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Patent Searching and Data


Title:
CONSTRUCTION MACHINE FOR CONVEYING THICK MATERIAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/079035
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a construction machine for conveying thick material, having: an electrical energy storage device, an electrical drive device that is electrically connected to the electrical energy storage device, a thick material pump unit and a base frame that has at least three support points spaced apart from one another transversely to a direction of gravity and at which the construction machine is supported relative to a base, wherein in a plan view of the construction machine, a support surface of the construction machine extends between the support points, wherein the electrical energy storage device, the electrical drive device, the thick material pump unit and the base frame are arranged relative to one another in such a way that an overall centre of gravity of the construction machine is arranged within the support surface in the plan view of the construction machine and along a longitudinal direction of the construction machine at a distance from a geometric centre of gravity of the support surface.

Inventors:
GÖGGELMANN GERNOT (DE)
LANDENBERGER AMELIE (DE)
FREITAG ULI (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/077872
Publication Date:
April 18, 2024
Filing Date:
October 09, 2023
Export Citation:
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Assignee:
PUTZMEISTER ENG GMBH (DE)
International Classes:
F04B15/02; B28C5/42; E04G21/04; F04B17/03; F04B17/06
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Baumaschine (1) zum Fördern von Dickstoff, aufweisend: einen elektrischen Energiespeicher (2) zum Speichern elektrischer Energie, eine elektrische Antriebseinrichtung (3), die zu ihrer Versorgung mit elektrischer Energie mit dem elektrischen Energiespeicher (2) elektrisch verbunden ist, eine Dickstoff-Pumpeneinheit (4), die zum Fördern des Dickstoffs ausgebildet ist, einen Grundrahmen (5), der den elektrischen Energiespeicher (2), die elektrische Antriebseinrichtung (3) und die Dickstoff-Pumpeneinheit (4) trägt, der entlang einer Baumaschinenlängsrichtung (L) von einem ersten

Baumaschinenende (6) zu einem zweiten Baumaschinenende (7) längserstreckt und entlang einer Baumaschinenquerrichtung (Q) zwischen einer ersten und einer zweiten Baumaschinenseite (8, 9) quererstreckt ist, wobei die

Baumaschinenlängsrichtung (L) und die Baumaschinenquerrichtung (Q) senkrecht zueinander und senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung (G) ausgerichtet sind, und der wenigstens drei quer zur Schwerkraftrichtung (G) zueinander beabstandete Abstützpunkte (P1 , P2, P3) aufweist, an welchen die Baumaschine (1) gegenüber einem Untergrund (U) abgestützt ist, wobei in einer Draufsicht auf die Baumaschine (1) eine Abstützfläche (A) der Baumaschinen (1) zwischen den Abstützpunkten (P1 , P2, P3) erstreckt ist, wobei der elektrische Energiespeicher (2), die elektrische Antriebseinrichtung (3), die Dickstoff-Pumpeneinheit (4) und der Grundrahmen (5) relativ zueinander derart angeordnet sind, dass ein Gesamtmasseschwerpunkt (SM) der Baumaschine (1) in der Draufsicht auf die Baumaschine (1) innerhalb der Abstützfläche (A) und entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) im Abstand zu einem geometrischen Flächenschwerpunkt (SA) der Abstützfläche (A) angeordnet ist.

2. Baumaschine (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Baumaschine (1) ferner aufweist: eine Hydraulikpumpe (10), die mittels der elektrischen Antriebseinrichtung (3) angetrieben ist und die einen Hydraulikkreislauf (11) speist, wobei die Dickstoff-Pumpeneinheit (4) zu ihrem Antrieb aus dem Hydraulikkreislauf (11) gespeist ist.

3. Baumaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtmasseschwerpunkt (SM) in der Draufsicht im Wesentlichen auf einer Baumaschinenmittellängsachse (LA) angeordnet ist, die entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) verläuft. 4. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumaschine (1) als Fahrzeuganhänger (12) ausgebildet ist, der Grundrahmen (5) ein Fahrgestell (13) des Fahrzeuganhängers (12) ausbildet oder an einem Fahrgestell (13) des Fahrzeuganhängers (12) befestigt ist, und an dem Fahrgestell (13) wenigstens eine Radachse (RA) mit wenigstens zwei einander entlang der Baumaschinenquerrichtung (Q) gegenüberliegenden Rädern (14) angeordnet ist und das Fahrgestell (13) am ersten Baumaschinenende (6) frontseitig eine Zugeinrichtung (15) zur Kopplung mit einem Zugfahrzeug aufweist, wobei an der Zugeinrichtung (15) und an jedem der Räder (14) jeweils einer der Abstützpunkte (P1 , P2, P3) angeordnet ist. 5. Baumaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (15) und eine der wenigstens einen Radachse (RA) zugeordnete Mittelachse (RM) entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) in einem Abstand (D) zueinander angeordnet sind, der Gesamtmasseschwerpunkt (SM) den Abstand (D) in der Draufsicht auf die Baumaschine (1) zwischen Zugeinrichtung (15) und Mittelachse (RM) in einen der Zugeinrichtung (15) zugewandten ersten Abschnitt (D1) und einen der Mittelachse (RM) zugewandten zweiten Abschnitt (D2) teilt, und ein Verhältnis des ersten Abschnitts (D1) zum zweiten Abschnitt (D2) 4 bis 75, insbesondere 5,6 bis 66, beträgt. 6. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumaschine (1) einen Tragrahmen (17) aufweist, wobei der elektrische Energiespeicher (2) an dem Tragrahmen (17) angeordnet und der Tragrahmen (17) am Grundrahmen (5) angebracht ist, insbesondere wobei der elektrische Energiespeicher (2) entgegen der Schwerkraftrichtung (G) wenigsten teilweise, insbesondere vollständig, oberhalb des Grundrahmens (5) angeordnet ist.

7. Baumaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumaschine (1) einen Zwischenrahmen (18) aufweist, wobei wenigstens ein elektrisches Speichermodul (19) des elektrischen Energiespeichers (2) auf dem Zwischenrahmen (18) angeordnet ist, insbesondere so dass der elektrische Energiespeicher (2) mittels des Zwischenrahmens (18) an dem Tragrahmen (17) angebracht ist, wobei der Zwischenrahmen (18) und der Tragrahmen (17) fest oder zur wenigstens teilweisen gegenseitigen mechanischen Entkopplung nachgiebig, insbesondere an wenigstens drei Verbindungsstellen (20), miteinander verbunden sind. 8. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinrichtung (3) entlang der Baumaschinenquerrichtung (Q) zwischen den beiden Baumaschinenseiten (8, 9) mittig oder außermittig angeordnet ist. 9. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Nebenantriebseinrichtung (23) der Baumaschine (1) zum Antreiben von Nebenaggregaten der Baumaschine (1) mit dem elektrischen Energiespeicher (2) elektrisch verbunden ist. 10. Baumaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinrichtung (3) und die elektrische Nebenantriebseinrichtung (23) entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) in im Wesentlichen gleichem Abstand zum ersten Baumaschinenende (6) und entlang der Baumaschinenquerrichtung (Q) einander gegenüberliegend außermittig zwischen den beiden Baumaschinenseiten (8, 9), insbesondere in einer Draufsicht auf die Baumaschine (1) symmetrisch zur Baumaschinenmittellängsachse (LA), angeordnet sind. 11. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinrichtung (3) und eine elektrische Nebenantriebseinrichtung (23) der Baumaschine (1) entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) zueinander beabstandet angeordnet sind.

12. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der elektrischen Antriebseinrichtung (3) und/oder an der elektrischen Nebenantriebseinrichtung (23) jeweils ein elektrischer Umrichter (24) angeordnet ist, mittels welchem die elektrische Antriebseinrichtung (3) und/oder die elektrische Nebenantriebseinrichtung (23) elektrisch mit dem elektrischen Energiespeicher (2) verbunden sind/ist. 13. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickstoff-Pumpeneinheit (4) einen Wasserkasten (25) zur Versorgung von Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit (4) mit Kühl- und/oder Spülwasser aufweist, und der Wasserkasten (25) entlang der Baumaschinenlängsrichtung (L) zwischen Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit (4) und dem elektrischen Energiespeicher (2), insbesondere zwischen der elektrischen Antriebseinrichtung (3) und dem elektrischen Energiespeicher (2), angeordnet ist. 14. Baumaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkasten (25) mittels eines abnehmbaren Deckels (26) der Dickstoff- Pumpeneinheit (4) verschlossen ist, wobei die Baumaschine (1) einen Freiraum (27) zum Abnehmen des Deckels (26) aufweist, der entgegen der Schwerkraftrichtung (G) oberhalb des Wasserkastens (25) angeordnet ist.

Description:
Baumaschine zum Fördern von Dickstoff

Die Erfindung betrifft eine Baumaschine zum Fördern von Dickstoff.

Aus der EP 3 942 181 A1 ist eine Baumaschine zum Fördern von Dickstoff bekannt, welche eine zum Fördern des Dickstoffs ausgebildete Dickstoff-Pumpeneinheit aufweist. Die Dickstoff- Pumpeneinheit der bekannten Baumaschine ist mittels eines Antriebsmotors der Baumaschine antreibbar, um den Dickstoff zu fördern. Dabei kann der Antriebsmotor als Elektromotor ausgebildet sein.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Baumaschine zum Fördern von Dickstoff zu schaffen, die einerseits besonders sicher und stabil auf einem Untergrund abstellbar ist und die andererseits besonders sicher transportierbar ist.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.

Eine erfindungsgemäße Baumaschine dient einem Fördern von Dickstoff. Die Baumaschine weist einen elektrischen Energiespeicher zum Speichern elektrischer Energie sowie eine elektrische Antriebseinrichtung auf. Die elektrische Antriebseinrichtung ist zu ihrer Versorgung mit elektrischer Energie mit dem elektrischen Energiespeicher elektrisch verbunden. Mittels der elektrischen Antriebseinrichtung kann von dem elektrischen Energiespeicher bezogene elektrische Energie wenigstens teilweise in kinetische Energie gewandelt werden. Die Baumaschine weist außerdem eine Dickstoff-Pumpeneinheit auf, die zum Fördern des Dickstoffs ausgebildet ist. Die Dickstoff-Pumpeneinheit kann mit der elektrischen Antriebseinrichtung antriebsverbunden sein. Zudem weist die Baumaschine einen Grundrahmen auf. Der Grundrahmen trägt den elektrischen Energiespeicher, die elektrische Antriebseinrichtung und die Dickstoff-Pumpeneinheit. Dabei ist der Grundrahmen entlang einer Baumaschinenlängsrichtung von einem ersten Baumaschinenende zu einem zweiten Baumaschinenende längserstreckt. Der Grundrahmen ist zudem entlang einer Baumaschinenquerrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Baumaschinenseite quer erstreckt. Die Baumaschinenlängsrichtung und die Baumaschinenquerrichtung sind senkrecht zueinander und senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung ausgerichtet. Der Grundrahmen weist wenigstens drei quer zur Schwerkraftrichtung zueinander beabstandete Abstützpunkte auf. An den Abstützpunkten ist die Baumaschine gegenüber einem Untergrund abgestützt. In einer Draufsicht auf die Baumaschine ist eine Abstützfläche der Baumaschine zwischen den Abstützpunkten erstreckt. Dabei sind der elektrische Energiespeicher, die elektrische Antriebseinrichtung, die Dickstoff-Pumpeneinheit und der Grundrahmen relativ zueinander derart angeordnet, dass ein Gesamtmasseschwerpunkt der Baumaschine in der Draufsicht auf die Baumaschine innerhalb der Abstützfläche angeordnet ist. Zudem ist der Gesamtmasseschwerpunkt entlang der Baumaschinenlängsrichtung im Abstand zu einem geometrischen Flächenschwerpunkt der Abstützfläche angeordnet.

Infolge der vorgenannten Anordnung ergibt sich zum einen eine besonders gute Standsicherheit der Baumaschine, d.h. eine Anfälligkeit der Baumaschine gegenüber einem Umkippen ist besonders gering. Zum anderen ermöglicht die genannte Anordnung vorteilhaft einen besonders sicheren Transport der Baumaschine, insbesondere als Ladung eines Fahrzeuganhängers oder bei Ausbildung der Baumaschine als Fahrzeuganhänger selbst. Denn dadurch, dass der Gesamtmasseschwerpunkt im Abstand zum Flächenschwerpunkt der Abstützfläche angeordnet ist, lässt sich die Gesamtmasse der Baumaschine so auf die Abstützpunkte verteilen, dass wenigstens einer der Abstützpunkte geringer belastet ist als die übrigen Abstützpunkte. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders guter Kompromiss zwischen Standsicherheit und Verschiebbarkeit, insbesondere Manövrierbarkeit, der Baumaschine.

