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Patent Searching and Data


Title:
CONNECTION UNIT FOR CONNECTING FLUID LINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/209212
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connection unit (10) comprising a plug unit (30), the interior of which defines a fluid flow channel (66), and a receiving unit (12), the interior of which defines a fluid flow channel (68), wherein the plug unit (30) and the receiving unit (12) are designed to be connectable together such that a fluid connection is established between the two fluid flow channels (66, 68), and the connection unit (10) additionally comprises a release element (44), which is designed to be converted from a holding state into a release state in response to an insertion of the plug unit (30) into the receiving unit (12) up to a specified depth. The connection unit (10) additionally comprises an indicator element (46) which is designed separately from the release element (44), is locked by the release element in the holding state of the release element (44), and can be released from the rest of the connection unit (10), in particular in a nondestructive manner, in the release state of the release element (44).

Inventors:
SCHRÖTER SÖREN (DE)
BARFUSS JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/056670
Publication Date:
October 21, 2021
Filing Date:
March 16, 2021
Export Citation:
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Assignee:
FRAENKISCHE IND PIPES GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16L37/098
Domestic Patent References:
WO2019059013A12019-03-28
Foreign References:
DE102009036526A12010-02-11
EP1734299A22006-12-20
Attorney, Agent or Firm:
WEICKMANN & WEICKMANN PARTMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Verbindungseinheit (10) zur Verbindung von Fluidleitungen, umfassend eine Steckeinheit (30), welche dazu eingerichtet ist, mit einer ersten, nicht zu der Verbindungseinheit (10) gehörenden, Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal (66) definiert, und eine Aufnahmeeinheit (12), welche dazu eingerichtet ist, mit einer zweiten, nicht zu der Verbindungseinheit (10) gehörenden, Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal (68) definiert, wobei die Steckeinheit (30) und die Aufnahmeeinheit (12) dazu eingerichtet sind, miteinander derart verbindbar zu sein, dass eine Fluidverbindung zwischen den beiden Fluidströmungskanälen (66, 68) hergestellt wird, und wobei die Verbindungseinheit (10) ferner ein Freigabeelement (44) umfasst, welches dazu eingerichtet ist, auf ein Einführen der Steckeinheit (30) in die Aufnahmeeinheit (12) bis zu einer vorbestimmten Tiefe hin, aus einem Flalte-Zustand in einen Freigabe-Zustand überführt zu werden, wobei die Verbindungseinheit (10) ferner ein Indikatorelement (46) umfasst, welches von dem Freigabeelement (44) getrennt ausgebildet ist, und welches im Flalte-Zustand des Freigabeelements (44) durch dieses verriegelt ist und im Freigabe-Zustand des Freigabeelements (44) von der restlichen Verbindungseinheit (10), insbesondere zerstörungsfrei, lösbar ist.

2. Verbindungseinheit (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (46) als ein längliches Stabelement ausgebildet ist, welches an seinem einen Ende mit einer zu einer gegenförmigen Eingriffsstruktur (56) des Freigabeelements (44) passenden Eingriffsstruktur (54) und an seinem anderen Ende mit einem Griffelement (58) versehen ist.

3. Verbindungseinheit (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (58) als Lasche oder als Ring, insbesondere einstückig mit dem Stabelement, ausgebildet ist.

4. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (46) eine Länge aufweist, welche wenigstens der Länge des Fluidströmungskanals (68) der Aufnahmeeinheit (12), insbesondere wenigstens dem Dreifachen davon, entspricht.

5. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (46) eine maschinenlesbare Markierung umfasst, welche insbesondere einen DMC-Code aufweist.

6. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (46) entlang einer

Richtung von der restlichen Verbindungseinheit (10) entfernbar ist, welche zu einer Mittelachse des Fluidströmungskanals (66, 68) der Aufnahmeeinheit (12) oder der Steckeinheit (30) und/oder zu einer Einsteckrichtung (A) der Steckeinheit (30) in die Aufnahmeeinheit (12) im Wesentlichen parallel ist.

7. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (44) an der Aufnahmeeinheit (12) relativ zu dieser verschwenkbar angebracht ist.

8. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (44) einen Vorsprung (52) aufweist, welcher im Halte-Zustand des

Freigabeelements (44) in einen zur Aufnahme der Steckeinheit (30) eingerichteten Aufnahmeraum (28) der Aufnahmeeinheit (12) derart hinein ragt, dass beim Einführen der Steckeinheit (30) in die Aufnahmeeinheit (12) ein Abschnitt (36), insbesondere ein ringförmiger

Bund (36), der Steckeinheit (30) mit dem Vorsprung (52) des Freigabeelements (44) in Kontakt tritt, so dass durch ein weiteres Einführen der Steckeinheit (30) in die Aufnahmeeinheit (12) das Freigabeelement (44) in Richtung des Freigabe-Zustands verlagert wird.

9. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (44) in seinem Flalte-Zustand mit der Aufnahmeeinheit (12) verrastet ist. 10. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (44) einen zylindrischen Abschnitt (48) aufweist, dessen Mittellinie (X), im an der Aufnahmeeinheit (12) angeordneten Zustand des Freigabeelements (44), die Schwenkachse des Freigabeelements (44) relativ zu der Aufnahmeeinheit (12) definiert.

11. Verbindungseinheit (10) nach einem der Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (48) des Freigabeelements (44) mit der Aufnahmeeinheit (12) über eine Schnappverbindung (48, 50) verbunden ist.

12. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) eine Rasteinrichtung (26) umfasst, welche dazu eingerichtet ist, mit einer entsprechenden Rasteinrichtung (36), insbesondere einem Vorsprung

(36) und/oder einer Ausnehmung, der Steckeinheit (30) derart zusammenzuwirken, dass die Steckeinheit (30), auf das Einführen der Steckeinheit (30) in die Aufnahmeeinheit (12) bis zu der vorbestimmten Tiefe hin, mit der Aufnahmeeinheit (12) selbstständig verrastet.

13. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) einen

Grundkörper (14) und einen Rastkörper (16) umfasst, wobei der Grundkörper (14) den Abschnitt (40) zur Verbindung mit der zweiten Fluidleitung aufweist und der Rastkörper (16) den Abschnitt (26) zur Verbindung mit der Steckeinheit (30) aufweist.

14. Verbindungseinheit (10) nach einem der Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper (16) zumindest teilweise in den Grundkörper (14) einführbar ist und im eingeführten Zustand verdrehsicher an dem Grundkörper (14) gehaltert ist.

15. Verbindungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (10) dazu eingerichtet ist, dass eine Freigabe des Indikatorelements (46) durch das Freigabeelement (44) erst nach oder gleichzeitig zu einem vorbestimmten Verbindungszustand der Steckeinheit (30) mit der

Aufnahmeeinheit (12) erfolgt.

Description:
Verbindungseinheit zur Verbindung von Fluidleitungen

Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zur Verbindung von Fluidleitungen, umfassend eine Steckeinheit, welche dazu eingerichtet ist, mit einer ersten, nicht zu der Verbindungseinheit gehörenden,

Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal definiert, und eine Aufnahmeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, mit einer zweiten, nicht zu der Verbindungseinheit gehörenden, Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal definiert, wobei die Steckeinheit und die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet sind, miteinander derart verbindbar zu sein, dass eine Fluidverbindung zwischen den beiden Fluidströmungskanälen hergestellt wird.

Es gibt im Markt unterschiedliche Arten von sogenannten „Quick- Konnektoren“, welche vor allem für Fluidverbindungen im Automobilbereich verwendet werden. Ein Quick-Connector umfasst eine Steckeinheit (Stecker) und eine Aufnahmeeinheit (Buchse). Durch Zusammenführen der

Steckeinheit und der Aufnahmeeinheit verrasten beide Teile aneinander, so dass sie in axialer Richtung gesichert sind.

Quick-Konnektoren haben den Vorteil, dass zur Fierstellung einer gesicherten Verbindung kein zusätzlicher Schritt eines Eindrückens oder Verschiebens eines Rastelements nötig ist, sondern die Rastverbindung erfolgt bereits beim Einschieben mit einem „Click“.

Da mit Hilfe von Quick-Konnektoren auf sehr einfache Art durch Einschieben des Steckers in die Buchse eine feste Verbindung hergestellt werden kann, verwendet man diese bevorzugt bei räumlich beengten Verhältnissen, wie zum Beispiel im Motorraum. Quick-Konnektoren weisen jedoch den Nachteil auf, dass, insbesondere im oben erwähnten Fall eines beengten Bauraums ohne direkte Sichtverbindung, keine Kontrolle der Verrastung erfolgen kann. Daher kann es Vorkommen, dass für den Benutzer scheinbar eine sichere Verbindung hergestellt ist, wenn die Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit geschoben wurde, obwohl noch keine tatsächliche Verrastung stattgefunden hat, so dass sich die Verbindung lösen könnte. Da für eine fluiddichte Verbindung von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit zusätzlich meist noch ein Dichtungselement zwischen Steckeinheit und Aufnahmeeinheit angeordnet ist, und sich hierdurch, auch ohne Verrastung, ein erhöhter Auszugswiderstand in axialer Richtung ergeben kann, kann es sogar Vorkommen, dass eine Verbindung anfangs dicht ist, aber sich dann bei einem Auftreten von axialen Zugkräften oder Vibrationen löst bzw. undicht wird.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindung bereitzustellen, bei welcher eine Kontrolle, insbesondere eine Dokumentation, der korrekten Verrastung von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit erfolgen kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Verbindungseinheit zur Verbindung von Fluidleitungen gelöst, umfassend eine Steckeinheit, welche dazu eingerichtet ist, mit einer ersten, nicht zu der Verbindungseinheit gehörenden, Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal definiert, und eine Aufnahmeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, mit einer zweiten, nicht zu der Verbindungseinheit gehörenden, Fluidleitung verbunden zu werden, und welche in ihrem Inneren einen Fluidströmungskanal definiert, wobei die Steckeinheit und die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet sind, miteinander derart verbindbarzu sein, dass eine Fluidverbindung zwischen den beiden Fluidströmungskanälen hergestellt wird, und wobei die Verbindungseinheit ferner ein Freigabeelement umfasst, welches dazu eingerichtet ist, auf ein Einführen der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit bis zu einer vorbestimmten Tiefe hin, aus einem Halte-Zustand in einen Freigabe- Zustand überführt zu werden, wobei die Verbindungseinheit ferner ein Indikatorelement umfasst, welches von dem Freigabeelement getrennt ausgebildet ist, und welches im Flalte-Zustand des Freigabeelements durch dieses verriegelt ist und im Freigabe-Zustand des Freigabeelements von der restlichen Verbindungseinheit, insbesondere zerstörungsfrei, lösbar ist.

Durch das korrekte Zusammenführen von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit wird somit das Indikatorelement freigegeben, so dass es entfernt und beispielsweise für eine Dokumentation verwendet werden kann. Dem Benutzer der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit wird dadurch, dass das Indikatorelement von der restlichen Verbindungseinheit entfernt werden kann, angezeigt, dass eine Verbindung zwischen Steckeinheit und Aufnahmeeinheit korrekt durchgeführt worden ist, ohne dass er eine Sichtkontrolle der Verbindung durchführen muss.

Daher kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Flalte-Zustand des Freigabeelements bzw. eine Verlagerung des Freigabeelements relativ zu der Verbindungseinheit, zum Beispiel der Aufnahmeeinheit, gemäß welcher das Indikatorelement von der restlichen Verbindungseinheit lösbar ist, erst dann erreicht wird, nachdem eine sichere Verbindung zwischen Steckeinheit und Aufnahmeeinheit stattgefunden hat. Besonders bevorzugt ist die vorbestimmte Tiefe der in die Aufnahmeeinheit eingeführten Steckeinheit, bei welcher das Freigabeelement so weit aus dem Flalte-Zustand verlagert ist, dass das Indikatorelement entfernt werden kann, zu einer vorbestimmten Tiefe gleich, bei welcher die korrekte Verbindung (Verrastung) zwischen Steckeinheit und Aufnahmeeinheit erfolgt ist.

Gerade aus fertigungstechnischer Sicht und im FHinblick auf die dazu benötigten Toleranzen kann es auch denkbar sein, die Einschubtiefe der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit, bei welcher die Freigabe des Indikatorelements erfolgt, bewusst, in Einschubrichtung der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit betrachtet, später, das heißt weiter hinten, anzuordnen (zum Beispiel im Bereich von 0,1 mm bis 3 mm , insbesondere um 1 mm), um selbst im ungünstigsten Fertigungsfall zu gewährleisten, dass die Sicherung von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit aneinander vor der Freigabe des Indikatorelements erfolgt.

