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Title:
CONTACT STRIP FOR THE COMMON ELECTRICAL CONNECTION OF SEVERAL ELECTRICALLY OPERATED UNITS IN AN INTERNAL-COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/017357
Kind Code:
A1
Abstract:
In prior art contact strips, the flexible component, comprising first electrically conducting contact elements and electrical leads, is integrated with the monobloc-design plastics contact strip by, for instance, moulding. The production of a prior art contact strip of this kind is extremely difficult and costly, particularly when the number of leads is large. The contact strip (1) disclosed is made up of a support element (2) and a cover element (3). The plugs (8) with the first electrically conducting contact elements (11) and the electrical leads (12) are mounted on the support element (2). The two-part design of the contact strip (1) makes it simple to assemble the leads (12) in the vicinity of the ends (29) of the support, for instance in the guide grooves (30) in the support element (2). This design of contact strip is particularly suitable for the common electrical connection of electrically operated fuel-injection valves.

Inventors:
BITTNER JOHANN (DE)
BASSLER HELMUT (DE)
NAEGER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000257
Publication Date:
November 14, 1991
Filing Date:
March 22, 1991
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F02M51/00; F02M55/02; F02M61/14; F02M51/06; H01R13/52; H01R31/06; (IPC1-7): F02M55/00; F02M61/14
Domestic Patent References:
WO1990013740A11990-11-15
WO1990013741A11990-11-15
Foreign References:
DE3730571A11989-03-23
EP0412685A21991-02-13
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Claims:
Ansprüche
1. Kontaktierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung mehrerer elektrisch erregbarer Aggregate von Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennstoffeinspritzventile, mit daran angeordneten Steckern, die erste elektrisch leitende Kontaktelemente aufweisen, welche mit zweiten elektrisch leitenden Kontaktelementen je eines Aggregates durch Stecken verbindbar sind, und mit wenigstens zwei elektrischen Leitern, die die ersten elektrisch leitenden Kontakt¬ elemente der Stecker mit zumindest einem an der Kontaktierungsleiste angεformtεn elektrischen AnschlußStecker elektrisch verbinden und die in der Kontaktierungsleiste angeordnet sind, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Kontaktierungsleiste (1) aus einem Trägerteil (2) und einem Deckelteil (3) gebildet ist und die Stecker (8) sowie die elektrischen Leiter (12) an dem Trägerteil (2) angeordnet sind.
2. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (2), die an diesem angeordneten, die ersten elek¬ trisch leitenden Kontaktelemente (11) aufweisenden Stecker (8) und die an dem Trägerteil (2) angeordneten elektrischen Leiter (12) eine vormontierte starre Baugruppe bilden, die zumindest teilweise von dem Deckelteil (3) überdeckt wird.
3. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) eine Trägerstirnfläche (29) des Trägerteils (2) überdeckt, in deren Nähe die elektrischen Leiter (12) verlaufen.
4. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) Uförmig ausgebildet ist und das Trägerteil (2) dreiseitig überdeckt.
5. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß Deckelteil (3) und Trägerteil (2) durch eine elastische Rastverbindung miteinander verbunden sind.
6. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß Trägerteil (2) und Deckelteil (3) mittels Ultraschallschweißens miteinander verbunden sind.
7. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Deckelteil (3) als eine Kunststoffummantelung des Trä¬ gerteils (2) ausgebildet ist.
8. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (2) mit dem Deckelteil (3) dicht verbunden ist.
9. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Stecker (8) in horizontaler und in vertikaler Richtung schwimmend bewegbar mit dem Trägerteil (2) ver¬ bunden sind.
10. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (2) entlang einer Trägerlängsachse (15) eine der Anzahl der Stecker entsprechende Zahl von Befestigungsdomen (17) aufweist, mit denen die Stecker (8) in Richtung einer Domlängsachse (18) und senkrecht dazu schwimmend bewegbar verbunden sind.
11. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsdom (17) in Richtung der Domlängsachse (18) verlaufend wenigstens eine zu einer am freien Dornende (19) vorgese¬ henen Domstirnfläche (20) und dem Domumfang (21) hin offene Quernut (22) hat, die in radialer Richtung beim Aufschieben des Steckers (8) auf den Befestigungsdom (17) eine elastische Zusammenpressung des freien Domendes (19) erlaubt, so daß eine am Stecker (8) oder am Be¬ festigungsdom (17) vorgesehene Rastnase (25) in eine am Befesti¬ gungsdom (17) oder Stecker (8) vorgesehene Rastnut (26) derart ein¬ greifen kann, daß der Stecker (8) gegenüber dem Befestigungsdom (17) in Richtung der Domlängsachse (18) und senkrecht dazu bewegbar ist.
12. Kontaktierungsleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Rastnut (26) und Rastnase (25) ringförmig ausgebildet sind.
13. Kontaktierungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (8) mit dem Trägerteil (2) starr verbunden ausgebildet sind.
14. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (12) an einer einem Deckelboden (28) des Deckelteiles (3) zugewandten Trägerstirn¬ fläche (29) des Tragerteils (2) angeordnet sind.
15. Kontaktierungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (12) in in dem Trägerteil (2) ausgebildeten Führungsnuten (30) eingepreßt sind.
16. Kontaktierungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (12) in dem Trägerteil (2) eingegossen sind.
17. Kontaktierungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (12) mittels Halteele¬ menten (60) an dem Trägerteil (2) gehalten werden.
Description:
Kontaktierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung mehrerer elektrisch erregbarer Aggregate von Brennkraftπiaschinen

