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Title:
CONNECTOR BLOCK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/012016
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connector block (11) for separating insulated conductors of a first data cable (82) and a second data cable (86), said connector block containing: first and second groups (12A, 14A) of a plurality of slits (16) arranged in a row along a common side of the connector block; and a plurality of insulation displacement contacts comprising forked contact sections (21, 23) which at least partially extend into respective individual slits in order to electrically separate the insulated conductors. The groups of slits are separated by an insulation space (22) in order to reduce alien crosstalk between the conductors of the first data cable (82), which are coupled to the insulation displacement contacts of the first group of slits (12A), and the conductors of the second data cable (86), which are coupled to the insulation displacement contacts of the second group of slits (14A).

Inventors:
DENNES WAYNE WILLIAM (AU)
Application Number:
PCT/EP2007/006366
Publication Date:
January 31, 2008
Filing Date:
July 18, 2007
Export Citation:
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Assignee:
ADC GMBH (DE)
DENNES WAYNE WILLIAM (AU)
International Classes:
H04Q1/14; H01R9/24
Foreign References:
US6336826B12002-01-08
EP0637097A11995-02-01
DE19925654A12000-12-21
US6284980B12001-09-04
GB2350944A2000-12-13
Attorney, Agent or Firm:
ADC GMBH (Berlin, DE)
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Claims:

ANSPRüCHE:

1. Verbinderblock zum Abschließen isolierter Leiter eines ersten Datenkabels und eines zweiten Datenkabels. enthaltend:

(a) mehrere in einer Reihe entlang einer gemeinsamen Seite des Verbinderblocks angeordnete Schlitze in ersten und zweiten Gruppen; und

(b) mehrere Schneidklemmkontakte mit gegabelten Kontaktabschnitten, die sich zumindest teilweise in jeweilige einzelne der Schlitze erstrecken, um die isolierten Leiter abzuschließen,

wobei die Gruppen durch einen Isolationsabstand getrennt sind, um Fremdnebensprechen zwischen den Leitern des ersten Datenkabels, die an die Schneidklemmkontakte der ersten Gruppe von Schlitzen gekoppelt sind, und den

Leitern des zweiten Datenkabels, die an die

Schneidklemmkontakte der zweiten Gruppe von Schlitzen gekoppelt sind, zu reduzieren.

2. Verbinderblock nach Anspruch 1, wobei die Leiter des ersten Datenkabels und des zweiten Datenkabels in verdrillten Doppelleitungen angeordnet sind und die Schlitze in Paaren angeordnet sind zum Aufnehmen der

Leiter von entsprechenden verdrillten Doppelleitungen.

3. Verbinderblock nach Anspruch 2, wobei der Isolationsabstand größer ist als die Entfernung zwischen benachbarten Paaren von Schlitzen.

4. Verbinderblock nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Entfernung zwischen benachbarten Paaren von Schlitzen größer ist als die Entfernung zwischen den Schlitzen eines der Paare von Schlitzen.

5. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Isolationsabstand von ausreichender Größe ist, um

Fremdnebensprechen zwischen einer ersten verdrillten Doppelleitung des ersten Kabels mit einer ersten Drillrate, die an einem ersten Paar von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen abgeschlossen ist, und einer ersten verdrillten Doppeiieitung des zweiten Datenkabels mit der ersten

Drillrate, die an einem ersten Paar von Schlitzen der zweiten Gruppe von Schlitzen abgeschlossen ist, zu blockieren.

6. Verbinderblock nach Anspruch 5, wobei die Position des ersten Paars von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen der des ersten Paars von Schlitzen der zweiten Gruppe von Schlitzen entspricht.

7. Verbinderblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Isolationsabstand größer als 17 mm ist.

8. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Entfernung zwischen benachbarten Paaren von Schlitzen im wesentlichen 5,5 mm beträgt.

9. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Entfernung zwischen den Schlitzen eines der Paare von Schlitzen im wesentlichen 3 mm beträgt.

10. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Isolationsabstand den Verbinder zur Verwendung in einer Installation geeignet macht, die dem Kommunikationsstandard Kategorie 6 entspricht.

11. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede Gruppe von Schlitzen zwei im wesentlichen parallele Reihen von Schlitzen enthält.

12. Verbinderblock nach Anspruch 11, wobei eine erste Reihe von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen dafür ausgelegt ist, die Leiter des ersten Datenkabels abzuschließen, und eine zweite Reihe von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen dafür ausgelegt ist, Leiter

eines dritten Datenkabels abzuschließen.

13. Verbinderblock nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine erste Reihe von Schlitzen der zweiten Gruppe von Schlitzen dafür ausgelegt ist, die Leiter des zweiten Datenkabels abzuschließen, und eine zweite Reihe von Schlitzen der zweiten Gruppe von Schlitzen dafür ausgelegt ist, Leiter eines vierten Datenkabels abzuschließen.

14. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 13 einschließlich Mitteln zum Koppeln des Verbinderblocks an eine Struktur zum Tragen mehrerer Verbinderblöcke.

