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Title:
CONNECTOR FOR HINGING A STRIP-LIGHT COVER TO THE LIGHT HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/013233
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a strip light comprising a housing (70) and a transparent cover (71). In order to hinge the cover (71) to the housing (70), a multiplicity of curved brackets (75) are located along the longitudinal edge of the housing (70), while a multiplicity of pins (87) are located along the longitudinal edge of the cover, pointing parallel to the longitudinal edge of the cover. The internal cross-section of each curved bracket (75) is reduced by a cross-pin (79), and located on each pin, near the cross-pin (79), is a groove (89). When the assembled light is opened, the cross-pin engages in the groove, thus preventing the cover (71) from becoming displaced with respect to the housing (70) parallel to their longitudinal edges.

Inventors:
PLOEGER CORNELIUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/000115
Publication Date:
August 06, 1992
Filing Date:
January 21, 1992
Export Citation:
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Assignee:
ABB PATENT GMBH (DE)
International Classes:
F21V17/00; F21V17/10; E05D7/10; (IPC1-7): E05D7/10; F21V17/00
Foreign References:
US4390114A1983-06-28
EP0146651A11985-07-03
Attorney, Agent or Firm:
Rupprecht, Klaus (Postfach 100351, Mannheim 1, DE)
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Claims:
ansprύche
1. Verbindungsvorrichtung zur drehbaren gelenkigen Verbindung der Wanne einer Leuchte, vorzugsweise einer Langfeldleuchte mit wenigstens einer Leuchtstofflampe, mit dem Leuchtengehäuse der Leuchte, wodurch die Wanne gegenüber dem Leuchtengehäuse zwecks öffnens abschwenk¬ bar ist, dadurch gekennzeichne , daß an einer der Längε kanten der Wanne (11) wenigstens ein parallel zur Längs¬ kante verlaufender Stift (19) und an der benachbarten Längskante des Gehäuses (13) eine der Anzahl der Stifte (19) entsprechende Anzahl, von Ösen (14) vorgesehen ist, in deren Öffnung (15) die Stifte durch Verschieben der Wanne gegen das Gehäuse in Richtung ihrer Mittellinie einfügbar sind, daß wenigstens eine Öse (14) außermittig von einem den lichten Querschnitt (24) verringernden Querstift (23) durchdrungen ist, und daß wenigstens ei¬ ner der Stifte (19) eine einer Sekante folgende erste Abflachung (88) sowie eine einer anderen Sekante folgen¬ de Rille (89) aufweist, deren Tiefe vom Außenumfang ge¬ messen, dem Maß der Querschnittsverringerung durch den Querstift (24) entspricht, dergestalt, daß in abgeklapp¬ tem Zustand der Wanne (71) der Querstift in die Rille eingreift, und daß der Querschnitt des Stiftes so bemes¬ sen ist, daß er in einer unter einem Winkel kleiner als 90° abgeklappten Stellung der Wanne (71) zum Leuchtenge¬ häuse (70) durch den durch den Querstift verringerten lichten Querschnitt der Öse in diese einschiebbar ist, bis die Rille in den Bereich des Querstiftes gelangt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abflachung (88) am Stift (87) an dessen der Mitte der Wanne (71) zugewandten Sei¬ te vorgesehen ist, daß die Rille (89) an der der Öff¬ nungsseite der Wanne (71) hingerichteten Seite des Stif¬ tes (87) und der Querstift (76) an der der Öffnungsseite des Gehäuses entgegengesetzt gerichteten Seite der In¬ nenfläche der Öse (75) angeordnet sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift durch einen Metali¬ stift gebildet ist.
4. Verbmdungsvcrricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift an der Innenseite der Öse (75) angeformt ist.
5. Verbindungsvcrrichtung nach Anspruch 1, d urch gekennzeichnet, daß der Stift (19) an seinem freien Ende einen Bereich ιr.ιt einer radialen Abflachung, die in ei¬ nem solchen Winkel zu der durch die freie Kante (llä) der Wanne (11) gebildeten Ebene am Stift angeordnet ist, daß der Stift bei teilweise aufgeklappter Wanne, wenn also die Ebene, die durch die freie Kante der Wanne ge¬ bildet ist, einen dem Winkel der Abflachung entsprechen¬ den , Winkel mit der durch die Gehäusekante gebildeten Ebene einnimmt, durch den verengten lichten Querschnitt in der Öse hindurchsteckbar ist, und daß an diese Abfla¬ chung anschließend ein Bereich verengten, dem lichten Querschnitt der Öse entsprechenden Querschnittes auf¬ weist, wobei der 3ereich (27) verringerten Querschnittes so angeordnet ist, daß der Querstift in diesen Bereich verringerten Querschnittes in senkrecht hochgeklappter Stellung der Wanne (11) eingreift und so gegen Verschie¬ ben gesperrt ist, und wobei der Abstand des Bereiches (27) vom freien Ende des Stiftes (19) der Einschiebelän¬ ge der stifte in die Ösen entspricht.
6. Verbindungsvorrichtung zur drehbaren gelenkigen Verbindung der Wanne einer Leuchte, vorzugsweise einer Langfeldleuchte mit wenigstens einer Leuchtstofflampe, mit dem Leuchtengehäuse der Leuchte, wodurch die Wanne gegenüber dem Leuchtengehäuse zwecks Öffnens abschwenk¬ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wanne (92) wenigstens ein Stift (97) , der parallel zur Längskante der Wanne (92) verläuft, und an dem Leuchtengehäuse (90) wenigstens eine Öse (91) angebracht sind, in die der Stift (97) in Richtung der Längskante einfügbar ist, daß am freien, in Einschieberichtung vorn gelegenen Ende des Stiftes (97) ein zur Mittelebene der Wanne (92) gerich¬ teter' Haken (99) angeformt ist, daß die Länge der Öse (91) in Einschieberichtung kleiner ist als die Länge des Stiftes (97) bis zum Haken (99) , so daß der Haken (99) nach Einschieben in die Öse deren benachbarte freie Kan¬ te hintergreift, und daß der lichte Querschnitt der Öse (91) größer ist als der Außenquerschnitt des Stiftes (97) mit dem Haken (99).
7. Verbindungsvorrichtung nach Ansruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (97) eine zur Mitteiebene der Wanne gerichtete, die Länge des Stiftes (97) bis zum Haken (99) übergreifende, einer Sekante folgende. Abfla¬ chung (98) aufweist, der eine Abflachung der Innenseite der Öse (91) entspricht.
Description:
Verb dungseir.richtung zur drehbaren Verbindung einer Leuchtenwanne mit einem Leuchtengehäuse

