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Patent Searching and Data


Title:
CONTAINER COOLING SHELF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/118004
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a container cooling shelf comprising at least one cooling air channel running widely through a rear wall unit (4) and a top unit (6), with a floor region receiving a rolling container and with side wall units (5), wherein cooling air is guided to circulate through the cooling air channel, through a cooling air curtain running from top to bottom on the front side, and over the floor region. A construction advantageous for the operation and function is achieved in that the floor region for guiding the cooling air is provided with a flat floor construction (2) arranged under the introduced container, comprising an inner cover (20) on the cooling space side and a floor side channel section formed under this space guiding the cooling air channel from the front side (8) to the lower rear-side section of the cooling air channel (fig. 1).

Inventors:
RESCH REINHOLD (AT)
Application Number:
PCT/EP2015/052291
Publication Date:
August 13, 2015
Filing Date:
February 04, 2015
Export Citation:
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Assignee:
AHT COOLING SYSTEMS GMBH (AT)
International Classes:
A47F3/06; F25D15/00
Foreign References:
US20050257548A12005-11-24
JPS49141093U1974-12-05
DE102010036929A12012-02-16
JPH07113570A1995-05-02
Attorney, Agent or Firm:
FLECK, H.-J. (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

Containerkühlregal mit mindestens einem durch eine Rückwandeinheit (4) und eine Dacheinheit (6) breitflächig verlaufenden Kühlluftkanal, mit einem einen Rollcontainer aufnehmenden Bodenbereich und mit Seitenwandeinheiten (5), wobei Kühlluft umlaufend durch den Kühlluftkanal, einen frontseitig von oben nach unten verlaufenden Kühlluftschleier und über den Bodenbereich geführt wird,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Bodenbereich zum Führen der Kühlluft mit einem bei eingebrachtem Container unter diesem angeordneten flachen Bodenaufbau (2) mit einer kühi- raumseitigen Innenabdeckung (20) und einem unter dieser ausgebildeten, von der Frontseite (8) zu dem unteren rückseitigen Abschnitt des Kühlluftkanals führenden bodenseitigen Kanalabschnitt versehen ist.

Containerkühlregal nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Innenabdeckung (20) mittels in Tiefenrichtung von vorn nach hinten verlaufenden Stützstreben (230) zu einem Aufstellboden hin abgestützt ist.

Containerkühlregal nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass sich die Innenabdeckung (20) über die gesamte Breite des Regals zwischen zwei Seitenwandeinheiten (5) erstreckt und dass im frontseitigen Randbereich der Innenabdeckung eine schräg nach vorne zum Aufstellboden abfallende Auffahrrampe (21) für einen Rollcontainer angeschlossen ist.

Containerkühlregal nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Auffahrrampe (21) und/oder ein sich an diese anschließender vorderer Bereich der Innenabdeckung (20) mit einem Luftdurchlassgitter versehen ist.

Containerkühlregal nach Anspruch 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Innenabdeckung (20) in ihrem hinteren Bereich einen geringeren Abstand zum Aufstellboden aufweist als in ihrem vorderen Bereich und von vorne nach hinten abfällt.

Containerkühlregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass entlang der Frontseite des Bodenaufbaus (2) vor diesem im Betriebszustand eine bodenseitige Frontblende (30) angeordnet ist, die an seitlichen Tragarmen (31) gehalten und mittels diesen zum Ein- und Ausfahren des Rollcontainers hochschwenkbar ist.

Containerkühlregal nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass durch die Frontblende (30) eine Luftführung zum Einleiten des frontseitigen Kühlluftschleiers in den bodenseitigen Kanalabschnitt gebildet ist. Containerkühlregal nach einem der Ansprüche 2 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützstreben (230) als rechtwinklige Abkantungen an plattenförmigen Stützabschnitten (232) ausgebildet sind, die an der Unterseite der Innenabdeckung (20) angebracht sind.

Containerkühlregal nach einem der Ansprüche 2 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützstreben (230) entlang ihrem unteren Rand mit rechtwinklig abgekanteten Auflageflanschen (231) versehen sind.

Containerkühlregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Bodenaufbau (2) auf seiner dem Aufstellboden zugekehrten Seite eine Außenabdeckung (22) aufweist, die aus wärmeisolierendem Material oder nicht wärmeisolierendem Material ausgebildet ist.

