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Patent Searching and Data


Title:
CONTROL ELEMENT, ESPECIALLY A PNEUMATIC VALVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/040352
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a control element (1) for media, for instance, a pneumatic valve (2) or a hydraulic valve, comprising a valve body in which one or several channels (8) are arranged, at least one moving element (11) arranged in a channel (8) and means for carrying out a relative movement of and/or deforming the moving element (11). Said means (30) are directly arranged on and/or directly act upon the moving element (11).

Inventors:
STICHT WALTER (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000030
Publication Date:
August 12, 1999
Filing Date:
February 04, 1999
Export Citation:
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Assignee:
STICHT WALTER (AT)
International Classes:
F16K7/12; F16K7/16; F16K11/00; F16K31/02; F16K31/06; F16K31/122; (IPC1-7): F16K31/02
Foreign References:
US4114645A1978-09-19
US5143287A1992-09-01
US4966194A1990-10-30
DE3316258A11984-11-08
DE3042205C21993-06-24
Other References:
See also references of EP 1053426A1
Attorney, Agent or Firm:
Secklehner, Günter (Liezen, AT)
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Claims:
Patentansprüche
1. Schaltelement für Druckmittel, beispielsweise ein Pneumatikventil oder ein Hydraulikventil, mit einem Ventilkörper, in dem ein oder mehrere Kanäle angeord net sind und mit zumindest einem in einem Kanal angeordneten Bewegungselement und mit Mitteln zur Relativbewegung zwischen dem Bewegungselement und dem Ven tilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30) im Ventilkörper angeordnet sind und unmittelbar oder mittelbar auf das Bewegungselement (11) einwirken.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch eine Wellenenergiequelle (71) und/oder einen Wellengenerator (72) gebil det ist.
3. Schaltelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch eine Heizvorrichtung (35) gebildet ist.
4. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch ein elastisch verformbares Übertra gungselement (31) und eine Heizvorrichtung (35) gebildet ist.
5. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch zumindest eine Spule (174) gebil det ist.
6. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Übertragungselement (31) ein Bewegungselement (11) ausbildet.
7. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (31) zumindest einen Innen raum (33) vollständig umgrenzt.
8. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (33), insbesondere in einer diesen bilden den Kammer (92), eine schnell verdampfende Flüssigkeit angeordnet ist.
9. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (35) im Innenraum (33) und/oder an einer diesem abgewandten Außenfläche (34) des Übertragungselementes (31) angeord net ist.
10. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (35) durch eine oder mehrere Heiz elemente (36), insbesondere Heizwiderstände (37) gebildet ist.
11. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Heizelement (36) und/oder jedem Übertragungsele ment (31) bzw. jeder Kammer (92) eines Übertragungselementes (31) ein Kanal (8) zugeordnet ist.
12. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) kolbenförmig aus Metall und/oder Kunststoff gebildet ist.
13. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) abschnittsweise unterschied liche Wärmedehnungskennzahlen besitzt.
14. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Bewegungselemente (11) zueinan der relativbeweglich ausgebildet sind.
15. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) zumindest ein Dichtelement (22), beispielsweise eine Dichtschichte (163) oder einen Dichtring, aufweist.
16. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch eine oder mehrere Spulen (174) ge bildet ist, welche in einem oder mehreren Kanälen (8), insbesondere im Verteilungs kanal (12), angeordnet sind, in welchem das Bewegungselement (11) vorzugsweise an geordnet ist.
17. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Kanal (8) bildender Verteilungskanal (12) für das Medium eine Führungsvorrichtung (10) für das Bewegungselement (11) ausbildet bzw. aufweist.
18. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (10) durch einen Bolzen (188) gebildet ist, welcher eine Bohrung des Bewegungselementes (11) durchragt.
19. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (188) konzentrisch um die Mittelachse (9) umlaufende, in Richtung der Mittelachse (9) um einen Abstand (229) distanzierte Ver tiefungsnuten (224) aufweist, in denen Kontaktelemente (230) angeordnet sind.
20. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (230) Kontaktstege (231) besitzen, die in eine Innenbohrung (233) des Bolzens (188) ragen und die über Leitungsele mente (238) mit einem, in einer Flanschplatte (222) des Verschlußstückes (40) ange ordneten Mehrfachstecker (241) leitungsverbunden sind.
21. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenfläche (187) der Flanschplatte (222) Kon taktelemente (242) zur Kontaktierung des Mittels (30) angeordnet sind.
22. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) aus einer Flüssigkeit gebil det ist, die in einem käfigförmigen Gehäuse (65) zwangsgeführt ist, das im Vertei lungskanal (12) angeordnet ist.
23. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) mit einem im Verteilungs kanal (12) lösbar und bewegungsfest angeordneten Verschlußstück (40) verbunden ist.
24. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) und/oder das Mittel (30) durch ein Multilayerelement (158) gebildet wird, welches elastisch verformbare, zun genförmige Elemente (159) besitzt.
25. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungskanal (12) eine Nut (185) aufweist, in der das Übertragungselement (31) und/oder das Mittel (30) angeordnet ist.
26. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) in einem der Nut (185) zuge wandten Bereich konkave Einformungen (205) aufweist.
27. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) durch eine Membran (272) gebildet ist.
28. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kanal (8), insbesondere in einem Verteilungs kanal (12), zumindest ein Teilbereich einer Halteund/oder Arretiervorrichtung (59) für das Bewegungselement (11) angeordnet ist.
29. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteund/oder Arretiervorrichtung (59) eine konzen trisch um die Mittelachse (9) verlaufende Heizvorrichtung (35) aufweist, welche aus mehreren in Umfangsrichtung einer Innenfläche (60) des Verteilungskanals (12) nach einander angeordnete Heizelemente (36) besteht, denen jeweils ein mit einer hoch siedenden Flüssigkeit gefüllter Innenraum (33) einer Hülle (32) zugeordnet ist.
30. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei diametral gegenüberliegende Innenräume (33) der konzentrisch um die Mittelachse (9) verlaufenden Heizvorrichtung (35) gleichzeitig expandiert sind und die diesen Innenräumen (33) zugeordneten Teilberei chen der Hülle (32) in Haltenuten (58) des Bewegungselementes (11) eingreifen.
31. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (1) einen Grundkörper (97) aufweist, in dem eine oder mehrere Kanäle (8) rasterförmig angeordnet sind, welche im Bereich der Oberseite (3) Öffnungen (103) ausbilden, die von zumindest einem Sammelele ment (99) überdeckt werden, welches zumindest eine Anschlußöffnung (112) aufweist.
32. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (112) bis zu einer nutförmigen Ver tiefung (104) des Sammelelementes (99) reicht, welche die Öffnungen (103) überdeckt.
33. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30), insbesondere die Heizvorrichtung (35), eine Grundplatte (114) aufweist, an deren Oberseite (122) Heizelemente (36) insbeson dere rasterförmig angeordnet sind.
34. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (114) ein Stirnelement (127) besitzt, welches zumindest eine Kupplungsaufnahme (130) einer Kupplungsvorrichtung (131) aufweist.
35. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kupplungsaufnahme (130) Leitungen (133) zu den Heizelementen (36) führen, welche zumindest im Bereich der Oberseite (122) vor zugsweise als Leiterbahnen (134) ausgebildet sind.
36. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) als Hubkolben (140) ausge bildet ist, welcher in einem Kanal (8) angeordnet ist und einen durch einen Kegel mantel (143) gebildeten Dichtabschnitt (141) besitzt, dem ein im Kanal (8) angeordne ter konischer Dichtsitz (156) zugeordnet ist.
37. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (140) eine Zugstange (151) besitzt, wel che von einem, durch eine Hülle (32) mit hochsiedender Flüssigkeit gebildeten und ein Bewegungselement (11) bildenden Übertragungselement (31) umgrenzt wird und die Zugstange ein Federelement (154) durchragt, welches eine Federkraft auf ein, mit der Zugstange (151) lösbar oder unlösbar verbundenes Tellerelement (155) ausübt.
38. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das, durch die Hülle (32) gebildete und ein Bewegungs element (11) ausbildende Übertragungselement (31) bei Erwärmung der von dieser umgrenzten hochsiedenden Flüssigkeit eine entgegen der Federkraft des Federelemen tes (154) gerichtete Druckkraft auf einem, mit dem Hubkolben (140) lösbar oder unlösbaren verbundenen Bund (149) ausübt.
39. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungskanal (12) durch zumindest ein Dichtungs schot (179) in mehrere Verteilungsabschnitte (178) unterteilt ist und daß jeweils zwei benachbarte Mittel (30), insbesondere zwei benachbarte Spulen (174), zweier Vertei lungsabschnitte (178) voneinander um eine Distanz (183) beabstandet sind, die größer ist als ein parallel zu dieser gemessener Abstand (184) einer Spule (174) zu einem die ser zugeordneten und von dieser distanzierten Bund (20) des Bewegungselementes (11).
40. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) Arretiernuten (251) auf weist, denen Arretierelemente (252) von Halteund/oder Arretiervorrichtungen (59) zugeordnet sind.
41. Schaltelemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (252) einen Arretierzapfen (258) aufweist, der von einer Hülle (32) eines Übertragungselementes (31) umfaßt wird und eine Platte (263) besitzt, welche das Übertragungselement (31) von einem Federelement (268) distanziert.
42. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (263) ein Piezoelement (271) vom Federele ment (268) distanziert.
43. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) als Hubkolben (140) ausge bildet ist, welcher einen Arretierbund (312) besitzt, dem ein Arretierelement (252) zugeordnet ist, welches sternförmig um eine Hubkolbenachse (275) des Hubkolbens (140) angeordnete Schlitze (303) besitzt, die sternförmig angeordnete Federfortsätze (306) voneinander distanzieren.
44. Mittel zur Relativbewegung und/oder Verformung von in einem oder mehreren Kanälen angeordneten Bewegungselementen, insbesondere für Pneumatik ventile, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (30) durch eine Wellenenergiequelle (71) und/oder einen Wellengenerator (72) und/oder ein einen Innenraum (33) umgren zendes Übertragungselement (31), in welchem eine schnell verdampfende Flüssigkeit angeordnet ist und/oder eine Heizvorrichtung (35) und/oder eine Spule (174) gebildet ist.
45. Bewegungselement für ein Schaltelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, beispielsweise ein Pneumatikventil oder ein Hydraulikventil, welches in zumindest einem Kanal eines Ventilkörpers des Schaltele mentes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (11) als elastisch verformbare Membran (272) ausgebildet ist, welche in einem Kanal (8), ins besondere im Verteilungskanal (12), angeordnet ist.
46. Bewegungselement nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (272) eine von einer Stirnfläche (273) gemessene, gestreckte Lange auf weist, welche größer ist als die von der Stirnfläche (273) gemessene, parallel zu dieser verlaufende Lange (90) des Verteilungskanals (12).
47. Bewegungselement nach Anspruch 45 und/oder 46, dadurch gekennzeich net, daß die Membran (272) einander abgewandte Oberseiten (162) besitzt, die vor zugsweise Dichtschichten (163) besitzen und denen die Öffnungen (91) der Sekundär kanäle (18) im Bereich der Oberflächen (88) zugeordnet sind.
48. Bewegungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden An pruche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilungskanal (12) Mittel (30) zur Relativbewegung zwischen dem Bewegungselement (11) und dem Ventilkörper, insbe sondere Spulen (174) und/oder Flachspulen (274), angeordnet sind.
49. Bewegungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachspulen (274) den Oberseiten (162) zugeordnet im Bereich der Oberflächen (88) angeordnet sind und vorzugsweise im Be reich der Öffnung (91) ebenfalls Öffnungen (274) aufweisen.
50. Bewegungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (174) bzw. die Flachspulen (274) kurzzeitig mit einem Strom hoher Stromstärke beaufschlagt werden.
51. Verfahren zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Bewegungsele menten und einem Ventilkörper eines Schaltelementes, wobei auf das Bewegungsele ment eine Kraft ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft durch einen vorzugsweise in einem Schaltelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43 erzeugten Druckimpuls ausgeübt wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck impuls durch Erhitzen eines Druckmediums entsteht.
53. Verfahren nach Anspruch 51 und/oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckimpuls durch einen kurzzeitigen Stromimpuls hoher Stromstärke entsteht.
54. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß auf das Bewegungselement mehrere in Vorschubrichtung des Bewegungselementes aufeinanderfolgende Druckimpulse einwirken.
Description:
Schaltelement, insbesondere Pneumatikventil Die Erfindung betrifft Schaltelemente, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 be- schrieben sind.

Es sind bereits eine Vielzahl von Schaltelementen für Medien, insbesondere Pneuma- tikventile bekannt, welche aus einem Ventilkörper bestehen, der eine Mehrzahl von Öffnungen und Bohrungen bzw. Kanäle aufweist. Zumindest in einer Bohrung bzw. in einem Kanal befindet sich ein Bewegungselement, welches je nach Schaltstellung eine oder mehrere Bohrungen bzw. Kanäle freigibt oder verschließt. Dieses Bewegungsele- ment ist linear und relativ beweglich in einem Kanal geführt und weist einen Anker auf, welcher aus dem Ventilkörper heraus in eine Antriebseinrichtung hineinragt. Die- ses Mittel zur Relativbewegung von Bewegungselementen besteht aus einer Spule, die mit Strom beaufschlagt wird und mittels Magnetkraft den Anker und damit das Bewe- gungselement in der Bohrung bzw. im Kanal bewegt. Nachteilig ist neben dem aus ei- ner Vielzahl von Einzelkomponenten bestehenden Aufbau, der sich auf die Fertigung und die Montage derartiger Schaltelemente negativ auswirkt, auch der hohe Anteil an bewegter Masse, wodurch insbesondere die Schaltzeit derartiger Schaltelemente er- höht wird, was insbesondere bei automatisierten Montageanlagen zu ungünstigen bzw. unwirtschaftlichen Taktzeiten führt.

Die Erfindung betrifft aber auch Mittel zur Relativbewegung zwischen einem Bewe- gungselement und einem Ventilkörper, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 44 be- schrieben sind.

Derartige bereits bekannte Mittel werden durch Spulen gebildet, welche durch Wick- lung eines dünnen Leiters auf einen zylindrischen Körper hergestellt werden. Der Kör- per weist eine Bohrung auf, in der ein zylindrischer Anker angeordnet ist, welcher über ein Verbindungsstück mit dem Bewegungselement verbunden ist. Die Spule, d. h. der mit der Wicklung eines dünnen Leiters versehene Körper und ein in dessen Boh- rung ragender Teilbereich des Ankers sind dabei außerhalb eines Schaltelementes an- gebracht. Der Nachteil eines derartigen Mittels ist darin begründet, daß durch die um den Anker erhöhte Masse des Bewegungselementes die zur Relativbewegung erforder- liche Zeit ebenfalls erhöht ist. Will man bei diesem Mittel eine Reduktion der erforder- lichen Zeit erreichen, so kann dies nur durch Erhöhung der auf das Bewegungselement einwirkenden Kraft und damit durch Erhöhung der Energie erreicht werden, was sich nachteilig auf die Betriebskosten und die Lebensdauer derartiger Mittel auswirkt.

Die Erfindung betrifft aber auch ein Bewegungselement, wie es im Oberbegriff des Anspruches 45 beschrieben ist.

Derartige Bewegungselemente werden üblicherweise durch Kolben gebildet, die we- gen ihrer Masse keine kurzen Schaltzeiten erlauben.

Die Erfindung betrifft schließlich auch ein Verfahren zur Erzeugung einer Relativbe- wegung zwischen einem Bewegungselement und einem Ventilkörper, wie dieses im Oberbegriff des Anspruches 51 beschrieben ist, wobei bekannte Verfahren eine solche Relativbewegung durch Ausüben einer Zug-und/oder Druckkraft auf das Bewegungs- element bewirken, welche durch Erzeugung elektromagnetischer Kräfte auf ein Zwi- schenelement erzeugt werden, was wegen der Masse der Zwischenelemente die Schalt- zeiten nachteilig erhöht.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein aus einer geringen Anzahl von Einzelkompo- nenten bestehendes Schaltelement, ein Mittel zur Relativbewegung zwischen einem Bewegungselement und einem Ventilkörper, ein Bewegungselement für ein Schalt- element und ein Verfahren zur Erzeugung einer Relativbewegung zu schaffen, welche geringste Schaltzeiten ermöglichen und mit kleinsten Abmessungen realisiert werden können.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 be- schriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß durch die erfin- dungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Mittels die Schaltzeit und die Bewe- gungsenergie reduziert wird, wodurch insbesondere bei automatisierten Fertigungsein- richtungen eine erheblich kürzere Taktzeit und geringere Betriebskosten realisiert werden.

Vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 2, bei der Betriebskosten des Schaltelementes, insbesondere Energiekosten, reduziert werden.

Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3, wodurch die Möglichkeit einer geringen Baugröße des Schaltelementes erreicht wird.

Eine Ausführungsvariante nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß die Baugröße des Schaltelementes weiter reduziert werden kann, sowie die Möglichkeit einer raschen Betätigung des Schaltelementes.

Möglich sind aber auch die Varianten nach den Ansprüchen 5 und 6, wodurch eine Einsparung von Bauteilen des Schaltelementes erreicht wird und somit Herstellkosten des Schaltelementes reduziert werden.

Günstig ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 7, bei der ein Austritt von Medien aus dem Übertragungselement verhindert wird.

Vorteilhaft ist eine Ausbildungsvariante nach Anspruch 8, wodurch in einfacher Weise eine Erzeugung von Bewegungsenergie erleichtert wird.

Von Vorteil ist eine Ausführungsvariante nach Anspruch 9, wodurch eine kompakte Bauform des Schaltelementes erreicht wird.

Eine Weiterbildung nach Anspruch 10 hat den Vorteil, daß Standardelemente für den Aufbau des Schaltelementes verwendet werden können, wodurch Fertigungskosten desselben erheblich reduziert werden.

Günstig ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 11, wodurch die Mög- lichkeit geschaffen wird, Aktoren, die über das Schaltelement oder die Schaltelemente betätigt werden, einzeln, d. h. getrennt anzusteuern.

Möglich ist eine Weiterbildung nach Anspruch 12, wodurch in einfacher Weise eine Reduzierung des Verschleißes und damit eine Reduzierung von Herstellkosten und In- standhaltungskosten erreicht wird.

Von Vorteil ist eine Ausführung nach Anspruch 13, bei der eine Erhöhung der Positio- niergenauigkeit des Bewegungselementes erreicht sowie eine genaue Abstimmung der Schaltzeiten auf Schaltwege erleichtert wird.

Vorteilhaft ist eine Variante nach Anspruch 14, welche sich durch eine hohe Flexibili- tät hinsichtlich der einzelnen Schaltmöglichkeiten des Schaltelementes auszeichnet.

Die Weiterbildung nach Anspruch 15 hat den Vorteil, daß eine Medienzirkulation in der Schließstellung des Bewegungselementes verhindert wird.

Eine weitere Möglichkeit ist in Anspruch 16 beschrieben, bei der die Baugröße des Schaltelementes weiter reduziert werden kann.

Von Vorteil ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 17, wodurch eine Doppelfunktionalität des Schaltelementes hinsichtlich der Strömungsleitung und hin- sichtlich einer exakten Positioniermöglichkeit erreicht wird.

