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Title:
CONNECTION MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/043356
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connection module (1, 50), comprising two parallel rows (R1, R2) of contact elements (10, 61) having wire connection contacts (11) which can be accessed from a front (V) of the connection module (1, 50), and two parallel rows (R3, R4) of contact elements (10, 60) having wire connection contacts (11) which can be accessed from a back (R) of the connection module (1, 50), wherein the wire connection contacts (11) of a row (R1 or R2) of the front (V) are connected to a wire connection contact (11) of a row (R3 or R4) of the back (R) by way of at least one intermediate contact (16, 72), into which an insertion device (9) can be plugged.

Inventors:
TRUSKETT KEVIN JAMES (AU)
NICHOLLS BRYCE LINDSAY (AU)
ELLIS SIMON (AU)
SLATER BRETT HOE (AU)
DENNES WAYNE WILLIAM (AU)
BREAR MALCOLM BRUCE (AU)
SAU TAM KAI (SG)
Application Number:
PCT/EP2009/007314
Publication Date:
April 22, 2010
Filing Date:
October 12, 2009
Export Citation:
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Assignee:
ADC GMBH (DE)
TRUSKETT KEVIN JAMES (AU)
NICHOLLS BRYCE LINDSAY (AU)
ELLIS SIMON (AU)
SLATER BRETT HOE (AU)
DENNES WAYNE WILLIAM (AU)
BREAR MALCOLM BRUCE (AU)
SAU TAM KAI (SG)
International Classes:
H04Q1/14
Domestic Patent References:
WO2001097339A12001-12-20
WO2004019456A12004-03-04
Attorney, Agent or Firm:
ADC GMBH et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Anschlussmodul (1, 50), umfassend zwei parallele Reihen (Rl, R2) von Kontaktelementen (10, 61) mit Aderanschlusskontakten (11), die von einer Vorderseite (V) des Anschlussmoduls (1, 50) zugänglich sind, und zwei parallele Reihen (R3, R4) von Kontaktelementen (10, 60) mit Aderanschlusskontakten (11), die von einer Rückseite (R) des Anschlussmoduls (1, 50) zugänglich sind, wobei die Aderanschlusskontakte (11) einer Reihe (Rl bzw. R2) der Vorderseite (V) jeweils mit einem Aderanschlusskontakt (11) einer Reihe (R3 bzw. R4) der Rückseite (R) über mindestens einen Zwischenkontakt (16, 72) miteinander verbunden sind, in den eine Einführvorrichtung (9) einsteckbar ist.

2. Anschlussmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkontakt (16, 72) als Trennkontakt ausgebildet ist.

3. Anschlussmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (10) abgebogene Kontaktlaschen (12) aufweisen, zu denen seitlich ein separates Kontaktteil (14) angeordnet ist, wobei das Kontaktteil (14) mit den Kontaktlaschen (12) eines Kotaktelementes (10) der Reihe der Vorderseite (V) und der Rückseite (R) jeweils einen Zwischenkontakt (16) bildet.

4. Anschlussmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorderseite (V) und der Rückseite (R) jeweils Öffnungen (5) vorgesehen sind, so dass jeweils ein Zwischenkontakt (16) von der Vorderseite (V) und ein Zwischenkontakt (16) von der Rückseite (R) zugänglich ist.

5. Anschlussmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Kontaktpaaren von Kontaktelementen (10, 60, 61) einer Reihe (R1-R4) Schirmbleche (17) angeordnet sind.

6. Anschlussmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (60, 61) abgebogene Kontaktlaschen (62, 68) aufweisen, wobei die Kontaktlaschen (68) eines Kontaktelementes (61) einer Reihe (Rl, R2) der Vorderseite (V) und eines Kontaktelementes (60) einer Reihe (R3, R4) der Rückseite (R) einen Zwischenkontakt (72) bilden und die Kontaktlaschen (62 bzw. 68) zweier Kontaktelemente (60, 61) der Vorder- oder Rückseite, die einander in unterschiedlichen Reihen (Rl und R2 bzw. R3 und R4) gegenüberliegen, einen weiteren Kontakt (73) bilden.

7. Anschlussmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Kontakt (73) als Schaltkontakt ausgebildet ist.

8. Anschlussmodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlaschen (62) zweier Kontaktelemente (60) der Rückseite (R) den weiteren Kontakt (73) bilden, der durch eine Öffnung (74) von der Vorderseite (V) zugänglich ist.

Description:
Anschlussmodul

Die Erfindung betrifft ein Anschlussmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik.

Ein Anschlussmodul, das auch als Rangierfeld bekannt ist, ist für den Einsatz in einem Telekommunikationssystem bekannt. Dank dieses Rangierfeldes kann beispielsweise eine Teilnehmerleitung mit einem Paarvervielfältigungssystem eines Telefonnetzes sowie einem DSL-System (digital subscriber line - digitale Teilnehmerleitung) verbunden werden. Das Rangierfeld hat zwei Reihen von Kontaktelementen, die an jedem Ende mit Aderanschlusskontakten versehen sind. Die Kontaktelemente erstrecken sich von einer Vorderseite des Blocks zu einer Rückseite des Blocks, damit an der Vorderseite des Feldes angeschlossene Drähte mit an der Rückseite des Feldes angeschlossenen Drähten zusammengeschaltet werden können. Somit kann ein Drahtpaar von einer Teilnehmerleitung an einer Rückseite des Feldes in elektrischer Verbindung mit einem Drahtpaar von einem DSL- System an einer Vorderseite des Feldes angeschlossen werden.

Das Rangierfeld erleichtert auch die elektrische Verbindung über das Feld, indem es Zugang gewährt, so dass elektrisch leitende Komponenten zwischen die Reihen der Leiter eingefügt werden können, damit über Leitungen, die an gegenüberliegenden Seiten des Feldes angeschlossen sind, Verbindungen mit zusätzlichen Schaltungen hergestellt werden können, wie zwischen dem Paarvervielfältigungssystem und dem DSL-System. Ein Rangierfeld mit den oben beschriebenen Funktionen geht im Einzelnen aus der PCT/AU2008/000980 hervor.

Angesichts der obigen Überlegungen ist es allgemein wünschenswert, die Funktionalität bekannter Anschlussmodule zu erhöhen. Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein kompaktes Anschlussmodul mit höherer Flexibilität zu schaffen.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Hierzu umfasst das Anschlussmodul zwei parallele Reihen von Kontaktelementen mit Aderanschlusskontakten, die von einer Vorderseite des Anschlussmoduls zugänglich sind, und zwei parallele Reihen von Kontaktelementen mit Aderanschlusskontakten, die von der Rückseite des Anschlussmoduls zugänglich sind, wobei die Aderanschlusskontakte einer Reihe der Vorderseite jeweils mit einem Aderanschlusskontakt einer Reihe der Rückseite über mindestens einen Zwischenkontakt miteinander verbunden sind, in den eine Einführvorrichtung einsteckbar ist. Die Aderanschlusskontakte sind vorzugsweise als Schneid-Klemm-Kontakte oder Wire-Wrap-Kontakte ausgebildet. Die Einführvorrichtungen sind vorzugsweise Überspannungs- oder Überstromstecker oder -magazine.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zwischenkontakt als Trennkontakt ausgebildet, so dass auch ohne Einführvorrichtung die Kontaktelemente miteinander verbunden sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Kontaktelemente abgebogene Kontaktlaschen auf, zu denen seitlich ein separates Kontaktteil angeordnet ist, wobei das Kontaktteil mit den Kontaktlaschen eines Kontaktelements der Reihe der Vorderseite und der Rückseite jeweils einen Zwischenkontakt bildet. Somit sind jeweils zwei Kontaktelemente über zwei Zwischenkontakte verbunden, die vorzugsweise wahlweise über Öffnungen von der Vorder- oder der Rückseite zugänglich sind. Dabei sind die Zugangsöffnungen für die Zwischenkontakte vorzugsweise so konfiguriert, dass die Einführvorrichtung gleichzeitig zwei benachbarte Zwischenkontakte eines Paares von Kontaktelementen einer Reihe kontaktieren kann.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen zwei benachbarten Kontaktpaaren einer Reihe Schirmbleche angeordnet. Die Schirmbleche sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese jeweils gleichzeitig benachbarte Kontaktpaare in allen vier Reihen gleichzeitig elektromagnetisch entkoppeln.

