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Patent Searching and Data


Title:
CONNECTION ELEMENT FOR ROOM FURNISHINGS WITH BOARD-TYPE ELEMENTS AND ASSEMBLY METHOD FOR SUCH ROOM FURNISHINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/242788
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connection element (1) comprising a plinth (2) for attachment to a short side (S) of a board-type element (P) of a room furnishing (R) and an engagement element (3) which projects from the plinth (2) in a direction away from the short side (S) when the plinth (2) is attached to the short side (S) of the board-type element (P) of the room furnishing (R), and can interlockingly engage an identical engaging element (3') of an identical connection element (1') of the short side (S') of an adjacent board-type element (P') of the room furnishing (R) or can engage an intermediate piece in particular for the non-linear connection of board-type elements (P, P') at an angle different from 180°, preferably at an angle of 60° or 90°.

Inventors:
REINECKE CORD (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/000165
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
June 21, 2019
Export Citation:
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Assignee:
HAWORTH GMBH (DE)
International Classes:
E04B2/74; E04B1/61
Foreign References:
US20040123548A12004-07-01
EP3031365A12016-06-15
US5546720A1996-08-20
Attorney, Agent or Firm:
REICHERT & LINDER PARTNERSCHAFT PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Anschlusselement (1) mit einem Sockel (2) zur Anbringung an einer Schmalseite (S) eines plattenartigen Elements (P) einer Raumausstattung (R) und einem Eingriffselement (3), das bei an der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) ange brachten Sockel (2) in Richtung von der Schmalseite (S) weg von dem Sockel (2) vorsteht, um mit einem gleichartigen einem Eingriffselement (3') eines gleichartigen Anschlusselements (G) an der Schmalseite (S') eines benachbarten plattenartigen Elements (R') der Raumausstattung (R) oder mit einem Zwischenstück (Z) insbesondere zur nichtlinearen Verbindung von plattenartigen Elementen (P, P') verschieden von 180°, vorzugsweise unter einem Winkel von 60° oder 90°, formschlüssig in Eingriff bringbar zu sein.

2. Anschlusselement (1) nach Anspruch 1, wobei an dem Sockel (2) auf seiner dem Eingriffselement (3) abgewandten Seite wenigstens ein Elastikelement (4) vorgesehen ist, das in einer Nut (N) in der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) kraftschlüssig einsetzbar und/oder formschlüssig verankerbar ist.

3. Anschlusselement (1) nach Anspruch 2, wobei das Elastikelement (4) eine elasti- sche Rippe oder ein Paar von beabstandeten und elastisch aufeinander zu und voneinander weg verstellbaren Rippen (5a, 5b), wobei jede Rippe (5a, 5b) in Längsrichtung der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) und insbesondere einer in dieser Schmalseite (S) verlaufenden Nut (N) verläuft, wenn das Anschlusselement (1) an der Schmalsei- te (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) angebracht ist.

4. Anschlusselement (1) nach Anspruch 3, wobei jede Rippe (5a, 5b) mit einer bei Anbringung des Anschlusselements (1) in einer in der Schmalseite (S) des plattenartigen Ele- ments (P) der Raumausstattung (R) verlaufenden Nut (N) wenigstens einer Nutwand (W) zugewandten Lippe (6) versehen ist zum Formschluss mit einer Rille (G) in oder an der Nutwand (W).

5. Anschlusselement (1) nach Anspruch 4, wobei Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen vorgesehen sind, die ein Verstellen jeder Rippe (5a, 5b) zur jeweils benach- barten Nutwand (W) hin und/oder ein in Eingriff Drängen oder Fixieren des Eingriffs von einer Lippe (6) mit einer Rille (G) bewirken.

6. Anschlusselement (1) nach Anspruch 5, wobei die Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen durch wenigstens eine Schraube (B) gebildet sind, die durch den Sockel (2) hindurch und in eine einzelne Rippe hinein oder zwischen zwei benachbarte parallele Rippen (5 a, 5b) hinein schraubbar ist.

7. Anschlusselement (1) nach Anspruch 1, wobei an dem Sockel (2) wenigstens eine Durchgangsbohrung (7) für eine Befestigung des Sockels (2) an oder in der Schmalseite (S) eines plattenartigen Elements (P) einer Raumausstattung (R) insbesondere mittels einer Schraube (B) vorgesehen ist.

8. Anschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ein griffselement (3) ein Haken oder eine Nase (8) ist.

9. Anschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingriffselement (3) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) mit einem dem Ein griffselement (3') des plattenartigen Elements (R') der Raumausstattung (R) durch geeignetes re latives Positionieren und dann Bewegen eines der plattenartigen Elemente (P; P') längs den paral lel verlaufenden Schmalseiten (S; S') relativ zum anderen plattenartigen Element (R'; P) in Ein griff bringbar ist.

10. Anschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ein griffselement (3) Abschrägungen (9) aufweist, die das Einfädeln und in Eingriff Bringen mit ei nem anderen Eingriffselement (3') erleichtern.

1 1. Anschlusselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Eingriffsele ment (3) eine ringartige Öse (10) enthält, die mit einer gleichartigen ringartigen Öse (10') als Eingriffselement (3') des benachbarten Anschlusselements (1) ausrichtbar und mittels eines Bol zens (P) um dessen Achse verstellbar oder einstellbar verbindbar ist, oder einem Bolzen (1 1) als Eingriffselement (3') des benachbarten Anschlusselements (1) ausrichtbar und um die Achse die ses Bolzens (11) verstellbar oder einstellbar in Eingriff bringbar ist.

12. Anschlusselement (1) mit einem Paar von identischen Halbelementen (l2a, l2b), die sich ergänzend formschlüssig zusammensteckbar sind und einen Sockel (2) zur Anbringung in einer Nut (N) in einer Schmalseite (S) eines plattenartigen Elements (P) einer Raumausstattung (R) und ein Halteelement (13) bilden, das bei an der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) angebrachten Sockel (2) in Richtung von der Schmalseite (S) weg von dem Sockel (2) vorsteht und zum Halten einer weiteren Komponente der Raumausstattung (R) oder eines sonstigen Gegenstandes, wie z.B. eines Displays, ausgelegt ist, wobei an dem So- ckel (2) auf seiner dem Halteelement (13) abgewandten Seite wenigstens ein Elastikelement (4) vorgesehen ist, das in der Nut (N) in der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) kraftschlüssig einsetzbar und/oder formschlüssig verankerbar ist.

13. Anschlusselement (1) nach Anspruch 12, wobei das Elastikelement (4) eine elasti- sche Rippe oder ein Paar von beabstandeten und elastisch aufeinander zu und voneinander weg verstellbaren Rippen (5a, 5b), wobei jede Rippe (5a, 5b) in Längsrichtung der Schmalseite (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) und insbesondere einer in dieser Schmalseite (S) verlaufenden Nut (N) verläuft, wenn das Anschlusselement (1) an der Schmalsei- te (S) des plattenartigen Elements (P) der Raumausstattung (R) angebracht ist.

14. Anschlusselement (1) nach Anspruch 13, wobei jede Rippe (5a, 5b) mit einer bei Anbringung des Anschlusselements (1) in einer in der Schmalseite (S) des plattenartigen Ele ments (P) der Raumausstattung (R) verlaufenden Nut (N) wenigstens einer Nutwand (W) zugewandten Lippe (6) versehen ist zum Formschluss mit einer Rille (G) in oder an der Nutwand (W).

15. Anschlusselement (1) nach Anspruch 14, wobei Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen vorgesehen sind, die ein Verstellen jeder Rippe (5a, 5b) zur jeweils benach barten Nutwand (W) hin und/oder ein in Eingriff Drängen oder Fixieren des Eingriffs von einer Lippe (6) mit einer Rille (G) bewirken.

16. Anschlusselement (1) nach Anspruch 15, wobei die Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen durch wenigstens eine Schraube (B) gebildet sind, die durch den Sockel (2) hindurch und in eine einzelne Rippe hinein oder zwischen zwei benachbarte parallele Rippen (5 a, 5b) hinein schraubbar ist.

17. Anschlusselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es gemäß einer oder mehrerer der Figuren gestaltet ist.

18. Raumausstattung (R) mit wenigstens zwei plattenartigen Elementen (P, P'), die via benachbarten Schmalseiten (S, S') miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei wenigs- tens ein Paar von Anschlusselementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, eines der An schlusselemente (1) an je einem plattenartigen Element (P, P'), enthalten und bestimmungsgemäß verbaut sind oder verwendet werden.