Eine vorteilhafte Variante beschreibt Anspruch 18, der es erlaubt, die Positionier- genauigkeit des Schaltelementes bzw. des Bewegungselementes weiter zu erhöhen.

Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 19, wodurch eine Leitungs- verbindung mit Anschlägen geschaffen wird, welche bei Energiebeaufschlagung eine elektromagnetische Kraft auf das Bewegungselement ausüben und dadurch dieses in einer vorbestimmten Position arretieren.

Die Ausführungsvariante nach Anspruch 20 hat den Vorteil, daß eine, die Relativbewe- gung des Bewegungselementes nicht behinderte Verlegung von Leitungsverbindungen erreicht wird.

Bei einer Ausführung nach Anspruch 21 wird in einfacher Weise eine Leitungsverbin- dung zum Mittel hergestellt.

Günstig ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 22, wodurch eine unerwün- schte, aus der Druckbeaufschlagung resultierende Relativbewegung des Bewegungsele- mentes verhindert werden kann.

Durch die im Anspruch 23 angeführten Merkmale wird in vorteilhafter Weise die Mon- tage des Schaltelementes erleichtert.

Vorteilhaft ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 24, durch welche ein Federeffekt erzielt wird und dadurch zusätzliche Mittel zur Relativbewegung ein- gespart werden können.

Die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 25 bis 27 stellen vorteilhafte Maßnahmen dar, durch die die Baugröße des Schaltelementes weiter minimiert werden kann.

Eine günstige Variante ist in Anspruch 28 beschrieben, durch welche eine unbeabsich- tigte Relativbewegung des Bewegungselementes verhindert wird.

Von Vorteil ist eine Weiterbildung nach Anspruch 29, wodurch im gelösten Zustand

der Halte-und/oder Arretiervorrichtung eine freie Beweglichkeit des Bewegungsele- mentes gewährleistet ist.

Im Anspruch 30 ist eine vorteilhafte Ausführungsvariante beschrieben, welche eine Reduzierung des Energiebedarfes der Halte-und/oder Arretiervorrichtung durch eine sternförmig ablaufende Ansteuerung der Heizelemente erreicht wird.

Günstige Ausführungen sind in den Ansprüchen 31 und 32 beschrieben, wodurch das Durchströmvolumen durch das Schaltelement in einfacher Weise variiert werden kann.

Möglich ist aber auch eine Variante nach Anspruch 33, wodurch jedem Heizelement ein entsprechendes Übertragungselement zugeordnet werden kann und dadurch eine leichte Montage des Schaltelementes erreicht wird.

Von Vorteil ist eine Ausbildung nach Anspruch 34, wodurch eine Leitungsverbindung in einfacher Weise hergestellt werden kann und dadurch eine Montage bzw. Demon- tage des Schaltelementes weiter erleichtert wird.

Vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 35, wodurch die Herstellung des Schaltelementes weiter erleichtert wird.

Durch die Variante nach Anspruch 36 wird in einfacher Weise die Dichtheit und Zen- trierung des Bewegungselementes gewährleistet.

Günstige Ausführungsvarianten sind in den Ansprüchen 37 und 38 beschrieben, durch welche eine automatische Rückstellbarkeit des Bewegungselementes bei Volumens- änderung der Hülle erreicht wird.

Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 39, wodurch eine Vielzahl von Schaltmöglichkeiten geschaffen wird, die voneinander unabhängig sind und Bewe- gungselemente durch Mittel für andere Bewegungselemente nicht beeinflußt werden.

Von Vorteil ist eine Variante nach Anspruch 40, wodurch in einfacher Weise eine un- beabsichtigte Axialbewegung des Bewegungselementes verhindert wird.

Vorteilhaft ist dabei eine Ausführung nach Anspruch 41, wodurch eine federnde Rück- stellbarkeit der Halte-und/oder Arretiervorrichtung erreicht wird.

Eine andere günstige Variante wird durch Anspruch 42 erreicht, wodurch mittels Strom die Rückstellung der Halte-und/oder Arretiervorrichtung möglich ist.

Durch die Ausbildung durch Anspruch 43 ist eine wünschenswerte elastische Verfor- mung der Halte-und/oder Arretiervorrichtung gegeben, wodurch die Arretierung bzw. eine Aufhebung der Arretierung leicht möglich wird.

Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Kennzeichenteil des Anspru- ches 44 beschriebenen Merkmale gelöst. Der Vorteil dabei ist, daß keine zusätzlichen Elemente außerhalb am Schaltelement angebracht werden müssen, wodurch die Abmes- sungen und Baugrößen derartiger Mittel bzw. Schaltelemente reduziert werden.

Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Kennzeichenteil des Anspru- ches 45 beschriebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß das Bewegungselement nur eine geringe Masse aufweist, wodurch in kürzester Zeit eine Anderung der Schaltstellung ermöglicht wird.

Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 46, wodurch eine Über-Totpunkt- Lage des Bewegungselementes geschaffen und eine selbsttätige Änderung der Schalt- stellung verhindert wird.

Vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 47, die eine gute Dichtheit in der entsprechenden Schaltstellung gewährleistet.

Günstige Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 48 bis 50 beschrieben, welche eine Bewegung des Bewegungselementes mit geringem Energieaufwand gewährleisten.

Die Aufgabe der Erfindung wird schließlich auch durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 51 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß die Bewe- gungskraft unmittelbar im Bereich des Bewegungselementes erzeugt werden kann, wo- durch es zu einer Reduktion von Schaltzeiten kommt.

Von Vorteil ist dabei eine Ausführungsvariante nach Anspruch 52, wodurch Schalt- zeiten weiter verkürzt werden.

Vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 53, wodurch der Energieaufwand re- duziert wird.

Möglich ist schließlich eine Ausbildung nach Anspruch 54, wodurch eine exakte Posi- tionierung der Bewegungselemente erreicht wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausfüh- rungsbeispiele näher beschrieben.

Es zeigen : Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schaltelement, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 3 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien III-III in Fig. 2 ; Fig. 4 ein Bewegungselement des erfindungsgemäßen Schaltelementes in der Stirn- ansicht ; Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schaltelemen- tes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 6 das erfindungsgemäße Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig. 5 ; Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 9 das Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien IX-IX in Fig. 8 ; Fig. 10 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 11 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien XI-XI in Fig. 10 ;

Fig. 12 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien XII-XII in Fig. 11 ; Fig. 13 ein Mittel zur Relativbewegung in der Draufsicht ; Fig. 14 das Mittel, geschnitten, gemäß den Linien XIV-XIV in Fig. 13 ; Fig. 15 ein Mittel und ein Bewegungselement, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 16 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 17 das Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien XVII-XVII in Fig. 16 ; Fig. 18 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 19 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 20 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 21 das erfindungsgemäße Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien XXI- XXI in Fig. 20 ; Fig. 22 ein Verschlußstück des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Seitenansicht ; Fig. 23 das Verschlußstück, geschnitten, gemäß den Linien XXIII-XXIII in Fig.

22 ; Fig. 24 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 25 das Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien XXV-XXV in Fig. 24 ; Fig. 26 eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes,

geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 27 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 28 eine Halte-und/oder Arretiervorrichtung des Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 29 eine andere Ausführungsform der Halte-und/oder Arretiervorrichtung, ge- schnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 30 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 31 das Schaltelement, geschnitten gemäß den Linien XXXI-XXXI in Fig. 30 ; Fig. 32 eine andere Ausführungsvariante der Halte-und/oder Arretiervorrichtung, geschnitten, in der Stirnansicht ; Fig. 33 die Halte-und/oder Arretiervorrichtung, geschnitten, gemäß den Linien XXXIII-XXXIII in Fig. 32 ; Fig. 34 die Halte-und/oder Arretiervorrichtung, geschnitten, gemäß den Linien XXXIV-XXXIV in Fig. 32 ; Fig. 35 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelementes, ge- schnitten, in der Seitenansicht ; Fig. 36 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien XXXVI-XXXVI in Fig.

35 ; Fig. 37 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien XXXVII-XXXVII in Fig. 35 ; Fig. 38 eine schematische Darstellung einer Steuereinrichtung mit einem medienbe- tätigten Verbraucher ;

Fig. 39 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelementes, ge- schnitten, in der Seitenansicht ; Fig. 40 das Schaltelement, geschnitten, gemäß den Linien XXXX-XXXX in Fig.

39.

Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs- formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeich- nungen übertragen werden können. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den ge- zeigten, unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsge- mäße Lösungen darstellen.

In der Fig. 1 ist ein Schaltelement 1 für Druckmittel, insbesondere ein Pneumatik- ventil 2 gezeigt. Dieses ist beispielsweise aus Metall oder Kunststoff aufgebaut und quaderförmig ausgebildet. Es besitzt eine vorzugsweise ebenflächig ausgebildete Ober- seite 3, eine parallel zu dieser um eine Höhe 4 beabstandet verlaufende Unterseite 5, sowie rechtwinkelig zu diesen verlaufende Seitenflächen 6, wobei die zwei einander gegenüberliegende und abgewandte Seitenflächen 6 um eine rechtwinkelig zur Höhe 4 gemessene Länge 7 voneinander beabstandet sind. Das Schaltelement 1 besitzt vor- zugsweise mehrere Kanäle 8.

Zumindest ein Kanal 8 ist mit einer parallel zur Oberseite 3 und/oder Unterseite 5 ver- laufenden Mittelachse 9 als Führungsvorrichtung 10 für zumindest ein Bewegungsele- ment 11 ausgebildet. Dieser die Führungsvorrichtung 10 ausbildende Kanal 8 ist dabei vorzugsweise als Verteilungskanal 12 für das Medium ausgebildet. Beispielsweise rechtwinkelig zur Oberseite 3 und/oder Unterseite 5 verlaufen Bohrungsachsen 13 in den Zentren von den zylindrischen Kanälen 8. Der von der Oberseite 3 bis zum Vertei- lungskanal 12 reichende Kanal 8 ist beispielsweise über ein Anschlußgewinde 14 und über nicht dargestellte Schlauchverbindungen mit einem nicht dargestellten Zylinder, insbesondere Pneumatikzylinder verbunden. Von der Unterseite 5 ragen beispielsweise zwei Kanäle 8 bis zum Verteilungskanal 12, wobei ein Kanal 8 als Zuströmkanal 15 und ein weiterer Kanal 8 als Abströmkanal 16 ausgebildet ist. Diese Kanäle 8 sind voneinander um einen Abstand 17 distanziert, welcher von der Bohrungsachse 13 ei- nes von der Oberseite 3 bis zum Verteilungskanal 12 reichenden einen Kanal 8 bilden- den Sekundärkanals 18 beispielsweise halbiert wird.

Das Bewegungselement 11 wird in paralleler Richtung zur Mittelachse 9 durch recht- winkelig zu dieser verlaufende Stirnflächen 19 begrenzt, welche das Bewegungsele- ment 11, insbesondere Bünde 20 begrenzen. Zumindest ein Bund 20 besitzt eine oder mehrere konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende, nutförmige Vertiefungen 21, welche zur Aufnahme von Dichtelementen 22 ausgebildet sind. Ein konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufendes, beispielsweise als Dichtschichte, Dichtring ausgebilde- tes Dichtelement 22 wird dabei von einem konzentrisch um die Mittelachse 9 umlau- fenden, den Verteilungskanal 12 begrenzenden Innendurchmesser 23 begrenzt. Bei Verwendung von zwei Dichtelementen 22 sind diese in Richtung der Mittelachse 9 um einen Abstand 24 distanziert, welcher beispielsweise gleich groß ist als ein konzen- trisch zu der Bohrungsachse 13 verlaufender Kanaldurchmesser 25 eines Kanals 8.

Soll nun über den Sekundärkanal 18, welcher beispielsweise mit einem nicht dargestell- ten Pneumatikzylinder verbunden ist, das im Pneumatikzylinder befindliche Medium, insbesondere die Druckluft aus diesem entfernt werden, so befindet sich der die Dicht- elemente 22 aufweisende Bund 20 in der dargestellten Schließstellung, bei welcher die Verbindung zwischen dem Zuströmkanal 15 und dem Verteilungskanal 12 und/oder dem Sekundärkanal 18 durch die Dichtelemente 22 versperrt ist. Gleichzeitig wird in dieser Stellung des Bewegungselementes 11 eine Verbindung zwischen Sekundärkanal 18 und Abströmkanal 16 hergestellt.

Zur Reduzierung von Strömungswiderständen sind die beiden Bünde 20 über ein Zwi- schenstück 26 verbunden, welches einen konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufen- den Durchmesser 27 besitzt, der geringer ist als ein parallel zu diesem gemessener Bunddurchmesser 28. Durch das Zwischenstück 26 werden die Bünde 20 so weit di- stanziert, daß die Stirnflächen 19 um einen parallel zur Mittelachse 9 gemessenen Ab- stand 29 distanziert sind. In der den Zuströmkanal 15 absperrenden Schließstellung des Bewegungselementes 11 befindet sich eine Stirnfläche 19 vorzugsweise in einer anliegenden Stellung mit einem benachbart zum Zuströmkanal 15 angeordneten Mittel 30 zur Relativbewegung zwischen dem Bewegungselement 11 und dem Ventilkörper.

Dieses Mittel 30 ist im Ventilkörper angeordnet und im vorliegenden Ausführungsbei- spiel durch ein Übertragungselement 31 gebildet, welches eine elastisch verformbare Hülle 32 besitzt, die einen Innenraum 33 vollständig umgrenzt. Die Hülle 32 besitzt dem Innenraum 33 abgewandte Außenflächen 34, wobei eine Außenfläche 34 in der dargestellten Schließstellung des Bewegungselementes 11 in einer anliegenden Posi- tion zur Stirnfläche 19 eines Bundes 20 ist. An einer weiteren Außenfläche 34 oder im

Innenraum 33 angeordnet befindet sich eine Heizvorrichtung 35, welche vorzugsweise durch ein oder mehrere Heizelemente 36, insbesondere Heizwiderstände 37 gebildet wird. Über diese Heizvorrichtung 35, welche ebenfalls ein Mittel 30 ausbilden kann, wird elektrisch erzeugte Heizenergie auf das Übertragungselement 31, insbesondere auf eine im Innenraum 33 angeordnete schnell verdampfende Flüssigkeit übertragen, welche bei geringer Temperaturveränderung den Aggregatzustand, vorzugsweise von flüssig in gasförmig ändert und dadurch der Innenraum 33 eine Volumszunahme er- fährt.

Dieser Zustand ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel bei einem ebenfalls im Ver- teilungskanal 12 angeordneten, benachbart zum Abströmkanal 16 befindlichen Mittel 30 gezeigt. Bei diesem ebenfalls als Übertragungselement 31 ausgebildeten Mittel 30 ist ersichtlich, daß die in etwa rechtwinkelig zur Mittelachse 9 und in etwa parallel zueinander verlaufenden Außenflächen 34 der Hülle 32 um eine parallel zur Mittel- achse 9 gemessene Distanz 38 beabstandet sind, welche größer ist als die Distanz 38 von Außenflächen 34 einer Hülle 32, deren im Innenraum 33 befindliche, schnell ver- dampfende Flüssigkeit keine Aggregatzustandsänderung durch Wärmeenergieeinwir- kung erfahren hat. Auch dieses weitere Mittel 30 weist eine vorzugsweise durch Heiz- widerstände 37 gebildete Heizvorrichtung 35 auf, welche die im Innenraum 33 befind- liche schnell verdampfende Flüssigkeit erwärmt und eine Aggregatzustandsänderung herbeiführt.

Diese Aggregatzustandsänderung verläuft bei schnell verdampfenden Flüssigkeiten dermaßen, daß im Augenblick der Aggregatzustandsänderung, d. h. bei Volumszunah- me des Innenraums 33 eine Abkühlung erfolgt und dadurch die Aggregatzustandsände- rung von flüssig in gasförmig reversiert wird, wodurch die Distanz 38 wiederum redu- ziert wird und der Innenraum 33 sein ursprüngliches Volumen einnimmt. Durch die kurzfristige Volumsänderung wird auf die Stirnfläche 19 des Bewegungselementes 11 ein Impuls ausgeübt, wodurch dieses im Verteilungskanal 12, welcher die Führungsvor- richtung 10 für das Bewegungselement 11 bildet, verschoben wird. Das jeweils gegen- überliegende nicht beaufschlagte Mittel 30 bildet dabei dann eine Dämpfungsvorrich- tung für das Bewegungselement 11 aus.

Der Verteilungskanal 12 ist beispielsweise als Sackloch ausgebildet und besitzt in ei- nem der Seitenfläche 6 benachbarten Bereich eine Aufnahme 39 für ein Verschluß- stück 40. Dieses besitzt beispielsweise einen Gewindeabschnitt 41, der einen konzen- trisch um die Mittelachse 9 verlaufenden Außendurchmesser 42 besitzt, welcher

größer ist als der Innendurchmesser 23 des Verteilungskanals 12 und in etwa einem Kerndurchmesser 43 eines Innengewindes 44 der Aufnahme 39 entspricht. Eine dem Verteilungskanal 12 zugewandte, rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verlaufende, den Ge- windeabschnitt 41 begrenzende Fläche 45 des Verschlußstückes 40 wird von einem vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Fortsatz 46 in Richtung zum Verteilungskanal 12 überragt, welcher einen konzentrisch um die Mittelachse 9 verlaufenden Fortsatz- durchmesser 47 und eine rechtwinkelig zu diesem gemessene Fortsatzlänge 48 auf- weist, die eine rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verlaufende Frontfläche 49 von der Fläche 45 distanziert. An dieser Frontfläche 49 befindet sich nun das bereits beschrie- bene Heizelement 36, welches über eine Leitung 50 mit elektrischem Strom versorgt wird, die im Fortsatz 46 und im Bereich des Gewindeabschnittes 41 nach außen ver- läuft.

Der Gewindeabschnitt 41 besitzt weiters beispielsweise eine in strichlierten Linien dargestellte Innensechskantaufnahme 51. Dadurch ist es möglich, das Verschlußstück 40 mit dessen Fortsatz 46 mehr oder weniger in die Führungsvorrichtung 10, d. h. in den Verteilungskanal 12 einzuführen und damit einen Abstand 52 der einander zuge- wandten Außenflächen 34 zweier Übertragungselemente 31 zu verändern. Damit ist es wiederum möglich, die Schließstellung bzw. Öffnungsstellung des Bewegungselemen- tes 11 exakt auf die Kanäle 8 abzustimmen und so eine falsche Medienverteilung auf die verschiedenen Kanäle 8 zu unterbinden. Das Schaltelement 1 kann weiters, wie beispielhaft dargestellt, Überwachungselemente 53 aufweisen, welche beispielsweise als induktive Näherungsschalter 54 ausgebildet sind und die Stellung des Bewegungs- elementes 11 überwachen.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 2 bis 4 ist eine andere Ausführungsvariante ei- nes erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 gezeigt. Das Schaltelement 1 besitzt in dem als Führungsvorrichtung 10 ausgebildeten Verteilungskanal 12 das Bewegungselement 11. Das Bewegungselement 11, welches detaillierter in Fig. 4 dargestellt ist, besitzt zwei einander abgewandte und dieses in Richtung der Mittelachse 9 begrenzende Stirn- flächen 19, welche voneinander um den Abstand 29 distanziert sind.

