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Patent Searching and Data


Title:
CONTAINER, IN PARTICULAR FOR TRANSPORTING FRUITS AND VEGETABLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/034838
Kind Code:
A2
Abstract:
A container, in particular for transporting fruit and vegetables, has a bottom (3) and four side walls that can be folded onto the bottom (3). The side walls (12) are connected by hinges (11) to the bottom (3) and the hinges (11) are designed as plug-in connecting elements, so that the side walls (1, 2) may be plugged with their hinges arranged at their lower edge into corresponding openings (8) in the bottom (3) of the container and locked therein by locking elements (19).

Inventors:
UMIKER HANS (CH)
Application Number:
PCT/EP1998/000673
Publication Date:
August 13, 1998
Filing Date:
February 06, 1998
Export Citation:
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Assignee:
SCHOELLER PLAST AG (CH)
UMIKER HANS (CH)
International Classes:
B65B25/04; A47B75/00; B65D5/00; B65D6/18; B65D6/22; B65D6/24; B65D6/26; B65D8/14; B65D21/04; B65D85/34; E05C19/06; E05D7/10; B65D; (IPC1-7): B65D11/18
Domestic Patent References:
WO1997049613A11997-12-31
WO1985000193A11985-01-17
WO1996011144A11996-04-18
Foreign References:
US5094356A1992-03-10
US4081099A1978-03-28
US4960223A1990-10-02
Attorney, Agent or Firm:
Herrmann-trentepohl W. (M�nchen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Behälter, insbesondere für den Transport von Obst und Gemüse, mit einem Behälterboden und vier auf den Behälterboden klappbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, da die Seitenwände (1,2) mittels Scharnieren (11) gegenüber dem Boden (3) klappbar angelenkt sind, und die Scharniere als verrastbare Steckverbindungen ausgebildet sind, derart, da die Seiten wände (1,2) mit ihren am unteren Seitenwandrand angeordneten Schar nierausbildungen (11) in korrespondierende Öffnungen (8) des Behälterbo dens (3) einsteckbar und mittels Rastelemente (19) verrastbar sind.
2. Behälter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, da in den Öffnun gen (8) des Behälterbodens (3), die mit Abstand längs des Bodenumfangs angeordnet sind, Rastfedern oder Rastnasen (19) greifen, hinter denen die vorzugsweise vertikal auf den Boden aufsteckbaren Seitenwände mit ihren stiftartigen Scharnierausbildungen (11) greifen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, da in jeder Offnung (8) zwei zweckmä igerweise gegenüberliegend angeordnete Rastfe dern (19) vorgesehen sind, und da jedes Scharnierelement (11) zweckmä igerweise aus zwei Stegen (12) mit einem querverlaufenden und seitlich über die Stege (12) vorkragenden Scharnierstift (13) gebildet ist, wobei die seitlich vorstehenden Fortsätze (14) hinter die Rastfedern (19) schnappen und der Scharnierstift (13) an einem bodenfesten Gegenteil (20) anliegt, das zweckmä ig mit dem Rastnasen (19) die Scharnierbuchse zur Aufnahme des Scharnierstiftes bildet.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da am Scharnierstift (13) mindestens eine quer zur Achsrich tung des Scharnierstifts (13) vorstehende Rastnase (17) vorgesehen ist, die in aufgeklappter Seitenwandstellung mit einem in der Einstecköffnung (8) für das Scharnier ausgebildeten Anschlagschulter (18) zusammenwirkt und eine mechanische Sperre für die aufgrichtete Seitenwand bildet.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da am Rand des Bodens (3) gestuft an die Seitenwandicke an gepa te Randwülste oder Randflansche (15, 16) vorgesehen sind, in denen die Einstecköffnungen (8) für die Scharniere (11) angeordnet sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da die Seitenwände (1, 2) an ihrem oberen Seitenrand Erhe bungen (4, 5) insbesondere im Eckbereich, aufweisen, wobei mindestens je Längsseitenwand mindestens eine Erhebung (5) insbesondere im mittleren Bereich vorgesehen ist, und da in den Randwulsten (15, 16) zweckmä i gerweise korrespondierende Erhebungen (4", 5") vorgesehen sind, die auf geklappter Stellung der Seitenwände (1, 2) mit an deren unteren Rand kor respondierend ausgebildeten Ausnehmungen (4', 5') anschlagartig zusam menwirken.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da an der Behälterunterseite durch Ausnehmungen in den Bo den gebildete Stapelnuten (6, 7) vorgesehen sind, wobei zweckmä igerweise quer zur Längsseite zwei Stapelnuten (6) und quer zur schmalen Seite eine partiell, also nicht über die gesamte Länge durchgehend ausgebildete, an die Erhebungen (4, 5) angepa te Stapelnut (7a, 7b) vorgesehen ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da Boden (3) und Seitenwände (1, 2) aus stegartigen, mit Ab stand angeordneten, zwischen sich Offnungen (10) begrenzenden Profilste gen (9a, 9b) gebildet sind, die so geformt und angeordnet sind, da die Be hälterinnenseite durch ebene Wandseiten, hingegen die Behälterau enseite durch eine Rippenstruktur bestimmt ist bzw. sind.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da die Stapelnuten (6) quer zu den Längsseitenwänden in Längsrichtung der Profilstege (9) angeordnet sind.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da gegenüberliegende Seitenwände Ausnehmungen (24) und Vorsprünge (25) aufweisen, die einen bündigen Ineinandergriff der Seiten wände in deren Klappstellung ermöglichen.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, da die Seitenwände in aufgerichteter Stellung miteinander verriegelt sind, wobei zum Lösen der Verrastung durch mit einfachem Fin gerdruck zu lösende Griffelemente (30) mit Rastelementen (31) auf den zu erst nach innen klappbaren Seitenwänden vorgesehen sind, die in Raststel lung entsprechende Rastelemente der benachbarten Seitenwände hinter greifen und derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, da mit Lösen der Griffelemente (30) durch Fingerdruck die zuerst nach innen klappbaren Seitenwände entriegelt und zugleich nach innen geklappt werden.
12. Behälter nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, da Rastelemente in Art von Griffelementen (30) im oberen Bereich und an den Seitenrän dern der zuerst nach innen klappbaren Seitenwände (2) so vorgesehen sind, da das Griffelement durch Druck betätigbar und derart gelenkig an der entsprechenden Seitenwand gelagert ist, da durch Druck auf das Griffele ment die Verriegelungsleiste (31) vom gegenüberliegenden Rastelement weggerückt bzw. weggeschwenkt wird, so da die Seitenwand nach innen mit Drücken des Griffelements geklappt werden kann.
Description:
Behälter insbesondere für den Transport von Obst und Gemüse Die Erfindung betrifft einen insbesondere aus Kunststoff hergestellten Behälter für den Transport von Obst und Gemüse bestehend aus einem Behälterboden und vier daran klappbar angelenkten Seitenwänden.