19. Raumausstattung (R) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie ge staltet ist und/oder Komponenten enthält gemäß einer oder mehrerer der Figuren.

20. Raumausstattung (R) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie Pa neele, Sichtschutzelemente, Raumteilerelemente, Kabinenwände und -wandlemente, Möbelfron- ten und -frontelemente, Möbelplatten, Gestelle und Stände sowie deren Teile, Regale sowie deren Teile, Ausstellungswände und -wandelemente, Ausstellungsstände und -Standelemente, spanische Wände und deren Elemente, Wandschirme für Büros und Elemente davon und dergleichen enthält.

21. Verfahren zum Verbinden von zwei plattenartigen Elementen (P, P') einer Raum- ausstattung (R), wobei die plattenartigen Elemente (P, P') via benachbarten Schmalseiten (S, S') und mittels wenigstens einem Paar von Anschlusselementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 verbunden werden, wobei ein Anschlusselement (1) in einer Nut (N) in der Schmalseite (S) des einen plattenartigen Elements (P) angebracht wird und das andere Anschlusselement (1) in einer Nut (N) in der Schmalseite (S') des anderen plattenartigen Elements (R') höhenmäßig mit dem einen Anschlusselement (1) ausgerichtet angebracht wird, und wobei dann die Eingriffsele mente (3, 3') der beiden Anschlusselemente (1) durch Eingriff miteinander formschlüssig ver- bunden werden.

22. Verfahren zum Verbinden von zwei plattenartigen Elementen (P, P') einer Raum- ausstattung (R) nach Anspruch 21, wobei Anschlusselemente (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 bauart- und/oder gestaltungsgemäß eingesetzt werden.

Description:
Anschlusselement für sowie Raumausstattungen mit plattenartigen Elementen

und Montageverfahren für solche Raumausstattungen

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusselement für Raumausstattungen mit plattenartigen Elementen, wie insbesondere Paneele, Sichtschutzelemente, Raumteilerelemente, Kabinenwände und -wandlemente, Möbelfronten und -frontelemente, Möbelplatten, Gestelle und Stände sowie deren Teile, Regale sowie deren Teile, Ausstellungswände und -wandelemente, Ausstellungsstände und -Standelemente, spanische Wände und deren Elemente, Wandschirme für Büros und Elemente davon und dergleichen. Statt der Bezeichnung "Anschlusselement" kann auch "Verbindungselement" oder "Verbinder" für solche plattenartige Elemente untereinander oder mit anderen Objekten verwendet werden.

Ferner betrifft die Erfindung derartige Raumausstattungen mit wenigstens zwei platten artigen Elementen, die an ihren Schmalseiten, insbesondere ihren seitlichen Schmalseiten ver bindbar oder verbunden sind, und ein Montageverfahren für solche Raumausstattungen.

Bei solchen plattenartigen Raumausstattungen kommt es darauf an, dass einzelne Platten oder Paneele - nachfolgend kurz und zusammenfassend "Paneele" genannt - an ihren insbesonde re seitlichen Schmalseiten verbunden werden. Dazu sind aus der Praxis solche Paneele bekannt, die jedenfalls in ihren entsprechenden, insbesondere seitlichen Schmalseiten eine Nut aufweisen, in der Anschlusselemente eingesteckt oder montiert werden können, die dann mit einem benach barten Paneel verbunden werden können, wie beispielsweise durch Einstecken oder Montieren.

Rein gesteckte Verbindungen sind zwar leicht handzuhaben und herzustellen, haben aber den Nachteil, dass sie nicht besonders haltbar sind. Stößt jemand gegen z.B. einen Raumteiler mit solcherart verbundenen Paneelen, kann die gesteckte Verbindung leicht aufgehen und wenigstens ein Paneel verrutschen oder gar Umfallen.

