Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONTAINER FOR A FLOW SHELF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/037688
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a container for a flow shelf, comprising a base (1), two opposing lateral sections (2, 3), a front end section (6) and a rear end section (7), with the following features: at least one first coupling element (10) is provided in the region of the front end section (6) and at least one second coupling element (13) is provided in the region of the rear end section (7), the first and the second coupling elements (10; 13) are embodied complementary to each other, such that, in order to interlink two containers, a second coupling element (13) on the front container and a first coupling element (10) on the rear container engage with each other and at least the first, or the second coupling element (10; 13) has a run-in ramp (12; 15) for the complementary coupling element of an adjacent container.

Inventors:
WOLTER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/010361
Publication Date:
April 28, 2005
Filing Date:
September 16, 2004
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WOLTER MICHAEL (DE)
International Classes:
B65G1/06; (IPC1-7): B65G1/08; B65G35/08
Foreign References:
EP0474514A11992-03-11
EP0440844A11991-08-14
EP0869084A21998-10-07
DE3617098A11987-01-08
GB994456A1965-06-10
Attorney, Agent or Firm:
GRÄTTINGER & PARTNER (GBR) (Starnberg, DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. Behälter für ein Durchlaufregal, umfassend einen Boden (1), zwei einander gegenüberliegende Seiten abschnitte (2, 3), einen frontseitigen Endab schnitt (6) und einen rückwärtigen Endabschnitt (7), mit den folgenden Merkmalen : Im Bereich des frontseitigen Endabschnitts (6) ist mindestens ein erstes Koppelelement (10) und im Bereich des rückwärtigen Endab schnitts (7) ist mindestens ein zweites Kop pelelement (13) vorgesehen ; die ersten und die zweiten Koppelelemente (10 ; 13) sind dergestalt zueinader komplemen tär ausgeführt, daß zum Verketten zweier Be hälter ein zweites Koppelelement (13) des vorausbefindlichen Behälters und ein erstes Koppelelement (10) des dahinter befindlichen Behälters ineinandergreifen ; mindestens das erste oder das zweite Koppel element (10 ; 13) verfügt über eine gegenüber der Horizontalen geneigte Auflaufschräge (12 ; 15) für das jeweils komplementäre Koppelele ment eines benachbarten Behälters.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Koppelelement (10 ; 13) zueinander korrespondierende Auflaufschrägen (12 ; 15) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei erste und zwei zweite Koppelele mente (10 ; 13) vorgesehen sind, die jeweils seit lich außen an dem frontseitigen bzw. dem rückwär tigen Endabschnitt (6 ; 7) angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Koppelelemente ha kenförmig ausgeführt sind mit seitwärts nach innen gerichteten Klauen (11) einerseits und seitwärts nach außen gerichteten Klauen (14) andererseits.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) in Längsrichtung des Behälters geneigt ausgeführt ist, wobei die Richtung der Neigung des Bodens (1) der Richtung der Neigung der Auflaufschräge (n) (12 ; 15) entspricht.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts (7) eine Kodierleiste (17) vorgesehen ist, welche zum Zusammenwirken mit einer an dem Durchlaufregal an geordneten komplementären Kodierleiste bestimmt ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (19) einer im Bereich des frontseitigen Endabschnitts (6) angeordneten Stirnwand (18) höher liegt als die Unterkante (9) des Behälters im Bereich der beiden Seitenab schnitte (2, 3).
8. 7 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (2, 3) Seitenwände (4, 5) umfassen, deren Höhe in Längsrichtung des Behäl ters vom frontseitigen zum rückwärtigen Endab schnitt zunimmt.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Endabschnitt (7) eine Rückwand (8) umfaßt.
Description:
Behälter für ein Durchlaufregal Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für ein Durchlaufregal, umfassend einen Boden, zwei einan- der gegenüberliegende Seitenabschnitte, einen frontsei- tigen Endabschnitt und einen rückwärtigen Endabschnitt.

