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Title:
CONTROL DEVICE FOR ENTERING CONTROL COMMANDS INTO AN ELECTRONIC DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/110470
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a control device for entering control commands into an electronic device, wherein the control device comprises a touch screen, and various control menus can be displayed on the touch screen, wherein the touch screen is disposed behind a colored transparent cover, transparent or semitransparent sensors are disposed behind the colored transparent cover adjacent to the touch screen, wherein the sensors are implemented for detecting the presence of an input organ in front of the colored transparent cover, illuminable symbols and/or illuminable characters are disposed in front of the transparent or semitransparent sensors, light sources for illuminating the touch screen and the illuminable symbols or characters are present.

Inventors:
LEUCHTENBERG BETTINA (DE)
WILDNER STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/053194
Publication Date:
September 15, 2011
Filing Date:
March 03, 2011
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
LEUCHTENBERG BETTINA (DE)
WILDNER STEFFEN (DE)
International Classes:
G06F3/0354
Foreign References:
US20080309589A12008-12-18
DE102008009954A12009-01-15
US20090072662A12009-03-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
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Claims:
Bedienvorrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein elektronisches Gerät, wobei die Bedienvorrichtung einen Touchscreen (2) aufweist und auf dem Touchscreen unterschiedliche Bedienmenüs darstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass der Touchscreen (2) hinter einer eingefärbten transparenten Abdeckung (1) angeordnet ist,

dass hinter der eingefärbten transparenten Abdeckung (1) neben dem Touchscreen transparente oder semitransparente Sensoren (7, 11, 12, 13) angeordnet sind, wobei die Sen¬ soren (7, 11, 12, 13) zur Detektion des Vorhandenseins eines Eingabeorgans vor der eingefärbten transparenten Abdeckung (1) ausgebildet sind,

dass vor den transparenten oder semitransparenten Sensoren (7, 11, 12, 13) durchleuchtbare Bildzeichen (2, 3, 4, 5) und/oder durchleuchtbare Schriftzeichen (6) ange¬ ordnet sind,

dass Lichtquellen (8) zur Beleuchtung des Touchscreens und der durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen (2, 3, 4, 5, 6) vorhanden sind.

Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen (2, 3, 4, 5, 6) in Abhängigkeit des Status der Bedienvorrichtung beleuchtet werden.

Bedienvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Sen¬ soren (7, 11, 12, 13) als kapazitive Schalter ausgestal¬ tet sind.

Bedienvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mehrere Sensoren (12, 13) zueinander benachbart angeordnet sind, die einem einzigen Bildzeichen (4, 5) zugeordnet sind. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Funktion des Bildzei¬ chens (4), dem mehrere Sensoren (12) zugeordnet sind, durch weitere Bildzeichen (3) auswählbar ist.

Bedienvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die weiteren Bildzeichen

(3) räumlich dem Bildzeichen (4), dem mehrere Sensoren

(12) zugeordnet sind, zugeordnet sind.

Bedienvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bestimm¬ ten durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen (2, 6) bestimmte Menüs zugeordnet sind, die nach einem Be¬ rühren des Bereichs der Abdeckung oberhalb des entspre¬ chenden durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen (2, 6) auf dem Touchscreen darstellbar sind.

Bedienvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bestimm¬ ten durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen (5) bestimmte Funktionseinstellungen direkt zugeordnet sind.

Description:
Beschreibung

Bedienvorrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein elektronisches Gerät

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein elektronisches Gerät, wobei die Bedien ¬ vorrichtung einen Touchscreen aufweist. Derartige Geräte sind in einer Vielzahl von Anwendungen bekannt. Auf dem Touch- screen sind verschiedene Bedienmenüs darstellbar, die mittels eines Eingabeorgans, beispielsweise eines Fingers der Bedien ¬ person, auswählbar sind. Da die Bildschirme dieser Touch- screens eine hohe Auflösung aufweisen, damit möglichst unter ¬ schiedliche Bedienmenüs darstellbar sind, sind sie entspre- chend aufwendig und teuer. Weiterhin ist die Form dieser