Fester montierte Anschlusselemente, wie z.B. durch Verschraubung, sichern zwar eine haltbarere Verbindung, sind aber nur aufwendig und kompliziert handzuhaben. So müssen ent sprechende Anschlusselemente zunächst an der Schmalseite eines Paneels festgeschraubt werden, was i.d.R. Aufnahmelöcher an dieser Schmalseite für das Einschrauben der Schrauben erfordert. Dann muss auch zum anderen benachbarten Paneel eine Schraubverbindung der Anschluss elemente hergestellt werden, was jedoch zudem erfordert, dass ein ausreichender Platz vorhanden

Bestätigungskopie ist, um bei den nebeneinander stehenden oder angeordneten Paneelen die Schrauben mit einem Werkzeug drehen zu können. Dadurch ist auch ein nahes aneinander Positionieren von benach barten Paneelen nicht möglich.

Die Erfindung hat und erreicht das Ziel, ein Anschlusselement zu schaffen, mit dem Elemente einer Raumausstattung auf einfache und sichere Art verbunden werden können.

Dazu schafft die Erfindung ein Anschlusselement nach dem Anspruch 1. Vorteilhafte und/oder bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung und ihrer einzelnen Aspekte ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen sowie aus den gesamten vorlie genden Anmeldungsunterlagen.

Des Weiteren schafft die Erfindung eine Raumausstattung mit plattenartigen Elementen, wie insbesondere Paneele, Sichtschutzelemente, Raumteilerelemente, Kabinenwände und -wand- elemente, Möbelfronten und -frontelemente, Möbelplatten, Gestelle und Stände sowie deren Teile, Regale sowie deren Teile, Ausstellungswände und -wandelemente, Ausstellungsstände und -Standelemente, spanische Wände und deren Elemente, Wandschirme für Büros und Elemen te davon und dergleichen mit Anschlusselementen gemäß den diesbezüglichen Ansprüchen. Schließlich schafft die Erfindung ferner ein Montageverfahren für solche Raumausstattungen.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung lediglich exemplarisch näher erläutert, in der schematisch zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines An schlusselements für Raumausstattung mit plattenartigen Elementen,

Fig. 2, 3 und 4 eine Rückseitenansicht, Draufsicht bzw. Seitenansicht des ersten Ausfüh rungsbeispiels des Anschlusselements aus Fig. 1,

Fig. 5 eine Schnittsicht gemäß dem Schnitt X-X in der Fig. 3 von dem ersten Ausführungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 1 bis 4,

Fig. 6 eine Schnittsicht gemäß dem Schnitt Y-Y in der Fig. 3 von dem ersten Aus führungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 1 bis 4,

Fig. 7 eine Schnittsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Raumausstattung mit plattenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren erstem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 6,

Fig. 8 eine Schnittsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Raumausstat tung mit plattenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren erstem Ausführungsbei spiel aus den Fig. 1 bis 6, Fig. 9 eine Schnittsicht eines driten Ausführungsbeispiels einer Raumausstatung mit platenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren erstem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 6,

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines An- schlusselements für Raumausstatung mit plattenartigen Elementen,

Fig. 11, 12 und 13 eine Rückseitenansicht, Draufsicht bzw. Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Anschlusselements aus Fig. 10,

Fig. 14 eine Schnitsicht analog dem Schnit X-X in der Fig. 3 aber von dem zwei ten Ausführungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 10 bis 13,

Fig. 15 eine Schnitsicht gemäß dem Schnit Y-Y in der Fig. 3 aber von dem zweiten Ausführungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 10 bis 13,

Fig. 16 eine Schnitsicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Raumausstatung mit platenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren zweitem Ausführungsbei spiel aus den Fig. 10 bis 15,

Fig. 17 eine Schnittsicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Raumausstat tung mit platenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren zweitem Ausführungs beispiel aus den Fig. 10 bis 15,

Fig. 18 eine Schnitsicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Raumausstattung mit platenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren zweitem Ausführungs beispiel aus den Fig. 10 bis 15,

Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines driten Ausführungsbeispiels eines An schlusselements für Raumausstattung mit plattenartigen Elementen,

Fig. 20 eine weitere perspektivische Ansicht des driten Ausführungsbeispiels ei nes Anschlusselements für Raumausstatung mit platenartigen Elementen,

Fig. 21 und 22 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht des driten Ausführungsbeispiels des Anschlusselements aus den Fig. 19 und 20,

Fig. 23 in Abbildungen a), b) und c) entsprechend eine Vorderansicht, eine Seiten ansicht und eine Draufsicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer Raumausstatung mit plattenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren drittem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 19 bis 22,