Derartige Behälter sind bekannt, wobei die Seitenwände entweder über ab- standsmä ig verteilt über den Umfang des Bodens angeordnete Gelenkscharnie- re oder einstückig angeformte Filmscharniere am Behälterboden angebunden sind. Dadurch lassen sich die Seitenwände nach Gebrauch des Behälters nach innen auf den Boden klappen, so da für den Rücktransport und die Lagerung der leeren Behälter eine Verringerung des Platzbedarf einhergeht. Die Film- scharniere haben gegenüber den Gelenkscharnieren den Vorteil, da sie sich leicht reinigen lassen und auch eine einfache Herstellung ermöglichen. Die Ge- lenkscharniere bringen den Vorteil mit sich, da sich die Seitenwände vom Bo- den abnehmen lassen, so da im Falle von Beschädigungen ein Austausch anders als bei den einstückigen Filmscharnieren möglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter aus Kunststoff zu schaffen, der eine einfache Montage der Seitenwände am Behälterboden ermöglicht. Ferner soll die Handhabung des Behälters insbesonders beim Klapp- und beim Aufrichtvorgang der Seitenwände ermöglicht und eine stabile Auslegung des Behälters in Trans- portstellung bei aufgenommenen Gut gewährleistet sein. Auch soll das Zusam- menklappen des Behälters ohne gro en Aufwand schnell und einfach von statten gehen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemä durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmä ige Weiterbildungen durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.

Nach Ma gabe der Erfindung werden die Seitenwände über Gelenkscharniere am Boden angebunden, wobei die Scharniere in Art von verrastbaren Steckver- bindungen ausgebildet sind, indem die am unteren Rand der Seitenwände aus- gebildeten Scharnierelemente in entsprechende Einstecköffnungen auf seiten des Bodens einsteckbar und hinter Rastnasen oder dergleichen Rastelemente ver- rastbar sind. Hierbei ist es zweckmä ig, da die Rastelemente in Verbindung mit den Scharnierelementen an der Seitenwand die Scharniere bzw. einen Teil der Scharniere bilden. Zweckmä igerweise werden zur Montage die Seitenwände vertikal von oben mit den Scharnierelementen in die bodenseitigen Öffnungen gesteckt, wobei die Rastnasen, die vorzugsweise gegenüberliegend innerhalb der Öffnung angeordnet sind, ausweichen und dann hinter den Scharnierstift schnappen, so da die Seitenwände fest am Boden verankert sind. Allerdings ist eine Abnahme der Seitenwände zweckmä igerweise dadurch möglich, da die Rastnasen separat und zwar gegebenenfalls mit einem Werkzeug nach hinten gedrückt werden. Zur Verbesserung der Stabilität ist es hierbei zweckmä ig, da mindestens eine Rastnase seitlich vom Scharnierstift absteht und mit einem in- nerhalb der Einstecköffnung ausgebildeten Anschlag in Art einer Schulter zu- sammenwirkt, so da in aufgeklappter Stellung der Seitenwand infolge der un- mittelbaren Anlage der Rastnase an der Anschlagschulter eine zusätzliche me- chanische Sperre gebildet ist. Dadurch ergibt sich ein sehr stabiles Gefühl des Klappbehälters bei der Handhabung in Transportstellung. Da die Rastnasen bzw. Rastfedern, die hinter den Scharnierstift schnappen und diesen verrasten, zugleich Teil des Scharnierlagers sind, ergibt sich eine einfache Gestaltung der Scharniere.