Unter einem Abstützpunkt ist im vorliegenden Zusammenhang ein geometrischer Punkt zu verstehen, an welchem ein Teil der auf die Baumaschine wirkenden Gewichtskraft idealisiert auf den Untergrund übertragen wird. Die Übertragung eines Teils der Gewichtskraft an einem der Abstützpunkte kann unmittelbar, also durch direkten Kontakt des Abstützpunkts mit dem Untergrund, oder mittelbar, also über eine bestimmungsgemäß zwischengeschaltete Komponente, erfolgen. Dabei können die Abstützpunkte jeweils innerhalb einer zugehörigen Aufstandsfläche der Baumaschine angeordnet sein, an welcher die Übertragung der Gewichtskraft erfolgt. Es können wenigstens drei derartige Aufstandsflächen vorhanden sein, die im Abstand zueinander angeordnet sind oder von welchen wenigstens zwei unmittelbar ineinander übergehen.

Unter Dickstoff ist im vorliegenden Zusammenhang eine breiartige Mischung unterschiedlicher Stoffe zu verstehen. Bei Dickstoff handelt es sich beispielsweise um Mörtel, Zement, Estrich oder Beton, jeweils in einem misch- und/oder förderfähigen Zustand. Im misch- und/oder förderfähigen Zustand ist der Dickstoff noch nicht ausgehärtet. Insbesondere ist der Dickstoff ein Baustoff.

In Ausgestaltung der Erfindung weist die Baumaschine eine Hydraulikpumpe auf, die mittels der elektrischen Antriebseinrichtung angetrieben ist und die einen Hydraulikkreislauf der Baumaschine speist. Dabei ist die Dickstoff-Pumpeneinheit zu ihrem Antrieb aus dem Hydraulikkreislauf gespeist. Die Dickstoff-Pumpeneinheit kann also mittels der Hydraulikpumpe und des Hydraulikkreislaufs mit der elektrischen Antriebseinrichtung antriebsverbunden sein. Die Hydraulikpumpe und der Hydraulikkreislauf sind insbesondere derart angeordnet, dass die vorstehend genannte Positionierung des Gesamtmasseschwerpunkts gegeben ist. Vorteilhaft lässt sich mittels der Hydraulikpumpe und des Hydraulikkreislaufs für die Dickstoff- Pumpeneinheit eine besonders große Antriebsleistung bereitstellen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Gesamtmasseschwerpunkt in der Draufsicht im Wesentlichen auf einer Baumaschinenmittellängsachse angeordnet, die entlang der Baumaschinenlängsrichtung verläuft. Die Baumaschinenmittellängsachse verläuft mittig zwischen den beiden Baumaschinenseiten. Es ergibt sich eine besonders geringe Kippneigung bezogen auf die Baumaschinenmittellängsachse.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Baumaschine als Fahrzeuganhänger ausgebildet. Dabei bildet der Grundrahmen der Baumaschine ein Fahrgestell des Fahrzeuganhängers aus. Alternativ ist der Grundrahmen an einem gesonderten Fahrgestell des Fahrzeuganhängers befestigt. An dem Fahrgestell ist wenigstens eine Radachse mit wenigstens zwei einander entlang der Baumaschinenquerrichtung gegenüberliegenden Rädern angeordnet. Das Fahrgestell weist zudem am ersten Baumaschinenende frontseitig eine Zugeinrichtung zur Kopplung mit einem Zugfahrzeug auf. Bei dem Zugfahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Kraftfahrzeug, insbesondere um ein Nutzfahrzeug. Der Fahrzeuganhänger ist also bevorzugt als Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere als Nutzfahrzeuganhänger, ausgebildet. Dabei ist an der Zugeinrichtung und an jedem der Räder jeweils einer der Abstützpunkte angeordnet. Die oben bereits erläuterte unterschiedliche Belastung der Abstützpunkte ermöglicht die Ausbildung einer Stützlast an der Zugeinrichtung im gesetzlich zulässigen Rahmen. Vorzugsweise ist der am geringsten belastete Abstützpunkt an der Zugeinrichtung ausgebildet. Der Fahrzeuganhänger erweist sich durch die getroffene Positionierung des Gesamtmasseschwerpunkts als besonders manövrierfähig, insbesondere in einem vom Zugfahrzeug abgekoppelten Zustand. In diesem abgekoppelten Zustand kann sich der am geringsten belastete Abstützpunkt von der Zugeinrichtung auf ein im Abstand zur Radachse an einer Deichsel des Fahrzeuganhängers angeordnetes Stützrad des Fahrzeuganhängers oder eine sonstige an der Deichsel angeordnete Stützvorrichtung verlagern.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugeinrichtung und eine der wenigstens einen Radachse zugeordnete, insbesondere virtuelle, Mittelachse entlang der Baumaschinenlängsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet. Die Mittelachse verläuft parallel zur wenigstens einen Radachse. Der Gesamtmasseschwerpunkt teilt in einer Draufsicht auf die Baumaschine den Abstand zwischen Zugeinrichtung und Mittelachse in einen der Zugeinrichtung zugewandten ersten Abschnitt und einen der Mittelachse zugewandten zweiten Abschnitt. Dabei beträgt ein Verhältnis des ersten Abschnitts zum zweiten Abschnitt 4 bis 75, insbesondere 5,7 bis 66. Auf diese Weise lässt sich ein als Stützlast mittels der Zugeinrichtung und mittels eines Zugfahrzeugs an den Untergrund übertragbarer Anteil der auf die Baumaschine wirkenden Gewichtskraft so festlegen, dass sich ein besonders gutes Fahrverhalten des Gespanns aus Zugfahrzeug und Fahrzeuganhänger ergibt. Entsprechend erweist sich der durch die Baumaschine ausgebildete Fahrzeuganhänger im Gespann als besonders fahrstabil und zugleich manövrierbar.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Baumaschine einen Tragrahmen auf. Dabei ist der elektrische Energiespeicher an dem Tragrahmen angeordnet. Der Tragrahmen ist wiederum am Grundrahmen angebracht. Insbesondere ist der elektrische Energiespeicher entgegen der Schwerkraftrichtung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, oberhalb des Grundrahmens angeordnet. Vorteilhaft ist der elektrische Energiespeicher somit besonders gut von einer der Baumaschinenseiten her zugänglich, was insbesondere die Montage des elektrischen Energiespeichers und/oder seine Wartung vereinfacht. Der elektrische Energiespeicher kann aber auch relativ zum Tragrahmen entlang der Schwerkraftrichtung teilweise abgesenkt - also versenkt - sein, was vorteilhaft eine besonders tiefe Anordnung des Gesamtmasseschwerpunkts bezüglich der Schwerkraftrichtung ermöglicht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Baumaschine einen Zwischenrahmen auf. Auf dem Zwischenrahmen ist wenigstens ein elektrisches Speichermodul des elektrischen Energiespeichers angeordnet. Insbesondere ist der elektrische Energiespeicher mittels des Zwischenrahmens an dem Tragrahmen angebracht ist. Dabei sind der Zwischenrahmen und der Tragrahmen fest oder zur wenigstens teilweisen gegenseitigen mechanischen Entkopplung nachgiebig miteinander verbunden. Insbesondere sind der Zwischenrahmen und der Tragrahmen an wenigstens drei Verbindungsstellen miteinander verbunden. Die Verbindungsstellen können durch Verschraubungen und/oder Elastomerlager ausgebildet sein. Eine feste Verbindung kann sich als besonders alterungsbeständig erweisen. Demgegenüber erlaubt es die nachgiebige Verbindung vorteilhaft, das elektrische Speichermodul von auf den Tragrahmen wirkenden Verwindungskräften und/oder Fahrvibrationen zu entkoppeln.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die elektrische Antriebseinrichtung entlang der Baumaschinenquerrichtung zwischen den beiden Baumaschinenseiten mittig oder außermittig angeordnet. Die mittige Anordnung der Antriebseinrichtung zwischen den beiden Baumaschinenseiten begünstigt eine mittige Positionierung des Gesamtmassenschwerpunkts bezüglich der Baumaschinenquerrichtung. Demgegenüber besticht die außermittige Anordnung der elektrischen Antriebseinrichtung bezüglich der Baumaschinenquerrichtung eine Zugänglichkeit der elektrischen Antriebseinrichtung, beispielsweise zu Montage- und/oder Wartungszwecken.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine elektrische Nebenantriebseinrichtung der Baumaschine zum Antreiben von Nebenaggregaten der Baumaschine mit dem elektrischen Energiespeicher elektrisch verbunden. Die elektrische Nebenantriebseinrichtung der Baumaschine kann so angeordnet sein, dass die oben genannte Positionierung des Gesamtmasseschwerpunkts gegeben ist. Es können mehrere elektrische Nebenantriebseinrichtungen und Nebenaggregate vorhanden sein.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die elektrische Antriebseinrichtung und die elektrische Nebenantriebseinrichtung entlang der Baumaschinenlängsrichtung in im Wesentlichen gleichem Abstand zum ersten Baumaschinenende angeordnet. Zudem sind die elektrische Antriebseinrichtung und die elektrische Nebenantriebseinrichtung entlang der Baumaschinenquerrichtung einander gegenüberliegend außermittig zwischen den beiden Baumaschinenseiten, insbesondere in einer Draufsicht auf die Baumaschine symmetrisch zur Baumaschinenmittellängsachse, angeordnet. Vorteilhaft sind auf diese Weise sowohl die elektrische Antriebseinrichtung als auch die elektrische Nebenantriebseinrichtung, insbesondere zu Montage- und/oder Wartungszwecken, besonders gut zugänglich. Die Nebenantriebseinrichtung kann als Gegengewicht für die elektrische Antriebseinrichtung fungieren.