Fig. 24 bis 27 vergrößerte Darstellungen der Details A, B, C und D in der Fig. 23 a), Fig. 28 eine Schnittsicht eines achten Ausführungsbeispiels einer Raumausstattung mit plattenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren drittem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 19 bis 22,

Fig. 29, 30, 31 und 32 eine Vorderseitenansicht, Seitenansicht, Draufsicht bzw. Rücksei tenansicht einer Komponente eines vierten Ausführungsbeispiels eines Anschlusselements für Raumausstattung mit plattenartigen Elementen,

Fig. 33 eine perspektivische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer Raumausstattung mit plattenartigen Elementen mit Anschlusselementen gemäß deren viertem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 29 bis 32, und

Fig. 34 eine Seitenansicht bzw. Schnittansicht des neunten Ausführungsbeispiels der Raumausstattung mit plattenartigen Elementen gemäß Fig. 33 mit Anschlusselementen gemäß deren viertem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 29 bis 32.

Anhand der nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d.h. sie ist nicht auf diese Ausführungs- und Anwendungsbeispiele beschränkt. Verfahrens- und Vor richtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.

Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit einem konkreten Ausführungsbeispiel angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf dieses Ausführungsbeispiel oder die Kombinati on mit den übrigen Merkmalen dieses Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorlie genden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.

Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnung be zeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszei chen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.

In den einzelnen Abbildungen gestrichelt dargestellte Einzelheiten sind jeweils in der gezeigten Ansicht nicht sichtbare Linien von Gestaltungen im Inneren und auf der abgewandten Seite. Ferner ist der Offenbarungsgehalt der Figuren der Zeichnung selbsterklärend und explizit Bestandteil der Anmeldungsunterlagen.

Nachfolgend sind einige vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung im Detail angegeben, wobei die Merkmale und Merkmalskombinationen den Figuren der Zeichnung anhand der Darstellungen an und für sich, aber auch in Verbindung mit den Bezugszeichen zu entnehmen sind.

Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Anschlusselements 1 für eine Raumausstattung R (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter un- ten) mit plattenartigen Elementen P (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter unten) ist in der Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht, in der Fig. 2 in einer Rückseitenansicht, in der Fig. 3 in einer Draufsicht, in der Fig. 4 in einer Seitenan sicht, in der Fig. 5 in einer Schnittsicht gemäß dem Schnitt X-X in der Fig. 3 und in der Fig. 6 in einer Schnittsicht gemäß dem Schnitt Y-Y in der Fig. 3 jeweils schematisch dargestellt.

Von einer Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P mit Anschlusselementen 1 gemäß deren erstem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 6 ist in der Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht, in der Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht und in der Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht jeweils schematisch dargestellt.

Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Anschlusselements 1 für eine Raumausstattung R (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter un ten) mit plattenartigen Elementen P (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter unten) ist in der Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht, in der Fig. 11 in einer Rückseitenansicht, in der Fig. 12 in einer Draufsicht, in der Fig. 13 in einer Sei tenansicht, in der Fig. 14 in einer Schnittsicht analog dem Schnitt X-X in der Fig. 3, aber von dem zweiten Ausführungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 10 bis 13, und in der Fig. 15 in einer Schnittsicht gemäß dem Schnitt Y-Y in der Fig. 3, aber von dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel des Anschlusselements aus den Fig. 10 bis 13 jeweils schematisch dargestellt.

Von einer Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P mit Anschlusselementen 1 gemäß deren zweitem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 10 bis 15 ist in der Fig. 16 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht, in der Fig. 17 ein fünftes Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht und in der Fig. 18 ein sechstes Ausführungsbeispiel in einer Schnittsicht jeweils schematisch dargestellt. Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Anschlusselements 1 für eine Raumausstattung R (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter unten) mit plattenartigen Elementen P (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter unten) ist in der Fig. 19 in einer perspektivischen Ansicht, in der Fig. 20 einer weiteren perspektivischen Ansicht, in der Fig. 21 in einer Draufsicht und in der Fig.

22 in einer Seitenansicht Fig. 3 jeweils schematisch dargestellt.

Von einer Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P mit Anschlusselementen 1 gemäß jeglichem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dazu ist in der Fig. 23 ein siebtes Ausführungsbeispiel in Abbildungen a), b) und c) entsprechend in einer Vorderansicht, einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht schematisch dargestellt. Die Fig. 24 bis 27 zeigen ver größerte Darstellungen der Details A, B, C und D in der Fig. 23.