Durchlaufregale, für welche Behälter der vorstehend an- gegebenen Art bestimmt sind, werden in produzierenden Betrieben verbreitet eingesetzt, namentlich als Durch- laufkommissionierregal im Bereich von Zwischenpuffern und als Durchlaufbereitstellregal im Bereich von Monta- gestraßen. Solche Durchlaufregale zeichnen sich dadurch aus, daß die Beschickungsseite und die Entnahmeseite einander gegenüber liegen ; es besteht eine vorgegebene Durchlaufrichtung von der Beschickungsseite zur Entnah- meseite, wodurch sich inhärent eine Bewirtschaftung der bevorrateten Waren nach dem first-in-first-out Prinzip ergibt.

Verbreitet wird, um die zu lagernden Teile aufnehmende Behälter von der Beschickungsseite zur Entnahmeseite hin zu fördern und dort zur Entnahme der Teile bereit- zustellen, die Schwerkraft eingesetzt, indem die Lager- bahnen für die Behälter von der Beschickungsseite zur Entnahmeseite des Regals hin geneigt sind. Namentlich dann, wenn nicht technisch aufwendige Einrichtungen zur Verringerung der Reibung vorgesehen sind (wie bei- spielsweise Rollen), ist allerdings für eine zuverläs- sige Förderung der Behälter auch unter ungünstigen Be- dingungen eine ganz erhebliche Neigung der Lagerbahnen erforderlich. Dies wirkt sich nachteilig im Hinblick auf die erzielbare Packdichte aus.

Im Lichte des genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen für ein Durchlaufregal bestimmten Behälter der eingangs an- gegebenen Art zu schaffen, der die Herstellung von Durchlaufregalen mit minimalem technischen Aufwand und hoher Packdichte gestattet.

Gelöst wir diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegen- den Erfindung, indem der Behälter in Kombination mit- einander die folgenden Merkmale aufweist : im Bereich des frontseitigen Endabschnitts ist mindestens ein erstes Koppelelement und im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts ist mindestens ein zweites Koppelelement vorgesehen ; die ersten und die zweiten Koppelelemente sind dergestalt zueinander komplementär ausgeführt, das zum Verketten zweier Behälter ein zweites Koppel- element des vorausbefindlichen Behälters und ein erstes Koppelelement des dahinter befindlichen Be- hälters ineinandergreifen ; mindestens das erste oder das zweite Koppelelement verfügt über eine gegenüber der Horizontalen ge- neigte Auflaufschräge für das jeweils komplementä- re Koppelelement eines benachbarten Behälters.

Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung stellte somit dar, daß die innerhalb einer Laufbahn an- geordneten Behälter miteinander verkettet werden kön- nen, indem zueinander komplementär ausgeführte Koppel- elemente, welche an den einander gegenüberliegenden End-abschnitten zweier einander benachbarter Behälter angeordnet sind, ineinandergreifen. Die Nachförderung der in der betreffenden Laufbahn angeordneten Behälter, wenn der entleerte Behälter dem Durchlaufregal zur Ent- nahmeseite hin entnommen wird, erfolgt infolge jener Verkettung somit eben durch des Herausziehen des leeren Behälters aus dem Regal. Das zur Verwendung erfindungs- gemäßer Behälter bestimmte Durchlaufregal kann somit horizontale oder nur geringfügig geneigte Laufbahnen aufweisen, wodurch sich-die Möglichkeit einer maximalen Packdichte ergibt. Zudem lassen sich derartige Durch- laufregale mit minimalem Aufwand herstellen. Es genügen jeweils zwei schlichte Winkelbleche, um eine Laufbahn für die erfindungsgemäßen Behälter zu bilden. Besondere Vorkehrungen, um die innerhalb einer Laufbahn angeord- neten Behälter miteinander zu verketten, sind regalsei- tig nicht erforderlich. Denn durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Auflaufschrägen an mindestens den ersten oder den zweiten Koppelelementen verkettet ein Behäl- ter, der von der Beschickungsseite her in das Durch- laufregal eingestellt wird, beim Auftreffen auf einen in der betreffenden Laufbahn vorausbefindlichen Behäl- ter selbsttätig mit letzterem. Je nach der Andordnung und Neigung der Auflaufschräge (n) wird dabei entweder der rückwärtige Endabschnitt des vorderen Behälters o- der aber der frontseitige Endabschnitt des rückwärtigen Behälters durch Aufgleiten des zugeordneten Koppel- elements auf des komplementäre Koppelelement im Bereich der Auflaufschräge angehoben, bis die beiden Koppelele- mente ineinandergreifen und beide Behälter wieder gleichmäßig auf der Laufbahn aufliegen.