Das Bewegungselement 11 weist mehrere in Richtung des Abstandes 29 voneinander distanzierte Bünde 20 auf. Jeweils zwei Bünde 20 sind voneinander um eine Distanz 55 beabstandet, welche parallel zum Abstand 29 gemessen wird. Die Bünde 20 weisen einen konzentrisch um die Mittelachse 9 gemessenen Bunddurchmesser 28 auf. Durch die um die Distanz 55 voneinander beabstandeten Bünde 20 wird eine Aufnahmenut

56 für die Dichtelemente 22 gebildet. Von den Bünden 20 einer Aufnahmenut 56 um einen Abstand 57 distanziert, befinden sich weitere Bünde 20, welche Haltenuten 58 für eine in Fig. 3 detaillierter dargestellte Halte-und/oder Arretiervorrichtung ausbil- den. In den um den Abstand 29 voneinander distanzierten Endbereichen des Bewe- gungselementes 11 befinden sich ebenfalls Bünde 20, wobei diese auch eine Aufnah- menut 56 für ein Dichtelement 22 ausbilden können. Die Außenflächen 34 der Hüllen 32 vom als Übertragungselemente 31 ausgebildeten Mittel 30 sind voneinander um den Abstand 52 distanziert, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Ab- stand 29 entspricht.

Das Schaltelement 1 besitzt wiederum mehrere Kanäle 8, wobei ein von der Oberseite 3 zum Verteilungskanal 12 ragender Kanal 8 als Sekundärkanal 18 ausgebildet ist, während ein von der Unterseite 5 zum Verteilungskanal 12 ragender Kanal 8 als Zu- strömkanal 15 und ein weiterer als Abströmkanal 16 ausgebildet ist. Im Verteilungs- kanal 12 befindet sich sowohl im Zwischenbereich zwischen Zuströmkanal 15 und Sekundärkanal 18, als auch zwischen Abströmkanal 16 und Sekundärkanal 18, die be- reits erwähnte Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59.

Diese ist detailliert in Fig. 3 dargestellt und weist eine konzentrisch um die Mittel- achse 9 verlaufende Heizvorrichtung 35 auf, welche aus mehreren an einer dem Vertei- lungskanal 12 in Richtung zur Mittelachse 9 begrenzenden Innenfläche 60 angeordne- ten Heizelementen 36 aufgebaut ist, welche in Umfangsrichtung der Innenfläche 60 nacheinander angeordnet sind und beispielsweise durch Heizwiderstände 37 gebildet sind. An einer die Heizelemente 36 in Richtung zur Mittelachse 9 begrenzenden Innen- seite 61 angeordnet, befinden sich Bewegungselemente 11, wobei vorzugsweise jedem Heizelement 36 ein Bewegungselement 11 zugeordnet ist. Diese Bewegungselemente 11 besitzen Hüllen 32, welche Innenräume 33 umgrenzen, in denen eine leicht verdam- pfende Flüssigkeit angeordnet ist.

Wird nun ein Bewegungselement 11 mittels dem Heizelement 36 mit Wärmeenergie beaufschlagt, so verdampft die im Innenraum 33 angeordnete Flüssigkeit und die Hülle 32 expandiert, wobei dieser Vorgang beispielsweise gleichzeitig bei zwei dia- metral gegenüberliegenden Bewegungselementen 11 vonstatten geht. Im expandierten Zustand sind einander zugewandte Flächen 62 der einander diametral gegenüberliegen- den Bewegungselemente 11 um einen Abstand 63 voneinander distanziert, der größer ist als der Durchmesser 27 von Zwischenstücken 26 des in Fig. 4 dargestellten Bewe- gungselementes 11, welche Bünde 20 voneinander distanzieren. Der Abstand 63 ist je-

doch geringer als der Bunddurchmesser 28, sodaß beispielsweise zwei diametral ge- genüberliegende in Fig. 3 dargestellte Bewegungselemente 11 in die Haltenut 58 ein- greifen und so eine Axialbewegung des in Fig. 4 dargestellten Bewegungselementes 11 in Richtung der Mittelachse 9 verhindern.

Da die Expansion der Hülle 32 nur für einen kurzen Augenblick vonstatten geht, wer- den die über den Innenumfang der Innenseite 61 der Heizvorrichtung 35 angeordneten Bewegungselemente 11, d. h. die diesen zugeordneten Heizelemente 36 in einer aufein- anderfolgenden Weise angesteuert, sodaß beispielsweise jeweils nur zwei diametral gegenüberliegende Hüllen 32 kurzfristig expandieren. Durch die aufeinanderfolgende Ansteuerung ergibt sich jedoch, daß immer zwei gegenüberliegende Hüllen 32 expan- diert sind und so immer eine Arretierung des in Fig. 4 dargestellten, kolbenförmigen Bewegungselementes 11 gegeben ist, ohne daß bei den in Fig. 3 dargestellten Bewe- gungselementen 11 bzw. deren Hüllen 32 die Gefahr einer thermischen Zerstörung ein- tritt. Die Halte-und/oder Arretiervorrichtungen 59 sind im Verteilungskanal 11 so voneinander distanziert angeordnet, daß bei einer eine Strömungsverbindung zwischen Zuströmkanal 15 und Sekundärkanal 18 verhindernden Stellung des kolbenförmigen Bewegungselementes 11 eine Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 in eine Haltenut 58 eingreift, wohingegen bei einer eine Strömungsverbindung zwischen Abströmkanal 16 und Sekundärkanal 18 verhindernden Sperrstellung des kolbenförmigen Bewegungs- elementes 11 eine andere Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 in einer weiteren Haltenut 58 des kolbenförmigen Bewegungselementes 11 eingreift.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsvariante ei- nes Schaltelementes 1 für Medien, insbesondere eines Pneumatikventiles 2 dargestellt.

Dieses weist den Verteilungskanal 12 auf, welcher die Mittelachse 9 besitzt und der durch den konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufenden Innendurchmesser 23 be- grenzt wird.

Das Schaltelement 1 besitzt mehrere Kanäle 8, wobei ein Kanal 8 als Zuströmkanal 15 und ein parallel zu diesem verlaufender Kanal 8 als Abströmkanal 16 ausgebildet ist.

Diese weisen die Bohrungsachsen 13 auf, die parallel zueinander und rechtwinkelig zur Mittelachse 9 um den parallel zu dieser gemessenen Abstand 17 distanziert verlau- fen. Sie erstrecken sich weiters von der Oberseite 3 bis zum Verteilungskanal 12 und besitzen im Bereich der Oberseite 3 das Anschlußgewinde 14. In etwa im Mittel des Abstandes 17 rechtwinkelig zur Mittelachse 9 und zu den Bohrungsachsen 13 verläuft der Sekundärkanal 18 von einer rechtwinkelig zur Oberseite 3 verlaufenden Rückseite

64 ebenfalls bis zum Verteilungskanal 12. Im Verteilungskanal 12 befinden sich bei- spielsweise zwei Bewegungselemente 11, wobei je ein Bewegungselement 11 dem Zu- strömkanal 15 und dem Abströmkanal 16 zugeordnet ist. Die Bewegungselemente 11 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form von Flüssigkeitstropfen ausgebil- det, welche in einem käfigförmigen Gehäuse 65 zwangsgeführt sind.

Das Gehäuse 65 besteht aus einem konzentrisch um die Mittelachse 9 verlaufenden Mantel 66 und rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verlaufenden, vorzugsweise plattenför- mig ausgebildeten Stirnteilen 67, welche um eine parallel zur Mittelachse 9 gemessene Weite 68 voneinander distanziert sind. Diese ist gleich oder größer dem Kanaldurch- messer 25 des Zuströmkanals 15 und/oder Abströmkanals 16 und bildet in etwa eine Breite 69 des tropfenförmigen Bewegungselementes 11 aus. Das Gehäuse 65, insbeson- dere der Mantel 66 und die Stirnteile 67 besitzen Öffnungen 70 zum Durchströmen des Mediums. Dem Zuströmkanal 15 und/oder Abströmkanal 16 gegenüberliegend ange- ordnet befinden sich die Mittel 30 zur Relativbewegung und/oder Verformung des Be- wegungselementes 11, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Wellenenergie- quellen 71 und/oder Wellengeneratoren 72, insbesondere als Mikrowellengeneratoren 73 ausgebildet sind.

Diese besitzen parallel zueinander verlaufende Achsen 74, welche vorzugsweise fluch- tend mit den Bohrungsachsen 13 des Zuströmkanals 15 und Abströmkanals 16 angeord- net sind. Soll nun beispielsweise der Abströmkanal 16 versperrt werden, d. h. ein Strö- mungsdurchgang vom Zuströmkanal 15 zum Sekundärkanal 18 geschaffen werden, so wird ein Mikrowellengenerator 73 beispielsweise über eine zentrale Verbindungslei- tung 75 und einem Stecker 76 beaufschlagt. Durch die Wellenenergie wird das Bewe- gungselement 11 abgehoben und in Richtung des Abströmkanals 16 bewegt, wodurch dieser verschlossen wird. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, anstelle des Be- wegungselementes 11 ein Übertragungselement 31, wie in Fig. 1 beschrieben, einzu- setzen, welches eine Volumsänderung durch Beaufschlagung mit Mikrowellenenergie erfährt und dadurch einen oder mehrere Kanäle 8 verschließt.

Die Wellenenergiequellen 71 sind in einer Gewindebohrung 77 eingeschraubt. Der Verteilungskanal 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Durchgangsöffnung ausgebildet, wobei im Bereich der Seitenflächen 6 die Aufnahmen 39 für Verschluß- stücke 40 angeordnet sind. Diese besitzen wiederum Gewindeabschnitte 41, über die die Verschlußstücke 40 in den Aufnahmen 39 eingeschraubt sind. Diese Ausführungs- variante hat den Vorteil, daß gleichzeitig sowohl der Zuströmkanal 15 als auch der Ab-

strömkanal 16 verschlossen werden kann.

In der Fig. 7 ist eine andere Variante des erfindungsgemäßen Schaltelementes 1, insbe- sondere des Pneumatikventiles 2 dargestellt. Dieses wird von der Oberseite 3, der pa- rallel zu dieser und abgewandt verlaufenden Unterseite 5 und den rechtwinkelig zu diesen und parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 6 begrenzt. Parallel zur Oberseite 3 bzw. Unterseite 5 verläuft die Mittelachse 9, um welche konzentrisch der Innendurchmesser 23 des als Führungsvorrichtung 10 ausgebildeten Verteilungskanal 12 angeordnet ist. Von der Oberseite 3 erstreckt sich mit der Bohrungsachse 13 recht- winkelig zur Mittelachse 9 verlaufend der Sekundärkanal 18, welcher das Anschlußge- winde 14 im Bereich der Oberseite 3 aufweist. Beispielsweise von der Unterseite 5 verlaufen mit den Bohrungsachsen 13 rechtwinkelig zur Mittelachse 9 die Kanäle 8, wobei ein Kanal 8 als Zuströmkanal 15 und ein weiterer Kanal 8 als Abströmkanal 16 ausgebildet ist. Der Zuströmkanal 15 ist vom Abströmkanal 16 um den parallel zur Mittelachse 9 verlaufenden Abstand 17 distanziert.

Im Verteilungskanal 12 befinden sich beispielsweise zwei Bewegungselemente 11, welche jeweils einen Bund 20 besitzen. Der Bund 20 weist die Vertiefung 21 auf, wel- che der Halterung des konzentrisch um die Mittelachse 9 verlaufenden Dichtelementes 22 dient. Mit dem Bund 20 über das Zwischenstück 26 verbunden, befindet sich das Verschlußstück 40, welches mit dem Gewindeabschnitt 41 im Innengewinde 44 der Aufnahme 39 lösbar und bewegungsfest im Verteilungskanal 12 angeordnet ist. Bei- spielsweise im oder am Bewegungselement 11, welches durch den Bund 20 und das Zwischenstück 26 gebildet wird, ist das Mittel 30 zur Relativbewegung und/oder Ver- formung des Bewegungselementes 11 angeordnet. Dieses kann wiederum durch die Heizvorrichtung 35 gebildet sein. Das Bewegungselement 11 kann aus Metall und/ oder Kunststoff gebildet sein und abschnittsweise unterschiedliche Wärmedehnungs- kennzahlen besitzen, sodaß durch Erwärmung des Zwischenstückes 26 dieses in Rich- tung der Mittelachse 9 eine Längenänderung erfährt.

Im unverformten Zustand weist dabei das Zwischenstück 26 eine Lange 78 auf, welche begrenzt wird durch die Fläche 45 des Verschlußstückes 40 und einer parallel zur Flä- che 45 und dieser zugewandt verlaufenden Rückfläche 79 des Bundes 20. Wird nun die Heizvorrichtung 35 mit Energie beaufschlagt, so verändert das Zwischenstück 26 seine Ausdehnung und erreicht eine Endlänge 80, welche größer ist als die Lange 78.

In dieser ausgefahrenen Stellung ist ein Abstand 81 von der Fläche 45 bis zu einer rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verlaufenden Vertiefungskante 82 der Vertiefung 21

größer als eine Distanz 83, welche gemessen wird von der Fläche 45 bis zu einer im Zuströmkanal 15 benachbart zum Abströmkanal 16 befindlichen Mantellinie 86, sodaß die Durchflußrichtung vom Zuströmkanal 15 zum Sekundärkanal 18 durch das Dicht- element 22 versperrt ist. Im unverformten Zustand des Zwischenstückes 26 ist die Durchflußrichtung vom Sekundärkanal 18 zum Abströmkanal 16 frei und befindet sich der Bund 20 mit dem Dichtelement 22 vom Abströmkanal 16 in entgegengesetzter Richtung zum Zuströmkanal 15 distanziert.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 gezeigt. Dieses besitzt den Verteilungs- kanal 12, welcher durch parallel zur Oberseite 3 und Unterseite 5 verlaufende, um eine Kanalhöhe 87 voneinander distanzierte Oberflächen 88 und parallel zur Rückseite 64 verlaufende, einander zugewandte Seitenflächen 89 umgrenzt wird. Dadurch wird ein in etwa rechteckiger Querschnitt des Verteilungskanals 12 gebildet, welcher von der Seitenfläche 6 in Richtung der dieser abgewandten und parallel zu dieser verlaufenden weiteren Seitenfläche 6 eine Länge 90 besitzt. Das Pneumatikventil 2 besitzt wieder- um mehrere Kanäle 8, wobei ein von der Unterseite 5 zum Verteilungskanal 12 rei- chender parallel zur Seitenfläche 6 verlaufender Kanal 8 als Zuströmkanal 15 ausgebil- det ist und die weiteren Kanäle 8 von der Oberseite 3 zum Verteilungskanal 12 reichen und als Sekundärkanäle 18 ausgebildet sind. Das Schaltelement 1 weist dabei im vor- liegenden Ausführungsbeispiel vier Sekundärkanäle 18 auf, welche alle über ein An- schlußgewinde 14 verfügen. Sie verlaufen ebenfalls parallel zu den Seitenflächen 6, wobei die Bohrungsachsen 13 der Sekundärkanäle 18 um den Abstand 17 distanziert sind.

Im Verteilungskanal 12 angeordnet befindet sich das Bewegungselement 11, welche eine Mehrzahl von in Richtung der Länge 90 beabstandete, von zumindest einer Hülle 32 umgebende Innenräume 33 aufweist, welche wiederum mit leicht verdampfenden Flüssigkeiten gefüllt sind. Die Sekundärkanäle 18 bilden im Schnittbereich mit dem Verteilungskanal 12 Öffnungen 91 aus, wobei jeder Öffnung 91 eine den Innenraum 33 bildende Kammer 92 zugeordnet ist. Dabei wird das Bewegungselement 11 durch das Übertragungselement 31 gebildet.

Im Bereich zwischen der Oberfläche 88 und der dieser zugewandten Außenfläche 34 des Bewegungselementes 11 ist die Heizvorrichtung 35 angeordnet, wobei jeder Kam- mer 92 ein Heizelement 36 zugeordnet ist. Vorzugsweise weist das Bewegungselement 12 jedoch mehr Kammern 92 auf, als Sekundärkanäle 18 vorhanden sind, sodaß im Be-

reich zwischen dem Zuströmkanal 15 und dem diesem benachbart angeordneten Sekun- därkanal 18 ebenfalls eine Kammer 92 angeordnet ist und somit ein Hauptabsperror- gan 93 geschaffen ist. Das Bewegungselement 11, d. h. die Hülle 32 besitzt, wie in Fig.

9 ersichtlich, im verformten Zustand eine parallel zur Oberseite 3 gemessene Breite 94, welche größer ist als der Kanaldurchmesser 25 des Sekundärkanals 18 und kleiner ist als eine die Seitenflächen 89 distanzierende Weite 95. Dadurch wird zwischen der Hülle 32 und der Seitenfläche 89 ein Zwischenraum geschaffen, der vom Medium auch im expandierten Zustand durchströmt werden kann, sodaß eine gesonderte Ab- sperrung jedes einzelnen Sekundärkanals 18 möglich wird. Die Breite 94 des Hauptab- sperrorgans 93 kann jedoch so ausgebildet sein, daß sie im expandierten Zustand der Weite 95 entspricht und so der letztgenannte Zwischenraum im Bereich des Hauptab- sperrorgans 93 vermieden wird.

Im Bereich der Stirnfläche 6 weist das Schaltelement 1 wiederum die Aufnahme 39 für das Verschlußstück 40 auf, welches beispielsweise mit der Heizvorrichtung 35 einstüc- kig verbunden ist. Dieses Verschlußstück 40 besitzt weiters zumindest ein Dichtele- ment 22 und eine Leitung 50, welche über beispielsweise einen Busstecker 96 mit wei- teren Leitungen oder einer Zentralverbindungsleitung verbunden werden kann.

In den weiters beschriebenen Fig. 10 bis 12 ist eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 dargestellt. Dieses besteht aus einem Grund- körper 97 und einem Zusatzkörper 98, welcher an der Oberseite 3 des Grundkörpers 97 angeordnet ist und ein Sammelelement 99 für das Medium bildet. Der Grundkörper 97 besitzt den Verteilungskanal 12 sowie einen vom Verteilungskanal 12 bis zur Unter- seite 5 ragenden Zuströmkanal 15. Von der Oberseite 3 erstrecken sich mehrere um den Abstand 17 voneinander distanzierte Sekundärkanäle 18, deren Bohrungsachsen 13 rechtwinkelig zur Oberseite 3 verlaufen. Im Verteilungskanal 12 befindet sich das Bewegungselement 11, welches wiederum eine Mehrzahl von in Richtung der Lange 90 des Grundkörpers 97 beabstandete Innenräume 33 aufweist, die von zumindest ei- ner Hülle 32 umgrenzt werden. Die Innenräume 33 sind mit einer leicht verdampfen- den Flüssigkeit gefüllt. Im Bereich zwischen der Unterseite 5 zugeordneten Oberflä- che 88 des Verteilungskanals 12 und der dieser zugewandten Außenfläche 34 des Be- wegungselementes 11 bzw. der Hülle 32 ist die Heizvorrichtung 35 angeordnet.

