Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONNECTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/114627
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connection device for connecting a main pipe (1) to a secondary pipe (2), comprising a substantially cylindrical connection piece (3) for connecting the secondary pipe (2), which connection piece can be inserted, preferably screwed, into a wall cut-out of the main pipe (1), wherein a preferably annular sealing element (4) lying against the main pipe (1) is provided for sealing the connection piece (3), which sealing element is connected to an outer periphery of the connection piece (3) directly or by means of mechanical connecting elements.

Inventors:
VOGL SEBASTIAN (AT)
Application Number:
PCT/EP2016/079369
Publication Date:
July 06, 2017
Filing Date:
December 01, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HAWLE WATER TECH NORGE AS (NO)
International Classes:
F16L41/08; F16L41/10; F16L41/14
Foreign References:
EP0890777A11999-01-13
US2132636A1938-10-11
DE202012103503U12013-12-17
DE3637975A11988-05-19
DE7619362U11979-06-07
DE3303434A11984-08-02
Attorney, Agent or Firm:
PUCHBERGER & PARTNER (AT)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1 . Anschlussvorrichtung zur Verbindung eines Hauptrohres (1 ) mit einem

Nebenrohr (2), umfassend einen in eine Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) einsetzbaren, vorzugsweise einschraubbaren, im Wesentlichen zylinderförmigen Anschlussstutzen (3) zum Anschluss des Nebenrohres (2), dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung des Anschlussstutzens (3) ein am Hauptrohr (1 ) anliegendes, vorzugsweise ringförmiges Dichtelement (4) vorgesehen ist, welches direkt oder über mechanische Verbindungselemente mit einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens (3) in Verbindung steht.

2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) an der Innenwand des Hauptrohres (1 ) im Bereich der

Wandausnehmung anliegt.

3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) an der Stirnfläche (21 ) der Wandausnehmung des

Hauptrohres (1 ) anliegt.

4. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) ringförmig ausgeführt ist und der Außendurchmesser des Dichtelements (4) größer als der Durchmesser der Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) ist.

5. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) eine erste, vorzugsweise an die Innenfläche des Hauptrohres angeformte Dichtfläche (5) und eine zweite, vorzugsweise ringförmige Dichtfläche (6) aufweist, wobei im montierten Zustand die erste Dichtfläche (5) an der Innenwand des Hauptrohres (1 ) und die zweite Dichtfläche (6) an einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens (3) anliegt.

6. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Nut der ersten Dichtfläche (5) ein erster Dichtungsring (9) und in einer Nut der zweiten Dichtfläche (6) ein zweiter Dichtungsring (10) angeordnet ist.

7. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) an seinem inneren Umfang einen Vorsprung (7) umfasst, welcher mit einer Schulter (8) an einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens (3) formschlüssig zusammenwirkt, sodass das

Dichtelement (5) beim Einsetzen oder Verschrauben des Anschlussstutzens (3) in die Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) gegen die Innenwand des

Hauptrohres (1 ) gepresst wird.

8. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (3) einen ersten Bereich mit einer radial vorstehenden Schulter (8) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Dichtelement (5), einen zweiten Bereich mit einem Außengewinde (6) zum Einschrauben in die Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ), sowie einen dritten Bereich zur Verbindung mit einem Nebenrohr (2) aufweist.

9. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch

gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Anschlussstutzens (3) mit einem Nebenrohr (2) ein im Wesentlichen zylindrisches Fittinggehäuse (12) vorgesehen ist.

10. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das

Fittinggehäuse (12) eine erste Öffnung zur Aufnahme des Anschlussstutzens (3) mit zumindest einem Steckverbindungsmittel, beispielsweise einem, in einer Nut (15) des Anschlussstutzens (3) angeordneten Sprengring (1 1 ), sowie zumindest einem Dichtungsmittel, beispielsweise einem Dichtungsring (1 6) aufweist.

1 1 . Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fittinggehäuse (12) eine zweite Öffnung zur Aufnahme eines Nebenrohres (2) aufweist, wobei im Bereich der zweiten Öffnung eine umlaufende

Dichtkammer (17) vorgesehen ist, welche eine Auszugsicherung in Form einer lateral verschiebbaren, mit einer konischen Innenfläche der Dichtkammer (17) zusammenwirkenden Klemme (18) mit konischer Außenfläche sowie zumindest einen Dichtungsring (19) aufweist.

12. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass am inneren Umfang des Fittinggehäuses (12) eine erste Schulter (13) als Anschlag für das Einführen des Anschlussstutzens (3) sowie eine zweite Schulter (14) als Anschlag für das Einführen des Nebenrohres (2) vorgesehen ist.

13. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im

Bereich der ersten Schulter (13) und/oder der zweiten Schulter (14) eine

Montageanzeige (20) vorgesehen ist.

14. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) als Tonnenlagerdichtung ausgeführt ist, welche an ihrem äußeren Umfang an der Stirnfläche (21 ) der

Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) anliegt und an ihrem inneren Umfang über einen Verbindungsring (22) mit dem äußeren Umfang des

Anschlussstutzens (3) in Verbindung steht.

15. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) an der Außenfläche des Hauptrohres (1 ) angeordnet und mit dem Anschlussstutzen (3) verschraubt sowie durch einen, in die Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) eingeführten Steckhaken (23) fixiert ist.

1 6. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) in Form eines Schweißelements ausgeführt ist, der mit dem Anschlussstutzen (3) verschweißt ist.

17. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) durch eine Schraubklemme (24) zusammenpressbar ist, welche auf einen in die Wandausnehmung von außen eingesetzten Anschlag (25) schraubbar ist und mit dem Anschlussstutzen (3) über einen Verbindungsring (26) in Verbindung steht.

18. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) als ein, den inneren Umfang des Rohres zumindest teilweise bedeckender Dichtmantel ausgeführt ist.

19. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dichtelement (4) durch die Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) radial nach außen erstreckt.

20. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) eine eingelegte Schubsicherung vorzugsweise in Form eines Blechteils (27) umfasst.

21 . Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch

gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (3) eine aufgeschraubte

Spannmutter (28) und eine Keilklemmscheibe (29) umfasst, welche mit dem ins Innere des Hauptrohres (1 ) ragenden Dichtelement (4) in winkeligem Kontakt steht, sodass beim Betätigen der Spannmutter (28) die Keilklemmscheibe (29) das Dichtelement (4) an den inneren Umfang des Hauptrohres (1 ) presst.

22. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch

gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) durch Dichtschaum (30) in der Wandausnehmung des Hauptrohres (1 ) fixiert ist.

23. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch

gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsbolzen (31 ) den

Anschlussstutzen (3) mit dem Dichtelement (4) und dem Hauptrohr (1 ) verbindet.

24. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (3) eine aufgeschraubte

Spannmutter (28) und eine Klemmscheibe (32) umfasst, welche mit dem ins Innere des Hauptrohres (1 ) ragenden Dichtelement (4) in Kontakt steht, sodass beim Betätigen der Spannmutter (28) die Klemmscheibe (32) das Dichtelement (4) gegen einen Anschlag (33) des Anschlussstutzens (3) presst.

25. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Konusklemme (34) vorgesehen ist, welche in den Anschlussstutzen (3) einschraubbar ist und das Dichtelement (4) gegen einen Anschlag (35) presst.

26. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch

gekennzeichnet, dass eine innere Dichtungsklemme (36) mit einem inneren Anschlag (36') und eine äußere Dichtungsklemme (37) mit einem äußeren Anschlag (37') vorgesehen sind, wobei das an der Stirnseite der

Wandausnehmung angeordnete Dichtelement (4) zwischen den Anschlägen (36', 37') gekammert ist, und wobei der Anschlussstutzen über einen Verbindungsring (38) mit der inneren Dichtungsklemme (36) in Verbindung steht.

Description:
Anschlussvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zur Verbindung eines Hauptrohres mit einem Nebenrohr.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Anschlussvorrichtungen bekannt, um ein Nebenrohr an eine Wandausnehmung, meistens eine Bohrung, eines bestehenden Hauptrohres anzuschließen, wobei dies in der Regel durch direktes Verschweißen des Nebenrohres mit dem Hauptrohr oder durch Einfügen, insbesondere Einschrauben, eines zylinderförmigen, mit einem Außengewinde versehenen Anschlussstutzens in die Wandausnehmung realisiert wird. In speziellen Anwendungen ist es jedoch erforderlich, das Nebenrohr anzubringen, ohne das Hauptrohr von au ßen zugänglich zu machen. In diesen Anwendungen muss die Montage der Anschlussvorrichtung im Inneren des Hauptrohres erfolgen, was in der Montage erhebliche Schwierigkeiten verursacht.

