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Title:
CONSTANT VOLTAGE LED STRIP (SELV)
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/194236
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the present invention is to make it possible, for separable endless constant voltage LED strips consisting of a plurality of light generator modules (10) arranged in a row, to configure the power/luminous flux of an LED strip (SELV) over its entire length with respect to its light output by connecting a cable/terminal/plug or by attaching a solder bridge to various solder pads (2, 4, 5) which can be interrupted by a marked connection interface (11). Since it is possible to configure the power/luminous flux of the LED strip (1), it is thus possible to no longer stock other types of such constant voltage LED strips having a different power/luminous flux and to massively reduce the stock on hand. This significantly increases the versatility of how the SELV can be used. Furthermore, it is possible for a person skilled in the art to also subsequently and very simply change the light output of a suitably equipped light source.

Inventors:
STEPAN THOMAS (CH)
STEPAN PETER (CH)
Application Number:
PCT/IB2020/052872
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 26, 2020
Export Citation:
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Assignee:
STEPAN ENG GMBH (CH)
International Classes:
F21S4/24; H05B45/395; F21Y103/10; F21Y115/10; H05B44/00
Domestic Patent References:
WO2008112284A12008-09-18
WO2009069062A12009-06-04
WO2008112284A12008-09-18
Foreign References:
DE202018104566U12018-09-06
FR3048056A12017-08-25
EP3334263A12018-06-13
EP3290787A12018-03-07
DE102009008095A12010-08-12
DE202018104566U12018-09-06
FR3048056A12017-08-25
EP3334263A12018-06-13
EP3334263A12018-06-13
EP3290787A12018-03-07
Attorney, Agent or Firm:
PATENTBÜRO PAUL ROSENICH AG (LI)
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Claims:
Patentansprüche

1. Endloser Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) bzw. LED-Band mit flexiblem Träger mit einem ersten, einem nachfolgenden zweiten und weiteren nachfolgenden n-ten - seriell angeordneten und voneinander trennbaren - parallel geschalteten Lichterzeugermodul (10) auf dem flexiblen Träger, umfassend

jeweils wenigstens ein erstes durchgeschleiftes Netz für die eigene

Stromversorgung jedes Lichterzeugermoduls (10) und für die

Stromversorgung jeder der nachfolgenden zweiten bzw. n-ten

Lichterzeugermodule (10b, 10c),

wobei jedes Lichterzeugermodul (10)

wenigstens je eine LED (3) oder anstelle eines LED's ein anderes

Festkörperbeleuchtungsmittel und

wenigstens je eine elektronische Stromregler-Steuerung (6) für diese LED (3) bzw. dieses Festkörperbeleuchtungsmittel enthält, welche

diese LED (3) im Betriebsfall bestromt,

weiters wenigstens zwei Haupt-Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2, 5) zum Anschliessen des Netzes an eine Versorgungsspannung (8, V+, V-), wobei an jeder Haupt- Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (2, 5) wenigstens je eine Durchschnittstelle (7) zum Durchtrennen des Konstantspannungs-LED-Streifens (1) zwischen zwei Lichterzeugermodulen (10a, 10b) mittels Schneideinrichtung vorgesehen sind,

so dass jedes bzw. jedes abgetrennte Lichterzeugermodul (10) oder alle damit verbundenen Lichterzeugermodule (10) für einen Betriebsfall über seine Haupt- Eingangs- und/oder Ausgangsanschlussbahnen (2, 5) gegebenenfalls individuell an eine Spannungsversorgung (8) anschliessbar ist bzw. sind, dadurch

gekennzeichnet, dass drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2, 4, 5) vorgesehen sind , von denen wenigstens zwei Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen (4, 5) die elektronische Stromregler-Steuerung (6) an zwei alternativen Eingängen beaufschlagt und

dass zwei der drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (4,5) neben der Durchschneidstelle (7) wenigstens eine markierte, als Kontaktstelle ausgebildete Verbindungsschnittstelle (11) aufweist, an der die Spannungsversorgung (8) des jeweils ersten Lichterzeugermoduls (10) oder des jeweils abgetrennten n-ten Lichterzeugermoduls selektiv und willkürlich unterbrechbar oder herstellbar ist, so dass die elektronische Stromregler-Steuerung (6) wahlweise an alternativen Eingängen mit einer Eingangsspannung aus dem Netz verbindbar ist, und

dass wenigstens eine der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2, 4, 5) an ihrer markierten

Verbindungsschnittstelle (11) getrennt einen Primärteil (4.1, 4.2, 4.3)

und einen Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) als Gegenstück aufweist,

wobei der Primärteil (4.1, 4.2, 4.3) die Durchschnittsstelle (7) aufweist und der

Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) mit dem jeweils zugeordneten durchgeschleiften Netz verbunden ist,

wobei jeder Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) einer Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn (5) elektrisch mit dem Netz des ersten

Lichterzeugermoduls (10a) und jedem nachfolgenden

Lichterzeugermoduls (10h) verbunden ist, insbesondere indem jeder

Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) elektrisch jeweils mit jedem ihm gleichartigen

Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) des nachfolgenden Lichterzeugermoduls

(10h) verbunden ist, so dass im Falle einer hergestellten oder belassenen

Verbindung zwischen einem Primär- (4.1, 4.2, 4.3) und einem Sekundärteil (5.1,

5.2, 5.3) einer Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5) die Sekundärseite jeder nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5) aufs Gleiche elektrische Potential gelegt ist, wie der Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) der

zugeordneten Eingangsanschlussbahn (5).

2. Konstantspannungs-LED-Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die markierte Verbindungsschnittstelle (11) zwischen dem Primärteil (4.1,

4.2, 4.3) und dem Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) durch einen wegschabbare

Leiterbrücke (9) gebildet ist.

3. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, dass die markierte Verbindungsschnittstelle

(11) zwischen dem Primärteil (4.1, 4.2, 4.3) und dem Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) durch eine Unterbrechung einer Eingangs- oder Ausgangsanschlussbahn (4, 5) gebildet ist.

4. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbrücke (9) und oder die Eingangs- oder Ausgangsanschlussbahnen (4, 5) als Lötpads ausgebildet sind bzw. aus Lötzinn oder einem anderen gut lötbaren Material bestehen.

5. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4, 5) zum Anschliessen des Netzes an eine Spannungsversorgung (8) vorgesehen sind, von denen je eine Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (2) für den V+ -Anschluss und die jeweils wenigstens beiden anderen Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2) für den V- -Anschluss von wenigstens einen zweiten getrennten Netz in jedem Lichterzeugermodul (10) dient, wobei

jedes der wenigstens beiden Netze mit der elektronischen Stromregler-Steuerung (6) so verbunden ist, dass diese in einem Betriebsfall die LED's (3) je nach

Spannungsbelegung der Netze unterschiedlich bestromt.

6. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass vier Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2, 4, 5) zum Anschliessen des Netzes an eine Spannungsversorgung (8) vorgesehen sind, von denen je eine Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (2) für den V+ - Anschluss und die jeweils drei anderen Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen für den V- -Anschluss von drei getrennten Netzen im Lichterzeugermodul (10) bzw. in den Lichterzeugermodulen (10h) dient, wobei jedes der drei Netze mit der elektronischen Stromregler-Steuerung (6) so verbunden ist, dass diese im

Betriebszustand die LED's (3) je nach Spannungsbelegung der Netze

unterschiedlich bestromt und wobei der jeweilige Strom so gewählt ist, dass bei Nutzung des ersten Netzes von der wenigstens einen LED (3) eine Lichtleistung von 600 Im abgebbar ist, bei Nutzung des zweiten Netzes von der wenigstens einen LED (3) eine Lichtleistung von 1200 Im abgebbar ist, bei Nutzung des dritten Netzes eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED (3) eine Lichtleistung von wenigstens 1800 Im abgebbar ist und vorzugsweise bei einer Nutzung von allen drei Netzen gleichzeitig eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED (3) eine

Lichtleistung von wenigstens 2400 Im abgebbar ist.

7. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Lichterzeugermodul (10) mehr als ein Netz vorgesehen ist, wobei alle Netze einen gemeinsamen V+ -Pol besitzen, der an seinen Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2) keine

Verbindungsschnittstelle aufweist und lediglich die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn (4, 5) für die V- -Pole der einzelnen Netze je eine

Verbindungsschnittstelle (11) aufweisen.

8. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslieferungszustand des SELV (1) alle Verbindungsschnittstellen (11) verbunden sind und nach Bedarf durch Auskratzen oder Entlöten trennbar sind, oder dass im Auslieferungszustand alle Verbindungsschnittstellen (11) offen sind und nach Bedarf durch Verlöten oder durch einen vorkonfigurierten Klemmstecker gegebenenfalls an einem konfektionierten Kabel verbindbar sind, der im geklemmten Zustand Abstände zwischen Anschlussbahnteilen überbrückt, und dass solche Klemmstecker im

Lieferzustand zum SELV beigegeben sind.

9. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Durchschnittsstellen (7) als auch die Verbindungsschnittstellen (11) durch sichtbare oder taktil spürbare gegenüber der umgebenden Oberfläche erhabene oder vertiefte Linien markiert sind, wobei die Linien vorzugsweise - zur leichteren Diskriminierung von

Durchschnittsstellen (7) und Verbindungsschnittstellen (11) - erkennbar

unterschiedlich ausgeführt sind.

10. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehr als zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass eine

Spannungsversorgung vorgesehen ist, die jeder Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn (4, 5), die nicht eine V+ Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn (2) darstellt, eine identische V- -Spannung zugeordnet ist, wobei vorzugsweise nachfolgend der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5) je ein Widerstand (12) in Serie geschaltet ist, so dass das V- -Potential gegenüber der elektronischen Stromregler-Steuerung (6) im Falle eines Stromflusses um je einen bestimmten Wert absinkt,

oder dass die jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5), die nicht V+ Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (2) darstellt, ein unterschiedliches V- - Spannungspotential zuordnet, so dass jedes Netz mit einer unterschiedlichen Spannung belegbar ist, bzw. sodass die elektronische Stromregler-Steuerung (6) durch jede Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5), die nicht V+ Eingangs und Ausgangsanschlussbahn (2) darstellt, ein unterschiedliches V- - Spannungspotential zugeführt bekommt.

11. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einziges Netz durchgeschleift ist mit einem V+ -Anschluss und einem V- -Anschluss zur Spannungsversorgung aller Lichterzeugermodule (10) und dass wenigstens eine zusätzliche elektrische Leitung verlegt ist, die einerseits zur elektronischen Stromregler-Steuerung (6) verbindet und andererseits durchgeschleift ist von dem Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) einer ersten Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (4, 5) zu dem Sekundärteil (5.1, 5.2, 5.3) der nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (5) des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls (10h) zum Anlegen wenigstens einer Steuerspannung, wobei die elektronische Stromregler-Steuerung (6) so ausgelegt ist, dass sie bei Nichtanlegen der wenigstens einen Steuerspannung eine andere Bestromung der LED vornimmt, als beim Anlegen der wenigstens einen

Steuerspannung.

12. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei zusätzliche elektrische Leitungen vorgesehen sind und/oder dass die Steuerspannung V+ oder V- ist.

13. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärteil (4.1, 4.2, 4.3) aller geteilten Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (4, 5) auf dem gleichen

Spannungspotential liegen bzw. verbunden sind.

14. Klemmstecker oder vorkonfektioniertes Anschlusskabel gemäss Anspruch 8 mit vorkonfiguriertem Klemmstecker ausgebildet zur selektiven Überbrückung von markierten unterbrochenen Verbindungsschnittstellen (11) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Verfahren zur Auswahl einer bestimmten Leuchtstärke eines

Konstantspannungs-LED-Streifens (SELV) (1), dessen LED (3) durch Steuerung ihres Eingangsstroms zu unterschiedlichen Leuchtstärken angeregt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konstantspannungs-LED-Streifens (SELV) (1) zur Verfügung gestellt wird, der mehrere unterschiedliche Netze oder mehrere zusätzliche elektrische Leitungen zur Anspeisung oder zur Ansteuerung einer elektronischen Stromregler-Steuerung (6) aufweist, wobei die elektronische Stromregler-Steuerung (6) so ausgebildet ist, dass sie im Anschluss an jedes Netz oder an jede zusätzlichen Leitung der elektronischen Stromregler-Steuerung (6) ein bestimmter Bestromungswert bzw. Ausgangsstrom für die LED (3) zugeordnet ist, und dass das, der gewünschten Auswahl, entsprechende Netz oder die der gewünschten Auswahl entsprechende zusätzliche Leitung mit der

Spannungsversorgung (8) bzw. mit einer Steuerspannung belegbar gemacht wird, indem eine Unterbrechung in einer Zuleitung zum entsprechenden Netz bzw. zu einer entsprechenden zusätzlichen Leitung mittels Lötbrücke (9) oder mittels vorkonfiguriertem Klemmsteckers mit entsprechender Überbrückung geschlossen wird.

16. Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) (1), vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend

- mehrere, den LED-Streifen durch Modulaneinanderreihung ausbildende, voneinander trennbare Lichterzeugermodule (10a, 10b, 10c), die jeweils umfassen :

- LEDs (3),

- eine elektronische Stromregler-Steuerung (6) zur Bestromungsregelung der LEDs (3),

- wenigstens zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) zur Stromversorgung des Lichterzeugermoduls (10a, 10b, 10c), wobei jede der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) mittels einer reversibel aufbringbaren Lotbrücke (9) nach Art eines Schalters fungiert,

- zur Vorgabe des Ausgangsstroms der elektronischen Stromregler- Steuerung (6), worüber die Lichtleistung der LEDs (3) einstellbar ist, wenigstens zwei zueinander parallel schaltbare Widerstände (12.1, 12.2, 12.3), welche widerstandseingangsseitig mit der elektronischen

Stromregler-Steuerung (6) verschaltet sind,

- wobei jeder Widerstand (12.1, 12.2, 12.3) widerstandsausgangsseitig mit einer eigenen Eingangsanschlussbahn (2,4,5) in Reihe geschaltet ist,

- wobei zur Einstellung der Lichtleistung der LEDs (3) in allen nachfolgenden Lichterzeugermodulen (10b, 10c) des LED-Streifens die Eingangsanschlussbahnen (2,4,5) im ersten Lichterzeugermodul (10a) zu den Widerstandseingangsseiten des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls (10b, 10c) durchgeschleift sind,

- so dass ein im Betriebszustand widerstandseingangsseitig anliegendes

Spannungspotential automatisch auch eingangsseitig der Widerstände des jeweils nachfolgenden nicht abgetrennten Lichterzeugermoduls (10b, 10c) anliegt.

17. Konstantspannungs-LED-Streifen umfassend

mehrere, den LED-Streifen durch Modulaneinanderreihung ausbildende,

voneinander trennbare Lichterzeugermodule (10a, 10b, 10c), die jeweils umfassen:

- LEDs (3),

- eine elektronische Stromregler-Steuerung (6) zur Bestromung der LEDs (3), - wenigstens zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) mit Verbindungsschnittstellen (11.1,11.2) zur Stromversorgung des jeweiligen

Lichterzeugermoduls (10a, 10b, 10c), und

- wenigstens zwei Leitungsbahnen (GND,RS1,RS2), welche jeweils die elektronische Stromregler-Steuerung (6) und eine der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) verbinden,

- wobei die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) im ersten

Lichterzeugermodul (10a) zu den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls (10b, 10c) durchgeschleift sind,

- so dass ein im Betriebszustand an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) des ersten Lichterzeugermoduls (10a) anliegendes Spannungspotential auch an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls (10b, 10c) anliegt,

- wobei zur Einstellung der Lichtleistung der LEDs (3) in allen Lichterzeugermodulen (10a, 10b, 10c) das im Betriebszustand an den Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) des ersten Lichterzeugermoduls (10a) anliegende Spannungspotential durch Öffnung bzw. Schliessen der

Verbindungsschnittstellen (11.1,11.2) der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) im ersten Lichterzeugermodul (10a) einstellbar ist.

18. Konstantspannungs-LED-Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsschnittstelle (11.1,11.2) die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen (4,5) jeweils in einen Primärteil (4.1,4.2, 4.3) und einen Sekundärteil (5.1,5.2, 5.3) unterteilt, wobei der Primärteil (4.1,4.2, 4.3) und der Sekundärteil (5.1,5.2, 5.3) voneinander elektrisch isoliert sind, wenn sich die Verbindungsschnittstelle (11.1,11.2) in einem offenen Zustand befindet und wobei der Primärteil (4.1,4.2, 4.3) und der Sekundärteil (5.1,5.2, 5.3) elektrisch leitend verbunden sind, wenn sich die Verbindungsschnittstelle (11.1,11.2) in einem geschlossenen Zustand befindet.

19. Konstantspannungs-LED-Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsschnittstelle (11.1,11.2) mittels einer reversibel

aufbringbaren Lötbrücke (9) oder eines Steges geschlossen werden kann.

20. Konstantspannungs-LED-Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Auslieferungsmontage- und Betriebszustand des LED-Streifens und in allen Lichterzeugermodulen (10a, 10b, 10c) : - alle Verbindungschnittstellen (11.1,11-2) an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (4,5) offen sind, und

- die Lichtleistung der LEDs (3) gemäss dem Spannungspotential eingestellt ist, welches an den Verbindungschnittstellen (11.1,11.2) losen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen (2) anliegt, die über die Leitungsbahn (GND) mit der elektronischen Steuerung (6) verbunden sind.

21. Konstantspannungs-LED-Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Betriebszustand zur Veränderung der Lichtleistung der LEDs (3) in allen Lichterzeugermodulen (10a, 10b, 10c) eine oder beide der Verbindungschnittstellen (11.1,11.2) an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (4,5) im ersten

Lichterzeugermodul (10a) schliessbar sind.

Description:
Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV)

Die Erfindung betrifft LED-Streifen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft somit insbesondere Konstantspannungs-LED-Streifen, bei denen die LED's mittels neuartiger Anschlusskonfigurationen mit unterschiedlichen Lichtströmen/Leistungen betrieben werden können. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Auswahl einer bestimmten Leuchtstärken eines Konstantspannungs- LED-Streifens gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 15.

Insbesondere geht es um Konstantspannungs-LED-Streifen (im Folgenden meistens nur mit der nachfolgenden Abkürzung bezeichnet: SELV) aus einem ersten, einem nachfolgenden zweiten und nachfolgenden n-ten - seriell angeordneten und voneinander trennbaren - parallel geschalteten Lichterzeugermodul, mit jeweils einem ersten internen durchgeschleiften Netz für die eigene Stromversorgung jedes Lichterzeugermoduls und für die Stromversorgung jeder der nachfolgenden zweiten bzw. n-ten Lichterzeugermodule, wenigstens je eine LED - in der Regel mehrere LED's pro Lichterzeugermodul - o.dgl.. Mit "o.dgl." ist gemeint, dass die Erfindung nicht auf LED's als solche eingeschränkt ist. Als Lichterzeugerelemente können auch beliebig andere Lichtquellen dienen, sofern sie in einem Lichterzeugermodul nach Art eines LED-Streifens bzw. eines Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) eingesetzt werden können, wie z. B. Laserdioden, OLED Leuchtelemente,

Glühfadenlampen o.dgl.

Weiters umfassen diese SELV's - wie an sich bekannt - wenigstens je eine elektronische Steuerung für diese LED o.dgl., welche die LED o.dgl. im Betriebsfall bestromt, Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des elektrischen Netzes an eine Versorgungsspannung, wobei an jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn wenigstens je eine Durchschnittstelle zum Durchtrennen des Streifens zwischen zwei Lichterzeugermodulen mittels Schneideeinrichtung (Schere o.dgl.) vorgesehen sind, so dass jedes (getrennte) Lichterzeugermodul oder alle verbundenen Lichterzeugermodule bei Bedarf über seine Eingangs und/oder Ausgangsanschlussbahnen (individuell) an eine Versorgungsspannung anschliessbar ist bzw. sind.

Diese bekannten Durchschnittsstellen dienen dem Ablängen des SELV's auf die benötigte Länge zum Einbau in eine Lampe oder zur Montage an einem Objekt. Schneidet man herkömmliche SELV's an ihren Durchschnittsstellen durch, dann trennt man dadurch die grundsätzlich verbundenen Eingangsanschlussbahnen von den Ausgangsanschlussbahnen. Mit anderen Worten, aus einer verbundenen Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn werden separierte Ausgangsanschlussbahnen am ersten Lichterzeugermodul und

Eingangsanschlussbahnen am (nachfolgenden) zweiten Lichterzeugermodul. Somit sind - elektrisch gesehen - die Ausgangsanschlussbahnen und die

Eingangsanschlussbahnen bis zum Durchschneiden immer am selben Potential.

Bekannt sind als nächstliegender Stand der Technik flexible oder starre LED- Streifen (SELV's) mit einem Spannungsbereich von typischer Weise 12, 24 oder 48 VDC. Solche Streifen werden je nach anzuwendender Versorgungs-Spannung, nach Leistung und nach gewünschtem Lichtstrom produziert und gelagert, obwohl u. U. die LED's selbst und die Elektronik selbst im Wesentlichen identisch aufgebaut sind. Bei unterschiedlichen Spannungen sind z.B. die Anzahl LED's unterschiedlich und die Elektronik entsprechend angepasst. Z.B. 3 LED's bei 12V, 6 LED's bei 24V, 12 LED's bei 48V. Es können auch mehr oder weniger LED's je nach Typ und Spannung sein - es gibt z.B. auch LED's mit einer Vorwärtsspannung von ~12V). Selbstverständlich können innerhalb eines LED-Streifens LED's auch parallel geschaltet sein, vor allem, wenn die Versorgungsspannung niedriger ist, um trotzdem gleiche Beleuchtungsstärke zu erzielen.

Angeschlossen werden die flexiblen SELV's mittels zwei Lötpads (Ground und Spannung„+"), welche mit einer Zuleitung verlötet werden oder mittels einem Klemmstecker kontaktiert werden. Solche Klemmstecker werden oft auch als PCB- Steckverbindungen bezeichnet.

Als Standard verfügt jedes Lichterzeugermodul jedes SELV's über eine elektronische Stromregelung, welche die LED's pro Lichterzeugermodul oder Abschnitt (meistens 6 - 8 LED’s in Serie) mit einem vordefinierten Strom betreiben. Diese einzelnen Stromerzeugermodule sind - wie schon erwähnt - parallel auf dem flexiblen Streifen angeordnet, so dass sich eine Kette (serieller Strip) von

zusammengeschalteten LED's bildet, welche mit der Konstantspannung betrieben wird.

Daraus folgt, dass pro Leistung/Lichtstrom ein spezieller Typ LED-Streifen verwendet/gelagert wird. Der Markt (Verarbeiter/Endkunden) verlangt je nach Anwendung differenzierte Licht-Leistungen/Lichtströme - für Leuchten

typischerweise im Bereich von 600 - 4000 Im (Lumen) pro Laufmeter.

Die Firma Tridonic GmbH 8i Co KG offenbart und produziert eine solche typische Leuchte unter der Bezeichnung "talexxmodul", wie im März 2019 über diese URL https://www.tridonic.ch/ch/products/talexxmodule-lle-flex-al -8mm-exc.asp eingesehen werden kann. Ebenso fallen von der Firma Tridonic GmbH & Co KG im März 2019 auch die folgenden SELV's unter den Stand der Technik: LLEFLEXG1EXC mit vier

verschiedenen Lichtströmen 600, 1200, 1800 und 2500 Im.

Der typische Aufbau zeigt sich dabei wie auf Fig. l l (ein Bild aus der zitierten URL).

Man erkennt in der Fig. 11 drei Durchschnittsstellen pro Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen: eine mittige für eine Lötverbindung und zwei seitliche für eine Verbindung mittels Stecker. Auch die Erfindung hält an dieser Praxis fest und bietet wenigstens eine Durchschnittsstelle oder zwei oder drei, wie in Fig. 11 gezeigt. Ebenso nutzt die Erfindung verschiedene Kontaktierungsmöglichkeiten, wie Löten oder Kontaktstecker.

Stand der Technik ist somit, dass die SELV's immer in derselben Konfiguration - sprich 6-8 LED/Lichterzeugermodul hergestellt werden. Eine typische Länge eines solchen Moduls ist z. B. 5 cm. Die unterschiedlichen Leistungen werden über die jeweils speziell programmierte elektronische Schaltung gemacht. Dies immer pro Typ SELV. Bei einer Leuchten-Herstellerfirma sind z. B. jeweils in je 50 m-Rollen zwei verschiedenen Leistungsstufen auf Lager. Das Layout wie auch die LED's sind bei den Typen genau gleich, nur die Bestromung der LED (=Leistung) ist

unterschiedlich, durch eine werkseitig unterschiedliche Konfigurierung der

Elektronik aller Lichterzeugermodule.

Somit ist Standard, dass die Lichterzeugermodule an sich immer auf

Maximalleistung ausgelegt werden, dass jedoch durch einen

produktionstechnischen Eingriff in die elektronische Steuerung bei der Herstellung der SELV's die Lichtleistung über eine voreingestellte Bestromung definiert wird.

Für unterschiedliche Lichtleistungen werden somit nahezu identische SELV's hergestellt, die nach den unterschiedlichen Lichtleistungen getrennt am Lager gehalten werden müssen.

Überlegungen, für unterschiedliche Lichtleistungen am gleichen SELV einfach unterschiedliche Spannungen auf der Eingangsseite zu wählen, schlugen fehl. Dies deshalb, weil wenn man über verschiedene Netzspannungen am SELV Schalt-Regler bräuchte, die jedoch für LED Lichterzeugermodule ungeeignet sind.

