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Title:
CONTAINER-FEEDING DEVICE AND METHOD FOR FEEDING CONTAINERS TO A METERING AND/OR FILLING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/186992
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a container-feeding device, in particular a cup-feeding device, for feeding containers (12), in particular cups, to a metering and/or filling device (14), comprising: at least one magazine unit (16) for receiving multiple containers (12), in particular multiple container stacks; and at least one lift unit (18) for transporting the containers (12), in particular the container stacks, in a lifting direction (20) of the lift unit (18), in particular to a plane which is located higher than a transport surface (22) of a transport element (24) of the magazine unit (16). According to the invention, the container-feeding device comprises at least one movement unit (26) which movably mounts the lift unit (18), in particular drivingly movably mounts same, relative to the magazine unit (16), in particular relative to a frame (28) of the magazine unit (16), along a movement axis (30) of the lift unit (18) which runs transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the lifting direction (20).

Inventors:
LEUTENMAYR MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/058162
Publication Date:
October 05, 2023
Filing Date:
March 29, 2023
Export Citation:
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Assignee:
AMPACK GMBH (DE)
International Classes:
B65B43/44; B65G47/06
Foreign References:
KR20200030182A2020-03-20
KR20120012192A2012-02-09
DE3619519C11987-07-23
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Behälterzuführvorrichtung, insbesondere Becherzuführvorrichtung, zu einem Zuführen von Behältern (12), insbesondere Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung (14), mit zumindest einer Magazineinheit (16) zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern (12), insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, und mit zumindest einer Lifteinheit (18) zu einem Transport der Behälter (12), insbesondere der Behälterstapel, entlang einer Liftrichtung (20) der Lifteinheit (18), insbesondere zu einer hinsichtlich einer Transportfläche (22) eines Transportelements (24) der Magazineinheit (16) höhergelegenen Ebene, gekennzeichnet durch zumindest eine Bewegungseinheit (26), die die Lifteinheit (18) relativ zur Magazineinheit (16), insbesondere relativ zu einem Rahmen (28) der Magazineinheit (16), entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Liftrichtung (20) verlaufenden Bewegungsachse (30) der Lifteinheit (18) beweglich lagert, insbesondere antreibbar beweglich lagert.

2. Behälterzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsachse (30) der Lifteinheit (18), entlang derer die Lifteinheit (18) relativ zur Magazineinheit (16), insbesondere antreibbar, beweglich gelagert ist, relativ zu einer Horizontalebene (32) geneigt ausgerichtet ist, insbesondere mit der Horizontalebene (32) einen Winkel (34) einschließt, der einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 90° aufweist.

3. Behälterzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (26) zumindest einen Antrieb (36), insbesondere Servozylinder, aufweist, mittels dessen die Lifteinheit (18) aktiv entlang der Bewegungsachse (30) der Lifteinheit (18) relativ zur Magazineinheit (16) bewegbar ist. Behälterzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (18) zumindest ein beweglich gelagertes Seitenführungselement (38, 40) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Behälter (12), insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit (18) angeordneten Zustand seitlich zumindest teilweise zu umgreifen oder zu überdecken. Behälterzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (18) zumindest ein beweglich gelagertes Seitenführungselement (38, 40) aufweist, dessen Bewegungsachse (42) quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse (30) der Lifteinheit (18) verläuft. Produktionsmaschine mit zumindest einer Behälterzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Verfahren zu einem Zuführen von Behältern (12), insbesondere Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung (14) mittels einer Behälterzuführvorrichtung, insbesondere mittels einer Behälterzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lifteinheit (18) der Behälterzuführvorrichtung mittels einer Bewegungseinheit (26) relativ zu einer Magazineinheit (16) der Behälterzuführvorrichtung entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Liftrichtung (20) der Lifteinheit (18) verlaufenden Bewegungsachse (30) der Lifteinheit (18) bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (18) mittels zumindest eines Antriebs (36) der Bewegungseinheit (26) aktiv bis in einen Nahbereich (48) eines beweglich gelagerten Stopperelements (50), insbesondere Vereinzelungsklappe, der Magazineinheit (16) und/oder bis in einen Nahbereich (48) eines Transportelements (24) der Magazineinheit (16) bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Seitenführungselement (38, 40) der Lifteinheit (18), das dazu vorgesehen ist, die Behälter (12), insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit (18) angeordneten Zustand seitlich zumindest teil- weise zu umgreifen, aktiv bewegt wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Seitenführungselement (38) der Lifteinheit (18) und ein weiteres Seitenführungselement (40) der Lifteinheit (18) aktiv in entgegen- gesetzte Richtungen bewegt werden.

Description:
Beschreibung sowie Verfahren zu einem Zuführen von Behältern zu einer Dosier- u

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Behälterzuführvorrichtung, insbesondere Becherzuführvorrichtung, zu einem Zuführen von Behältern, insbesondere Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung, mit zumindest einer Magazineinheit zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, und mit zumindest einer Lifteinheit zu einem Transport der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entlang einer Liftrichtung der Lifteinheit, insbesondere zu einer hinsichtlich einer Transportfläche eines Transportelements der Magazineinheit höhergelegenen Ebene.

Derartige Behälterzuführvorrichtungen sind bereits bekannt, wobei bei den bereits bekannten Behälterzuführvorrichtungen Behälter, insbesondere Behälterstapel, bei einem Transport von der Magazineinheit an die Lifteinheit zumindest in Transportrichtung im Wesentlichen führungsfrei sind, wodurch bei einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit die Behälter, insbesondere die Behälterstapel, verkanten oder umkippen können. Hierdurch kann es zu einem Einklemmen der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, in der Lifteinheit und somit zu einem ungewollten Maschinenstopp kommen, der durch einen Bediener behoben werden muss.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, eine gattungsgemäße Produktionsmaschine und ein gattungsgemäßes Verfahren mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Prozesssicherheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, des Anspruchs 6 bzw. des Anspruchs 7 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Behälterzuführvorrichtung, insbesondere von einer Becherzuführvorrichtung, zu einem Zuführen von Behältern, insbesondere von Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung, mit zumindest einer Magazineinheit zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, und mit zumindest einer Lifteinheit zu einem Transport der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entlang einer Liftrichtung der Lifteinheit, insbesondere zu einer hinsichtlich einer Transportfläche eines Transportelements der Magazineinheit höhergelegenen Ebene.

Es wird vorgeschlagen, dass die Behälterzuführvorrichtung zumindest eine Bewegungseinheit umfasst, die die Lifteinheit relativ zur Magazineinheit, insbesondere relativ zu einem Rahmen der Magazineinheit, entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Liftrichtung verlaufenden Bewegungsachse der Lifteinheit beweglich lagert, insbesondere antreibbar beweglich lagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft einem Umkippen oder einem Verkanten der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zumindest im Wesentlichen kippsicher gehalten werden kann. Es kann vorteilhaft einem unerwünschten Maschinenstopp infolge eines Verklemmens des Behälters, insbesondere des Behälterstapels, konstruktiv einfach entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft ein Heranbewegen der Lifteinheit an die Magazineinheit und ein Wegbewegen der Lifteinheit von der Magazineinheit realisiert werden, um eine sichere und geführte Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zu ermöglichen.