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine Leuchte, insbesondere eine Leuchte zur Aufnahme von Langfeidleuchtstof la pen, besitzt ein Leuchtengehäuse und eine transparente Leuchtenwanne oder Abdeckwanne, die mit dem Leuchtengehäuse zumindest an einer der Längskanten drehbar verbunden ist, damit die Wanne zum öffnen und Austauschen der Leuchtstofflampen abgeklappt werden kann.

Derartige gelenkige Verbindungen sind beispielsweise durch Stifte gebildet, die an der Wanne angeformt sind und die in entsprechende Ösen am Gehäuse eingesteckt werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, zwischen der Wanne und dem Gehäuse eine Laschenverbindung vorzu¬ sehen, wodurch eine Art Gelenkverbindung erzielt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung der ein¬ gangs genannten Art zu schaffen, die bei senkrecht hoch¬ geklappter Wanne eine Verschiebung der Wanne in Längs¬ richtung nicht zuläßt. Unter senkrecht hochgeklappt ver¬ steht man diejenige Stellung, in der sich die durch die freie Kante der Wanne aufgespannte Ebene senkrecht zu der durch die freie Kante des Gehäuses aufgespannten Ebene befindet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich¬ nenden Merkmaie des Anspruches 1 gelöst.

Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der ersten Abfia- chung und der Rille zu dem Querstift in der Öse wird er¬ reicht, daß der Stift bzw. die Stifte in die Öse einge¬ schoben werden können und zwar in einer in einem Winkel zwischen der Wanne und dem Leuchtengehäuse abgeklappten Stellung. Der Stift wird dann so weit in Öse hineinge¬ schoben, bis die Montagestellung erreicht ist und bis die Rille im Bereich des Querstiftes liegt. Sodann kann die Wanne entweder geschlossen oder in vollständige auf¬ geklappte Stellung verbracht werden. Dadurch, daß der Querstift n die Rille hineingreift, ist eine Sicherung gegen Längsverschiebung der Wanne gegenüber dem Gehäuse erzielt.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist den Merkmalen des Anspruches 2 zu entnehmen. Dadurch ist die erste Abflachung so angeordnet, daß in vollständig auf- oder abgeklapptem Zustand der Wanne die Abflachung di¬ rekt auf der entsprechenden Innenfläche der Öse aufliegt und in entsprechender Weise ist die Rille so angeordnet, daß in diese Stellung der Querstift eingreift.

Der Querstift kann gemäß kennzeichnenden Merkmaien der Ansprüche 3 und 4 entweder durch einen Metallstift, der in eine entsprechende Öffnung in der Öse gesteckt ist, oder dadurch gebildet werden, daß der Querstift an der Öse angeformt ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 5 zu ent¬ nehmen.

Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der schrägen Abfla¬ chung und der Querschnittsverengung an den Stiften und darüberhinaus auch durch die unsymmetrische Quer¬ schnittsform der Stifte wird zwecks Montage die Wanne unter einem Winkel zu dem Gehäuse angesetzt, wobei die Stifte mit den Ösen fluchten. Der Winkel wird bestimmt durch den Winkel, den die Abflachung mit der durch die freie Kante der Wanne aufgespannten Ebene bildet. In dieser winkligen Stellung der Wanne verlaufen die Abfla¬ chungen parallel zu den Querstiften und damit kann jeder Stift in den lichten Querschnitt der Öse, der durch den Querεt ft verengt ist soweit hineingeschoben werden, bis die Querschnittsverengung am Stift sich im Bereich des Querstiftes befindet. Daß die Wanne in die zugeklappte Stellung schwenkt werden kann, ohne durch die Stiftform behindert zu werden, liegt dann an der geeigneten Anord¬ nung der Querschittsverengung des Stiftes. Die abge¬ flachte Querschnittsform paßt durch die Öse hindurch, so daß das Zuklappen nicht behindert wird; wenn nun die Wanne in die senkrechte Lage hochgeklappt wird, dann greift der Querstift in den praktisch als kantenartige Nut gebildeten Bereich verringerten Querschnitts am Stift ein und durch die axialen Seitenwände dieses Be¬ reiches mit verringertem Querschnitt am Stift, die den Querstift in der Öse raidal überdecken, wird der Stift oder werden die Stifte und damit die Wanne an dem Gehäu¬ se festgehalten, so daß die Wanne nicht mehr in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.

Eine weitere Lösung der Erfindung kann dahin gehen, daß gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 6 in der Öse kein Querstift vorgesehen ist, sondern der Querstift quasi an dem Stift angeordnet ist. Die Querschnittsver¬ größerung des Stiftes an dessem freien Ende, also der Haken, hintergreift die Öse in vollständig montiertem Zustand, wenn also der Stift vollständig in die Öse ein¬ geschoben ist, und bildet auf diese Weise eine Behinde¬ rung, so daß der Stift nicπt mehr aus der Öse herausge¬ zogen werden kann.

Dadurch, daß der Gesamtquerschnitt des Stiftes mit Haken kleiner ist als der Querschnitt der Öse, kann der Haken m die öse eingeschoben werden, und nach vollständigem Einschieben legt s ch der Stift gegen die gegenüberlie¬ gende Fläche an, wobei der Haken, wie oben erwähnt, die Öse hintergreift.