Zu diesem Zweck ist beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte Lösung bekannt, wobei das Nebenrohr zunächst durch die Wandausnehmung des Hauptrohres gesteckt wird und danach durch das Innere des Nebenrohres eine Hülse eingeführt und flächig aufgewalzt wird. Dadurch wird jedoch nur eine unzureichende Abdichtung des Nebenrohres zum Hauptrohr erreicht.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine gattungsgemäße

Anschlussvorrichtung zu schaffen, welche eine einfache Montage des Hauptrohres ermöglicht, wobei dennoch eine ausreichend gute Abdichtung der Anschlussstelle ermöglicht werden soll. Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Abdichtung des Anschlussstutzens ein am Hauptrohr anliegendes, vorzugsweise ringförmiges Dichtelement vorgesehen ist, welches direkt oder über mechanische Verbindungselemente mit einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens in

Verbindung steht. Bei der Montage wird das Dichtelement durch den Anschlussstutzen gegen das Hauptrohr gepresst und dichtet die Wandausnehmung gegenüber dem durchfließenden Medium ab.

Das Dichtelement kann Metall oder Kunststoff umfassen.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement an der Innenwand des Hauptrohres im Bereich der Wandausnehmung anliegt. Dazu kann das Dichtelement an einer Seite eine an den Durchmesser des Hauptrohres angepasste Oberflächenkontur aufweisen, um ein gutes Anliegen an die Innenwand zu ermöglichen. Erfindungsgemäß kann das Dichtelement auch an der Stirnfläche der Wandausnehmung des Hauptrohres anliegen, wobei das Dichtelement im Wesentlichen ringförmig an den Durchmesser der Wandausnehmung angepasst ist. Es sind auch Kombinationen erfindungsgemäß vorgesehen, wobei das Dichtelement sowohl an der Innenwand des Hauptrohres, als auch an der Stirnfläche der Wandausnehmung anliegt.

Erfindungsgemäß kann weiters vorgesehen sein, dass das Dichtelement ringförmig ausgeführt ist und der Außendurchmesser des Dichtelements größer ist als der

Durchmesser der Wandausnehmung des Hauptrohres ist. Dadurch umgibt das

Dichtelement die Wandausnehmung und wird durch weitere konstruktive Maßnahmen wie im Folgenden beschrieben gegen die Innenwand oder die Wandausnehmung gepresst.

Das Dichtelement kann eine erste, vorzugsweise an die Innenfläche des Hauptrohres angeformte Dichtfläche und eine zweite, vorzugsweise ringförmige Dichtfläche aufweisen, wobei im montierten Zustand die erste Dichtfläche an der Innenwand des Hauptrohres und die zweite Dichtfläche an einem äußeren Umfang des

Anschlussstutzens anliegt. Dadurch ergibt sich der erfindungsgemäße Effekt, dass der Anschlussstutzen das Dichtelement gegen das Hauptrohr presst, sodass beim

Montieren des Anschlussstutzens die erwünschte Dichtwirkung erzielt wird. Die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche können vorzugsweise winkelig, beispielsweise in einem Winkel von 60° bis 90°, zueinander angeordnet sein, abhängig vom Durchmesser des Hauptrohres und dem Ausmaß der Wandausnehmung. In einer Nut der ersten Dichtfläche kann ein erster Dichtungsring und in einer Nut der zweiten Dichtfläche ein zweiter Dichtungsring angeordnet sein, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Dichtungsring aus einem Metall gefertigt ist oder die

Dichtflächen Metall umfassen.

Das Dichtelement kann an seinem inneren Umfang erfindungsgemäß einen Vorsprung umfassen, welcher mit einer korrespondierenden Schulter an einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens derart formschlüssig zusammenwirkt, dass das Dichtelement beim Einsetzen oder Verschrauben des Anschlussstutzens in die Wandausnehmung gegen die Innenwand des Hauptrohres gepresst wird. Bei der Montage wird der Anschlussstutzen mit aufgestecktem Dichtelement in die mit einem Gewinde versehene Wandausnehmung geschraubt und sowohl die Justierung, als auch die gewünschte Abdichtung erfolgt beim Festschrauben des Anschlussstutzens automatisch.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße im Wesentlichen zylinderförmige

Anschlussstutzen insbesondere derart ausgeführt sein, dass er in lateraler Richtung einen ersten Bereich mit einer radial vorstehenden Schulter zur formschlüssigen Verbindung mit dem Dichtelement, einen zweiten Bereich mit einem Außengewinde zum Einschrauben in die Wandausnehmung des Hauptrohres, sowie einen dritten Bereich zur Verbindung mit einem Nebenrohr aufweist.