Touchscreens meist rechteckig. In Kraftfahrzeugen werden sie oft verwendet, um verschiedene Nebenaggregate eines Fahrzeu ¬ ges, wie beispielsweise die Klimaanlage, ein Radio oder ein Navigationssystem, zu bedienen. Die Integration eines derar- tigen Touchscreens mit sonstigen Bedienelementen erweist sich als aufwendig und hat bislang nur ästhetisch wenig befriedi ¬ gende Ergebnisse gebracht.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bedienvorrichtung mit einem Touchscreen anzugeben, der eine beliebige Formgestaltung und einfache Bedienbarkeit aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Touchscreen hinter einer eingefärbten transparenten Abdeckung angeordnet ist, dass hinter der eingefärbten transparenten Abdeckung neben dem Touch- screen transparente oder semitransparente Sensoren angeordnet sind, wobei die Sensoren zur Detektion des Vorhandenseins ei ¬ nes Eingabeorgans vor der eingefärbten transparenten Abdeckung ausgebildet sind, und vor oder hinter den transparenten oder semitransparenten Sensoren durchleuchtbare Bildzeichen und/oder durchleuchtbare Schriftzeichen angeordnet sind, und Lichtquellen zur Beleuchtung des Touchscreens und der durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen vorhanden sind. Durch die eingefärbte transparente Abdeckung des Touchscreens wird ein einheitliches Aussehen des Touchscreens und der daneben angeordneten Schalter in Form der transparenten oder semitransparenten Sensoren erreicht. Der Touchscreen und die Bild- und/oder Schriftzeichen sind nur dann wahrnehmbar, wenn sie entsprechend beleuchtet werden. So wird zum einen ein einheitliches Aussehen erreicht. Weiterhin können durch eine entsprechende Beleuchtung bestimmte Bildzeichen und/oder Schriftzeichen besonders hervorgehoben werden, und zwar in dem Fall, in dem sie zur Bedienung auswählbar sind. Funktionen, die im entsprechenden Bedienstatus der Bedienvorrichtung nicht auswählbar sind, können entsprechend unbeleuchtet blei ¬ ben, so dass einem entsprechenden Bediener der Bedienvorrichtung nur die tatsächlich vorhandenen Auswahlmöglichkeiten an- geboten werden. Weiterhin kann die eingefärbte transparente Abdeckung jede beliebige geometrische Form aufweisen und so optisch gut an die entsprechende Position, beispielsweise im Kraftfahrzeug, angepasst werden. Die Abdeckung kann bei ¬ spielsweise vollständig plan ausgebildet sein, es ist aber auch zum Beispiel möglich, die Abdeckung derart auszugestal ¬ ten, dass sie zwei Hauptflächen aufweist, die in einem be ¬ stimmten Winkel zueinander stehen.

Dadurch, dass die durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzei- chen in Abhängigkeit des Status der Bedienvorrichtung be ¬ leuchtet werden, können bestimmte besonders bevorzugte Be ¬ dienfunktionen hervorgehoben werden und so eine Bedienung der Bedienvorrichtung insgesamt vereinfacht werden. Dadurch, dass die Sensoren als kapazitive Schalter ausgestal ¬ tet sind, ist eine besonders preiswerte Lösung der Sensoren realisierbar. Weiterhin sind diese Sensoren unempfindlich hinter der Abdeckung anordnenbar. Wenn mehrere Sensoren zueinander benachbart angeordnet sind, die einem einzigen Bildzeichen zugeordnet sind, sind auch komplexere Schalter darstellbar. Sind beispielsweise mehrere Sensoren benachbart in einer Reihe angeordnet und sind diese einem einzigen Bildzeichen, beispielsweise dem eines stilisierten Schiebereglers oder sonstigen Längskörpers, zugeord ¬ net, ist ein Schieberegler darstellbar. Sind die mehreren Sensoren beispielsweise kreisförmig angeordnet, kann bei ¬ spielsweise ein Drehsteller nachgebildet werden. Dann ist entsprechend über den Sensoren ein kreis- oder ringförmiges Bildzeichen vorzusehen. Ein Bediener kann dann durch ein Nachfahren des Kreises beziehungsweise des Ringes die Funkti- on eines Drehstellers bedienen. Wenn diesen zuletzt genannten Bildzeichen weitere Bildzeichen zugeordnet sind, kann bei ¬ spielsweise durch Auswahl des entsprechenden weiteren Bildzeichens die Funktion des Bildzeichens mit den mehreren Sen ¬ soren bestimmt werden. Dies ist besonders intuitiv für einen Benutzer nachvollziehbar, wenn die weiteren Bildzeichen mit einem einzigen Sensor räumlich dem Bildzeichen mit den mehreren Sensoren zugeordnet sind. Beispielsweise können um ein Bildzeichen, das einen Drehsteller darstellt, mehrere Bildzeichen angeordnet werden, die die Funktion des Drehstellers bestimmen sollen. Beispielweise kann das Bildzeichen mit den mehreren Sensoren einen Drehsteller darstellen, und die darum angeordneten Bildzeichen beispielsweise die Stärke eines Ven ¬ tilators, die Lautstärke des Navigationssystems, die Laut ¬ stärke des Radios und die Vorwahltemperatur der Klimaanlage darstellen.