Anhand der Zeichnung, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so¬ wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse¬ rungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines Leuch¬ tengehäuses mit in einem Winkel abgeklappter Leuchtenwanne,

Figur 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie II-II der Figur 1,

Figur 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie III-III der Figur 1,

Figur 4 eine perspektivische Teilansicht des Stiftes,

Figur 5 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie V-v der Figur 4,

Figur 6 eine Scnnittansicht gemäß Schnittlinie VI-VI der Figur 4,

Figur 7 e ne perspektivische Ansicht einer Leuchte, in aufgeklapptem und nicht montiertem Zustand,

Figur ε e ne Scnnittansicht gemäß Schnittlinie VIII-VIII der Wanne gemäß Figur 7,

e ne Schnittansicht ähnlich der Schnittansicht Vlll-Vlll der Figur 7 in Montagestellung,

Figur 10 e ne Schnittansicht ähnlich der gemäß Schnitt¬ linie VIII-VIII von Leuchtengehäuse und Wanne m abgeklappter Stellung der Wanne,

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Figur 12 e ne weitere Ausführungsform der Erfindung, in ähnlicher Darstellung wie in Figur 7 ,

Figur 13 eine Scnnittansicht gemäß Schnittlinie XIII-XIII der Figur 12, im montierten Zustand,

Figur 14 eine Schnittansicht ähnlich der gemäß Schnitt¬ linie XIII-XIII, in der Montagestellung,

Figur 15 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung XV und

Figur 16 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung XVI der Fi¬ gur 14.

Von der Leuchte ist in Figur 1 lediglich ein Teil des Leuchtengehäuses 10, im folgenden kurz Gehäuse 10 ge¬ nannt, sowie ein Teil der transparenten Abdeckwanne 11, im feigenden kurz Wanne 11 genannt, dargestellt.

An der Innenfläche der Seitenwandung 12 im Bereich des Randflansches 13 des Gehäuses sind mehrere Ösen 14 ange¬ bracht, in der Figur 1 ist nur eine Öse sichtbar. Diese Öse 14 besitzt wie die anderen eine in Richtung der Längskante des Gehäuses 13 verlaufende Öffnung 15 und eine Lasche 16, mit der die Öse am Gehäuse bzw. an der Seitenwand 12 befestigt ist. An der Innenfläche der Sei¬ tenwandung 17 der Wanne 11 sind Aufsätze 18 befestigt; aucr. hier st nur ein Aufsatz 18 dargestellt. An diesen sind Stifte 13 a ge ormt, die in Richtung der Längskante 11a der Wanne 11 verlaufen. Die Stifte 19 werden in das Innere bzw. in die Öffnung 15 der Ösen 14 hineinge¬ steckt.

Die Figur 3 zeigt die Öse 14, die durch ein Hohlprofil mit einer an der Innenfläche befestigten Seitenwandung 2: und eine senkrecht dazu verlaufende Seitenwand 21 aufweist, welche mitteis einer gebogenen Wandung 22 zu einem geschlossenen P.ing ergänzt ist. Parallel zur Sei¬ tenwandung 2 , an der die Lasche 16 angeformt ist (in Figur 3 nicht sichtbar), verläuft ein Querstift 23, ,der den lichten Querschnitt 24 der Öse 14 dort verringert. Der lichte Abstand zwischen der Seitenwandung 20 und dem Querstift 23 ist mit 3 bezeichnet.

Der Stift 19 besitzt einen unsymmetrischen Querschnitt mit einer ersten Abflachung 26, die sich im montierten geschlossenen Zustand von Wanne 11 zu Gehäuse 10 gegen die Seitenwandung 20 legt. Unter einem Winkel alpha- zu dieser Abflachung 26 ist im Bereich des freien Endes des

Stiftes eine weitere Abflachung 25 vorgesehen, die so bemessen ist, daß der senkrechte Abstand von der Abfla¬ chung bis zum diametral gegenüberliegenden Ende oder der diametral gegenüberliegenden Mantellinie den Wert d 2 aufweist. Wenn die Wanne 11 in einem dem Winkel alpha oder alpha- entsprechenden Winkel zum Gehäuse gehalten ist, dann kann der Stift mit der Abflachung 25 durch den lichten Querschnitt 24 zwischen der Seitenwandung 20 und dem Querstift 23 hindurchgesteckt werden.