Es sei hierbei erwähnt, dass die Steckeinheit jedoch bereits vor der Verbindung von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit mit dem Freigabeelement in Kontakt treten kann, um beispielsweise eine Kraft zur Verlagerung des Freigabeelements aus seinem Flalte-Zustand aufzubauen. Es sei ferner erwähnt, dass es bei Auslegung der Einstecktiefe der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit, bei welcher das Indikatorelement entfernt werden kann, ferner berücksichtigt werden sollte, dass das Freigabeelement, nach dem Verlassen des Flalte-Zustands des Freigabeelements, möglicherweise auch durch eine Bewegung des Indikatorelements weiter in Richtung des Freigabe-Zustands verlagert werden kann, ohne dass es ein weiteres Einführen der Steckeinheit bedarf.

Um das Indikatorelement klar von der restlichen Verbindungseinheit unterscheiden zu können, kann es vorteilhaft sein, dass das Indikatorelement farblich von der restlichen Verbindungseinheit, insbesondere von der Steckeinheit und/oder der Aufnahmeeinheit, verschieden ausgebildet ist. Insbesondere kann das Indikatorelement eine Signalfarbe, zum Beispiel Rot, aufweisen.

Das Freigabeelement kann als ein zu der Aufnahmeeinheit separates Teil ausgebildet sein, welches nach einer jeweiligen Fierstellung mit der Aufnahmeeinheit verbunden wird, oder das Freigabeelement kann einstückig mit der Aufnahmeeinheit ausgebildet sein, wobei das Freigabeelement beispielsweise an der Aufnahmeeinheit verlagerbar, insbesondere federnd, gelagert sein kann.

Eine hergestellte Fluidverbindung im Sinne des oben erwähnten Merkmals der Verbindung der beiden Frühströmungskanäle soll hier insbesondere durch eine zu einer Außenseite der Verbindungseinheit hin dichte Fluidverbindung realisiert werden. Ferner sei hinzugefügt, dass die zu verbindenden Fluidleitungen sowohl Glattrohre als auch Wellrohre umfassen können, welche zum Beispiel mit der Verbindungseinheit über ein an der Steckeinheit bzw. an der Aufnahmeeinheit ausgebildetes Sägezahnprofil oder Tannenbaumprofil verbunden werden können.

Vorteilhafterweise kann das Indikatorelement als ein längliches Stabelement ausgebildet sein, welches an seinem einen Ende mit einer zu einer gegenförmigen Eingriffsstruktur des Freigabeelements passenden Eingriffsstruktur und an seinem anderen Ende mit einem Griffelement versehen ist. Durch das Vorsehen eines Griffelements kann das Indikatorelement in einer verbesserten Weise von der Verbindungseinheit getrennt werden. Dabei muss die Ausbildung des Indikatorelements als ein längliches Stabelement nicht zwangsläufig einen geraden Verlauf aufweisen, sondern kann auch gekrümmt, beispielsweise C-förmig oder S-förmig, sein, so dass das Indikatorelement einer beabsichtigten Einbausituation entsprechend ausgebildet sein kann, um zu einer Stelle, zum Beispiel in dem oben beschriebenen Motorraum, zu reichen, an welcher das Griffelement durch einen Benutzer einfach gegriffen werden kann.

Hierfür kann das Griffelement als Lasche oder als Ring, insbesondere einstückig mit dem Stabelement, ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Ring so ausgebildet sein, dass ein Benutzer wenigstens einen Finger in den Ring einstecken kann, selbst wenn der Benutzer Handschuhe tragen sollte.

In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann das Indikatorelement eine Länge aufweisen, welche wenigstens der Länge des Fluidströmungskanals der Aufnahmeeinheit, insbesondere wenigstens dem Dreifachen davon, entspricht. Die Länge des Indikatorelements kann dabei als direkte Verbindung der beiden Längsenden des Indikatorelements, das heißt von der Eingriffsstruktur zu dem Griffelement des Indikatorelements, gemessen werden. Die Länge des Fluidströmungskanals kann beispielsweise entlang einer Hauptströmungsrichtung von Fluid durch den Fluidströmungskanal gemessen werden.

Ferner kann das Indikatorelement eine maschinenlesbare Markierung umfassen, welche insbesondere einen DMC-Code aufweist. Über die maschinenlesbare Markierung kann das Indikatorelement, insbesondere nach einem Abziehen von der Verbindungseinheit, gescannt werden, so dass die korrekte Verbindung der Verbindungseinheit maschinell dokumentiert werden kann. Natürlich ist es auch denkbar, dass die Verbindungseinheit auch vor ihrem Einbau gescannt wird, um allgemein deren Verwendung zu dokumentieren.

Vorteilhafterweise kann das Indikatorelement entlang einer Richtung von der restlichen Verbindungseinheit entfernbar sein, welche zu einer Mittelachse des Fluidströmungskanals der Aufnahmeeinheit oder der Steckeinheit und/oder zu einer Einsteckrichtung der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit im Wesentlichen parallel ist. Das heißt, die Richtung, in welcher sich die beiden zueinander gegenförmigen Eingriffsstrukturen von Freigabeelement und Indikatorelement beim Lösen voneinander entfernen, kann parallel zu einer Richtung ausgerichtet sein, in welcher die Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit eingeführt wird. Wiederum mit Bezug auf eine Einbausituation mit stark beschränkter Bewegungsfreiheit, kann somit ermöglicht werden, dass das Verbinden von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit und das Abziehen des Indikatorelements in einem gleichen Arbeitsraum durchgeführt werden kann. So kann beispielsweise die Richtung des Abziehens des Indikatorelements zu der Einsteckrichtung der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit entgegengesetzt oder gleichgerichtet sein.

In diesem Zusammenhang sei hinzugefügt, dass ein jeweiliger Fluidströmungskanal der Steckeinheit bzw. der Aufnahmeeinheit auch gekrümmt, insbesondere abgewinkelt, verlaufen kann. In diesem Fall kann sich die parallele Erstreckung der Entnahmerichtung des Indikatorelements auf einen Abschnitt des Fluidströmungskanals bzw. dessen Mittellinie der Steckeinheit bzw. der Aufnahmeeinheit beziehen.