Der Grundkörper 97 besitzt eine rechtwinkelig zur Lange 90 gemessene Breite 100, welche größer ist als eine parallel zu dieser gemessene Weite 95 des Verteilungskanals 12. Die Weite 95 ist so ausgebildet, daß der Grundkörper 97 auch in Richtung der

Breite 100 mehrere, beispielsweise ebenfalls um den Abstand 17 voneinander distan- zierte Sekundärkanäle 18 besitzt. Diese reichen von der Oberseite 3 bis zu der dieser zugeordneten Oberfläche 88 des Verteilungskanals 12 und bilden im Bereich dieser Oberfläche 88 Öffnungen 91 aus. Jeder Öffnung 91 ist eine den Innenraum 33 bil- dende Kammer 92 des Bewegungselementes 11 zugeordnet und jeder Kammer 92 ein Heizelement 36 der Heizvorrichtung 35.

Die Sekundärkanäle 18 des Grundkörpers 97 sind daher rasterförmig angeordnet, wo- bei beispielsweise jeweils fünf Sekundärkanäle 18, d. h. insbesondere deren Bohrungs- achsen 13 in einer parallel zur Seitenfläche 6 verlaufenden Querebene 101 liegen und die Querebenen 101 voneinander um beispielsweise einen Abstand 17 voneinander di- stanziert sind. Beispielsweise jeweils vier der Sekundärkanäle 18, d. h. deren Bohrungs- achsen 13 liegen in einer rechtwinkelig zur Querebene 101 verlaufenden Längsebene 102, welche parallel zur Rückseite 64 des Grundkörpers 97 verlaufen und die vonein- ander beispielsweise ebenfalls um den Abstand 17 distanziert sind. Dadurch ergibt sich nun eine rasterförmige Anordnung der Sekundärkanäle 18.

Das Bewegungselement 11, welches sowohl in Richtung der Länge 90 als auch in Richtung der Weite 95 mehrere Kammern 92 besitzt, weist die Breite 94 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Weite 95 entspricht. Im Schnittbereich der Sekundärkanäle 18 mit der Oberseite 3 werden Öffnungen 103 ausgebildet, wobei die Öffnungen 103 von beispielsweise in einer Querebene 101 liegenden Sekundärkanäle 18 in eine nutförmige Vertiefung 104 münden.

Diese weist eine der Oberseite 3 zugewandte Innenfläche 105 auf, welche von der Oberseite 3 in entgegengesetzter Richtung zur Unterseite 5 um eine Nuttiefe 106 beab- standet ist. Die Vertiefung 104 wird durch zwei rechtwinkelig zur Innenfläche 105 und parallel zur Seitenfläche 6 verlaufende in den Innenseitenflächen 107 begrenzt, welche voneinander um eine rechtwinkelig zur Seitenfläche 6 gemessene Nutbreite 108 distan- ziert sind. Diese ist zumindest gleich groß wie der Kanaldurchmesser 25 der Sekundär- kanäle 18. Die Vertiefungen 104 werden in einer parallel zur Oberseite 3 verlaufenden Ebene von zumindest einem Dichtelement 109 umgrenzt. Von der Innenfläche 105 bis zu einer von dieser um eine Höhe 110 in entgegengesetzter Richtung zur Oberseite 3 distanzierten Außenseite 111 erstreckt sich eine Anschlußöffnung 112 mit einem von der Außenseite 111 in Richtung zur Innenfläche 105 ragenden Anschlußgewinde 113.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zusatzkörper 98, d. h. das Sammelelement 99 so ausgebildet, daß jeweils fünf Sekundärkanäle 18 in eine Vertiefung 104 münden,

welche eine Anschlußöffnung 112 aufweist. Selbstverständlich ist es jedoch auch mög- lich, die Vertiefung 104 nicht parallel zur Seitenfläche 6 verlaufend auszugestalten, sondern im rechten Winkel zu dieser, sodaß beispielsweise jeweils vier in einer Längs- ebene 102 liegende Sekundärkanäle 18 in eine Vertiefung 104 und damit in eine An- schlußöffnung 112 münden.

Durch diese Ausführungsvariante ist es nun möglich, durch Verschließen einer oder mehrerer Sekundärkanäle 18 mit dem Bewegungselement 11 eine Durchtrittsmenge des Mediums genau einem bestimmten Bedarf anzupassen und beispielsweise einer Mehrzahl von Kanälen 8 zu einem Strömungsweg zusammenzufassen.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 13 und 14 ist nun ein Mittel 30 zur Relativbe- wegung und/oder Verformung eines oder mehrerer nicht dargestellter Bewegungsele- mente 11 gezeigt. Das Mittel 30, welches eine Heizvorrichtung 35 ausbildet, besteht dabei aus einer beispielsweise rechteckig ausgebildeten Grundplatte 114, welche eine Breite 115 besitzt, die von einer rechtwinkelig zu dieser verlaufenden Längsebene 116 halbiert wird. Parallel zur Längsebene 116 besitzt die Grundplatte 114 eine Länge 117.

Diese distanziert zwei parallel zur Breite 115 verlaufende Querseitenflächen 118, wel- che rechtwinkelig zu Längsseitenflächen 119 verlaufen, die durch die Breite 115 von- einander distanziert werden und parallel zur Längsebene 116 angeordnet sind. Die Grundplatte 114 wird weiters durch eine rechtwinkelig zur Längsseitenfläche 119 ver- laufende Unterseite 120 und eine von dieser um eine Höhe 121 distanzierte und paral- lel zu dieser verlaufende Oberseite 122 begrenzt.

An der Oberseite 122 rasterförmig angeordnet befindet sich eine Mehrzahl von Heiz- elementen 36, welche beispielsweise als Heizwiderstände 37 ausgebildet sind und in ihrer Gesamtheit die Heizvorrichtung 35 ausbilden. Die Heizelemente 36 sind dabei so angeordnet, daß beispielsweise je fünf Heizelemente 36 eine parallel zur Längsebene 116 verlaufende Längsebene 123 und beispielsweise je fünf Heizelemente 36 eine rechtwinkelig zu dieser und zur Längsebene 116 verlaufende Querebene 124 besitzen.

Die Längsebenen 123 sind jeweils um einen parallel zur Breite 115 gemessenen Ab- stand 125 und die Querebenen 124 durch einen rechtwinkelig zum Abstand 125 gemes- senen Abstand 126 distanziert. Die Abstände 125,126 können dabei so ausgebildet sein, daß sie dem in Fig. 10 dargestellten Abstand 17 der Sekundärkanäle 18 entspre- chen.

Die Grundplatte 114 besitzt ein Stirnelement 127, welches eine parallel zur Höhe 121

gemessene Stirnhöhe 128 besitzt, die größer ist als die Höhe 121. Sie distanziert eine parallel zur Oberseite 122 verlaufende Stirnfläche 129 von der Unterseite 120. In der Stirnfläche 129 befinden sich von der Stirnfläche 129 in Richtung zur Unterseite 120 ragende Kupplungsaufnahmen 130 einer Kupplungsvorrichtung 131, welche beispiels- weise als Steckbuchsen 132 ausgebildet sind, von denen Leitungen 133 in Richtung zur Unterseite 120 und anschließend zu den Heizelementen 36 führen. Die Leitungen 133 können dabei vorzugsweise im Bereich der Oberseite 122 als Leiterbahnen 134 ausgebildet sein, sodaß das Mittel 30 als integrierter Schaltkreis bzw. als Platine 135 ausgebildet sein kann.

Den Kupplungsaufnahmen 130 zugeordnet sind Kupplungsfortsätze 136, welche in ei- nem auf der Stirnfläche 129 angeordneten Kupplungselement 137 angeordnet sind.

Dieses Kupplungselement 137 besitzt beispielsweise den Busstecker 96, welcher mit den Kupplungsfortsätzen 136, die beispielsweise als Steckelemente 138 ausgebildet sind, in Leitungsverbindung über Leitungen 139 stehen. Dadurch ist es nun möglich über eine Busleitung und dem Busstecker 96 sowie weiters über die Leitungen 139 die Kupplungsvorrichtung 131 und die Leitungen 133 bzw. Leiterbahnen 134 einzelne oder mehrere der Heizelemente 36 anzusteuern. Das Mittel 30 besitzt weiters ein Dichtelement 22. Die Heizelemente 36 sind auf der Oberseite 122 so angeordnet, daß sie den einzelnen in Fig. 10 und 11 dargestellten Kammern 92 eines Bewegungselemen- tes 11 zugeordnet sind.

In der Fig. 15 ist eine weitere Variante eines Bewegungselementes 11 dargestellt. Die- ses ist beispielsweise als Hubkolben 140 ausgebildet, welcher in einem Kanal 8, insbe- sondere im Sekundärkanal 18 angeordnet ist. Der Hubkolben 140 besitzt einen Dicht- abschnitt 141, welcher gebildet wird durch einen von einem zylindrisch um die Boh- rungsachse 13 angeordneten Zylindermantel 142 sich in Richtung zum Verteilungs- kanal 12 erstreckenden Kegelmantel 143, wobei der Zylindermantel 142 einen Mantel- durchmesser 144 aufweist, der größer ist als ein Durchmesser 145 einer im Anschluß an einen durch den Kegelmantel 143 umgrenzten Konusteil 146 in Richtung des Vertei- lungskanals 12 sich erstreckenden Stange 147. Die Stange 147 weist in einem Abstand 148 vom Konusteil 146 in entgegengesetzter Richtung zum Zylindermantel 142 einen Bund 149 auf, welcher einen Bunddurchmesser 150 besitzt, der größer ist als der Durchmesser 145 der Stange 147. Im Anschluß an den Bund 149 erstreckt sich eine in entgegengesetzter Richtung zum Dichtabschnitt 141 verlaufende Zugstange 151, wel- che in einem vom Dichtabschnitt 141 abgewandten Endbereich einen Gewindeab- schnitt 152 besitzt.

Die Zugstange 151 wird von einem Bewegungselement 11 umgrenzt, welches-wie be- reits beschrieben-durch eine Hülle 32 gebildet wird, die einen Innenraum 33 um- grenzt, in dem wiederum eine hochsiedende Flüssigkeit angeordnet ist. Im Bereich zwischen der Hülle 32 und der Oberfläche 88 des Verteilungskanals 12 befindet sich das Mittel 30 beispielsweise in Form zumindest eines Heizelementes 36. Die Zug- stange 151 durchragt dabei das Heizelement 36 sowie die Oberfläche 88 und ragt in eine Öffnung 153, in der ein Federelement 154 angeordnet ist. Am Gewindeabschnitt 152 ist ein Tellerelement 155 aufgeschraubt. Der Sekundärkanal 18 besitzt im Bereich der, der Oberseite 3 zugeordneten Oberfläche 88 einen konisch in Richtung zum Ver- teilungskanal 12 verjüngend verlaufenden Dichtsitz 156, dem der Kegelmantel 143 des Hubkolbens 140 zugeordnet ist.

Ist nun die Hülle 32 nicht mit Wärmeenergie beaufschlagt, so bewirkt das Federele- ment 154 eine Federkraft auf das, mit der Zugstange 151 lösbar oder unlösbar verbun- denes Tellerelement 155 und damit ein Anpressen des Kegelmantels 143 des Hubkol- bens 140 an den Dichtsitz 156, wodurch der Strömungsdurchgang vom Verteilungs- kanal 12 in den Sekundärkanal 18 unterbrochen ist. Soll nun dieser Strömungsdurch- gang geöffnet werden, so wird die Hülle 32 über das Heizelement 36 mit Wärmeener- gie beaufschlagt, wodurch die im Innenraum 33 angeordnete hochsiedende Flüssigkeit verdampft und die Hülle 32 expandiert. Dadurch wird eine entgegengesetzt der Feder- kraft gerichtete Druckkraft auf den Bund 149 ausgeübt und der Hubkolben 140, d. h. der Kegelmantel 143, aus dem Dichtsitz 156 abgehoben und das Federelement 154 ge- spannt, wodurch bei Beendigung der Wärmeenergieeinwirkung und bei Aggregatzu- standsänderung der im Innenraum 33 angeordneten Flüssigkeit von einem gasförmigen in den flüssigen Zustand der Hubkolben 140 selbsttätig in die Schließposition durch Federkraft gedrückt wird.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 16 und 17 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltelementes 1, insbesondere eines Pneumatikventiles 2 gezeigt. Der Verteilungskanal 12 besitzt die parallel zur Oberseite 3 und/oder Unter- seite 5 verlaufenden Oberflächen 88, welche einander zugewandt sind und um die Kanalhöhe 87 distanziert sind. Der Verteilungskanal 12 wird weiters in Richtung der Rückseite 64 und einer parallel zu dieser verlaufenden Vorderseite 157 durch die ein- ander zugewandten Seitenflächen 89 begrenzt. Von der Oberseite 3 bis zum Vertei- lungskanal 12 reichen beispielsweise die zwei parallel zueinander und zur Seitenfläche 6 verlaufenden Sekundärluftkanäle 18, deren Bohrungsachsen 13 um den Abstand 17 distanziert sind. Von der Unterseite 5 bis zum Verteilungskanal 12 reicht beispiels-

weise der Abströmkanal 16, welcher parallel zur Seitenfläche 6 und zu den Sekundär- luftkanälen 18 verläuft.

Das Bewegungselement 11 und/oder das Mittel 30 zur Relativbewegung und/oder Ver- formung des Bewegungselementes 11 werden durch ein Multilayerelement 158 gebil- det, welches entsprechend den zu verschließenden Kanälen 8 elastisch verformbare, zungenförmige Elemente 159 besitzt. Diese überragen eine Grundplatte 160 des Multi- layerelementes 158, welche beispielsweise an der der Unterseite 5 benachbarten Ober- fläche 88 anliegt. Die zungenförmigen Elemente 159 werden dabei zumindest bereichs- weise durch in der Grundplatte 160 angeordnete, schlitzförmige Ausnehmungen 161 begrenzt und besitzen an einer den Sekundärluftkanälen 18 zugewandten Oberseite 162 jeweils die beispielsweise durch eine elastische Dichtschichte 163 gebildeten Dichtelemente 22.

Das Multilayerelement 158, insbesondere die Grundplatte 160 und die zungenförmi- gen Elemente 159 sind beispielsweise zweischichtig aufgebaut, wobei eine der Unter- seite 5 benachbarte erste Schichte 164 aus einem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff gebildet ist, welcher bei Beaufschlagung mit elektrischem Strom bzw. beim Anlegen einer Spannung sich in entgegengesetzter Richtung zur Unterseite 5 verformt.

Eine der Oberseite 3 benachbarte Schichte 165 ist aus einem Werkstoff gebildet, wel- cher diese Eigenschaften der Schichte 164 nicht aufweist, wodurch ein Rückstelleffekt gegeben ist.

Die zungenförmigen Elemente 159 bzw. die auf diesen angeordneten Dichtelemente 22 werden in Richtung zur Oberseite 3 durch eine Dichtfläche 166 begrenzt, welche in einem der Oberseite 3 nächstliegenden Krümmungsbereich im unverformten Zustand der zungenförmigen Elemente 159 von der der Unterseite 5 benachbart angeordneten Oberfläche 88 in entgegengesetzter Richtung zur Unterseite 5 um einen Abstand 167 distanziert ist, welcher kleiner ist als die Kanalhöhe 87 des Verteilungskanals 12.

Wird nun eine Spannung bzw. ein elektrischer Strom an das zungenförmiges Element 159 angelegt, so wird dieses verformt und in Richtung zur Oberseite 3 bewegt, sodaß der Abstand 167 der Kanalhöhe 87 entspricht und somit die Öffnung 91 des Sekundär- kanals 18 durch das Dichtelement 22 insbesondere die Dichtschichte 163 verschlossen wird. Dadurch wird erreicht, daß lediglich die über den zweiten Sekundärkanal 18 in den Verteilungskanal 12 geleitete Luft über den Abströmkanal 16, beispielsweise aus einer pneumatischen Antriebsvorrichtung abgeleitet wird. Um die Beweglichkeit der

zungenförmigen Elemente 159 zu erreichen, besitzt die Grundplatte 160 Freistellungen 168, welche die zungenförmigen Elemente 159 von der Grundplatte 160 distanzieren.

Dadurch wird aber auch für je ein zungenförmiges Element 159 ein Verformungsbe- reich 169, beispielsweise in Form einer Biegekante 170 geschaffen.

Eine parallel zur Kanalhöhe 87 gemessene Grundplattendicke 171 ist nicht größer als die Kanalhöhe 87. In oder an der Grundplatte 160 und/oder den zungenförmigen Ele- menten 159 angeordnet verlaufen eine oder mehrere Verbindungsleitungen 75, welche der Beaufschlagung der zungenförmigen Elemente 159 mit elektrischem Strom bzw.

Spannung dienen. Weiters besitzt das Pneumatikventil 2 wiederum die Aufnahme 39, in welche das mit der Grundplatte 160 vorzugsweise einstückig verbundene Verschluß- stück 40 angeordnet ist. Selbstverständlich kann jedoch anstelle eines Multilayerele- mentes 158 das Bewegungselement 11 und/oder das Mittel 30 durch ein Element gebil- det werden, welches aus einem sogenannten Memorymetall hergestellt ist, welches bei Energiebeaufschlagung beispielsweise in die Dichtstellung bewegt wird und sich nach Beendigung der Energiebeaufschlagung aufgrund des Memoryeffektes wieder in seine ursprüngliche Lage zurückstellt.

In der Fig. 18 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelemen- tes 1, beispielsweise ein Hydraulikventil 172 dargestellt. Dieses besitzt den Zuströmka- nal 15 und den Abströmkanal 16, welche von der Unterseite 5 in den Verteilungskanal 12 ragen und die voneinander um den Abstand 17 distanziert sind. Von der Oberseite 3 erstreckt sich der Sekundärkanal 18 zum Verteilungskanal 12. Im Verteilungskanal 12 befindet sich das Bewegungselement 11, welches die zwei rechtwinkelig zur Mittel- achse 9 verlaufenden Bünde 20 besitzt, die jeweils zumindest eine Vertiefung 21 für die Dichtelemente 22 besitzen. Die Bünde 20 sind über das Zwischenstück 26 verbun- den und werden durch die einander zugewandten Stirnflächen 19 begrenzt, welche um eine Zwischenstücklänge 173 voneinander distanziert sind. Der Durchmesser 27 des Zwischenstückes 26 ist geringer als der Bunddurchmesser 28 der Bünde 20.

Der als Bohrung ausgebildete Verteilungskanal 12 weist die Mittel 30 zur Relativbewe- gung des Bewegungselementes 12 auf, welche beispielsweise als elektrisch betriebene Spulen 174 ausgebildet sind. Diese sind voneinander um einen parallel zur Mittelachse 9 gemessenen Abstand 175 distanziert. Sie weisen einen rechtwinkelig zur Mittelachse 9 gemessenen Innendurchmesser 176 und einen parallel zu diesem gemessenen Außen- durchmesser 177 auf, wobei der Innendurchmesser 176 dem Innendurchmesser 23 des Verteilungskanals 12 entspricht. Der Außendurchmesser 177 ist größer als der Innen-

durchmesser 176.