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Kontaktierungsleiste nach der Gat¬ tung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 37 30 571 ist schon eine Vor¬ richtung bekannt, bei der die Brennstoffeinspritzventile in einzel¬ nen Aufnahmeöffnungen eines Brennstoffverteilerstückes aufgenommen sind und gemeinsam mittels einer Kontaktierungsleiste elektrisch kontaktiert werden. Eine der Anzahl der Brennstoffeinspritzventile entsprechende Zahl von Steckern, in denen mit zweiten elektrisch leitenden Kontaktelementen der Brennstoffeinspritzventile verbind- bare erste elektrisch leitende Kontaktelemente befestigt sind, sind an der Kontaktierungsleiste gemeinsam angeordnet. Die elektrischen Leiter, die den elektrischen AnschlußStecker der Kontaktierungslei¬ ste mit den ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen verbinden, sind in der Kontaktierungsleiste angeordnet. Die einteilige Ausbil¬ dung der Kontaktierungsleiste hat den Nachteil, daß die Montage der aus den ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen und den elek¬ trischen Leitern bestehenden flexiblen Baugruppe an der Kontaktie¬ rungsleiste, z.B. durch Eingießen in die aus Kunststoff gefertigte • Kontaktierungsleiste, sehr aufwendig und schwierig ist. Ist zudem noch eine große Anzahl elektrischer Leiter erforderlich, wenn die

mittels der gemeinsamen Kontaktierungsleiste kontaktierten elek¬ trisch erregbaren Aggregate nicht gleichzeitig, sondern zu verschie¬ denen Zeitpunkten erregt werden sollen, so ist die Montage der fle¬ xiblen Baugruppe in der einteiligen Kontaktierungsleiste besonders aufwendig und kompliziert.

Eine sichere und zuverlässige Verbindung von den ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen und den elektrischen Leitern mit der Kontaktierungsleiste ist nicht immer gewährleistet. Zudem besteht die Gefahr einer Beschädigung der ersten elektrisch leitenden Kon¬ taktelemente, der elektrischen Leiter und der Verbindungen zwischen den elektrischen Leitern und den elektrisch leitenden Kontaktele¬ menten.

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Kontaktierungsleiste mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer ein¬ fachen und kostengünstigen Herstellung. Die Ausbildung der zweige¬ teilten Kontaktierungsleiste mittels eines Trägerteils und eines Deckelteils ermöglicht die problemlose Anordnung der elektrischen Leiter an dem Trägerteil. Hierdurch wird nicht nur der Montageauf¬ wand wesentlich verringert, sondern zugleich die Zugänglichkeit zu den elektrischen Leitern, den ersten elektrisch leitenden Kontakt¬ elementen und den Steckern erhöht. Die Gefahr einer Beschädigung der ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente, der elektrischen Leiter und der Verbindungen zwischen den elektrischen Leitern und den ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen wird durch die verein¬ fachte Handhabbarkeit und Montage wesentlich verringert.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor¬ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kontaktierungsleiste möglich.