15. Verbinderblock nach Anspruch 14, wobei die Struktur ein Kommunikationsgestell ist.

16. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15, einschließlich Mitteln zum Koppeln des Verbinderblocks an einen Kabelmanager.

17. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 16, einschließlich mehrerer Kabelmanager zum Plazieren der Kabel in festen Positionen zur Präsentation zu jeweiligen einzelnen der ersten und zweiten Gruppe von Schlitzen.

18. Verbinderblock nach Anspruch 17, wobei die Kabelmanager integral auf jeweiligen Seiten des Verbinderblocks ausgebildet sind.

19. Verbinderblock nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, wobei jeder Kabelmanager der Manager eine Fahne enthält, die sich von einer Seite des Verbinderblocks nach außen erstreckt, und einen an ein Ende der Fahne gekoppelten Flansch.

20. Verbinderblock nach Anspruch 19, wobei der Flansch im wesentlichen parallel zu der Seite des Verbinderblocks verläuft.

21. Verfahren zum Abschließen mehrerer isolierter Leiter von ersten und zweiten Elektronikdatenkabeln unter Verwendung des in einem der Ansprüche 1 bis 20 beanspruchten Verbinderblocks, wobei die isolierten Leiter jedes Kabels von den Kabein in verdrillten Doppelleitungen angeordnet sind, einschließlich der Schritte:

a) Abschließen einer ersten verdrillten Doppelleitung des ersten Kabels mit einer ersten Drillrate in einem ersten Paar von Schlitzen einer ersten Gruppe von

Schlitzen, und

b) Abschließen einer ersten verdrillten Doppelleitung des zweiten Kabels mit im wesentlichen der ersten Drillrate in einem ersten Paar von Schlitzen einer zweiten Gruppe von Schlitzen,

wobei die Position des ersten Paars von Schlitzen der zweiten Gruppe der Position des ersten Paars von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen entspricht.

22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Schritte (a) und (b) für die zweite und dritte und vierte verdrillte Doppelleitung des ersten und zweiten Kabels wiederholt werden.

23. Verbinderblock einschließlich mehrerer isolierter Leiter, durch Ausführen der in einem der Ansprüche 21 oder 22 beanspruchten Schritte daran gekoppelt.

24. Verbinderblock im wesentlichen wie weiter oben beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

25. Verfahren zum Abschließen mehrerer isolierter Leiter im wesentlichen wie oben beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Description:

VERBINDERBLOCK

Erfindungsgebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinderblock zum Abschließen mehrerer isolierter Leiter von zwei oder mehreren Elektronikdaten kabeln.

Allgemeiner Stand der Technik

Wenn Kabel aus mehreren verdrillten Doppelleitern ausgebildet werden, kann eine elektromagnetische Kopplung zwischen Paaren, auch als Nebensprechen (crosstalk, XT) bezeichnet, dadurch reduziert werden, daß jedes Paar unterschiedliche Drillraten aufweist. Wenn jedoch ähnliche Kabel nebeneinander liegen, können verdrillte Doppelleitungen sehr nahe an anderen verdrillten Doppelleitung mit der gleichen Drillrate plaziert sein, was das Nebensprechen zwischen verdrillten Doppelpaaren mit entsprechenden Drillraten in benachbarten Kabeln erhöht; Nebensprechen zwischen Kabeln wird auch als Fremdnebensprechen (alien crosstalk - AXT) bezeichnet.

Verbinderblöcke (auch als Abschlußwiderstandsblöcke bekannt) eignen sich, um viele Paare von Leitern gleichzeitig abzuschließen und zu verbinden. Gegenwärtige Leiterblöcke können durch unerwünschte elektromagnetische Kopplung zwischen Leitern beeinträchtigt sein. Dies kann insbesondere bei hohen Frequenzen der Fall sein und wenn mehrere Kabel, die jeweils mehrere Leiter enthalten, dicht aneinander gepackt werden. Auch diese unerwünschte elektromagnetische Kopplung kann Fremdnebensprechen enthalten.

Allgemein ist es wünschenswert, eine oder mehrere der oben beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden oder zumindest eine brauchbare Alternative bereitzustellen.

Kurze Darstellung der Erfindung

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt: ein Verbinderblock zum Abschließen isolierter Leiter eines ersten Datenkabels und eines zweiten Datenkabels, enthaltend: (a) mehrere in einer Reihe entiang einer gemeinsamen Seite des Verbinderblocks angeordnete Schlitze in ersten und zweiten Gruppen; und (b) mehrere Schneidklemmkontakte mit gegabelten

Kontaktabschnitten, die sich zumindest teilweise in jeweilige einzelne der Schlitze erstrecken, um die isolierten

Leiter abzuschließen,

wobei die Gruppen durch einen Isolationsabstand getrennt sind, um Fremdnebensprechen zwischen den Leitern des ersten Datenkabels, die an die Schneidklemmkontakte der ersten Gruppe von Schlitzen gekoppelt sind, und den Leitern des zweiten Datenkabels, die an die Schneidklemmkontakte der zweiten Gruppe von Schlitzen gekoppelt sind, zu reduzieren.