Von einer Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P mit Anschlusselementen 1 gemäß deren drittem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 19 bis 22 ist in der Fig. 28 ein achtes Aus führungsbeispiel in einer Schnittsicht schematisch dargestellt.

Eine Komponente eines vierten Ausführungsbeispiels eines Anschlusselements 1 für ei ne Raumausstattung R (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18, 23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Be schreibung dazu weiter unten) mit plattenartigen Elementen P (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18,

23 bis 28 und 33 bis 35 sowie Beschreibung dazu weiter unten) ist in der Fig. 29 in einer Vorder seitenansicht, in der Fig. 30 in einer Seitenansicht, in der Fig. 31 in einer Draufsicht und in der Fig. 32 in einer Rückseitenansicht jeweils schematisch dargestellt.

Von einer Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P mit Anschlusselementen 1 gemäß deren viertem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 29 bis 32 ist ein neuntes Ausführungsbei spiel in der Fig. 33 in einer perspektivischen Ansicht, in der Fig. 34 in einer Seitenansicht und in der Fig. 35 in einer Schnittsicht jeweils schematisch dargestellt.

Zur Vermeidung von Wiederholungen werden die einzelnen Komponenten und Merk male der Ausführungsbeispiele durchgängig, einheitlich und zusammengefasst beschrieben, wo bei die Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen durch die angegebenen Bezugszeichen eindeutig gegeben ist. Soweit bei einzelnen Komponenten und Merkmalen Besonderheiten als Alternativen möglich sind, ergibt sich dies aus der nachfolgenden Beschreibung.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 28 enthält das Anschlusselement 1 der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele und entsprechenden Ausführungsbeispiele der Raumausstattung R mit plattenartigen Elementen P einen Sockel 2 zur Anbringung an einer Schmalseite S (ver- gleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18 und 23 bis 28 sowie Beschreibung dazu weiter unten) eines plat- tenartigen Elements P (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18 und 23 bis 28 sowie Beschreibung dazu weiter unten) einer Raumausstattung R (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18 und 23 bis 28 sowie Beschreibung dazu weiter unten) und ein Eingriffselement 3, das bei an der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R angebrachten Sockel 2 in Richtung von der Schmalseite S weg von dem Sockel 2 vorsteht, um mit einem gleichartigen einem Eingriffsele ment 3' eines gleichartigen Anschlusselements G an der Schmalseite S' eines benachbarten plat- tenartigen Elements P' der Raumausstattung R oder mit einem Zwischenstück Z (vergleiche Fig.

9 sowie Beschreibung dazu weiter unten) insbesondere zur nichtlinearen Verbindung von platten- artigen Elementen P, P' verschieden von 180°, vorzugsweise unter einem Winkel von 60° oder 90°, formschlüssig in Eingriff bringbar zu sein. Insbesondere ist das Zwischenstück Z ein Rohr mit Öffnungen oder Aussparungen (nicht bezeichnet) zum Eingriff der Eingriffselemente 3, 3' und angeordnet unter vorgegebenen Winkeln, wie z.B. 60° oder 90°.

An dem Sockel 2 ist gemäß insbesondere den Fig. 1 bis 6 und 16 bis 18 vorzugsweise auf seiner dem Eingriffselement 3 abgewandten Seite wenigstens ein Elastikelement 4 vorgese hen, das in einer Nut N (vergleiche Fig. 7 bis 9, 16 bis 18 und 23 bis 28 sowie Beschreibung dazu weiter unten) in der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R kraft schlüssig einsetzbar und/oder formschlüssig verankerbar ist. Insbesondere weist das Elastikele ment 4 eine elastische Rippe oder ein Paar von beabstandeten und elastisch aufeinander zu und voneinander weg verstellbaren Rippen 5a, 5b auf, wobei jede Rippe 5a, 5b in Längsrichtung der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R und insbesondere einer in dieser Schmalseite S verlaufenden Nut N verläuft, wenn das Anschlusselement 1 an der Schmal seite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R angebracht ist. Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass jede Rippe 5a, 5b mit einer bei Anbringung des Anschlusselements 1 in einer in der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R verlaufenden Nut N wenigstens einer Nutwand W zugewandten Lippe 6 versehen ist zum Formschluss mit einer Rille G in oder an der Nutwand W. Ferner können vorteilhafterweise Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die ein Verstellen jeder Rippe 5a, 5b zur jeweils benachbarten Nutwand W hin und/oder ein in Eingriff Drängen oder Fixieren des Eingriffs von einer Lippe 6 mit einer Rille G bewirken, wobei mit weiterem Vorzug die Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen durch wenigstens eine Schraube B gebildet sind, die durch den Sockel 2 hindurch und in eine einzelne Rippe hinein oder zwischen zwei be- nachbarte parallele Rippen 5a, 5b hinein schraubbar ist (vgl. insbesondere Fig. 16 bis 18 und 28).