Gemäß einer ersten bevorzugen Weiterbildung es erfin- dungsgemäßen Behälters ist vorgesehen, daß das erste und das zweite Koppelelement zueinander korrespondie- rende Auflaufschrägen aufweisen. Auf diese Weise läßt sich die beim Verketten zweier Behälter wirkende Flä- chenpressung signifikant reduzieren, was zu einer ge- ringen Abnutzung und somit einer hohen Lebensdauer der erfindungsgemäßen Behälter beiträgt.

In entsprechender Weise wirkt sich günstig aus, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vor- liegenden Erfindung jeweils zwei erste und zwei zweite Koppelelemente vorgesehen sind, die insbesonere jeweils seitlich außen an dem frontseitigen beziehungsweise rückwärtigen Endabschnitt des Behälters angeordnet sein können.

Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ersten und die zweiten Koppelelemente hakenförmig ausgeführt sind mit seitwärts gerichteten Klauen. Sind in dem weiter oben aufgezeigten Sinne jeweils zwei erste und zwei zweite, jeweils seitlich außen an dem frontseitigen beziehungs- weise dem rückwärtigen Endabschnitt angeordnete Koppel- elemente vorgesehen, so sind sie im Falle ihrer haken- förmigen Ausführung besonders bevorzugt zur Längsachse des Behälters spiegelsymmetrisch ausgeführt mit seit- wärts nach innen gerichteten Klauen einerseits und seitwärts nach außen gerichteten Klauen andererseits.

Ein besonderer Vorzug dieser Ausführungsform besteht darin, daß der leere Behälter, wenn er zur Entnahmesei- te hin aus dem Durchlaufregal herausgezogen worden ist, sowohl nach oben als auch nach unten ungehindert von dem nachfolgenden Behälter abgekoppelt werden kann, wo- durch sich eine besonders einfache Handhabung ergibt.

Indem sich bei dem Herausnehmen des vorausbefindlichen, leeren Behälters aus dem Durchlaufregal die Verkettung mit dem nachfolgenden Behälter selbsttätig löst, ist eine Fehlbedienung und infolge dessen eine Beschädigung der Behälter weitestgehend ausgeschlossen.

Gemäß einer anderen bevorzugen Weiterbildung der Erfin- dung ist vorgesehen, daß der Boden des Behälters in dessen Längsrichtung geneigt ausgeführt ist, wobei die Richtung der Neigung des Bodens der Richtung der Nei- gung der Auflaufschräge (n) entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich in dem Behälter aufgenom- mene Waren entfernt von jenem Ende des Behälters befin- den, welches zur Verkettung zweier benachbarter Behäl- ter angehoben wird. Dies ist günstig im Hinblick auf ein besonders einfaches, die Koppelelemente möglichst wenig mechanisch beanspruchendes Verketten zweier be- nachbarter Behälter beim Beschicken des Durchlaufre- gals.

Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung des er- findungsgemäßen Behälters zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich des frontseitigen Endabschnitts oder- besonders bevorzugt-im Bereich des rückwärtigen End- abschnitts des Behälters eine Kodierleiste vorgesehen ist, welche zum Zusammenwirken mit einer an dem Durch- laufregal an dessen Beschickungsseite angeordneten kom- plementären Kodierleiste bestimmt ist. Auf diese Weise läßt sich die Gefahr von Fehlbeschickungen des Durch- laufregals signifikant reduzieren. Denn nur wenn die Kodierungen der beiden Kodierleisten zueinander korres- pondieren, läßt sich der Behälter in die entsprechende Laufbahn einschieben ; jedenfalls fällt dem Beschicker des Regals unmittelbar auf, wenn die Kodierung des Be- hälters nicht zu der Kodierung der entsprechenden Lauf- bahn paßt.

Bevorzugt umfassen die Seitenabschnitte des erfindungs- gemäßen Behälters Seitenwände, deren Höhe in Längsrich- tung des Behälters vom frontseitigen zum rückwärtigen Endabschnitt zunimmt. Dies gilt namentlich, wenn die Auflaufschrägen entgegen der Durchlaufrichtung des Durchlaufregals geneigt sind, so daß beim Verketten zweier benachbarter Behälter der rückwärtige Behälter im Bereich seines frontseitigen Endabschnitts angehoben wird. Die Höhe der Seitenwände im Bereich des rückwär- tigen Endabschnitts ist dabei zweckmäßigerweise auf die Höhe der entsprechenden Laufbahn in dem Durchlaufregal abgestimmt ; auf diese Weise wird verhindert, daß sich eine entleerter Behälter bei seinem Herausziehen aus dem Durchlaufregal um ein solches Maß verkanten läßt, daß die Verkettung zu dem nachfolgenden Behälter gelöst wird, bevor dieser seine Endstellung an der Entnahme- seite erreicht.

Der rückwärtige Endabschnitt des Behälters kann beson- ders bevorzugt eine Rückwand umfassen. Dies gilt na- mentlich dann, wenn der Boden des Behälters entgegen der Durchlaufrichtung des Regals geneigt ist. Die Rück- wand kann dabei insbesondere einen Ausschnitt umfassen.

Im folgenden wird die vorliegenden Erfindung anhand ei- nes in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Aus- führungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht vom frontseitigen Ende her einen Behälter nach der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in perspektivischer An- sicht schräg von hinten.

Der in der Zeichnung veranschaulichte Behälter umfaßt einen Boden 1, Seitenabschnitte 2 und 3 mit Seitenwän- den 4 und 5, einen frontseitigen Endabschnitt 6 und ei- nen rückwärtigen Endabschnitt 7 mit einer Rückwand 8.

Der gezeigte Behälter ist bestimmt für den Durchlauf durch ein Durchlaufregal in der Förderrichtung A. Der Boden 1 des Behälters ist entgegen der Förderrichtung A, d. h. vom frontseitigen Endabschnitt 6 in Richtung auf den rückwärtigen Endabschnitt 7 geneigt. Die Höhe der Seitenwände 4 und 5 nimmt vom frontseitigen Endab- schnitt 6 in Richtung auf den rückseitigen Endabschnitt 7 hin zu. Die Höhe H der Seitenwände 4 und 5 im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts 7 ist abgestimmt auf die lichte Höhe der Laufbahn des Durchlaufregals, für das der Behälter bestimmt ist. Auf diese Weise wird verhin- dert, daß der Behälter, solange er sich in dem Durch- laufregal befindet, im Bereich seines rückwärtigen End- abschnitts 7 um ein nennenswertes Maß angehoben werden kann. Die Unterkanten 9 der Seitenwände 4 und 5 sind glatt ausgeführt, um auf Winkelblechen des Durchlaufre- gals gleiten zu können, welche die Laufbahn bilden.