Um das Indikatorelement bzw. die Eingriffsstruktur des Indikatorelements von der restlichen Verbindungseinheit in einer wiederholbaren Weise lösen zu können, kann das Freigabeelement an der Aufnahmeeinheit relativ zu dieser verschwenkbar angebracht sein. Dabei kann insbesondere das gesamte Freigabeelement in einer gleichen Weise, das heißt als in sich starres Element, relativ zu der Aufnahmeeinheit verschwenkbar sein. Das Freigabeelement verbleibt also an der Aufnahmeeinheit nach dem Entfernen des Indikatorelements.

Das Freigabeelement kann einen Vorsprung aufweisen, welcher im Halte- Zustand des Freigabeelements in einen zur Aufnahme der Steckeinheit eingerichteten Aufnahmeraum der Aufnahmeeinheit derart hinein ragt, dass beim Einführen der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit ein Abschnitt, insbesondere ein ringförmiger Bund, der Steckeinheit mit dem Vorsprung des Freigabeelements in Kontakt tritt, so dass durch ein weiteres Einführen der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit das Freigabeelement in Richtung des Freigabe-Zustands verlagert wird. Dies kann ein automatisches Freigeben des Indikatorelements ermöglichen. In anderen Worten, muss so keine zusätzliche Flandlung vorgenommen werden, um das Indikatorelement von der restlichen Verbindungseinheit lösen zu können, wenn die Steckeinheit mit der Aufnahmeeinheit korrekt verbunden ist. Es kann dabei ferner vorgesehen sein, dass durch die Verlagerung des Freigabeelements relativ zu der Aufnahmeeinheit lediglich eine reine Freigabe des Indikatorelements, jedoch keine eine Verlagerung des Indikatorelements relativ zu der restlichen Verbindungseinheit, zum Beispiel der Aufnahmeeinheit, hervorrufende Kraft ausgeübt wird. Es kann daher verhindert werden, dass sich das Indikatorelement in einer unbeabsichtigten Weise bewegt.

Der Vorsprung des Freigabeelements kann ferner einen definierten Anschlag, zum Beispiel eine Nase, aufweisen, welche im Freigabe-Zustand des Freigabeelements mit einem Gegenanschlag der Aufnahmeeinheit in Kontakt tritt.

Um verhindern zu können, dass eine unbeabsichtigte Freigabe des Indikatorelements stattfinden kann, kann das Freigabeelement in seinem Halte-Zustand mit der Aufnahmeeinheit verrastet sein. Dabei sollte insbesondere eine Kraft, welche durch die Verrastung des Freigabeelements in seinem Halte-Zustand aufgebracht wird, um das Freigabeelement in seinem Halte-Zustand zu halten, wenigstens der Schwerkraft und/oder üblichen Belastungskräften bei der Montage der Verbindungseinheit entsprechen, welche auf das Freigabeelement derart einwirkt/einwirken, dass sie eine Verlagerung des Freigabeelements aus dem Halte-Zustand in den Freigabe-Zustand hervorrufen. Vorteilhafterweise kann der Halte-Zustand des Freigabeelements erst nach, insbesondere gleichzeitig mit, einer korrekten Verbindung von Steckeinheit und Aufnahmeeinheit verlassen werden. Insbesondere kann das Freigabeelement einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, dessen Mittellinie, im an der Aufnahmeeinheit angeordneten Zustand des Freigabeelements, die Schwenkachse des Freigabeelements relativ zu der Aufnahmeeinheit definiert. Somit kann in einer vorbestimmten Weise eine relative Bewegung des Freigabeelements relativ zu der Aufnahmeeinheit erzeugt werden.

Hierbei kann der zylindrische Abschnitt des Freigabeelements mit der Aufnahmeeinheit über eine Schnappverbindung verbunden sein. Eine Schnappverbindung stellt hier eine besonders einfache Ausgestaltung dar, um das Freigabeelement an der Aufnahmeeinheit anzuordnen.

Ferner kann die Aufnahmeeinheit eine Rasteinrichtung umfassen, welche dazu eingerichtet ist, mit einer entsprechenden Rasteinrichtung, insbesondere einem Vorsprung und/oder einer Ausnehmung, der Steckeinheit derart zusammenzuwirken, dass die Steckeinheit, auf das Einführen der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit bis zu der vorbestimmten Tiefe hin, mit der Aufnahmeeinheit selbstständig verrastet. Ein „selbstständiges Verrasten“ soll hier insbesondere bedeuten, dass die Steckeinheit und die Aufnahmeeinheit ohne zusätzliche händische Aktion, wie zum Beispiel ein Eindrücken eines Rastteils oder Ähnliches, aneinander gesichert werden können. Diese Sicherung kann gewährleisten, dass die Steckeinheit von der Aufnahmeeinheit nicht zerstörungsfrei durch bloße Axialkraft lösbar ist. Der ringförmige Bund kann zum Beispiel an wenigstens einer Seite eine umfänglich verlaufende Fase oder Verrundung aufweisen, um beim Einschieben / Ausziehen (s. weiter unten) der Steckeinheit in die / aus der Aufnahmeeinheit die Rasteinrichtung der Aufnahmeeinheit verlagern zu können, beispielsweise nach radial außen drängen zu können. Alternativ oder zusätzlich kann die Rasteinrichtung der Aufnahmeeinheit, insbesondere ein damit verbundener Rastkörper, eine Fase bzw. eine Anschlagsfläche umfassen, welche beispielsweise relativ zu der Einführrichtung der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit geneigt verläuft und welche dazu eingerichtet ist, auf das Einführen der Steckeinheit in die Aufnahmeeinheit hin, die Rasteinrichtung der Aufnahmeeinheit bzw. den Rastkörper zu verlagern.

Der Vorsprung kann insbesondere der ringförmige Bund sein, vorteilhafterweise eine Fläche, welche demjenigen Abschnitt des ringförmigen Bunds entgegengesetzt ausgerichtet ist, mit welchem der Vorsprung des Freigabeelements in Kontakt tritt. Auf diese Weise kann der ringförmige Bund der Steckeinheit zugleich die Funktion der Verlagerung des Freigabeelements als auch die Funktion der Rasteinrichtung der Steckeinheit erfüllen, welche mit der Rasteinrichtung der Aufnahmeeinheit zusammenwirkt.

In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann die Aufnahmeeinheit einen Grundkörper und einen Rastkörper umfassen, wobei der Grundkörper den Abschnitt zur Verbindung mit der zweiten Fluidleitung aufweist und der Rastkörper den Abschnitt zur Verbindung mit der Steckeinheit aufweist. Flierdurch kann insbesondere eine Herstellung, beispielsweise unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens, vereinfacht werden. Ferner kann beim Zusammenbau des Grundkörpers und des Rastkörpers eine Dichtungseinheit, welche beispielsweise aus wenigstens einem O-Ring besteht, zwischen Rastkörper und Grundkörper derart angeordnet werden, dass der Rastkörper der Grundkörper im montierten Zustand die Dichtungseinheit an Ort und Stelle halten.