Bevorzugt sind die Leiter des ersten Datenkabels und des zweiten Datenkabels in verdrillten Doppelleitungen angeordnet, und die Schlitze sind in Paaren angeordnet zum Aufnehmen der Leiter der entsprechenden verdrillten Doppelleitung.

Bevorzugt ist der Isolationsabstand größer als die Entfernung zwischen benachbarten Paaren von Schlitzen.

Bevorzugt ist die Entfernung zwischen benachbarten Paaren von Schlitzen größer als die Entfernung zwischen den Schlitzen eines der Paare von Schlitzen.

Bevorzugt ist der Isolationsabstand größer als 17 mm.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes bereitgestellt: ein Verfahren zum Abschließen mehrerer isolierter Leiter von ersten und zweiten Elektronikdatenkabeln unter Verwendung des in einem der Ansprüche 1 bis 20 beanspruchten Verbinderblocks, wobei die isolierten Leiter jedes Kabels von den Kabeln in verdrillten Doppelleitungen angeordnet sind,

einschließlich der Schritte:

a) Abschließen einer ersten verdrillten Doppelleitung des ersten Kabels mit einer ersten Drillrate in einem ersten Paar Vüπ Schützen einer ersten Gruppe von Schlitzen und

b) Abschließen einer ersten verdrillten Doppelleitung des zweiten Kabels mit im wesentlichen der ersten Drillrate in einem ersten Paar von Schlitzen einer zweiten Gruppe von Schlitzen,

wobei die Position des ersten Paars von Schlitzen der zweiten Gruppe der Position des ersten Paars von Schlitzen der ersten Gruppe von Schlitzen entspricht.

Bevorzugt werden die Schritte (a) und (b) für die zweite und dritte und vierte verdrillte Doppelleitung des ersten und zweiten Kabels wiederholt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung lediglich anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine Draufsicht auf einen Verbinderblock;

Figur 2 eine erste Stirnansicht des in Figur 1 gezeigten

Verbinderblocks; Figur 3 eine zweite Stirnansicht des in Figur 1 gezeigten

Verbinderblocks;

Figur 4 eine Vorderansicht des in Figur 1 gezeigten

Verbinderblocks;

Figur 5 eine Bodenansicht des in Figur 1 gezeigten Verbinderblocks;

Figur 6 eine Rückansicht des in Figur 1 gezeigten

Verbinderblocks;

Figur 7 eine Perspektivansicht des in Figur 1 gezeigten

Verbinderblocks;

Figur 8 eine Draufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Verbinderblock, der an die isolierten Leiter von zwei Datenkabeln gekoppelt ist;

Figur 9 eine Perspektivansicht eines Vorderteils eines weiteren Verbinderbiocks eiπschiießiich mehrerer daran gekoppelter Schneidklemmkontakte und

Figur 10 eine auseinandergezogene Ansicht des Vorderteils des in Figur 9 gezeigten Verbinderblocks.

Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführunαsformen der Erfindung

Der in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Verbinderblock 10 wird verwendet, um die isolierten Leiter von vier Datenkabeln (nicht gezeigt) abzuschließen. Der Verbinderblock 10 enthält ein allgemein rechteckiges Gehäuse 11 mit einer Vorderseite 60; einer Rückseite 62; einer Oberseite 64 und einer Unterseite 66. Das Gehäuse 11 erstreckt sich entlang einer Länge, die sich von einem ersten Ende 68 zu einem zweiten Ende 70 erstreckt. Das Gehäuse 11 enthält bevorzugt einen Vorderteil 72, der mit einem Basisteil 74 verbunden ist. Bei einer Ausführungsform ist der Vorderteil 72 mit dem Basisteil 74 durch eine Schnappverschlußverbindung verbunden. Es versteht sich, daß der Vorderteil 72 die Vorderseite 60 des Gehäuses 11 definiert und der Basisteil 74 die Rückseite 62 des Gehäuses 11 definiert.

Wie insbesondere in Figur 1 gezeigt enthält der Verbinderblock 10 zwei benachbarte Gruppen, 12, 14 von

Schneidklemmkontaktschlitzen 16. Jede Gruppe 12, 14 von Schlitzen 16 ist in zwei Reihen 12a, 12b und 14a, 14b angeordnet, die Seite an Seite entlang der Vorderseite 60 des Gehäuses 11 auf die in Figur 4 gezeigte Weise verlaufen. In der beschriebenen Anordnung verlaufen die Reihen 12a und 14a von Schlitzen entlang der Vorderseite 60 des Gehäuses 11 in einer Linie neben der Oberseite 64 des Gehäuses 11. Analog verlaufen die Reihen 12b und 14b von Schlitzen entlang der Vorderseite 60 des Gehäuses 11 in einer Linie entlang der Bodenseite 66 des Gehäuses 11.