Insbesondere für das Zusammenklappen ist es zweckmä ig, da am Boden um- laufend Flansche bzw. Randwulste vorgesehen sind, die enstprechend der Sei- tenwanddicke gestuft in der Höhe ausgebildet sind, so da die Seitenwände übereinander geklappt werden können. Hierbei sind zweckmä igerweise die Ein- stecköffnungen zur Aufnahme der Scharniere in diesen Randflanschen oder Randwulsten ausgebildet. Diese Randwulste dienen auch als Anschlagschultern für die Seitenwände in deren aufgeklappter Stellung, wozu sie mit Ausnehmun- gen in bestimmten Bereichen versehen sind, gegen die die Seitenwand in aufge- klappter Stellung über korrespondierende bzw. komplementäre Ausnehmungen anliegt, wodurch die Stabilität des Behälters in aufgeklappter Stellung erhöht wird. Hierbei ist es zweckmä ig, wenn im Bereich der Randflansche bzw. Rand- wulste ebenso wie am oberen Rand der Seitenwände Erhebungen insbesondere im Eckbereich und bei den Längswänden auch in der Mitte vorgesehen sind, was Stapelvorteile bringt und in Verbindung mit bodenseitig entsprechend gestalte- ten Stapelnuten auch verhindert, da systemfremde Kisten oder Behälter im Stapelverbund verwendet werden können. Hierbei ist es zweckmä ig, wenn in den Randflanschen bzw. Randwülsten des Bodens die Anschlagausnehmungen im Bereich dieser Erhebungen angeordnet bzw. ausgebildet sind.

Ferner ist es vorteilhaft, da die Seitenwände und der Boden durch Profilstege ausgebildet sind, die mit Abstand angeordnet und derart ausgebildet sind, da behälterinnenseitig eine weitgehend ebene Wandfläche, jedoch behälterau en- seitig eine Rippenstruktur bestimmt ist.

Schlie lich sind mindestens an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden für das Überführen des aufgerichteten Behälters in dessen Klappstellung mit einfachem Fingerdruck zu lösende Rastelemente insbesondere in den beiden oberen Eckbe- reichen der schmalen Seitenwände vorgesehen, die in Raststellung entsprechende Rastvorsprünge der weiteren Seitenwände greifen und derart angeordnet bzw.

ausgebildet sind, da mit Lösen der Rastelemente durch Fingerdruck die zurerst nach innen klappbaren Seitenwände zugleich nach innen geklappt werden, also nur ein Arbeitsvorgang für die Entriegelung und das Einwärtsklappen der Sei- tenwände erforderlich ist. Diese Rastelemente sind hierbei zweckmä igerweise durch Griffelemente mit einer hakenartigen Verriegelungsleiste gebildet wobei das Griffelement zweckmä igerweise an zwei Stellen bezüglich der Seitenwand angelenkt ist, so da beim Drücken des Griffelements eine Verschwenkung um diese Gelenkstellen und damit eine Lösung der Verriegelung gewährleistet ist.