Die Magazineinheit umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an, insbesondere durch Seitenführungselemente der Magazineinheit voneinander getrennte, Zuführbahnen zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln. Bevorzugt weist die Magazineinheit zumindest zwei Zuführbahnen zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln auf. Besonders bevorzugt umfasst die Magazineinheit ein ganzzahliges Vielfaches von zwei Zuführbahnen zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, wie beispielsweise vier Zuführbahnen, sechs Zuführbahnen, acht Zuführbahnen, zehn Zuführbahnen, zwölf Zuführbahnen o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Magazineinheit eine ungerade Anzahl an Zuführbahnen umfasst, wie beispielsweise drei Zuführbahnen, fünf Zuführbahnen, sieben Zuführbahnen, neun Zuführbahnen, elf Zuführbahnen o. dgl. Bevorzugt ist eine Anzahl an Zuführbahnen abhängig von einem spezifischen Anwendungs- oder Einsatzgebiet der Behälterzuführvorrichtung. Vorzugsweise sind je Zuführbahn eine Vielzahl an Behältern, insbesondere eine Vielzahl an Behälterstapeln, in der jeweiligen Zuführbahn anordenbar, insbesondere als Reihe hintereinander anordenbar. Die Behälter, insbesondere die Behälterstapel, bilden in einem in zumindest einer Zuführbahn angeordneten Zustand vorzugsweise in der Zuführbahn entlang einer Transportrichtung der Magazineinheit, insbesondere eines Transportelements der Magazineinheit, eine Reihe von Behältern, insbesondere von Behälterstapeln.

Die Zuführbahnen der Magazineinheit sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Unter em Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt sind die Zuführbahnen innerhalb des Rahmens der Magazineinheit angeordnet. Die Zuführbahnen sind in einem betriebsbereiten Zustand der Behälterzuführvorrichtung vorzugsweise relativ zu einer Horizontalebene und/oder relativ zu einer Standfläche einer Rahmeneinheit einer die Behälterzuführvorrichtung umfassenden Produktionsmaschine geneigt angeordnet. Die Standfläche ist zu einem Abstützen von Gewichts- und/oder Betriebskräften der Produktionsmaschine an einem Untergrund, wie beispielsweise einem Fertigungshallenboden o. dgl. vorgesehen.

Die Magazineinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Transportelement, insbesondere zumindest ein umlaufend antreibbares Transportband, zu einem Transport des Behälters, insbesondere des Behälterstapels, entlang einer Transportrichtung. Das Transportelement ist bevorzugt dazu vorgesehen, den Behälter, insbesondere den Behälterstapel, in der Zuführbahn entlang der Transportrichtung zu transportieren, insbesondere bis in die Lifteinheit hinein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Das Transportelement umfasst vorzugsweise eine Transportfläche, auf der der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, in einem in der Magazineinheit angeordneten Zustand angeordnet ist, insbesondere auf der der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, steht. Die Transportfläche ist in einem betriebsbereiten Zustand der Behälterzuführvorrichtung vorzugsweise relativ zur Horizontalebene und/oder relativ zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine geneigt angeordnet. Die Transportfläche schließt vorzugsweise mit der Horizontalebene und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine verlaufenden Ebene einen Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 45°, vorzugsweise kleiner ist als 35° und besonders bevorzugt kleiner ist als 25°. Ganz besonders bevorzugt schließt die Transportfläche mit der Horizontalebene und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine verlaufenden Ebene einen Winkel ein, der einen Wert aus einem Wertebereich von 0° bis 20° aufweist. Vorzugsweise umfasst die Magazineinheit eine Vielzahl an Transportelementen, insbesondere eine Vielzahl an umlaufend antreibbaren Transportbändern, zu einem Transport der in der Magazineinheit angeordneten Behälter, insbesondere Behälterstapel, entlang der Transportrichtung. Bevorzugt ist jeder Zuführbahn zumindest ein Transportelement, insbesondere je Zuführbahn ein einzelnes Transportelement, der Vielzahl an Transportelementen zugeordnet. Die Transportelemente weisen vorzugsweise alle eine identische Ausgestaltung auf. Eine Beschreibung eines der Transportelemente gilt vorzugsweise für alle der Transportelemente. Bevorzugt sind die, insbesondere alle, Transportelemente der Magazineinheit als umlaufend antreibbare Transportbänder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Transportelemente zu einem Transport der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entlang der Transportrichtung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise als Schieber, als fluiddynamisches Transportelement, als elektrodynamisches Transportelement o. dgl. Die Transportelemente sind vorzugsweise zu einer Zuführung der in den Zuführbahnen angeordneten Behälter, insbesondere Behälterstapel, zur Lifteinheit vorgesehen. Die in den Zuführbahnen angeordneten Behälter, insbesondere Behälterstapel, sind vorzugsweise mittels des der jeweiligen Zuführbahn zugeordneten Transportelements entlang der Transportrichtung in der Zuführbahn transportierbar, insbesondere bis in die Lifteinheit hinein.

Vorzugsweise umfasst die Lifteinheit zumindest ein Liftelement, insbesondere einen Liftfinger, zu einem Transport der Behälter, insbesondere eines Behälterstapels, entlang der Liftrichtung. Das Liftelement ist vorzugsweise entlang der Liftrichtung beweglich gelagert, insbesondere entlang der Liftrichtung antreibbar beweglich gelagert. Das Liftelement ist bevorzugt hin- und hergehend entlang und entgegen der Liftrichtung beweglich. Vorzugsweise ist das Liftelement nach einem Transport der Behälter, insbesondere eines Behälterstapels, entlang der Liftrichtung entgegen der Liftrichtung in eine Ausgangsposition des Liftelements, in der Behälter, insbesondere ein Behälterstapel, mittels des Transportelements auf das Liftelement transportierbar sind/ist, beweglich. Die Lifteinheit umfasst bevorzugt eine Vielzahl an Liftelementen. Die Liftelemente der Lifteinheit weisen vorzugsweise eine identische Ausgestaltung auf. Eine Beschreibung eines der Liftelemente gilt vorzugsweise für alle der Liftelemente. Vorzugsweise ist das Liftelement einer Liftbahn der Lifteinheit zugeordnet. Die Lifteinheit umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Liftbahnen, wobei jeder Liftbahn zumindest eines der Liftelemente der Lifteinheit zugeordnet ist. Bevorzugt ist jeder Zuführbahn eine Liftbahn der Lifteinheit zugeordnet. Eine Anzahl an Liftbahnen der Lifteinheit entspricht vorzugsweise einer Anzahl an Zuführbahnen der Magazineinheit. Bewegungsbahnen der Liftelemente in den Liftbahnen definieren vorzugsweise eine Liftebene der Lifteinheit. Die Liftrichtung verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Liftebene der Lifteinheit. Die Liftebene der Lifteinheit verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Transportflächen der Transportelemente.