Wie insbesondere in den Figuren 4 und 5 gezeigt enthält der Verbinderblock 10 mehrere zwischen dem Vorderteil 72 und dem Basisteil 74 gefangene Schneidklemmkontakte (IDC - Insulation Displacement Contact) 20. Jede IDC 20 ist bevorzugt aus einem KüiUdkceiemeπt ausgebildet, das gegabelt ist, um zwei gegenüberliegende Kontaktabschnitte 21, 23 zu definieren, die von einem Schlitz getrennt sind, in den ein isolierter Draht gedrückt werden kann, so daß Ränder der Kontaktabschnitte die Isolierung in Eingriff nehmen und verschieben, und derart, daß die Kontaktabschnitte den Leiter des isolierten Drahts nachgiebig in Eingriff nehmen und eine elektrische Verbindung mit ihm herstellen. Die beschriebenen IDCs 20 werden beispielsweise von US 4,452,502 und US 4,405,187 gelehrt. Die beiden gegenüberliegenden Kontaktabschnitte 21, 23 der IDCs 20 sind in entsprechenden Schlitzen 16 des Vorderteils 74 des Gehäuses 11 beispielsweise auf die in Figur 1 gezeigte Weise offengelegt.

Die IDCs 20 sind bezüglich des Schneidklemmkontaktschlitzes 16 derart in festen Positionen angeordnet, daß sich die Kontaktabschnitte 21, 23 jedes IDC 20 in einen entsprechenden Schlitz 16 erstrecken. Wie insbesondere in Figur 8 gezeigt, ist jeder Schlitz der Schlitze 16 der ersten Reihe 12a so ausgelegt, daß er einen Endabschnitt eines entsprechenden isolierten Leiters 80 eines ersten Datenkabels 82 aufnimmt. Der Endabschnitt jedes isolierten Leiters 80 kann elektrisch mit einem entsprechenden IDC 20 verbunden werden, indem der Endabschnitt des Leiters 80 zwischen die gegenüberliegenden Kontaktabschnitte 21, 23 gedrückt wird. Analog ist jeder Schlitz der Schlitze 16 der zweiten Reihe 14a so ausgelegt, daß er einen Endabschnitt eines entsprechenden isolierten Leiters 84 eines zweiten Datenkabels 86 aufnimmt. Der Endabschnitt jedes isolierten Leiters 84 kann elektrisch mit einem entsprechenden IDC 20 verbunden werden, indem der Endabschnitt des Leiters 84 zwischen die gegenüberliegenden Kontaktabschnitte 21, 23 gedrückt wird. Auch die isolierten Leiter anderer Datenkabel (nicht gezeigt) können elektrisch auf die oben beschriebene Weise mit jeweiligen einzelnen der IDCs 20 der zweiten Reihe 12b der ersten Gruppe 12 von Schlitzen 16 und mit jeweiligen einzelnen der IDCs 20 der zweiten Reihe 14b der zweiten Gruppe

14 von Schlitzen 16 verbunden werden.

Die IDCs 20a der ersten Reihe von Schlitzen 12a werden elektrisch mit jeweiligen einzelnen der IDCs 20b der zweiten "eitie von Schützen 12b durch hederfingerkontakte 25a, 25b verbunden, die dazwischen verlaufen. Dementsprechend sind die isolierten Leiter 80 des ersten Datenkabels 82, die elektrisch mit den IDCs 20a der ersten Reihe 12a von Schlitzen 16 verbunden sind, elektrisch mit jeweiligen einzelnen der isolierten Leiter eines weiteren nicht gezeigten Datenkabels verbunden, die elektrisch mit den IDCs 20b der Reihe 12b von Schlitzen 16 verbunden sind. Analog sind die isolierten Leiter 84 des zweiten Datenkabels 86, die elektrisch mit den IDCs 20a der Reihe 14a von Schlitzen 16 verbunden sind, elektrisch mit jeweiligen einzelnen der isolierten Leiter von noch einem weiteren nicht gezeigten Datenkabel verbunden, die elektrisch mit den Schneidklemmkontakten 20b der Reihe 14b von Schlitzen 16 verbunden sind. Ein Beispiel für die beschriebene Anordnung von Schlitzen 16 und IDCs 20 des Verbinderblocks 10 ist in US 4,541,682 dargelegt.

Bedeutenderweise ist der Verbinderblock 10 so ausgelegt, daß er Fremdnebensprechen zwischen dem ersten und zweiten Datenkabel 80, 86 reduziert, wenn sie elektrisch mit den IDCs 20 der Reihen 12a, 14b der ersten und zweiten Gruppe 12, 14 von Schlitzen 16 verbunden sind. Fremdnebensprechen wird reduziert, indem die Reihen 12a, 14a mit einem Isolationsabstand 22a getrennt werden. Analog ist der Verbinderblock 10 so ausgelegt, daß er Fremdnebensprechen zwischen Datenkabeln reduziert, die elektrisch mit den IDCs 20 der Reihen 12b, 14b der ersten und zweiten Gruppe von Schlitzen 16 verbunden sind, indem die Reihen 12b, 14b mit einem Isolationsabstand 22b getrennt werden. Der Isolationsabstand 22 ist beispielsweise größer als 17 mm.

