaren Steuerung effizient übertragen werden können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 3a eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 3b einen schematischen Schaltplan eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 4a eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform; Fig. 4b einen schematischen Schaltplan eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses eines

Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 6 eine Seitenansicht eines geöffneten Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 7 eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 8a eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 8b eine Vergrößerung eines Abschnitts eines Gehäuses eines

Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses eines

Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 10 eine Seitenansicht eines geöffneten Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 1 1 eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses eines

Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 13a eine Aufsicht auf ein Gehäuse eines Verbindungsadapters gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 13b eine Seitenansicht eines Abschnitts eines geöffneten Gehäuses eines

Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform; Fig. 14a eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 14b eine Anordnung zur Durchführung eines Montageschrittes eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 15a eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 15b eine Anordnung zur Durchführung eines Montageschrittes eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 16a eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform; Fig. 16b eine Explosionsansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses eines Verbindungsadapters gemäß einer Ausführungsform;

Fig. 18 eine Anschlussanordnung mit einem Verbindungsadapter gemäß einer

Ausführungsform und mit einer Reihenklemme; und

Fig. 19 eine Anschlussanordnung mit einem Verbindungsadapter gemäß einer

Ausführungsform und mit einer Reihenklemme.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 , zwei

Anschlusskabel 102 und zwei Reihenklemmenverbinder 105. Ferner sind eine

Rasteinrichtung 107 und ein Beschriftungselement 109 abgebildet.

Der Reihenklemmenverbinder 105 kann mittels des Anschlusskabels 102 mit dem Gehäuse 101 verbunden. Das Anschlusskabel 102 kann elektrische Anschlussleitungen zum elektrischen Verbinden des Reihenklemmenverbinders 105 mit dem Gehäuse 101 umfassen. Die Rasteinrichtung 107 kann zum Verrasten des Gehäuses 101 mit einer Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung ausgebildet sein. Ferner kann die

Rasteinrichtung 107 einen Rastmechanismus umfassen oder einen Rastmechanismus bilden. Das Beschriftungselement 107 kann zu einer Kennzeichnung des Gehäuses 101 dienen. Ferner kann das Beschriftungselement 107 ein Beschriftungsfeld sein.

Der Verbindungsadapter 100 kann zum elektrischen Verbinden einer Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung mit einer Reihenklemme ausgebildet sein. Ferner kann die Reihenklemme mit einem Feldgerät elektrisch verbunden sein. Das Feldgerät kann ein Aktor oder ein Sensor sein.

Der Reihenklemmenverbinder 105 kann ein Steckverbinder für Reihenklemmen oder ein zehnpoliger Combi-Stecker sein.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsadapter 100 oder ein Frontadapter direkt an eine zwanzigpolige Signalschnittstelle oder eine zwanzigpolige I/O-Baugruppe angeschlossen werden. Hierzu umfasst jedes der Anschlusskabel 102 jeweils zehn elektrische Anschlussleitungen zum Führen von Signalen zu dem Reihenklemmenverbinder 105 oder zu dem Combi-Stecker umfassen. Die elektrischen Anschlussleitungen können eine Querschnittsfläche von 0,5mm 2 bei Vollbestückung aufweisen. Darüber hinaus sind bei Teilbestückung bis zu 1 ,5mm 2 Querschnitt möglich.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse 101 oder ein Adapter auf eine

Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung aufgesteckt werden. Ferner kann das Gehäuse 101 oder der Adapter mittels der Rasteinrichtung 107 oder über den Rastmechanismus mit der Signalschnittstelle der speicherprogrammierbaren Steuerung oder der Baugruppe verrastet oder verbunden werden. Die Reihenklemmenverbinder 105 oder die Combi-Stecker können mit einer Reihenklemme verbunden oder auf eine Reihenklemme aufgesteckt werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Reihenklemmenverbinder 105 oder der Combi- Stecker zum Erkennen der Zuordnung einer elektrischen Anschlussleitung zu einem

Kontaktstecker des Reihenklemmenverbinders 105 oder des Combi-Steckers beschriftet und/oder gemäß einer Farbkennzeichnung oder eines Farbcodes, beispielsweise gemäß einer Farbkennzeichnung nach dem Standard DIN 47100, konfektioniert sein.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsadapter 100 zum Übertragen von Signalen mit einem Spannungswert von bis zu 250V Gleichspannung und/oder