Description:
Container-Kühlregal

Die Erfindung bezieht sich auf ein Containerkühlregal mit mindestens einem durch eine Rückwandeinheit und eine Dacheinheit breitflächig verlaufenden Kühlluftkanal, mit einem einen Rollcontainer aufnehmenden Bodenbereich und mit Seitenwandein- heiten, wobei Kühlluft umlaufend durch den Kühlluftkanal, einen frontseitig von oben nach unten verlaufenden Kühlluftschleier und über den Bodenbereich geführt wird.

Ein Containerkühlregal dieser Art ist in der DE 32 10 423 A1 angegeben. Bei diesem bekannten Containerkühlregal ist eine Frontblende an seitlichen Tragarmen gehalten und mittels diesen über im rückwandseitigen Bereich seitlich angeordnete Schwenklager hochschwenkbar, um einen Rollcontainer auf den Aufstellboden einfahren zu können. Im Betriebszustand ist die Frontblende über die Tragarme nach unten geschwenkt und ein frontseitiger Kühlluftschleier wird vor dem eingefahrenen Rollcontainer und unter diesem hindurch in einen rückwandseitigen Kühlluftkanal eingeleitet und im mittleren bzw. oberen Bereich nach vorne wieder umlaufend in den vorderen Kühlluftschleier umgelenkt. Ein ähnlicher Aufbau eines Containerregals ist auch in der DE 200 00 012 U1 gezeigt, wobei eine Ausführungsvariante mit im vorderen Regalbereich angeordneten seitlichen Schwenklagern für die Tragarme der Frontblende versehen ist. Ein weiteres derartiges Kühlregal zeigt auch die EP 0 158 297 B1.

Die EP 0 441 357 B1 zeigt ein Kühlregal, allerdings kein Kühlregal für einen Rollcontainer, bei dem eine untere Frontblende zum einfacheren Einlegen von Waren nach unten abschwenkbar ist. Bei Containerkühlregalen ergibt sich ein Nachteil dadurch, dass durch den in das Regal eingefahrenen Container die Kühlluftströmung ungünstig beeinflusst wird.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Containerkühlregal bereit zu stellen, das bei einem bedienerfreundlichen Aufbau eine effektivere Nutzung der Kühlleistung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass der Bodenbereich zum Führen der Kühlluft mit einem bei eingebrachtem Container unter diesem verlaufenden flachen Bodenaufbau mit einer kühlraumseiti- gen Innenabdeckung und einem unter dieser ausgebildeten, von der Frontseite zu dem unteren rückseitigen Abschnitt des Kühlluftkanals führenden bodenseitigen Kanalabschnitt versehen ist.

Mit diesen Maßnahmen kann der Rollcontainer bei einfacher Bedienung in das Regal hinein und aus diesem herausgefahren werden, während die Kühlluft von dem auf der Frontseite ausgebildeten Kühlluftschleier in den bodenseitigen Kanalabschnitt und durch diesen von unten in den rückseitigen Kühlluftkanal geleitet wird. Vorteilhaft Ist dabei der hintere Bereich des bodenseitigen Kanalabschnitts dicht an den unteren rückseitigen Bereich des Kühlluftkanals angeschlossen.

Für den Aufbau und die Funktion sind die Maßnahmen von Vorteil, dass die Innen- abdeckung mittels in Tiefenrichtung von vorn nach hinten verlaufenden Stützstreben zu einem Aufstellboden hin abgestützt ist. Mehrere von vorn nach hinten, d. h. in Tiefenrichtung verlaufende Stützstreben, ergeben dabei eine stabile Abstützung der Innenabdeckung zum Aufstellboden hin auch für relativ schwer beladene Container. Dabei erstreckt sich der Bodenaufbau vorteilhaft über die gesamte Breite des Regals zwischen den Seitenwandeinheiten. Alternativ kann der Bodenaufbau mit den Stützstreben auch so ausgebildet sein, dass er im Bereich der Räder des Rollcontainers den Aufstellboden frei lässt, so dass der Rollcontainer im Regal auf dem Boden steht und der Bodenaufbau mit dem bodenseitigen Kanalabschnitt zwischen den Rädern angeordnet ist. In diesem Fall ist aber eine Anpassung zwischen der Breite des Roll- Containers und der Breite des Bodenaufbaus erforderlich, wobei die Breite unterschiedlich sein kann.

Für den Aufbau und die Funktion sind des Weiteren die Maßnahmen von Vorteil, dass sich die Innenabdeckung über die gesamte Breite des Regals zwischen zwei Seitenwandeinheiten erstreckt und dass im frontseitigen Randbereich der Innenabdeckung eine schräg nach vorne zum Aufstellboden abfallende Auffahrrampe für einen Rollcontainer angeschlossen ist. Dabei hat sich als Steigungswinkel der Auffahrrampe gegenüber der Horizontalen ein Bereich zwischen 10° und 25°, beispielsweise zwischen 14° und 18° als vorteilhaft herausgestellt.