In einer alternativen Ausführungsform weisen die Kontaktelemente abgebogene Kontaktlaschen auf, wobei die Kontaktlaschen eines Kontaktelements einer Reihe der Vorderseite und eines Kontaktelements einer Reihe der Rückseite einen Zwischenkontakt bilden und die Kontaktlaschen zweier Kontaktelemente der Vorder- oder der Rückseite, die einander in unterschiedlichen Reihen gegenüberliegen, einen weiteren Kontakt bilden. Vorzugsweise ist der weitere Kontakt als Schaltkontakt ausgebildet. Dabei ist die Öffnung für den weiteren Kontakt vorzugsweise an der gegenüberliegenden Seite im Vergleich zur Öffnung für den Zwischenkontakt angeordnet. Vorzugsweise bilden die Kontaktlaschen zweier Kontaktelemente der Reihen der Rückseite den weiteren Kontakt, der durch eine Öffnung von der Vorderseite zugänglich ist. Weiter können auch bei dieser Ausführungsform Schirmbleche vorgesehen sein.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen :

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Anschlussmoduls,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Anschlussmodul,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Anschlussmoduls, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von zwei Kontaktelementen mit einem separaten Kontaktteil,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von zwei Kontaktelementen je

Reihe,

Fig. 6 eine Vorderansicht auf das Anschlussmodul mit entferntem

Gehäuseoberteil,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung von acht Kontaktelementen mit

Abschirmblechen,

Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Anschlussmoduls entlang der

Schnittlinie C-C von Fig. 2 ohne Einführungsvorrichtungen,

Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Anschlussmodul mit eingesteckten

Einführvorrichtungen in die Rückseite,

Fig. 10 eine Schnittdarstellung des Anschlussmoduls entlang der Schnittlinie D-D gemäß Fig. 9,

Fig. 11 eine perspektivische Seitenansicht des Anschlussmoduls der zweiten Ausführungsform,

Fig. 12 eine perspektivische Seitenansicht des Anschlussmoduls gemäß Fig. 11 mit entferntem Gehäuseoberteil,

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung von vier Kontaktelementen,

Fig. 14 eine perspektivische Darstellung von acht Kontaktelementen,

Fig. 15 eine Draufsicht auf das Anschlussmodul, Fig. 16 eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E gemäß Fig. 15 und

Fig. 17 eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E gemäß Fig. 15 mit eingesteckten Einführvorrichtungen.

Das Anschlussmodul 1 gemäß Fig. 1 umfasst ein Gehäuseoberteil 2a und ein Gehäuseunterteil 2b, die vorzugsweise miteinander verrastet sind. Das Anschlussmodul 1 bzw. das Gehäuseoberteil 2a und das Gehäuseunterteil 2b umfassen Rippen 3a, 3b, zwischen denen sich Schlitze zur Aufnahme von Aderanschlusskontakten 11 bilden, wobei die Rippen 3a, 3b zwischen paarweise zusammengehörigen Aderanschlusskontakten 11 schmaler sind als zwischen Aderanschlusskontakten 11 verschiedener Kontaktpaare. Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, weist das Anschlussmodul 1 zwei Reihen Rl, R2 von Aderanschlusskontakten 11 auf, wobei in jeder Reihe Rl, R2 zwanzig Aderanschlusskoπtakte 11 für zehn Doppeladern angeordnet sind. Die Aderanschlusskontakte 11 der Reihen Rl, R2 sind dabei von der Vorderseite V zugänglich. Entsprechend weist das Anschlussmodul 1 zwei Reihen R3, R4 mit Aderanschlusskontakten 11 auf, die von der Rückseite R zugänglich sind. Die Aderanschlusskontakte 11 sind dabei jeweils Bestandteil von Kontaktelementen 10, die später noch näher erläutert werden. Zwischen den Reihen Rl und R2 bzw. R3 und R4 befindet sich ein Kanal 4 mit Öffnungen 5, über die noch zu erläuternde Zwischenkontakte 16 kontaktierbar sind. Die Öffnungen 5 sind dabei wie die Aderanschlusskontakte 11 paarweise angeordnet. In Fig. 3 ist dabei jeweils eine Doppelader 8 gestrichelt dargestellt, die an Aderanschlusskontakte 11 der zweiten Reihe R2 und an Aderanschlusskontakte 11 der vierten Reihe R4 angeschlossen sind.