Wie insbesondere in Figur 8 gezeigt ist der Isolationsabstand 22 so ausgewählt, daß Fremdnebensprechen zwischen benachbarten Kabeln 82, 86 durch Vergrößern der Entfernung „X" zwischen Mitten von verdrillten Doppelleitungen von benachbarten Gruppen 12, 14 von Schlitzen 16 reduziert wird. Der Isolationsabstand 22

ist beispielsweise größer als 17 mm. Vorteilhafterweise reduziert der Isolationsabstand 22 Fremdnebensprechen auf ein Niveau, durch das der Verbinderblock 10 zur Verwendung in einer Installation geeignet wird, die der Kommunikationsnorm Kategorie 5 entspricht, und änderen Kommunikationsnormen mit hoher Bandbreite wie etwa 10 Gigabyte.

Die Länge „X" des Isolationsabstands 22 ist bevorzugt so ausgewählt, daß sie angesichts der Platzanforderungen der Schneidklemmkontakte 20 so groß wie möglich ist. Die Länge „X" des Isolationsabstands 22 ist bevorzugt so ausgewählt, daß sie angesichts der Platzbeschränkungen der Vorrichtung, in der der Verbinderblock 10 montiert werden soll, so groß wie möglich ist. Wenn beispielsweise die Montierung der Vorrichtung ein Kommunikationsgestell oder eine Konfiguration von Montagestangen ist.

Wie insbesondere in Figur 8 gezeigt sind die isolierten Leiter 80, 84 des ersten und zweiten Datenkabels 82, 86 in verdrillten Doppelleitungen angeordnet. Die verdrillten Doppelleitungen jedes Datenkabels 82, 86 weisen unterschiedliche Drillraten auf. Ein Beispiel für ein derartiges Kabel ist ein von ADC Communications Pty Ltd. hergestelltes Kabel der Kategorie 6. Es versteht sich jedoch, daß andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Kabel berücksichtigen können, die beispielsweise mehr oder weniger verdrillte Doppelleitungen von Leitern enthalten.

Wie insbesondere in Figur 7 gezeigt sind die Schneid- klemmkontaktschlitze 16 jeder Reihe 12a, 12b, 14a, 14b von Schlitzen 16 in den folgenden Paaren angeordnet:

1. 12ai, 12aii, 12aiii, 12aiv;

2. 12bi, 12bii, 12biii, 12biv; 3. 14ai, 14aii, 14aiii, 14aiv und 4. 14bi, 14bii, 14biii, 14biv.

Der Verbinderblock 10 wird verwendet, um die Leiter 80 der vier verdrillten Doppelleitungen 80a, 80b, 80c, 8Od des ersten Kabels

82 in entsprechenden Schlitzpaaren 12ai, 12aii, 12aiii und 12aiv der ersten Reihe 12a von Schlitzen 16 auf die in Figur 8 gezeigte Weise abzuschließen. Vorteilhafterweise weist die an der Stelle 12ai abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 80a eine erste Driüräte auf; die an der Stehe i2aιι abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 80b weist eine zweite Drillrate auf; die an der Stelle 12aiii abzuschließende verdrillte Doppelleitung 80c weist eine dritte Drillrate auf und die an der Stelle 12aiv abzuschließende verdrillte Doppelleitung 8Od weist eine vierte Drillrate auf. Der Verbinderblock 10 wird auch verwendet, um vier verdrillte Doppelleitungen 84a, 84b, 84c, 84d von dem zweiten Kabel 86 in entsprechenden Schlitzpaaren 14ai, 14aii, 14aiii, 14aiv auf ähnliche Weise abzuschließen. Vorteilhafterweise sind die verdrillten Doppelleitungen des zweiten Kabels 84 derart angeordnet, daß die an der Stelle 14ai abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 84a eine erste Drillrate aufweist, die an der Stelle 14aii abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 84b eine zweite Drillrate aufweist, die an der Stelle 14aiii abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 84c eine dritte Drillrate aufweist und die an der Stelle 14aiv abgeschlossene verdrillte Doppelleitung 84d eine vierte Drillrate aufweist. Die beschriebene Anordnung verdrillter Doppelleitungen des ersten und zweiten Kabels 82, 86 sorgt vorteilhafterweise für einen kleinsten Trennabstand von 17 mm zwischen dem nächstliegenden Mittenabstand von verdrillten Doppelleitungen in benachbarten Kabeln, wodurch Fremdnebensprechen auf ein Minimum reduziert wird.

Vorteilhafterweise werden verdrillte Doppelleitungen der beiden benachbarten Kabel 82, 86 auf die folgende Weise im Verbinderblock 10 abgeschlossen :

a. Die erste Drillrate der am Schlitzpaar 12ai abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 80a entspricht der ersten Drillrate der am Schlitzpaar 14ai abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 84a. b. Die zweite Drillrate der am Schlitzpaar 12aii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 80b entspricht der zweiten Drillrate der am Schlitzpaar 14aii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 84b.

c. Die dritte Drillrate der am Schlitzpaar 12aiii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 80c entspricht der dritten Drillrate der am Schlitzpaar 14aiii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 84c. d. Die vierte Dnilrale der am Schiitzpaar 12aiv abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 8Od entspricht der vierten Drillrate der am Schlitzpaar 14aiv abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung 84d.