Schalt-Regler haben nämlich einen hohen Preis, stellen zusätzliche Komponenten dar, sind schlecht PWM Dimmbar (wegen Impedanzen, was zu einem Flackern des Lichts in gewissen Bereichen führen kann). Sie benötigen ausserdem

Kondensatoren, die die Lebenszeit der elektronischen Schaltung begrenzen, und benötigen für den Betrieb an verschiedenen Spannungen verschiedene Netzteile, was wiederum zu mehr Lageraufwand führt, insbesondere bei ON/OFF-Varianten und DALI-Varianten. "DALI" bedeutet "Digital Addressable Lighting Interface". Es ist ein Kommunikationsprotokoll für den Beleuchtungsbereich in Gebäuden und dient zur Kommunikation zwischen lichttechnischen Betriebsgeräten, wie z. B.

elektronischen Vorschaltgeräten, Helligkeitssensoren oder Präsenzmeldern.

Die heute verwendete Technik auf der elektrischen/elektronischen Seite von SELV's ist somit ausbalanciert nach technischer Leistung, Kosten und Lebensdauer.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Flexibilität im Einsatz von

Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV's) zu erhöhen und zwar insbesondere auch dahingehend, dass für verschiedene Licht-Leistungen nicht verschiedene SELV's hergestellt und gelagert werden müssen. Das soll helfen, Lagerkosten

(Lagerbedarf) zu reduzieren.

Anstelle Leuchten mit unterschiedlichen Leistungen herzustellen, ist

erfindungsgemäss beabsichtigt, eine Einheitsleuchte herzustellen, bei der dann lediglich durch schaltungstechnische Massnahmen werkseitig bzw. bei der

Installation an einer Baustelle eine unterschiedliche Leistungsabgabe einstellbar ist.

Daraus ergeben sich die folgenden Vorteile: Höhere Stückzahl von SELV's in der Massenfertigung, geringere Lagerhaltungskosten, flexiblere Anwendung.

Dies wird immer wichtiger, da z.B. bei einer neueren Generation von LED's, die neuen LED's sehr schnell eingesetzt werden und die alten vom Programm

abgesetzt. Das kann mit geringerem Sortiment auf Lager einfacher durchgeführt werden. Somit ist das mit Hilfe der Erfindung kosten- und ressourcen-schonend.

Das wird immer wichtiger, da die Entwicklung sehr rasant verläuft.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Figuren, der Figurenbeschreibung und in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.

Weiterer Stand der Technik SELV ist nachfolgend angegeben, obwohl der in Fig. ll abgebildete Stand der Technik nächstliegend ist.

Die DE202018104566 (Ul) - «Zweifach-spannungsfähige Beleuchtungseinrichtung» betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, mit einem Träger und mehreren auf dem Träger angeordneten, als LEDs ausgestalteten Leuchtmitteln, sowie mit auf dem Träger angeordneten Leiterbahnen zur Versorgung der LEDs mit elektrischer Energie, wobei die Leiterbahnen den Anschluss an eine Energieversorgung ermöglichende Kontaktstellen aufweisen, und wobei die Leiterbahnen derart angeordnet sind, dass jeweils mehrere LEDs zu einer Gruppe zusammengeschaltet sind, der ein Strombegrenzer zugeordnet ist und in der die LEDs dieser Gruppe gemeinsam mit elektrischer Energie versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb mit einer ersten Spannung die Leiterbahnen identische und antiparallel vom Strom durchflossene Gruppen schaffend angeordnet sind, und dass zwei Leiterbahnen wahlweise mittels einer Brücke verbindbar sind, derart, dass in Reihe geschaltete Gruppen von LEDs geschaffen sind und in der gebrückten

Schaltungsanordnung die Beleuchtungseinrichtung mit einer zweiten Spannung betreibbar ist, die höher ist als die erste Spannung.

Es handelt sich bei diesem Aufbau nicht um Endlos-Konstantspannungs-LED- Streifen bzw. LED-Band (SELV) mit flexiblem Träger und darauf angeordneten seriell angeordneten und voneinander trennbaren parallel geschalteten

Lichterzeugermodulen, bei dem einerseits beliebige Module oder Modulgruppen an einer Durchschnittsstelle abgetrennt werden können, um verschiedene Baulängen von Beleuchtungsstreifen hersteilen zu können, bei denen jeder Durchschnittsstelle eine markierte Verbindungsschnittstelle zugeordnet ist, an der die externe

Spannungsversorgung des jeweils ersten Moduls unterbrechbar oder herstellbar ist. Ausserdem fehlt diesem bekannten Aufbau eine Vorrichtung zur Stromregelung der LED's, was dazu führen kann, dass LED's, die von der Versorgungsspannung weiter entfernt liegen, eine andere Lichtleistung abgeben als weiter vorn liegende LED's.

Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Endlos- Konstantspannungs-LED-Streifen (SLEV) zu schaffen, von dem beliebige Längen (Gruppen) von Lichterzeugermodulen abgetrennt werden können und bei denen unabhängig von der Länge (Anzahl der Lichterzeugermodule) gleiche Lichtleistung auf jedem Modul stattfindet, die mit einfachen Mitteln nach dem Abtrennen der Lichterzeugermodule vom Endlosstreifen eingestellt werden kann.

Die FR3048056 (Al) - «RUBAN LUMINEUX A DIODES ELECTROLUMINESCENTES » betrifft einen Lichtstreifen mit Leuchtdioden, die in einem vorbestimmten Abstand und gemäß einer freien Länge geschnitten werden kann, so das verschiedene Längen mit Lichterzeugermodulen geschaffen werden können. Die einzelnen Module werden jeweils mittels elektronischem Stromregler versorgt, so dass auch nachfolgende Lichterzeugermodule gleichartiges Licht erzeugen können, wie vorangehende Lichterzeugermodule. Zur Einstellung befinden sich in den Modulen auf verschiedenen Ebenen Leiterbahnen sowie an verschiedenen Stellen auch Unterbrechungen dieser Leiterbahnen, die je Modul willkürlich geschlossen werden können, um für jedes Modul unterschiedliche Eigenschaften zu erzielen. Das bedeutet, dass ein Elektroinstallateur, der über die gesamte Länge des

abgeschnittenen Streifens eine bestimmte Lichtleistung auswählen möchte, diese Auswahl durch Manipulation in jedem einzelnen Modul des abgeschnitten Streifens vornehmen muss. Misslingt diese Massnahme an einer einzigen Stelle, ist der gewünschte Effekt über die gesamte Länge des abgeschnittenen Streifens nicht erzielbar. Zudem befinden sich die Unterbrechungen bzw. Überbrückungsstellen mitten im Modul, so dass allfällige Einstellungen vor der Montage des Streifens in einem Lampenkörper odgl. vorgenommen werden müssen, da nach deren Montage ein Zugang zu diesen Stellen oftmals nicht mehr möglich ist.

Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Endlos- Konstantspannungs-LED-Streifen (SLEV) zu schaffen, von dem beliebige Längen (Gruppen) von Lichterzeugermodulen (kurz: Modul) abgetrennt werden können und bei denen unabhängig von der Länge (Anzahl der Lichterzeugermodule) gleiche Lichtleistung auf jedem Modul stattfindet, die mit einfachen Mitteln nach dem Abtrennen der Lichterzeugermodule vom Endlosstreifen eingestellt werden kann und zwar auch dann, wenn der ein abgeschnittenes Stück dieses Streifens bereits in einem Lampenkörper montiert ist und daher der Zugang zu Bereichen mitten im Lichterzeugermodul nicht mehr gegeben ist. Ausserdem soll durch die Erfindung erreicht werden, dass nur an dem ersten Lichterzeugermodul eines abgeschnittenen Streifens eine Einstellung vorgenommen werden muss, um dadurch gleichzeig auch in allen nachfolgenden nicht abgetrennten Lichterzeugermodulen die gleiche Lichtleistung einzustellen.

Die EP3334263 (Al) - "PRINTED CIRCUIT BOARD, CORRESPONDING LIGHTING MODULE, LIGHTING SYSTEM AND METHOD FOR IMPLEMENTING LIGHTING

MODULES" betrifft Leiterplatten für Beleuchtungsmodule und entsprechende Beleuchtungsmodule. Es handelt sich dabei nicht um endlos trennbare

Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV).

Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Endlos- Konstantspannungs-LED-Streifen (SLEV) zu schaffen, von dem beliebige Längen (Gruppen) von Lichterzeugermodulen abgetrennt werden können und bei denen unabhängig von der Länge (Anzahl der Lichterzeugermodule) gleiche Lichtleistung auf jedem Modul stattfindet, die mit einfachen Mitteln nach dem Abtrennen der Lichterzeugermodule vom Endlosstreifen eingestellt werden kann. Ausserdem sollen die abgetrennten Streifen am jeweiligen Anfang des abgetrennten Streifens für die gesamte Länge des abgetrennten Streifens hinsichtlich der Lichtleistung einstellbar sein.

Die WO2008112284 (Al) - «PERIMETER LIGHTING» betrifft eine Perimeter- oder Randbeleuchtung für Gebäude und insbesondere die Perimeter- oder

Randbeleuchtung unter Verwendung von Leuchtdioden als Lichtquelle. Sie ist vergleichbar der EP3334263 aus diskreten Leiterplatten aufgebaut und bietet keine Lehre für den Fachmann, wie Endlos-Konstantspannungs-LED-Streifen (SLEV) zu gestalten sind, die auf unterschiedliche Längen abtrennbar sein sollen und über eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der Lichtleistung über die ganze Länge des abgetrennten Streifens einzustellen. Offensichtlich werden in diesem Dokument jedoch - wie an sich bekannt - Widerstände benutzt, um Stromregler für die LED's in ihrer Leistung zu steuern. Änderungen in der gewünschten Lichtleistung würden jedoch ein Auswechseln der Widerstände in jedem einzelnen Modul erforderlich machen. Das ist bei Leiterplatten möglich, jedoch nicht bei flexiblen endlos- Konstantspannungs-LED-Streifen (SLEV) mit flexiblem Träger.

Der Fachmann würde daher nicht von dieser Lehre ausgehen.

Die EP3290787 (Al) - A LIGHTING DEVICE AND CORRESPONDING METHOD betrifft LED Beleuchtungsmodule, die jeweils angepasst werden, um eine bestimmte Lichtleistung zu ermöglichen. Um das zu erreichen, werden für jedes

Lichterzeugermodul zuschaltbare Widerstände vorgesehen zu gewährleisten. Das ist aufwendig und erfordert Geschicklichkeit sowie bei längeren Streifen mehrfaches Handeln. Zudem ist auch bei diesem Aufbau ein nachträgliches Ändern der eingestellten Lichtleistung nachdem der Streifen bereits in einem

Beleuchtungskörper eingebaut ist nicht mehr möglich, da die Stellen für das Zuschalten der Widerstände u.U. nicht mehr zugänglich sind. Dieser Stand der Technik betrifft keine abtrennbaren Endlos-Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) und bietet es dem Fachmann daher keine Basis für eine Weiterentwicklung solcher Streifen.

Gemäss der Erfindung weist ein Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) gegenüber dem Stand der Technik neu neben der Durchschnittsstelle wenigstens eine der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen wenigstens eine markierte Verbindungsschnittstelle auf, die sich von den bisher bekannten

Durchschnittsstellen dadurch unterscheidet, dass an ihr die Spannungsversorgung in das Netz unterbrechbar oder herstellbar ist.

Die Markierung ist ein technisch erforderliches Element, um es den

Leuchtenherstellern oder Anwendern zu ermöglichen, die Schnittstelle zu

identifizieren. Eine Markierung im Sinne der Erfindung ist jede Massnahme im Bereich der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen, die es dem Monteur ermöglicht, die Schnittstelle zu erkennen, zu schliessen oder zu öffnen - beispielsweise mittels Lötvorgang oder mittels Montage eines entsprechend ausgebildeten Steckers. Somit kann nun durch einen Leuchtenhersteller nicht nur zwischen Lichterzeugermodulen mechanisch getrennt werden (wie bisher, um die Länge der LED-Streifen an den Längenbedarf in der Leuchte anzupassen), sondern kann auch dort durch schaltungstechnische Massnahmen bewirkt werden, dass nachfolgende Lichterzeugermodule mit Spannung versorgt werden oder nicht. Dies ist im Falle von Lötbrücken oder von Klemmsteckern auch umkehrbar. Das bedeutet, dass einmal gewählte Einstellungen später wieder geändert werden können.

Daraus ergibt sich ein universellerer Einsatz von solchen SELV's, indem für jedes Lichterzeugermodul - auch im nicht durchtrennten Zustand - die

Spannungsversorgung durch Manipulation an den markierten

Verbindungsschnittstellen hergestellt oder getrennt werden kann.