Zu einer guten Funktion mit vorteilhafter Luftführung trägt die Maßnahme bei, dass die Auffahrrampe und/oder ein sich an diese anschließender vorderer Bereich der Innenabdeckung mit einem Luftdurchlassgitter versehen ist. Ist vorgesehen, dass die Innenabdeckung in ihrem hinteren Bereich einen geringeren Abstand zum Aufstellboden aufweist als in ihrem vorderen Bereich und von vorne nach hinten leicht abfällt, so ergibt sich ein sicherer Stand des Rollcontainers in dem Regal. Beispielsweise wird bei üblichen Regaltiefen eine ausreichende Neigung nach hinten erhalten, wenn der vordere Bereich der Innenabdeckung um ca. 0,5 cm bis 2 cm höher über dem Aufstellboden liegt als ihr hinterer Bereich.

Weitere Vorteile für den Aufbau und die Funktion ergeben sich dadurch, dass entlang der Frontseite des Bodenaufbaus vor diesem im Betriebszustand eine bodenseitige Frontblende angeordnet ist, die an seitlichen Tragarmen gehalten und mittels diesen zum Ein- und Ausfahren des Rollcontainers hochschwenkbar ist.

Für eine effektive Nutzung der Kühlluft sind ferner die Maßnahmen von Vorteil, dass durch die Frontblende eine Luftführung zum Einleiten des frontseitigen Kühlluft- Schleiers in den bodenseitigen Kanalabschnitt gebildet ist.

Zu einem vorteilhaften Aufbau mit hoher Stabilität und guter Luftführung tragen die Maßnahmen bei, dass die Stützstreben als rechtwinklige Abkantungen an platten- förmigen Stützabschnitten ausgebildet sind, die an der Unterseite der Innenabde- ckung angebracht sind, z. B. durch Nieten, Schrauben, Schweißen oder Kleben.

Zu einer guten Stabilität tragen ferner die Maßnahmen bei, dass die Stützstreben entlang ihrem unteren Rand mit rechtwinklig abgekanteten Auflageflanschen versehen sind.

Eine vorteilhafte Ausbildung mit eindeutiger Luftführung in dem bodenseitigen Bodenabschnitt wird auch dadurch erhalten, dass der Bodenaufbau auf seiner dem Aufstellboden zugekehrten Seite eine Außenabdeckung aufweist, die aus wärmeiso- lierendem Material, wie z. B. geschäumtem Kunststoff, oder aus nicht wärmeisolierendem Material, wie z. B. einem einfachen Metallblech, hergestellt ist. Die wärmeisolierender Ausführung trägt z. B. bei einer Fußbodenheizung des Aufstellraums zur energetischen Optimierung bei.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Containerkühlregals von vorn seit- lieh bei hochgeschwenkter Frontblende,

Fig. 2 einen Bodenaufbau des Containerkühlregals in perspektivischer Ansicht schräg von vorn oben, Fig. 3 einen Bodenaufbau in perspektivischer Ansicht schräg von hinten unten,

Fig. 4 eine Unteransicht des Bodenaufbaus nach Fig. 3, Fig. 5A, 5B und 5C

das Containerkühlregal nach Fig. 1 in einem Querschnitt bei heruntergeschwenkter Frontblende (Fig. 5A) und bei hochgeschwenkter Frontblende (Fig. 5B) sowie in perspektivischer Ansicht von schräg vorn oben (Fig. 5C) und Fig. 6A und 6B

eine Detailansicht des hinteren unteren Eckbereichs (Fig. 6A) bzw. des vorderen unteren Eckbereichs (Fig. 6B) des Containerkühlregals nach Fig. 5A.

Ein in Fig. 1 von schräg vorn gezeigtes Containerkühlregal 1 umfasst einen Bodenbereich mit einem Bodenaufbau 2, eine Rückwandeinheit 4, zwei Seitenwandeinhei- ten 5 sowie eine Dacheinheit 6, auf der Komponenten einer Kühlvorrichtung 7 ange- ordnet sind. Die Frontseite 8 des Containerkühlregals 1 ist offen. Ferner ist das Containerkühlregal 1 mit einer in Fig. 1 nach oben geschwenkten Frontblendenanordnung 3 versehen.