In weiterer, insbesondere alternativer, Ausgestaltung der Erfindung sind die elektrische Antriebseinrichtung und die elektrische Nebenantriebseinrichtung der Baumaschine entlang der Baumaschinenlängsrichtung zueinander beabstandet angeordnet. Auf diese Weise lässt sich ein verfügbarer Bauraum besonders gut ausnutzen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der elektrischen Antriebseinrichtung und/oder an der elektrischen Nebenantriebseinrichtung jeweils ein elektrischer Umrichter angeordnet. Mittels des elektrischen Umrichters sind die elektrische Antriebseinrichtung und/oder die elektrische Nebenantriebseinrichtung elektrisch mit dem elektrischen Energiespeicher verbunden. Mittels des Umrichters lässt sich vorteilhaft eine am elektrischen Energiespeicher abgreifbare elektrische Gleichspannung in eine für den Betrieb der elektrischen Antriebseinrichtung und/oder der elektrischen Nebenantriebseinrichtung erforderliche elektrische Wechselspannung wandeln.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Dickstoff-Pumpeneinheit einen Wasserkasten zur Versorgung von Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit mit Kühl- und/oder Spülwasser auf. Dabei ist der Wasserkasten entlang der Baumaschinenlängsrichtung zwischen den Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit und dem elektrischen Energiespeicher angeordnet. Vorzugsweise ist der Wasserkasten entlang der Baumaschinenlängsrichtung zwischen der elektrischen Antriebseinrichtung und dem elektrischen Energiespeicher angeordnet. Der Wasserkasten kann zwischen Arbeitszylindern und den Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit angeordnet sein. Die Arbeitszylinder können aus dem Hydraulikkreislauf der Baumaschine gespeist sein. Die Arbeitszylinder können aber auch als elektrische Linearantriebe der elektrischen Antriebseinrichtung ausgebildet sein. Anstelle der Arbeitszylinder können die elektrischen Linearantriebe vorgesehen sein. Der elektrische Energiespeicher kann über den Arbeitszylindern bzw. den Linearantrieben angeordnet sein.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Wasserkasten mittels eines abnehmbaren Deckels der Dickstoff-Pumpeneinheit verschlossen. Der Deckel ist vorzugsweise entgegen der Schwerkraftrichtung vom Wasserkasten abnehmbar. Dabei weist die Baumaschine einen Freiraum zum Abnehmen des Deckels auf. Der Freiraum ist entgegen der Schwerkraftrichtung oberhalb des Wasserkastens angeordnet. Vorteilhaft lässt sich mittels des Wasserkastens eine Wartungsöffnung bereitstellen, die von oben her zugänglich ist. Über diese Wartungsöffnung können Verschleißteile der Dickstoff-Pumpeneinheit zur Wartung der Dickstoff-Pumpeneinheit getauscht werden.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind. Dabei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Fig. 1 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Baumaschine, Fig. 2 die Baumaschine nach Fig. 1 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung,

Fig. 3 in schematischer Seitenansicht die Baumaschine nach den Fig. 1 und 2,

Fig. 4 in schematischer Draufsicht die Baumaschine nach den Fig. 1 bis 3,

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Baumaschine in schematischer Perspektivdarstellung,

Fig. 6 die Baumaschine nach Fig. 5 in schematischer Perspektivdarstellung,

Fig. 7 die Baumaschine nach den Fig. 5 und 6 in schematischer Seitenansicht,

Fig. 8 die Baumaschine nach den Fig. 5 bis 7 in schematischer Draufsicht,

Fig. 9 und 10 in schematischen Perspektivdarstellungen eine Lagerung eines elektrischen

Energiespeichers der Baumaschine nach den Fig. 1 bis 4 oder 5 bis 8.