Zur Verbindung des erfindungsgemäßen Anschlussstutzens mit einem Nebenrohr kann ein im Wesentlichen zylindrisches Fittinggehäuse vorgesehen sein, welches ebenfalls als Teil der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung beansprucht wird.

Dieses Fittinggehäuse kann erfindungsgemäß eine erste Öffnung zur Aufnahme des Anschlussstutzens mit zumindest einem Steckverbindungsmittel, beispielsweise einem, in einer Nut des Anschlussstutzens angeordneten Sprengring, sowie zumindest einem Dichtungsmittel, beispielsweise einem Dichtungsring, aufweisen. Bei der Montage kann das Fittinggehäuse in einfacher Weise auf den Anschlussstutzen aufgesteckt und eingerastet werden. Das Fittinggehäuse kann weiters eine zweite Öffnung zur Aufnahme eines Nebenrohres aufweisen, wobei im Bereich der zweiten Öffnung eine umlaufende erweiterte

Dichtkammer vorgesehen ist, welche eine Auszugsicherung in Form einer lateral verschiebbaren, mit einer konischen Innenfläche der Dichtkammer

zusammenwirkenden Klemme mit konischer Außenfläche sowie zumindest einen Dichtungsring aufweist. Dadurch wird eine besonders einfache Montage des

Nebenrohres ermöglicht, welches einfach in die zweite Öffnung des Fittinggehäuses gesteckt wird und dort durch Zugbewegung fixiert wird.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass am inneren Umfang des Fittinggehäuses eine erste Schulter als Anschlag für das Einführen des Anschlussstutzens sowie eine zweite Schulter als Anschlag für das Einführen des Nebenrohres vorgesehen ist.

Dadurch wird erreicht, dass beim Einführen des Anschlussstutzens und des

Nebenrohres ein definierter Endpunkt detektierbar ist. Im Bereich der ersten Schulter und/oder der zweiten Schulter kann weiters eine Montageanzeige vorgesehen sein, sofern bei der Montage eine visuelle Kontrolle möglich ist.

Erfindungsgemäß sind verschiedenste Ausführungsformen der Anschlussvorrichtung vorgesehen. So kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement als ringförmige

Tonnenlagerdichtung mit einer konvexen äußeren Umfangsfläche ausgeführt ist, welche an ihrem äußeren Umfang an der Stirnfläche der Wandausnehmung des Hauptrohres anliegt und an ihrem inneren Umfang über einen Verbindungsring mit dem äußeren Umfang des Anschlussstutzens in Verbindung steht. Die Verwendung einer

Tonnenlagerdichtung bietet durch die gewölbte Geometrie den erfindungsgemäßen Vorteil, dass die Anschlussvorrichtung in einem gewissen Bereich schwenkbar ist.

Ebenfalls kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Dichtelement an der Außenfläche des Hauptrohres angeordnet und mit dem Anschlussstutzen verschraubt sowie durch einen, in die Wandausnehmung des Hauptrohres eingeführten Steckhaken fixiert ist. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement als ringförmiges Schweißelement ausgeführt, das mit dem Anschlussstutzen von innen verschweißt ist. Der Anschlussstutzen kann in diesem Fall als ringförmiges Schwei ßfitting mit einer umlaufenden Ringschulter ausgeführt sein, welche gegen das ebenfalls ringförmige Schweißelement drückt und somit die Wandausnehmung abdichtet. Schweißelement, Schwei ßfitting und Hauptrohr werden bei der Montage miteinander verschweißt. Zur Erhöhung der Stabilität des Nebenrohres kann eine Stützbuchse im Inneren des

Schwei ßfittings vorgesehen sein.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement durch eine Schraubklemme aus dem Inneren des Hauptrohres zusammenpressbar. Die