Vorteilhaft ist es, wenn die Stecker in horizontaler und in vertika¬ ler Richtung schwimmend bewegbar mit dem Trägerteil verbunden sind, so daß ein Ausgleich der Form- und Lagetoleranzen zwischen den gemeinsam kontaktierten elektrisch erregbaren Aggregaten und der Kontaktierungsleiste ermöglicht wird.

Besonders vorteilhaft zum Ausgleich der Form- und Lagetoleranzen zwischen den elektrisch erregbaren Aggregaten und der Kontaktie¬ rungsleiste ist es, wenn das Trägerteil entlang einer Trägerlängs¬ achse eine der Anzahl der Stecker entsprechende Zahl von Befesti- gungsdcmen aufweist, m t denen die Stecker in Richtung einer Dom— längsachse und senkrecht dazu schwimmend bewegbar verbunden sind.

Hierbei ist es von Vorteil, wenn jeder Befestigungsdom in Richtung der Domlängsachse verlaufend wenigstens eine zu einer am freien Dom¬ ende vorgesehenen Domstirnfläche und dem Domumfang hin offene Quer¬ nut hat, die beim Aufschieben des Steckers auf den Befestigungsdom eine elastische Zusammenpressung des freien Domendes in radialer Richtung erlaubt, so daß eine am Stecker oder am Befestigungsdom vorgesehene Rastnase in eine am Befestigungsdom oder Stecker vorge¬ sehene Rastnut derart eingreifen kann, daß der Stecker gegenüber dem Befestigungsdom in Richtung der Domlängsachse und senkrecht dazu be¬ wegbar ist. So ergibt sich eine besonders einfach herstellbare Ver¬ bindung von Stecker und Trägerteil, die zugleich eine Beweglichkeit des Steckers gegenüber dem Trägerteil erlaubt.

Zur einfachen Montage des Steckers an dem Befestigungsdom ist es vorteilhaft, wenn die Rastnut und die Rastnase ringförmig ausgebil¬ det sind.

Für eine möglichst einfache Ausbildung des Trägerteils und den an diesem angeordneten Steckern ist es von Vorteil, wenn die Stecker mit dem Trägerteil starr verbunden ausgebildet sind.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektrischen Leiter an einer einem Boden des Deckelteiles zugewandten Stirnfläche des Tragerteils angeordnet sind, so daß sich eine einfache Anordnung der elektri¬ schen Leiter an dem Trägerteil und ein problemloser elektrischer Anschluß der elektrischen Leiter an die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente ergibt.

Für die Befestigung der elektrischen Leiter an dem Trägerteil ist es vorteilhaft, wenn die elektrischen Leiter in in dem Trägerteil aus¬ gebildeten Führungsnuten eingepreßt sind, wenn die elektrischen Leiter- in dem Trägerteii eingegossen sind oder wenn die elektrischen Leiter mittels Halteelementen an dem Trägerteil gehalten werden. So lassen sich die elektrischen Leiter an dem Trägerteil sicher und zuverlässig und auf einfache Art und Weise befestigen.

Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn das Trägerteil, die an diesem angeordneten, die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente auf¬ weisenden Stecker und die an dem Trägerteil angeordneten elektri¬ schen Leiter eine vormontierte starre Baugruppe bilden, die zumin¬ dest teilweise von dem Deckelteil überdeckt wird. Die vormontierte starre Baugruppe erlaubt nicht nur eine höhere Flexibilität bei der Herstellung, zudem wird die Gefahr einer Beschädigung der ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente, der elektrischen Leiter sowie der Verbindungen zwischen den ersten elektrisch leitenden Kontakt¬ elementen und den elektrischen Leitern verringert. Die zumindest teilweise Überdeckung der vormontierten starren Baugruppe durch das Deckelteil dient zum Schutz der Baugruppe im Betrieb; das Deckelteil selbst kann sehr einfach ausgebildet sein.

Dabei ist es von Vorteil, wenn das Deckelteil eine TrägerStirnfläche des Trägerteils überdeckt, in deren Nähe die elektrischen Leiter verlaufen. So lassen sich die elektrischen Leiter, die ersten elek¬ trisch leitenden Kontaktelemente sowie die Verbindungen zwischen

Leitern und Kontaktelementen im Betrieb vor äußeren Einflüssen schützen.

Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn das Deckelteil U-förmig ausgebil¬ det ist und das Trägerteil dreiseitig überdeckt, so daß nicht nur die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente und die elektrischen Leiter, sondern auch das Trägerteil mit den Steckern insgesamt und gegebenenfalls ein Teil der elektrisch erregbaren Aggregate mit ihren zweiten elektrisch leitenden Kontaktelementen vor äußeren Einflüssen geschützt ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Deckelteil und das Trägerteil durch eine elastische Rastverbindung miteinander verbunden sind, die bei der Montage besonders schnell und einfach herstellbar ist.

Für eine besonders sichere und zuverlässige Verbindung von Deckel¬ teil und Trägerteil ist es vorteilhaft, wenn das Deckelteil und das Trägerteil mittels Ultraschallschweißens miteinander verbunden sind.

Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn das Deckelteil als eine Kunst- stoffummantelung des Trägerteils ausgebildet ist, so daß sich eine besonders kompakte und auf einfache Art und Weise herstellbare Kon¬ taktierungsleiste ergibt.

Um zu verhindern, daß Brennstoff oder andere äußere Einflüsse zu den elektrischen Leitern gelangen, ist es vorteilhaft, wenn das Träger¬ teil mit dem Deckelteil dicht verbunden ist.

Zeichnung

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbei-

spiels, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, Figur 4 ein drittes Ausfüh¬ rungsbeispiel, Figur 5 ein viertes Ausführungsbeispiel sowie Figur 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Bei der in den Figuren 1 bis 6 beispielsweise dargestellten Kontak¬ tierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung mehrerer elektrisch erregbarer Aggregate von Brennkraftmaschinen, insbeson¬ dere Erennstoffeinspritzventile, ist die KunLökLierungsleiste mit 1 bezeichnet. Die Kontaktierungsleiste 1 ist aus einem Trägerteil 2 und einem Deckelteil 3 gebildet. Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind an dem Trägerteil 2 Stecker 8 angeordnet, die jeweils einem elektrisch erregbaren Aggre¬ gat zugeordnet sind und zu dessen elektrischer Kontaktierung dienen. Der aus elektrisch isolierendem Material gefertigte Stecker 8 weist beispielsweise zwei nach beiden Seiten offene, abgestufte Stecker¬ öffnungen 9 auf, in denen je ein erstes elektrisch leitendes Kon¬ taktelement 11 mittels z.B. zwei an dem ersten elektrisch leitenden Kontaktelement 11 ausgebildeten Rastnasen 10 durch Einrasten befe¬ stigt ist. Die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11 sind mit an dem Trägerteil 2 angeordneten elektrischen Leitern 12 z.B. durch eine Klemm- und/oder Lötverbindung elektrisch leitend verbun¬ den. Beispielsweise an einem der Enden in Längsrichtung ist an der Kontaktierungsleiste 1 weiterhin ein Anschlußstecker 14 angeordnet, mit dem die elektrischen Leiter 12 verbunden sind und über den von einem nicht dargestellten elektronischen Steuergerät bekannter Bau¬ art elektrische Ansteuersignale für die elektrisch erregbaren Aggre¬ gate eingebbar sind. Somit verlaufen alle elektrischen Leiter 12 vom Anschlußstecker 14 ausgehend zu den einzelnen Steckern 8 innerhalb der Kontaktierungsleiste 1 und zweigen dort zu den einzelnen ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen 11 ab.