Dabei kann der Rastkörper zumindest teilweise in den Grundkörper einführbar sein und im eingeführten Zustand verdrehsicher an dem Grundkörper gehaltert sein.

Wie bereits eingangs erwähnt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Verbindungseinheit dazu eingerichtet ist, dass eine Freigabe des Indikatorelements durch das Freigabeelement erst nach oder gleichzeitig zu einem vorbestimmten Verbindungszustand der Steckeinheit mit der Aufnahmeeinheit erfolgt. Hierdurch kann der Fall vermieden werden, dass das Indikatorelement entfernt werden kann und einem Benutzer dadurch fälschlicherweise eine korrekte Verrastung zwischen Steckeinheit und Aufnahmeeinheit angezeigt wird, obwohl diese noch nicht stattgefunden hat.

Natürlich ist es ebenfalls denkbar, dass die erfindungsgemäße Verbindungseinheit mit weiteren Funktionen und Merkmalen ausgebildet ist, wie beispielsweise einem Rastelement, welches zwischen einer Sicherungsposition und einer Löseposition verlagerbar ist, wobei das Rastelement in der Löseposition die Rasteinrichtungen von Aufnahmeeinheit und Steckeinheit derart voneinander lösen kann, beispielsweise dadurch, dass durch Anheben des Rastelements von der Sicherungsposition in die relativ zu dem Fluidströmungskanal der Aufnahmeeinheit radial weiter außen angeordnete Löseposition federnde Rasthaken der Rasteinrichtung der Aufnahmeeinheit, welche mit dem ringförmigen Bund der Steckeinheit Zusammenwirken, nach radial außen verlagert werden, so dass die Steckeinheit zerstörungsfrei aus der Aufnahmeeinheit herausgezogen werden kann. Auch ist es denkbar, dass das Rastelement selbst mit der Steckeinheit eine Verrastung ausbildet, welche in der Löseposition außer Eingriff tritt. Dabei kann es vorgesehen sein, dass das Rastelement in der Löseposition arretiert werden kann. Dies kann beispielsweise durch federnde Arme realisiert werden, welche von dem Grundkörper der Aufnahmeeinheit vorstehen und welche in entsprechende Ausnehmungen an dem Rastelement in der Löseposition und/oder der Sicherungsposition eingreifen.

Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in größerem Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Es stellt dar: Figur 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen

Verbindungseinheit;

Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit gemäß dem Pfeil II aus Figur 1, jedoch in einem zusammengebauten Zustand;

Figur 3 eine Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 2, welche entlang der Schnittlinie lll-lll aus Figur 2 genommen worden ist;

Figur 4 eine weitere Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 2, welche entlang der Schnittlinie IV-IV aus Figur 2 genommen worden ist;

Figur 5 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit gemäß dem Pfeil V aus Figur 1, jedoch in einem zusammengebauten Zustand;

Figur 6 eine Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 5, welche entlang der Schnittlinie Vl-Vl aus Figur 5 genommen worden ist;

Figur 7 eine weitere Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 5, welche entlang der Schnittlinie Vll-Vll aus Figur 5 genommen worden ist; Figur 8 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit und eines Werkzeugs;

Figur 9 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil IX aus Figur 8; Figur 10 eine Seitenquerschnittsansicht der erfindungsgemäßen

Verbindungseinheit, welche entlang der Linie X-X aus Figur 9 genommen worden ist;

Figur 11 eine Seitenquerschnittsansicht der erfindungsgemäßen

Verbindungseinheit, welche entlang der Linie XI-XI aus Figur 9 genommen worden ist; Figur 12 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten

Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungseinheit;

Figur 13 eine Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 13 in einem anfänglichen Verbindungszustand;

Figur 14 eine weitere Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 12 in einem fortgeschrittenen Verbindungszustand; Figur 15 eine weitere Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 12 in einem finalen Verbindungszustand;

Figur 16 eine weitere Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 12 in dem finalen Verbindungszustand, welche entlang der Schnittlinie XVI-XVI aus Figur 15 genommen worden ist;

Figur 17 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit aus Fig. 12 in einem geöffneten Verbindungszustand und eines Werkzeugs; und

Figur 18 eine Seitenquerschnittsansicht der Verbindungseinheit aus Figur 17 in dem geöffneten Verbindungszustand.

In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Verbindungseinheit allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Verbindungseinheit umfasst hier eine Aufnahmeeinheit 12, welche wiederum einen Grundkörper 14 und einen Rastkörper 16 sowie ein Rasterelement 18 umfasst. Der Rastkörper 16 wird in den Grundkörper 14 von der in Figur 1 dargestellten linken Seite eingeführt. Dabei verbindet sich der Rastkörper 16 mit dem Grundkörper 14 in einer zerstörungsfrei nicht-lösbaren Weise, zum Beispiel durch eine Verrastung. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird dabei zwischen dem Rastkörper 16 und dem Grundkörper 14 ein Dichtungselement 20 angeordnet, welches zwei O-Ringe 22 und einen Abstandshalter 24 umfasst.

An dem Rastkörper 16 ist eine Rasteinrichtung 26 ausgebildet, welche hier aus zwei diametral gegenüberliegenden Rasthaken 26 ausgebildet ist. Die Rasthaken 26 ragen derart in einen Aufnahmeraum 28 des Rastkörpers 16, das heißt der Aufnahmeeinheit 12, hinein, dass sie mit einer Steckeinheit 30 (siehe zum Beispiel Figur 3), welche ebenfalls einen Teil der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit 10 bildet, in Kontakt treten können. Die Rasthaken 26 sind in dieser Ausführungsform derart mit dem Rastkörper 16 verbunden, dass ihr jeweiliges freies Ende näher an einem Beginn des Aufnahmeraums 28, an welchem die Steckeinheit 30 zuerst eingeführt wird, angeordnet ist als eine Verbindung der Rasthaken 26 mit dem Rastkörper 16. Die Rasthaken 26 können insbesondere dadurch ausgebildet sein, dass sie von einer eine Wandung des Rastkörpers 16 durchtretenden Aussparung umgeben sind. Der Rastkörper 16 weist eine grundlegend zylindrische Form auf, deren Länge etwa dem Durchmesser entspricht.