Beispielsweise im Bereich des Abstandes 175 befindet sich die Öffnung 91 des Sekun- därkanals 18. Soll nun der in Fig. 18 dargestellte Strömungsweg vom Zuströmkanal 15 in den Sekundärkanal 18 dahingehend geändert werden, daß der Sekundärkanal 18 mit dem Abströmkanal 16 in Strömungsverbindung gebracht wird, so wird die dem Ab- strömkanal 16 benachbarte Spule 174 stromlos geschaltet und die dem Zuströmkanal 15 benachbarte Spule 174 mit Strom beaufschlagt, wodurch nun der dem Zuströmka- nal 15 benachbarte Bund 20 in Richtung zum Abströmkanal 16 durch die elektromagne- tische Kraft bewegt wird und dadurch das Dichtelement 22 in eine zwischen dem Zu- strömkanal 15 und dem Sekundärkanal 18 befindliche Stellung gebracht wird, wo- durch dieser Strömungsweg versperrt wird und der Strömungsweg vom Sekundärkanal 18 zum Abströmkanal 16 dadurch freigegeben wird, daß der dem Abströmkanal 16 be- nachbarte Bund 20 bzw. das an diesem angeordnete Dichtelement 22 in eine vom Ab- strömkanal 16 in entgegengesetzter Richtung zum Zuströmkanal 15 distanzierte Lage gebracht wird. Das Hydraulikventil 172 besitzt wiederum das Verschlußstück 40, wel- ches den Verteilungskanal 12 verschließt.

In der Fig. 19 ist eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schaltele- mentes 1 dargestellt. Dieses besitzt mehrere im Verteilungskanal 12 angeordnete Be- wegungselemente 11, wobei der Verteilungskanal 12 in Verteilungsabschnitte 178 da- durch unterteilt ist, sodaß zwischen zwei benachbarten Verteilungsabschnitten 178 ein Dichtungsschot 179 angeordnet ist. Das Bewegungselement 11 besitzt mehrere konzen- trisch um die Mittelachse 9 umlaufende Bünde 20, wobei zwei Bünde 20 eine Aufnah- menut 56 für das Dichtelement 22 ausbilden, von denen sich weitere Bünde 20 in ein- ander entgegengesetzter Richtung distanziert befinden.

Im Verteilungskanal 12 angeordnet befinden sich die Mittel 30 zur Relativbewegung, welche als Spulen 174 ausgebildet sind. Jeweils einer von zwei in einem Verteilungsab- schnitt 178 angeordneten Spule 174 zugeordnet ist ein Bund 20 des Bewegungselemen- tes 12, sodaß bei Beaufschlagung einer Spule 174 der dieser zugeordnete Bund 20 in Richtung dieser Spule 174 angezogen wird und somit das Bewegungselement 12 längs der Mittelachse 9 verschoben wird. An der Oberseite 3 sind mehrere Sekundärkanäle 18 angeordnet, welche beispielsweise zu einer gemeinsamen Medienhauptleitung 180 zusammengefaßt sind. An der Unterseite 5 befinden sich mehrere Zuströmkanäle 15, welche beispielsweise zu einer gemeinsamen Medienzuströmleitung 181 zusammenge- faßt sind. Mehrere ebenfalls in der Unterseite 5 angeordnete Abströmkanäle 16 sind

ebenfalls zusammengefaßt zu einer Medienabströmleitung 182. Dadurch ist es nun möglich, medienbetätigte Abnehmer mit einem größerem Volumen mit Medium zu ver- sorgen und dieses Volumen darüber hinaus zu variieren.

Die Spulen 174 im Verteilungskanal 12 sind so angeordnet, daß jeweils zwei benach- barte Spulen 174 zweier benachbarter Verteilungsabschnitte 178 voneinander um eine Distanz 183 beabstandet sind, die größer ist als ein parallel zu dieser gemessener Ab- stand 184 einer Spule 174 zu einem dieser zugeordneten, jedoch von dieser beabstande- ten Bund 20 eines Bewegungselementes 11, welches sich in einem Verteilungsab- schnitt 178 befindet. Dadurch wird verhindert, daß eine Spule 174 eines Verteilungsab- schnittes 178 das Bewegungselement 11 eines benachbarten Verteilungsabschnittes 178 beeinflußt.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 20 und 21 ist eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 dargestellt. Dieses besitzt zwei von der Oberseite 3 zum Verteilungskanal 12 reichende Sekundärkanäle 18, sowie zwei recht- winkelig zu diesen verlaufende Kanäle 8, wovon einer als Zuströmkanal 15 und ein weiterer als Abströmkanal 16 ausgebildet ist. Der Verteilungskanal 12 ist als zylindri- sche Bohrung ausgebildet, welche in einem der Unterseite 5 benachbarten Bereich eine Nut 185 mit einem parallel zur Unterseite 5 verlaufenden Nutgrund 186 aufweist, in welcher das Übertragungselement 31 und/oder das Mittel 30 angeordnet ist. Der Ver- teilungskanal 12 wird durch ein plattenförmiges Verschlußstück 40 verschlossen, wel- ches an einer dem Verteilungskanal 12 zugewandten Innenfläche 187 einen diese recht- winkelig überragenden zylinderförmigen Bolzen 188 aufweist.

Dieser besitzt eine parallel zur Mittelachse 9 und rechtwinkelig zur Innenfläche 187 gemessene Bolzenlänge 189, welche vorzugsweise größer ist als die parallel zu dieser gemessene Länge 90 des Verteilungskanals 12. Der Bolzen 188 besitzt einen rechtwin- kelig zur Bolzenlänge 189 gemessenen Bolzendurchmesser 190, welcher gleich oder kleiner ist einem Ausnehmungsdurchmesser 191 einer Ausnehmung 192, welche in ei- nem entgegengesetzt zum Verschlußstück 40 angeordneten Endbereich 193 des Schalt- elementes 1 angeordnet ist. Eine parallel zur Bolzenlänge 189 gemessene Tiefe 194 der Ausnehmung 192 ist dabei so gewählt, daß diese addiert mit der Länge 90 größer ist als die Bolzenlänge 189. Der Bolzen 188 bildet die Führungsvorrichtung 10 für das Bewegungselement 11 aus, welches im Verteilungskanal 12 angeordnet ist. Dabei kann zwischen Bolzen 188 und Bewegungselement 11 eine Längsführung vorgesehen werden, welche eine radiale Bewegung des Bewegungselementes 11 verhindert.

Das Bewegungselement 11 weist ein oder mehrere konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende Lagerelemente 195, insbesondere in Form von Gleitlagerbuchsen 196 auf, in die der Bolzen 188 eingeführt ist. Das Bewegungselement 11 besitzt zumindest ein Dichtelement 22, welches vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und zwei Querstege 197 sowie zwei in etwa rechtwinkelig zu diesen verlaufende Umfangsstege 198 auf- weist. Die Querstege 197 verlaufen parallel zur Mittelachse 9 und sind vom Nutgrund 186 in entgegengesetzter Richtung zur Unterseite 5 um eine Höhe 199 beabstandet, welche größer ist als eine parallel zu dieser gemessene Breite 200 von einander zuge- wandten parallel zueinander und rechtwinkelig zum Nutgrund 186 verlaufenden Nut- seite 201. Die Breite 200 wird dabei begrenzt durch den Nutgrund 186 und einer Schnittkante 202, welche gebildet wird durch die Nutseiten 201 und einer zylindri- schen, konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende Oberfläche 203 des Verteilungs- kanals 12. Die Höhe 199 ist jedoch geringer als ein parallel zu dieser gemessener Achsabstand 204, welcher die Bohrungsachse 13 des Zuströmkanals 15 und/oder des Abströmkanals 16 vom Nutgrund 186 beabstandet. Der Achsabstand 204 entspricht da- bei zumindest der Höhe 199 zuzüglich des halben Kanaldurchmessers 25 des Zuström- kanals 15 und/oder des Abströmkanals 16.

Das Bewegungselement 11 besitzt in einem dem Nutgrund 186 zugewandten Bereich rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verlaufende konkave Einformungen 205, welche eine das Bewegungselement 11 in Richtung zum Nutgrund 186 begrenzende, in einer durch die Mittelachse 9 verlaufenden, rechtwinkelig zur Innenfläche 187 und zur Oberseite 3 befindlichen Symmetrieebene 206 liegende Oberflächenlinie 207 in Richtung der Mit- telachse 9 um eine Einformungstiefe 208 überragen. Die Oberflächenlinie 207 ist vom Nutgrund 186 um einen Abstand 209 distanziert, welcher geringer ist als eine Höhe 210 eines Segmentes 211 der Hülle 32 des Übertragungselementes 31, dessen Kammer 92 im expandierten Zustand ist. Eine dem Verschlußelement 40 benachbarte Endkante 212 des Bewegungselementes 11 ist von der Innenfläche 187 um einen Abstand 213 distanziert, welcher in einer den Abströmkanal 16 verschließenden Endstellung des Bewegungselementes 11 größer ist als ein Abstand 214 eines der Mittelachse 9 am nächsten liegenden Oberflächenbereiches eines expandierten Segmentes 211 von der Innenfläche 187. Die Endkante 212 ist dabei von dem der Mittelachse 9 am nächsten liegenden Oberflächenbereich des Segmentes 211 um einen parallel zur Mittelachse 9 gemessenen Seitenversatz 215 beabstandet.

Soll nun das Bewegungselement 11 in entgegengesetzter Richtung zum Verschluß- stück 40 bewegt werden, so wird das dem Verschlußstück 40 benachbarte Segment

211 des Übertragungselementes 31 expandiert, wodurch die Hülle 32 auf die benach- barte Endkante 212 drückt und dadurch eine parallel zur Mittelachse 9 verlaufende Axialkraftkomponente auf das Bewegungselement 11 ausübt. Dadurch erreicht eine weitere, die erste Einformung 205 entgegengesetzt zur Endkante 212 begrenzende End- kante 216 eine Position, bei der diese ebenfalls den Seitenversatz 215 zum der Mittel- achse 9 am nächsten liegenden Oberflächenbereich des weiteren Segmentes 211 des Übertragungselementes 31 besitzt. Wird nun dieses weitere Segment 211 expandiert, so wird eine weiterführende Axialbewegung des Bewegungselementes 11 entsprechend der beschriebenen Vorgangsweise durchgeführt.

Die Axialbewegung des Bewegungselementes 11 wird durch einen hülsenförmigen An- schlag 217 begrenzt, welcher konzentrisch um den Bolzen 188 verlaufend angeordnet ist. Dieser Anschlag 217 besitzt eine dem Bewegungselement 11 zugewandte ringför- mige Anschlagfläche 218, welche parallel zu einer Stirnfläche 219 einer Ausnehmung 220 des Bewegungselementes 11 verläuft. In einer den Zuströmkanal 15 mittels der Dichtelemente 22 abdichtenden Stellung des Bewegungselementes 11 befinden sich die Anschlagfläche 218 und die Stirnfläche 219 in einer anliegenden Stellung.

Soll nun das Bewegungselement 11 in Richtung zum Verschlußstück 40, d. h. in eine den Abströmkanal 16 abdichtende Stellung bewegt werden, so wird auf eine das Bewe- gungselement 11 in entgegengesetzter Richtung zum Verschlußstück 40 begrenzende Endkante 221 eine Axialkraftkomponente ausgeübt, welche durch ein dieser Endkante 221 zugeordnetes expandiertes Segment 211 entsteht. Zur Axialbewegung ist es wei- ters erforderlich, daß die Segmente 211 nicht gleichzeitig expandiert werden, sondern jeweils in aufeinanderfolgender Reihenfolge, sodaß bei Expansion eines Segmentes 211 die diesem benachbarten Segmente 211 und vorzugssweise alle weiteren in ent- spanntem Zustand sind. Die Expansion der Segmente 211, welche in den Kammern 92 wiederum eine schnell verdampfende Flüssigkeit aufweisen, erfolgt durch thermische Beaufschlagung der Segmente 211 mittels der bereits beschriebenen, aus den einzel- nen Heizelementen 36 bestehenden Heizvorrichtung 35, wobei jedem Segment 211 ein Heizelement 36 zugeordnet ist, welches unabhängig von den anderen Heizelementen 36 mit elektrischem Strom versorgt werden kann. Zum Zwecke der Begrenzung der Axialbewegung in Richtung zum Verschlußstück 40 ist konzentrisch um den Bolzen 188 ebenfalls ein Anschlag 217 angeordnet.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 22 und 23 ist ein Verschlußstück 40 des bei- spielsweise in Fig. 20 und 21 dargestellten, erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 dar-

gestellt. Dieses weist den Bolzen 188 auf, welcher vorzugsweise einstückig mit einer Flanschplatte 222 verbunden ist. Der Bolzen 188 überragt dabei die Innenfläche 187 der Flanschplatte 222 um eine Bolzenlänge 189 und weist den Bolzendurchmesser 190 auf. Der Bolzen 188, insbesondere eine Außenfläche 223, ist rotationssymmetrisch um die Mittelachse 9 angeordnet und besitzt beispielsweise 2 konzentrisch um die Mittel- achse 9 verlaufende Vertiefungsnuten 224 mit einer parallel zur Mittelachse 9 gemes- senen Nutbreite 225 und einer von der Außenfläche 223 in Richtung zur Mittelachse 9 ragenden Nuttiefe 226. Die der Flanschplatte 222 benachbarte Vertiefungsnut 224 ist von der Innenfläche 187 um einen Abstand 227 distanziert. Die von dieser Vertiefungs- nut 224 in entgegengesetzter Richtung zur Flanschplatte 222 angeordnete Vertiefungs- nut 224 ist von der Innenfläche 187 um eine Distanz 228 beabstandet. Aus der Diffe- renz der Distanz 228 und des Abstandes 227 ergibt sich ein Abstand 229 zwischen den beiden Vertiefungsnuten 224.

In den Vertiefungsnuten 224 befinden sich Kontaktelemente 230, welche jeweils einen Kontaktsteg 231 besitzen, der einen durch die Nuttiefe 226 von der Außenfläche 223 in Richtung zur Mittelachse 9 beabstandeten Nutgrund 232 in Richtung zur Mittel- achse 9 überragen. Der Bolzen 188 besitzt weiters eine Innenbohrung 233, welche von einer der Innenfläche 187 abgewandten und parallel zu dieser verlaufenden Außen- fläche 234 der Flanschplatte 222 bis in eine Bohrungstiefe 235 verläuft, die größer ist als die Summe der Distanz 228, der Nutbreite 225 und einer die Außenfläche 234 von der Innenfläche 187 distanzierenden Flanschdicke 236. Die Innenbohrung 233 besitzt einen Bohrungsdurchmesser 237, welcher geringer ist als der Bolzendurchmesser 190.

Die Kontaktstege 231 sind so ausgebildet, daß sie bis in die Innenbohrung 233 ragen und sind über Leitungselemente 238, beispielsweise flexible Leitungen 239 mit einer in der Flanschplatte 222 angeordneten Kupplungsvorrichtung 240, beispielsweise ei- nem Mehrfachstecker 241 leitungsverbunden. Dadurch ist es möglich, die Kontaktele- mente 230 über die Kupplungsvorrichtung 240 mit elektrischem Strom zu beaufschla- gen. Die Flanschplatte 222 besitzt an der Innenfläche 187 weitere Kontaktelemente 242, welche mit dem Mehrfachstecker 241 oder einer weiteren Kupplungsvorrichtung 243 verbunden sein können und zur Kontaktierung des beispielsweise in Fig. 20 darge- stellten Mittels 30, insbesondere der Heizvorrichtung 35 dienen. Die im Bolzen 188 angeordneten Kontaktelemente 230 bilden dabei die Halte-und/oder Arretiervorrich- tung 59 insofern aus, als durch das Beaufschlagen eines Kontaktelementes 230 mit elektrischem Strom und des dadurch erreichten Elektromagnetismus die strichliert dar- gestellten Anschläge 217 ebenfalls eine elektromagnetische Kraft erzeugen und so das

in Fig. 20 dargestellte Bewegungselement 11 beispielsweise an dessen Stirnfläche 219 halten. Dadurch wird verhindert, daß das Bewegungselement 11 selbsttätig durch die im Verteilungskanal 12 herrschenden Druckverhältnisse bewegt wird.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 24 und 25 ist eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schaltelementes 1, insbesondere eines Pneumatikventils 2 dargestellt. Dieses besitzt den parallel zur Oberseite 3 bzw. Unterseite 5 verlaufenden Verteilungskanal 12, von welchem beispielsweise drei Sekundärkanäle 18 zur Ober- seite 3 und ein Zuströmkanal 15 zur Unterseite 5 verlaufen. Die Bohrungsachsen 13 sind dabei wiederum rechtwinkelig zur Mittelachse 9 angeordnet. Achsfluchtend zu den Bohrungsachsen 13 verlaufen vom Verteilungskanal 12 bis zur Unterseite 5 kon- zentrische Aufnahmeöffnungen 244, in welche die Heizvorrichtungen 35 eingeführt sind. Die Heizvorrichtung 35 durchragt dabei die Aufnahmeöffnung 244 und den Ver- teilungskanal 12 und ragt in den Sekundärkanal 18 hinein, wobei eine Vorrichtungs- achse 245 der Heizvorrichtung 35 rechtwinkelig zur Mittelachse 9 verläuft. Die Heiz- vorrichtung 35 weist im Bereich des Sekundärkanals 18 einen zylinderförmigen Fort- satz 246 auf, welcher das Heizelement 36 bildet. Dieses wird in Richtung der Ober- seite 5 durch einen Bund 247 begrenzt. Konzentrisch um den Fortsatz 246 angeordnet, befindet sich das das Bewegungselement 11 bildende Übertragungselement 31, wel- ches durch die die Kammer 92 aufweisende Hülle 32 gebildet wird. In der Kammer 92 befindet sich wiederum eine schnell verdampfende Flüssigkeit, wodurch die Hülle 32 bei Temperaturerhöhung mittels des Heizelementes 36 und der damit verbundenen Verdampfung der Flüssigkeit in der Kammer 92 expandiert und so den Sekundärkanal 18 abschließt. Die Heizvorrichtungen 35 werden beispielsweise über den gemeinsamen Stecker 76 und die beispielsweise als Busleitung ausgebildete Leitung 50 einzeln ange- steuert. Der Verteilungskanal 12 wird wiederum durch das Verschlußstück 40 abge- dichtet.

In der Fig. 26 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelemen- tes 1, insbesondere ein Pneumatikventil 2 mit einem Sekundärkanal 18, einem Zu- strömkanal 15 und einem Abströmkanal 16 dargestellt. Das Bewegungselement 11, welches wiederum Dichtelemente 22 an Bünden 20 aufweist, wird dabei über weitere Schaltelemente l, insbesondere über Vorsteuerventile 248 pneumatisch betätigt. An den Stirnflächen 19 der Bünde 20 angeordnet, befinden sich Dämpfungselemente 249.

Das Vorsteuerventil 248 ist in den Verteilungskanal 12 von der Seitenfläche 6 einge- führt, insbesondere eingeschraubt und weist einen beispielsweise rechtwinkelig zur

Mittelachse 9 verlaufenden Zuströmkanal 15 und einen achsfluchtend mit der Mittel- achse 9 verlaufenden Sekundärkanal 18 auf. In diesem ist eine Heizvorrichtung 35 ein- geführt, welche ein bolzenförmiges Heizelement 36 besitzt, um welches konzentrisch darum das als Übertragungselement 31 ausgebildete Bewegungselement 11 angeordnet ist. Dieses besteht aus einer Hülle 32 mit einer Kammer 92, in der wiederum eine schnell verdampfende Flüssigkeit angeordnet ist, welche im expandierten Zustand den Zuströmkanal 15 und/oder den Sekundärkanal 18 verschließt.

