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Title:
CONNECTOR FOR SCAFFOLDING ASSEMBLIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/021784
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connector (1) for the through face connection of scaffolding assemblies (I, II) with frame modules (2, 21) of different widths, consisting of two uprights (5) secured together in the region of their ends by at least one upper and lower cross-piece (3, 4). In order to connect narrower and wider scaffolding assemblies together continuously at their faces without increasing the system complexity, the strut-like connector (1) has a length which corresponds approximately to the distance between the cross-pieces (3, 4) of the frame modules (2, 21). There are fasteners for the releasable connection to the cross-pieces (3, 4) at the end of the strut and the strut of the connector (1) is perpendicularly stayed by at least one arm, the end of which is fitted with fasteners for the releasable connection to an upright (5) of the frame module (2, 21).

Inventors:
KRAUSE GUENTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/005122
Publication Date:
July 18, 1996
Filing Date:
December 23, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KRAUSE WERK GMBH & CO KG (DE)
KRAUSE GUENTHER (DE)
International Classes:
E04G1/14; E04G5/00; (IPC1-7): E04G1/26
Foreign References:
US3726362A1973-04-10
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Claims:
Ansprüche :
1. Adapterelement (1) für den durchgangigen, stirnseitigen Anschluß von Gerüstgruppen I, II mit unterschiedlich breiten Rahmenelementen (2, 21), die aus zwei im Bereich ihrer Enden durch mindestens je eine obere und untere Quertraverse (3, 4) miteinander verbundenen Standern (5,ι bestehen, dadurch geκennzeιchne , daß das Adapterelemenr (1) εtielformig mit einer Lange ausgeoildet ist, die m etwa dem Abεtand der Quertraversen ( 3, 4) der Rahmenelemente entspricht, daß an den Enden des Stieles Befestigungsmittel (7, 8) für den lösbaren Anschluß an die Quertraversen (3, 4) vorgesehen εind und daß von Stiel deε Adapterelementeε (1) mindestens ein Arm ( 9 ) senkrecht abstrebt, dessen Ende mit Befestigungsmitteln (10) für den lösbaren Anschluß an einen Ständer (5) des Rahmenelementeε (2) versehen ist.
2. Adapterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Adapterelement (1 ) zumindest auf αer den Armen abgewandten Seite Adapterstücke (11) angeordnet εind.
3. Adapterelement nach Anspruch 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Adapterstücke (11) des Adapterelementeε (1) jeweils mit dem gleichen Abstand zur unteren Quertraverse (3) angeordnet sind, wie die Adapterstücke (11) der Ständer (5, 6).
4. Adapterelement nach einem der Anεpruche 1 biε 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungεmittel (7, 8) am Ende des Stieleε deε Adapterelementeε (1) gabelförmig ausgebildet sind und eine Offnungsweite haben, die in etwa gleich oder etwas größer der Breite der Quertraversen (3 , 4) ist.
5. Adapterelement nach Anεpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeεtigungεmittel über Kiemmittel (13) an den Quertraverεen (3, 4) festlegbar εind.
6. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeεtigungεmittel (10) der Arme die Ständer (5) umεchließen.
Description:
Adapterelement für Gerüstgruppen

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Adaptereiemen' für όe: durchgängigen, stirnseitigen Anschluß von Gerüstgruppen mit unterschiedlich breiten Rahmenelementen, die aus zwei im Bereich ihrer Enden durch mindesten.- je eine obere ur.c untere Quertraverse miteinander verbundenen Ständer--. bestehen.