Wenn bestimmten durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen bestimmte Menüs zugeordnet sind, die nach einem Berühren des Bereichs der Abdeckung oberhalb des entsprechenden durch- leuchtbaren Bild- und/oder SchriftZeichens auf dem Touch- screen darstellbar sind, kann auf einfache Art und Weise in eine menübedienbare Bedienfunktion eingestiegen werden. Beispielsweise kann je einem Bild- und/oder Schriftzeichen jeweils ein Menü für die Fahrzeugnavigation, das Radio, Sitz- einstellungen oder sonstige Bedien- oder Informationsmenüs zugeordnet werden. Wenn bestimmten durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen bestimmte Funktionseinstellungen direkt zugeordnet sind, können diese Funktionseinstellungen einfach und ohne mehrfache Betätigung der Bedienvorrichtung eingestellt werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher be ¬ schrieben. Es zeigen:

Figur 1 die Aufsicht auf ein besonders bevorzugtes erfin- dungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wenn alle Licht ¬ quellen der Bedienvorrichtung eingeschaltet sind,

Figur 2 den Schnitt AA aus Figur 1, Figur 3 die Aufsicht auf das erfindungsgemäße Ausführungs ¬ beispiel aus Figur 1, wenn die eingefärbte transpa ¬ rente Abdeckung und die durchleuchtbaren Bild- und/oder Schriftzeichen entfernt sind. In Figur 1 erkennt man eine eingefärbte transparente Abde ¬ ckung 1, durchleuchtbare Bildzeichen 2, 3, 4, 5 und durchleuchtbare Schriftzeichen 6. Der Touchscreen weist vorzugsweise einen Pixelmatrixanzeiger auf und eine Detektionsvor- richtung, die das Vorhandensein eines Eingabeorgans, bei- spielsweise eines Fingers einer Bedienperson, oberhalb des Touchscreens detektieren kann. Diese Detektion kann beispielsweise induktiv, kapazitiv oder resistiv erfolgen. Besonders bevorzugt ist eine kapazitive Detektion. Die durch ¬ leuchtbaren Bildzeichen 2, 3, 4, 5 stellen verschiedene Ge- genstände dar. So stellt das Bildzeichen 2 symbolhaft ein Te ¬ lefon dar, die Bildzeichen 3 symbolhaft ein Thermometer beziehungsweise einen Ventilator, die Bildzeichen 4 einen

Schieberegler und das Bildzeichen 5 symbolhaft einen Lautsprecher, der innerhalb eines Kreises dargestellt ist.

Bei dem Schnitt AA in Figur 2 erkennt man die eingefärbte transparente Abdeckung 1, den Touchscreen 2, das durchleucht- bare Schriftzeichen 6, einen transparenten Sensor 7 zur De- tektion des Vorhandenseins eines Eingabeorgans, Lichtquellen 8 und Lichtkästen 9, 10. Das durchleuchtbare Schriftzeichen 6 und der transparente Sensor 7 sind höher als in Realität vor- handen dargestellt. Das durchleuchtbare Schriftzeichen 6 kann beispielsweise durch eine Bedruckung der eingefärbten transparenten Abdeckung realisiert sein. Es ist auch möglich, die Position der transparenten Sensoren mit der Position der durchleuchtbaren Schriftzeichen zu vertauschen, wenn die Transparenz der Sensoren derart hoch ist, dass die Wahrnehmbarkeit des durchleuchtbaren SchriftZeichens oder der sonsti ¬ gen durchleuchtbaren Bildzeichen gewährleistet bleibt. Die Lichtquellen 8 sind innerhalb von Lichtkästen 9 bzw. 10 angeordnet. So beleuchtet die Lichtquelle im Lichtkasten 9 nur das Schriftzeichen 6 und beleuchten die Lichtquellen 8 im Lichtkasten 10 nur den Touchscreen 2. So kann der Bediener auch optisch geführt werden, in dem nur die Eingabemöglichkeiten beleuchtet werden, die direkt bedienbar sind. Bei ¬ spielsweise ist es möglich, die Bedienvorrichtung derart vor- zusehen, dass auf dem Touchscreen 2 zunächst nichts darge ¬ stellt wird und auch keine Auswahlmöglichkeiten angeboten werden. Vielmehr kann beispielsweise mittels der Berührung des durchleuchtbaren Bildzeichens 2 oder der durchleuchtbaren Schriftzeichen 6 ein Menü ausgewählt werden. Beispielsweise ist wie in Figur 1 dargestellt, bei der Berührung des obers ¬ ten durchleuchtbaren SchriftZeichens ein Navigationsmenü, da ¬ runterliegend ein Servicemenü, darunterliegend ein Radiomenü, darunterliegend ein Telefonmenü und schließlich darunterlie ¬ gend ein Internetmenü auswählbar. Wenn das entsprechende Bild- oder Schriftzeichen berührt wurde, wird ein entspre ¬ chendes Menü auf dem Touchscreen dargestellt und beispiels ¬ weise erst dann der Touchscreen beleuchtet. Der Touchscreen kann selbstverständlich auch durchgängig beleuchtet werden, um sonstige Informationen darzustellen.