Die Bewegungseinheit kann zu einer translatorischen und/oder zu einer rotatorischen beweglichen Lagerung der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit vorgesehen sein. Es ist denkbar, dass die Lifteinheit mittels der Bewegungseinheit derart relativ zur Magazineinheit beweglich gelagert ist, dass die Lifteinheit als Ganzes translatorisch entlang der Bewegungsachse der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit translatorisch bewegbar ist, dass die Lifteinheit um die Bewegungsachse der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit verschwenkbar ist, dass die Lifteinheit zuerst um die Bewegungsachse relativ zur Magazineinheit verschwenkbar ist und anschließend entlang der Bewegungsachse der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit translatorisch bewegbar ist oder umgekehrt oder dass die Lifteinheit auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise entlang und/oder um die Bewegungsachse der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit bewegbar ist. Vorzugsweise umfasst die Bewegungseinheit zumindest ein Führungselement, insbesondere zumindest ein Linearführungselement, zu einer Führung einer Bewegung der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit entlang und/oder um die Bewegungsachse der Lifteinheit. Das Führungselement kann als Gleitlager, als Wälzlager, als Fluidlager o. dgl. ausgebildet sein. In zumindest einer Ausgestaltung der Behälterzuführvorrichtung ist das Führungselement bevorzugt als Linearführungsschlitten ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, insbesondere eine entsprechende einer Art einer zu führenden Bewegung sinnvolle Ausgestaltung. Bevorzugt umfasst die Bewegungseinheit vier Führungselemente zu einer Führung einer Bewegung der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit entlang und/oder um die Bewegungsachse der Lifteinheit. Vorzugsweise sind jeweils zwei Führungselemente an einer von zwei Außenseiten der Lifteinheit angeordnet. Bevorzugt weisen die Führungselemente eine, insbesondere bis auf eine seitenverkehrte Ausgestaltung, identische Ausgestaltung auf. Eine Beschreibung eines der Führungselemente gilt vorzugsweise für alle der Führungselemente. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse der Lifteinheit zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftrichtung der Lifteinheit. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Bewegungsachse der Lifteinheit ist vorzugsweise als Linearbewegungsachse ausgebildet, entlang derer die Lifteinheit translatorisch relativ zur Magazineinheit beweglich gelagert ist. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Bewegungsachse als Rotationsbewegungsachse ausgebildet ist, um die die Lifteinheit rotatorisch relativ zur Magazineinheit beweglich gelagert ist. Die Bewegungsachse verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportfläche des Transportelements. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftebene der Lifteinheit.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsachse der Lifteinheit, entlang derer die Lifteinheit relativ zur Magazineinheit, insbesondere antreibbar, beweglich gelagert ist, relativ zu einer, insbesondere der bereits zuvor genannten, Horizontalebene geneigt ausgerichtet ist, insbesondere mit der Horizontalebene einen Winkel einschließt, der einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 90° aufweist. Die Bewegungsachse der Lifteinheit schließt vorzugsweise mit der Horizontalebene und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine verlaufenden Ebene einen Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 45°, vorzugsweise kleiner ist als 35° und besonders bevorzugt kleiner ist als 25°. Ganz besonders bevorzugt schließt die Bewegungsachse der Lifteinheit mit der Horizontalebene und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine verlaufenden Ebene einen Winkel ein, der einen Wert aus einem Wertebereich von 0° bis 20° aufweist. Vorzugsweise ist infolge einer geneigten Anordnung der Magazineinheit zusammen mit der Lifteinheit ein Abstand der Transportfläche des Transportelements auf einer der Lifteinheit abgewandten Seite des Transportelements relativ zu Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine größer als ein Abstand der Transportfläche des Transportelements auf einer der Lifteinheit zugewandten Seite des Transportelements relativ zur Standfläche der Rahmeneinheit der Produktionsmaschine. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Gravitationskraft zu einem Unterstützen einer Bewegung der Lifteinheit in zumindest eine Richtung entlang der Bewegungsachse genutzt werden. Es kann vorteilhaft einem Umkippen der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, bei einem Bestücken der Magazineinheit, insbesondere der Zuführbahnen, in Richtung eines Bedieners entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zumindest im Wesentlichen kippsicher gehalten werden kann. Es kann vorteilhaft einem unerwünschten Maschinenstopp infolge eines Verklemmens des Behälters, insbesondere des Behälterstapels, konstruktiv einfach entgegengewirkt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest einen Antrieb, insbesondere Servozylinder, aufweist, mittels dessen die Lifteinheit aktiv entlang der Bewegungsachse der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit bewegbar ist. Der Antrieb ist vorzugsweise als Linearantrieb, insbesondere als Servozylinder, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Antrieb eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Zahnstangenantrieb, als Hydraulikzylinder, als Pneumatikzylinder o. dgl. Bevorzugt weist der Antrieb eine Antriebsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse der Lifteinheit verläuft. Der Antrieb ist bevorzugt mit einem Ende am Rahmen der Magazineinheit angeordnet, insbesondere daran fixiert, und mit einem weiteren Ende ist der Antrieb an der Lifteinheit angeordnet, insbesondere daran fixiert. Bevorzugt umfasst die Bewegungseinheit zumindest zwei Antriebe zu einer aktiven Bewegung der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit. Die Antriebe weisen vorzugsweise eine identische Ausgestaltung auf, insbesondere eine Ausgestaltung als Servozylinder. Vorzugsweise ist jeweils ein Antrieb an einer der zwei Außenseiten der Lifteinheit angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungseinheit lediglich einen einzelnen Antrieb zu einer aktiven Bewegung der Lifteinheit relativ zur Magazineinheit aufweist. Die Behälterzuführvorrichtung und/oder die Produktionsmaschine umfassen/umfasst bevorzugt zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit, die dazu eingerichtet ist, den/die Antrieb/e der Bewegungseinheit zu einer Bewegung der Lifteinheit zu steuern oder zu regeln. Unter einer „Steuer- oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Die Behälterzuführvorrichtung und/oder die Produktionsmaschine umfassen/umfasst zumindest eine Sensoreinheit, deren Signale von der Steuer- oder Regeleinheit zumindest zu einem Steuern oder Regeln einer Bewegung der Lifteinheit verarbeitbar sind. Die Steuer- oder Regeleinheit ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu einem Steuern oder Regeln von weiteren Funktionen der Behälterzuführvorrichtung und/oder der Produktionsmaschine eingerichtet, wie beispielsweise einen Antrieb der Transportelemente der Magazineinheit, eine Bewegung von Stopperelementen, insbesondere Vereinzelungsklappen, der Magazineinheit o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden. Es kann eine präzise Steuerung oder Regelung einer Bewegung der Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine sichere Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit zumindest ein beweglich gelagertes Seitenführungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Behälter, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit angeordneten Zustand seitlich zumindest teilweise zu umgreifen oder zu überdecken. Das Seitenführungselement ist vorzugsweise als Seitenführungsblech ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Seitenführungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Seitenführungsgitter, als Seitenführungssteg o. dgl. Das Seitenführungselement erstreckt sich, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Liftebene und zumindest im Wesentlichen parallel zu einer die Bewegungsachse der Lifteinheit umfassenden Ebene verlaufenden Richtung, bevorzugt zumindest größtenteils über eine maximale Erstreckung der Liftbahn. Vorzugsweise erstreckt sich das Seitenführungselement zumindest zu mehr als 50 % der maximalen Erstreckung der Liftbahn entlang der Liftbahn. Es ist denkbar, dass das Seitenführungselement sich aus mehreren Einzelsegmenten zusammensetzt, die entlang der Liftbahn angeordnet sind und relativ zueinander beabstandet sind, wobei deren Summe aus maximalen Einzelerstreckungen zumindest mehr als 50 % der maximalen Erstreckung der Liftbahn entspricht. Denkbar ist auch, dass das Seitenführungselement ein durchgängiges Element ist, das entlang der Liftbahn angeordnet ist und dessen maximale Erstreckung zumindest mehr als 50 % der maximalen Erstreckung der Liftbahn entspricht. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Seitenführungselements sind ebenfalls denkbar. Das Seitenführungselement überragt vorzugsweise die Behälter, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit angeordneten Zustand der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftebene verlaufenden Richtung. Das Seitenführungselement kann translatorisch und/oder rotatorisch beweglich gelagert sein. Das Seitenführungselement kann aktiv, insbesondere mittels eines Motors der Lifteinheit, beweglich gelagert sein oder manuell beweglich gelagert sein, insbesondere zu einer Änderung oder Einstellung einer Position des Seitenführungselements relativ zum Behälter, insbesondere relativ zum Behälterstapel. Bevorzugt weist die Lifteinheit pro Liftbahn zwei Seitenführungselemente auf, insbesondere ein linkes Seitenführungselement und ein rechtes Seitenführungselement pro Liftbahn. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während eines Transports mit der Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine sichere Aufnahme der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, in der Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit zumindest ein beweglich gelagertes, insbesondere das bereits zuvor genannte beweglich gelagerte, Seitenführungselement aufweist, dessen Bewegungsachse quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse der Lifteinheit verläuft. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse des Seitenführungselements zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportfläche des Transportelements. Die Bewegungsachse des Seitenführungselements verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zur Liftebene der Lifteinheit. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse des Seitenführungselements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse der Lifteinheit. Vorzugsweise sind die zwei Seitenführungselemente in entgegengesetzte Richtungen entlang der Bewegungsachsen der Seitenführungselemente beweglich gelagert, insbesondere um eine Position der Seitenführungselemente relativ zum Becher, insbesondere relativ zum Becherstapel, zu ändern oder einzustellen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein teilweises Klemmen der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit, insbesondere in der Liftbahn, angeordneten Zustand der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während eines Transports mit der Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine sichere Aufnahme der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, in der Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden.