Schraubklemme ist auf einen, in die Wandausnehmung eingesetzten Anschlag schraubbar und mit dem Anschlussstutzen über einen Verbindungsring in Verbindung. Das Dichtelement wird durch eine Schulter der Schraubklemme zwischen der

Innenwand des Hauptrohres und dem Anschlag eingepresst.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement als ein, den inneren Umfang des Rohres zumindest teilweise bedeckender Dichtmantel ausgeführt. Der Dichtmantel erstreckt sich in dieser Ausführungsform in einem gewissen

Längenabschnitt über den gesamten inneren Umfang des Hauptrohres und wird nur durch den eingeführten Anschlussstutzen unterbrochen. Die Verbindung zum

Rohrübergang erfolgt in diesem Fall über ein Einlegeteil, welches zwischen dem

Dichtelement und dem Anschlussstutzen eingelegt ist.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement an der Stirnseite der Wandausnehmung angeordnet, ragt abgewinkelt in das Innere des Hauptrohres und umfasst eine Schubsicherung, vorzugsweise in Form eines eingelegten Blechteils.

In dieser Ausführungsform trägt der Anschlussstutzen eine aufgeschraubte

Spannmutter und eine Keilklemmscheibe, welche mit dem ins Innere des Hauptrohres ragenden, abgewinkelten Dichtelement in Kontakt steht. Beim Betätigen der

Spannmutter wird die Keilklemmscheibe gegen das Dichtelement geschoben und presst dieses an den inneren Umfang des Hauptrohres, sodass die gewünschte Dichtwirkung erzielt wird. Erfindungsgemäß kann das Dichtelement auch durch Dichtschaum in der Wandausnehmung des Hauptrohres fixiert sein. Der Dichtschaum wird vorzugsweise nach der Montage in den verbleibenden Zwischenraum zwischen der Stirnseite der Wandausnehmung und dem Dichtelement oder dem Anschlussstutzen eingebracht.

Erfindungsgemäß kann am inneren Umfang des Anschlussstutzens zumindest ein Verbindungsbolzen vorgesehen sein, der den Anschlussstutzen mit dem Dichtelement und dem Hauptrohr verbindet und somit das Dichtelement in seiner Lage fixiert.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Anschlussstutzen eine aufgeschraubte Spannmutter und eine Klemmscheibe, welche mit dem ins Innere des Hauptrohres ragenden Dichtelement in Kontakt steht, sodass beim Betätigen der Spannmutter die Klemmscheibe das Dichtelement gegen einen Anschlag des

Anschlussstutzens presst. Das Dichtelement ist durch die Klemmscheibe auf der einen Seite und den Anschlag auf der anderen Seite gekammert, und wird durch Betätigung der Spannmutter gegen die Stirnfläche der Wandausnehmung des Hauptrohrs gepresst.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine konische Klemme vorgesehen, welche durch einen auf den Anschlussstutzen aufschraubbaren Konusring verschiebbar ist und das an der Stirnfläche der Wandausnehmung angeordnete Dichtelement an seiner konusförmigen Außenfläche gegen einen, am Anschlussstutzen vorgesehenen Anschlag und gegen die Stirnfläche der Wandausnehmung presst. Bei dieser

Ausführungsform kann das Nebenrohr auch zur Gänze von außen montiert werden.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in der Wandausnehmung eine innere Dichtungsklemme mit einem inneren Anschlag und eine äußere

Dichtungsklemme mit einem äußeren Anschlag vorgesehen, wobei das an der

Stirnseite der Wandausnehmung angeordnete Dichtelement zwischen den Anschlägen gekammert ist, und wobei der Anschlussstutzen über einen Verbindungsring mit der inneren Dichtungsklemme in Verbindung steht. Beim Aufschieben der beiden

Dichtungsklemmen in die Wandausnehmung bzw. auf den Anschlussstutzen wird das dazwischen gekammerte Dichtelement zusammen- und gegen die Stirnseite der Wandausnehmung gepresst, sodass die gewünschte Abdichtung erreicht wird. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen.

Die Erfindung wird im Folgenden an Hand nicht ausschließlicher Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sämtliche Figuren zeigen einen Querschnitt durch ein Hauptrohr 1 , an das ein Nebenrohr 2 durch eine der erfindungsgemäßen Ausführungsformen

angeschlossen ist, wobei der Querschnitt entlang der Symmetrieachse des

Nebenrohres ausgeführt ist.

Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Anschlussvorrichtung zum Anbringen eines Nebenrohrs 2 an ein Hauptrohr 1 , wobei das Nebenrohr 2 im Inneren des Hauptrohrs durch Aufwalzen einer Hülse abgedichtet wird.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung. Die Anschlussvorrichtung umfasst einen zylinderförmigen Anschlussstutzen 3, der in eine Wandausnehmung eines Hauptrohres 1 über eine schematisch dargestellte

Gewindeverbindung eingeschraubt ist. In einer alternativen, nicht dargestellten

Ausführungsform ist im Hauptrohr 1 zur Reduzierung der Rohrbelastung kein Gewinde vorgesehen, sondern der Anschlussstutzen 3 ist auf der Außenseite über eine

Gegenmutter fixiert. Zur Abdichtung des Anschlussstutzens 3 ist ein am Hauptrohr 1 anliegendes, ringförmiges Dichtelement 4 vorgesehen, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Wandausnehmung. Das Dichtelement 4 weist eine erste Dichtfläche 5 auf, die an die Form der Innenwand des Hauptrohres 1 angepasst ist. In dieser ersten Dichtfläche 5 ist in einer Nut ein erster Dichtungsring 9 angeordnet. Weiters umfasst das Dichtelement 4 eine zweite ringförmige Dichtfläche 6, die in Kontakt mit einem äußeren Umfang des Anschlussstutzens 3 steht. In der zweiten Dichtfläche 6 ist ebenfalls in einer Nut ein Dichtungsring 8 angeordnet. Die erste Dichtungsfläche 5 und die zweite Dichtungsfläche 6 sind entsprechend den beispielhaft dargestellten Rohrumfangsverhältnissen in einem Winkel von etwa 80° zueinander angeordnet.

Das Dichtelement 4 umfasst an seinem inneren Umfang einen ringförmigen Vorsprung 7, der mit einer ebenfalls ringförmigen Schulter 8 am äußeren Umfang des

Anschlussstutzens 3 formschlüssig zusammenwirkt. Dadurch wird erreicht, dass beim Einschrauben des Anschlussstutzens 3 in die

Wandausnehmung des Hauptrohres 1 das Dichtelement 4 über die Schulter 8 und den Vorsprung 7 gegen die Innenwand des Hauptrohres 1 gedrückt wird, sodass die gewünschte Pressung des Dichtelements 4 bzw. der beiden Dichtungsringe 9, 10 erreicht wird.

Der Anschlussstutzen 3 ist im Wesentlichen in drei Bereiche unterteilt, nämlich zunächst einen ersten Bereich, der im montierten Zustand im Inneren des Hauptrohres 1 liegt und die radial vorstehende, umlaufende Schulter 8 zur formschlüssigen

Verbindung mit dem Dichtelement 5 aufweist. Daran angrenzend ist ein zweiter Bereich vorgesehen, der ein Außengewinde zum Einschrauben des Anschlussstutzens 3 in die Wandausnehmung des Hauptrohres 1 trägt. Schließlich ist am anderen Ende des Anschlussstutzens 3 ein dritter Bereich vorgesehen, der zum Anschluss des

Nebenrohres 2 dient. Zu diesem Zweck umfasst die Anschlussvorrichtung ein im

Wesentlichen zylindrisches Fittinggehäuse 12, welches auf den dritten Bereich des Anschlussstutzens 3 gesteckt werden kann.

Das Fittinggehäuse 12 weist eine erste Öffnung zur Aufnahme des Anschlussstutzens 3 auf, wobei Steckverbindungsmittel vorgesehen sind, um eine einfache Steckverbindung zu ermöglichen. Die Steckverbindungsmittel sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Sprengring 1 1 ausgeführt, der in einer umlaufenden Nut 15 am äußeren Umfang des Anschlussstutzens 3 angeordnet ist, und zum Eingriff in eine umlaufende Nut am inneren Umfang des Fittinggehäuses 12 ausgeführt ist. Außerdem sind zwischen dem inneren Umfang des Fittinggehäuses 12 und dem äußeren Umfang des

Anschlussstutzens 3 zwei Dichtungsringe 1 6 angeordnet.