Die linken beiden Bildzeichen 3 sind dem linken Bildzeichen 4 zugeordnet, die rechten Bildzeichen 3 dem rechten Bildzeichen 4. Berührt der Bediener beispielsweise das linke Thermometer 3, kann er dann anschließend durch ein Berühren des linken Bildzeichens 4 eine gewünschte Temperatur für die Klimaanlage auf der linken Seite eines Kraftfahrzeuges einstellen. Bei Berühren des symbolhaften linken Ventilators kann entsprechend durch ein Berühren des linken Bildzeichens 4 die Drehzahl eines Ventilators im linken Bereich des Kraftfahrzeuges reguliert werden. Entsprechendes gilt für die Temperatur und den Ventilator auf der rechten Seite des Kraftfahrzeuges durch ein entsprechendes Berühren des rechten Thermometers beziehungsweise Ventilators und Betätigen des rechten Bild ¬ zeichens 4. Somit sind die Bildzeichen 3 in diesem Ausführungsbeispiel dem Bildzeichen 4 zugeordnet. Durch ein Berühren des Bildzeichens 5 kann direkt die Lautstärke eines oder mehrerer Lautsprecher im Kraftfahrzeug reguliert werden, ohne dass man sich aufwendig durch Bedienmenüs vorarbeiten muss.

In Figur 3 erkennt man neben dem Touchscreen 2 und den transparenten Sensoren 7 weitere transparente Sensoren 11, 12 und 13, die alle zur Detektion des Vorhandenseins eines Eingabe ¬ organs ausgebildet sind. Die transparenten Sensoren 7 befinden sich unterhalb der Schriftzeichen 6 beziehungsweise des Bildzeichens 2, die Sensoren 11 befinden sich unterhalb der durchleuchtbaren Bildzeichen 3, die Sensoren 12 befinden sich unterhalb der durchleuchtbaren Bildzeichen 4 und die Sensoren 13 befinden sich unterhalb des durchleuchtbaren Bildzeichens

5. Man erkennt, dass jeweils fünf Sensoren 12 zueinander benachbart angeordnet sind. Diese fünf Sensoren 12 sind jeweils einem Bildzeichen 4 aus Figur 1 zugeordnet. So ist es mög- lieh, ein Entlangfahren eines Eingabeorgans eines Bedieners, beispielsweise eines Fingers, entlang des Bildzeichens 4 zu detektieren und so einen Schieberegler nachzubilden. Die Anzahl von fünf benachbarter Sensoren 12 ist nur beispielhaft zu sehen. Wenn noch mehr Sensoren nebeneinander angeordnet werden, kann die Auflösung der Bewegung über den dargestellten Schieberegler weiter erhöht werden. Es ist natürlich auch möglich, weniger Sensoren vorzusehen. Dann wird aber die Auf- lösung auch entsprechend schlechter. Acht Sensoren 13 sind ringförmig zueinander angeordnet, und zwar unterhalb des Bildzeichens 5 aus Figur 1. So kann durch ein Entlangfahren entlang des Kreises des Bildzeichens 5 mit einem Eingabeorgan ein Drehsteller nachgebildet werden, da die Bewegung des Eingabeorgans auf der Kreisbahn mittels der acht Sensoren 13 de- tektiert wird. Durch eine entsprechende höhere Anzahl von Sensoren kann die Auflösung auch entsprechend erhöht werden.

Die Funktion des Touchscreens 2 wurde nicht näher beschrie ¬ ben, da Touchscreens als solche im Stand der Technik hinrei ¬ chend bekannt sind.