Im Bereich des frontseitigen Endabschnitts 6 sind erste Koppelelemente 10 vorgesehen. Diese sind hakenförmig ausgeführt mit seitwärts nach innen gerichteten Klauen 11. Diese Klauen 11 sind unten zur Bildung von Auflauf- schrägen 12 abgeschrägt, wobei die Auflaufschrägen 12 entgegen der Förderrichtung A geneigt sind, d. h. nach vorne hin ansteigen.

Im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts 7 des Behäl- ters sind zu den ersten Koppelelementen 10 komplementä- re zweite Koppelelemente 13 vorgesehen. Diese sind e- benfalls hakenförmig ausgeführt, und zwar mit seitwärts nach außen gerichteten Klauen 14. Die ersten Koppelele- mente 10 und die zweiten Koppelelemente 13 sind dabei hinsichtlich ihrer Anordnung und Dimensionierung so auf einander abgestimmt, daß die Klauen 11 der ersten Kop- pelelemente 10 und die Klauen 14 der zweiten Koppelele- mente 13 einander hintergreifen, um zwei hintereinander in einer Laufbahn-angeordnete Behälter-miteinander zu verketten. Die Klauen 14 der zweiten Koppelelemente 13 sind oben zur Bildung von Auflaufschrägen 15 abge- schrägt, wobei die Auflaufschrägen 15-korrespondie- rend zu den Auflaufschrägen 12 der ersten Koppelelemen- te 10-entgegen der Förderrichtung A geneigt sind, d. h. nach hinten hin abfallen. Beim Auftreffen eines hinteren Behälters auf einen vorderen in einer Laufbahn eines Durchlaufregals, wenn dieses beschickt wird, gleiten die Auflaufflächen 12 der ersten Koppelelemente 10 des hinteren Behälters auf die Auflaufflächen 14 der zweiten Koppelelemente 13 des vorausbefindlichen Behäl- ters auf und heben auf diese Weise den frontseitigen Endabschnitt 6 des hinteren Behälters an, bis die Klau- en 11 ersten Koppelelemente 10 des hinteren Behälters die Klauen 14 der zweiten Koppelelemente 13 des vorde- ren Behälters hintergreifen können und die beiden Be- hälter, indem der hintere von ihnen frontseitig um das angehobene Maß bis auf die Laufbahn herabfällt, duch Ineinandergreifen der zugeordneten Koppelelemente ver- kettet werden.

Entlang des unteren Randes 16 der Rückwand 8 ist eine Kodierleiste 17 vorgesehen. Diese umfaßt eine Folge rechteckiger Segmente, welche entlang vorgeformter Schwächungslinien herausgebrochen werden können, um dem betreffenden Behälter eine bestimmte Kodierung zuzuord- nen. An dem Durchlaufregal ist im Bereich der Beschi- ckungsseite eine komplementäre Kodierleiste angeordnet, welche jeweils dort einen Zahn aufweist, wo die Kodier- leiste 17 des Behälters durch Herausbrechen des ent- sprechenden Segments eine Aussparung aufweist.

Die im Bereich des frontseitigen Endabschnitts 6 des Behälters angeordnete Stirnwand 18 ist unten über im wesentlichen die gesamte Breite des Behälters ausge- spart, so daß die Unterkante 19 der Stirnwand 18 um ein vorgegebenes Maß höher liegt als die Unterkanten 19 der Seitenwände 4 und 5. Auf diese Weise ist eine Kollision der Stirnwand 18 mit den an dem Durchlaufregal angeord- neten Kodierleisten ausgeschlossen. Unter entsprechen- den Gesichtspunkten hält auch die Unterseite des Bodens 1 an dessen tiefstem Punkt einen entsprechenden verti- kalen Abstand zu den Unterkanten 9 der Seitenwände 4 und 5 ein.

Zur Erleichterung der Handhabung weist die Rückwand 8 oben in der Mitte eine Aussparung 20 auf.




 
Previous Patent: PALLETS

Next Patent: FREE BALL BEARING AND SUPPORTING TABLE