Verdrillte Doppelleitungen von den beiden benachbarten Kabeln 82, 86 mit gemeinsamen Drillraten sind in Schlitzpaaren angeordnet, die dazwischen, wie in Figur 4 gezeigt, eine größte Entfernung „Y" bereitstellen. Die Länge „X" des Isolationsabstands 22a ist bevorzugt größer als 17 mm. Vorteilhafterweise reduziert der Isolationsabstand 22a Fremdnebensprechen auf ein Niveau, durch das der Verbinderblock 10 zur Verwendung in einer Installation geeignet wird, die der Kommunikationsnorm Kategorie 6 entspricht, und anderen Kommunikationsnormen mit hoher Bandbreite.

Analog wird der Verbinderblock 10 verwendet, um vier verdrillte Doppelleitungen von einem nicht gezeigten dritten Kabel in den Schlitzpaaren 12bi, 12bii, 12biii und 12biv und von einem vierten nicht gezeigten Kabel in den Schlitzpaaren 14bi, 14bii, 14biii und 14biv abzuschließen. Vorteilhafterweise werden verdrillte Doppelleitungen der beiden benachbarten Kabel auf die folgende Weise in dem Verbinderblock 10 abgeschlossen :

a. Die erste Drillrate der am Schlitzpaar 12bi abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung entspricht der ersten Drillrate der am Schlitzpaar 14bi abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung. b. Die zweite Drillrate der am Schlitzpaar 12bii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung entspricht der zweiten Drillrate der am Schlitzpaar 14bii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung. c. Die dritte Drillrate der am Schlitzpaar 12biii abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung entspricht der dritten Drillrate der am Schlitzpaar 14biii abgeschlossenen

verdrillten Doppelleitung. d. Die vierte Drillrate der am Schlitzpaar 12biv abgeschlossenen verdrillten Doppelleitung entspricht der vierten Drillrate der am Schlitzpaar 14biv abgeschlossenen verdrillten Dυppeiieitung.

Verdrillte Doppelleitungen des benachbarten dritten und vierten Kabels mit gemeinsamen Drillraten sind in Schlitzpaaren angeordnet, die dazwischen wie in Figur 4 gezeigt eine größte Entfernung „Y * bereitstellen. Die Länge „X" des Isolationsabstands 22b ist bevorzugt größer als 17 mm. Vorteilhafterweise reduziert der Isolationsabstand 22b Fremdnebensprechen auf ein Niveau, durch das der Verbinderblock 10 zur Verwendung in einer Installation geeignet wird, die der Kommunikationsnorm Kategorie 6 entspricht, und anderen Kommunikationsnormen mit hoher Bandbreite.

Wie insbesondere in Figur 4 gezeigt beträgt der Abstand „A λλ zwischen nächstliegenden Mitten von Schlitzen 16 von benachbarten verdrillten Doppelleitungen bevorzugt 5,5 mm. Der Abstand „B" zwischen nächstliegenden Mitten von Schlitzen 16 für verdrillte Doppelleitungen beträgt bevorzugt 3 mm. Der Abstand „A" ist bevorzugt größer als der Abstand „B".

Der Verbinderblock 10 enthält Clips 24 zum Koppeln des Verbinderblocks an eine Gestellmontagestruktur wie etwa ein Paar fester Stangen, die von Clips 24 ergriffen werden. Der Verbinderblock 10 könnte alternativ an einer Montagestruktur durch beliebige andere geeignete Mittel befestigt werden. Die Clips 24 befinden sich auf der Rückseite 62 des Verbinderblocks 10 und sind mit dem Basisteil 74 verbunden.

Wie insbesondere in Figur 6 gezeigt, enthält der Verbinderblock 10 auch einen ersten und zweiten Kabelmanager 26, 28, auf der Oberseite 64 des Basisstücks 74 des Gehäuses 11 positioniert, um Kabel an festen Positionen zu lokalisieren, damit sie entsprechenden einzelnen der Reihen 12a und 14a der Schlitze 16 präsentiert werden. Der Verbinderblock 10 enthält außerdem einen dritten und vierten Kabelmanager 32, 34, die auf der

Bodenseite 66 des Basisteils 74 des Gehäuses 11 positioniert sind, um Kabel in festen Positionen zu lokalisieren, damit sie jeweiligen einzelnen der Reihen 12b und 14b der Schlitze 16 präsentiert werden.

Jeder Kabelmanager 26, 28, 32, 34 enthält eine Fahne 38, die sich von ihrer jeweiligen Seite 30, 36 des Gehäuses 11 nach außen erstreckt. Distale Enden der Fahnen 38 enthalten Flansche 40, die allgemein parallel zu jeweiligen Seiten 30, 36 des Gehäuses 11 verlaufen. Die Kabelmanager 26, 28, 32, 34 sind im allgemeinen „T-förmig. Der Abstand zwischen den Flanschen 40 und den jeweiligen Seiten 30, 36 des Gehäuses 11 ist bevorzugt kleiner als die Breite der Datenkabel 82, 86 und größer als die Breite der Leiter 80, 84.