Des Weiteren wird eine Produktionsmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung vorgeschlagen. Die Produktionsmaschine kann weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen und/oder Einheiten umfassen, die zu einer Handhabung, zu einer Abfüllung und/oder zu einer Herstellung von Produkten, insbesondere von Lebensmitteln, nutzbar sind. Die Produktionsmaschine ist vorzugsweise zu einer Herstellung, Abfüllung, Verpackung und/oder Umverpackung von Lebensmitteln vorgesehen. Die Produktionsmaschine kann zusätzlich zur Behälterzuführvorrichtung eine Vielzahl an weiteren Vorrichtungen und/oder Einheiten aufweisen, die ein Fachmann für sinnvoll erachtet, wie beispielsweise eine Umformvorrichtung für Verpackungen, eine Schneidvorrichtung, eine Abfüllvorrichtung, eine Sterilisationsvorrichtung, eine Verschlussvorrichtung, eine Umverpackungsvorrichtung, eine Dosiervorrichtung o. dgl. Bevorzugt umfasst die Produktionsmaschine zumindest eine, insbesondere die bereits zuvor genannte, Rahmeneinheit und zumindest eine Lagereinheit, insbesondere eine Linearauszugseinheit, wobei die Lagereinheit dazu vorgesehen ist, die Behälterzuführvorrichtung als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit beweglich zu lagern. Vorzugsweise sind die Magazineinheit, die Lifteinheit und die Bewegungseinheit mittels der Lagereinheit zusammen beweglich gelagert, insbesondere für Wartungszwecke o. dgl. Die Lagereinheit kann einen Motor aufweisen, der die Behälterzuführvorrichtung als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit beweglich antreiben kann oder die Behälterzuführvorrichtung ist als Ganzes manuell relativ zur Rahmeneinheit beweglich. Eine Bewegungsachse der Lagereinheit, entlang derer die Behälterzuführvorrichtung als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit beweglich gelagert ist, verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Horizontalebene und/oder zur Standfläche der Rahmeneinheit. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit während einer Herstellung, Abfüllung, Verpackung und/oder Umverpackung von Produkten, insbesondere Lebensmitteln, mittels der Produktionsvorrichtung erreicht werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem Zuführen von Behältern, insbesondere Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung, insbesondere der Produktionsmaschine, mittels einer Behälterzuführvorrichtung, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass eine Lifteinheit der Behälterzuführvorrichtung mittels einer Bewegungseinheit relativ zu einer Magazineinheit der Behälterzuführvorrichtung entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Liftrichtung der Lifteinheit verlaufenden Bewegungsachse der Lifteinheit bewegt wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft einem Umkippen oder einem Verkanten der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zumindest im Wesentlichen kippsicher gehalten werden kann. Es kann vorteilhaft einem unerwünschten Maschinenstopp infolge eines Verklemmens des Behälters, insbesondere des Behälterstapels, konstruktiv einfach entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft ein Heranbewegen der Lifteinheit an die Magazineinheit und ein Wegbewegen der Lifteinheit von der Magazineinheit realisiert werden, um eine sichere und geführte Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zu ermöglichen. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit mittels zumindest eines, insbesondere des bereits zuvor genannten, Antriebs der Bewegungseinheit aktiv bis in einen Nahbereich eines beweglich gelagerten, insbesondere des bereits zuvor genannten beweglich gelagerten, Stopperelements, insbesondere Vereinzelungsklappe, der Magazineinheit und/oder bis in einen Nahbereich eines, insbesondere des bereits zuvor genannten, Transportelements der Magazineinheit bewegt wird. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein Bereich mit einem maximalen Abstand, insbesondere betrachtet entlang der Transportrichtung der Magazineinheit, von insbesondere weniger als 100 mm, vorzugsweise weniger als 50 mm, bevorzugt von weniger als 20 mm und ganz besonders bevorzugt von weniger als 10 mm relativ zum Transportelement, insbesondere relativ zu einer Umlenkkante des Transportelements, und/oder relativ zum Stopperelement verstanden werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während einer Übergabe der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, von der Magazineinheit an die Lifteinheit zumindest im Wesentlichen kippsicher gehalten werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein, insbesondere das bereits zuvor genannte, Seitenführungselement der Lifteinheit, das dazu vorgesehen ist, die Behälter, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit angeordneten Zustand seitlich zumindest teilweise zu umgreifen, aktiv bewegt wird. Bevorzugt werden das Seitenführungselement und das weitere Seitenführungselement aktiv bewegt. Bevorzugt werden alle linken Seitenführungselemente und alle rechten Seitenführungselemente zu einem Transport der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, mittels der Lifteinheit aktiv bewegt, insbesondere gemeinsam aktiv bewegt, wobei alle linken Seitgenführungselemente in eine Richtung bewegt werden und alle rechten Seitenführungselemente in eine dazu entgegengesetzte Richtung bewegt werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Einstellung eines Abstands des Seitenführungselements relativ zum weiteren Seitenführungselement zu einer Anpassung der Lifteinheit an ein Behälterformat, insbesondere ein Becherformat, realisiert werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest ein, insbesondere das bereits zuvor genannte linke, Seitenführungselement der Lifteinheit und ein weiteres, insbesondere das bereits zuvor genannte rechte, Seitenführungselement der Lifteinheit aktiv in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden. Vorzugsweise werden das Seitenführungselement und das weitere Seitenführungselement zu einem Transport der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, mit der Lifteinheit aufeinander zu bewegt und danach wieder voneinander wegbewegt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Führung der Behälter, insbesondere der Behälterstapel, während eines Transports mittels der Lifteinheit realisiert werden. Es kann konstruktiv einfach eine Einstellung eines Abstands des Seitenführungselements relativ zum weiteren Seitenführungselement zu einer Anpassung der Lifteinheit an ein Behälterformat, insbesondere ein Becherformat, realisiert werden.