Das findet z. B. dort Anwendung, wo man von einer Seite der SELV's in einem Beleuchtungskörper mit einer ersten Versorgungsspannung in den SELV einspeist und von der anderen Seite der SELV mit einer zweiten Versorgungsspannung (gegenläufig) einspeisen möchte, um z. B. Spannungsabfälle über die Länge des eingesetzten SELV's zu vermeiden oder um mittlere Lichterzeugermodule ohne Lichtstromerzeugung zu belassen, da periphere an die mittleren links und rechts angrenzende Lichterzeugermodule zunächst genügend gewünschten Lichtstrom erzeugen.

Es wird zum besseren Verständnis auf das Datenblatt 12/18-LED307-14 von der Firma Tridonic GmbH & Co KG verweisen, bei dem dargestellt ist, dass je nach Länge von SELV-Ketten und gewünschtem relativem Lichtstrom dieser aufgrund der Leitungsverluste abnimmt. So nimmt z. B. bei einem gewählten Lichtstrom von 1200 Im bei einer Länge von 6 m der relative Lichtstrom ab. Bei einem relativen Lichtstrom von 1800 Im erfolgt dieser Effekt bereits bei einer Länge von 4 m und bei einem relativen Lichtstrom von 2500 Im bei einer Länge von 2.4 m. Nur bei einem Lichtstrom von nur 600 Im ergibt sich eine Kettenlänge von fast 10 m.

Durch die Erfindung können diese Längen gewissermassen verdoppelt werden, indem beidseitig einer Kette von Lichterzeugermodulen eingespeist wird und in der Mitte der Kette die Eingangsanschlussbahnen getrennt werden. Wünscht man später jedoch den relativen Lichtstrom abzusenken, stellt man die Verbindung wieder her und beendet die Einspeisung von der anderen Seite. Somit ist erfindungsgemäss bei ein und demselben SELV eine Variation der Lichtströme möglich.

Ebenso findet das Anwendung, wo man bei einem bereits installierten

Beleuchtungskörper willkürlich weitere Lichterzeugermodule (die bisher nicht unter Spannung waren) später hinzuschalten möchte (jeweils vom ersten

Lichterzeugermodul in Richtung des letzten Lichterzeugermoduls des selben SLEV's) oder wegschalten (jeweils vom letzten Lichterzeugermodul des SLEV's in Richtung Spannungsversorgung), ohne die Grundstruktur des SELV's oder des

Beleuchtungskörpers zu zerstören (Im Falle des Wegschaltens z. B. durch

Durchschneiden des Streifens, was bisher als Möglichkeit zur Verfügung stand.)

Aufgrund der neuen markierten Verbindungsschnittstelle ergibt sich somit eine deutliche Reduktion von Lagerbedarf an SELV's - damit verbunden von

Lagerkaptial, Lagerplatz, Materialabschreib, welcher bei nicht mehr verwendetem Material alter Generationen entsteht. Denn SELV's werden gegenwärtig ca. einmal pro Jahr mit einem Update versehen. So können bei einem Generationenwechsel schneller die Lager abverkauft/abgebaut werden und rascher die jeweils neue Generation eingeführt werden.

Vorzugsweise weist wenigstens eine der die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen - durch die markierte Verbindungsschnittstelle getrennt - einen Primärteil und einen Sekundärteil auf, wobei der Primärteil die

Durchschnittsstelle(n) aufweist und der Sekundärteil mit dem durchgeschleiften Netz des SLEV's verbunden ist. Jeder Sekundärteil einer Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn ist elektrisch mit dem Netz des ersten Lichterzeugermoduls und jedem nachfolgenden Lichterzeugermoduls verbunden, insbesondere indem jeder Sekundärteil elektrisch jeweils mit jedem ihm gleichartigen Sekundärteil des nachfolgenden Lichterzeugermoduls verbunden ist. Im Falle einer hergestellten oder belassenen Verbindung zwischen einem Primär- und einem Sekundärteil einer Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn ist die Sekundärseite jeder nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn aufs gleiche elektrische Potential gelegt wie die Sekundärseite der zugeordneten Eingangsanschlussbahn des vorhergehenden Lichterzeugermoduls.

Durch die Auftrennung in Primär- und Sekundärteil bei gleichzeitiger Verbindung der Netze zu den jeweiligen Sekundärteilen ermöglicht das automatische

Durchschleifen von einer eingangs gewählten Anschlussvariante auf alle

nachfolgenden Lichterzeugermodule. Man kann somit durch eine einmalige

Beschaltung am Anfang einer Reihe von Lichterzeugermodulen durch eine

Lötbrücke (oder Entfernen einer solchen) oder durch einen entsprechend

ausgebildeten Stecker (oder Schalter) mit vorkonfektioniertem Kabel für alle Lichterzeugermodule eine definierte V-Spannungsversorgung auswählen, die somit bei jeder elektronischen Schaltung die gleiche Bestromung der LED's und damit die gleiche Lichtleistung bewirkt. Mit anderen Worten : Die Lichtleistung des gesamten (beliebig langen)

Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) kann durch eine einfache Lötung oder Klemmung oder Entfernung einer Leiterbahn oder eines Klemmsteckers an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen durchgängig eingestellt werden, ohne die einzelnen elektronischen Steuerungen selbst zu manipulieren.

Bei einer Verdrahtung mit Stecker können diese konfiguriert bestellbar sein oder sie können konfigurierbar ausgeführt sein, so dass der Leuchtenhersteller einen Universalstecker selbst konfiguriert, um eine gewünschte Auswahl der Eingangs- bzw. Ausgangsanschlussbahnen vorzunehmen. Demgegenüber ist Löten oder Entlöten sehr einfach und in jedem Betriebsumfeld anwendbar und unabhängig von einer Steckerlieferung.

Anstelle der unterschiedlichen Lötbrücken/-pads zur "Umschaltung" könnte im Rahmen der Erfindung - wie schon oben erwähnt - auch ein Drehschalter oder Druckschalter auf der Eingangsanschlussbahn des jeweils ersten

Lichterzeugermoduls montiert werden, der es (später sogar dem Benutzer und nicht nur dem Elektriker bzw. Leuchtenhersteller) erlaubt, zwischen den

unterschiedlichen Leistungsstufen umzuschalten. Im Schutzumfang ist

dementsprechend auch ein solcher Aufbau umfasst, bei dem anstelle von entfernbaren oder hinzufügbaren Lötbrücken ein Umschalter vorgesehen ist, der das Auswählen oder Aufheben von elektrischen Verbindungen gestattet.

Dabei ist jedoch zu beachten, dass der SELV auf eben den genannten 50 m-Rollen (oder 5 m-Rollen) gelagert wird. Der Durchschneidabstand ist typischerweise zwischen 30 und 100 mm.

Weiter ist zu beachten, dass der Platz auf dem SELV sehr bescheiden ist. Der LED- Streifen soll nämlich bei einem minimalen Profil mittels opaler Abdeckung (z. B.

B x H = 16 x 12 mm) ein homogenes Lichtbild erwirken.

Somit ist das Wichtige an dieser Weiterentwicklung der Erfindung, dass, obwohl man das LED-Band wie bisher mit der Schere durchschneiden kann und obwohl die nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen gegebenenfalls an den markierten Schnittstellen getrennt sind, man nur einmal am Anfang jeder

Lichterzeugermodulketten die gewünschte Lichtleistung aller nachfolgenden

Lichterzeugermodule einstellen kann. Dies erfolgt möglichst in einem Arbeitsschritt, welcher ohnedies jedes Mal beim Anschliessen der Spannungsversorgung am SELV erfolgt und somit jeweils ohnedies einmal (wie bisher) gemacht werden muss, nämlich wie z. B. mittels Lötens oder Klemmens. Daraus folgt vorteilhafterweise, dass es zur Lagerhaltung lediglich gleichartige Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) benötigt, die in ihrer Funktion jeweils durch einen einfachen Handgriff beliebig eingestellt werden können.

Bevorzugt wird die markierte Verbindungsschnittstelle durch einen wegschabbare Leiterbrücke oder durch eine Unterbrechung einer Eingangs- oder

Ausgangsanschlussbahn - insbesondere zwischen dem Primärteil und dem

Sekundärteil - gebildet. Die Art der Markierung spielt im Rahmen der Erfindung keine Rolle. Es kann dies ein aufgebrachter oder fehlender Lack oder eine Farbe sein, eine Markierung am Grundmaterial des SELV's (Plastik) oder auch eine taktile Markierung, die aus einer Erhöhung oder Vertiefung des Leiterbahnenmaterials der Anschlussbahnen o.dgl. besteht. Dabei kann die Markierung auf der Anschlussbahn oder unterhalb derselben oder seitlich derselben angebracht sein.

Weiter bevorzugt ist/sind die Leiterbrücke und oder die Eingangs- oder

Ausgangsanschlussbahnen aus Lötzinn oder einem gut lötbaren Material bzw. als Lötpads ausgebildet.

Bei den erfindungsgemässen Lichterzeugermodulen können (wie an sich bekannt) zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes bzw. der Netze an eine Versorgungsspannung vorgesehen sein, von denen je eine für den V+ -Anschluss und die jeweils andere für den V- -Anschluss dient.

Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung können wenigstens drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes an eine

Versorgungsspannung vorgesehen sein, von denen je eine für den V+ -Anschluss und die jeweils wenigstens beiden anderen für den V- -Anschluss (oder umgekehrt) von wenigstens zwei getrennten Netzen in jedem Lichterzeugermodul dient, wobei jedes der wenigstens beiden Netze mit der elektronische Steuerung so verbunden ist, dass diese die LED's je nach gewählter Spannungsbelegung der Netze unterschiedlich bestromt.

Damit ist gemeint, dass bei Belegung eines bestimmten der wenigstens beiden Netze durch die elektronische Steuerung im Betriebszustand in die LED's ein bestimmter Strom eingespeist wird, bei Belegung des anderen Netzes ein bestimmter anderer Strom eingespeist wird und gegebenenfalls bei Belegung von beiden Netzen mit Spannung ein dritter Strom in die LED's eingespeist wird. Der V+ -Anschluss bleibt diesbezüglich unverändert, da er vorzugsweise für alle wenigstens zwei Netze als V+ -Anschluss verwendet wird. Im Falle einer umgekehrten

Auslegung, ist es der V+ -Anschluss der variiert, während der V- -Anschluss unverändert bleibt. Selbstverständlich könnten auch die V+ -Anschlüsse für jedes Netz separat gewählt werden (also für jedes Netz ein eigener V+ -Anschluss), wobei dadurch die Anzahl der Leitung auf dem SELV erhöht würden (oder umgekehrt).

Alternativ zu dieser Darstellung mit den unterschiedlichen Netzen kann elektrisch auch von einem Aufbau mit nur einem Netz gesprochen werden, das jedoch unterschiedliche Signalpfade für V- aufweist, an denen gegebenenfalls gleiche V- - Werte oder auch unterschiedliche V- -Werte anlegbar sind (oder im umgekehrten Aufbau unterschiedliche V+ -Werte).

Entscheidend für diese Weiterbildung der Erfindung ist nicht die Höhe der V- (Signal)-Spannung, sondern dass jede elektronisch Steuerung jedes ersten

Lichterzeugermoduls eine durch sie eindeutig auswertbare (Spannungs)- Information erhält, die es ihr ermöglicht, die jeweils dieser (Signal)-Spannung oder diesen (Signal)-Spannungen zugeordnete Bestromung der LED's des ersten

Lichterzeugermoduls vorzunehmen (im umgekehrten Fall wäre es die V+ -(Signal)- Spannung.)

Gemäss der bevorzugten Ausbildung der Erfindung, dass jeder Sekundärteil einer Eingangsanschlussbahn elektrisch mit dem Netz des ersten Lichterzeugermoduls und jedem dazwischenliegenden Lichterzeugermoduls verbunden ist oder elektrisch anders ausgedrückt, dass jede V- -Signalbelegung einer bestimmten

Eingangsanschlussbahn an dessen Sekundärteil durchgeschleift ist zum

Sekundärteil der Eingangsanschlussbahn des nachfolgenden Lichterzeugermoduls, ergibt sich der überraschende Effekt, dass durch Definition der gewünschten Bestromung am ersten Lichterzeugermodul automatisch ohne weitere Massnahmen auch alle weiteren Lichterzeugermodule im Betriebszustand die gleicher

Bestromung aufweisen.

Das bedeutet andererseits, dass es möglich ist, mit ein und demselben

erfindungsgemäss aufgebauten SELV unterschiedliche Lichtleistungen auf allen Lichterzeugermodulen einzustellen, indem lediglich geringfügige Manipulationen an den ersten Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen vorgenommen werden.