In den Fig. 2, 3 und 4 ist der Bodenaufbau 2 näher dargestellt. Er umfasst eine kühl- raumseitige Innenabdeckung 20, eine in deren vorderem Randbereich anschließende Auffahrrampe 21 mit einem Luftdurchlassgitter sowie mehrere unter der Innenabdeckung 20 angeordnete plattenartige Stützglieder 23, die sich in Tiefenrichtung des Containerkühlregals, d. h. von vorne nach hinten erstrecken. Bei dem in Fig. 3 bzw. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind unter der Innenabdeckung 20 sechs Stützglie- der 23 in gleichmäßigen Abständen über die Breite des Regals verteilt angeordnet. Die Stützglieder 23 weisen jeweils einen plattenförmigen Stützabschnitt 232 auf, der an der Unterseite der Innenabdeckung 20 flächig anliegt und an dieser angebracht ist. Der Stützabschnitt 232 ist an seinen in Tiefenrichtung verlaufenden Seitenrändern mit rechtwinklig nach unten abgekanteten Stützstreben 230 versehen, die ihrer- seits auf der Unterseite rechtwinklig nach außen oder alternativ nach innen abgewinkelte Auflageflansche 231 aufweisen. Die Stützstreben 230 und Auflageflansche 231 könnten alternativ aus separat angebrachten Z-förmigen Profilleisten oder Hohlprofilen mit rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt bestehen. Jedoch bietet der gezeigte einstückige Aufbau der Stützgiieder 23 Vorteile für die Herstellung und Stützfunktion sowie die (weiter unten noch näher beschriebene) gerichtete Führung der Kühlluft. Die Innenabdeckung 20 ergibt zusammen mit den Stützgliedern 23 eine stabile Abstützung für einen oder mehrere Rollcontainer, die über die Auffahrrampe 21 einfach in den Kühlraum hinein und aus diesem herausgefahren werden können. Hierzu ist der Bodenaufbau 2 mit der Innenabdeckung relativ niedrig und die Auffahrrampe 21 mit relativ geringer Neigung ausgebildet, wobei die Steigung der Auffahrrampe 21 gegenüber einem horizontalen Aufstellboden einen Neigungswinkel im Bereich von 10° bis 25°, vorzugsweise zwischen 12° und 20°, z. B. ca. 16° besitzt. Der Abstand zwischen der Innenabdeckung 20 und dem Aufstellboden liegt vorteilhaft im Bereich zwischen 2 und 6 cm, z. B. zwischen 3 und 5 cm, wobei die Innenabdeckung 20 bei einer bevorzugten Ausgestaltung nach hinten geneigt ist, damit ein eingefahrener Rollcontainer sicher im Kühlraum in eingeschobener Position stehen bleibt. Beispielsweise ist der vordere Randbereich der Innenabdeckung 20 um 0,5 bis 2 cm weiter vom Aufstellboden beabstandet als der hintere Randbereich der Innenabdeckung 20. Dann sind auch die Stützstreben 230 so geformt, dass sie entsprechend dem Höhenunterschied in Tiefenrichtung von vorn nach hinten in ihrer vertikalen Ausdehnung verschmälert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erstrecken sich die Stützglieder 23 mit ihrem frontseitigen Abschnitt bis unter die Auffahrrampe 21 und sind entsprechend dem Neigungswinkel der Auffahrrampe 21 nach vorne abfallend abgeschrägt. Die Auffahrrampe 21 kann als separates Teilstück mit einem vorderen oberen Flanschbereich an der Innenabdeckung 20 angebracht sein und an ihrer Unterseite eine pa- rallel zum Aufstellboden nach innen gerichtete flanschartige Abkantung aufweisen. Alternativ kann die Auffahrrampe 21 an der Innenabdeckung 20 einstückig angebracht und entsprechend der Querschnittsform der Auffahrrampe 21 abgebogen sein. Der Bodenaufbau 2 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über die gesamte Breite des Containerkühlregals 1 und schließt an den unteren Bereich der Seitenwandein- heiten 5 an, wo er vorteilhaft unter Abdichtung befestigt ist. Der Bodenaufbau 2 kann dabei in Breitenrichtung des Containerkühlregals 1 einstückig oder aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt sein. Alternativ kann auch nur die Innenabdeckung 20 einstückig und z. B. die Auffahrrampe 21 in Breitenrichtung aus mehreren Teilstücken bestehen.