Das Rastelement 18 wird in den Grundkörper 14 in einer radialen Richtung eingeführt bis federnde Haken 32 des Grundkörpers mit entsprechenden Ausnehmungen 34 des Rastelements 18 eingreifen. Hierfür wird zunächst der Rastkörper 16 um eine erste Distanz in den Grundkörper 14 eingeführt, dann wird das Rastelement 18 in den Grundkörper 14 eingeführt, wobei das Rastelement 18 teilweise auch durch den Rastkörper 16 (an den Rasthaken 26) hindurchtritt, und anschließend wird der Rastkörper 16 vollständig in den Grundkörper 14 eingesteckt. Eine Aufnahme zum Aufnehmen des Rastelements 18 an dem Grundkörper 14 ist als ein schmales Rechteck ausgebildet, wobei die Schmalseiten des Rechtecks parallel zu der axialen Erstreckung des Grundkörpers 14 verlaufen. Die Ausnehmungen 34 des Rastelements 18 definieren eine Sicherungsposition des Rastelements 18 relativ zu dem Grundkörper 14, in welcher das Rastelement 18 nicht das Zusammenwirken der Aufnahmeeinheit 12 mit der Steckeinheit 30 bzw. das Zusammenwirken der Rasteinrichtung 26 mit einem entsprechenden ringförmig ausgebildeten Bund 36, welcher als gegenförmig ausgebildete Rasteinrichtung 36 der Steckeinheit 30 zu betrachten ist, beeinträchtigt. Die Wirkungsweise der Ausnehmungen 38 des Rastelements 18, welche eine Löseposition definieren, wird weiter unten mit Bezug auf Figuren 8 bis 11 beschrieben werden.

Wie ferner in Figur 1 zu erkennen ist, ist an der Aufnahmeeinheit 12 ein Abschnitt 40 ausgebildet, an welchem die Aufnahmeeinheit 12 mit einer Fluidleitung (nicht dargestellt) verbunden werden kann. Um eine Dichtigkeit dieser Verbindung mit der nicht dargestellten Fluidleitung zu gewährleisten, ist an dem Abschnitt 40 ein weiterer O-Ring 42 vorgesehen.

Die Verbindungseinheit 10 umfasst ferner ein Freigabeelement 44 und ein Indikatorelement 46. Das Freigabeelement 44 wird über einen zylindrischen Abschnitt 48 in einer dafür vorgesehenen Aufnahme 50 des Grundkörpers 14 derart angeordnet, dass das Freigabeelement 44 in die Aufnahme 50 einschnappt und gemäß der Ausbildung des zylindrischen Abschnitts 48 in der Aufnahme 50 um eine Mittelachse X des zylindrischen Abschnitts 48 schwenkbar gelagert ist. Das Freigabeelement 44 umfasst ferner einen Vorsprung 52, welcher derart bemessen ist, dass er in den Aufnahmeraum 28 der Aufnahmeeinheit 12 hineinragt (siehe Figur 4).

Das Indikatorelement 46 umfasst an seinem in Figur 1 links dargestellten Ende einen Eingriffsabschnitt 54, welcher dazu eingerichtet ist, mit einem entsprechenden Eingriffsabschnitt 56 des Freigabeelements zusammen zu passen. An seinem entgegengesetzten Ende weist das Indikatorelement 46 ein Griffelement 58 auf, welches hier als Ring ausgebildet ist. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 54 und dem Griffelement 58 erstreckt sich das Indikatorelement 46 als länglicher Stab, wobei an einer vorbestimmten Stelle des länglichen Stabs eine Aufnahmefläche 60 angeordnet ist, welche hier als Verbreiterung des länglichen Stabs ausgebildet ist. An der Aufnahmefläche 60 des Indikatorelements 46 kann ein maschinenlesbarer Code (nicht dargestellt), beispielsweise durch Drucken, Lasern oder Bekleben, angebracht werden. Der maschinenlesbare Code kann zur EDV- Dokumentation der Verbindung der Verbindungseinheit 10 durch einen Scanner erfasst werden.

In einem Halte-Zustand, in welchem das Freigabeelement 44 das Indikatorelement 46 an der Aufnahmeeinheit 12 über die entsprechenden Eingriffsabschnitte 54 und 56 sichert, ist das Freigabeelement 44 über Rastnasen 62, welche in entsprechende Ausnehmungen 64 des Grundkörpers 14 der Aufnahmeeinheit 12 eingreifen, gegenüber einer ungewollten Verlagerung relativ zu dem Grundkörper 14 gesichert.

In Figur 2 ist nun die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 10 in der Seitenansicht gemäß dem Pfeil II aus Figur 1 dargestellt, wobei die in Figur 1 als Explosionsansicht dargestellten Komponenten zusammengebaut sind und die Steckeinheit 30 bereits teilweise in den Aufnahmeraum 28 der Aufnahmeeinheit 12 eingeführt worden ist.

In den Seitenquerschnittsansichten der Figuren 3 und 4 ist gezeigt, wie die Steckeinheit 30 entlang der durch den Pfeil A dargestellten Einsteckrichtung in die Aufnahmeeinheit 12 eingeführt wird. Dabei ist zu erkennen, dass ein vorderer Abschnitt der Steckeinheit 30 (ein in den Figuren 3 und 4 rechtes Ende der Steckeinheit 30) bereits mit der Dichtungseinheit 20 in Kontakt getreten ist. Jedoch ist die Rasteinrichtung 36 der Steckeinheit 30 noch nicht mit der Rasteinrichtung 26 der Aufnahmeeinheit 12 in Kontakt getreten, so dass noch keine korrekte Verbindung zwischen Aufnahmeeinheit 12 und Steckeinheit 30 stattgefunden hat.

In der um 90° gedrehten Seitenquerschnittsansicht von Figur 4 (siehe die Schnittlinien aus Figur 2) ist zu erkennen, dass sich das Freigabeelement 44 in seinem Halte-Zustand befindet und somit das Indikatorelement 46 an der Aufnahmeeinheit 12 befestigt. Der Vorsprung 52 des Freigabeelements 44, welcher in den Aufnahmeraum 28 der Aufnahmeeinheit 12 hineinragt, ist noch nicht mit dem ringförmigen Bund 36 der Steckeinheit 30 in Kontakt getreten. Ferner ist zu erkennen, dass sich das Rastelement 18 in seiner unteren Position, das heißt der Sicherungsposition, befindet.