Die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Produktionsmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in einer Betriebsposition in einer Rahmeneinheit der erfindungsgemäßen Produktionsmaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in einer Wartungsposition in der Rahmeneinheit der erfindungsgemäßen Produktionsmaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine Detailansicht einer Magazineinheit und einer Lifteinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung, wobei sich die Lifteinheit in einem von der Magazineinheit weg bewegten Zustand befindet, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine Detailansicht der Magazineinheit und der Lifteinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung, wobei sich die Lifteinheit in einem an die Magazineinheit hin bewegten Zustand befindet, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine Detailansicht der Lifteinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 8 einen schematischen Verfahrensablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine Produktionsmaschine 44 mit zumindest einer Behälterzuführvorrichtung 10 zu einem Zuführen von Behältern 12 (vgl. Figuren 4 bis 7), insbesondere Bechern, zu einer Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung 14 der Produktionsmaschine 44. Vorzugsweise ist die Behälterzuführvorrichtung 10 über eine Transportvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) der Produktionsmaschine 44 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung 14 zu einer Zuführung von Behältern 12, in die Produkte, insbesondere Lebensmittel, abgefüllt werden können, verbunden. Die Produktionsmaschine 44 ist vorzugsweise zu einer Herstellung, Abfüllung, Verpackung und/oder Umverpackung von Lebensmitteln vorgesehen. Bevorzugt ist die Produktionsmaschine 44 zumindest zu einer Abfüllung von Lebensmitteln in Behältern 12 vorgesehen. Die Produktionsmaschine 44 kann beispielsweise als eine Lebensmittelverpackungsmaschine, als eine Lebensmittelabfüllmaschine, als eine Lebensmittelherstellungsmaschine, als eine Kombination der zuvor genannten Maschinen o. dgl. ausgebildet sein. Die Produktionsmaschine 44 kann weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen und/oder Einheiten aufweisen, die zu einer Herstellung und/oder Verarbeitung von Produkten, insbesondere Lebensmitteln, Verwendung finden, wie beispielsweise einer weiteren Transportvorrichtung, eine Sterilisationsvorrichtung, eine Verschlussvorrichtung, eine Umverpackungsvorrichtung o. dgl.

Figur 2 zeigt die Behälterzuführvorrichtung 10 in einer Betriebsposition in einer Rahmeneinheit 52 der Produktionsmaschine 44. Die Behälterzuführvorrichtung 10 ist zu einem Zuführen von Behältern 12, insbesondere von Bechern, zur Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung 14 vorgesehen, insbesondere über die Transportvorrichtung der Produktionsmaschine 44. Die Behälterzuführvorrichtung 10 ist bevorzugt als Becherzuführvorrichtung ausgebildet. Die Behälterzuführvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Magazineinheit 16 zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern 12 (vgl. auch Figur 4), insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln (vgl. auch Figur 4). Ferner umfasst die Behälterzuführvorrichtung 10 zumindest eine Lifteinheit 18 zu einem Transport der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, entlang einer Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18, insbesondere zu einer hinsichtlich einer Transportfläche 22 eines Transportelements 24 der Magazineinheit 16 höhergelegenen Ebene.

In der Betriebsposition ist die Lifteinheit 18 dazu vorgesehen, mit einer Behälter- abholeinheit 70 der Produktionsmaschine 44 zusammenzuwirken. Die Behälter- abholeinheit 70 ist vorzugsweise oberhalb der Lifteinheit 18 angeordnet. Die Behälterabholeinheit 70 umfasst vorzugsweise einen Behälteraufnahmekorb 72, in den die Lifteinheit 18 die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, entlang der Liftrichtung 20 transportiert. Der Behälteraufnahmekorb 72 ist, insbesondere werkzeuglos, an einem Aufnahmerahmen 74 der Behälterabholeinheit 70 abnehmbar angeordnet. Vorzugsweise kann der Behälteraufnahmekorb 72 in Abhängigkeit von einem Behälterformat der aufzunehmenden Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, vorzugsweise werkzeuglos ausgetauscht werden. Der Behälteraufnahmekorb 72 weist vorzugsweise Verbindungsausnehmungen (hier nicht näher dargestellt), insbesondere in der Form eines Schlüssellochs, auf. Die Verbindungsausnehmungen weisen einen Bereich mit einer geringen Breite auf und einen direkt daran anschließenden Bereich mit einer großen Breite auf. Der Aufnahmerahmen 74 weist bevorzugt Einhängebolzen (hier nicht näher dargestellt) auf, die zu einem Zusammenwirken mit den Verbindungsausnehmungen vorgesehen sind. Der Aufnahmerahmen 74 ist schwenkbar beweglich an der Rahmeneinheit 52 gelagert. Eine Schwenkachse des Aufnahmerahmens 74 verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalebene 32 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse des Aufnahmerahmens 74 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Liftebene der Lifteinheit 18. Eine Linearbewegungsachse des Aufnahmerahmens 74 verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Horizontalebene 32 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52. Vorzugsweise verläuft die Linearbewegungsachse des Aufnahmerahmens 74 quer zur Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18, insbesondere quer zur Liftebene der Lifteinheit 18.