Zugleich wird durch Drücken auf das Griffelement mit dem Lösen der Verriege- lung auch die entsprechende Seitenwand nach innen auf den Behälterboden ge- klappt.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Figur 1 eine Ansicht der Längsseite des Behälters, Figur 2 eine Ansicht der Schmalseite des Behälters, Figur 3 eine Draufsicht auf den Boden, wobei die linke Hälfte eine Draufsicht von oben und die rechte Hälfte eine Ansicht von unten zeigt, Figur 4 eine Klappstellung des Behälters, Figur 5 eine Detailansicht der Längsseitenwand in vergrö erter Darstellung zur Erläuterung der Profilstruktur, Figur 6 eine Längsseitenwand in Einzeldarstellung mit stirnseitiger Ansicht und Draufsicht, Figur 7 Schnitte längs in Figur 6 bezeichneten Schnittebenen, Figur 8 eine Teilansicht des Bodens, Figur 9 den Boden in Seitenansicht, Figur 10 eine Einzelheit der Scharnieraufnahme von Figur 8 in vergrö erter Darstellung, Figur 11 eine Seitenansicht des Bodens in Schnittdarstellung, Figur 12 eine Einzelheit von Boden- und Seitenwand zur Erläuterung des Scharnieres in vergrö erter Darstellung, Figur 13 eine Seitenansicht des Bodens, Figur 14 Detailansichten des Klappmechanismus der schmalen Seitenwände, Figur 15 eine Schnittansicht durch einen bodenseitigen Randwulst zur Erläute- rung der Einstecköffnung für die Scharnierelemente, Figur 16 Detailansichten zur Aufnahme der Längsseitenwände, Figur 17 eine Detailansicht des Behälters zur Darstellung der eingeklappten Stellung der Längsseitenwand und Schmalseitenwand an einer Behäl- terseite, Figur 18 mehrere Schnittansichten einer Seitenwand in Klappposition, Figur 19 dieselben Ansichten wie Figur 18 in vollständig eingeklappter Stellung zur Darstellung des Ineinandergriffs dieser Seitenwände, Figur 20 eine Detailansicht des oberen Bereichs einer schmalen Seitenwand, Figur 21 eine Schnittansicht gemä der Ebene B-B von Figur 20, Figur 22 eine Schnittansicht längs der Ebene C-C von Figur 20.

Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Behälter aus Kunststoff umfa t zwei schmale Seitenwände 1 und zwei Längsseitenwände 2, die separat vom Boden 3 hergestellt und durch verrastbare Schnellsteckverbindungen auf dem Behälter- boden 3 montiert werden können, wobei durch das Zusammenstecken Gelenk- scharniere gebildet werden, um welche die Seitenwände 1 und 2 in Richtung auf den Behälterboden 3 klappbar sind. Diese Klappstellung ist aus Figur 4 ersicht- lich, wobei hier zuerst die beiden Schmalseitenwände 1 auf den Boden geklappt werden, wonach dann die Klappung der Längsseitenwände 2 erfolgt, die gemä Figur 4 einander überlappen.

Die Behälterseitenwände 1 und 2 weisen an ihrem oberen Rand in den Behäl- terecken Erhebungen 4 in Art von Vorsprüngen auf, wobei an den beiden Längs- seitenwänden 2 auch im mittleren Bereich entsprechende Erhebungen bzw. Vor- sprünge 5 vorgesehen sind, wie sie sich recht deutlich aus den Figuren 1 und 2 ergibt. Insbesondere, um eine Versetztstapelung der Klappbehälter zu ermögli- chen, sind an der Unterseite des Bodens 3 entsprechende Stapelnuten vorgese- Längserstreckung und eine Stapelnut 7 in Richtung der Längserstreckung, wie sich wiederum aus den Figuren 1 und 2 ergibt. Hierbei sind die Stapelnuten 6, die parallel zu den beiden schmalen Seitenwänden verlaufen, durchgehend aus- gebildet, wohingegen die mittig ausgebildete Stapelnut 7, die sich parallel zu den Längsseitenwänden 1 erstreckt, nur partiell ausgebildet ist, wie sich insbesonde- re aus Figur 3, rechte Hälfte ergibt, welche die Ansicht des Bodens von unten her gesehen zeigt. Ersichtlich sind die Ausnehmungen der Stapelnut 7 in den Berei- chen 7a und 7b, also am Rand und in der Mitte vorgesehen, und zwar in über- einstimmung mit den Erhebungen 4 und 5 am oberen Rand der Seitenwände, da diese bei Versetztstapelung in die Stapelnuten 6 und 7 des obenliegenden Behäl- ters eingreifen. Die Ausführung der Stapelnut 7 als nur partielle Stapelnut hat den Vorteil, da die im folgenden noch näher erläuterte Rippenstruktur in Boden und Seitenwänden nur an bestimmten Teilbereichen dickenmä ig reduziert wer- den mu , was Vorteile für die Stabilität des Behälters bringt. Ersichtlich sind die Stapelnuten 6 und 7 durch Ausnehmungen nach oben innerhalb des Bodens ge- bildet sind, so da die Bodenunterseite im übrigen weitgehend eben gehalten ist, was für die Stapelung und den störungsfreien Transport der Behälter auf Trans- portförderrollen vorteilhaft ist.