Wechselspannung ausgebildet sein. Ferner können die elektrischen Anschlussleitungen ausgebildet sein, bei einer Temperatur von 40°C Signale mit einem Stromwert von bis zu 6A und bei einer Temperatur von 60°C Signale mit einem Stromwert von bis zu 4A zu übertragen. Ferner können die Anschlusskabel 102 ausgebildet sein, bei einer Temperatur von 40°C Signale mit einem Summenstromwert von bis zu 20A und bei einer Temperatur von 60°C Signale mit einem Summenstromwert von bis zu 16A zu übertragen. Die

Anschlusskabel 102 können mit einer beliebigen Länge ausgeführt sein. Beispielsweise beträgt die Länge der Anschlusskabel 102 zwischen 0,5m und 10m. Ferner können die Reihenklemmenverbinder 105 oder der Combi-Steckverbinder jeweils zehn Anschlusspole umfassen.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 , vier

Anschlusskabel 102 und vier Reihenklemmenverbinder 105. Ferner sind ein

Beschriftungselement 109 und ein Schraubenelement 201 abgebildet.

Das Schraubenelement 201 kann zum kraftschlüssigen Verbinden des Gehäuses 101 mit einer Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung ausgebildet sein. Ferner kann das Schraubenelement 201 eine Befestigungsschraube sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsadapters 100 oder ein Frontadapter direkt an eine vierzigpolige Signalschnittstelle oder eine vierzigpolige I/O-Baugruppe angeschlossen werden. Hierzu kann jedes der Anschlusskabel 102 oder der Kabel jeweils zehn elektrische Anschlussleitungen zum Führen von Signalen zu dem

Reihenklemmenverbinder 105 oder zu dem Combi-Stecker umfassen. Die elektrischen Anschlussleitungen können eine Querschnittsfläche von 0,5mm 2 bei Vollbestückung aufweisen. Darüber hinaus sind bei Teilbestückung bis zu 1 ,5mm 2 Querschnitt möglich.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse 101 oder ein Adapter auf eine

Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung aufgesteckt werden. Ferner kann das Gehäuse 101 oder der Adapter mittels des Schraubenelements 201 oder der Befestigungsschraube mit der Signalschnittstelle der speicherprogrammierbaren Steuerung oder der Baugruppe verbunden werden.

Fig. 3a zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 und elektrische Anschlussleitungen 103.

Der Verbindungsadapter 100 kann zum elektrischen Verbinden einer Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung mit einen Feldgerät ausgebildet sein. Ferner können zwanzig elektrische Anschlussleitungen 103 aus dem Gehäuse 101 herausgeführt sein.

Fig. 3b zeigt einen schematischen Schaltplan 300 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Schaltplan 300 umfasst Anschlüsse 301 , Anschlüsse 303, elektrische Anschlussleitungen 103, Anschlüsse 307 und mehrere Kabelbinder 309. Der Schaltplan 300 zeigt die Verdrahtung des in Fig. 3a gezeigten Verbindungsadapters 100. Hierzu umfasst der Schaltplan 300 zwanzig gleich verdrahtete elektrische

Anschlussleitungen 103, welche mittels des Kabelbinders 309 miteinander mechanisch verbunden sein können. Der Anschluss 301 kann ein elektrischer Anschluss zum elektrischen Verbinden mit einem elektrischen Kontaktstecker einer speicherprogrammierbaren Steuerung sein. Beispielsweise ist der Anschluss 301 ein Element einer Kontaktklemme. Ferner ist der Anschluss 301 mit dem Anschluss 303 elektrisch verbunden. Der Anschluss 303 kann ein elektrischer

Anschluss zum elektrischen Verbinden mit der elektrischen Anschlussleitung 103 sein.

Beispielsweise ist der Anschluss 303 ein Element der Kontaktklemme. Ferner ist der

Anschluss 303 mit dem Anschluss 307 elektrisch verbunden. Der Anschluss 307 kann ein Aderende der elektrischen Anschlussleitung 103 sein.

Fig. 4a zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 und elektrische Anschlussleitungen 103.