Eine Baumaschine 1 ist zum Fördern von Dickstoff vorgesehen. Bei dem Dickstoff handelt es sich beispielsweise um einen Baustoff, der in dickflüssiger, hochviskoser Form vorliegt. Dickstoff kann eine breiartige Mischung unterschiedlicher Stoffe sein. Bei Dickstoff handelt es sich insbesondere um Mörtel, Zement, Estrich oder Beton, jeweils in einem misch- und/oder förderfähigen Zustand.

Die Baumaschine 1 weist einen elektrischen Energiespeicher 2 zum Speichern elektrischer Energie auf. Die Baumaschine 1 umfasst zudem eine elektrische Antriebseinrichtung 3. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 ist zu ihrer Versorgung mit elektrischer Energie mit dem elektrischen Energiespeicher 2 elektrisch verbunden. Mittels der elektrischen Antriebseinrichtung 3 lässt sich elektrische Energie aus dem elektrischen Energiespeicher 2 in kinetische Energie umwandeln. Die Baumaschine 1 weist außerdem eine Dickstoff- Pumpeneinheit 4 auf. Die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 ist zum Fördern des Dickstoffs ausgebildet. Die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 kann mit der elektrischen Antriebseinrichtung 3 antriebsverbunden sein.

Die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 kann Förderzylinder mit volumenvariablen Förderräumen aufweisen. Zur, insbesondere gegenläufigen, Änderung der Volumina der Förderräume können die Förderzylinder jeweils einen verstellbaren Förderkolben aufweisen. Die Dickstoff- Pumpeneinheit 4 kann zudem ein S-förmig geformtes S-Rohr umfassen, welches einenends fluidleitend mit einem als Pumpenausgang fungierenden Druckstutzen verbunden ist. Das S- Rohr kann in einem von oben her mit Dickstoff befüllbaren Vorratsraum zum Bevorraten von Dickstoff angeordnet sein. Dabei kann das S-Rohr innerhalb des Vorratsraums einenends an dem Druckstutzen drehbar gelagert sein. Die volumenvariablen Förderräume können in den Vorratsraum münden. Das S-Rohr kann im Vorratsraum derart relativ zu den Förderräumen verschwenkbar sein, dass es abwechselnd mit einem der Förderräume fluidleitend verbindbar ist. Auf diese Weise kann durch das Gegenspiel des Verschwenkens des S-Rohrs und einer Volumenänderung der Förderräume in dem Vorratsraum befindlicher Dickstoff mittels der Förderräume abwechselnd angesaugt und über die Förderräume durch das S-Rohr hindurch über den Druckstutzen nach außen gepumpt werden. Im Vorratsraum der Dickstoff- Pumpeneinheit 4 kann ein Rührwerk angeordnet sein.

Die Baumaschine 1 weist zudem einen Grundrahmen 5 auf. Dabei trägt der Grundrahmen 5 sowohl den elektrischen Energiespeicher 2 als auch die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die Dickstoff-Pumpeneinheit 4. Der Grundrahmen 5 ist entlang einer Baumaschinenlängsrichtung L längserstreckt. Dabei erstreckt sich der Grundrahmen 5 entlang der Baumaschinenlängsrichtung L von einem ersten Baumaschinenende 6 zu einem zweiten Baumaschinenende 7. Senkrecht zur Baumaschinenlängsrichtung L verläuft eine Baumaschinenquerrichtung Q. Dabei ist der Grundrahmen 5 entlang der Baumaschinenquerrichtung Q zwischen einer ersten und einer zweiten Baumaschinenseite 8, 9 quer erstreckt. Sowohl die Baumaschinenlängsrichtung L als auch die Baumaschinenquerrichtung Q sind senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung G ausgerichtet. Die Baumaschinenlängsrichtung L, die Baumaschinenquerrichtung Q und die Schwerkraftrichtung G bilden somit drei Achsen eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems.

Der Grundrahmen 5 weist wenigstens drei Abstützpunkte P1 , P2, P3 auf. Die Abstützpunkte P1 , P2, P3 sind quer zur Schwerkraftrichtung G zueinander beabstandet angeordnet. Unter einem Abstützpunkt ist dabei ein an der Baumaschine 1 vorhandener geometrischer Punkt zu verstehen, der dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil der auf die Baumaschine 1 wirkenden Gewichtskraft abzuleiten. Beispielsweise kann die Gewichtskraft anteilig an einem derartigen Abstützpunkt direkt in einen Untergrund U abgeleitet werden, auf welchem die Baumaschine 1 abgestellt ist. Es ist aber auch möglich, dass ein Teil der Gewichtskraft an einem derartigen Abstützpunkt nicht direkt in den Untergrund U abgeleitet wird, sondern in eine weitere Einrichtung oder Vorrichtung, die wiederum auf dem Untergrund U abgestellt ist. Jeder Abstützpunkt P1 , P2, P3 kann innerhalb einer Aufstandsfläche eines Abstützmittels der Baumaschine 1 angeordnet sein. Bei einem derartigen Abstützmittel kann es sich um ein Rad 14, um eine Stütze 28, um ein Stützrad 16, um eine Zugeinrichtung 15, um Kufen oder um ein Ketten- oder Raupenfahrwerk der Baumaschine 1 handeln.