Figur 5 zeigt nun eine analoge Ansicht zu Figur 2 (gemäß Pfeil V aus Figur 1), wobei das Freigabeelement 44 in seinen Freigabe-Zustand verlagert worden ist.

Wie in Figur 6 dargestellt, ist die Steckeinheit 30 entlang der Einsteckrichtung A vollständig in die Aufnahmeeinheit 12 eingeführt worden, so dass die Rasthaken 26 des Rastkörpers 16 hinter den ringförmigen Bund 36 der Steckeinheit 30 eingreifen, um ein Ausziehen der Steckeinheit 30 entgegen der Einsteckrichtung A zu verhindern. Durch das Innere der Steckeinheit 30 und der Aufnahmeeinheit 12 definierte Fluidströmungskanäle 66 und 68 sind nun gegenüber einer Außenseite der Verbindungseinheit 10 hin fluiddicht miteinander verbunden. Der ringförmige Bund 36 der Steckeinheit 30 ist in der in Figur 7 dargestellten Stellung der Steckeinheit 30 relativ zu der Aufnahmeeinheit 12 mit dem Vorsprung 52 des Freigabeelements 44 in Kontakt getreten und hat das Freigabeelement 44 um die Mittelachse X des zylindrischen Abschnitts 48 aus dem Flalte-Zustand in den Freigabe-Zustand des Freigabeelements 44 verlagert. In diesem Freigabe-Zustand des Freigabeelements 44 ist es möglich, das Indikatorelement 46 von dem Freigabeelement 44 und von der restlichen Verbindungseinheit 10, insbesondere der Aufnahmeeinheit 12 und der Steckeinheit 30, zu lösen. Das Indikatorelement 46 kann nun zum Beweis und/oder zur Dokumentation der korrekten Verbindung der Aufnahmeeinheit 12 und der Steckeinheit 30 der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit 10 verwendet werden. An dem Vorsprung 52 des Freigabeelements 44 ist hier eine Nase angeordnet, welche im Freigabe-Zustand des Freigabeelements 44 an einer Anschlagsfläche der Aufnahmeeinheit 12, das heißt des Grundkörpers 14, anschlägt, um eine weitere Verlagerung des Freigabeelements 44 über eine dem Freigabe-Zustand zugeordnete Relativposition zu der Aufnahmeeinheit 12 zu verhindern.

Im Zusammenspiel der Figuren 6 und 7 ist zu erkennen, dass das Indikatorelement 46 erst freigegeben wird, das heißt, dass die Steckeinheit 30 das Freigabeelement 44 erst dann zur Freigabe des Indikatorelements 46 ausreichend verlagert hat, wenn die Steckeinheit 30 und die Aufnahmeeinheit 12 bzw. deren beider Rasteinrichtungen 26 und 36 (in dieser Ausführungsform durch Verrastung) aneinander gesichert worden sind.

In Figur 8 ist gezeigt, wie ein Werkzeug 70, hier ein Schlitz-Schraubendreher, in einen Aufnahmebereich 72 (siehe auch Figuren 4 und 7) eingeführt worden ist. Durch eine hebelartige Bewegung des Werkzeugs 70 unter Abstützung auf einen in dem Aufnahmebereich angeordneten Vorsprung oder aber auch durch Drehen des Werkzeugs 70 kann das Rastelement 18 aus seiner Sicherungsposition heraus nach radial außen relativ zu der Aufnahmeeinheit 12 verlagert werden.

In der Seitenansicht gemäß Figur 9, welche eine Betrachtung entlang des Pfeils IX aus Figur 8 ist, ist dargestellt, wie durch das Werkzeug 70 das Rastelement 18 bereits in eine Lösungsposition verlagert worden ist. Dies ist auch in der Seitenquerschnittsansicht von Figur 10, welche gemäß der Schnittlinie X-X aus Figur 9 genommen worden ist, zu erkennen. Es ist hier zu sehen, wie sich das Rastelement 18 in einer Position befindet, in welcher die Ausnehmungen 38 des Rastelements 18 mit den federnden Haken 32 des Grundkörpers 14 in Eingriff sind. Durch das Verlagern des Rastelements 18 relativ zu dem Fluidströmungskanal 66 nach radial außen treten Verdickungen 74, welche über Schenkel 76 mit einem in Figur 10 oberen Abschnitt des Rastelements 18 verbunden sind, derart mit den Rasthaken 26 in Kontakt, dass die Rasthaken 26 relativ zu dem Fluidströmungskanal 66 bzw. der Steckeinheit 30 nach radial außen verlagert werden. Wie in Figur 10 ferner zu erkennen ist, sind die Schenkel 76 des Rastelements 18 derart bemessen, dass die Rasthaken 26 in der Sicherungsposition des Rastelements 18 (welche den Ausnehmungen 34 zugeordnet ist) nicht durch das Rastelement 18 nach radial außen verlagert werden. Die Verdickungen 74 weisen hier außen fasenartige Übergänge zu den Schenkeln 76 und an den freien enden auf, um ein Verlagern der Rasthaken 26 nach radial außen beim Einführen und beim Ausziehen des Rastelements 18 in die und aus der Sicherungsposition zu ermöglichen.

Figur 11 , welche der Schnittlinie XI-XI aus Figur 9 entspricht, zeigt, dass die Rasthaken 26 durch die Verdickungen 74 so weit nach radial außen (siehe Pfeile B) verlagert worden sind, dass der ringförmige Bund 36 der Steckeinheit 30 an den Rasthaken 26 vorbeigeführt werden kann, und somit die Steckeinheit 30 aus der Aufnahmeeinheit 12 entfernt werden kann.

Um eine Verlagerung des Rastelements 18 nach radial außen über die Löseposition, welche den Ausnehmungen 38 zugeordnet ist, hinaus zu verhindern, greift in dem dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe Figur 1) ein Vorsprung 78 des Rastkörpers 16 in eine entsprechende Ausnehmungen 80 des Rastelements 18 ein.

In den Figuren 12 bis 18 wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit beschrieben werden, wobei Komponenten, welche zu der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit 10, welche voranstehend beschrieben worden ist, ähnlich sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, jedoch erhöht um die Zahl 100. Generell sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, Funktionen und Effekte, welche mit Bezug auf die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 10 beschrieben worden sind, auch auf die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 110 anwendbar sein können, und umgekehrt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zwischen den Verbindungseinheiten 10 und 110 beschrieben werden sollen.