Der Verbindungsadapter 100 kann zum elektrischen Verbinden einer Signalschnittstelle einer speicherprogrammierbaren Steuerung mit einen Feldgerät ausgebildet sein. Ferner können vierzig elektrische Anschlussleitungen 103 aus dem Gehäuse 101 herausgeführt sein. Fig. 4b zeigt einen schematischen Schaltplan 400 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Schaltplan 400 umfasst Anschlüsse 301 , Anschlüsse 303, elektrische Anschlussleitungen 103, Anschlüsse 307 und einen Kabelbinder 309. Der Schaltplan 400 zeigt die Verdrahtung des in Fig. 4a gezeigten Verbindungsadapters 100. Hierzu umfasst der Schaltplan 400 vierzig gleich verdrahtete elektrische Anschlussleitungen 103, welche mittels des Kabelbinders 309 miteinander mechanisch verbunden sein können.

Der Anschluss 301 kann ein elektrischer Anschluss zum elektrischen Verbinden mit einem elektrischen Kontaktstecker einer speicherprogrammierbaren Steuerung sein. Beispielsweise ist der Anschluss 301 ein Element einer Kontaktklemme. Ferner ist der Anschluss 301 mit dem Anschluss 303 elektrisch verbunden. Der Anschluss 303 kann ein elektrischer

Anschluss zum elektrischen Verbinden mit der elektrischen Anschlussleitung 103 sein.

Beispielsweise ist der Anschluss 303 ein Element der Kontaktklemme. Ferner ist der

Anschluss 303 mit dem Anschluss 307 elektrisch verbunden. Der Anschluss 307 kann ein Aderende der elektrischen Anschlussleitung 103 sein.

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses 101 eines

Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, eine Gehäuseöffnung 505, eine Befestigungseinrichtung 507, eine weitere Befestigungseinrichtung 509, eine Trenneinrichtung 51 1 , Rastöffnungen 513, eine Führungseinrichtung 515 und Rastelemente 517. Ferner umfassen die Kontaktkammern 501 jeweils eine Schnappnase 519 und die Kontaktklemmen 503 umfassen jeweils eine Schnappfeder 521 und eine Federkraftklemme 523.

Das Gehäuse 101 umfasst zwanzig in Reihe angeordnete Kontaktkammern 501 , wobei in zehn Kontaktkammern 501 jeweils eine Kontaktklemme 503 aufgenommen ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ferner in jeder der Kontaktkammern 501 jeweils eine

Kontaktklemme 503 aufgenommen sein. Ferner ist zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktkammern 501 jeweils ein Isolationselement 504 angeordnet.

Der Verbindungsadapter 100 zum Übertragen von Signalen einer speicherprogrammierbaren Steuerung, wobei die speicherprogrammierbare Steuerung eine Signalschnittstelle mit in Reihe angeordneten elektrischen Kontaktsteckern umfasst, kann ausgebildet sein mit: Kontaktklemmen 503 für die elektrische Kontaktierung der elektrischen Kontaktstecker der Signalschnittstelle, wobei jeweils eine Kontaktklemme 503 zur Aufnahme jeweils eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle ausgebildet ist; Kontaktkammern 501 für die Aufnahme der Kontaktklemmen 503, wobei jeweils eine Kontaktklemme 503 in jeweils einer Kontaktkammer 501 angeordnet ist, und wobei die Kontaktkammern 501 in Reihe angeordnet sind, und wobei zwischen benachbarten Kontaktkammern 501

Isolationselemente 504 zur Erhöhung einer Spannungsfestigkeit angeordnet sind; und einem Gehäuse 101 , in welchem die Kontaktklemmen 503 und die Kontaktkammern 501 aufgenommen sind, wobei das Gehäuse 101 geschlossen und elektrisch isolierend ist. Die Signale können analoge oder digitale Signale zur Steuerung eines Feldgeräts sein. Das Feldgerät kann ein Aktor oder ein Sensor sein. Ferner kann die speicherprogrammierbare Steuerung ein programmierbares Gerät zur Steuerung des Feldgeräts sein.