Gerüstgruppen der vorstehend genannten Art dienen zur. Einrüsten von Gebäuden, um Arbeiten beispielsweise an der Außenseite der Wände eines Hauses durchführen zu können. Bekannt sind hier schmale und breite Gerüεtgruppen, ch? unterschiedliche Nutzlasten haben. In der Regel ist es sc daß breitere Gerüstgruppen auch die höhere Nutzlast besitzen. Diese breiteren Gerüstgruppen besitzen auch entsprechend breitere Rahmenelemente, wobei es vorkommen kann, daß für ein und dasselbe Haus unterschiedliche Nutzlasten erforderlich sind. Dies hat häufig zur Folge, daß das gesamte Haus mit einer breiteren Gerüstgruppe insgesamt eingerüstet wird, obwohl für bestimmte Bereiche des Hauses schmalere Gerüstgruppen ausreichend wären. Werden verschieden breite bekannte Gerüstgruppen aufgebaut, so ergaben sich stets Probleme bei der Verbindung vor. breiteren und schmaleren Gerüstgruppen, d. h. diese konnren

nicht durchgängig mit geringem Abstand miteinander verbunden werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter vorzuschlagen, der es in einfacher Weise ermöglicht, schmalere und breitere Gerustgruppen durchgängig, ohne erhöhten Aufwand, stirnseitig miteinander zu verbinden.

Diese Aufgabe wird erfindunqsgemäß dadurch gelöst, daß das AdaDterelement stielför ig mit einer Länge ausgebildet ist, die in etwa dem Abstand der Quertraversen der Rahmenelemente entspricht, wobei an den Enden des Stieles Befestigungsmittel für den lösbaren Anschluß an die Quertraversen vorgesehen sind und wobei vom Stiel des Adapterelementeε mindestens ein Arm senkrecht abstrebt, dessen Ende mit Befeεtigungsmitteln für den lösbaren Anschluß an einen Ständer des Rahmenelementes versehen ist.

Ein derartiges Adapterelement wird in den jeweils breiteren Gerustrahmen eingesetzt, wobei die Befeεtigungselemente des Stieles vorteilhaft gabelförmig ausgebildet sind, so daß diese auf die untere Quertraverse aufgesetzt werden können und die obere Quertraverse umgreift. Senkrecht zum Stiel des Adapterelementes sind die Arme angebracht, die an ihren Enden gleichfalls Befestigungsmittel aufweisen, die die senkrecht angeordneten Ständer der Rahmenelemente umgreifen. Bereits hierdurch ist ein fester Verbund des Adapterelementes mit dem Rahmenelement gegeben. Vorteilhaft wird jedoch zumindest das obere Befestigungselement des Stieles mittels einer Klemmvorrichtung mit der oberen oder den oberen Quertraversen verspannt, so daß hierdurch jegli¬ che Verschiebung längs der Quertraversen ausgeschlossen ist.

Die Arme, die mit den Ständern der Rahmenelemente verbunden sind, dienen gleichzeitig als stirnseitiger Abschluß des breiteren Rahmenelementeε, wobei hier vorteilhaft zwei Arme vorgesehen sind, die im unteren und mittleren Bereich des Stieles des Adapterelementes angebracht sind.

An der den Armen gegenüberliegenden Seite der Adapter¬ elemente sind die gleichen Befeεtigungsmittel angeordnet, wie sie auch die Ständer des Rahmenelementes aufweisen. Diese Befeεtigungsmittel bilden Adapter zur Befestigung von Seitenbrettern, Gel nαerεtangen, etc.

Ein Ausführungεbeiεpiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei über ein erfindungsgemäßes Adapterelement verbundenen unterschiedlich breiten Gerüstgruppen,

Fig. 2 ein Rahmenelement der breiteren Gerüstgruppe mit eingesetztem Adapterelement,

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2

Fig. 4 die Einzelheit A gemäß Fig. 3

Fig. 5 die Einzelheit B gemäß Fig. 3

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2 und

Fig. 7 eine Ansicht gemäß Fig. 2 einer weiteren Auε- führungεform eines Rahmenelementes.

In Fig. 1 ist eine breite Gerüstgruppe I mit einer schmaleren Gerüstgruppe II durchgängig zusammengebaut. Die Gerüstgruppe I besteht aus vier Rahmenelementen 2, die in bekannter Weise aufeinandergesetzt sind. Diese