Die einzelnen Stecker 8 sind in dem in den Figuren 1 und 2 darge¬ stellten Ausführungsbeispiel in horizontaler und in vertikaler Rich¬ tung schwimmend bewegbar mit dem Trägerteil 2 verbunden. Auf diese Weise lassen sich Form- und Lagetoleranzen zwischen den gemeinsam kontaktierten elektrisch erregbaren Aggregaten und der Kontaktie¬ rungsleiste 1 ausgleichen, da sich die nach der Montage an dem Trä¬ gerteil 2 noch bewegbaren Stecker 8 entsprechend der Lage zweiter elektrisch leitender Kontaktelemente der elektrisch erregbaren Agg¬ regate an dem Trägerteil 2 ausrichten können. Die Gefahr von Verfor¬ mungen und Beschädigungen der ersten elektrisch leitenden Kontakt¬ elemente 11, der zweiten elektrisch leitenden Kontaktelemente, der elektrisch erregbaren Aggregate und/oder der Stecker 8 wird so we¬ sentlich verringert. Zu diesem Zweck weist das Trägerteil 2 bei¬ spielsweise entlang einer Trägerlängsachse 15 eine der Anzahl der Stecker 8 entsprechende Zahl von Befestigungsdomen 17 auf. Jeder der Befestigungsdome 17 hat in Richtung einer Domlängsachse 18 verlau¬ fend beispielsweise vier zu einer am freien Do ende 19 vorgesehenen Domstirnfläche 20 und dem Domumfang 21 hin offene Quernuten 22, die sich im Bereich der Domlängsachse 18 überschneiden. Die Quernuten 22 erlauben beim Aufschieben des Steckers 8 auf den Befestigungsdom 17 eine elastische Zusammenpressung des freien Domendes 19, so daß eine beispielsweise am Stecker 8 vorgesehene ringförmige Rastnase 25 in eine beispielsweise am Befestigungsdom 17 vorgesehene ringförmige Rastnut 26 derart eingreifen kann, daß der Stecker 8 gegenüber dem Befestigungsdom 17 in Richtung der Domlängsachse 18 und senkrecht dazu noch mit Spiel bewegbar ist. Zu diesem Zweck ist zwischen einer der Domstirnfläche 20 zugewandten Nutseitenfläche 23 der Rastnut 26 und einer einem Deckelboden 28 des Deckelteils 3 zugewandten Nasen- schulter 24 der Rastnase 25 des Steckers 8 ein axialer Abstand 27 vorgesehen, so daß der Stecker 8 gegenüber dem Befestigungsdom 17 und damit gegenüber dem Trägerteil 2 in axialer bzw. vertikaler Richtung mit Spiel bewegbar ist. Dem Deckelboden 28 ist eine Träger¬ stirnfläche 29 zugewandt. Begrenzt wird der radiale Abstand 27 durch

die Anlage einer dem Deckelboden 28 zugewandten Steckerstirnfläche 31 des Steckers 8 an einer der Trägerstirnfläche 29 abgewandten Trä¬ gerschulter 34 des Trägerteils 2.

Es ist aber auch möglich, die Stecker 8 mit dem Trägerteil 2 auf an¬ dere Art und Weise in horizontaler und in vertikaler Richtung schwimmend bewegbar zu verbinden.

In radialer Richtung ist zwischen dem Nutgrund 47 der Rastnut 26 und einer lichten Weite 48 der Rastnase 25 ein radiales Spiel 49 vorge¬ sehen. Weiterhin ist ein radiales Spiel 50 zwischen einer lichten Weite 51 eines Steckerabsatzes 52 und dem Domumfang 21 vorgesehen. Dadurch ist der Stecker 8 gegenüber dem Befestigungsdom 17 und damit auch gegenüber dem Trägerteil 2 in radialer bzw. horizontaler Rich¬ tung frei bewegbar.

Es ist aber auch möglich, die Rastnase 25 am Befestigungsdom 17 und die Rastnut 26 am Stecker 8 vorzusehen.

Die elektrischen Leiter 12 sind in dem in den Figuren 1 und 2 darge¬ stellten ersten Ausführungsbeispiel in in der Trägerstirnfläche 29 des Trägerteils 2 ausgebildeten Führungsnuten 30 eingepreßt, soweit sie nicht unmittelbar der elektrischen Kontaktierung der ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11 dienen.

Das Trägerteil 2, die an diesem angeordneten, die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11 aufweisenden Stecker 8 und die an dem Trägerteil 2 angeordneten elektrischen Leiter 12 bilden eine vormon¬ tierte starre Baugruppe aus, die eine höhere Flexibilität bei der Herstellung ermöglicht. Zudem wird die Gefahr einer Beschädigung der ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11, der elektrischen Leiter 12 sowie der Verbindungen zwischen den ersten elektrisch lei¬ tenden Kontaktelementen 11 und den elektrischen Leitern 12 verrin¬ gert.

Das Deckelteil 3 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet und überdeckt das Trägerteil 2 dreiseitig. Dadurch wer¬ den nicht nur die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11 und die elektrischen Leiter 12, sondern auch das Trägerteil 2 mit den Steckern 8 insgesamt sowie die die zweiten elektrisch leitenden Kon¬ taktelemente aufweisenden Köpfe der elektrisch erregbaren Aggregate vor äußeren Einflüssen geschützt. An den beiden über weite Bereiche parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 32 des Deckelteils 3 ist an den einander zugewandten inneren Seitenflächen 33 der Seiten¬ wände 32 jeweils wenigstens eine elastische Rastnase 35 ausgebildet, die mit der Tragerschulter 34 des Tragerteils 2 zusäir-rrienwirkeύd eine schnell und einfach herstellbare Rastverbindung eingeht. Es ist aber auch möglich, daß die elastischen Rastnasen 35 an den inneren Sei¬ tenflächen 33 zugewandten Trägerflanken 40 des Trägerteils 2 und Rastnuten in den inneren Seitenflächen 33 des Deckelteils 3 ausge¬ bildet sind.