Die Signalschnittstelle kann zur Eingabe und Ausgabe der Signale zur Steuerung des Feldgeräts ausgebildet sein. Dazu umfasst die Signalschnittstelle in Reihe angeordnete elektrische Kontaktstecker. Beispielsweise umfasst die Signalschnittstelle zehn in Reihe angeordnete Kontaktstecker zur Steuerung des Feldgeräts. Dabei können zwei

Kontaktstecker zur Spannungsversorgung des Feldgeräts verwendet werden. Die

verbleibenden acht Kontaktstecker können zur Eingabe und Ausgabe der Signale zur Steuerung des Feldgeräts verwendet werden. Ferner kann die Signalschnittstelle zur Steuerung einer Mehrzahl von Feldgeräten ausgebildet sein. Beispielsweise umfasst die Signalschnittstelle zwei, drei, vier, fünf, zehn, fünfzehn oder zwanzig Anschlüsse von Kontaktsteckern, wobei jeder Anschluss von Kontaktsteckern zur Steuerung eines

Feldgeräts vorgesehen ist.

Die elektrischen Kontaktstecker können Anschlusspins sein. Ferner kann die Anzahl der Kontaktklemmen 503 kleiner oder gleich der Anzahl der Kontaktkammern 501 sein.

Jeweils eine Kontaktklemme 503 kann jeweils eine Federkraftklemme 523 zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktsteckers der Signalschnittstelle umfassen.

Die Kontaktkammern 501 können in einer Mehrzahl Reihen angeordnet sein, wobei benachbarte Reihen durch eine Führungseinrichtung 515 voneinander getrennt sein können. Beispielsweise sind die Kontaktkammern in zwei, drei, vier, fünf, zehn, fünfzehn oder zwanzig Reihen angeordnet. Jeweils eine Kontaktklemme 503 kann in jeweils einer Kontaktkammer 501 mittels einer Schnappverbindung mechanisch fixierbar sein. Dazu kann jeweils eine Kontaktklemme 503 eine Schnappfeder 521 und jeweils eine Kontaktkammer 501 eine Schnappnase 519 umfassen.

Das Gehäuse 101 kann für einen Benutzer berührgeschützt ausgeführt sein. Beispielsweise ist das Gehäuse 101 berührgeschützt gegen Zugang mit einem Finger nach dem Standard IP20. Ferner kann das Gehäuse 101 glasfaserverstärkten Kunststoff umfassen. Die Isolationselemente 504 können durch Elemente des Gehäuses 101 gebildet sein.

Beispielsweise sind die Isolationselemente 504 durch Stege des Gehäuses 101 gebildet, welche benachbarte Kontaktkammern 501 elektrisch isolierend trennen.

Die Gehäuseöffnung 505 kann zur Herausführung von elektrischen Anschlussleitungen aus dem Gehäuse 101 ausgebildet sein.

Das Gehäuse 101 kann ferner die Befestigungseinrichtung 507 zum Befestigen einer Zugentlastung umfassen. Die Befestigungseinrichtung 507 kann durch einen Steg des Gehäuses 101 gebildet sein. Ferner kann die Zugentlastung durch einen Kabelbinder gebildet sein.

Das Gehäuse 101 kann ferner die weitere Befestigungseinrichtung 509 zum Befestigen einer Zugentlastung umfassen, und die Befestigungseinrichtung 507 und die weitere

Befestigungseinrichtung 509 können durch eine Trenneinrichtung 51 1 getrennt sein. Die weitere Befestigungseinrichtung 509 kann durch einen Steg des Gehäuses 101 gebildet sein. Die Trenneinrichtung 51 1 kann durch einen Steg des Gehäuses 101 gebildet sein.

Das Gehäuse 101 kann mit der Signalschnittstelle verrastbar sein. Dazu kann das Gehäuse 101 ein Rastelement 517, beispielsweise einen Rasthaken oder eine Rastnase, umfassen. Ferner kann die Signalschnittstelle eine Rastöffnung umfassen.

Ferner kann das Gehäuse 101 aus mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzt sein, beispielsweise aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäusedeckel. Zum Befestigen der Gehäuseteile kann das Gehäuse 101 eine Rastöffnung 513 umfassen. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines geöffneten Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, eine Befestigungseinrichtung 507, eine weitere Befestigungseinrichtung 509, eine Trenneinrichtung 51 1 , eine Führungseinrichtung 515 und Rastelemente 517. Ferner umfassen die Kontaktkammern 501 jeweils eine

Schnappnase 519 und die Kontaktklemmen 503 umfassen jeweils eine Schnappfeder 521 und eine Federkraftklemme 523.