In der Fig. 27 ist eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schalt- elementes 1 dargestellt. Das im Verteilungskanal 12 angeordnete Bewegungselement 11 besitzt wiederum mehrere Bünde 20, welche Aufnahmenuten 56 für Dichtelemente 22 ausbilden bzw. begrenzen. Jeweils ein Dichtelement 22 ist benachbart zu einem Vorsteuerventil 248, wie es beispielhaft in Fig. 26 beschrieben wurde, angeordnet.

Das Bewegungselement 11, insbesondere zwei einander abgewandte Stirnflächen 19 sind um den Abstand 29 voneinander distanziert, wobei in etwa um der Hälfte des Ab- standes 29 eine weitere Aufnahmenut 56 für ein Dichtelement 22 angeordnet ist, wel- ches entweder eine Strömungsverbindung zwischen Sekundärkanal 18 und Zuström- kanal 15 oder zwischen Sekundärkanal 18 und Abströmkanal 16 herstellt.

Von den diese Aufnahmenut 56 begrenzenden Bünden 20 um beispielsweise einen glei- chen Abstand 250 distanziert, weist das Bewegungselement 11, insbesondere die Zwi- schenstücke 26, konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende Arretiernuten 251 auf.

Beispielsweise in jener Schaltstellung des Bewegungselementes 11, bei welcher eine Strömungsverbindung zwischen Sekundärkanal 18 und Abströmkanal 16 hergestellt ist, befindet sich ein Arretierelement 252 einer Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 in Eingriff mit der benachbart zum Abströmkanal 16 befindlichen Arretiernut 251, wo- durch eine selbsttätige Relativbewegung des Bewegungselementes 11, bedingt durch unterschiedliche Druckverhältnisse im Verteilungskanal 12, vermieden wird. Die Arre- tiernuten 251 sind voneinander um eine parallel zur Mittelachse 9 gemessene Distanz 253 beabstandet, welche gebildet wird aus der Summe des doppelten Abstandes 250 und einer Breite 254, welche die Bünde 20 einer Aufnahmenut 56 voneinander distan- ziert.

Die Halte-und/oder Arretiervorrichtungen 59 weisen rechtwinkelig zur Mittelachse 9 und rechtwinkelig zur Oberseite 3 verlaufende Mittelachsen 255 auf, welche voneinan- der um eine Weite 256 distanziert sind, die beispielsweise durch die Bohrungsachse 13 des Sekundärkanals 18 halbiert wird. Die Weite 256 ist dabei so dimensioniert, daß sie

in etwa der Distanz 253 der beiden Arretiernuten 251 abzüglich eines Hubweges 257 des Bewegungselementes 11 entspricht.

In der Fig. 28 ist eine Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 detaillierter dargestellt.

Wie bereits beschrieben, besitzt das Bewegungselement 11 eine oder mehrere Arretier- nuten 251, in die das Arretierelement 252 der Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 eingreifen kann. Das Arretierelement 252 besitzt einen zylindrischen Arretierzapfen 258, welcher eine im Schaltelement 1 angeordnete Bohrung 259 durchragt und bis in den Verteilungskanal 12 reicht. Diese Bohrung 259 erstreckt sich von einer konzen- trisch um die Mittelachse 255 verlaufenden Planfläche 260 einer Ausnehmung 261, welche von der Oberseite 3 bis zur Planfläche 260 reicht und im Bereich der Oberseite 3 ein Innengewinde 262 besitzt. Der Arretierzapfen 258 ist vorzugsweise einstückig mit einer konzentrisch um die Mittelachse 255 verlaufenden Platte 263 verbunden, welche in der Ausnehmung 261 angeordnet ist. Im Bereich zwischen einer der Plan- fläche 260 zugewandten und parallel zu dieser verlaufenden Stirnfläche 264 der Platte 263 und der Planfläche 260 befindet sich ein Übertragungselement 31 und ein Mittel 30. Das Übertragungselement 31 besitzt eine den Arretierzapfen 258 umfassende Hülle 32, die einen Innenraum 33 umgrenzt, in dem eine hochsiedende Flüssigkeit angeord- net ist. Das Mittel 30 befindet sich dabei zwischen der Hülle 32 und der Planfläche 260. In das Innengewinde 262 eingeschraubt befindet sich ein Verschlußstück 265, welches eine konzentrisch um die Mittelachse 255 umlaufende Stirnfläche 266 besitzt, welche einer parallel zur Stirnfläche 264 der Platte 263 verlaufenden, dieser abgewand- ten Stirnfläche 267 der Platte 264 zugewandt ist.

In einem durch die Stirnfläche 266 des Verschlußstückes 265 und der Stirnfläche 267 der Platte 263 umgrenzten Bereich befindet sich ein Federelement 268, welches eine in Richtung zum im Verteilungskanal 12 angeordneten Bewegungselement 11 gerich- tete Federkraft auf die Platte 263 und damit auf das Arretierelement 252 ausübt, sodaß dieses entweder in der Arretiernut 251 oder auf einer Oberfläche 269 des im Vertei- lungskanal 12 angeordneten Bewegungselementes 11 angedrückt wird. Liegt nun das Arretierelement 252 an der Oberfläche 269 an und wird das im Verteilungskanal 12 angeordnete Bewegungselement 11 längs der Mittelachse 9 verschoben, so rastet der Arretierzapfen 258 in die Arretiernut 251 ein und es wird eine selbständige Relativbe- wegung des Bewegungselementes 11 verhindert.

Soll nun die Beweglichkeit des Bewegungselementes 11 wieder hergestellt werden, so wird die im Innenraum 33 der Hülle 32 angeordnete, hochsiedende Flüssigkeit über

das Mittel 30 erwärmt, wodurch es zu einer Volumszunahme der Flüssigkeit und einer Ausdehnung der Hülle 32 kommt und dadurch eine Druckkraft auf die Stirnfläche 264 der Platte 263 ausgeübt wird und diese in Richtung zum Verschlußstück 265 entgegen der Kraft des Federelementes 268 bewegt. Dadurch wird der Arretierzapfen 258 aus der Arretiernut 251 herausgehoben und das Bewegungselement 11 freigegeben. Durch die Relativbewegung des Bewegungselementes 11 kommt es zu einem Seitenversatz zwischen dem Arretierzapfen 258 und der Arretiernut 251. Da es nur zu einer sehr kurzzeitigen Volumszunahme der Hülle 32 kommt, wird der Arretierzapfen 258 bei Volumsabnahme der im Innenraum 33 angeordneten, hochsiedenden Flüssigkeit, d. h. bei Abkühlung derselben, auf die Oberfläche 269 aufgedrückt und gleitet dabei die Oberfläche 269, d. h. das Bewegungselement 11 am Arretierzapfen 258, insbesondere an einer Spitze 270, ab.

In der Fig. 29 ist eine andere Ausführungsvariante der Halte-und/oder Arretiervorrich- tung 59 dargestellt. Diese besitzt anstelle des in Fig. 28 dargestellten Übertragungsele- mentes 31 mit der Hülle 32 ein Piezoelement 271, welches zwischen der Planfläche 260, der Ausnehmung 261 und der Stirnfläche 264 der Platte 263 angeordnet ist und mit einer Energiequelle verbunden ist.

Soll nun der Arretierzapfen 258 aus der Arretiernut 251 entfernt werden, so wird an das Piezoelement 271 eine elektrische Spannung angelegt, wodurch es zu einer Volumsänderung desselben kommt und die Platte 263 entgegen der Federkraft des Federelementes 268 in Richtung zum Verschlußstück 265 bewegt wird. Wird das Piezoelement 271 spannungslos, so nimmt es sein ursprüngliches Volumen wieder ein und das Arretierelement 258 wird über das Federelement 268 entweder an die Ober- fläche 269 des im Verteilungskanal 12 angeordneten Bewegungselementes 11 oder in die Arretiernut 251 bewegt. Liegt der Arretierzapfen 258 an der Oberfläche 269 an und wird das Bewegungselement 11 im Verteilungskanal 12 längs der Mittelachse 9 bewegt, so rastet der Arretierzapfen 258, kraft Federelementes 268, in die Arretiernut 251 ein und das Bewegungselement 11 wird in der gewünschten Position gehalten.

In den Fig. 30 und 31 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schal- telementes 1 gezeigt. Dieses wird durch die Oberseite 3, die Unterseite 5, die Seiten- flächen 6, die Rückseite 64 und die Vorderseite 157 begrenzt. Von der Oberseite 3 er- streckt sich in Richtung zur Unterseite 5 ein Sekundärkanal 18 mit einer Bohrungs- achse 13, welche beispielsweise fluchtend ist mit einer weiteren Bohrungsachse 13 ei- nes weiteren Sekundärkanals 18, welcher von der Unterseite 5 in Richtung zur Ober-

seite 3 verläuft. Beide Sekundärkanäle 18 münden in einen Verteilungskanal 12, wel- cher eine Oberfläche 88 besitzt, die rechtwinkelig zu den Bohrungsachsen 13 und pa- rallel zur Oberseite 3 bzw. Unterseite 5 verläuft. Von dieser in Richtung zur Oberseite 3 um die Kanalhöhe 87 distanziert befindet sich eine weitere Oberfläche 88.

Von der Rückseite 64 bis zum Verteilungskanal 12 erstreckt sich ein Zuströmkanal 15.

Im Verteilungskanal 12 befindet sich ein Bewegungselement 11, welches als elastisch verformbare Membran 272 ausgebildet ist, das an den den Oberflächen 28 zugewand- ten Oberseiten 162 beispielsweise Dichtschichten 163 besitzt. Der Oberseite 162 und den Dichtschichten 163 sind die Öffnungen 91 der Sekundärkanäle 18, welche sich im Bereich der Oberflächen 88 befinden, zugeordnet. Die Membran 272 ist dabei mit ei- nem Verschlußstück 40 vorzugsweise bewegungsfest verbunden, welches einen Ge- windeabschnitt 41 besitzt, der in einem Innengewinde 44 angeordnet ist. Das Ver- schlußstück 40 weist weiters eine parallel zur Seitenfläche 6 verlaufende Stirnfläche 273 auf. Die Membran 272 weist eine von der Stirnfläche 273 parallel zur Oberfläche 88 gemessene, gestreckte Lange auf, welche größer ist als die von der Stirnfläche 273 parallel zu dieser gemessene Lange 90 des Verteilungskanals 12.

Im Verteilungskanal 12, insbesondere im Bereich der Oberflächen 88, befinden sich Spulen 174, welche beispielsweise als Flachspulen 274 ausgebildet sind. Diese weisen Leitungen 50 auf, welche beispielsweise vom Verteilungskanal 12 bis zur Rückseite 64 des Schaltelementes l verlaufen. Die Flachspulen 274 besitzen weiters vorzugs- weise konzentrisch zu den Bohrungsachsen 13 und zu den Öffnungen 91 verlaufende Öffnungen 274', sodaß ein Strömungsweg durch die Flachspulen 274 ermöglicht wird.

Wird nun eine der beiden Flachspulen 274 über die Leitung 50 mit Strom beauf- schlagt, so wird die Membran 272 in Richtung zur strombeaufschlagten Flachspule 274 verformt, wobei die Dichtschichte 163 ein Abdichten des jeweiligen Sekundär- kanals 18 bewirkt, wodurch das Medium, welches nicht nur auf Luft beschränkt sein muß, vom Zuströmkanal 15 zum anderen Sekundärkanal 18 weitergeleitet wird. Da- durch, daß die gestreckte Lange der Membran 272 größer ist als die Lange 91, ergibt sich aufgrund der Elastizität der Membran 272 eine Kraftkomponente in Richtung der Öffnung 91, an die die Dichtschichte 163 angepreßt wird und diese abdichtet. Soll nun die andere Öffnung 91 verschlossen werden, so wird die andere Flachspule 274 kurz- zeitig mit einem Strom hoher Stromstärke bzw. Hochspannung beaufschlagt, wodurch eine entgegen der ursprünglichen Kraftkomponente gerichtete Magnetkraft bzw. eine elektrostatische Kraft erzeugt wird, die die Membran 272 in Richtung zur anderen Öff- nung 91 bewegt. Da die gestreckte Lange größer ist als die Lange 90, schnappt die

Membran 272 nach Überschreiten eines Totpunktes zur anderen Öffnung 91 und dich- tet diese mit der Dichtschichte 163 ab. Selbstverständlich ist es, wie bereits erwähnt, möglich, anstelle von Luft auch andere Medien zu steuern.

Wie in den gemeinsam beschriebenen Fig. 32 bis 34 ist eine andere Ausführungs- variante der Halte-und/oder Arretiervorrichtung 59 gezeigt. Das Bewegungselement 11 ist als Hubkolben 140 ausgebildet, welcher in einer im Schaltelement 1 angeordne- ten, vorzugsweise zylindrisch um eine Hubkolbenachse 275 verlaufenden Hubkolben- aufnahme 276 angeordnet ist. Die Hubkolbenachse 275 verläuft dabei beispielsweise rechtwinkelig zu einer Oberfläche 88 des Verteilungskanals 12. Die Hubkolbenauf- nahme 276 besitzt im Bereich der Oberfläche 88 einen Dichtsitz 156, welcher eine kegelstumpfförmig verlaufende Dichtoberfläche 277 besitzt, die rotationssymmetrisch um die Hubkolbenachse 275 verläuft und von einer parallel zur Oberfläche 88 verlau- fenden Planfläche 278 einer zylindrisch um die Hubkolbenachse 275 verlaufenden Hubkolbenbohrung 279 konisch verjüngend in Richtung zur Oberfläche 88 angeordnet ist.

Die Hubkolbenbohrung 279 verläuft von der Planfläche 278 in entgegengesetzter Richtung zur Oberfläche 88 bis in eine Höhe 280 in einem Durchmesser 281, welcher größer ist als ein in der Planfläche 278 liegender Dichtdurchmesser 282 des Dicht- sitzes 156. Rechtwinkelig zur Hubkolbenachse 275 erstreckt sich von der Hubkolben- bohrung 279 bis zur Rückseite 64 der Sekundärkanal 18, dessen Bohrungsachse 13 von der Planfläche 278 um einen Abstand 283 distanziert ist, der beispielsweise gerin- ger ist als die Höhe 280. Von der Höhe 280 bis zur Oberseite 3 des Schaltelementes 1 verläuft eine Führungsbohrung 284 zylindrisch um die Hubkolbenachse 275, welche einen Bohrungsdurchmesser 285 besitzt, der größer ist als der Durchmesser 281 der Hubkolbenbohrung 279. In der Führungsbohrung 284 angeordnet befindet sich eine Führungshülse 286, die einen parallel zum Bohrungsdurchmesser 285 gemessenen Innendurchmesser 287 besitzt, der geringer ist als der Bohrungsdurchmesser 285 und beispielsweise geringer ist als der Durchmesser 281.

Im Bereich zwischen der Führungshülse 286 und der Hubkolbenbohrung 279 ist ein Arretierelement 252 angeordnet. Eine der Planfläche 278 zugewandte Unterseite 288 des Arretierelementes 252 liegt ebenflächig auf einer parallel zur Planfläche 275 ver- laufenden Ringfläche 289 an, welche gebildet wird durch die Führungsbohrung 284, deren Bohrungsdurchmesser 285, wie bereits erwähnt, größer ist als der Durchmesser 281 der Hubkolbenbohrung 279. An einer der Unterseite 288 abgewandten und von

dieser um eine Dicke 290 in entgegengesetzter Richtung zur Oberfläche 88 distanzier- ten Oberseite 291 des Arretierelementes 252 liegt eine die Führungshülse 286 in Rich- tung zum Verteilungskanal 12 begrenzenden Ringfläche 292 an. Diese Ringfläche 292 ist von einer abgewandten und parallel zu dieser verlaufenden Ringfläche 293 der Füh- rungshülse 286 um eine Hülsenhöhe 294 in entgegengesetzter Richtung zum Vertei- lungskanal 12 beabstandet. Die Ringfläche 293 ist von der Oberseite 3 um eine Tiefe 295 in Richtung zum Verteilungskanal 12 beabstandet.

In den durch die Tiefe 295 und dem Bohrungsdurchmesser 285 gebildeten zylindri- schen Bereich greift ein zylindrisch um die Hubkolbenachse 275 verlaufender Fortsatz 296 ein, welcher eine der Oberseite 3 zugewandte Innenseite 297 einer Deckplatte 298 in Richtung zum Verteilungskanal 12 überragt. Der Fortsatz 296 besitzt eine Einfor- mung 299, in der das Mittel 30, insbesondere die Heizvorrichtung 35 angeordnet ist, welche mit einem durch die Hülle 32 gebildeten Übertragungselement 31 bewegungs- fest verbunden ist. Die Hülle 32 überragt dabei die Heizvorrichtung 35 bzw. die Ring- fläche 293 der Führungshülse 286 in Richtung zum Verteilungskanal 12. Das Arretier- element 252 weist einen Außendurchmesser 300 auf, welcher dem Bohrungsdurchmes- ser 285 der Führungsbohrung 284 entspricht. Es besitzt weiters einen Innendurchmes- ser 301, welcher geringer ist als der Außendurchmesser 3 () 0. Der Innendurchmesser 301 begrenzt einen konzentrisch um die Hubkolbenachse 275 verlaufende Innenstirn- fläche 302. Von der Innenstirnfläche 302 verlaufen sternförmig um die Hubkolben- achse 275 angeordnete Schlitze 303, welche voneinander jeweils um einen Winkelver- satz 304 beabstandet sind. Die Schlitze 303 besitzen eine von der Innenstirnfläche 302 in Richtung zur Führungshülse 286 gemessene Schlitztiefe 305, welche so gewählt ist, daß die Summe der doppelten Schlitztiefe 305 und des Innendurchmessers 301 nicht größer ist als der Außendurchmesser 300 des Arretierelementes 252. Durch die Schlitze 303 werden somit ebenfalls sternförmig um die Hubkolbenachse 275 ange- ordnete Federfortsätze 306 ausgebildet.