Selbstverständlich kann der Fachmann ausgehend von dieser Lehre, auch

Mischbelegungen vornehmen, indem er z. B. die ersten beiden Lichterzeugermodule mit einer bestimmten Bestromung definiert und durch Umlöten an den Eingangs- bzw. Ausgangsanschlussbahnen des nachfolgenden Lichterzeugermoduls für dieses und die nachfolgenden unterschiedliche Bestromung definiert. Der Flexibilität sind somit erfindungsgemäss keine Grenzen gesetzt. Die elektronische Steuerung ist bei dieser Ausbildung somit so aufgebaut, dass sie in jedem Lichterzeugermodul mit allen Netzen verbunden ist (bzw. mit allen V-n- Signalpfaden oder umgekehrt mit allen V+ -Signalpfaden verbunden ist), jedoch selektiv je nach Auswahl des Netzes bzw. der Signalpfade durch Auswahl (Belegung oder Öffnung) der jeweiligen Verbindungsschnittstelle eine Auswahl der

gewünschten Bestromung der LED's ermöglicht, so dass die gleichen LED's je nach vorgenommener Netzwahl bzw. Signalspannungspfadwahl eine bestimmte - somit netzabhängige bzw. V- -Signalspannungspfad-abhängige - Lichtleistung abgeben.

Ob innerhalb der elektronischen Steuerung dieses durch diskreten

Schaltungsaufbau oder durch Software gelöst ist, bleibt der handwerklichen Ausgestaltung der SELV's bzw. der elektronischen Steuerung überlassen und ist nicht Gegenstand der Basis-Erfindung.

Ein konkret bevorzugter Ausführungsvorschlag, wie er nachfolgend im

Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung der Figs. 4-6 nochmals beschrieben wird, ist sehr einfach, da innerhalb der oder an der elektronischen Steuerung aus jedem Netz bzw. von jedem V- -Signalspannungspfad ein eigener elektrischer Widerstand in Serie geschaltet ist, so dass über die Höhe des jeweiligen

Widerstands oder über die Summe der parallel geschalteten Widerstände - im Falle von mehreren geschlossenen Verbindungsstellen-Kontakten - die Helligkeit (Leistung der LED's) definiert wird. Durch diese Massnahme können die

elektronischen Steuerungen selbst wieder identisch für alle Lichterzeugermodule ausgebildet sein und es definiert lediglich die Spannungsbelegung an den entsprechenden Eingängen dieser Steuerungen, deren Tätigkeit hinsichtlich der Bestromung der ihnen zugeordneten LED's o.dgl..

Anstelle von Widerständen könnten hier erfindungsgemäss auch andere

elektronische Bauteile eingesetzt werden, die der elektronischen Steuerung die erforderlichen Signale zur Stromsteuerung geben.

Eine bevorzugte konkrete Weiterbildung von oben angegebenen SELV's ergibt sich, wenn vier Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes an eine Versorgungsspannung vorgesehen sind, von denen je eine für den V+ - Anschluss und die jeweils drei anderen für den V- -Anschluss von drei getrennten Netzen im Lichterzeugermodul bzw. in den Lichterzeugermodulen dient, wobei jedes der drei Netze mit der elektronischen Steuerung so verbunden ist, dass diese im Betriebszustand die LED's je nach Spannungsbelegung der Netze unterschiedlich bestromt und wobei der jeweilige Strom so gewählt ist, dass bei Nutzung des ersten Netzes von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von 600 Im abgebbar ist, bei Nutzung des zweiten Netzes von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von 1200 Im abgebbar ist, bei Nutzung des dritten Netzes eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von wenigstens 1800 Im abgebbar ist und vorzugsweise bei einer Nutzung von allen drei Netzen gleichzeitig eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von wenigstens 2400 Im abgebbar ist.

Wie die elektronische Steuerung und die LED's o.dgl. durch den Fachmann - nach Kenntnis der Erfindung - konkret auszulegen sind, dass sie den angegebenen Anforderungen entsprechen, ist handwerkliches Grundwissen des Fachmanns, so dass darauf hier nicht näher eingegangen werden muss.

Die Erfindung umfasst somit auch SELV's nach einem der vorhergehenden

Aufbauten, bei denen mehr als ein Netz vorgesehen ist, wobei alle Netze einen gemeinsamen V+ -Pol besitzen, der an seinen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen keine Verbindungsschnittstelle aufweist und lediglich die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn für die V- -Pole bzw. V- -Anschluss der einzelnen Netze je eine Verbindungsschnittstelle aufweisen.

Erfindungsgemässe SELV haben dabei bevorzugt im Auslieferungszustand alle Verbindungsschnittstellen verbunden und gestatten nach Bedarf durch Auskratzen oder Entlöten die Auftrennung. Alternativ sind im Auslieferungszustand alle

Verbindungsschnittstellen offen und nach Bedarf durch Verlöten oder durch einen vorkonfigurierten Klemmstecker (oder Schalter) gegebenenfalls an einem

konfektionierten Kabel verbindbar, der im geklemmten Zustand Abstände zwischen Anschlussbahnteilen überbrückt, wobei im Falle von Steckern oder Schaltern solche im Lieferzustand zum SELV beigegeben sind.

Selbstverständlich fallen unter den Patentschutz auch Klemmstecker oder Schalter oder vorkonfektioniertes Anschlusskabel gemäss obigen Angaben, die so

ausgebildet sind, dass sie zur selektiven Überbrückung von markierten

Verbindungsstellen gemäss einem der vorhergehenden Merkmale eingesetzt werden können.

Erleichtert wird für den Beleuchtungskörperkonfektionär, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sowohl die Durchschnittsstellen, als auch die

Verbindungsschnittstellen durch sichtbare oder spürbare Linien markiert sind, wobei die Linien vorzugsweise - zur leichteren Diskriminierung von Durchschnittsstellen und Verbindungsschnittstellen - erkennbar unterschiedlich ausgeführt sind.

Praktischerweise sind SELV mit mehr als zwei Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen im Rahmen der Erfindung so aufgebaut, dass eine Spannungsversorgung vorgesehen ist, die jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ darstellt, eine identische V- -Spannung zugeordnet ist, wobei vorzugsweise nachfolgend der Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn je ein Widerstand in Serie geschaltet ist, so dass das V- - Potential bzw. V- -Spannungspotential gegenüber der elektronischen Steuerung im Falle eines Stromflusses um je einen bestimmten Wert absinkt, oder dass jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ darstellt, ein unterschiedliches V- -Spannungspotential zugeordnet ist, so dass jedes Netz mit einer

unterschiedlichen Spannung belegbar ist, bzw. sodass die elektronische Steuerung durch jede Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ (oder umgekehrt V-) darstellt, ein unterschiedliches V- -Spannungspotential zugeführt bekommt.

Ohne zu obigen Ausführungen einen nennenswerten elektrischen Auswirkungs- Unterschied anzugeben, ist durch den Schutzumfang der Patentansprüche auch umfasst, dass anstelle mehrere Netze nur ein einziges Netz durchgeschleift ist mit einem V+ und einem V- -Anschluss zur Spannungsversorgung aller

Lichterzeugermodule und dass wenigstens eine zusätzliche elektrische Leitung verlegt ist, die einerseits zur elektronischen Steuerung verbindet und andererseits durchgeschleift ist von dem Sekundärteil einer ersten Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn zu dem Sekundärteil der nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls zum Anlegen wenigstens einer Steuerspannung, wobei die elektronische Steuerung so ausgelegt ist, dass sie bei Nichtanlegen der Steuerspannung/-en eine andere Bestromung der LED vornimmt, als beim Anlegen der Steuerspannung/-en.

Die zuletzt angegebene Variante wird weitergebildet, indem mehr als zwei zusätzliche elektrische Leitungen vorgesehen sind und/oder indem alle

Steuerspannungen V+ oder V- sind.

Eine einfache, arbeitssparende Lösung/Weiterbildung ergibt sich, bei allen obigen Varianten, wenn die Primärseiten aller geteilten Anschlussbahnen auf dem gleichen Spannungspotential liegen bzw. verbunden sind.

Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Auswahl einer bestimmten

Leuchtstärken einer SELV unter Schutz, deren LED's durch Steuerung ihres

Eingangsstroms zu unterschiedlichen Leuchtstärken angeregt werden können, bei dem ein SELV zur Verfügung gestellt wird, dass mehrere unterschiedliche Netze oder mehrere zusätzliche elektrische Leitungen zur Anspeisung oder zur

Ansteuerung der elektronischen Steuerung aufweist, wobei jedem Netz oder jeder zusätzlichen Leitung innerhalb der elektronischen Steuerung ein bestimmter Bestromungswert für die LED zugeordnet ist, und dass das der gewünschten Auswahl entsprechende Netz oder entsprechende zusätzliche Leitung mit der Versorgungsspannung bzw. mit einer Steuerspannung belegbar gemacht wird, indem eine unterbrochene Zuleitung des entsprechenden Netzes bzw. der entsprechenden zusätzlichen Leitung mittels Lötbrücke oder mittels voreingestellten Klemmsteckers geschlossen wird.

Die Erfindung umfasst dabei abgesehen vom oben angegebenen noch die folgende zweite geringfügig unterschiedliche Variante - wobei allerdings die Merkmale der unterschiedlichen Varianten auch untereinander kombinierbar sind. :

Konstantspannungs-LED-Streifen aus einem ersten, einem nachfolgenden zweiten und nachfolgenden n-ten - seriell angeordneten und voneinander trennbaren - parallel geschalteten Lichterzeugermodul, mit jeweils einem ersten

durchgeschleiften Netz für die eigene Stromversorgung jedes Lichterzeugermoduls und für die Stromversorgung jeder der nachfolgenden zweiten bzw. n-ten

Lichterzeugermodule, wenigstens je eine LED (oder dergleichen) und wenigstens je eine elektronische Steuerung für diese LED, welche die LED im Betriebsfall bestromt, Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes an eine Versorgungsspannung, wobei an jeder Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn wenigstens je eine Durchschnittstelle zum Durchtrennen des Streifens zwischen zwei Lichterzeugermodulen mittels Schere o.dgl. vorgesehen sind, so dass jedes (getrennte) Lichterzeugermodul oder alle verbundenen

Lichterzeugermodule bei Bedarf über seine Eingangs- und/oder

Ausgangsanschlussbahnen (individuell) an eine Versorgungsspannung anschliessbar ist bzw. sind, wobei wenigstens eine der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen wenigstens eine markierte Verbindungsschnittstelle aufweist, an der die

Spannungsversorgung in das Netz unterbrechbar oder herstellbar ist.

Zweckmässigerweise weist wenigstens eine der die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen durch die markierte Verbindungsschnittstelle getrennt einen Primärteil und einen Sekundärteil auf, wobei der Primärteil die

Durchschnittsstelle aufweist und der Sekundärteil mit dem durchgeschleiften Netz verbunden ist, wobei jeder Sekundärteil einer Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn elektrisch mit dem Netz des ersten Lichterzeugermoduls und jedem nachfolgenden Lichterzeugermoduls verbunden ist, insbesondere indem jeder Sekundärteil elektrisch jeweils mit jedem ihm gleichartigen Sekundärteil des nachfolgenden Lichterzeugermoduls verbunden ist, so dass im Falle einer hergestellten oder belassenen Verbindung zwischen einem Primär- und einem Sekundärteil einer Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn die Sekundärseite jeder nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn aufs gleiche elektrische Potential gelegt ist wie die Sekundärseite der zugeordneten

Eingangsanschlussbahn.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung ist die markierte

Verbindungsschnittstelle durch einen wegschabbare Leiterbrücke oder durch eine Unterbrechung einer Eingangs- oder Ausgangsanschlussbahn, insbesondere zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil gebildet.

Zweckmässigerweise sind die Leiterbrücke und oder die Eingangs- oder

Ausgangsanschlussbahnen aus Lötzinn oder einem gut lötbaren Material bzw. als Lötpads ausgebildet.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung sind je Lichterzeugermodul zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes bzw. der Netze an eine Versorgungsspannung vorgesehen, von denen je eine für den V+ - Anschluss und die jeweils andere für den V- -Anschluss dient, oder es sind wenigstens drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes an eine Versorgungsspannung vorgesehen, von denen je eine für den V+ - Anschluss und die jeweils wenigstens beiden anderen für den V- -Anschluss von wenigstens zwei getrennten Netzen in jedem Lichterzeugermodul dient, wobei jedes der wenigstens beiden Netze mit der elektronische Steuerung so verbunden ist, dass diese die LED's je nach Spannungsbelegung der Netze unterschiedlich bestromt.

Zweckmässigerweise sind vier Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zum Anschliessen des Netzes an eine Versorgungsspannung vorgesehen, von denen je eine für den V+ -Anschluss und die jeweils drei anderen für den V- -Anschluss von drei getrennten Netzen im Lichterzeugermodul bzw. in den Lichterzeugermodulen dient, wobei jedes der drei Netze mit der elektronischen Steuerung so verbunden ist, dass diese im Betriebszustand die LEDs je nach Spannungsbelegung der Netze unterschiedlich bestromt und wobei der jeweilige Strom so gewählt ist, dass bei Nutzung des ersten Netzes von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von 600 Im abgebbar ist, bei Nutzung des zweiten Netzes von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von 1200 Im abgebbar ist, bei Nutzung des dritten Netzes eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von wenigstens 1800 Im abgebbar ist und zweckmässigerweise bei einer Nutzung von allen drei Netzen gleichzeitig eine Lichtleistung von der wenigstens einen LED eine Lichtleistung von wenigstens 2400 Im abgebbar ist.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung ist mehr als ein Netz vorgesehen, wobei alle Netze einen gemeinsamen V+ -Pol besitzen, der an seinen Eingangs- und Ausgangs-Anschlussbahnen keine Verbindungsschnittstelle aufweist und lediglich die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn für die V- -Pole der einzelnen Netze je eine Verbindungsschnittstelle aufweisen.