Die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 110, welche in Fig. 12 in einer Explosionsansicht dargestellt ist, umfasst eine Aufnahmeeinheit 112, welche wiederum einen Grundkörper 114 umfasst, mit welchem ein Rastelement 118, ein Freigabeelement 144 und ein Rastkörper 116 verbunden sind. Das Rastelement 118 ist in dem Grundkörper 114 in einer entsprechenden Aufnahme aufgenommen und über federnde Flaken 132 gehalten, welche mit daran ausgebildeten Vorsprüngen 182 (s. Fig. 16) in entsprechende Ausnehmungen 134 des Rastelements 118 eingreifen. Über dieses Zusammenwirken der Vorsprünge 182 und der Ausnehmungen 134 wird eine Sicherungsposition des Rastelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 definiert. Ferner ist ein Indikatorelement 146 dargestellt, welches von dem Freigabeelement 144 an dem Grundkörper 114 gehalten wird. Das Indikatorelement 146 weist hier einen geschwungenen Verlauf auf, welcher beispielsweise einer Einbausituation der Verbindungseinheit 110 für einen speziellen Anwendungsfall geschuldet ist. In Fig. 12 ganz links ist eine Steckeinheit 130 gezeigt, welche in die Aufnahmeeinheit 112 eingeführt werden kann. Dabei kann die Steckeinheit 130 identisch zu der Steckeinheit 30 ausgebildet sein.

Im Gegensatz zu der Ausführungsform 10 einer erfindungsgemäßen Verbindungseinheit, wird bei der Ausführungsform 110 der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit die primäre Verrastung zwischen Steckeinheit 130 (siehe Fig. 13) und der Aufnahmeeinheit 112 durch ein Zusammenwirken eines ringförmig ausgebildeten Bunds 136 der Steckeinheit 130 mit einem entsprechenden Rastvorsprung 186 realisiert, welcher an dem Rastelement 118 ausgebildet ist. Der Rastvorsprung 186 ist an dem Rastelement 118, in Umfangsrichtung um eine Mittelachse X (s. Fig. 15), im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet. Dabei verläuft eine nach radial innen weisende Fläche des Rastvorsprungs 186 derart in Bezug auf eine Einführrichtung (bzw. die Mittelachse X) der Steckeinheit 130 in die Aufnahmeeinheit 112 derart geneigt, dass die Erstreckung des Rastvorsprungs 186 nach radial innen, in der Einführrichtung der Steckeinheit 130 in die Aufnahmeeinheit 112 betrachtet, zunimmt. Wie dies in Fig. 13 zu erkennen ist, tritt der ringförmige Bund 136 der Steckeinheit 130 beim Einführen in die Aufnahmeeinheit 112 mit dem Rastvorsprung 186 in Kontakt und drängt das Rastelement 118 nach radial außen, wenn die Steckeinheit 130 weiter eingeschoben wird. Hierbei werden die federnden Flaken 132 entgegen ihrer elastischen Rückstellkraft nach außen gedrängt.

Wie in Fig. 14 zu erkennen ist, wird auch bei der Ausführungsform 110 der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit das Freigabeelement 144 durch Kontakt mit dem ringförmigen Bund 136 der Steckeinheit 130 derart verlagert, dass das Indikatorelement 146 (in der geschlossenen Position gemäß Figur 13 bzw. der geöffneten Position gemäß Figur 14 jeweils nicht dargestellt) freigegeben wird.

In Fig. 15 hat die Steckeinheit 130 ihre finale Position relativ zu der Aufnahmeeinheit 112, beispielsweise relativ zu dem Grundkörper 114 der Aufnahmeeinheit 112, erreicht, wobei der ringförmige Bund 136 der Steckeinheit 130, in einer radialen Richtung betrachtet, im Wesentlichen nicht mehr mit dem Rastvorsprung 186 des Rastelements 118 überlappt. Aufgrund der elastischen Rückstellkraft der federnden Flaken 132 und der entsprechend ausgebildeten Kontaktflächen des Rastelements 118 (vgl. auch Fig. 16) wird das Rastelement 118 zurück in seine Sicherungsposition gedrängt, in welcher eine im Wesentlichen radial verlaufende oder als Hinterschnitt ausgebildete Fläche des Rastvorsprungs 186 den ringförmigen Bund 136 der Steckeinheit 130 hintergreift. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Steckeinheit 130 ungewollt aus der Aufnahmeeinheit 112 vollständig oder auch nur teilweise so weit herausgezogen wird, dass die Dichtungsfunktion zwischen der Steckeinheit 130 und der Aufnahmeeinheit 112 nicht mehr gewährleistet ist. Wie dies auch bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit 10 mit Bezug auf die Figuren 8 bis 11 beschrieben worden ist, so ist auch die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 110 dazu eingerichtet, dass die Steckeinheit 130 in einer kontrollierten Weise von der Aufnahmeeinheit 112 getrennt werden kann.

Wie es in Fig. 17 dargestellt ist, wird auch bei der Verbindungseinheit 110, analog zu der Verbindungseinheit 10, die Rasteinheit 118 mit einem Werkzeug 170 aus ihrer Sicherungsposition nach radial außen verlagert. In einer Löseposition, welche in Fig. 18 dargestellt ist, in welcher das Rastelement 118 weiter nach radial außen verlagert ist als in der Übergangsposition, welche in Fig. 14 dargestellt ist, greifen die federnden Haken 132 des Grundkörpers 114 mit Ausnehmungen 138 der Rasteinheit 118 ein, um die Rasteinheit 118 in dieser Löseposition zu halten. Der Rastvorsprung 186, welcher in der Schnittansicht gemäß Fig. 18 als zweigeteilte Bogenflächen ausgebildet ist, ist in der Löseposition des Rastelements 118 derart weit nach radial außen verlagert, dass die Steckeinheit 130 zusammen mit dem daran ausgebildeten Bund 136 aus der Aufnahmeeinheit 112 in der axialen Richtung X herausgezogen werden kann.

Um die Aufnahmeeinheit 112 erneut in einen Zustand zu bringen, in welchem die Aufnahmeeinheit 112 eine selbsttätige Verrastung mit der Steckeinheit 130 durchführt, kann das Rastelement 118 der Verbindungseinheit 110, beispielsweise unter Verwendung eines Fingers eines Benutzers, zurück in die Sicherungsposition verlagert werden.