Es kann ferner gemäß insbesondere den Fig. 1 bis 28 auch vorgesehen sein, dass an dem Sockel 2 wenigstens eine Durchgangsbohrung 7 für eine Befestigung des Sockels 2 an oder in der Schmalseite S eines plattenartigen Elements P einer Raumausstattung R insbesondere mittels einer Schraube B (analog insbesondere Fig. 16 bis 18 und 28) vorgesehen ist.

Gemäß insbesondere den Fig. 1 bis 28 kann das Eingriffselement 3 ein Haken oder eine Nase 8 sein.

Vorzugsweise kann gemäß insbesondere den Fig. 1 bis 28 das Eingriffselement 3 des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R mit dem Eingriffselement 3' des plattenartigen Elements P' der Raumausstattung R durch geeignetes relatives Positionieren und dann Bewegen eines der plattenartigen Elemente P, P' längs den parallel verlaufenden Schmalseiten S, S' relativ zum anderen plattenartigen Element R', P in Eingriff bringbar sein, wobei vorteilhafterweise das Eingriffselement 3 Abschrägungen 9 aufweist, die das Einfädeln und in Eingriff Bringen mit ei- nem anderen Eingriffselement 3' erleichtern.

Für zueinander abgewinkelte Stellungen von plattenartigen Elementen P, P' kann das Eingriffselement 3 vorteilhafterweise eine ringartige Öse 10 enthalten, die mit einer gleichartigen ringartigen Öse 10' als Eingriffselement 3' des benachbarten Anschlusselements 1 ausrichtbar und mittels eines Bolzens A um dessen Achse verstellbar oder einstellbar verbindbar ist, oder einem Bolzen 11 als Eingriffselement 3' des benachbarten Anschlusselements 1 ausrichtbar und um die Achse dieses Bolzens 11 verstellbar oder einstellbar in Eingriff bringbar ist, wie beispielhaft den Fig. 19 bis 22 zu entnehmen ist.

Bei dem vierten Ausführungsbeispiel des Anschlusselements 1 gemäß den Fig. 29 bis 32 sowie dem zugehörigen neunten Ausführungsbeispiel der Raumausstattung R mit plpattenartigen Elementen P gemäß den Fig. 33 bis 35 enthält das Anschlusselement 1 ein Paar von identischen Halbelementen l2a, l2b, die sich ergänzend formschlüssig zusammensteckbar sind und einen Sockel 2 zur Anbringung in einer Nut N in einer Schmalseite S eines plattenartigen Elements P einer Raumausstatung R und ein Halteelement 13 bilden, das bei an der Schmalseite S des plat- tenartigen Elements P der Raumausstatung R angebrachten Sockel 2 in Richtung von der Schmalseite S weg von dem Sockel 2 vorsteht und zum Halten einer weiteren Komponente der Raumausstatung R oder eines sonstigen Gegenstandes, wie z.B. eines Displays, ausgelegt ist, wobei an dem Sockel 2 auf seiner dem Halteelement 13 abgewandten Seite wenigstens ein Elas- tikelement 4 vorgesehen ist, das in der Nut N in der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R kraftschlüssig einsetzbar und/oder formschlüssig verankerbar ist. Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 29 bis 32 enthält das Elastikelement 4 eine elastische Rippe oder ein Paar von beabstandeten und elastisch aufeinander zu und voneinander weg verstellbaren Rippen 5a, 5b, wobei jede Rippe 5a, 5b in Längsrichtung der Schmalseite S des plattenartigen Ele- ments P der Raumausstattung R und insbesondere einer in dieser Schmalseite S verlaufenden Nut N verläuft, wenn das Anschlusselement 1 an der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R angebracht ist, wobei jede Rippe 5a, 5b vorzugsweise mit einer bei Anbrin- gung des Anschlusselements 1 in einer in der Schmalseite S des plattenartigen Elements P der Raumausstattung R verlaufenden Nut N wenigstens einer Nutwand W zugewandten Lippe 6 ver- sehen ist zum Formschluss mit einer Rille G in oder an der Nutwand W. Letzteres kann dadurch fortgebildet sein, dass Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen vorgesehen sind, die ein Verstellen jeder Rippe 5a, 5b zur jeweils benachbarten Nutwand W hin und/oder ein in Ein- griff Drängen oder Fixieren des Eingriffs von einer Lippe 6 mit einer Rille G bewirken, wobei die Spreitzeinrichtungen und/oder Spanneinrichtungen bevorzugt durch wenigstens eine Schraube B gebildet sind, die durch den Sockel 2 hindurch und in eine einzelne Rippe hinein oder zwischen zwei benachbarte parallele Rippen 5a, 5b hinein schraubbar ist (vgl. Fig. 34 und 35).

Die Figuren 1 bis 6, 10 bis 15, 19 bis 22 und 29 bis 32 dienen speziell der Verdeutli chung der verschiedenen Ausführungsbeispiele, Merkmale und Möglichkeiten von Merkmals kombinationen des Anschlusselements 1, und die übrigen Figuren, also Fig. 7 bis 9, 16 bis 18 und 23 bis 28 sowie 33 bis 35, verdeutlichen verschiedene Ausführungsbeispiele, Merkmale und Möglichkeiten der Raumausstattung R mit wenigstens zwei plattenartigen Elementen P, P'. Ent sprechend enthält die Raumausstattung R wenigstens zwei plattenartige Elementen P, P', die via benachbarten Schmalseiten S, S' miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei wenigstens ein Paar von Anschlusselementen 1 insbesondere gemäß den vorstehend erläuterten und in den Figuren der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen mit je einem der Anschlusselemente 1 an je einem plattenartigen Element P, P' enthalten und bestimmungsgemäß verbaut ist oder ver wendet wird.

Für die vorliegend offenbarte Technologie geeignet ist insbesondere jegliche Raumausstattung R, die Paneele, Sichtschutzelemente, Raumteilerelemente, Kabinenwände

und -wandlemente, Möbelfronten und -frontelemente, Möbelplatten, Gestelle und Stände sowie deren Teile, Regale sowie deren Teile, Ausstellungswände und -wandelemente, Ausstellungs- stände und -Standelemente, spanische Wände und deren Elemente, Wandschirme für Büros und Elemente davon und dergleichen enthält.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Verbinden von zwei plattenartigen Elementen P, P' einer Raumausstattung R geschaffen, wobei die plattenartigen Elemente P, P' via benachbarten Schmalseiten S, S' und mittels wenigstens einem Paar von Anschlusselementen 1 gemäß den verschiedenen Ausfuhrungsbeispiele, Merkmale und Möglichkei ten von Merkmalskombinationen des Anschlusselements 1 nach dem vorliegenden Dokument verbunden werden, wobei ein Anschlusselement 1 in einer Nut N in der Schmalseite S des einen plattenartigen Elements P angebracht wird und das andere Anschlusselement 1 in einer Nut N in der Schmalseite S' des anderen plattenartigen Elements P' höhenmäßig mit dem einen Anschlus- selement 1 ausgerichtet angebracht wird, und wobei dann die Eingriffselemente 3, 3' der beiden Anschlusselemente 1 durch Eingriff miteinander formschlüssig verbunden werden.

Die Erfindung ist anhand der Ausführungsbeispiele in der Beschreibung und in der Zeichnung lediglich exemplarisch dargestellt und nicht darauf beschränkt, sondern umfasst alle Variationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann den vorlie- genden Unterlagen insbesondere im Rahmen der Ansprüche und der allgemeinen Darstellungen in der Einleitung dieser Beschreibung sowie der Beschreibung der Ausführungsbeispiele entneh men und mit seinem fachmännischen Wissen sowie dem Stand der Technik kombinieren kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung kombinierbar.




 
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