Zweckmässigerweise sind im Auslieferungszustand des Konstantspannungs-LED- Streifens alle Verbindungsschnittstellen verbunden und nach Bedarf durch

Auskratzen oder Entlöten trennbar, oder im Auslieferungszustand sind alle

Verbindungsschnittstellen offen und nach Bedarf durch Verlöten oder durch einen vorkonfigurierten Klemmstecker gegebenenfalls an einem konfektionierten Kabel verbindbar, der im geklemmten Zustand Abstände zwischen Anschlussbahnteilen überbrückt, und dass solche Klemmstecker im Lieferzustand zum

Konstantspannungs-LED-Streifen beigegeben sind.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung sind sowohl die Durchschnittsstellen als auch die Verbindungsschnittstellen durch sichtbare oder spürbare Linien markiert, wobei die Linien vorzugsweise - zur leichteren Diskriminierung von Durchschnittsstellen und Verbindungsschnittstellen - erkennbar unterschiedlich ausgeführt sind.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung ist eine Spannungsversorgung vorgesehen, die jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ darstellt, eine identische V- -Spannung zugeordnet ist, wobei vorzugsweise nachfolgend der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn je ein Widerstand in Serie geschaltet ist, so dass das V- -Potential gegenüber der elektronischen Steuerung im Falle eines Stromflusses um je einen bestimmten Wert absinkt, oder die jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ darstellt, ein unterschiedliches V- -Spannungspotential zugeordnet ist, so dass jedes Netz mit einer

unterschiedlichen Spannung belegbar ist, bzw. sodass die elektronische Steuerung durch jede Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn, die nicht V+ darstellt, ein unterschiedliches V- -Spannungspotential zugeführt bekommt.

Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung ist anstelle mehrere Netze nur ein einziges Netz durchgeschleift mit einem V+ und einem V- -Anschluss zur

Spannungsversorgung aller Lichterzeugermodule und dass wenigstens eine zusätzliche elektrische Leitung verlegt ist, die einerseits zur elektronischen

Steuerung verbindet und andererseits durchgeschleift ist von dem Sekundärteil einer ersten Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn zu dem Sekundärteil der nachfolgenden Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn des jeweils nachfolgenden Lichterzeugermoduls (10h) zum Anlegen wenigstens einer Steuerspannung, wobei die elektronische Steuerung so ausgelegt ist, dass sie bei Nichtanlegen der Steuerspannung/-en eine andere Bestromung der LED vornimmt, als beim Anlegen der Steuerspannung/-en.

Zweckmässigerweise sind mehr als zwei zusätzliche elektrische Leitungen vorgesehen und/oder dass alle Steuerspannungen V+ oder V-.

Zweckmässigerweise liegen die Primärseiten aller geteilten Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen auf dem gleichen Spannungspotential bzw. sind verbunden.

Weiter sind erfindungsgemäss Klemmstecker oder vorkonfektioniertes

Anschlusskabel ausgebildet zur selektiven Überbrückung von markierten

Verbindungsschnittstellen.

Weiter ist erfindungsgemäss ein Verfahren geschaffen zur Verwendung der oben angegebenen zweiten Variante (jedoch nicht eingeschränkt darauf. D.h. das Verfahren kann auch mit den nachfolgend angegebenen dritten und vierten

Varianten eingesetzt werden), und zwar, zur Auswahl einer bestimmten

Leuchtstärken eines Konstantspannungs-LED-Streifens, dessen LEDs durch

Steuerung ihres Eingangsstroms zu unterschiedlichen Leuchtstärken angeregt werden können, wobei ein Konstantspannungs-LED-Streifens zur Verfügung gestellt wird, der mehrere unterschiedliche Netze oder mehrere zusätzliche elektrische Leitungen zur Anspeisung oder zur Ansteuerung der elektronischen Steuerung aufweist, wobei jedem Netz oder jeder zusätzlichen Leitung innerhalb der elektronischen Steuerung ein bestimmter Bestromungswert für die LED zugeordnet ist, und dass das der gewünschten Auswahl entsprechende Netz oder

entsprechende zusätzliche Leitung mit der Versorgungsspannung bzw. mit einer Steuerspannung belegbar gemacht wird, indem eine unterbrochene Zuleitung des entsprechenden Netzes bzw. der entsprechenden zusätzlichen Leitung mittels Lötbrücke oder mittels voreingestellten Klemmsteckers geschlossen wird.

Eine Dritte Variante ergibt sich gemäss folgender Dritten Variante der Erfindung, bei der die elektronische Stromreglerschaltung jedes Moduls via vorgeschalteter Impedenzen/Widerständen unterschiedlich angesteuert werden können:

Dabei geht es um einen Konstantspannungs-LED umfassend

- mehrere, den LED-Streifen durch Modulaneinanderreihung ausbildende, voneinander trennbare Lichterzeugermodule, die jeweils umfassen:

- LEDs,

- eine elektronische Steuerung zur Bestromungsregelung der LEDs , - wenigstens zwei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen zur

Stromversorgung des Lichterzeugermoduls, wobei jede der Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen mittels einer reversibel aufbringbaren Lotbrücke nach Art eines Schalters fungiert,

- zur Vorgabe des Ausgangsstroms der elektronischen Stromregler- Steuerung, worüber die Lichtleistung der LEDs einstellbar ist, wenigstens zwei zueinander parallel schaltbare Widerstände, welche

widerstandseingangsseitig mit der elektronischen Stromregler-Steuerung verschaltet sind,

- wobei jeder Widerstand widerstandsausgangsseitig mit einer eigenen Eingangsanschlussbahn in Reihe geschaltet ist,

- wobei zur Einstellung der Lichtleistung der LEDs in allen nachfolgenden Modulen des LED-Streifens die Eingangsanschlussbahnen im ersten Lichterzeugermodul zu den Widerstandseingangsseiten des jeweils nachfolgenden Moduls durchgeschleift sind,

- so dass ein im Betriebszustand widerstandseingangsseitig anliegendes

Spannungspotential automatisch auch eingangsseitig der Widerstände des jeweils nachfolgenden nicht abgetrennten Moduls anliegt.

Diese 3. Variante kann auch unabhängig von modularen Konstantspannungs-LED- Streifen erfindungsgemäss eingesetzt werden und umfasst die Erfindung somit insbesondere auch nichtmodulare Konstantspannungs-LED-Streifen umfassend

- Eingangs- und (Ausgangs)Anschlussbahnen zum Anschluss an die

Spannungs/Stromversorgung

- einen elektronischen Stromregler zur geregelten Bestromung von nachgeschalteten LED's und

- mehrere mit dem elektronischen Stromregler verschaltete (Stell)Widerstände zur Ansteuerung des Stromreglers für die Abgabe des Ausgangsstroms wobei jedem (Stell)Widerstand eine Eingangsanschlussbahn vorgeschaltet ist, die mittels einer reversibel aufbringbaren Lötbrücke nach Art eines Schalters fungiert, so dass durch Wahl der Lötbrücke(n) die Ansteuerung des Stromreglers bewerkstelligt wird. Diese Technik wird bei allen Ausführungsbeispielen der Figuren 4-9 angewendet.

Gegenüber dem Bekannten gestatten solche Aufbauten das einfache Einstellen einer gewünschten Leuchtstärke des LED-Streifens durch Anbringen oder Entfernen von Lötbrücken. Bei besonders ausgestalteten elektronischen Stromreglern kann diese Technik noch dadurch modifiziert werden, dass die Stromregler so aufgebaut sind, dass es keine externen Widerstände zur Ansteuerung benötigt, sondern dass lediglich verschiedene Signaleingänge vorgesehen sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist.

Dort ist nicht ein bestimmter Impedanzwert ansteuernd, sondern ist für jede Lichtleistung eine eigene Signaleingangsbahn vorgesehen. Je nachdem welche dieser Bahnen angesteuert wird, führt dies zur gewählten Lichtleistung.

Diese widerstandsfreie Ansteuerung über geeignete Signaleingänge bei der elektronischen Stromregler-Schaltung, wie in Fig. 10 dargestellt, trifft bei Bedarf alle Ausführungsformen der Erfindung, indem dort anstelle der durch externe Widerstände regelbare elektronische Stromregler ein solcher eingesetzt wird, der mittels unterschiedlichen Signalbahnen angesteuert werden kann. Alle

erfindungsgemässen Ausführungsformen können somit sowohl mit

widerstandsangesteuerten oder mit signaleingangsbahnengesteuerten Stromreglern ausgeführt sein.

Insbesondere bei den Ausführungsformen gemäss Anspruch 1 und der

Weiterbildungen gemäss den davon abhängigen Ansprüchen können

erfindungsgemäss auch mit dem Aufbau gemäss Fig.10 ausgestattet werden.

Wie sich insbesondere Aus den Figuren 4 und 6-9 mit anderen Worten ergibt, umfasst die Erfindung auch einen trennbaren Konstantspannungs-LED-Streifen mit mehreren als Segemente aufgebauten Lichterzeugermodulen, wobei jedes Segment je wenigstens eine Stromreglerschaltung aufweist, deren Ausgangsstrom über einen externen Widerstand vorgebbar ist, welcher an einen entsprechenden Eingang der Stromreglerschaltung angeschlossen ist, wobei die Vorgabe dadurch

erfindungsgemäss wählbar ist, indem mehrere Widerstände am Eingang der Stromreglerschaltung angeschlossen sind, die anderenends einzeln oder zusammen mittels Überbrückung einer unterbrochenen Spannungs-Zuleitung an eine

Eingangsspannung anlegbar ist.

Dieser trennbare Konstantspannungs-LED-Streifen wird dadurch erfindungsgemäss noch weiter verbessert, dass jede Andernends-Seite jedes Widerstands zu jeder korrespondierenden Andernends-Seite jedes korrespondierenden Widerstands des nachfolgenden Segments bzw. Lichterzeugermodul durchgeschleift ist. Durch diese Massnahme ist bewerkstelligt, dass jedes nachfolgende

Segment/Lichterzeugermodul an seiner Stromreglerschaltung automatisch den gleichen Widerstandswert zur Vorgabe des Ausgangsstroms dieser

Stromreglerschaltung aufweist wie das jeweils vorher liegende

Segment/Lichterzeugermodul. Damit ist sichergestellt, dass durch einmalige Definition des Ausgangsstroms an der Stromreglerschaltung des ersten Segments/Lichterzeugermoduls für alle nachfolgenden verbundenen

Segmente/Lichterzeugermodule ebenso der Ausgangsstrom auf den gleichen Wert definiert ist, Dies hat zur Folge, dass die ganze Reihe von

Segmenten/Lichterzeugermoduleauf jedem Segment/Lichterzeugermodul verfügt. Damit ist die Aufgabe gelöst, durch eine einfache Handlung am ersten

Segment/Lichterzeugermodul eine beliebig lange Kette von

Segmenten/Lichterzeugemodulen mit einer bestimmten Lichtleistung festzulegen. Das erfüllt die Aufgabe, mit einem einzigen Rohmaterial (eine Type von trennbaren Endlos-Konstantspannungs-LED-Streifen) Leuchten mit unterschiedlicher

Lichtleistung (z.B. Lichtfarbe oder Lichthelligkeit) ausgestalten zu können.

Mit anderen Worten : die Lagerhaltung, das Bestellwesen, die Liefervorgänge und letztlich auch die Herstellungsprozesse beim Leuchtenhersteller reduziert sich auf einen einzigen trennbaren Endlos-Konstantspannungs-LED-Streifen. Je nach Bedarf kann er dann problemlos die jeweils gewünschte Lichtleistung auswählen und einstellen.

Bei Bedarf kann man das sogar später wieder Rückgängig machen, indem die Lötbrücke entfernt und an anderer Stelle neu gesetzt wird. Ebenso kann der Fachmann bei Bedarf über die Länge des trennbaren Endlos-Konstantspannungs- LED-Streifen auch unterschiedliche Lichtleistungen pro Segment einstellen, indem er bei nachfolgenden Segmenten/Lichterzeugermodulen die Leitungen für die die durchgeschleiften Andernends-Seiten unterbricht und gleichzeitig an dem ersten nachfolgenden Segment an dem die Änderung wirksam sein soll, neue Lötbrücken bewusst anders setzt.