Der Hubkolben 140 weist in einem dem Verteilungskanal 12 zugeordneten Bereich ei- nen kegelstumpfförmigen Teil mit einem drehzylindrisch um die Hubkolbenachse 275 verlaufenden Kegelmantel 143 und einem von diesem in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungskanal 12 angeordneten Zylindermantel 142 auf. Vom Kegelmantel 143 in Richtung zum Verteilungskanal 12 erstreckt sich ein zylindrischer Fortsatz 307, der einen Fortsatzdurchmesser 308 besitzt, welcher kleiner ist als ein Dichtdurchmesser 309, der die Dichtoberfläche 277 im Bereich der Oberfläche 88 begrenzt. Der Zylinder- mantel 142 weist einen Manteldurchmesser 144 auf, welcher größer ist als der Dicht-

durchmesser 282, jedoch geringer ist als der Durchmesser 281 der Hubkolbenbohrung 279. Der Zylindermantel 142 wird in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungska- nal 12 durch eine Planfläche 310 begrenzt. Von dieser Planfläche 310 um eine parallel zur Hubkolbenachse 275 in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungskanal 12 ge- messene Breite 311 beabstandet, besitzt der Hubkolben 140 einen konzentrisch um die Hubkolbenachse 272 verlaufenden Arretierbund 312. Dieser wird von einem Bund- durchmesser 313 begrenzt, welcher beispielsweise dem Manteldurchmesser 144 ent- spricht. Im Bereich der Breite 311 verläuft zwischen der Planfläche 310 und einer die- ser zugewandten Bundfläche 314 ein Verbindungsstück 315, welches einen Durchmes- ser 316 besitzt, der geringer ist als der Bunddurchmesser 313 und der Innendurchmes- ser 301 des Arretierelementes 252. Der Hubkolben 140 besitzt weiters einen zylin- drisch um die Hubkolbenachse 272 verlaufenden Führungskolben 317, welcher mit dem Arretierbund 312 über ein Zwischenstück 318 verbunden ist und der an einer Außenseite 319 ein Gleitelement 320 besitzt, welches längs der Innenseite der Füh- rungshülse 286 abgleitet. Im Verteilungskanal 12 befindet sich wiederum ein durch die Hülle 32 gebildetes Übertragungselement 31, welches über ein Mittel 30 thermisch beaufschlagbar ist. Soll nun eine Strömungsverbindung zwischen dem Verteilungska- nal 12 und dem Sekundärkanal 18 hergestellt werden, so wird das im Verteilungskanal 12 angeordnete, durch die Hülle 32 gebildete Übertragungselement 31 thermisch be- aufschlagt und expandiert, wodurch die Außenfläche 34 der Hülle 32 den Fortsatz 307 berührt und den Hubkolben 140 in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungskanal 12 bewegt. Dabei bewegt sich der Kegelmantel 143 von der Dichtoberfläche 277 weg, wodurch ein Strömungskanal im Bereich der Oberfläche 88 geöffnet wird, der aus der Differenz des Dichtdurchmessers 309 und des Fortsatzdurchmessers 308 gebildet wird.

Gleichzeitig wird der Arretierbund 312 an die Unterseite 288 des Arretierelementes 252 gedrückt, wodurch die Federfortsätze 306 elastisch in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungskanal 12 gedrückt werden, bis der Innendurchmesser 301 die Größe des Bunddurchmessers 313 erreicht und der Arretierbund 312 in etwa an der Innenstirn- fläche 302 des Arretierelementes 252 in entgegengesetzter Richtung zum Verteilungs- kanal 12 abgleitet, bis die Bundfläche 314 von der Ringfläche 292 in entgegengesetz- ter Richtung zum Verteilungskanal 12 beabstandet wird.

Erreicht der Hubkolben 140 diese Position, so federn die Federfortsätze 306 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und es befinden sich die Oberseite 291 des Arretierele- mentes 252 in etwa in einer Ebene mit der Bundfläche 314. Dadurch wird eine selbst- tätige Relativbewegung des Hubkolbens 140 in Richtung zum Verteilungskanal 12 ver- hindert. Soll nun der Strömungskanal zwischen Verteilungskanal 12 und Sekundärka-

nal 18 verschlossen werden, so wird die im Fortsatz 296 angeordnete Heizvorrichtung 35 erwärmt, sodaß das durch die Hülle 32 gebildete, mit der Heizvorrichtung 35 ver- bundene Übertragungselement 31 expandiert wird und den Führungskolben 317 in Richtung zum Verteilungskanal 12 drückt, wodurch der Arretierbund 312 in Richtung zum Verteilungskanal 12 gedrückt wird, was bewirkt, daß die Federfortsätze 306 in Richtung zum Verteilungskanal 12 bewegt werden und schließlich der Kegelmantel 143 dichtend an der Dichtoberfläche 277 anliegt.

In den gemeinsam beschriebenen Fig. 35 bis 37 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelementes l gezeigt. Das Schaltelement 1 besitzt einen Ge- häuseteil 321, welcher mit einem weiteren Gehäuseteil 322 an einander zugewandten Innenflächen 323,324 lösbar oder unlösbar verbunden ist. Der Gehäuseteil 321 wird in entgegengesetzter Richtung zum Gehäuseteil 322 durch eine parallel zur Innenflä- che 323 verlaufenden Außenfläche 325 begrenzt, welche von der Innenfläche 323 in entgegengesetzter Richtung zum Gehäuseteil 322 um eine Gehäuseteiltiefe 326 beab- standet ist. Die Gehäuseteile 321,322 besitzen rechtwinkelig zu den Innenfläche 323, 324 und rechtwinkelig zueinander angeordnete Mittelebenen 327,328. Der Schnittbe- reich der beiden Mittelebenen 327,328 bildet eine Mittelachse 329 aus. Der Gehäuse- teil 321 weist in einem der Außenfläche 325 abgewandten Bereich einen konzentrisch um die Mittelachse 329 verlaufenden Ansatz 330 auf, welcher durch einen Ansatz- durchmesser 331 begrenzt wird, der eine konzentrisch um die Mittelachse 329 verlau- fende Ansatzfläche 332 außen umgrenzt. Von der Ansatzfläche 332 in entgegengesetz- ter Richtung zur Mittelachse 329 erstreckt sich eine kreisringförmig um die Mittel- achse 329 verlaufende Einformung 333, welche eine in einer rechtwinkelig zur Mittel- achse 329 liegenden Ebene befindliche Stirnfläche 334 besitzt, die von einer die An- satzfläche 332 in entgegengesetzter Richtung zur Außenfläche 325 begrenzenden, pa- rallel zu dieser verlaufenden Planfläche 336 des Ansatzes 330 um eine Einformungs- tiefe 337 in Richtung zur Außenfläche 325 beabstandet ist. Die Einformung 333 wird durch eine konzentrisch um die Mittelachse 329 verlaufende, der Ansatzfläche 332 zu- gewandten Innenfläche 338 in entgegengesetzter Richtung zur Mittelachse 329 be- grenzt, welche in einen Einformungsdurchmesser 339 konzentrisch um die Mittelachse 329 verläuft. Die Gehäuseteile 321,322 besitzen eine Gehäuseteilhöhe 340 und eine Gehäuseteilbreite 341. Der Einformungsdurchmesser 339 ist dabei kleiner als die Ge- häuseteilhöhe 340 bzw. die Gehäuseteilbreite 341, die beispielsweise gleich groß aus- gebildet sind. Längs der Mittelachse 329 verläuft ein Kanal 8, wobei die Mittelachse 329 die Bohrungsachse 13 des Kanals 8 bildet, welcher als Sekundärkanal 18 ausgebil- det ist. Dieser besitzt das Anschlußgewinde 14 im Bereich der Außenfläche 325. Im

Bereich der Planfläche 336 ist ein Dichtelement 22 angeordnet, welches vorzugsweise konzentrisch um die Mittelachse 329 verläuft.

Der Gehäuseteil 322 weist eine von der Innenfläche 324 um eine Gehäuseteiltiefe 342 in entgegengesetzter Richtung zum Gehäuseteil 321 distanziert und parallel zur Außen- fläche 325 verlaufende Außenfläche 343 auf. Er besitzt weiters eine rotationssymme- trisch um die Mittelachse 329 verlaufende Einformung 344, welche eine rechtwinkelig zur Mittelachse 329 verlaufende erste Stirnfläche 345 besitzt, die von der Innenfläche 324 um eine Stirnflächentiefe 346 in entgegengesetzter Richtung zum Gehäuseteil 321 distanziert ist und von einer rotationssymmetrisch um die Mittelachse 329 verlaufen- den Innenfläche 347 in entgegengesetzter Richtung zur Mittelachse 329 umgrenzt wird, welche in einem ersten Einformungsdurchmesser 348 konzentrisch um die Mittel- achse 329 verläuft. Der erste Einformungsdurchmesser 348 entspricht dabei dem Ein- formungsdurchmesser 339, der im Gehäuseteil 321 angeordneten Einformung 333. Die Einformung 344 besitzt eine parallel zur ersten Stirnfläche 345 verlaufende zweite Stirnfläche 349, die von der ersten Stirnfläche 345 in entgegengesetzter Richtung zur Innenfläche 324 um eine Stirnflächentiefe 350 in Richtung zur Außenfläche 343 beab- standet ist. Diese zweite Stirnfläche 349 wird von einer Innenfläche 351 begrenzt, wel- che einen konzentrisch um die Mittelachse 329 umlaufenden zweiten Einformungs- durchmesser 352 aufweist, der kleiner ist als der erste Einformungsdurchmesser 348 und konzentrisch zu diesem und zur Mittelachse 349 angeordnet ist. Von der Außen- fläche 343 bis zur zweiten Stirnfläche 349 erstrecken sich Kanäle 8, deren Bohrungs- achsen 13 parallel zur Mittelachse 329 und rechtwinkelig zur Außenfläche 343 verlau- fen. Die Bohrungsachsen 13 liegen in einem konzentrisch um die Mittelachse 329 um- laufenden Lochkreis 353 mit einem von der Mittelachse 329 gemessenen Lochkreis- radius 354. Ein Kanal 8 ist dabei als Zuströmkanal 15 ausgebildet, dessen Bohrungs- achse 13 beispielsweise in der der Mittelebene 327 liegt. Der weitere Kanal 8 ist bei- spielsweise als Abströmkanal 16 ausgebildet, dessen Bohrungsachse 13 von der Boh- rungsachse 13 des Zuströmkanals 15 um einen Winkel 355 von beispielsweise 60 Grad beabstandet ist. Im Bereich der Außenfläche 343 besitzen diese Kanäle 8 wiederum ein Anschlußgewinde 14.

Der Gehäuseteil 322 besitzt weiters eine von der zweiten Stirnfläche 349 in Richtung zur Außenfläche 341 ragende Vertiefungsnut 356. Die Vertiefungsnut 356 besitzt eine rechtwinkelig zur zweiten Stirnfläche 349 gemessene Nuttiefe 357 und ist kreisbogen- förmig um die Mittelachse 329 angeordnet, wobei sie eine in einem Radius 358 um die Mittelachse 329 verlaufende, kreisbogenförmige Mittellinie 359 besitzt. In den Endbe-

reichen besitzt die Vertiefungsnut 356 einen halbkreisförmigen Verlauf mit Mittelpunk- ten 360, die auf der Mittellinie 359 liegen und voneinander ebenfalls um den Winkel 355 distanziert sind.

Durch die Einformung 333 des Gehäuseteiles 321 und die Einformung 344 des Ge- häuseteiles 322 wird ein Innenraum 361 geschaffen. In diesem befinden sich dreh- beweglich angeordnet beispielsweise zwei als Bewegungselemente 11 ausgebildete Rotationskörper 362,363, wobei beispielsweise der Rotationskörper 362 dem Gehäuse- teil 322 und der Rotationskörper 363 dem Gehäuseteil 321 zugeordnet ist. Der Rota- tionskörper 362 besitzt einen Ansatz 364, welcher eine Ansatzplanfläche 365 besitzt, die der zweiten Stirnfläche 349 zugewandt ist und welche von einem Ansatzdurchmes- ser 366 begrenzt wird, der eine konzentrisch um die Mittelachse 329 umlaufende An- satzmantelfläche 367 begrenzt. Die Ansatzmantelfläche 367 ragt in entgegengesetzter Richtung zur zweiten Stirnfläche 249 von der Ansatzplanfläche 365 um eine Ansatz- länge 368 in Richtung zum Gehäuseteil 321 vor und wird durch eine parallel zur An- satzplanfläche 365 verlaufende Planfläche 369 begrenzt.

Der Rotationskörper 362 besitzt weiters einen Verteilungskanal 370, welcher aus einer im Bereich der Ansatzplanfläche 365 angeordneten Längsnut 371 und einer Bohrung 372 besteht. Die Längsnut 371 ist ähnlich einem Langloch ausgebildet und besitzt zwei um eine Länge 373 voneinander distanzierte Mittelachsen 374,375, wobei die Mittelachse 375 gleichzeitig eine Bohrungsachse 376 der Bohrung 372 bildet, welche wiederum deckungsgleich mit der Bohrungsachse 13 des im Gehäuseteil 321 angeord- neten Sekundärkanals 18 ist. Die Länge 373 der Längsnut 371 entspricht dabei dem Lochkreisradius 354, der im Gehäuseteil 322 angeordneten Kanäle 8. Die Längsnut 371 wird weiters durch ein Dichtelement 22 außen umgrenzt.

Von der Planfläche 369 abgewandt und parallel zu dieser verlaufend besitzt der Rota- tionskörper 362 eine weitere Planfläche 377, welche von der Planfläche 369 um eine Breite 378 in Richtung zum Gehäuseteil 321 beabstandet ist. Die Planfläche 377 be- sitzt eine zylinderförmige Vertiefung 379, welche exzentrisch zur Mittelachse 329 an- geordnet ist. Die Planfläche 377 wird weiters von einem zylindrisch um die Mittel- achse 329 verlaufenden Ansatz 380 in Richtung zum Gehäuseteil 321 überragt. Dieser besitzt eine in einer rechtwinkelig zur Mittelachse 329 liegenden Ebene befindliche Ansatzplanfläche 381, welche von der Planfläche 377 um eine Ansatzlänge 382 in Richtung zum Gehäuseteil 321 beabstandet ist. Die Ansatzplanfläche 381 wird weiters von einer konzentrisch um die Mittelachse 329 verlaufenden Ansatzmantelfläche 383

umgrenzt, welche von einem Ansatzdurchmesser 384 begrenzt wird. Dieser entspricht dabei dem Ansatzdurchmesser 331 des Ansatzes 330 des Gehäuseteils 321. Die Planflä- chen 369 und 377 werden von einer konzentrisch um die Mittelachse 329 verlaufenden Stirnfläche 385 begrenzt, welche in einen Stirnflächendurchmesser 386 um die Mittel- achse 329 umläuft. Die Stirnfläche 385 wird weiters in entgegengesetzter Richtung zur Mittelachse 329 von zahnförmigen Fortsätzen 387 überragt. Diese sind voneinander je- weils um 90 Grad beabstandet, sodaß der Rotationskörper 362 insgesamt vier zahnför- mige Fortsätze 387 aufweist.

Die Stirnfläche 385 und die Innenfläche 347 der Einformung 344 des Gehäuseteiles 322 umgrenzen einen kreisringförmig um die Mittelachse 329 verlaufenden Zwischen- raum 388. In diesem angeordnet befinden sich Mittel 30 und durch Hüllen 32 gebil- dete Übertragungselement 31. Die Mittel 30 sind vorzugsweise unlösbar mit einem konzentrisch um die Mittelachse 329 umlaufenden, ringförmigen Basiskörper 389 ver- bunden und besitzen den Rotationskörper 362 zugewandte Heizflächen 390, die in Richtung zur Mittelachse 329 von den Hüllen 32 überragt werden. Beispielsweise sechs Heizelemente 36 sind zu einer Heizvorrichtungsgruppe 391 zusammengefaßt, wobei im Innenraum 361 vier derartige Heizvorrichtungsgruppen 391 vorhanden sind.

Jeweils einem Heizelement 36 ist eine Kammer 92 der Hülle 32 zugeordnet. Eine Kam- mer 92 ist dabei von einer benachbarten Kammer 92 um einen Winkel 392 versetzt, der beispielsweise 10 Grad beträgt. Beispielsweise jeweils eine, sechs Kammern 92 aufweisende Hülle 32, ist zu einer Übertragungselementengruppe 393 zusammenge- faßt, wobei die Kammern 92 dieser Übertragungselementengruppe 393 mit den Heiz- elementen 36 der dieser zugeordneten Heizvorrichtungsgruppe 391 korrespondieren.

Die Übertragungselementengruppen 393 und damit auch die Heizvorrichtungsgruppen 391 sind so zueinander angeordnet, daß im Uhrzeigersinn betrachtet eine erste Kam- mer 92 einer ersten Übertragungselementengruppe 393 von einer ersten Kammer 92 der zweiten Übertragungselementengruppe 393 um einen Winkelversatz 394 von 92,5 Grad beabstandet ist. Ebenso verhält es sich mit den ersten Kammern der dritten und vierten Übertragungselementengruppe 393. Die erste Kammer 92 der vierten Übertra- gungselementengruppe 393 ist von der zweiten Kammer 92 der ersten Übertragungsele- mentengruppe 393 ebenfalls um den Winkelversatz 394 versetzt. Jeder Übertragungs- elementengruppe 393 ist ein Fortsatz 387 des Rotationskörpers 362 zugeordnet.

Soll nun der Strömungsweg vom Zuströmkanal 15 zum Sekundärkanal 18 dahingehend geändert werden, daß ein Strömungsweg zwischen Abströmkanal 16 und Sekundärka-

nal 18 hergestellt wird, so muß die Längsnut 371 des Verteilungskanals 370 in eine Deckungslage mit dem Abströmkanal 16 gebracht werden. Zu diesem Zwecke wird der Rotationskörper 362 um die Mittelachse 329 in eine im Uhrzeigersinn gerichtete Rota- tionsbewegung gesetzt. Dies geschieht dadurch, daß nun die erste Kammer 92 der er- sten Übertragungselementengruppe 393, das heißt die in dieser befindliche hochsie- dende Flüssigkeit mittels dem dieser Kammer 92 zugeordneten Heizelement 36 ther- misch beaufschlagt wird, wodurch sich die Kammer 92 umgrenzende Hülle 32 aus- dehnt und eine Druckkraft auf eine den Fortsatz 387 begrenzende Flanke 395 ausübt.

Dadurch wird der Rotationskörper 362 beispielsweise um 2,5 Grad im Uhrzeigersinn gedreht. Dies bewirkt, daß der der zweiten Übertragungselementengruppe 393 zugeord- nete Fortsatz 387 ebenfalls um 2,5 Grad bewegt wird, wodurch die erste Kammer 92 der zweiten Übertragungselementengruppe 393, das heißt eine Mittelachse dieser Kam- mer 92 zu einer Mittelachse des zweiten Fortsatzes 387 einen Winkel von 2,5 Grad aufweist.

Wird nun die in der ersten Kammer 92 der zweiten Übertragungselementengruppe 393 angeordnete Flüssigkeit expandiert, so wird der dieser zugeordnete Fortsatz 387 an seiner Flanke 395 mit einer Druckkraft beaufschlagt, welche den Rotationskörper 362 um 2,5 Grad weiterbewegt, sodaß der dritte Fortsatz 387 zur ersten Kammer der drit- ten Bewegungsgruppe einen Winkelversatz von 2,5 Grad besitzt, welcher bei Expan- sion der ersten Kammer 92 der dritten Übertragungselementengruppe 393 auf 5 Grad erhöht wird, sodaß der vierte Fortsatz 387 zur ersten Kammer 92 der vierten Übertra- gungselementengruppe 393 bei nicht expandierter Lage einen Winkelversatz ebenfalls von 2,5 Grad aufweist, welcher auf 5 Grad erhöht wird, wenn diese erste Kammer 92 der vierten Übertragungselementengruppe 393 expandiert wird. Dadurch wird aber wiederum der erste Fortsatz 387 um 2,5 Grad weiterbewegt, sodaß dieser dann einen Winkelversatz von 2,5 Grad zur zweiten Kammer 92 der ersten Übertragungselementen- gruppe 393 besitzt. Dadurch ist es nun möglich, daß der Rotationskörper 362 jeweils um einen Bruchteil des Winkelversatzes 394 drehbewegt wird, wobei ein die Ansatz- planfläche 365 in Richtung zum Grundgehäuseteil 322 überragender, in der Vertie- fungsnut 356 angeordneter Zapfen 396 in der Vertiefungsnut 356 weiterbewegt wird, welche einen Anschlag ausbildet, sodaß, wenn der Verteilungskanal 370, insbesondere die Längsnut 371, eine Deckungslage mit dem Abströmkanal 16 bildet, eine weitere Drehbewegung des Rotationskörpers 362 verhindert wird.