Schlie lich sind aus der rechten Darstellung in Figur 3 im folgenden noch näher beschriebene Ausnehmungen 8 ersichtlich, in welche von der Bodenoberseite her die Gelenkscharniere der Seitenwände eingesteckt werden. Diese Ausnehmungen sind mit Abstand zueinander angeordnet, wobei im dargestellten Ausführungs- beispiel je Längsseitenwand 2 sechs Scharnierausnehmungen 8 bodenseitig vor- gesehen sind. Diese Scharnierausnehmungen 8 sind auch aus den Figuren 1 und 2, jeweils linke Darstellung, in Eingriffsstellung mit den entsprechenden Schar- niergegenelementen der Seitenwände ersichtlich.

Im übrigen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl die Seitenwände 1 und 2 wie auch der Boden in einer Profilstruktur ausgebildet, die zu ebenen und glatten Innenflächen der Wände und des Bodens führt, so da innenseitig des Behälters keine vorstehenden Rippen vorhanden sind, was für einen schonenden Transport des im Klappbehälter aufgenommenen Guts, insbesondere Obst und Gemüse, von Vorteil ist. Diese Profilstruktur ergibt sich im Detail am besten aus Figur 2, linke Darstellung für die Längsseitenwand 2, wobei Figur 5 eine De- tailansicht zur Erläuterung der Profilstruktur der Wand- und Bodenflächen in vergrö erter Darstellung zeigt. Ersichtlich sind Wand und Boden durch mit ge- ringem Abstand zueinander angeordnete, hier S- oder L-artige Rippenprofile 9 gebildet, wobei die Wand- bzw. Bodendicke durch einen ebenen Steg 9a, die Au- enseite durch einen in Art eines Hakens gekrümmten Steg 9b und die Wand bzw. Bodeninnenfläche durch einen ebenen Stegbereich 9c gebildet ist. Die freie Lücke zwischen benachbarten S-Profilen ist mit 10 bezeichnet. Diese ist insbe- sondere so bemessen, da eine Entlüftung des im Behälter aufgenommenen Gu- tes, insbesondere im Stapel auf einer Palette von au en möglich ist, jedoch ein Herausfallen oder ein Herausgriff des innerhalb des Behälters transportierten Gutes verhindert ist. Ersichtlich wird die Au enseite der Seitenwände bzw. die untere Bodenfläche des Bodens 3 durch die rippenartigen Stegbereiche 9b be- grenzt, wohingehen der breiter ausgeführte Stegbereich 9c die inneren Wandflä- chen sowie die Bodenoberfläche begrenzt. Aufgrund dieser Profilstruktur ergibt sich ein leichtgewichtiger, jedoch au erordentlich stabiler Aufbau von Boden und Seitenwandflächen. Diese die Stabilität des Behälters erhöhende Struktur wird aufgrund der Anordnung der oben beschriebenen Stapelnuten 6 und 7 im we- sentlichen nicht geschwächt, da die durchgängig ausgebildeten Stapelnuten 6 sich in Längsrichtung der ,,S"-Rippenprofile 9 erstrecken und die Stapelnut 7 nur partiell ausgebildet ist, also insbesondere im Mitten- und im Randbereich nur ein Teil der ,,S"-Rippenprofile 9 dickenmä ig zur Ausbildung der Stapelnut geschwächt werden mu . Insoweit ergänzen sich vorteilhaft die Profilstruktur des Bodens und die Stapelausnehmungen.

Figur 6 zeigt eine Längsseitenwand 2 in Einzeldarstellung, wobei rechts eine seitliche Stirnansicht und unten eine Ansicht von oben dieser Seitenwand rein informativ dargestellt ist. Die Seitenwand 2 besitzt an ihrem unteren mit dem Boden 3 verbindbaren Rand Scharnierelemente 11, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Scharnierelemente 11, die mit Abstand über die Längsseite am unteren Rand angeordnet sind. Im einzelnen setzt sich hierbei im dargestellten Ausführungsbeispiel das Scharnierelement 11 aus zwei nach unten vorstehenden Stegen 12 und einem hierzu quer verlaufenden und damit einstückig ausgebildeten Scharnierstift 13 zusammen. Der Scharnierstift 13 kragt seitlich mit zwei Scharniervorsprüngen oder -fortsätzen 14 vor. Die Scharnierelemente 11 dienen für den Eingriff in die entsprechenden Scharnier- ausnehmungen im Boden 3, was im folgenden noch näher erläutert wird. Figur 7 zeigt zur Verdeutlichung der Längsseitenwand verschiedene Querschnittsansich- ten aus Figur 6.

Schlie lich ist aus Figur 6 auch noch ein durch eine Ausnehmung gebildeter Handgriff 15 in der Längsseitenwand ersichtlich.