Das in Fig. 6 gezeigte Gehäuse 101 entspricht dem in Fig. 5 gezeigten Gehäuse 101 . Fig. 7 zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, eine Gehäuseöffnung 505, ein Verschlusselement 705, zwei

Zugentlastungen 707, Rasthaken 709 und Rastöffnungen 513. Das Gehäuse 101 kann ein Gehäuseunterteil 701 , in welchem die Kontaktklemmen und die Kontaktkammern aufgenommen sind, und einen Gehäusedeckel 703 umfassen. Ferner kann der Gehäusedeckel 703 mit dem Gehäuseunterteil 701 verrastbar sein. Hierzu kann jeweils ein Rasthaken 709 in jeweils eine Rastöffnung 513 eingeführt werden. Der Verbindungsadapter 100 kann ferner ein flächiges Verschlusselement 705 zum

Verschließen der Gehäuseöffnung 505 zur Herausführung der elektrischen

Anschlussleitungen aus dem Gehäuse 101 umfassen. Die Gehäuseöffnung 505 kann durch eine Ausnehmung des Gehäuseunterteils 701 und/oder eine Ausnehmung des

Gehäusedeckels 703 gebildet sein.

Die Zugentlastungen 707 können durch Kabelbinder gebildet sein. Ferner können die Zugentlastungen 707 an nicht abgebildeten Befestigungseinrichtungen des Gehäuses 101 befestigt sein. Fig. 8a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Ferner ist ein Abschnitt 801 abgebildet, welcher in Fig. 8b vergrößert dargestellt ist. Fig. 8b zeigt eine Vergrößerung eines Abschnitts 801 eines Gehäuses 101 eines

Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Abschnitt 801 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, Rasthaken 709 und Rastöffnungen 513.

Jeweils ein Rasthaken 709 kann in jeweils eine Rastöffnung 513 eingeführt werden, um das Gehäuseunterteil 701 mit dem Gehäusedeckel 703 zu verrasten.

Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses 101 eines

Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, eine Gehäuseöffnung 505, eine Befestigungseinrichtung 507, eine weitere Befestigungseinrichtung 509, eine Trenneinrichtung 51 1 , ein Schraubenelement 201 , Rastöffnungen 513 und eine

Führungseinrichtung 515. Ferner umfassen die Kontaktkammern 501 jeweils eine

Schnappnase 519 und die Kontaktklemmen 503 umfassen jeweils eine Schnappfeder 521 und eine Federkraftklemme 523.

Das Gehäuse 101 umfasst vierzig in Reihe angeordnete Kontaktkammern 501 , wobei in zehn Kontaktkammern 501 jeweils eine Kontaktklemme 503 aufgenommen ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ferner in jeder der Kontaktkammern 501 jeweils eine Kontaktklemme 503 aufgenommen sein. Ferner ist zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktkammern 501 jeweils ein Isolationselement 504 angeordnet.

Das Gehäuse 101 kann mit der Signalschnittstelle kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, verbindbar sein. Ferner kann das Gehäuse 101 zum Herstellen der Schraubverbindung ein Schraubenelement 201 , beispielsweise eine Transportschraube oder eine Fixierschraube, umfassen. Die Signalschnittstelle kann ein Schraubengewinde umfassen, in welches das Schraubenelement 201 eingeführt werden kann.

Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht eines geöffneten Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, eine Befestigungseinrichtung 507, eine weitere Befestigungseinrichtung 509, eine Trenneinrichtung 51 1 , ein Schraubenelement 201 und eine Führungseinrichtung 515. Ferner umfassen die Kontaktkammern 501 jeweils eine Schnappnase 519 und die Kontaktklemmen 503 umfassen jeweils eine Schnappfeder 521 und eine Federkraftklemme 523. Das in Fig. 10 gezeigte Gehäuse 101 entspricht dem in Fig. 9 gezeigten Gehäuse 101 .

Fig. 1 1 zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, eine Gehäuseöffnung 505, ein Verschlusselement 705, zwei

Zugentlastungen 707, einen Rasthaken 709, eine Rastöffnung 513, ein Schraubenelement 201 und eine Öffnung 1 101.

Das Schraubenelement 201 kann teilweise in der Öffnung 1 101 aufgenommen sein, um einen Zugriff auf das Schraubenelement 201 , beispielsweise mittels der Spitze eines Schraubendrehers, zu ermöglichen.

Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Gehäuses 101 eines

Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, eine Gehäuseöffnung 505, ein Verschlusselement 705, zwei Zugentlastungen 707 und ein Beschriftungselement 109. Ferner ist ein kartesisches Koordinatensystem 1201 abgebildet.

Das Gehäuse 101 umfasst zwanzig in Reihe angeordnete Kontaktkammern 501 , wobei in jeweils einer Kontaktkammer 501 jeweils eine Kontaktklemme 503 aufgenommen ist. Ferner ist zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktkammern 501 jeweils ein Isolationselement 504 angeordnet.

Das Beschriftungselement 109 kann ein Beschriftungsschild oder ein Beschriftungsfeld sein. Fig. 13a zeigt eine Aufsicht auf ein Gehäuse 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Ferner ist ein Abschnitt 1301 abgebildet, welcher in Fig. 13b in einer Seitenansicht gezeigt ist.

Fig. 13b zeigt eine Seitenansicht eines Abschnitts 1301 eines geöffneten Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Abschnitt 1301 umfasst Kontaktkammern 501 , Kontaktklemmen 503, Isolationselemente 504, Schnappfedern 521 , Schnappnasen 519, Federkraftklemmen 523, hervorstehende Abschnitte 1309 und 131 1 sowie Distanzen 1313 bis 1319. Die Isolationselemente 504 können ferner hervorstehende Abschnitte 1309 und 131 1 zum Vergrößern einer elektrischen Kriechstrecke umfassen.

Die Distanzen 1313 bis 1319 können Luft- und Kriechstrecken sein. Beispielsweise beträgt die Distanz 1313 1 ,94mm, die Distanz 1315 1 ,63mm, die Distanz 1317 0,57mm und die Distanz 1319 0,81 mm. Die durch die Distanzen 1317 bis 1319 gebildete Luft- und

Kriechstrecke beträgt beispielsweise 0,8mm+0,5mm+1 ,6mm+1 ,9mm=4,8mm.

Fig. 14a zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, zwei Zugentlastungen 707, elektrische Anschlussleitungen 103, eine Rasteinrichtung 107, Kontaktelemente 1401 , eine Rastfeder 1403 und ein

Beschriftungselement 109. Ferner umfasst das Gehäuseunterteil 701 Kontaktkammern 501.

Das Kontaktelement 1401 kann ein Crimpkontakt sein. Ferner kann jeweils ein

Kontaktelement 1401 an jeweils einem Aderende einer elektrischen Anschlussleitung 103 angeordnet sein. Jeweils ein Kontaktelement 1401 kann mittels einer Crimpverbindung mit jeweils einer Kontaktkammer 501 verrastet werden.

Die Rastfeder 1403 kann ein Element der Rasteinrichtung 107 sein. Ferner kann die

Rasteinrichtung 107 einen Rastmechanismus umfassen. Das Beschriftungselement 109 kann ein Beschriftungsschild oder ein Beschriftungsfeld sein.

Die in der Fig. 14a abgebildeten Elemente können zusammengesetzt werden, um einen Verbindungsadapter 100 bereitzustellen.

Fig. 14b zeigt eine Anordnung zur Durchführung eines Montageschrittes eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Die Anordnung umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , elektrische Anschlussleitungen 103, Kontaktelemente 1401 , und Reihenklemmenverbinder 105.

Die Reihenklemmenverbinder 105 können mit elektrischen Anschlussleitungen 103 verbunden sein. Die elektrischen Anschlussleitungen 103 können von oben in das

Gehäuseunterteil 701 , beispielsweise in Kontaktkammern 501 des Gehäuseunterteils 701 , eingeführt werden. Zur Zuordnung der elektrischen Anschlussleitungen 103 zu einem Anschluss des Reihenklemmenverbinders 105 können die elektrischen Anschlussleitungen 103 mittels einer Farbkennzeichnung oder eines Farbcodes gekennzeichnet sein.

Fig. 15a zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, zwei Zugentlastungen 707, elektrische Anschlussleitungen 103, Kontaktelemente 1401 , ein Schraubenelement 201 , eine Öffnung 1 101 , eine

Sicherungsscheibe 1501 und ein Beschriftungselement 109.

Die in der Fig. 15a abgebildeten Elemente können zusammengesetzt werden, um einen Verbindungsadapter 100 bereitzustellen.