Anhand der Fig. 4 und 5 soll nun der Aufbau der Kontaktelemente 10 näher erläutert werden. Dabei sei angenommen, dass das obere Kontaktelement 10 zu der Reihe Rl und das untere Kontaktelement 10 zu der Reihe R3 gehört. Jedes Kontaktelement 10 weist einen als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildeten Aderanschlusskontakt 11 auf. An der Unterkante der Aderanschlusskontakte 11 sind gebogene Kontaktlaschen 12 angeordnet, die jeweils in Richtung Aderanschlusskontakt 11 zurückgebogen sind, wobei die Kontaktlaschen um 45° zu den Aderanschlusskontakten 11 gedreht sind. Am oberen Ende weisen die Kontaktlaschen 12 Abbiegungen 13 auf. Die beiden Kontaktelemente 10 sind dabei derart angeordnet, dass die beiden Kontaktlaschen 12 zur gleichen Seite ausgerichtet sind, so dass die beiden Aderanschlusskontakte 11 um 90° um die Längsachse zueinander gedreht sind. Den beiden Kontaktlaschen 12 liegt ein separates Kontaktteil 14 gegenüber, das Abbiegungen 15 aufweist. Die Kontaktlaschen 12 bilden zusammen mit dem Kontaktteil 14 jeweils einen Zwischenkontakt 16, der als Trennkontakt ausgebildet ist, d.h. zwei Kontaktelemente 10 bilden zusammen mit dem Kontaktteil 14 zwei Zwischenkontakte 16, wobei der obere Zwischenkontakt 16 durch eine Öffnung 5 von der Vorderseite V und der untere Zwischenkontakt 16 durch eine Öffnung 5 von der Rückseite R zugänglich ist.

In der Fig. 6 ist das Anschlussmodul 1 mit entferntem Gehäuseoberteil 2a dargestellt, so dass ein Schirmblech 17 zu erkennen ist. Weiter sind zwei Aderanschlusskontakte 11 und zwei Zwischenkontakte 16 zu erkennen. Der genaue Aufbau des Schirmbleches 17 ist am besten anhand von Fig. 7 zu erkennen. Das Schirmblech 17 besteht im Wesentlichen aus einer ebenen Platte 18, an der jeweils im Bereich der Aderanschlusskontakte 11 zinkenförmige Verlängerungen 19 angeordnet sind. Weiter sind an der Platte 18 seitliche Abwinklungen 20 angeordnet, die nahezu senkrecht zur Platte 18 verlaufen und an den Stirnseiten nach innen gerichtete Abwinklungen 21 aufweisen. Zusammen mit einer Platte 18 eines benachbarten Schirmbleches 17 wird somit eine im Umfang geschlossene Abschirmung gebildet.

In den Fig. 8 und 10 ist das Anschlussmodul 1 in einer Schnittdarstellung dargestellt, wobei in Fig. 10 (Schnittlinie D-D gemäß Fig. 9) zusätzlich noch Einführvorrichtungen 9 in Form von Überspannungsschutzsteckern dargestellt sind. Dabei trennt eine Leiterplatte 22 der Einführvorrichtung 9 jeweils den unteren Trennkontakt 16, der von der Rückseite R zugänglich ist, auf. Über elektrische Leiterbahnen auf der Leiterplatte 22 werden dann die Schutzschaltungen der Einführvorrichtung 9 elektrisch zwischen die Kontaktelemente 10 einer oberen Reihe (z.B. Rl) und einer unteren Reihe (z.B. R3) geschaltet.

In den Fig. 11 und 12 ist das Anschlussmodul 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform perspektivisch dargestellt, wobei in Fig. 12 das Gehäuseoberteil 2a entfernt wurde, so dass die Schirmbleche 17 zu erkennen sind. Dabei werden für gleiche Elemente im Vergleich zur ersten Ausführungsform weitgehend gleiche Bezugszeichen verwendet.