Aus der Seitenwanddarstellung in Figur 6 sind ferner am unteren Rand der Sei- tenwand 2 au enseitig Ausnehmungen 4' und 5' ersichtlich, die im wesentlichen entsprechend konturmä ig den Erhebungen 4 und 5 angepa t sind und insbe- sondere mit Erhebungen 4" und 5" am Boden 3 des Behälters komplementär sind (vgl. Fig. 10). Die Erhebungen 4" und 5" sind mit den Erhebungen 4 und 5 der Seitenwände ausgerichtet und dienen in Klappstellung der Seitenwände gleichfalls zur Versetzstapelung im Verbund mit den Stapelausnehmungen 6 und 7. Die Ausnehmungen 4' und 5' in den Seitenwänden dienen im übrigen für den Eingriff mit den Erhebungen 4" und 5" am Boden 3 in vertikal aufgeklappter Stellung der Längsseitenwände, wie sich im Prinzip aus Figur 1 rechte Darstel- lung ergibt.

Die Scharnierausnehmungen 8 für die Aufnahme der Scharnierelemente 11 sind an seitlichen Randflanschen des Bodens aufgenommen, die mit dem Boden ein- stückig ausgebildet sind. Hierzu wird auf Figur 11 verwiesen, welche den Behäl- terboden in verschiedenen Schnittansichten zeigt. Die beiden seitlichen Rand- flansche, die hierbei zur Aufnahme der beiden Längsseitenwände dienen, sind mit dem Bezugszeichen 15 und 16 gekennzeichnet und weisen oben die Schar- nierausnehmungen 8 auf die auch zum Boden hin zwecks Entformung der Werk- zeugs offen sind, wie aus Figur 3 rechte Darstellung hervorgeht. Ersichtlich sind die Randflansche 15 und 16 in unterschiedlicher Höhe ausgebildet, um das übereinanderklappen der beiden gegenüberliegenden Längsseitenwände ent- sprechend der Darstellung in Figur 4 zu ermöglichen. Die Höhe des Randflan- sches 15 ist hierbei so bemessen, da die darin über die Scharnierelemente 11 eingeschnappte Längsseitenwand in eingeklappter Stellung über die unmittelbar auf dem Boden aufgeklappten aus Figur 11 nicht ersichtlichen schmalen Seiten- wänden gelangt, wohingegen die Höhe des seitlichen Randflansches 16 um die Dicke der Längsseitenwand höher bemessen ist, so da die rechte Längsseiten- wand über der linken Längsseitenwand in der Klappstellung zu liegen kommt.

D.h. die Höhe der Randflansche 15 und 16 ist in Stufen an die Dicke der klapp- baren Seitenwände angepa t, um im eingeklappten Zustand eine geringstmöglci- he Höhe des Behälters für Rücktransport und Leerlagerung zu gewähleisten. Aus Figur 11 sind schlie lich auch noch insbesondere aus der rechten Darstellung die Scharnieraufnahmen 8 für die Aufnahme der schmalen Seitenwand ersichtlich.

Entsprechend der Darstellung in Figur 11 sind drei Scharnieraufnahmen 8 bo- denseitig zur Aufnahme einer schmalen Seitenwand vorgesehen, wobei jede schmale Seitenwand am unteren Rand analog der Darstellung nach Figur 6 für die Längsseitenwand mit entsprechenden Scharnierelementen 11 ausgerüstet ist, die nach unten über den unteren Rand vorstehen und in die Scharnieraufnah- men 8 eingeschnappt werden.

Figur 12 zeigt eine Montagestellung, in welcher ein Scharnierelement 11 in eine entsprechende Aufnahme 8 im Boden des Behälters eingerastet ist, und zwar be- zogen auf die schmale Seitenwand 1. Figur 13 zeigt schlie lich eine Seitenansicht des aus Figur 8 ersichtlichen Bodens.

Im einzelnen wird die Montage der aufsteckbaren Seitenwände aus den Figuren 14 bis 16, die vergrö erte Schnittdarstellungen aus den Figuren 8 und 9 zeigen, erläutert. Figur 14 zeigt mit 16 den Randflansch des Bodens 3 für die Aufnahme der in Klappstellung obenliegenden Längsseitenwand, wobei die rechte Darstel- lung in Figur 14 die Montagestellung zeigt, in welcher die Längsseitenwand 1 in vertikaler Stellung von oben her in die Scharnieraufnahme 8 mit dem Scharnier- stift 13 gedrückt wird. Wie aus den beiden rechten Darstellungen in Figur 14 er- sichtlich ist, ist am Scharnierstift 13 ein seitlicher Fortsatz 17 vorgesehen, der als Anschlag dient. Figur 12 zeigt schlie lich, da die Schanierausnehmung 8 zwei gegenüberliegend angeordnete und nach innen vorstehende Rastnasen bzw.