Wie Fig. 1 und insbesondere auch die Fig. 5A, 5B und 5C weiter zeigen, weist die Frontblendenanordnung 3 mit der Frontblende 30 seitlich verbundene Tragarme 31 auf, die einen in abgeschwenkter Stellung der Frontblende 30 nach vorne ragenden, im Wesentlichen horizontal verlaufenden Tragarmabschnitt sowie einen nach oben leicht schräg nach hinten verlaufenden Tragarmabschnitt aufweisen, der über ein nach hinten gerichtetes Anschlussstück über ein Drehlager mit dem hinteren seitli- chen Bereich des Containerkühlregals 1 schwenkbar verbunden ist (vgl. Fig. 5A). Zum einfacheren Hoch- und Herunterschwenken der Frontblende 30 ist der Tragarm 31 mittels einer die Gewichtskraft reduzierenden, den Schwenkvorgang vereinfachenden, Kolben-/Zylindereinheit gehalten (Halter 32). Wie die Fig. 5A und 5B sowie auch die Detailansichten Fig. 6A und 6B weiter zeigen, ist die Rückwandeinheit 4 mit einem den Kühlraum nach hinten begrenzenden Innenwandteil 40 sowie einem davon beabstandeten rückseitigen, wärmeisolierend ausgebildeten Außenwandteil 42 versehen, wobei der Innenwandteil 40 und der Außenwandteil 42 zwischen sich einen vertikalen Rückwandkanal 41 bilden, der sich über die Höhe und Breite der Rückwandeinheit (bis auf einige Montageelemente im unteren, oberen und seitlichen Bereich derselben) erstreckt. Der Rückwandkanal 41 steht in seinem unteren Bereich in Verbindung mit dem bodenseitigen Kanalabschnitt des Bodenaufbaus 2, der unter der Innenabdeckung 20 ausgebildet ist, wobei der rückwandseitige Abschnitt des Bodenaufbaus 2 dicht an die Rückwandeinheit angeschlossen ist, um einen dichten Übergang zwischen dem bodenseitigen Kanalabschnitt und dem Rückwandkanal 41 herzustellen. Der bodenseitige Kanalabschnitt kann dabei auf seiner Unterseite dem Aufstellboden zugekehrt von einer Außenab- deckung 22 abgedeckt sein, die vorteilhaft an den Auflageflanschen 231 der Stützglieder 23 angebracht und aus einem einfachen Metallblech oder aus wärmeisolierendem Material, wie z. B. einem geschäumten Kunststoffmaterial, ausgebildet sein kann. In seiner Breite erstreckt sich der bodenseitige Kanalabschnitt vorzugsweise über die gesamte Breite des Regals zwischen den Seitenwandeinheiten 5, wobei die Stützstreben 230 seitliche Luftführungen einzelner parallel nebeneinander verlaufender Luftführungskanäle bilden.

Die Seitenwandeinheiten 5 sind im hinteren Bereich mit einem vertikalen Seitenteil sowie im oberen und unteren Bereich mit einem horizontalen Seitenteil versehen, wobei zwischen diesen C-förmig angeordneten vertikalen und horizontalen Seitenteilen z. B. ein scheibenförmiges Seitenwandelement aufgenommen ist. Auf der Innenseite des unteren horizontalen Seitenteils 50 ist jeweils ein in Tiefen richtung verlaufendes Seitenlager 51 nach Art eines Sockels angebracht, der mit seiner Oberseite gegenüber der Innenseite des unteren Seitenteils 50 einen nach innen in den Kühl- räum vortretenden Absatz bildet, auf dem der jeweilige untere Tragarmabschnitt des Tragarms 31 im abgeschwenkten Zustand der Frontblendenanordnung 3 aufliegt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf dem Absatz ein Auflager 52 zur AbStützung des Tragarms 31 angebracht. Im abgeschwenkten Zustand bildet die nach vorne etwas ausgebauchte Frontblende 30 eine zusätzliche Luftführung, um eine umlaufend durch den Rückwandkanal 41 , durch einen daran angeschlossenen, in der Dacheinheit 6 ausgebildeten Kanalabschnitt und über die Frontseite 8 verlaufende Luftströmung über das schräg nach vorne abfallende Luftdurchlassgitter der Auffahrrampe 21 in den bodenseitigen Kanalabschnitt zu leiten. Die Luftströmung wird dabei mittels Ventilatoren aufrecht erhalten, die vorteilhaft im Rückwandkanal 41 angeordnet sind. Die Kühlluft wird von der Kühlvorrichtung 7 bereitgestellt, wobei ein Wärmetauscher bzw. Verdampfer für die Luftkühlung z. B. ebenfalls vorteilhaft im Rückwandkanal 41 angeordnet ist. Auch der über die gesamte Breite des Regals ausgedehnte Rückwandkanal 41 kann in mehrere in Breitenrichtung des Regals nebeneinander liegende Kanäle aufgeteilt sein, die mit einem jeweiligen Ventilator für die Zirkulation der Kühlluft bestückt sein können.