Das Fittinggehäuse 12 weist eine zweite Öffnung zur Aufnahme des Nebenrohres 2 auf. Im Bereich der zweiten Öffnung ist eine umlaufende Dichtkammer 17 vorgesehen, welche eine Auszugsicherung für das Nebenrohr 2 umfasst. Die Auszugsicherung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form einer lateral verschiebbaren Klemme 18 mit konischer Außenfläche ausgeführt. Die Klemme wirkt an ihrer Außenfläche mit einer entsprechend konisch geformten Innenfläche der Dichtkammer 17 zusammen, sodass beim Zurückziehen des

Nebenrohres die Zugsicherung aktiviert wird und einer weiteren Zugbewegung des Nebenrohres durch Verklemmung der Klemme 18 entgegenwirkt. Weiters ist im Inneren der Dichtkammer 17 ein Dichtungsring 19 vorgesehen.

Am inneren Umfang des Fittinggehäuses 12 ist eine erste umlaufende Schulter 13 und eine zweite umlaufende Schulter 14 vorgesehen, die als Anschlag für das Einführen des Anschlussstutzens und des Nebenrohres 2 dienen. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Elemente nicht zu tief in das Fittinggehäuse eingeführt werden. Weiters ist im Inneren des Fittinggehäuses 12 eine Montageanzeige 20 vorgesehen, welche das Einführen des Anschlussstutzens 3 optisch anzeigt.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist das Dichtelement 4 als

Tonnenlagerdichtung ausgeführt, welche an ihrem äußeren, gewölbten Umfang an der Stirnfläche 21 der Wandausnehmung des Hauptrohres 1 anliegt. An ihrem inneren Umfang steht das Dichtelement 4 über einen Verbindungsring 22 mit dem

Anschlussstutzen 3 formschlüssig in Eingriff. Das Nebenrohr 2 ist in eine stirnseitige Ringnut des Anschlussstutzens 3 eingesteckt.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung durch ein Dichtelement 4 das an der Außenseite des Hauptrohres 1 angeordnet ist. Das

Dichtelement 4 ist mit dem Anschlussstutzen 3 verschraubt. Um den Anschlussstutzen 3 in der Wandausnehmung zu fixieren, ist ein ringförmiger Steckhaken 23 vorgesehen, welcher die Anordnung fixiert und die Pressung des Dichtelements unterstützt. Das Nebenrohr 2 ist in den Anschlussstutzen eingesteckt.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung, indem das Dichtelement 4 als ringförmiges Schweißelement ausgeführt ist. Das ringförmige Schweißelement verfügt über eine Schulter und ist in den als Schwei ßfitting

ausgeführten Anschlussstutzen eingesteckt. Bei der Montage werden die Elemente ineinander verschweißt, wobei zur Stabilisierung des Nebenrohres 2 im Anschlussstutzen 3 eine separate Stützbuchse 23 vorgesehen ist.

Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung über ein innenliegendes, ringförmiges Dichtelement 4, das durch Anziehen einer auf einen eingeschobenen Anschlag 25 aufgeschraubten Schraubklemme 24 zusammen und gegen die Innenfläche des Hauptrohres 1 gepresst wird. Der teilweise mit einem

Gewinde versehene ringförmige Anschlag 25 gibt dem Dichtungselement 4 stabilen Halt und erlaubt das zentrierte Einführen des Anschlussstutzens 3. Die Schraubklemme 24 steht mit dem Anschlussstutzen 3 über einen Verbindungsring 26 in formschlüssiger Verbindung. Der Anschlag 24 muss von außen in die Wandausnehmung eingesetzt werden.

Fig. 7a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist das Dichtelement 4 als ein, den inneren Umfang des Rohres in einem Teilabschnitt bedeckender Dichtmantel

ausgeführt. Die Verbindung des Dichtmantels zum Anschlussstutzen 3 erfolgt über ein Einlegeteil. Fig. 7b zeigt eine weitere Variante dieser Ausführungsform, bei der sich das Dichtelement 4 durch die Ausnehmung des Hauptrohres 1 in radialer Richtung nach außen erstreckt und erst dort mit dem Anschlussstutzen 3 verbunden ist.

Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform umfasst das Dichtelement 4 eine eingelegte Schubsicherung in Form eines Blechteils 27. Dieses wirkt einer Stauchung des Dichtelements 4 entgegen, sodass sich das Dichtelement 4 nicht in seiner

Längsausdehnung reduzieren lässt. Der Anschlussstutzen 3 umfasst eine

aufgeschraubte Spannmutter 28 und eine keilförmige Klemmscheibe 29. Das

Dichtelement 4 ist im Bereich der Stirnfläche der Wandausnehmung angeordnet und ragt ins Innere des Hauptrohres. Die Klemmscheibe 29 steht mit dem Dichtelement 4 in winkeligem Kontakt, sodass beim Betätigen der Spannmutter 28 die Klemmscheibe 29 das Dichtelement 4 nach außen presst. Aufgrund der eingelegten Schubsicherung 27 lässt sich das Dichtelement 4 nicht verkürzen, sondern verbiegt sich nach oben, sodass die gewünschte Dichtwirkung erreicht wird. Auf der anderen Seite der Wandausnehmung ist am Anschlussstutzen 3 ein Anschlag vorgesehen, der einem Ausweichen des Dichtelements 4 entgegenwirkt.

Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist das Dichtelement 4 als

Dichtungsklemme ausgeführt, die durch Dichtschaum 30 in ihrer Position in der

Wandausnehmung des Hauptrohres 1 fixiert wird.

Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform liegt das Dichtelement 4 sowohl an der Innenfläche des Hauptrohres 1 , als auch an der Stirnfläche der Wandausnehmung an. Um das Dichtelement 4 mit dem Anschlussstutzen 3 und dem Hauptrohr 1 zu verbinden, sind Verbindungsbolzen 31 vorgesehen, die aus dem Inneren des

Anschlussstutzens 3 in das Hauptrohr 1 getrieben werden.

Fig. 1 1 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung zum Hauptrohr 1 durch ein rohrförmiges Dichtelement 4, welches durch eine Klemmscheibe 32 und einen Anschlag 33 des Anschlussstutzens 3 gekammert wird. Am Anschlussstutzen 3 ist eine Spannmutter 28 angeordnet, sodass beim Anziehen der Spannmutter 28 das Dichtelement 4 geklemmt und gegen das Hauptrohr 1 gepresst wird, sodass die gewünschte Dichtungswirkung eintritt.

Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung an der

Stirnseite der Wandausnehmung mittels einer Dichtung und einem als konische

Klemme ausgeführten Dichtelement 4. Das System wird mittels der konischen Klemme durch Schrauben eines Konusrings 34 auf den Anschlussstutzen 3 fixiert. Dabei wird die Dichtung gegen einen Anschlag 35 des Anschlussstutzens 3 gepresst, sodass die gewünschte Dichtungswirkung eintritt. Diese Ausführungsform kann besonders vorteilhaft auch ausschließlich von außen montiert werden. Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen

Anschlussvorrichtung. In dieser Ausführungsform erfolgt die Abdichtung zum Hauptrohr 1 über ein Dichtelement 4, das durch eine innere Dichtungsklemme 36 mit einem inneren Anschlag 36' und eine äußere Dichtungsklemme 37 mit einem äußeren

Anschlag 37' gekammert und gegen die Stirnseite der Wandausnehmung des

Hauptrohres 1 gepresst wird. Der Anschlussstutzen 3 steht mit der inneren

Dichtungsklemme 36 über einen in zwei gegenüberliegenden Nuten angeordneten Verbindungsring 38 in Verbindung.

Bezugszeichenliste

1 Hauptrohr

2 Nebenrohr

3 Anschlussstutzen

4 Dichtelement

5 Erste Dichtfläche

6 Zweite Dichtfläche

7 Vorsprung

8 Schulter

9 Erster Dichtungsring

10 Zweiter Dichtungsring

1 1 Sprengring

12 Fittinggehäuse

13 Erste Schulter

14 Zweite Schulter

5 Nut

1 6 Dichtungsring

17 Dichtkammer

18 Klemme

19 Dichtungsring

20 Montageanzeige

21 Stirnfläche der Wandausnehmu

22 Verbindungsring

23 Steckhaken

24 Schraubklemme

25 Anschlag

26 Verbindungsring

27 Blechteil

28 Spannmutter

29 Keilklemmscheibe

30 Dichtschaum

31 Verbindungsbolzen

32 Klemmscheibe

33 Anschlag

34 Konusklemme

35 Anschlag

36 Dichtungsklemme

36' Innerer Anschlag

37 Äußere Dichtungsklemme 37' Äußerer Anschlag

38 Verbindungsring