Rastfedern 19 aufweist, die zweckmä igerweise mit dem Boden 3 einstückig aus- gebildet sind. Diese Rastfedern 19 werden beim Eindrücken der Längsseiten- wand von oben durch den Scharnierstift 13 bzw. die seitlichen Fortsätze 14 über- griffen und sichern in der eingerasteten Stellung der Längsseitenwände diese gegen Herausziehen. In der in Figur 12 gezeigten Lage ist das Scharnierelement 11 überdies für mittels der Rastnasen gegenüber einem mit der Bodenplatte fe- sten Teil 20 fixiert, an welcher der Gelenkstift 13 anliegt. Hierzu wird auch auf Figur 15 verwiesen. Ersichtlich bilden die Rastfedern 19 in Verbindung mit dem Gegenteil 20 bzw. 22 und den hinter die Rastfedern eingeschnappten Scharnier- stift 13 das bzw. ein Teil des Gelenkscharniers mittels dem die Seitenwände be- züglich des Bodens eingeklappt bzw. in die vertikale Stellung hochgeklappt wer- den können.

Figur 14, mittlere Darstellung zeigt hierbei die Klappstellung, in der der Behälter im Leerzustand mit reduzierter Höhe zurückgeführt werden kann, wohingegen die in Figur 14 rechte Darstellung die aufgeklappte Stellung des Behälters zeigt, in der das zu transportierende Gut innerhalb des Behälters aufgenommen ist.

In der aufgeklappten Stellung der Längsseitenwand 1 gemä der rechten Darstel- lung ist die Rastnase 17 um 90" geschwenkt und hintergreift hierbei eine im Randwulst 16 ausgebildete Anschlagschulter 18. Die Anschlagschulter 18 wirkt in Verbindung mit der Rastnase 17 als mechanische Sperre, so da in der aufge- klappten Stellung die Längsseitenwand 1 festgelegt ist, also nicht weiter nach au en verschwenkt werden kann. Wegen der Rastfedern 19 kann die Seitenwand im übrigen während der Handhabung des Behälters nicht aus der Scharnierauf- nahme 8 herausgezogen werden. Eine Herausnahme ist nur möglich, wenn sepa- rat die Rastnasen 19 zurückgebogen werden. In der aufgeklappten Stellung wird somit die Längsseitenwand einerseits durch die vorgeschriebene mechanische Sperre über die Anschlu schulter 18 und den Rastfortsatz 17 gehalten, wobei diese mechanische Sperre noch dadurch begünstigt wird, da die Anschlagschul- ter unter einem Winkel a verläuft, der in Figur 14 in der rechten Darstellung angedeutet ist. Dadurch wird eine feste Arretierung gegeben, so da die Längs- seitenwand in der aufgeklappten Stellung fest innerhalb des Bodens sitzt, insbe- sondere also bei der Handhabung des Behälters kein "weiches Gefühl" auftritt.

Insoweit wirkt die mechanische Sperre mit der Rastverbindung durch die Rastfe- dern zusammen.

Aus Figur 12 ist ferner ersichtlich, da die Gelenkfortsätze 14 seitliches Spiel zu den Wänden 21 der Scharnierausnehmung in der Bodenplatte haben, wodurch für einen Toleranzausgleich gesorgt ist, also auch toleranzbedingt abweichende Scharnierelemente ohne weiteres in die Scharnierausnehmung eingesetzt werden können. Aus Figur 16 sind schlie lich auch noch die Rastnasen 19 im Detail er- sichtlich und daraus geht auch hervor, da die Scharnierausnehmung 8 nach un- ten hin offen ist, was rein zu Entformungszwecken für das Werkzeug während der Herstellung des Behälters bzw. der Bodenplatte dient. Die Rastnasen 19 sind im übrigen auch aus Figur 14 ersichtlich. In Figur 15 wird das Lager für den Gelenkstift sozusagen durch die beiden Rasthaken 19 und den oberen Rand der beiden Stege 22 begrenzt. D.h., der in der Klappstellung der Längsseitenwand in die Scharnierausnehmung eingeführte Scharnierstift 13 wird in dem durch die Rasthaken 19 und die oberen Ränder der Stegwände 22 ergänzten Lager gehal- ten.

Figur 16 zeigt schlie lich die Aufnahme der schmalen Seitenwand 1 in der ent- sprechenden Scharnieraufnahme 8, wobei auch hier die Seitenwand in vertikaler Stellung eingeführt wird, so da die Scharnierstifte die Rastfedern hintergreifen.

Die beiden mittleren Darstellungen in Figur 16 zeigen die Längsseitenwand in senkrecht aufgeklappter Stellung, wobei in der rechten Darstellung nur die Scharnierausnehmung 8 ersichtlich ist, die in einem seitlichen Randfiansch 23 der Bodenplatte 3 ausgebildet ist.