Eine vierte Variante der Erfindung ergibt sich wie folgt - siehe Patentansprüche 17- 21 :

Erfindungsgemäss wird ein Konstantspannungs-LED-Streifen geschaffen, welcher mehrere, den LED-Streifen durch Modulaneinanderreihung ausbildende,

voneinander trennbare Lichterzeugermodule aufweist, die jeweils umfassen: LEDs, eine elektronische Steuerung zur Bestromung der LEDs, wenigstens zwei Eingangs und Ausgangsanschlussbahnen mit Verbindungsschnittstellen zur Stromversorgung des jeweiligen Lichterzeugermoduls, und wenigstens zwei Leitungsbahnen, welche jeweils die elektronische Steuerung und eine der Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen verbinden, wobei die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen im ersten Lichterzeugermodul zu den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen des jeweils nachfolgenden Moduls durchgeschleift sind, so dass ein im Betriebszustand an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen des ersten Lichterzeugermoduls anliegendes Spannungspotential auch an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen des jeweils nachfolgenden Moduls anliegt, wobei zur Einstellung der Lichtleistung der LEDs in allen Modulen das im

Betriebszustand an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen des ersten Lichterzeugermoduls anliegende Spannungspotential durch Öffnung bzw. Schliessen der Verbindungsschnittstellen der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen im ersten Modul einstellbar ist.

Zweckmässigerweise unterteilt die Verbindungsschnittstelle die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen jeweils in einen Primärteil und einen Sekundärteil unterteilt, wobei der Primärteil und der Sekundärteil voneinander elektrisch isoliert sind, wenn sich die Verbindungsschnittstelle in einem offenen Zustand befindet und wobei der Primärteil und der Sekundärteil elektrisch leitend verbunden sind, wenn sich die Verbindungsschnittstelle in einem geschlossenen Zustand befindet.

Gemäss zweckmässiger Weiterbildung kann die Verbindungsschnittstelle mittels einer reversibel aufbringbaren Lötbrücke oder eines Steges geschlossen werden.

Zweckmässigerweise sind im Auslieferungsmontage- und Betriebszustand des LED- Streifens und in allen Modulen alle Verbindungschnittstellen an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen offen und die Lichtleistung der LEDs ist gemäss dem Spannungspotential eingestellt, welches an den Verbindungschnittstellen losen Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen anliegt, die über die Leitungsbahn mit der elektronischen Steuerung verbunden sind.

Gemäss zweckmässiger Weiterbildung sind im Betriebszustand zur Veränderung der Lichtleistung der LEDs in allen Modulen eine oder beide der

Verbindungschnittstellen an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen im ersten Modul schliessbar.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind.

Die Bezugszeichenliste ist wie auch der technische Inhalt der Patentansprüche und Figuren Bestandteil der Offenbarung. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.

Es zeigen dabei: Fig. l zeigt drei Lichterzeugermodule in einer Kette auf einem SELV mit vier Lötpads und einer elektronischen Steuerung, welche den Konstantstrom reguliert,

Fig.2 stellt den gleichen Aufbau nach Fig. l dar, welcher an eine Zuleitung angeschlossen ist, wobei mittels der Auswahl und Befestigung der Zuleitung eine Lötbrücke erstellt wird,

Fig.3 zeigt den Bereich der unterbrochenen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen vergrössert im Detail, wobei die Lötpad V- von den Lötpad "Brightness Control" getrennt sind,

Fig.4 zeigt eine konkrete Ausgestaltung eines bevorzugten

Ausführungsbeispiels eines SELV-Lichterzeugermoduls bei dem drei oder vier Lichtströme einstellbar sind,

Fig.5 zeigt eine konkrete Ausgestaltung eines SELV's mit zwei

Lichterzeugermodulen, bei denen pro Modul nur eine Lichtstromstärke oder keine auswählbar ist,

Fig.6. zeigt einen Aufbau ähnlich der Fig. 4 mit einer Beschaltung ähnlich wie

Fig. 5 für das erste Lichterzeugungsmodul, jedoch mit einer erfindungsgemäss im Vergleich anderen Beschaltung für das zweite Lichterzeugermodul als in Fig. 5,

Fig.7-9 zeigen je ein Ausführungsbeispiel ähnlich wie in den Figs. 4 und 6, bei denen jedoch jeweils unterschiedliche Lichtströme

ausgewählt/eingestellt sind, nämlich Lichtstromsetting 1 in Fig. 7, Lichtstromsetting 2 in Fig. 8 und Lichtstromsetting 3 in Fig. 9,

Fig.10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines SELVs mit einem

Lichterzeugermodul, wobei aufgrund des Aufbaus der elektronischen Stromregler-Schaltung (6) drei unterschiedliche Lichtstromstärken ohne vorgeschaltete Widerstände auswählbar sind, und

Fig.11 zeigt Bilder über SELV's aus dem Stand der Technik (der eingangs

zitierten URL entnommen).

Fig. 1 zeigt drei Lichterzeugermodule 10a-10c in einer Kette auf einem SELV, der, wie an sich bekannt, zwischen je zwei Modulen 10 wenigstens eine

Durchschnittsstelle 7 aufweist. Ebenso weist jedes Lichterzeugermodul 10a-10c, wie an sich bekannt, durchgängige Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 2 auf. Sie sind im vorliegenden Beispiel V+ gewidmet. Symbolisch dargestellt sind LED's 3, die von einer elektronischen Steuerung 6 im Betriebsfall bestromt werden. Neu und erfinderisch befinden sich Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 2, 4, 5 mit je einer zusätzlichen markierten Verbindungsschnittstelle 11, die - wie hier dargestellt - offen ist. Demzufolge gibt es bei diesem Ausführungsbeispiel gegenwärtig nur eine elektrische Leitung, die pro Lichterzeugungsmodul 10 belegt ist, nämlich jene bei 2 (V+). Ein solcher SELV kann kein Licht produzieren. Auch dann nicht, wenn beispielsweise an 4.1 (erste unterbrochene Eingangs- und Anschlussbahn) eine Spannung V- angelegt würde, weil diese wegen der Unterbrechung an der

Verbindungsschnittstelle 11 nicht in das nachfolgende Lichterzeugungsmodul 10b oder 10c durchgeschleift wäre. Schliesst man jedoch diese Verbindungsschnittstelle 11 z. B. mittels Lötbrücke (hier nicht gezeigt), dann würde im Falle des Anliegens von V- das betreffende Lichterzeugermodul 10b oder 10c Licht erzeugen können und zwar mit dem Lichtstrom, den die elektronische Steuerung 6 bestromt, infolge der ihr zur Verfügung stehenden Spannungsinformation über den Anschluss 4.1 bzw. 5.1.

Gesetzt den Fall, dass die unterbrochenen Anschlussbahnen 4.2. und 4.3. bzw. deren Sekundärteile 5.2 und 5.3 der elektronischen Steuerung 6 andere Signale vermitteln, würde diese eine andere Bestromung vornehmen und demzufolge einen anderen Lichtstrom erzeugen.

Vereinfacht ausgedrückt: Durch die Erfindung wird eine Auswählbarkeit von

Lichtströmen im Lichterzeugungsmodul 10a - 10c des SELV's gewährleistet, indem die elektronische Schaltung bestimmte - durch einfache Beschaltung - variierbare Signale erhält.

Fig. 2 stellt den gleichen Aufbau nach Fig. l dar, bei dem jedoch die

Anschlusssituation eines ersten Lichterzeugermoduls 10a gezeigt ist. Hier ist die unterbrochene Eingangsanschlussbahn 4.1 mittels Lötbrücke 9 zu ihrer

Sekundärseite 5.3 geschlossen und sie ist mit einer Leitung 13 einer

Spannungsversorgung 8 verbunden, die auch V+ zur durchgängigen Bahn 2 bringt.

Bei diesem Aufbau wird somit das Lichterzeugermodul 10a mit einer bestimmten Helligkeit leuchten, die durch die Helligkeitskontrolle an der Lötstelle 9 (4.3 - 9 - 5.3) in Verbindung mit deren Verbindung zur elektronischen Steuerung 6 definiert ist.

Da beim nachfolgenden Lichterzeugungsmodul 10b keine Lötbrücken vorgesehen sind, wird dieses finster bleiben, selbst dann, wenn wie standardmässig

vorgesehen, 4.3. bzw. 5.3 mit 4.3 der Ausgangsanschlussbahn verbunden ist. Die erfindungsgemässe Unterbrechung der Verbindungsschnittstelle 11 verhindert eine Aktivierung der elektronischen Steuerung 6 des Lichterzeugermoduls 10b. Wie später noch erörtert wird, ist eine besondere Ausgestaltung der Erfindung dergestalt, dass die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn 5.3 des ersten

Lichterzeugungsmoduls 10a mit der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn 5.3 des zweiten Lichterzeugungsmoduls 10b jedoch verbunden ist (wie auch die anderen jeweiligen Sekundärteile untereinander elektrisch verbunden sind). Bei dieser Ausführung ergibt sich somit, dass im Falle der gezeigten Lötbrücke 9 zwischen der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 4.3 und 5.3 auch das zweite

Lichterzeugermodul 10b an dem Sekundärteil 5.3. das gleiche elektrische Signal erhält wie an der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 5.3 des ersten Moduls 10a. In diesem Fall würde somit auch die LED's von dem Lichterzeugermodul 10b gleichartig leuchten wie jene von dem Lichterzeugermodul 10a, obwohl an der Verbindungsschnittstelle 11 eine Unterbrechung vorliegt.

Fig. 3 zeigt den Bereich der unterbrochenen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen 4.1 - 4.3 bzw. 5.1 - 5.3 vergrössert und mit offenen Verbindungsschnittstellen 11.

Fig. 4 zeigt in selbsterklärlicher Art mehr von der Verdrahtung eines konkreten Ausführungsbeispiels, bei dem ersichtlich ist, dass drei Widerstände 12.1 - 12.3 dafür verantwortlich sind, dass bei einer jeweiligen Signaleinspeisung

unterschiedliche Spannungen an die elektronische Steuerung 6 gelangen. In der vorliegenden Darstellung ist V- durch eine Lötbrücke 9 oder - wie hier konkret gezeigt - durch eine durchgängige Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn 2 an die Stromversorgung anschliessbar, mit dem Effekt, dass der Widerstand Rl/12.1 V- an die elektronische Steuerung 6 durchleitet und für einen entsprechenden

Signaleingang bei der elektronischen Steuerung 6 bewirkt, der in der Folge durch die elektronische Steuerung 6 zu einer spezifischen Bestromung der LED's 3 führt. An den markierten Verbindungsschnittstellen 11.1 und 11.2 ist die Verbindung unterbrochen, so dass obwohl Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 4.1. und 4.2 am gleichen Potential wie die angegebene Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn 2 liegt (siehe die elektrischen Verbindungslinien zwischen 2, 4.1 und 4.2), führt dies zu keiner Signalabgabe an die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen 5.1. und 5.2 auf der linken Seite des

Lichterzeugungsmoduls 10. Deshalb sind auch die Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen 5.1 und 5.2 auf der rechten Seite spannungsfrei, da über Leiterbahnen 14.1 und 14.2 das Potential von den Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen 5.1. und 5.2. auf der linken Seite durchgeschleift ist.

Fig. 5 zeigt demgegenüber einen wesentlich einfacheren SELV, der im Wesentlichen dem Stand der Technik entspricht mit Ausnahme der Tatsache, dass dieser SELV an den Verbindungsschnittstellen 11.2 je eine markierte Verbindungsschnittstelle aufweist.

In dieser konkreten Ausgestaltung ist an der linken Verbindungsschnittstelle 11.2 eine Lötbrücke 9 appliziert, während an der rechten markierten

Verbindungsschnittstelle 11.2 eine solche Lötbrücke 9 fehlt. Gleichzeitig fehlt bei diesem Aufbau (gegenüber Fig. 4) eine Leiterbahn 14, so dass die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn 5.1 an der linken Seite nicht mit der Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn 5.1. an der rechten Seite des Lichterzeugermoduls 10a verbunden ist, was zur Folge hat, dass in der gezeigten Schaltung 10a Licht erzeugen werden kann, im Lichterzeugermodul 10b jedoch nicht.

Schliesst man jedoch zu einem späteren Zeitpunkt die markierte

Verbindungsschnittstelle 11.2 an der rechten Seite von dem Lichterzeugermodul 10a, führt das auch zu einer Spannungsversorgung vom Lichterzeugungsmodul 10b. Diese Manipulationen sind rückgängig machbar, woraus sich die Flexibilität dieses neuartigen SELV's ergibt.

Der Aufbau nach Fig. 6 entspricht in seiner Komplexität wieder dem Aufbau nach Fig. 4 und zeigt konkret eine Bestromung der LED's 3 durch die Signaleinspeisung via Widerstand 12.1 in die elektronische Schaltung 6, die jedoch automatisch zu einer entsprechenden Bestromung aller Lichterzeugermodule 10a und 10b führt, da über die Leiterbahn 14 und die fixe Verbindung an der Verbindungsstelle 15 der Widerstand 12.1 in allen Lichterzeugermodulen 10a und 10b mit Spannung belegt wird und demzufolge jede elektronische Steuerung 6 das gleiche Signal erhält.