Bevorzugt ist der Aufnahmerahmen 74 translatorisch entlang einer Linearachse 76 der Behälterabholeinheit 70 gelagert. Die Behälterabholeinheit 70 umfasst ferner Verschlusselemente 78, die dazu vorgesehen sind, den Behälteraufnahmekorb 72 nach einem Befüllen mit Behältern 12, insbesondere Behälterstapeln, auf einer der Lifteinheit 18 zugewandten Seite zu verschließen. Die Verschlusselemente 78 sind bevorzugt, insbesondere antreibbar, beweglich gelagert. Vorzugsweise sind die Verschlusselemente 78 gabelförmig ausgebildet, insbesondere um ein Durchführen von Liftelementen 82 der Lifteinheit 18 zu ermöglichen. Der Behälteraufnahmekorb 72 weist vorzugsweise eine Vielzahl von getrennten Aufnahmeräumen (hier nicht näher dargestellt) zu einer Aufnahme der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, auf, wobei eine Anzahl an Aufnahmeräumen einer Anzahl an Liftbahnen 80 der Lifteinheit 18 und/oder einer Anzahl an Zuführbahnen 58 der Magazineinheit 16 entspricht.

Die Magazineinheit 16 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an, insbesondere durch Seitenführungselemente 54, 56 der Magazineinheit 16 voneinander getrennte, Zuführbahnen 58 zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern 12, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln (vgl. auch Figur 4). Bevorzugt weist die Magazineinheit 16 zumindest zwei Zuführbahnen 58 zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern 12, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln auf (vgl. auch Figur 4). Die Zuführbahnen 58 der Magazineinheit 16 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Bevorzugt sind die Zuführbahnen 58 innerhalb eines Rahmens 28 der Magazineinheit 16 angeordnet. Die Zuführbahnen 58 sind in einem betriebsbereiten Zustand der Behälterzuführvorrichtung 10 vorzugsweise relativ zur Horizontalebene 32 und/oder relativ zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52 der Produktionsmaschine 44 geneigt angeordnet. Die Standfläche 62 ist zu einem Abstützen von Gewichts- und/oder Betriebskräften der Produktionsmaschine 44 an einem Untergrund (hier nicht näher dargestellt), wie beispielsweise einem Fertigungshallenboden o. dgl. vorgesehen. Vorzugsweise sind je Zuführbahn 58 eine Vielzahl an Behältern 12, insbesondere eine Vielzahl an Behälterstapeln, in der jeweiligen Zuführbahn 58 anordenbar, insbesondere als Reihe hintereinander anordenbar (vgl. auch Figur 4). Die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, bilden in einem in zumindest einer Zuführbahn 58 angeordneten Zustand vorzugsweise in der Zuführbahn 58 entlang einer Transportrichtung 60 der Magazineinheit 16, insbesondere des Transportelements 24 der Magazineinheit 16, eine Reihe von Behältern 12, insbesondere von Behälterstapeln (vgl. auch Figur 4). Vorzugsweise umfasst die Magazineinheit 16, insbesondere pro Zuführbahn 58, zumindest ein beweglich gelagertes Stopperelement 50 (vgl. Figuren 5 und 6), insbesondere Vereinzelungsklappe. Das Stopperelement 50 ist vorzugsweise zu einer Vereinzelung der in den Zuführbahnen 58 aufgereihten Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, und/oder zu einem Zurückhalten der aufgereihten Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, während eines Liftvorgangs mittels der Lifteinheit 18 vorgesehen. Die Magazineinheit 16 umfasst vorzugsweise zumindest das Transportelement 24 zu einem Transport des Behälters 12, insbesondere des Behälterstapels, entlang der Transportrichtung 60 der Magazineinheit 16. Das Transportelement 24 ist bevorzugt als ein umlaufend antreibbares Transportband ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Transportelement 24 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als umlaufende Transportkette, als Transportschieber o. dgl. Das Transportelement 24 ist bevorzugt dazu vorgesehen, den Behälter 12, insbesondere den Behälterstapel, in der Zuführbahn 58 entlang der Transportrichtung 60 zu transportieren, insbesondere bis in die Lifteinheit 18 hinein. Das Transportelement 24 umfasst vorzugsweise die Transportfläche 22, auf der der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, oder die Vielzahl an Behältern 12, insbesondere Behälterstapel, in einem in der Magazineinheit 16 angeordneten Zustand angeordnet ist, insbesondere auf der der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, steht. Die Transportfläche 22 ist in einem betriebsbereiten Zustand der Behälterzuführvorrichtung 10 vorzugsweise relativ zur Horizontalebene 32 und/oder relativ zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52 der Produktionsmaschine 44 geneigt angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Magazineinheit 16 eine Vielzahl an Transportelementen 24, insbesondere eine Vielzahl an umlaufend antreibbaren Transportbändern, zu einem Transport der in der Magazineinheit 16 angeordneten Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, entlang der Transportrichtung 60 (vgl. auch Figur 4). Bevorzugt ist jeder Zuführbahn 58 zumindest ein Transportelement 24, insbesondere je Zuführbahn 58 ein einzelnes Transportelement 24, der Vielzahl an Transportelementen 24 zugeordnet. Die Transportelemente 24 weisen vorzugsweise alle eine identische Ausgestaltung auf. Eine Beschreibung eines der Transportelemente 24 gilt vorzugsweise für alle der Transportelemente 24. Die Transportelemente 24 sind vorzugsweise zu einer Zuführung der in den Zuführbahnen 58 angeordneten Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, zur Lifteinheit 18 vorgesehen (vgl. auch Figur 4). Die in den Zuführbahnen 58 angeordneten Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, sind vorzugsweise mittels des der jeweiligen Zuführbahn 58 zugeordneten Transportelements 24 entlang der Transportrichtung 60 in der Zuführbahn 58 transportierbar, insbesondere bis in die Lifteinheit 18 hinein. Figur 3 zeigt die Behälterzuführvorrichtung 10 in einer Wartungsposition in der Rahmeneinheit 52 der Produktionsmaschine 44. Bevorzugt umfasst die Produktionsmaschine 44 zumindest eine Lagereinheit 64, insbesondere eine Linearauszugseinheit. Die Lagereinheit 64 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52 beweglich zu lagern. Vorzugsweise sind die Magazineinheit 16, die Lifteinheit 18 und eine Bewegungseinheit 26 der Behälterzuführvorrichtung 10 mittels der Lagereinheit 64 zusammen beweglich gelagert, insbesondere für Wartungszwecke o. dgl. Die Lagereinheit 64 kann einen Motor 66 aufweisen, der die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52 beweglich antreiben kann. Der Motor 66 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mit einer Zahnstange (hier nicht näher dargestellt) der Lagereinheit 64 zusammenzuwirken, um die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52 zu bewegen. Die Zahnstange ist vorzugsweise an einer Linearführung der Lagereinheit 64 angeordnet. Der Motor 66 kann als Elektromotor, als Linearmotor, als Druckluftmotor, als Hydraulikmotor oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Motor ausgebildet sein. Zudem ist es denkbar, dass der Motor 66 mit einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Element der Lagereinheit 64 zusammenwirkt, um die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52 zu bewegen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes manuell relativ zur Rahmeneinheit 52 von einem Bediener beweglich ist. Es ist denkbar, dass die Lagereinheit 64 frei von dem Motor 66 und der Zahnstange ausgebildet ist, insbesondere bei einer manuellen Beweglichkeit der Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52. Eine Bewegungsachse 68 der Lagereinheit 64, entlang derer die Behälterzuführvorrichtung 10 als Ganzes relativ zur Rahmeneinheit 52 beweglich gelagert ist, verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Horizontalebene 32 und/oder zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52.