Figur 17 zeigt schlie lich eine Darstellung mit der schmalen Seitenwand 1 in eingeklappter Stellung und darüber liegend die heruntergeklappte Längsseiten- wand 2. Ersichtlich ist die Höhe des Transportbehälters in eingeklappter Stel- lung der Seitenwände bedingt durch die Bodendicke, die Dicke der schmalen Sei- tenwand 2, weil, wie im folgenden noch näher erläutert wird, die schmalen Sei- tenwände ineinander greifen, und die Dicke der beiden darüberliegenden Längs- seitenwände 2.

Figur 18 zeigt verschiedene Ansichten zweier schmaler Seitenwände in der Stel- lung, in der sie in Klappstellung übereinandergreifen, wobei Figur 19 dieselben Schnittansichten der Seitenwand in übereinandergeklappter Stellung zeigt.

Daraus ist ersichtlich, da die oberen Randabschnitte der Seitenwände, hier der schmalen Seitenwände 1 so aufeinander abgestimmt sind durch Ausnehmungen 24 und Vorsprünge 25, da in vollständig eingeklappter Stellung diese Seiten- wände 1 voll übereinander greifen, so da in der in Figur 19 dargestellten einge- klappten Stellung die Höhe der beiden eingeklappten Seitenwände nur durch die einfache Dicke der Seitenwände diktiert ist. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Höhenreduzierung des Behälters mit den Seitenwänden in ihrer eingeklappten Stellung. Hierbei kann je nach Bemessung der Seitenwände in Länge und Höhe die Ausbildung so sein, da beispielsweise nur die schmalen Seitenwände in der in Figur 19 dargestellten Weise ineinander greifen oder aber die beiden Längssei- tenwände oder aber alternativ auch sowohl die Längsseitenwände 2 wie auch die schmalen Seitenwände 1.

Figur 20 zeigt schlie lich eine Detailansicht der oberen Eckhälfte einer schmalen Seitenwand zur Darstellung eines Verriegelungsmechanismus, mit dem die auf- geklappten Seitenwände, hier schmale Seitenwand mit Längsseitenwand, verrie- gelbar und entriegelbar sind. Die ensprechenden Schnittansichten längs der Li- nie B und C sind in den Figuren 21 und 22 dargestellt.

Hierbei ist mit 30 ein Griffelement bezeichnet, welches entsprechend der Darstel- lung gemä Figur 2 im Bereich der schmalen Seitenwand oben auf beiden Seiten vorgesehen ist. Dieses Griffelement 30 weist eine hakenartige Verriegelungsleiste 31 auf, die entsprechend der Darstellung in Figur 20 und 21 bei 32 quasi an der Seitenwand 1 angelenkt ist und zwar entsprechend der Darstellung in Figur 20 oben und unten, wobei die gelenkartige Anbindung durch eine entsprechende reduzierte Wanddicke der Seitenwand gebildet oder jedenfalls stärkemä ige Wanddickenausbildung sein kann, um ein Schwenkgelenk zu bilden. Zur Erläu- terung ist hierbei in Figur 22 ein entsprechendes Gegenteil der benachbarten Längsseitenwand mit 33 bezeichnet und strichpunktiert dargestellt. In hochge- klappter Stellung der Schmal- und Längsseitenwände greift die Verriegelungslei- ste 31 hinter ein entsprechendes Verriegelungsteil 33 der Längsseitenwand. Zum Lösen, das hei t zum nach innen klappen der Schmalseitenwände 1 wird das Griffelement 30 durch Daumendruck betätigt und zwar in Pfeilrichtung D nach Figur 22, so da die Verriegelungsleiste 31 um die beiden Schwenkpunkte 32 schwenkt und damit die Verriegelungsleiste 31 vom Verriegelungsteil 33 der Längsseitenwand weggeschwenkt wird und damit die Schmalseitenwände nach innen auf den Boden zugeklappt werden können. Zur Verbesserung des Hals der Seitenwände in hochgeklappter Stellung dienen aus Figur 20 ersichtliche La- schen 34 an den schmalen Seitenwänden, in denen wir andeutungsweise aus Fi- gur 2 hervorgeht, entsprechende Vorsprünge 35 der Längsseitenwände eingrei- fen. Diese Eingriffsstellung ist in Figur 20 nicht dargestellt, jedoch die Laschen 34, mit denen entsprechende Eingriffsteile an den Längsseitenwänden in hoch- geklappter Stellung zusammenwirken. Die Lösung der Verriegelung erfolgt je- denfalls alleine durch Daumendruck auf die Griffelemente 30 was beiderseits der schmalen Seitenwände erfolgt, so da sich mit der Entriegelung zugleich auch die schmalen Seitenwände nach innen klappen. Je nach Auslegung des Behälters können die Griffelemente an den Schmalseitenwänden oder an den Längsseiten- wänden angeordnet sein.