In einer Draufsicht auf die Baumaschine 1 ist zwischen den Abstützpunkten P1 , P2, P3 eine Abstützfläche A der Baumaschine 1 erstreckt. Die Abstützfläche A ergibt sich also durch Parallelprojektion der Abstützpunkte P1, P2, P3 in Schwerkraftrichtung, beispielsweise auf den Untergrund U als Projektionsebene. Jeder der Abstützpunkte P1 , P2, P3 kann dabei eine Ecke der Abstützfläche A festlegen. Es können aber auch mehrere Abstützpunkte P1 , P2, P3 auf einer geradlinig ausgebildeten Kante der Abstützfläche A angeordnet sein. Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen sind genau drei Abstützpunkte P1, P2, P3 vorhanden, so dass sich eine dreieckige Abstützfläche A ergibt. Es ist aber auch denkbar, dass mehr als drei Abstützpunkte P1, P2, P3 vorhanden sind, so dass sich eine Abstützfläche A mit einer nicht- dreieckigen, beispielsweise einer vier- oder sonstigen vieleckigen, Formgebung ergeben kann.

Der elektrische Energiespeicher 2, die elektrische Antriebseinrichtung 3, die Dickstoff- Pumpeneinheit 4 und der Grundrahmen 5 bestimmen maßgeblich die Lage eines Gesamtmasseschwerpunkts SM der Baumaschine 1. Dabei sind der elektrische Energiespeicher 2, die elektrische Antriebseinrichtung 3, die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 und der Grundrahmen 5 relativ zueinander derart angeordnet, dass der Gesamtmasseschwerpunkt SM der Baumaschine 1 in der Draufsicht auf die Baumaschine 1 innerhalb der Abstützfläche A angeordnet ist. Die Abstützfläche A weist einen geometrischen Flächenschwerpunkt SA auf. In der Draufsicht auf die Baumaschine 1 ist der Gesamtmasseschwerpunkt SM im Abstand zu dem geometrischen Flächenschwerpunkt SA angeordnet. Dies ist insbesondere in den Fig. 4 und 8 erkennbar.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 weist die Baumaschine 1 eine Hydraulikpumpe 10 auf. Die Hydraulikpumpe 10 speist einen Hydraulikkreislauf 11 der Baumaschine 1. Die Hydraulikpumpe 10 ist mittels der elektrischen Antriebseinrichtung 3 angetrieben. Eine Antriebsverbindung zwischen der elektrischen Antriebseinrichtung 3 und der Dickstoff- Pumpeneinheit 4 ist mittels der Hydraulikpumpe 10 und des Hydraulikkreislaufs 11 realisiert. Hierzu kann jeder Förderzylinder der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 jeweils, beispielsweise mechanisch, mit einem Hydraulikzylinder der der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 verbunden sein, wobei die Hydraulikzylinder von dem Hydraulikkreislauf 11 gespeist sind. Jeder der Förderzylinder kann - wie oben bereits erwähnt - beispielsweise einen Förderkolben aufweisen, mittels welchem ein Volumen des einem jeweiligen Förderzylinder zugehörigen Fördervolumens variiert werden kann. Jeder Förderkolben kann mit einer Kolbenstange verbunden sein, die dem jeweiligen Förderkolben abgewandt mit einem Hydraulikkolben des jeweils zugeordneten Hydraulikzylinders verbunden ist. Wird einer der Hydraulikkolben über den Hydraulikkreislauf 11 mit Hydraulikdruck beaufschlagt, um den betreffenden Hydraulikkolben zu verstellen, so überträgt sich die Verstellung des betreffenden Hydraulikkolbens über die Kolbenstange auch auf den jeweiligen Förderkolben, was eine Volumenänderung des zugehörigen Förderraums zur Folge hat. Die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 ist also zu ihrem Antrieb aus dem Hydraulikkreislauf 11 gespeist. Die Hydraulikpumpe 11 ist beispielsweise von dem Grundrahmen 5 getragen.

Im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 der Baumaschine 1 kein Hydraulikkreislauf 11 und keine Hydraulikpumpe 10 vorhanden. Stattdessen ist die elektrische Antriebseinrichtung 3 direkt mit der Pumpeneinheit 4 antriebsverbunden. Hierzu kann jeder der Förderzylinder der Dickstoff- Pumpeneinheit 4 mittels eines elektrischen Stellantriebs der elektrischen Antriebseinrichtung 3 antriebsverbunden sein. Beispielsweise kann je Förderzylinder ein elektrischer Linearantrieb vorgesehen sein, mittels welchem sich die Volumina der Förderräume der Förderzylinder ändern lassen. Hierzu können Förderkolben der Förderzylinder mittels der elektrischen Linearantriebe der elektrischen Antriebseinrichtung 3 verstellt werden. Anstelle der Hydraulikzylinder der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 können also die elektrischen Linearantriebe vorgesehen sein. Anstelle von rotatorischen hydraulischen Antrieben - beispielsweise zum Drehantreiben des Rührwerks und/oder zum Verschwenken des S-Rohrs - können elektrische Drehantriebseinrichtungen vorgesehen sein.

In der Draufsicht auf die Baumaschine 1 - vgl. insbesondere Fig. 4 und 8 - ist der Gesamtmasseschwerpunkt SM im Wesentlichen auf einer Baumaschinenmittellängsachse LA angeordnet. Die Baumaschinenmittellängsachse LA verläuft entlang der Baumaschinenlängsrichtung L. In der Draufsicht kann der elektrische Energiespeicher 2, beispielsweise vollständig, in einer Hälfte der Erstreckung der Baumaschine 1 entlang der Baumaschinenlängsrichtung L angeordnet sein. Dabei kann es sich um die Hälfte der Erstreckung der Baumaschine 1 handeln, die das erste Baumaschinenende 6 umfasst.

Bei den gezeigten Ausführungsformen ist die Baumaschine 1 als Fahrzeuganhänger 12 ausgebildet. Dabei bildet der Grundrahmen 5 ein Fahrgestell 13 des Fahrzeuganhängers 12 aus. Alternativ kann der Grundrahmen 5 an einem gesondert realisierten Fahrgestell 13 des Fahrzeuganhängers 12 befestigt sein, was in den Figuren aber nicht gezeigt ist. Das Fahrgestell 13 kann als Chassisrahmen ausgebildet sein. An dem Fahrgestell 13 ist wenigstens eine Radachse RA angeordnet. Die Radachse RA weist wenigstens zwei - vorliegend genau zwei - einander entlang der Baumaschinenquerrichtung Q gegenüberliegende Räder 14 auf. Es können mehrere entlang der Baumaschinenlängsrichtung L im Abstand zueinander angeordnete Radachsen RA mit jeweils wenigstens zwei Rädern 14, beispielsweise unter Ausbildung einer Tandemachse, vorhanden sein.