Fig. 15b zeigt eine Anordnung zur Durchführung eines Montageschrittes eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Die Anordnung umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , elektrische Anschlussleitungen 103, Kontaktelemente 1401 und Reihenklemmenverbinder 105.

Die Reihenklemmenverbinder 105 können mit elektrischen Anschlussleitungen 103 verbunden sein. Die elektrischen Anschlussleitungen 103 können von oben in das

Gehäuseunterteil 701 , beispielsweise in Kontaktkammern 501 des Gehäuseunterteils 701 , eingeführt werden. Zur Zuordnung der elektrischen Anschlussleitungen 103 zu einem

Anschluss des Reihenklemmenverbinders 105 können die elektrischen Anschlussleitungen 103 mittels einer Farbkennzeichnung oder eines Farbcodes gekennzeichnet sein.

Fig. 16a zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, zwei Zugentlastungen 707, ein Verschlusselement 705, eine

Rasteinrichtung 107, eine Rastfeder 1403 und ein Beschriftungselement 109.

Fig. 16b zeigt eine Explosionsansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 101 umfasst ein Gehäuseunterteil 701 , einen Gehäusedeckel 703, zwei Zugentlastungen 707, ein Verschlusselement 705, ein

Schraubenelement 201 , eine Öffnung 1 101 , eine Sicherungsscheibe 1501 und eine

Beschriftungselement 109. Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 101 eines Verbindungsadapters 100 gemäß einer Ausführungsform. Ferner sind Flächen 1705, 171 1 und 1713 abgebildet.

An den Flächen 171 1 und 1713 ist jeweils ein Etikett zur Kennzeichnung, beispielsweise ein B-Etikett, angeordnet. Ferner kann an der Fläche 1705 ein Etikett zur Kennzeichnung, beispielsweise ein C-Etikett, angeordnet werden.

Fig. 18 zeigt eine Anschlussanordnung 1900 mit einem Verbindungsadapter 100 gemäß einer Ausführungsform und mit einer Reihenklemme 1901. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 , Anschlusskabel 102 und Reihenklemmenverbinder 105. Die Reihenklemmenverbinder 105 sind mit der Reihenklemme 1901 verbunden.

Fig. 19 zeigt eine Anschlussanordnung 2000 mit einem Verbindungsadapter 100 gemäß einer Ausführungsform und mit einer Reihenklemme 1201. Der Verbindungsadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 , Anschlusskabel 102 und Reihenklemmenverbinder 105. Die Reihenklemmenverbinder 105 sind mit der Reihenklemme 2001 verbunden.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsadapter 100 zu einer direkten

Anbindung einer speicherprogrammierbaren Steuerung an eine Relaisausgabekarte oder an eine digitale Eingangskarte ausgebildet sein. Ferner können mittels des

Verbindungsadapters 100 analoge Eingabe- oder Ausgabevorrichtungen angebunden werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Gehäuse 101 geschlossen und für einen Benutzer oder Anwender berührgeschützt.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse 101 oder der Adapter zur Aufnahme elektrischer Anschlussleitungen 103 und/oder von Anschlusskabeln 102 mit

unterschiedlichen Querschnittsflächen oder zur Aufnahme von unterschiedlichen

Leitungsarten ausgebildet sein.

Gemäß einer Ausführungsform können zu einer Feidanbindung, beispielsweise zu einer Anbindung eines Feldgeräts, die elektrischen Anschlussleitungen 103 und/oder die

Anschlusskabel 102 eine für eine entsprechende Signalform geeignete Leitung bilden. Ferner kann mittels eines Reihenklemmenverbinders 105 ein geeigneter Steckverbinder bereitgestellt werden, welcher einem Benutzer oder Anwender eine direkte Anbindung an eine Reihenklemme 1901 , 2001 ermöglicht. Die Reihenklemme 1901 , 2001 kann für hohe elektrische Leistungen ausgebildet sein.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Reihenklemmenverbinder 105 oder ein

Reihenklemmenstecker mittels zehn elektrischer Anschlussleitungen 103 mit dem Gehäuse 101 verbunden sein. Hiervon können zwei elektrische Anschlussleitungen 103 zur

Spannungsversorgung und acht elektrische Anschlussleitungen 103 zu einer Signalleitung verwendet werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsadapter 100 oder ein Adapter einen Gehäusedeckel 703 oder einen Deckel und ein Gehäuseunterteil 701 oder ein Unterteil mit einer Befestigungseinrichtung, welche an die speicherprogrammierbare Steuerung angepasst ist, umfassen. Ferner kann das Gehäuseunterteil 701 oder das Unterteil eine Kabelführung mit Zugentlastung 707 umfassen, welche für elektrische Anschlussleitungen 103 oder Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten ausgebildet oder konzipiert ist.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse 101 Kontaktkammern 501 oder

Klemmkammern umfassen, in welche die elektrischen Anschlussleitungen 103, die

Anschlusskabel 102 und/oder die Adern mittels vorkonfektionierter Crimpkontakte eingesetzt werden können.