Rahmenelemente 2 werden über Belagbühnen 15 miteinander verbunden. An den Seiten sind Gelander lf anσeoracht, die in erster Linie zur Sicherung der arbeitenden Personen dienen. An diese breite Gerüstgruppe I ist eine schmale Gerustgruppe II angebaut, die entsprechend schmalere Rahmenelemente 21 aufweiεt. Zur durchgangigen εtirnseitigen Verbindung der beiden Geruεtgruppen I und II dient ein Adapterelement 1, das in das Rahmenelement 2 der breiten Gerustgruppe I eingesetzt ist und über Arme 9 zum einen an den Ständern 5 des Rahmenelementes 2 und über Befeεtigungsmittel ' , & an den Quertraverεen 3 und 4 des Rahmenelementes 2 angeschlossen ist. Die Arme 9 dienen gleichfalls als εtirnseitiger Abschluß, so daß auf das Anbringen weiterer Gelanderelemente verzichtet werden Kann.

In der Fig. 2 iεt das Rahmenelement 2 der Gerustgruppe I in Seitenansicht dargestellt. Dieses Rahmeneiement besteht in bekannter Art und Weise aus einer unteren Quertraverse 3 und einer oberen Quertraverse 4, die zwei seitliche Stander 5, 6 miteinander verbinden. Im Ausfuhrungsbeiεpiel der Fig. 2 ist die obere Quertraverse 4 durch ein weiteres Traversenstück 41 versteift, wodurch eine erhöhte Tragfähigkeit und eine erhöhte Steifigkeit des Rahmenelementes 2 erhalten wird. Zur Verkleinerung des Durchganges und zum Anschluß der schmalen Gerustgruppe II ist daε Adapterelement 1 zwischen die Stander 3 und 4 eingesetzt, wobei, wie dies am besten aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, daε obere Befeεtigungselement 8 wie auch das untere Befestigungεelement 7 gabelförmig auεgebildet sind und die Traversen 3 bzw. 4 seitlich umgreifen. Dieses Adapterelement 1 kann nachträglich einfach m das Rahmenelement 2 eingesetzt werden. Hierzu braucht lediglich das Adapterelement 1 auf die untere Quertraverse 3 schräg aufgesetzt werden, um dann in die senKrechte Lage einge-

dreht zu werden. Bereitε hierdurch ist die seitliche Be estigunc des Adapterelementeε . gegeben. Um zu ver¬ hindern, daß das Adapterelement 1 aus der senkrechten Lage herausgedreht werden kann, sind Arme 9 an diesem befestigt, die mittels Befestigungselemente 10 an den Ständern 5 bzw. 6 befestigt sind. Diese Befestigungεele ente 10 umgreifen vorteilhaft den Ständer 5 vollεtändig und εind mit entsprechenden Schraubbolzen bekannter Art und Weise gesichert. Hierdurch ist ein praktisch starrer Einbau des Adapterelementes 1 in den Gerustrahmen 2 gegeben.

Am Adapterelement 1 εind vorteilhaft zwei Arme 9 ange¬ bracht, die im unteren und im mittleren Bereich angeordnet sind und εo it gleichzeitig einen εtirnεeitigen Abεchluß deε Rahmenelementeε 2 bilden. An dem Stiel des Adapterelementes 1 sind Adapterstücke 11 angeordnet, die auf der den Armen 9 abgesetzten Seite deε Stieleε deε Adapterelementes 1 liegen. Diese Adapterstücke 11 haben den gleicher. Abstand zu der unteren wie auch oberen Quertraverεe 3, 4, wie die Adapterelemente 11 der Ständer 5 der kleineren Rahmenelemente II. Der Abstand dieser Adapterelemente 11 sollte im übrigen auch den Abständen der Adapterelemente der Rahmen 2 entsprechen, um eine einfache Anbringung von Seitenborden, Geländern 16, etc. zu ermöglichen.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß die obere Quertraverse 4 einstückig ausge¬ bildet ist, so daß daε obere Befestigungsmittel 8 ent¬ sprechend kürzer und die Länge des Stieles deε Adapter¬ elementeε entsprechend länger ausgebildet iεt.

B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E

Adapterelement , 21 Rahmenelement untere Quertraverse , 41 obere Quertraverse Ständer Ständer Befestigungsmittel Befestigungsmittel Arm Befestigungsmittel Adapterstücke Adapterstücke Klemmittel, Gewindebolzen Streben Belagbühne Geländer