Das Fahrgestell 13 weist am ersten Baumaschinenende 6 frontseitig eine Zugeinrichtung 15 zur Kopplung des Fahrzeuganhängers 12 mit einem Zugfahrzeug auf. Bei dem Zugfahrzeug kann es sich um eine Zugmaschine, beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, handeln. Das Zugfahrzeug kann mit einer zur Zugeinrichtung 5 komplementär ausgebildeten Kupplungseinrichtung ausgestattet sein. In einem angekoppelten Zustand des Fahrzeuganhängers 12 an dem Zugfahrzeug kann die Zugeinrichtung 15 auf der Kupplungseinrichtung des Zugfahrzeugs unter Übertragung einer Stützlast entlang der Schwerkraftrichtung G aufliegen. Das Zugfahrzeug selbst ist auf dem Untergrund U abgestützt. Somit ist der Fahrzeuganhänger 12 an seiner Zugeinrichtung 15 mittels des Zugfahrzeugs am Untergrund U abgestützt. Mittels der Räder 14 ist der Fahrzeuganhänger 12 zusätzlich an dem Untergrund U abgestützt. Entsprechend ist an der Zugeinrichtung 15 und an jedem der Räder 14 jeweils einer der Abstützpunkte P1, P2, P3 angeordnet.

Der wenigstens einen Radachse RA ist eine entlang der Baumaschinenquerrichtung Q erstreckte Mittelachse RM zugeordnet. Wenn - wie bei den gezeigten Ausführungsformen - nur eine einzige Radachse RA vorhanden ist, entspricht die Mittelachse RM der Radachse RA. Für den Fall, dass mehrere Radachsen RA vorhanden sind, verläuft die Mittelachse RM mittig zwischen den mehreren Radachsen RA. Die Zugeinrichtung 15 und die Mittelachse RM sind entlang der Baumaschinenlängsrichtung L in einem Abstand D zueinander angeordnet. In der Draufsicht auf die Baumaschine 1 teilt der Gesamtmasseschwerpunkt SM den Abstand D zwischen Zugeinrichtung 15 und der Mittelachse RM in einen ersten Abschnitt D1 und in einen zweiten Abschnitt D2. Dabei ist der erste Abschnitt D1 der Zugeinrichtung 15 zugewandt und der zweite Abschnitt D2 der Mittelachse RM. Der erste Abschnitt D1 erstreckt sich also von der Zugeinrichtung 15 zum Gesamtmasseschwerpunkt SM, wobei sich der zweite Abschnitt D2 von der Mittelachse RM zum Gesamtmasseschwerpunkt SM erstreckt. Dabei beträgt ein Verhältnis des ersten Abschnitts D1 zum zweiten Abschnitt D2 4 bis 75, insbesondere 5,7 bis 66. Bei den gezeigten Ausführungsformen beläuft sich das Verhältnis des ersten Abschnitts D1 zum zweiten Abschnitt D2 zu 7,7. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform beträgt das Verhältnis des ersten Abschnitts D1 zum zweiten Abschnitt D2 65,7. Eine Gesamtmasse der Baumaschine 1 beläuft sich beispielsweise auf 3500 kg. Die Baumaschine 1 weist beispielsweise einen Tragrahmen 17 auf. Dabei ist der elektrische Energiespeicher 2 an dem Tragrahmen 17 angeordnet. Der Tragrahmen 17 ist am Grundrahmen 5 angebracht. Dabei ist der elektrische Energiespeicher 2 entgegen der Schwerkraftrichtung G wenigstens teilweise oberhalb des Grundrahmens 5 angeordnet. Vorliegend ist der elektrische Energiespeicher 2 vollständig oberhalb des Grundrahmens 5 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass der elektrische Energiespeicher 2 alternativ wenigstens teilweise entlang der Schwerkraftrichtung G mit dem Grundrahmen 5 in Überschneidung angeordnet ist, so dass sich eine versenkte Anordnung des elektrischen Energiespeichers 2 relativ zum Grundrahmen 5 ergibt.

Die Baumaschine 1 weist beispielsweise einen Zwischenrahmen 18 auf. Dabei ist wenigstens ein elektrisches Speichermodul 19 des elektrischen Energiespeichers 2 auf dem Zwischenrahmen 18 angeordnet. Der Zwischenrahmen 18 und der Tragrahmen 17 sind fest oder zur wenigstens teilweise gegenseitigen mechanischen Entkopplung nachgiebig miteinander verbunden. Der elektrische Energiespeicher 2 kann mittels des Zwischenrahmens 18 an dem Tragrahmen 17 angebracht sein. Vorliegend sind der Zwischenrahmen 18 und der Tragrahmen 17, wie insbesondere in den Fig. 9 und 10 erkennbar, an drei Verbindungsstellen 20 miteinander verbunden. Es versteht sich, dass zur Verbindung des Zwischenrahmens 18 und des Tragrahmens 17 aber auch mehr als die gezeigten drei Verbindungsstellen 20 vorgesehen sein können. Unter Umständen können auch weniger als drei Verbindungsstellen 20 vorhanden sein, d. h. eine oder zwei. Die Lagerung der elektrischen Speichermodule 19 mittels des Zwischenrahmens 18 und des Tragrahmens 19, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, kann bei beiden der Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 und 5 bis 8 verwirklicht sein. Die wenigstens drei Verbindungsstellen 20 können mittels Verschraubungen 21 realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann je Verbindungsstelle 20 ein Elastomerlager 22 vorhanden sein, um eine nachgiebige Verbindung des Zwischenrahmens 18 und des Tragrahmens 17 zu erreichen. Dies ermöglicht eine teilweise Entkopplung des Zwischenrahmens 18 vom Tragrahmen 17 und vom Grundrahmen 5, so dass eine im Betrieb der Baumaschine 1 unter Umständen auftretende Verwindung oder Vibration des Grundrahmens 5 sich nicht oder wenigstens nur in vermindertem Umfang auf den elektrischen Energiespeicher 2 überträgt.

Der elektrische Energiespeicher 2 umfasst wenigstens zwei elektrische Speichermodule 19. Vorliegend umfasst der elektrische Energiespeicher 2 genau zwei elektrische Speichermodule 19, die entlang der Baumaschinenlängsrichtung L benachbart zueinander angeordnet sind. Jedes der elektrischen Speichermodule 19 kann wenigstens ein Batteriezellenpaket aufweisen. Vorliegend weist jedes der elektrischen Speichermodule 19 drei derartige elektrische Batteriezellenpakete auf, die entlang der Schwerkraftrichtung G übereinandergestapelt sind. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 ist beispielsweise entlang der Baumaschinenquerrichtung Q zwischen den beiden Maschinenseiten 8, 9 angeordnet. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 ist vorliegend außermittig zwischen den beiden Maschinenseiten 8, 9 angeordnet. Alternativ kann die elektrische Antriebseinrichtung 3 mittig zwischen den Baumaschinenseiten 8, 9 angeordnet sein. Die Baumaschine 1 weist vorliegend eine elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 auf. Die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 dient dem Antreiben von Nebenaggregaten der Baumaschine 1. Die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 ist mit dem elektrischen Energiespeicher 2 elektrisch verbunden. Dabei sind die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 vorliegend entlang der Baumaschinenlängsrichtung L in im Wesentlichen gleichem Abstand zu dem ersten Baumaschinenende 6 angeordnet. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 sind vorliegend entlang der Baumaschinenquerrichtung Q einander gegenüberliegend außermittig zwischen den beiden Baumaschinenseiten 8, 9 angeordnet. Insbesondere sind die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 in der Draufsicht auf die Baumaschine 1 symmetrisch zur Baumaschinenmittellängsachse L angeordnet.

Alternativ können die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische

Nebenantriebseinrichtung 23 entlang der Baumaschinenlängsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sein. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische

Nebenantriebseinrichtung 23 können entlang der Schwerkraftrichtung G auf gleicher Höhe oder versetzt zueinander angeordnet sein. Es können mehrere elektrische Nebenantriebseinrichtungen 23 vorhanden sein. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die mehreren elektrischen Nebenantriebseinrichtungen 23 können entlang der Baumaschinenlängsrichtung L, entlang der Baumaschinenquerrichtung Q und/oder entlang der Schwerkraftrichtung G nebeneinander, übereinander und/oder hintereinander angeordnet sein. Die elektrische Antriebseinrichtung 3 und/oder wenigstens eine der elektrischen Nebenantriebseinrichtungen 23 können entlang der Baumaschinenlängsrichtung L versetzt zum elektrischen Energiespeicher 2 angeordnet sein. Die elektrische Antriebseinrichtung und/oder die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 können bezüglich der Schwerkraftrichtung G unterhalb des elektrischen Energiespeichers 2 angeordnet sein. Der elektrische Energiespeicher 2 kann unterhalb des Grundrahmens 5 angeordnet sein.

Beispielsweise ist an der elektrischen Antriebseinrichtung 3 ein elektrischer Umrichter 24 der Baumaschine 1 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist an der elektrischen Nebenantriebseinrichtung 23 ein elektrischer Umrichter 24 angeordnet. Vorliegend sind die elektrische Antriebseinrichtung 3 und die elektrische Nebenantriebseinrichtung 23 jeweils mittels eines elektrischen Umrichters 24 elektrisch mit dem elektrischen Energiespeicher 2 verbunden. Ein elektrisches System der Baumaschine 1 ist beispielsweise direkt an einer entgegen der Schwerkraftrichtung G oben gelegenen Oberseite des elektrischen Energiespeichers 2 angebracht. Das elektrische System kann wenigstens ein elektronisches Steuergerät zur Steuerung und/oder Regelung der elektrischen Antriebseinrichtung 3 und/oder der elektrischen Nebenantriebseinrichtung 23 aufweisen. Zudem kann das elektrische System eine elektrische Starterbatterie und/oder ein elektronisches Ladegerät für einen Ladevorgang des elektrischen Energiespeichers 3 und/oder einen elektrischen Wandler und/oder einen elektrischen Verteiler umfassen.

Die Dickstoff-Pumpeneinheit 4 weist vorliegend einen Wasserkasten 25 zur Versorgung der Förderzylinder der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 mit Kühl- und/oder Spülwasser auf. Das Kühl- und/oder Spülwasser ist in einen Innenraum des Wasserkastens 25 aufnehmbar. Kolbenstangen und eine von den Förderräumen der Förderzylinder abgewandte Unterseite von Förderkolben der Förderzylinder sind mit dem im Wasserkasten 25 aufgenommenen Kühl- und/oder Spülwasser benetzbar. Das Kühl- und/oder Spülwasser dient der Schmierung und/oder Reinigung der Kolbenstangen. Der Wasserkasten 25 ist entlang der Baumaschinenlängsrichtung L zwischen den Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 und dem elektrischen Energiespeicher 2 angeordnet. Beispielsweise ist der Wasserkasten 5 entlang der Baumaschinenlängsrichtung L zwischen der elektrischen Antriebseinrichtung 3 und dem elektrischen Energiespeicher 2 angeordnet. Der Wasserkasten 5 kann zwischen den Förderzylindern der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 und hydraulischen oder elektrischen Linearantrieben, die jeweils einem der Förderzylinder zugeordnet sind, angeordnet sein.

Der Wasserkasten 25 ist beispielsweise mittels eines abnehmbaren Deckels 26 der Dickstoff- Pumpeneinheit 4 verschlossen. Dabei weist die Baumaschine 1 einen Freiraum 27 auf. Der Freiraum 27 dient dem Abnehmen des Deckels 26 vom Wasserkasten 25. Der Freiraum 27 ist entgegen der Schwerkraftrichtung G oberhalb des Wasserkastens 25 angeordnet. Der Wasserkasten 25 kann eine Wartungsöffnung für die Wartung der Dickstoff-Pumpeneinheit 4 ausbilden. Über die Wartungsöffnung können Verschleißteile der Dickstoff-Pumpeneinheit 4, insbesondere regelmäßig, ausgetauscht werden. Der Wasserkasten 25 weist beispielsweise eine Ablasseinrichtung auf, mittels welcher das Kühl- und/oder Spülwasser aus dem Innenraum des Wasserkastens 25 nach außen ablassbar ist. Die Ablasseinrichtung des Wasserkastens 25 ist beispielsweise bei abgenommenem Deckel 26 über den Innenraum des Wasserkastens 25 von oben her betätigbar. Die Baumaschine 1 weist beispielsweise ein Temperierungssystem auf. Das Temperierungssystem dient zum Kühlen und/oder Erwärmen des elektrischen Energiespeichers 2. Die Baumaschine 1 kann eine Verkleidung aufweisen, die an dem Tragrahmen 5 befestigt ist und die die Komponenten der Baumaschine 1 gegen eine äußere Umgebung der Baumaschine 1 abschirmt.