An den Bereich mit der Abflachung 25 schließt sich ein Bereich 27 mit verringertem Querschnitt, auch Nut 27 ge¬ nannt, unmittelbar an, dessen Abmessung von der diame¬ tral gegenüberliegenden Mantellinie ebenfalls den Betrag 2 besitzt. Beim Einschieben des Stiftes in die Öse ge¬ langt dann der Querstift in den Bereich 27 des verengten Querschnittes, wobei die Nuttiefe oder der Nutgrund 28 dieses Bereiches mit verengtem Querschnitt senkrecht zu der Abflachung 26 verläuft. Da der Abstand d_ geringfü¬ gig kleiner ist als d-, , kann in dieser Lage des Stiftes bezogen auf den Querεtift 23 bzw. der Wanne 11 bezogen auf das Gehäuse 10 die Wanne zugeklappt werden, so daß die freie Kante der Wanne 11 gegen die freie Kante des ' Gehäuses 10 zum anliegen kommt. Die Querschnittsform im Bereich der Querschnittsverengung 27 gestattet diese Drehbewegung um 90°. Mit anderen Worten: der Querschnitt des Stiftes im Bereich der Nut 27 besitzt einen Hüllra¬ dius d 2 , weswegen der Stift in die Öse im Bereich des Querstiftes verdreht werden kann. Der Außendurchmesser des Hüllkreises, der den Stift umschließt, ist größer als der Abstand d-, so daß dann, wenn sich der Querstift in diesem Bereich 27 befindet, die Wanne 11 bezogen auf das Gehäuse 13 nicht mehr verschoben werden kann, wenn die Wanne um 90° hochgeklappt ist, also offen ist. Die Abflachung 25 überdeckt die Nut 27.

Es wird nun Bezug auf die Figuren 7 bis 11.

Die Figur 7 zeigt eine Leuchte in aufgeklappter Stellung mit einem Leuchtengehäuse 70 und einer Leuchtenwanne 71. Das Leuchtengehäuse 70 besitzt einen umlaufenden Rand 72, der an einem Rücksprung 73 senkrecht dazu verlaufend angeformt ist; der umlaufende Rand 72 verläuft parallel zu den Seitenwandungen 74 in Richtung der offenen Seite des Leuchtengehäuses 17. An der Innenfläche des Randes 72 befinden sich mehrere etwa halbkreisförmig gebogene Ösen 75, von denen in der Figur 7 lediglich eine zu se¬ hen ist. Wie aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich ist, besitzt jede Öse eine L-förmige Struktur mit einem pa¬ rallel zum Rand 72 verlaufenden Schenkel 76 und einem senkrecht dazu verlaufenden weiteren Schenkel 77. Paral¬ lel zu dem Schenkel 76 ist, den lichten Querschnitt 78 verringernd, ein Querstift 79 vorgesehen, der dem Quer¬ stift 23 der Ausführung nach den Figuren 1 bis 6 ent¬ spricht. Man erkennt in der Figur 7 das Loch 80 in der Öse, durch den der Querstift hindurchgesteckt ist.

Die Wanne 71 besitzt einen in öffnungsrichtung vorsprin¬ genden U-förmigen Wannenrand- 81, in dessen Innenraum ei¬ ne die freie Kante des Wannenrandes überragende Dichtung 82 eingesetzt ist. Der U-förmige Wannenrand 81 ist an einem parallel zur Bodenflächen 83 der Wanne 71 nach in¬ nen im Bereich der Längskanten verlaufenden Innenflansch

84 angeformt, welcher Innenflansch mit der Seitenwandung

85 der Wanne einen spitzen Winkel, der geringfügig von 90° abweicht, bildet. Auf der Außenfläche des U-förmigen Randes sind mehrere Träger 86 (von dem nur einer zu se¬ hen ist) vorgesehen, die senkrecht zum Verlauf der Längskante der Wanne 71 und parallel zu der durch den U-förmigen Rand 81 aufgespannten Ebene verlaufen; an diesen Trägen 86 ist senkrecht dazu, also in Richtung der Längskante der Wanne ein Stift 87 angeformt, der auf seiner dem Wannenrand zugewandten Seite eine Abflachung 8δ aufweist und auf der parallel zur Wannenrandebene liegenden Seite eine Rille 89 besitzt.

Man erkennt aus Figur 9, daß die Wanne 71 in einer unter einem Winkel zu dem Leuchtengehäuse der kleiner ist als 90°, ausgerichteten Stellung an das Leuchtengehäuse an¬ zusetzen ist, so daß der Stift 87 durch den lichten Querschnitt 78 hindurchpaßt. Wenn der Stift so weit in die Öse eingeschoben ist, daß sich die Rille, die in Fi¬ gur 9 nur strichliert dargestellt ist, im Bereich des Querstiftes 79 befindet, dann kann, wie aus Figur 10 er¬ sichtlich ist, die Wanne vollständig in die abgeklappte Stellung, die in der Figur 7 angedeutet ist, verschwenkt werden, in der der Querstift 79 in die Rille 89 ein¬ greift.

Die Figur 12 zeigt eine andere Ausgestaltung des Stiftes mit der Öse. An einem Leuchtengehäuse 90 sind den Ösen 75 entsprechende Ösen 91 vorgesehen. Bei diesen Ösen fehlt ein Querstift ähnlich dem Querstift 79. In der Fi¬ gur 12 ist wiederum nur eine Öse 91 dargestellt.

Mit dem Leuchtengehäuse 90 soll eine Wanne 92 verbunden werden, die im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie die Wann 71 gemäß Figur 7. Die Wanne 92 besitzt in glei¬ cher Weise wie die Wanne 71 einen U-förmigen Wannenrand 93 mit einer Dichtung 94, der an einem Randflansch 95, der dem Randflansch 84 entspricht, in gleicher Weise wie in Figur 7 zugeordnet ist.

An der Außenfläche des Wannenrandes 93 befinden sich dem Träger 86 entsprechende Träger 96, an denen je ein Stift 97 angeformt ist, der auf seiner dem Wannenrand 93 zuge¬ wandten Fläche eine Abflachung 98 aufweist. Das freie Ende des Stiftes 97 besitzt einen zum Wannenrand 93 hin¬ gerichteten Haken 99, der, wie aus den Figuren 13 und 15 ersichtlich, hinter den benachbarten freien Rand der Öse 91 greift. In der Montagestellung, die in Figur 14 dar-

gestellt ist, erkennt man, daß der Stift 97 mit dem Ha¬ ken 99 genau durch den lichten Querschnitt 100 der Öse 91 paßt. Der Haken besitzt außerdem noch eine Abschrä¬ gung 101, so daß die Wanne 92 in einer unter einem Win¬ kel zum Leuchtengehäuse 90 abgeklappter Stellung mon¬ tiert werden kann.

Bei allen Ausführungen ist lediglich eine Öse mit einem Stift dargestellt. Selbstverständlich sind an einer Wan¬ ne bzw. an einem Leuchtengehäuse für eine Langfeldleuch— te mehrere Ösen und mehrere Stifte vorgesehen, von denen entweder eine Öse und ein Stift oder alle Ösen und alle Stifte so ausgebildet sind, wie in den Figuren 1 bis 16 dargestellt.

Bei allen diesen Ausgestaltungen wird zwecks Montage die Wanne in eine solche Stellung geklappt, daß die von dem freien Rand der Wanne aufgespannte Ebene einen bestimm¬ ten Winkel zu der von dem freien Rand des Leuchtengehäu¬ ses aufgespannten Ebene einnimmt; die Montage erfolgt dadurch, daß die Stifte in die Ösen eingeführt werden und danach die Wanne in Längsrichtung der Stifte ver¬ schoben wird, und zwar so lange, bis sich entweder die Rillen im Bereich der Querstifte befinden oder der Haken hinter die Öse greift, so daß der I-Iaken frei von der Öse ist. Wegen der Querschnittsverringerung durch die Quer¬ stifte und der Rillen einerseits und wegen des Haken an¬ dererseits kann die Wanne in abgeklapptem Zustand nicht gegenüber dem Leuchtengehäuse verschoben werden.

Nachzutragen ist noch bei der Ausführungsform nach der Figur 7, daß im Bereich der Öse 75 ein Anschlag 75a vor¬ gesehen ist, gegen den das freie Ende des Stiftes 87 beim Montieren zum Anliegen kommt.