Zur Verbindung der Kontaktierungsleiste 1 beispielsweise mit einem Brennstoffverteilerstück, einem Saugrohr oder einem Zylinderkopf ei¬ ner Brennkraftmaschine sind in dem Trägerteil 2 bei der Herstellung z.B. aus einem metallischen Werkstoff ausgebildete, eine Längsboh¬ rung 36 ausweisende Befestigungsbuchsen 37 eingeformt, die zumindest an einer dem Deckelboden 28 abgewandten Bodenfläche 38 des Träger¬ teils 2 offen sind. Die Befestigungsbuchsen 37 können mit einem In¬ nengewinde versehen sein. Zudem sind an der Bodenfläche 38 des Tr ¬ gerteils 2 zumindest zwei mit axialem Abstand aus der Bodenfläche 38 herausragende Führungsarme 39 vorzugsweise bei der Herstellung des Trägerteils 2 mitangeformt. Die Führungsarme 39 dienen der verein¬ fachten exakten Montage der Kontaktierungsleiste 1, wobei das Brenn¬ stoffverteilerstück, das Saugrohr bzw. der Zylinderkopf der Brenn¬ kraftmaschine Aufnahmen für die Führungsarme 39 aufweisen.

An einer dem Deckelboden 28 des Deckelteils 3 abgewandten Stecker¬ stirnfläche 41 des Steckers 8 sind in den Figuren 1 bis 4 und 6 vier eine mehreckige Querschnittsform aufweisende Positioniernasen 42 an¬ geformt, die mit Abstand zueinander so angeordnet sind, daß je zwei auf einer Seite der Trägerlängsachse 15 liegen, und zwar symmetrisch zur Linie II-II, die durch die ersten elektrisch leitenden Kontakt¬ elemente 11 verläuft. Die Positioniernasen 42 haben beispielsweise die Form eines rechten Winkels und weisen in Längsrichtung der Kon¬ taktierungsleiste 1 parallele Flächen 43 und senkrecht hierzu paral¬ lele Flächen 44 auf. Am Stecker 8 ist ein Verbindungssteg 45 ausge¬ bildet, der d e auf einer Seite der Tragerlangsachse 15 liegenden zwei Positioniernasen 42 an ihrem der Trägerlängsachse 15 abgewand- ten Ende verbindet, so daß deren beide Flächen 44 kürzer sind als die auf der anderen Seite der Trägerlängsachse 15 verlaufenden Flä¬ chen 44, die offen am Ende des Steckers 8 enden, also in bezug auf die Trägerlängsachse 15 der Kontaktierungsleiste 1 die Flächen 44 und damit die Positioniernasen 42 auf verschiedenen Seiten der Trä¬ gerlängsachse 15 asymmetrisch zueinander ausgestaltet sind.

Die durch den Verbindungssteg 45 bedingte, bezüglich der Träger¬ längsachse 15 asymmetrische Ausbildung des Steckers 8 sowie die ent¬ sprechende durch Aussparungen, in die die Positioniernasen 42 ein¬ greifen können, gekennzeichnete Ausbildung eines oberen Gehäuseteils des elektrisch erregbaren Aggregates bewirkt einen wirkungsvollen Verpolschutz für das elektrisch erregbare Aggregat, so daß dieses nicht um 180° verdreht mit dem Stecker 8 bzw. der Kontaktierungs¬ leiste 1 verbunden werden kann.

In Figur 3 ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die gleichen und gleichwirkenden Teile durch im wesentlichen die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind wie in den Figuren 1 und 2. Die elektrischen Leiter 12, die den in der Fi¬ gur 3 nicht dargestellten Anschlußstecker 14 der Kontaktierungslei-

ste 1 mit den ersten elektrisch leitenden Kontaktelementen 11 der Stecker 8 verbinden, sind an der Trägerstirnfläche 29 des Träger¬ teils 2 mittels mit dem Trägerteil 2 verbundenen Halteelementen 60 befestigt. So besteht die Möglichkeit, daß bei der Herstellung gege¬ benenfalls flexibel auf die Anzahl der elektrischen Leiter 12 rea¬ giert werden kann.