Gemäß einer Ausführungsform können zum Erhöhen einer Spannungsfestigkeit,

beispielsweise für eine Anwendung mit Spannungswerten von bis zu 250V bei

Wechselspannung oder Gleichspannung, die Kontaktkammern 501 mit Isolationselementen 504 oder zusätzlichen Stegen ausgebildet sein oder ausgestattet werden, um eine Luft- und Kriechstrecke zwischen benachbarten Kontaktklemmen 503 oder den Kontakten zu gewährleisten.

Gemäß einer Ausführungsform können zur Übertragung von Signalen, beispielsweise von Signalen der speicherprogrammierbaren Steuerung, Anschlusskabel 102 oder Kabel mit zehn elektrischen Anschlussleitungen 103 mit Einzeladern mit einer Querschnittsfläche oder einem Querschnitt von 0,5mm 2 bei vollständiger Bestückung verwendet werden. Dabei können acht elektrische Anschlussleitungen 103 oder acht einzelne Adern eines

Anschlusskabels 102 zur Übertragung von Signalen und zwei elektrische Anschlussleitungen 103 oder zwei Adern eines Anschlusskabels 102 zur Spannungsversorgung eines Feldgeräts oder einer Baugruppe verwendet werden. Ferner kann die Anzahl der elektrischen Anschlussleitungen 103 oder die Anzahl von Leitungen anhand der Anzahl von

Kontaktsteckern oder anhand der Anschlusspins der speicherprogrammierbaren Steuerung bemessen werden. Dadurch kann ferner eine steuerungsspezifische Clusterung der Signale über die Reihenklemmenverbinder 105 oder die Klemmen-Steckverbinder ermöglicht werden. Die Signalrangierung und die Pinbelegung können gemäß einer

Farbkennzeichnung, gemäß einer Nummerierung oder gemäß einem Farbcode,

beispielsweise nach dem Standard DIN 47100, erfolgen.

Gemäß einer Ausführungsform kann die universelle Kabelführung mit ebenfalls universeller Zugentlastung 707 zudem die Verwendung von elektrischen Anschlussleitungen 103 oder Kabeln im Seilverbund und mit unkonfektionierten, offenen Enden ermöglichen.

Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.

Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.

BEZUGSZEICHENLISTE

100 Verbindungsadapter

101 Gehäuse

102 Anschlusskabel

103 elektrische Anschlussleitungen

105 Reihenklemmenverbinder

107 Rasteinrichtung

109 Beschriftungselement 201 Schraubenelement

300 Schaltplan

301 Anschluss

303 Anschluss

307 Anschluss

309 Kabelbinder

400 Schaltplan 501 Kontaktkammer

503 Kontaktklemme

504 Isolationselement

505 Gehäuseöffnung

507 Befestigungseinrichtung

509 weitere Befestigungseinrichtung

51 1 Trenneinrichtung

513 Rastöffnung

515 Führungseinrichtung

517 Rastelement

519 Schnappnase

521 Schnappfeder

523 Federkraftklemme

701 Gehäuseunterteil

703 Gehäusedeckel 05 Verschlusselement 07 Zugentlastung

09 Rasthaken

801 Abschnitt

1 101 Öffnung

1201 Koordinatensystem

1301 Abschnitt

1309 hervorstehender Abschnitt

131 1 hervorstehender Abschnitt

1313 Distanz

1315 Distanz

1317 Distanz

1319 Distanz

1401 Kontaktelement

1403 Rastfeder

1501 Sicherungsscheibe

1705 Fläche

171 1 Fläche

1713 Fläche

1900 Anschlussanordnung

1901 Reihenklemme

2000 Anschlussanordnung

2001 Reihenklemme