Zum Zwecke einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Drehbewegung des Rota- tionskörpers 362, d. h. zur Wiederherstellung der Strömungsverbindung zwischen Se-

kundärkanal 18 und Zuströmkanal 15, ist im Innenraum 361 ein weiterer Rotationskör- per 363 angeordnet, welcher einen Mitnehmerzapfen 397 besitzt, der in den Rotations- körper 362 hineinragt. Der zweite Rotationskörper 363 weist dabei ebenso, wie be- schrieben, Mittel 30 und durch Hüllen 32 gebildete Übertragungselemente 31 auf, wel- che in umgekehrter Richtung funktionieren. Der Rotationskörper 363 besitzt eine rota- tionssymmetrisch zur Mittelachse 329 angeordnete Bohrung 398 mit einem Bohrungs- durchmesser 399, der größer ist als der Ansatzdurchmesser 331, wobei zwischen dem Ansatzdurchmesser 331 und dem Bohrungsdurchmesser 399 ein Zwischenraum ange- ordnet ist, in dem sich beispielsweise ein Gleitlager 400 befindet, welches sowohl am Ansatz 380 als auch am Ansatz 330 gelagert ist. Die Gehäuseteile 321,322 besitzen weiters Leitungskanäle 401, über die Leitungen 50 von Mehrfachstecker 241 zum Basiskörper 389 geführt sind, in welchem beispielsweise nicht dargestellte Leiterbah- nen 134, die zu den einzelnen Heizelementen 36 der einzelnen Heizvorrichtungsgrup- pen 391 geführt sind, angeordnet sind. Selbstverständlich kann der Winkel 392 bzw. der Winkelversatz 394 bzw. die Anzahl der Kammern 92 der Übertragungselementen- gruppe 393, sowie die Anzahl der Fortsätze 387 unterschiedlich gewählt werden.

In der Fig. 38 ist eine schematische Darstellung einer Steuereinrichtung 402 für einen medienbetätigten Verbraucher 403 insbesondere einen Pneumatikzylinder 404 darge- stellt. Der Pneumatikzylinder 404 ist beispielsweise doppelt wirkend medienbetätigt ausgebildet und besitzt zwei Medienanschlüsse 405 von welchen Verbindungsleitun- gen 406 insbesondere Druckluftleitungen 407 zu den Sekundärkanälen 18 der Schalt- elemente 1 führen. Die Zuströmkanäle 15 der Schaltelemente 1 sind beispielsweise zu einer gemeinsamen Medienzuströmleitung 181 zusammengefaßt. Diese ist mit einer Druckquelle 408, beispielsweise einem Kompressor, verbunden. Die Abströmkanäle 16 der Schaltelemente 1 sind beispielsweise ebenfalls zu einer gemeinsamen Medienab- strömleitung 182 zusammengefaßt, wobei eine Abgabe des Mediums an die Umgebung über beispielsweise einem Schalldämpfer 409 erfolgt. Die Halte-oder Arretiervorrich- tungen 59 sowie die Vorsteuerventile 248 insbesondere deren Heizvorrichtungen 35 sind über strichliert dargestellte Leitungen 50 bzw. über Leiterbahnen 134 mit einer Kontrolleinheit 410, beispielsweise einem Mikroprozessor, verbunden. Dieser steuert die Schaltelemente 1 entsprechend des Zweckes bzw. der Aufgabenstellung des Ver- brauchers 403 an, wobei die Schaltelemente 1 oder die Kontrolleinheit 410 direkt im Medienanschluß 405 integriert werden können, sodaß Verbindungsleitungen 406 so- wie Leitungen 50 bzw. Leiterbahn 134 entfallen können.

Der Pneumatikzylinder 404 kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß ein Zylinder-

mantel 411 intern verlaufende Medienkanäle 412 besitzt, welche von einem beispiels- weise stirnseitigen Anschlußbereich 413 bis zu einem durch den Zylindermantel 411 umgrenzten Innenbereich 414 verlaufen. Im Anschlußbereich 413 befindet sich dabei beispielsweise eine Schaltelementengruppe 415, welche aus einem oder mehreren be- schriebenen Schaltelementen 1 gebildet ist und die zentrale Anschlüsse 416 für die Zu- luft bzw. Abluft besitzt. Diese sind wiederum mit der Medienzuströmleitung 181 bzw. der Medienabströmleitung 182 verbunden.

In den gemeinsam Beschriebenen Fig. 39 und 40 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltelementes 1 dargestellt. Dieses besteht aus einem Grund- körper 97, welcher an den Seitenflächen 6 Verschlußstücke 40 besitzt. Die Verschluß- stücke 40 besitzen weiters vorzugsweise konzentrisch um die Mittelachse 9 verlaufen- de, zylindrisch Fortsätze 417, welche einander zugewandte und parallel zueinander so- wie parallel zu den Seitenflächen 6 verlaufende Endflächen 418 aufweisen. Die Endflä- chen 418 werden in einer einander zugewandten Richtung von einem elektromagneti- schen Element 419 überragt, welches über Leitungen 50 oder Leiterbahnen 134 mit ei- ner im Verschlußstück 40 angeordneten Kupplungsvorrichtung 131 leitungsverbunden ist. Das Bewegungselement 11 besitzt an einander abgewandten Stirnflächen 19 perma- nentmagnetische Elemente 420, welche konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende Außendurchmesser 421 und Innendurchmesser 422 besitzen. Der Außendurchmesser 421 entspricht dabei beispielsweise einem konzentrisch um die Mittelachse 9 umlau- fenden Fortsatzdurchmesser 423, welcher auch das elektromagnetische Element 419 umgrenzt. Der Innendurchmesser 422 begrenzt eine konzentrisch um die Mittelachse 9 umlaufende und rechtwinkelig zur Stirnfläche 19 angeordnete Innenstirnfläche 424 des permanentmagnetischen Elementes 420. Durch die Innenstirnfläche 424 und die Stirnfläche 19 und eine das elektromagnetische Element 419 in entgegengesetzter Richtung zum Fortsatz 417 begrenzende Kontaktfläche 425 wird ein Innenbereich 426 begrenzt. Soll nun das Bewegungselement 11 längs der Mittelachse 9 verschoben wer- den, so wird ein elektromagnetische Element 419 über die Leitungen 50 bzw. Leiter- bahnen 134 und die Kupplungsvorrichtung 131 mit Strom beaufschlagt und übt eine elektromagnetische Kraft auf das diesem elektromagnetischen Element 419 zuge- wandte permanentmagnetische Element 420 aus. Dadurch wird das Bewegungselement 11 angezogen und es kommt zu einer lösbaren Verbindung an der Kontaktfläche 425.

Soll nun das Bewegungselement 11 in die andere Richtung bewegt werden, so wird durch das andere elektromagnetische Element 419 eine elektromagnetische Kraft auf das andere, diesem elektromagnetischen Element 419 zugewandte, permanentmagneti- sche Element 420 ausgeübt. Durch den Innenbereich 426 wird dabei erreicht, daß es

nach Aufhebung der Strombeaufschlagung zu keinem weiteren elekromagnetisch be- dingten Anhaften des permanentmagnetischen Elementes 420 am elektromagnetischen Element 419 kommt und somit eine leichte Lösung dieser Verbindung und damit eine Beweglichkeit des Bewegungselementes 11 in die andere Richtung ermöglicht wird.

Die einzelnen dargestellten Varianten und Details können selbstverständlich als stan- dardisierte bzw. genormte Bauelemente ausgebildet sein, welche bauteilartig zu einem modularen Gesamtelement zusammengefügt werden können. Dadurch wird beispiels- weise die Möglichkeit geschaffen, Ventilblöcke mit Feldbusanschlüssen herzustellen, wie diese von Pneumatikherstellern zum Zeitpunkt der Anmeldung am Markt ange- boten werden. Insbesondere können die Schaltmodule und gegebenenfalls die Steuer- module zum Herstellen der Ventilblöcke durch Verwendung von pneumatischen Ver- teilerleisten und/oder elektrischen Verteilerschienen, wie dies im Detail in der DE 30 42 205 C3 des selben Anmelders beschrieben ist und deren Inhalt zur Gänze durch Be- zugnahme als Offenbarung der gegenständlichen Anmeldung übernommen wird, gebil- det werden.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständ- nis des Aufbaus des Schaltelementes 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise un- maßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Vor allem können die einzelnen, in den Fig. 1 bis 40 gezeigten Ausführungen den Ge- genstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen oder erfinderischen Lösungen bil- den. Die diesbezüglichen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen die- ser Figuren zu entnehmen.

Bezugszeichenaufstellung 1 Schaltelement 41 Gewindeabschnitt 2 Pneumatikventil 42 Außendurchmesser 3 Oberseite 43 Kerndurchmesser 4 Höhe 44 Innengewinde 5 Unterseite 45 Fläche 6 Seitenflache 46 Fortsatz <BR> <BR> 7 Länge 47 Fortsatzdurchmesser<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 8 Kanal 48 Fortsatzlänge<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 9 Mittelachse 49 Frontflache 10 Fiihrungsvorrichtung 50 Leitung 11 Bewegungselement 51 Innensechskantaufnahme 12 Verteilungskanal 52 Abstand 13 Bohrungsachse 53 Überwachungselement<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 14 Anschlußgewinde 54 Näherungsschalter 15 Zuströmkanal 55 Distanz 16 Abströmkanal 56 Aufnahmenut 17 Abstand 57 Abstand 18 Sekundärkanal 58 Haltenut 19 Stirnfläche 59 Halte-und/oder Arretiervorrichtung 20 Bund 60 Innenfläche 21 Vertiefung 61 Innenseite 22 Dichtelement 62 Fläche 23 Innendurchmesser 63 Abstand 24 Abstand 64 Rückseite 25 Kanaldurchmesser 65 Gehäuse 26 Zwischenstück 66 Mantel 27 Durchmesser 67 Stirnteile 28 Bunddurchmesser 68 Weite 29 Abstand 69 Breite 30 Mittel 70 Offnung <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 31 Übertragungselement 71 Wellenenergiequelle<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 32 Hülle 72 Wellengenerator<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 33 Innenraum 73 Mikrowellengenerator<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 34 Außenfläche 74 Achse 35 Heizvorrichtung 75 Verbindungsleitung 36 Heizelemente 76 Stecker 37 Heizwiderstand 77 Gewindebohrung 38 Distanz 78 Länge 39 Aufnahme 79 Rückfläche<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 40 Verschlußstiick 80 Endlänge

81 Abstand 82 Vertiefungskante 83 Distanz 84 85 86 Mantellinie 87 Kanalhöhe 88 Oberfläche 89 Seitenflache 90 Länge 91 Offnung 92 Kammer 93 Hauptabsperrorgan 94 Breite<BR> <BR> <BR> <BR> 95 Weite 96 Busstecker 97 Grundkörper 98 Zusatzkörper 99 Sammelelement 100 Breite 101 Querebene 102 Längsebene 103 Offnung 104 Vertiefung 105 Innenfläche 106 Nuttiefe 107 Innenseitenfläche 108 Nutbreite 109 Dichtelement 110 Höhe 111 Außenseite 112 Anschlußöffnung 113 Anschlußgewinde 114 Grundplatte 115 Breite<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 116 Längsebene<BR> <BR> <BR> <BR> 117 Länge<BR> <BR> <BR> 118 Querseitenflache 119 Längsseitenfläche 120 Unterseite 121 Höhe 122 Oberseite 123 Längsebene 124 Querebene 125 Abstand 126 Abstand 127 Stirnelement 128 Stirnhöhe 129 Stirnfläche 130 Kupplungsaufnahme 131 Kupplungsvorrichtung 132 Steckbuchse 133 Leitung 134 Leiterbahn 135 Platine 136 Kupplungsfortsatz 137 Kupplungselement 138 Steckelement 139 Leitung 140 Hubkolben 141 Dichtabschnitt 142 Zylindermantel 143 Kegelmantel 144 Manteldurchmesser 145 Durchmesser 146 Konusteil 147 Stange 148 Abstand 149 Bund 150 Bunddurchmesser 151 Zugstange 152 Gewindeabschnitt 153 Offnung 154 Federelement 155 Tellerelement 156 Dichtsitz 157 Vorderseite 158 Multilayerelement 159 Element 160 Grundplatte

161 Ausnehmung 162 Oberseite 163 Dichtschichte 164 Schichte 165 Schichte 166 Dichtfläche 167 Abstand 168 Freistellung 169 Verformungsbereich 170 Biegekante 171 Grundplattendicke 172 Hydraulikventil 173 Zwischenstücklänge 174 Spule 175 Abstand 176 Innendurchmesser <BR> <BR> 177 AuBendurchmesser<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 178 Verteilungsabschnitt 179 Dichtungsschot 180 Medienhauptleitung 181 Medienzuströmleitung 182 Medienabströmleitung 183 Distanz 184 Abstand 185 Nut 186 Nutgrund 187 Innenfläche 188 Bolzen 189 Bolzenlänge 190 Bolzendurchmesser <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 191 Ausnehmungsdurchmesser 192 Ausnehmung 193 Endbereich 194 Tiefe 195 Lagerelement 196 Gleitlagerbuchse 197 Quersteg 198 Umfangssteg 199 Höhe<BR> <BR> <BR> <BR> 200 Breite 201 Nutseite 202 Schnittkante 203 Oberfläche 204 Achsabstand 205 Einformung 206 Symmetrieebene 207 Oberflächenlinie 208 Einformungstiefe 209 Abstand 210 Höhe<BR> <BR> 211 Segment 212 Endkante 213 Abstand 214 Abstand 215 Seitenversatz 216 Endkante 217 Anschlag 218 Anschlagfläche 219 Stirnfläche 220 Ausrichtung 221 Endkante 222 Flanschplatte 223 Außenfläche 224 Vertiefungsnut 225 Nutbreite 226 Nuttiefe 227 Abstand 228 Distanz 229 Abstand 230 Kontaktelement 231 Kontaktsteg 232 Nutgrund 233 Innenbohrung 234 Außenfläche 235 Bohrungstiefe 236 Flanschdicke 237 Bohrungsdurchmesser 238 Leitungselement 239 Leitung 240 Kupplungsvorrichtung

241 Mehrfachstecker 242 Kontaktelement 243 Kupplungsvorrichtung 244 Aufnahmeöffnung 245 Vorrichtungsachse 246 Fortsatz 247 Bund 248 Vorsteuerventil 249 Dämpfungselement 250 Abstand 251 Arretiernut 252 Arretierelement <BR> <BR> 253 Distanz<BR> <BR> <BR> <BR> 254 Breite 255 Mittelachse 256 Weite 257 Hubweg 258 Arretierzapfen 259 Bohrung 260 Planfläche 261 Ausnehmung 262 Innengewinde 263 Platte 264 Stirnflache <BR> <BR> 265 Verschlußstück<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 266 Stirnfl5che<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 267 Stirnfläche 268 Federelement 269 Oberflache 270 Spitze 271 Piezoelement 272 Membran 273 Stirnflache 274 Flachspule 274'Öffnung 275 Hubkolbenachse <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 276 Hubkolbenaufnahme 277 Dichtoberfläche 278 Planflache 279 Hubkolbenbohrung 280 Höhe 281 Durchmesser 282 Dichtdurchmesser 283 Abstand 284 Fiihrungsbohrung 285 Bohrungsdurchmesser 286 Führungshülse 287 Innendurchmesser 288 Unterseite 289 Ringfläche 290 Dicke 291 Oberseite <BR> <BR> 292 Ringfläche<BR> <BR> <BR> <BR> 293 Ringfläche 294 Hülsenhöhe 295 Tiefe 296 Fortsatz 297 Innenseite 298 Deckplatte 299 Einformung 300 Außendurchmesser 301 Innendurchmesser 302 Innenstirnfläche 303 Schlitz 304 Winkelversatz 305 Schlitztiefe 306 Federfortsatz 307 Fortsatz 308 Fortsatzdurchmesser 309 Dichtdurchmesser 310 Planfläche 311 Breite 312 Arretierbund 313 Bunddurchmesser 314 Bundfläche 315 Verbindungsstiick 316 Durchmesser 317 Fiihrungskolben 318 Zwischenstück 319 Außenseite 320 Gleitelement

321 Gehäuseteil 322 Gehäuseteil 323 Innenfläche 324 Innenfläche 325 Außenfläche 326 Gehäuseteiltiefe 327 Mittelebene 328 Mittelebene 329 Mittelachse 330 Ansatz 331 Ansatzdurchmesser 332 Ansatzfläche 333 Einformung 334 Stirnfläche 335 336 Planfläche 337 Einformungstiefe 338 Innenfläche 339 Einformungsdurchmesser 340 Gehäuseteilhöhe 341 Gehäuseteilbreite 342 Gehäuseteiltiefe 343 AuBenflache 344 Einformung 345 Stirnfläche (erste) 346 Stirnflächentiefe 347 Innenfläche 348 (ersten) Einformungsdurchmesser 349 (zweite) Stirnfläche 350 Stirnflachentiefe 351 Innenflache 352 (zweiten) Einformungsdurchmesser 353 Lochkreis 354 Lochkreisradius 355 Winkel 356 Vertiefungsnut 357 Nuttiefe 358 Radius 359 Mittellinie 360 Mittelpunkt 361 Innenraum 362 Rotationskörper 363 Rotationskörper 364 Ansatz 365 Ansatzplanfläche 366 Ansatzdurchmesser 367 Ansatzmantelfläche 368 Ansatzlänge 369 Planfläche 370 Verteilungskanal 371 Längsnut 372 Bohrung 373 Länge 374 Mittelachse 375 Mittelachse 376 Bohrungsachse 377 Planfläche<BR> <BR> <BR> <BR> 378 Breite 379 Vertiefung 380 Ansatz 381 Ansatzplanfläche 382 Ansatzlänge 383 Ansatzmantelfläche 384 Ansatzdurchmesser 385 Stirnfläche 386 Stirnflächendurchmesser 387 Fortsatz 388 Zwischenraum 389 Basiskörper 390 Heizfläche 391 Heizvorrichtungsgruppe 392 Winkel 393 Übertragungselementengruppe 394 Winkelversatz 395 Flanke 396 Zapfen 397 Mitnehmerzapfen 398 Bohrung 399 Bohrungsdurchmesser 400 Gleitlager

401 Leitungskanal 402 Steuerungsrichtung 403 Verbraucher 404 Pneumatikzylinder 405 MedienanschluB 406 Verbindungsleitung 407 Druckluftleitung 408 Druckquelle 409 Schalldämpfer 410 Kontrolleinheit 411 Zylindermantel 412 Medienkanal 413 Anschlußbereich 414 Innenbereich <BR> <BR> 415 Schaltelementengruppe<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 416 Anschluß 417 Fortsatz 418 Endfläche 419 Element 420 Element 421 Außendurchmesser 422 Innendurchmesser 423 Fortsatzdurchmesser 424 Innenstirnfläche 425 Kontaktfläche 426 Innenbereich