Wie insbesondere in Figur 8 gezeigt, ist der erste Kabelmanager 26 zwischen Schlitzpaaren 12aii und 12aiii an die Oberseite 64 des Basisteils 74 gekoppelt. Der erste Kabelmanager 26 beispielsweise ist so ausgelegt, daß er zwischen der zweiten und dritten verdrillten Doppelleitung 80b, 80c des ersten Kabels 82 sitzt. Bei derartiger Anordnung befindet sich die Fahne 38 in einem „V", das zwischen der zweiten und dritten verdrillten Doppelleitung 8Ob 7 80c und der Hülle des Kabels 82 ausgebildet ist. In dieser Position stößt das Ende der Hülle an dem Flansch 40 oder die Fahne 38 an. In jedem Fall hält der Kabelmanager 26 das Ende des Kabels 82 in einer festen Position, wenn die Enden der Leiter 80 in entsprechenden Schlitzen 16 abgeschlossen sind. Bei der beschriebenen Anordnung hält der Kabelmanager 26 das Kabel 82 bündig gegen die Oberseite 64 des Gehäuses 11. Wenn mehrere Verbinderblöcke 10 aufeinandergestapelt sind (als Beispiel), verhindert der Kabelmanager 26 eine Störung zwischen den Kabeln.

Bei der beschriebenen Anordnung ist die Länge der ersten verdrillten Doppelleitung 80a bevorzugt gleich der der vierten verdrillten Doppelleitung 8Od. Analog ist die Länge der zweiten verdrillten Doppelleitung 80b bevorzugt gleich der der dritten verdrillten Doppelleitung 80c.

Analog ist der zweite Kabelmanager 28 zwischen Schlitzpaaren 14aii und 14aiii an die Oberseite 64 des Basisteils 74 gekoppelt. Der zweite Kabelmanager 28 ist so ausgelegt, daß er zwischen der zweiten und dritten verdrillten Doppelleitung 84b, 84c des zweiten Käbeis 86 sitzt. Bei derartiger Anordnung befindet sich die Fahne 38 in einem „V", das zwischen der zweiten und dritten verdrillten Doppelleitung 84b, 84c und der Hülle des Kabels 86 ausgebildet ist. In dieser Position stößt das Ende der Hülle an dem Flansch 40 oder die Fahne 38 an. In jedem Fall hält der Kabelmanager 28 das Ende des Kabels 86 in einer festen Position, wenn die Enden der Leiter 84 in entsprechenden Schlitzen 16 abgeschlossen sind. Bei der beschriebenen Anordnung hält der Kabelmanager 28 die Leiter 84 bündig gegen die Oberseite 64 des Gehäuses 11.

Bei der beschriebenen Anordnung ist die Länge der ersten verdrillten Doppelleitung 84a bevorzugt gleich der der vierten verdrillten Doppelleitung 84d. Analog ist die Länge der zweiten verdrillten Doppelleitung 84b bevorzugt gleich der der dritten verdrillten Doppelleitung 84c.

Der dritte und vierte Kabelmanager sind jeweils zwischen Schlitzpaaren 12bii und 12biii beziehungsweise Schlitzpaaren 14bii und 14biii an die Unterseite 66 des Basisteils 74 gekoppelt. Die Anordnung des dritten und vierten Kabelmanagers 32, 34 ist analog zu der des ersten und zweiten Kabelmanagers 26, 28 und ist hier nicht näher beschrieben.

Die Flansche 40 sind von ausreichender Größe und Breite, um zu verhindern, daß die verdrillten Doppelleitungen durch eine Kabelbewegung versetzt werden. Wenn mehrere Verbinderblöcke 10 aufeinander gestapelt sind (als Beispiel), verhindern die Kabelmanager 26, 28, 32, 34 eine Störung zwischen den Kabeln.

Die Kabelmanager 26, 28, 32, 34 werden bevorzugt integral mit dem Verbinderblock 10 ausgebildet. Alternativ werden die Kabelmanager 26, 28, 32, 34 zu einem späteren Punkt am Körper des Verbinderblocks 10 angebracht.

Wie insbesondere in Figur 6 gezeigt, enthält der Verbinderblock 10 auch obere Abstandshalter 50a, 50b, die an die Oberseite 64 des Basisteils 74 des Gehäuses 11 gekoppelt sind. Der Verbinderblock 10 enthält auch untere Abstandshalter 50c, 5Od, die an die Unterseite 66 des Basisteils 74 des Gehäuses 11 gekoppelt sind. Wenn mehrere Verbinderblöcke 10 aufeinander gestapelt sind, ruhen die unteren Abstandshalter 50c, 5Od eines Verbinderblocks 10 auf den oberen Abstandshaltern 50a, 50b des Verbinderblocks 10 unmittelbar darunter. Die Abstandshalter 50a, 50b, 50c, 5Od trennen dadurch die Verbinderblöcke 10 im Stapel. Die Abstandshalter 50a, 50b, 50c, 5Od trennen die Verbinderblöcke in dem Stapel durch einen Mindestabstand, um eine signifikante Störung zwischen den Leitern von benachbarten Kabeln zu verhindern, die an benachbarte Verbinderblöcke 10 gekoppelt sind. Die Abstandshalter 50a, 50b, 50c, 5Od verhindern bevorzugt ein Fremdnebensprechen zwischen den Leitern von benachbarten Kabeln, die an benachbarte Verbinderblöcke 10 gekoppelt sind.