Ul in den Figs. 4-9 zeigt symbolisch einen Konstanstromregler (LED-Treiber), z. B. Infineon BCR430U. In anderen Worten ausgedrückt, wird zwischen "VS" und "GND SETI" eine Konstantspannung angelegt. Dadurch wird der Stromtreiber gespiesen. Über die Widerstände R1-R3 kann der gewünschte Betriebsstrom für die LED eingestellt werden (grösserer Widerstand = kleinerer Strom). Die elektronische Steuerung 6 (ein Microkontroller) regelt den eingestellten Strom zwischen VS(1) und REG(3). Wird nun eine Spannung zwischen "VS" und "SET2" angelegt und dort die Verbindungsschnittstelle 11.1 geschlossen (wie hier nicht gezeigt), erhält man einen anderen Betriebsstrom für die LED, was aus Fig. 8 ersichtlich ist.

Die Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (Lötpad) oder ein Stecker muss so gestaltet sein, dass man automatisch eine Lötbrücke erstellt (z. B GND und R2 verbindet), wie in Fig. 8 gezeigt.

Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 beschriebenen Aufbau in der dortigen Beschaltung jedoch mit deutlich sichtbaren Strompfaden. In Fig. 8 kann man auch erkennen, dass aufgrund der unter Spannung stehenden Leiterbahnen 14 und 14.1 auch die Nachfolgemodule ihr Signal für die elektronische Steuerung 6 via der Widerstände 12.1. und 12.2. erhalten, was zu einer

definitionsgemäss anderen Lichtleistung führt.

Fig. 9 zeigt den gleichen Aufbau wie Fig. 8 jedoch ist dort anstelle Widerstand 12.2 der Widerstand 12.3 im Signalpfad zur elektronischen Steuerung 6, was

dementsprechend eine andere Lichtleistung erzielt, sofern der Widerstand 12.3. eine andere Grösse hat als R.2.

Eine weitere, nicht gezeigte Variante wäre, dass alle beiden markierten

Verbindungsschnittstellen 11 verbunden sind, so dass alle drei Widerstande 12 zum Einsatz kommen.

Durch die Erfindung wird eine allfällige Dimmbarkeit des SELV's nicht

beeinträchtigt, da diese üblicherweise durch einen externen Dimmer in Verbindung mit der elektronischen Steuerung 6 verwendbar ist.

Ein solcher Dimmer wäre vom Effekt gegebenenfalls auch als Alternative zur Erfindung selbst anzusehen, erzeugt jedoch wesentlich mehr Aufwand an der Anwenderseite, da er wesentlich teuer ist und eine zusätzliche Installation am Aufstellort der SELV-Beleuchtung erfordert. Ausserdem haben solche Dimmer im Konstantspannungsbereich noch folgende Nachteile: Konstantspannungsdimmer sind als PWM Dimmer ausgebildet. Diese haben den Nachteil, dass sie aus demselben Grund anfällig auf Brummen (Geräusche) sind. Insbesondere betrifft das auch den Elektronik-Bereich im Zusammenhang mit Video- Konferenzen /

Filmaufnahmen, Tonaufnahmen usw., wo aufgrund des PWM-Effektes solche Dimmer nicht eingesetzt werden können.

Figur 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Konstantspannungs-LED-Streifens mit einem Lichterzeugermodul 10a, wobei drei Lichtstromstärken auswählbar sind. Der Aufbau des Lichterzeugermoduls 10a umfasst eine Reihenschaltung LEDs 3 mit den einzelnen LEDs 1-8, welche eingangsseitig an der Versorgungsleitung V+ und ausgangsseitig an der elektrischen Steuerung 6 angeschlossen sind. Die elektrische Steuerung 6 steuert die Lichtleistung der LEDs 3 und sorgt für gleichbleibende Lichtstärke in Abhängigkeit des Ausgangsstroms der elektrischen Steuerung 6. Die elektrische Steuerung 6 ist eingangsseitig an die Versorgungsspannung V+ und ausgangsseitig an mehrere Leitungsbahnen angeschlossen. Über die

Leitungsbahnen ist der Ausgangsstrom der elektrischen Steuerung 6 einstellbar. Im Einzelnen sind die Leitungsbahnen in Fig. 10 wie folgt bezeichnet: GND, RS1 und RS2. Im Auslieferungs- und Betriebszustand fliesst der Ausgangsstrom der elektrischen Steuerung 6 über die Leitungsbahn GND auf Masse ab. Die LEDs 3 werden in genanntem Zustand mit 5,5W Leistung betrieben. Das Spannungspotential auf der Leitungsbahn GND gleicht dem Spannungspotential an den Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahnen 2 sowie der Leiterbahn 14. Da die Leiterbahn 14 den LED-Streifen durchschleift, liegt an den elektrischen Steuerungen aller

Lichterzeugungsmodule des LED-Streifens (nicht gezeigt) gleiches

Spannungspotential ausgangsseitig an.

Zur Veränderung der Lichtleistung an den LEDs 3 stehen im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 folgende Möglichkeiten zur Verfügung. Der Ausgangsstrom der elektrischen Steuerung 6 lässt sich durch Schließen von Verbindungsschnittstellen 11.1 bzw. 11.2 an den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen 4 und 5 verändern. Voraussetzung dafür ist die Bestromung der Leiterbahnen RS1 bzw.

RS2. Ist beispielsweise die Leiterbahn RS1 bestromt, so stellt sich ausgangsseitig an der elektrischen Steuerung 6 ein im Vergleich zum Auslieferungs- und

Betriebszustand unterschiedliches Spannungspotenzial ein. Mit der Bestromung der Leiterbahn RS1 folgt der Betrieb der LEDs 3 mit einer Leistung von 11W. Das Spannungspotential an der Leiterbahn RS1 wird über die Leiterbahn 14.1 von den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen auf der linken Seite in Fig. 10 auf die der rechten Seite von Fig. 10 durchgeschleift und steht damit den Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen des nachfolgenden und aller anschliessenden

Lichterzeugungsmodule (nicht gezeigt) zur Verfügung, sodass die elektrische Steuerung des bzw. der nachfolgenden Moduls/e (nicht gezeigt) genau den gleichen Ausgangsstrom einstellt wie die elektrische Steuerung 6 des

Lichterzeugungsmoduls 10a. So kann über die Schließung bzw. Öffnung der Verbindungschnittstelle 11.1 bzw. 11.2 an einem Modul 10a nicht nur die

Lichtleistung der LEDs 3 am Modul 10a eingestellt werden, sondern zugleich die Lichtleistung von LEDs (nicht gezeigt) nachfolgender Module (nicht gezeigt).

Fig. 11 zeigt ein aufgerolltes SELV aus mehreren Lichterzeugermodulen gemäss dem Stand der Technik und darunter die Durchschneidesituation an diesen

Lichterzeugermodulen mit je drei Markierungen für unterschiedliches Durchtrennen des SELV's zur Ablängung bei der Leuchtenherstellung.

Zusammenfassung der bevorzugten Ausführung in anderen Worten: Je nach Anschluss der Zuleitung an Lötpad V+ 2 und Lötpad V- 4.x kann mittels einer Lötbrücke 9 gemäss Fig. 2 zum Lötpad "Brightness Controll (5.x)" eine Verbindung erstellt werden, durch die die LED's mit unterschiedlicher Leistung/Lichtstrom angesteuert werden. Gemäss der Weiterentwicklung wird durch die elektronische Schaltung 6 (die auch als Blackbox dargestellt ist) der LED Strip 1 in seiner gesamten Länge - sprich auch an jeder folgenden elektronische Schaltung - auf die entsprechende Leistung/Lichtstrom eingestellt.

Als kleinste (breiteste) gemeinsame Erfindung durch alle Varianten liegt vor:

Ein endloser Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) bzw. ein endloses LED-Band mit flexiblem Träger mit einem ersten, einem nachfolgenden zweiten und weiteren nachfolgenden n-ten - seriell angeordneten und voneinander trennbaren - parallel geschalteten Lichterzeugermodul (10) auf dem flexiblen Träger, mit

Festkörperbeleuchtungsmittel und einer Ansteuerungsschaltung (6) bzw.

elektronischen Stromregler-Steuerung dafür sowie mit wenigstens drei Eingangs und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) zum Anschliessen des ersten

Lichterzeugermoduls (10) oder des ersten und aller nachfolgenden

Lichterzeugermodule (10) an eine Versorgungsspannung (8, V+, V-), wobei quer zum endlosen Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) bzw. quer zum endloses LED-Band an jeder Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn (2,4, 5) wenigstens je eine Durchschnittstelle (7) zum Durchtrennen des Konstantspannungs-LED- Streifens (1) bzw. des endlosen Konstantspannungs-LED-Bandes zwischen zwei Lichterzeugermodulen (10a, 10b) mittels Schneideinrichtung vorgesehen sind und wobei

zwei der drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (4,5) unmittelbar neben der Durchschneidstelle (7) bzw. Durchschnittsstelle wenigstens eine markierte, als Kontaktstelle ausgebildete Verbindungsschnittstelle (11) aufweisen, an der die Spannungsversorgung (8) des jeweils ersten Lichterzeugermoduls (10) oder des jeweils abgetrennten n-ten Lichterzeugermoduls selektiv und willkürlich

unterbrechbar oder herstellbar ist, so dass die elektronische Stromregler-Steuerung (6) wahlweise an alternativen Eingängen mit einer Eingangsspannung aus dem Netz verbindbar ist.

Dieser Aufbau ermöglicht es erstmals, endloser Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) bzw. ein endloses LED-Band mit flexiblem Träger abzulängen, in

Lampenkörper einzusetzen und im Anschluss daran in unmittelbarer Nähe der Ablängstelle (Durchschnittstelle) auch wahlweise Leiterbahnen mit Spannung zu beaufschlagen oder von Betriebsspannung fernzuhalten. Je nach Verschaltung der drei Eingangs- und Ausgangsanschlussbahnen (2,4,5) können derart

unterschiedliche Effekte in der Beleuchtung durch ein und denselben

Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) bzw. durch ein und dasselbe LED-Band erzielt werden. Dies führt zu einer Vereinfachung der Lagerhaltung aber auch zu einer Flexibilisierung in der Montage von Leuchten.

Bezugszeichenliste

1 Konstantspannungs-LED-Streifen (SELV) > LED Strip

2 Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn durchgängig > Lötpad, V+ oder V-

3 LED oder vergleichbare Lichterzeugungselemente

4 Primärteil bzw. Primärseite einer unterbrochenen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn

4.1 erste unterbrochene Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn > erster

Primärteil > Lötpad V-l

4.2 zweite unterbrochene Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn >

zweiter Primärteil > Lötpad V-2

4.3 dritte unterbrochene Eingangs- und Ausgangsanschlussbahn > dritter

Primärteil > Lötpad V-3

5 Sekundärteil bzw. Sekundärseite einer unterbrochenen Eingangs- und

Ausgangsanschlussbahn

5.1 erster Sekundärteil > Lötpad jenseits der Verbindungsschnittstelle

11.1 > Brightness Controll 1

5.2 zweiter Sekundärteil > Lötpad jenseits der Verbindungsschnittstelle

11.2 > Brightness Controll 2

5.3 dritter Sekundärteil > Lötpad jenseits der Verbindungsschnittstelle

11.3 > Brightness Controll 3

6 elektronische Steuerung bzw. elektronischen Stromregler-Steuerung

7 Durchschneidlinie SELV-Strip bzw. Durchschnittsstellen bzw.

Durchschnittstelle

8 Zuleitung, Spannungsversorgung bzw. Versorgungsspannung

9 Lötbrücke V-3 "Brightness Control 3" bzw. Leiterbrücke

10 Lichterzeugermodul

10a erstes Lichterzeugermodul

10b zweites Lichterzeugermodul

10c drittes Lichterzeugermodul

10h n-tes Lichterzeugermodul

11 Markierte Verbindungsschnittstelle

11.1 erste markierte Verbindungsschnittstelle

11.2 zweite markierte Verbindungsschnittstelle

11.3 dritte markierte Verbindungsschnittstelle

12 Widerstand

12.1 erster Widerstand > RI 12.2 zweiter Widerstand > R2

12.3 dritter Widerstand > R3

13 Leitung

14 Leiterbahn > GND, RS1 oder RS2

14.1 Leiterbahn zu 5.1

14.2 Leiterbahn zu 5.2

15 Verbindungsstelle

Zusätzliche Bezeichnungen in den Figuren sind dem Elektroniker und somit dem Fachmann und in jeder Sprache international selbstverständlich und werden hier aufgrund ihrer Üblichkeit nicht näher erläutert. Auch kann eine Übersetzung derselben ins Deutsche entfallen. Bei Bedarf können diese auch gelöscht werden, ohne den Umfang der Offenbarung zu ändern.