Die Behälterzuführvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Bewegungseinheit 26, die die Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16, insbesondere relativ zum Rahmen 28 der Magazineinheit 16, entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Liftrichtung 20 verlaufenden Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 beweglich lagert, insbesondere antreibbar beweglich lagert. Vorzugsweise umfasst die Lifteinheit 18 zumindest das Liftelement 82, insbesondere einen Liftfinger, zu einem Transport der Behälter 12, insbesondere eines Behälterstapels, entlang der Liftrichtung 20 (vgl. auch Figur 4). Das Liftelement 82 ist vorzugsweise entlang der Liftrichtung 20 beweglich gelagert, insbesondere entlang der Liftrichtung 20 antreibbar beweglich gelagert. Das Liftelement 82 ist bevorzugt hin- und hergehend entlang und entgegen der Liftrichtung 20 beweglich. Vorzugsweise ist das Liftelement 82 nach einem Transport der Behälter 12, insbesondere eines einzelnen Behälterstapels, entlang der Liftrichtung 20 entgegen der Liftrichtung 20 in eine Ausgangsposition des Liftelements 82, in der Behälter 12, insbesondere ein einzelner Behälterstapel, mittels des Transportelements 24 auf das Liftelement 82 transportierbar ist, beweglich. Die Lifteinheit 18 umfasst bevorzugt eine Vielzahl an Liftelementen 82. Die Liftelemente 82 der Lifteinheit 18 weisen vorzugsweise eine identische Ausgestaltung auf. Eine Beschreibung eines der Liftelemente 82 gilt vorzugsweise für alle der Liftelemente 82. Vorzugsweise ist das Liftelement 82 einer einzelnen Liftbahn 80 der Lifteinheit 18 zugeordnet. Die Lifteinheit 18 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Liftbahnen 80, wobei jeder Liftbahn 80 zumindest eines der Liftelemente 82 der Lifteinheit 18 zugeordnet ist. Bevorzugt ist jeder Zuführbahn 58 eine Liftbahn 80 der Lifteinheit 18 zugeordnet. Eine Anzahl an Liftbahnen 80 der Lifteinheit 18 entspricht vorzugsweise einer Anzahl an Zuführbahnen 58 der Magazineinheit 16.

Die Bewegungseinheit 26 kann zu einer translatorischen und/oder zu einer rotatorischen beweglichen Lagerung der Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16 vorgesehen sein. Vorzugsweise umfasst die Bewegungseinheit 26 zumindest ein Führungselement 84, insbesondere zumindest ein Linearführungselement, zu einer Führung einer Bewegung der Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16 entlang und/oder um die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18. Das Führungselement 84 kann als Gleitlager, als Wälzlager, als Fluidlager o. dgl. ausgebildet sein. In zumindest einer Ausgestaltung der Behälterzuführvorrichtung 10 ist das Führungselement 84 bevorzugt als Linearführungsschlitten ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 84 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, insbesondere eine entsprechende einer Art einer zu führenden Bewegung sinnvolle Ausgestaltung. Bevorzugt umfasst die Bewegungseinheit 26 vier Führungselemente 84 zu einer Führung einer Bewegung der Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16 entlang und/oder um die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18. Die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 ist vorzugsweise als Linearbewegungsachse ausgebildet, entlang derer die Lifteinheit 18 translatorisch relativ zur Magazineinheit 16 beweglich gelagert ist. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Bewegungsachse 30 als Rotationsbewegungsachse ausgebildet ist, um die die Lifteinheit 18 rotatorisch relativ zur Magazineinheit 16 beweglich gelagert ist. Die Bewegungsachse 30 verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportfläche 22 des Transportelements 24. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse 30 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftebene der Lifteinheit 18.

Die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18, entlang derer die Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16, insbesondere antreibbar, beweglich gelagert ist, ist relativ zur Horizontalebene 32 geneigt ausgerichtet. Insbesondere schließt die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 mit der Horizontalebene 32 einen Winkel 34 ein, der einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 90° aufweist. Die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 schließt vorzugsweise mit der Horizontalebene 32 und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52 verlaufenden Ebene einen Winkel 34 ein, der insbesondere kleiner ist als 45°, vorzugsweise kleiner ist als 35° und besonders bevorzugt kleiner ist als 25°. Ganz besonders bevorzugt schließt die Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 mit der Horizontalebene 32 und/oder mit der zumindest im Wesentlichen parallel zur Standfläche 62 der Rahmeneinheit 52 verlaufenden Ebene einen Winkel 34 ein, der einen Wert aus einem Wertebereich von 0° bis 20° aufweist.

Die Bewegungseinheit 26 weist zumindest einen Antrieb 36 auf, mittels dessen die Lifteinheit 18 aktiv entlang der Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 relativ zur Magazineinheit 16 bewegbar ist. Der Antrieb 36 ist vorzugsweise als Linearantrieb, insbesondere als Servozylinder, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Antrieb 36 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Zahnstangenantrieb, als Hydraulikzylinder, als Pneumatikzylinder o. dgl. Bevorzugt weist der Antrieb 36 eine Antriebsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 verläuft. Der Antrieb 36 ist bevorzugt mit einem Ende am Rahmen 28 der Magazineinheit 16 angeordnet, insbesondere daran fixiert, und mit einem weiteren Ende ist der Antrieb 36 an der Lifteinheit 18 angeordnet, insbesondere daran fixiert. Die Behälterzuführvorrichtung 10 und/oder die Produktionsmaschine 44 umfassen/umfasst bevorzugt zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit 86 (vgl. Figur 1), die dazu eingerichtet ist, zumindest den Antrieb 36 der Bewegungseinheit 26 zu einer Bewegung der Lifteinheit 18 zu steuern oder zu regeln. Die Behälterzuführvorrichtung 10 und/oder die Produktionsmaschine 44 umfassen/umfasst zumindest eine Sensoreinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einer Erfassung von Positionen der einzelnen Elemente und/oder Einheiten der Behälterzuführvorrichtung 10 und/oder der Produktionsmaschine 44, deren Signale von der Steuer- oder Regeleinheit 86 zumindest zu einem Steuern oder Regeln einer Bewegung der Lifteinheit 18 verarbeitbar sind.