Der in den Figuren 8 und 9 gezeigte Verbinderblock 100 wird verwendet, um die isolierten Leiter von nicht gezeigten zehn Datenkabeln abzuschließen. Der Verbinderblock 100 enthält fünf benachbarte Gruppen 112, 114, 116, 118, 120 von Schneidklemmkontaktschlitzen 16. Der Verbinderblock 100 fungiert auf analoge Weise zu der des Verbinderblocks 10, und als solches sind Bezugszahlen für gemeinsame Teile die gleichen. Der Verbinderblock 100 ist ausgelegt, um Fremdnebensprechen beispielsweise durch Aufnehmen von Isolationsabständen 22 zwischen benachbarten Gruppen 112, 114, 116, 118, 120 vom Schneidklemmkontaktschlitzen 16 zu reduzieren.

Vorteilhafterweise reduziert der Isolationsabstand 22 Fremdnebensprechen auf ein Niveau, durch das der Verbinderblock 100 zur Verwendung in einer Installation geeignet wird, die der Kommunikationsnorm Kategorie 6 entspricht, und anderen Kommunikationsnormen mit hoher Bandbreite.

Die Länge „X" der Isolationsabstände ist so ausgewählt, daß Fremdnebensprechen zwischen nicht gezeigten benachbarten Datenkabeln reduziert wird, indem der Abstand zwischen den

Schlitzen 16 entsprechend benachbarten Kabeln vergrößert wird. Der Isolationsabstand 22 vergrößert bevorzugt den Abstand zwischen Schlitzen für verdrillte Doppelleitungen mit gleichen Drillraten.

Die Länge „X" des Isolationsabstands 22 ist bevorzugt so ausgewählt, daß sie angesichts der Platzanforderungen der Schneidklemmkontakte 20a, 20b so groß wie möglich ist. Die Länge „X" des Isolationsabstands 22 ist bevorzugt so ausgewählt, daß sie angesichts der Platzbeschränkungen der Vorrichtung, in der der Verbinderblock 100 montiert werden soll, so groß wie möglich ist. Wenn beispielsweise die Montierung der Vorrichtung ein Kommunikationsgestell oder eine Konfiguration von Montagestangen ist.

Der Verbinderblock 10, 100 enthält öffnungen 50, um eine Verbindung zu einem Kabelmanager mit nicht gezeigten Befestigungsfahnen zu gestatten. Der Verbinderblock 10, 100 enthält auch interne Führungen an seinen inneren Seitenwänden (nicht gezeigt), um eine Verbindung zu einem Kabelmanager mit Seitenclips zu erleichtern.

Es versteht sich, daß die oben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft angegeben worden sind und daß eine Modifikation und zusätzliche Komponenten vorgesehen sein können, um die Leistung der Vorrichtung zu verbessern. Bei weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Standardverbinderblock 10, 100 mit einem regelmäßigen Abstand von Schneidklemmkontaktschlitzen 16 (d.h. ohne vorgeformte Isolationsabstandshalter 28, wie in Figur 1 gezeigt) verwendet werden, und der Isolationsabstand 22 kann ausgebildet werden, indem eine ausgewählte Anzahl von Schlitzen 16 zwischen Kabelgruppen nicht angeschlossen bleibt, wobei die ausgewählte Anzahl so ausgewählt ist, daß Fremdnebensprechen unter ein spezifiziertes Niveau reduziert wird. Bevorzugt ist die Anzahl nicht angeschlossener Schlitze ausreichend groß, um Fremdnebensprechen unter Niveaus zu reduzieren, die von dem Standard Kategorie 6A gefordert werden.

Bei weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Verbinderblock 10, 100 dafür ausgelegt, an vertikalen Stangen, in einem Gestell oder in einem Kommunikationsschrank montiert zu werden.

Vorteilhafterweise können die verdrillten Doppelleitungen im Block durch andere Formen von IDCs abgeschlossen werden, einschließlich nicht-trennbarer IDCs, und anderer, in der Technik bekannter Formen elektrischer Kontakte.

Durch diese Patentschrift und die folgenden Ansprüche hindurch werden, sofern der Kontext nichts anderes verlangt, das Wort „umfassen" und Variationen wie etwa „umfaßt" und „umfassend" so verstanden, daß sie die Aufnahme einer angegebenen ganzen Zahl oder eines angegebenen Schritts oder einer Gruppe von angegebenen ganzen Zahlen oder Schritten implizieren.

Die Referenz in dieser Patentschrift auf irgendeine vorausgegangene Veröffentlichung (oder daraus abgeleitete

Informationen) oder auf irgendwelche Materie, die bekannt ist, ist und sollte nicht als eine Anerkennung oder ein Zugeständnis oder irgendeine Form von Vorschlag angesehen werden, daß die vorausgegangene Veröffentlichung (oder daraus abgeleitete Informationen) oder bekannte Materie Teil des üblichen

Allgemeinwissens auf dem Gebiet des Bemühens bildet, auf das sich diese Patentschrift bezieht.