Die Figur 4 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit in der Nähe der Trägerstirnfläche 29 in dem Trägerteil 2 einge¬ gossenen elektrischen Leitern 12. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders sichere und zuverlässige Anordnung der elektrischen Leiter 12 an dem Trägerteil 2. Gleiche und gleichwirkende Teile sind durch im wesentlichen die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie bei den Figuren 1 bis 3.

Die Stecker 8 sind mit dem Trägerteil 2 starr verbunden ausgebildet, so daß sich eine sehr einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägerteils 2 beispielsweise als gemeinsames Kunststoffspritzgußteil ergibt. An der Steckerstirnfläche 41 des in das Trägerteil 2 inte¬ grierten Steckers 8 sind vier Positioniernasen 42 angeformt, die der Positionierung von Kontaktierungsleiste 1 und elektrisch erregbaren Aggregaten zueinander dienen.

Im Gegensatz zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Aus- führungsbeispiel weist das U-förmige, das Trägerteil 2 dreiseitig überdeckende Deckelteil 3 bei dem zweiten in der Figur 3 und dem dritten in der Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel an seinen inne¬ ren Seitenflächen 33 keine Rastnasen 35 auf. Die aus Trägerteil 2, den die ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11 aufweisenden Steckern 8 sowie den elektrischen Leitern 12 bestehende vormontierte starre Baugruppe ist stattdessen mit dem Deckelteil 3 mittels Ultra¬ schallschweißens verbunden. Es ist aber auch möglich, daß die vor¬ montierte starre Baugruppe von einer als Deckelteil 3 ausgebildeten

Kunststoffummantelung teilweise umgeben ist, so daß sich eine beson¬ ders kompakte und auf einfache Art und Weise herstellbare Kontaktie¬ rungsleiste ergibt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei denen die gleichen und gleichwirkenden Teile durch im wesentlichen die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind wie bei den Piguren 1 bis 4.

Bei dem in Figur 5 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel wird die α.ua x-α^c- tcli -e. , Gen --L-1.C ei & CΪl t-rx6J Li -jL.5Cιι -Lt-Lueuucü xvu-ι-L d- .ι-.e-- c— mente 11 aufweisenden Steckern 8 und den elektrischen Leitern 12 be¬ stehende vormontierte Baugruppe von dem Deckelteil 3 nur im Bereich der Trägerstirnfläche 29 des Trägerteils 2 überdeckt. An den beiden äußeren Seitenflächen 65 des Trägerteils 2 ist an ihren der Träger¬ stirnfläche 29 zugewandten Enden jeweils ein Halteabsatz 66 ausge¬ bildet, der eine parallel zu einer Steckerlängsachse 16 bzw. einer Domlängsachse 18 ausgestaltete Halteseitenfläche 67 aufweist. Der Abstand zwischen den beiden Halteseitenflächen 67 ist kleiner als der Abstand zwischen den beiden äußeren Seitenflächen 65 des Träger¬ teils 2. Das Deckelteil 3 umgreift mit je einem an seinen Deckelsei¬ tenteilen 68 ausgebildeten Deckelrand 69 die Halteseitenflächen 67 des Trägerteils 2. Das Deckelteil 3 liegt mit je einer an den Deckelrändern 69 ausgebildeten Anlagefläche 72 eines Deckelabsatzes 73 an der Trägerstirnfläche 29 des Trägerteils 2 an. Deckelteil 3 und Trägerteil 2 sind beispielsweise mittels Ultraschallschweißens dicht miteinander verbunden.