Die Lifteinheit 18 weist zumindest ein beweglich gelagertes Seitenführungselement 38, 40 auf, das dazu vorgesehen ist, die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit 18 angeordneten Zustand seitlich zumindest teilweise zu umgreifen oder zu überdecken (vgl. Figuren 4 bis 7). Das Seitenführungselement 38, 40 ist vorzugsweise als Seitenführungsblech ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Seitenführungselement 38, 40 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Seitenführungsgitter, als Seitenführungssteg o. dgl. Das Seitenführungselement 38, 40 überragt vorzugsweise die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit 18 angeordneten Zustand der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Liftebene verlaufenden Richtung. Das Seitenführungselement 38, 40 kann translatorisch und/oder rotatorisch beweglich gelagert sein. Eine Bewegungsachse 42 des Seitenführungselements 38, 40 der Lifteinheit 18 verläuft bevorzugt quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18. Das Seitenführungselement 38, 40 kann aktiv, insbesondere mittels eines Motors oder mehreren Motoren (hier nicht näher dargestellt), wie beispielsweise mittels eines Hydraulikzylinders, mittels eines Pneumatikzylinders, mittels eines Servozylinders o. dgl. der Lifteinheit 18, beweglich gelagert sein oder manuell beweglich gelagert sein, insbesondere zu einer Änderung oder Einstellung einer Position des Seitenführungselements 38, 40 relativ zum Behälter 12, insbesondere relativ zum Behälterstapel. Bevorzugt weist die Lifteinheit 18 pro Liftbahn 80 zwei Seitenführungselemente 38, 40 auf, insbesondere ein linkes Seitenführungselement 38 und ein rechtes Seitenführungselement 40 pro Liftbahn 80.

Figur 7 zeit einen schematischen Verfahrensablauf eines Verfahrens 46 zu einem Zuführen von Behältern 12, insbesondere Bechern, zu einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung 14 mittels einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Behälterzuführvorrichtung 10. Bevorzugt wird die Magazineinheit 16 in zumindest einem Verfahrensschritt 88 des Verfahrens 46 mit Behältern 12, insbesondere Behälterstapeln, bestückt, insbesondere manuell von einem Bediener oder automatisch von einem Roboter o. dgl. Die Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, werden bei einer Bestückung vorzugsweise in die Zuführbahnen 58 der Magazineinheit 16 eingeführt. Bevorzugt sind die Stopperelemente 50 der Magazineinheit 16 während einer Bestückung geschlossen. Infolge einer Neigung der Magazineinheit 16 gleiten die Behälter 12, insbesondere Behälterstapel, vorzugsweise auf den Transportflächen 22 der Transportelemente 24, bis die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, an den Stopperelementen 50 oder an bereits zuvor eingelegten Behältern 12, insbesondere Behälterstapeln, anliegen.

In zumindest einem Verfahrensschritt 90 des Verfahrens 46 wird die Lifteinheit 18 vorzugsweise mittels der Bewegungseinheit 26 relativ zur Magazineinheit 16 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18 verlaufenden Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 bewegt, insbesondere an die Magazineinheit 16 heranbewegt. Bevorzugt wird die Lifteinheit 18, insbesondere in dem Verfahrensschritt 90, mittels des Antriebs 36 der Bewegungseinheit 26 aktiv bis in einen Nahbereich 48 des beweglich gelagerten Stopperelements 50, insbesondere der Stopperelemente 50, der Magazineinheit 16 und/oder bis in einen Nahbereich 48 des Transportelements 24, insbesondere der Transportelemente 24, der Magazineinheit 16 bewegt, insbesondere herangefahren.

In zumindest einem Verfahrensschritt 92 des Verfahrens 46 wird bevorzugt das Stopperelement 50, insbesondere werden die Stopperelemente 50, in eine offene Position bewegt. In zumindest einem Verfahrensschritt 94 des Verfahrens 46 werden vorzugsweise die Behälter 12, insbesondere ein einzelner Behälterstapel je Zuführbahn 58, mittels des Transportelements 24 in die Lifteinheit 18, insbesondere in die Liftbahn 80, insbesondere die der jeweiligen Zuführbahn 58 zugeordnete Liftbahn 80, hineintransportiert. In zumindest einem Verfahrensschritt 96 des Verfahrens 46 wird vorzugsweise das Stopperelement 50, insbesondere werden die Stopperelemente 50, in eine geschlossene Position bewegt. In zumindest einem Verfahrensschritt 98 des Verfahrens 46 wird bevorzugt zumindest ein Seitenführungselement 38, 40 der Lifteinheit 18, das dazu vorgesehen ist, die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, in einem in der Lifteinheit 18 angeordneten Zustand seitlich zumindest teilweise zu umgreifen, aktiv bewegt. Vorzugsweise werden in dem Verfahrensschritt 98 des Verfahrens 46 zumindest das Seitenführungselement 38 der Lifteinheit 18 und ein weiteres Seitenführungselement 40 der Lifteinheit 18 aktiv in entgegengesetzte Richtungen bewegt.

In zumindest einem Verfahrensschritt 100 des Verfahrens 46 wird bevorzugt die Lifteinheit 18 vorzugsweise mittels der Bewegungseinheit 26 relativ zur Magazineinheit 16 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Liftrichtung 20 der Lifteinheit 18 verlaufenden Bewegungsachse 30 der Lifteinheit 18 bewegt, insbesondere von der Magazineinheit 16 wegbewegt. In zumindest einem Verfahrensschritt 102 des Verfahrens 46 werden die Behälter 12, insbesondere die Behälterstapel, mittels der Lifteinheit 18 entlang der Liftrichtung 20 transportiert, insbesondere zur Behälterabholeinheit 70.

Weitere Verfahrensschritte des Verfahrens 46, wie beispielsweise eine Übergabe der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, an die Behälterabholeinheit 70, eine Abgabe der Behälter 12, insbesondere der Behälterstapel, von der Behälterabholeinheit 70 an eine Transportvorrichtung der Produktionsmaschine 44, ein Befüllen der Behälter 12 mittels der Dosier- und/oder Abfüllvorrichtung 14 oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte sind ebenfalls denkbar. Insbesondere sind weitere Verfahrensschritte des Verfahrens 46 aus der Beschreibung der Figuren 1 bis 7 für das Verfahren 46 ableitbar.