In den Fig. 13 und 14 sind die Kontaktelemente 60, 61 des Anschlussmoduls 50 dargestellt. Dabei weisen die Kontaktelemente 60 der beiden Reihen R3, R4 wieder ein Aderanschlusskontakt 11 und eine Kontaktlasche 62 auf. Die Kontaktlasche 62 weist eine Abbiegung 63 auf, die sich von dem unteren Ende des Aderanschlusskontaktes 11 nahezu senkrecht wegerstreckt. Von dem dem Anschlusskontakt 11 entfernten Ende der Abbiegung 63 gehen zwei Kontaktstreifen 64, 65 ab. Dabei erstreckt sich der erste Kontaktstreifen 64 in Richtung des Aderanschlusskontaktes 11 des Kontaktelements 60 und der zweite Kontaktstreifen 65 erstreckt sich in Richtung des Aderanschlusskontaktes 11 des Kontaktelements 61. Dabei weisen beide Kontaktstreifen 64, 65 an ihren freien Enden Abbiegungen 66, 67 auf. Das Kontaktelement 61 umfasst ebenfalls eine Kontaktlasche 68, die eine Abbiegung 69 am unteren Rand des Aderanschlusskontaktes 11 aufweist, die sich nahezu senkrecht vom Aderanschlusskontakt 11 wegerstreckt. Von der Abbiegung 69 geht dann ein Kontaktstreifen 70 ab, der sich in Richtung des Kontaktstreifens 64 des Kontaktelements 60 erstreckt. Weiter weist der Kontaktstreifen 70 eine Abbiegung 71 auf. Der Kontaktstreifen 64 des Kontaktelements 60 und der Kontaktstreifen 70 des Kontaktelements 61 bilden dann wieder einen als Trennkontakt ausgebildeten Zwischenkontakt 72. Gleichzeitig bilden die beiden Kontaktstreifen 65 der Kontaktelemente 60 der beiden Reihen R3, R4 einen weiteren Kontakt 73, der als Schaltkontakt (also im Ruhezustand offen ist) ausgebildet ist. Über diesen weiteren Kontakt 73 können gegenüberliegende Kontaktelemente 60 der Reihe R3 und R4 miteinander verbunden werden, wobei zusätzlich elektrische Funktionseinheiten bedarfsweise dazwischen geschaltet werden können.

In der Fig. 15 ist das Anschlussmodul 50 in einer Draufsicht dargestellt. Im Unterschied zum Anschlussmodul 1 weist das Anschlussmodul 50 an der Vorderseite V zentral angeordnete Öffnungen 74 auf, über die die weiteren Kontakte 73 von der Vorderseite V her zugänglich sind. Die Rückseite R ist analog der ersten Ausführungsform mit Öffnungen 5 für die Zwischenkontakte 72 ausgebildet, die jeweils seitlich im Kanal 4 versetzt angeordnet sind,

In den Fig. 16 und 17 ist schließlich das Anschlussmodul 50 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie E-E dargestellt, wobei in Fig. 17 zusätzlich noch eingesteckte Einführvorrichtungen 9 in Form von Überspannungsschutzsteckern dargestellt sind.

Bezugszeichenliste

1 Anschlussmodul

2a Gehäuseoberteil

2b Gehäuseunterteil

3a, 3b Rippen

Kanal

5 Öffnungen

8 Doppelader

9 Einführvorrichtung

10 Kontaktelemente

11 Aderanschlusskontakte

12 Kontaktlaschen

13 Abbiegungen

14 Kontaktteil

15 Abbiegungen

16 Zwischenkontakt

17 Schirmblech

18 Platte

19 Verlängerungen 0, 21 Abwinklungen 2 Leiterplatte 0 Anschlussmodul 0, 61 Kontaktelemente 2 Kontaktlasche 3 Abbiegung 4, 65 Kontaktstreifen 6, 67 Abbiegungen 8 Kontaktlasche 9 Abbiegung 0 Kontaktstreifen

71 Abbiegung 72 Zwischenkontakt

73 weiterer Kontakt

74 Öffnungen

R1-R4 Reihen

R Rückseite

V Vorderseite