An dem Deckelboden 28 des Deckelteiles 3 sind beispielsweise vier Längsstege 70 ausgebildet, von denen jeweils zwei ein erstes elek¬ trisch leitendes Kontaktelement 11 umgeben, so daß dieses und der elektrische Leiter 12 weitestgehend vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Dabei ist es möglich, die Längsstege 70 mit ihren dem Träger-

teil 2 zugewandten Stirnflächen 71 an der Trägerstirnfläche 29 an¬ liegen. Die elektrischen Leiter 12 sind, sofern sie nicht unmittel¬ bar der Kontaktierung der ersten elektrisch leitenden Kontaktele¬ mente 11 dienen, beispielsweise in der Nähe der Trägerstirnfläche 29 in das Trägerteil 2 eingegossen und so in ihrer Lage besonders si¬ cher und zuverlässig fixiert. Die Stecker 8 sind mit dem Trägerteil 2 starr verbunden ausgebildet, so daß sich das Trägerteil 2 und die Stecker 8 beispielsweise als gemeinsames Kunststoffspritzgußteil be¬ sonders einfach und kostengünstig herstellen lassen. Auf die Ausbil¬ dung von Positioniernasen 42 und Verbindungssteg 45 an der Stecker¬ stirnfläche 41 wurde in dem vierten Ausführungsbeispiel erziehtet.

Bei dem in der Figur 6 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel sind die Stecker 8 mit dem Trägerteil 2 wie in den in den Figuren 1,

2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen verbunden und haben an ihrer Steckerstirnfläche 41 die Positioniernasen 42 und den Verbindungs¬ steg 45, die zur Positionierung der Kontaktierungsleiste 1 gegenüber den elektrisch erregbaren Aggregaten dienen. Das Trägerteil 2 weist dabei eine der Zahl der Stecker 8 entsprechende Anzahl von Befesti¬ gungsdomen 17 auf, auf die die Stecker 8 aufgeschoben und derart be¬ festigt sind, daß die Stecker 8 gegenüber dem jeweiligen Befesti¬ gungsdom 17 in Richtung der Domlängsachse 18 und senkrecht dazu be¬ wegbar sind. Die aus Trägerteil 2, den die ersten elektrisch leiten¬ den Kontaktelemente 11 aufweisenden Steckern 8 und den elektrischen Leitern 12 bestehende vormontierte Baugruppe wird von dem Deckelteil

3 nur im Bereich der Trägerstirnfläche 29 des Trägerteils 2 über¬ deckt. Wie zu dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben, umgreift das Deckelteil 3 mit je einem an den Deckelseitenteilen 68 ausgebil¬ deten Deckelrand 69 die Halteseitenflächen 67 des Trägerteils 2. Das Deckelteil 3 liegt mit den an den Deckelrändern 69 ausgebildeten Anlageflächen 72 des Deckelabsatzes 73 an der Trägerstirnfläche 29 des Trägerteils 2 an. Deckelteil 3 und Trägerteil 2 sind beispiels¬ weise mittels Ultraschallschweißen dicht miteinander verbunden. Die -

elektrischen Leiter 12 sind in der Nähe der Trägerstirnfläche 29 in das Trägerteil 2 beispielsweise eingegossen und so in ihrer Position zuverlässig festgelegt. Es ist aber auch möglich, daß die elektri¬ schen Leiter 12 in Haltenuten des Trägerteils 2 eingeclipst sind oder mittels Halteelementen an der Trägerstirnfläche 29 des Träger¬ teils 2 gehalten werden.

Die zweiteilige Ausbildung der erfindungsgemäßen Kontaktierungs¬ leiste 1 durch das Trägerteil 2 und das Deckelteil 3 erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung. Die elektrischen Leiter 12 lassen sieh -»icher und zuverlässig, aber dennoch mit geringem Mon¬ tageaufwand an dem Trägerteil 2 befestigen, so daß die Gefahr von Beschädigungen der ersten elektrisch leitenden Kontaktelemente 11, der elektrischen Leiter 12 und der Verbindungen zwischen den elek¬ trischen Leitern 12 und den ersten elektrisch leitenden Kontaktele¬ menten 11 wesentlich verringert wird.

Dient die Kontaktierungsleiste 1 der elektrischen Kontaktierung von Brennstoffeinspritzventilen, so können die Brennstoffeinspritz¬ ventile beispielsweise in einem Brennstoffverteilerstück, in einem Saugrohr oder unmittelbar in einem Zylinderkopf angeordnet sein, wenn Anschlußstutzen und Leitungen für eine Brennstoffversorgung vorgesehen sind. Das Abspritzen des Brennstoffs kann sowohl in das Saugrohr als auch direkt in die Zylinder der Brennkraftmaschine er¬ folgen.

Die erfindungsgemäße Kontaktierungsleiste 1 eignet sich aber selbst¬ verständlich auch zur elektrischen Kontaktierung der Zündkerzen einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine oder der Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraftmaschine.