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Title:
CONTROL PANEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/112059
Kind Code:
A1
Abstract:
Control panel comprising a screen (10), in which are arranged a number of operating elements (12, 14, 16), and a circuit support (18) with switching elements (46; 48) disposed behind the screen, the switching elements being mechanically actuated by the operating elements, characterised in that the switching elements sit on the rear side of the circuit support (18) facing away from the screen (10) and in that the operating elements (12, 14, 16) are designed to act on the switching elements from the rear side.

Inventors:
SCHWARZBICH JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/005094
Publication Date:
November 24, 2005
Filing Date:
May 11, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SCHWARZBICH JOERG (DE)
International Classes:
H01H3/02; H01H3/46; H01H13/14; H01H19/56; H01H21/22; H01H21/24; H01H23/26; (IPC1-7): H01H3/46
Foreign References:
DE20206447U12002-12-19
DE20208009U12002-10-10
EP0661908A21995-07-05
DE4117031A11991-11-28
US4275279A1981-06-23
DE29802341U11998-05-20
US20010003325A12001-06-14
US5070218A1991-12-03
DE3329827A11985-03-14
Attorney, Agent or Firm:
Wiebusch, Manfred (Bielefeld, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Bedienungstafel mit einer Blende (10), in der eine Anzahl von Bedienele¬ menten (12, 14, 16) angeordnet ist, und mit einem hinter der Blende angeord neten Schaltungsträger (18) mit Schaltelementen (46; 48), die durch die Be¬ dienelemente mechanisch zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Schaltelemente auf der von der Blende (10) abgewandten Rückseite des Schaltungsträgers (18) sitzen und daj3 die Bedienelemente (12, 14, 16) dazu ausgebildet sind, von der Rückseite her auf die Schaltelemente einzuwirken.
2. Bedienungstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (18) an der Blende (10) befestigt ist.
3. Bedienungstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (10) ein Widerlager für den Schaltungsträger (18) bildet.
4. Bedienungstafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Schaltelement in der Form einer Taste (14, 16), gekennzeichnet durch einen Kipphebel (34), der die Bewegung der Taste (14, 16) auf das Schaltelement (46) überträgt.
5. Bedienungstafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (34) ein durch zwei Uförmige Schlitze (30, 32) begrenzter Teil einer Grundplatte (28) ist und daß die Schenkel der beiden Schlitze durch Material brücken getrennt sind, die als Filmscharniere (36) wirken und das Schwenk¬ lager für den Kipphebel bilden.
6. Bedienungstafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (34) und die Taste (14, 16) in einem Stück ausgebildet sind.
7. Bedienungstafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeich¬ net durch ein als Drehknopf (12) ausgebildetes Bedienelement, das mit einer Achse (46) die Blende (10) und den Schaltungsträger (18) durchsetzt und auf der Rückseite des Schaltungsträgers eine Scheibe (22) aufweist, die den Schaltungsträger (18) hintergreift und Betätigungselemente (50) zur Betäti¬ gung der Schaltelemente (48) auf dem Schaltungsträger (18) aufweist.
8. Bedienungstafel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Tasten (14, 16) ond/oder Drehknöpfe (12) einzeln oder grup¬ penweise von einem an die Rückseite der Blende (10) angeformten Spritzrand (42) umgeben sind.
Description:
BEDIENUNGSTAFEL

Die Erfindung betrifft eine Bedienungstafel mit einer Blende, in der eine An¬ zahl von Bedienelementen angeordnet ist, und mit einem hinter der Blende angeordneten Schaltungsträger mit Schaltelementen, die durch die Bedienele¬ mente mechanisch zu betätigen sind.

Solche Bedienungstafeln sind insbesondere an der Frontseite von Haushalts¬ geräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülern und dergleichen angeordnet. Bei herkömmlichen Bedienungstafeln ist der Schaltungsträger, beispielsweise eine Platine oder eine Folie mit gedruckten Schaltungen, an einer besonderen Konsole befestigt, die in Abstand hinter der Blende angeordnet ist. Die Be¬ dienelemente, beispielsweise Taster oder Drehknöpfe, durchgreifen die Blende und wirken dann von der Vorderseite her auf die Schaltelemente auf dem Schaltungsträger ein, wie z. B. in EP 1 008 160 B l gezeigt ist.

Da die Blende notwendigerweise Durchbrüche für die einzelnen Bedienele¬ mente aufweisen muß, besteht die Gefahr, daj3 Feuchtigkeit von außen durch die Durchbrüche auf den Schaltungsträger gelangt und dort Kurzschlüsse oder sonstige Störungen in der elektronischen Schaltung verursacht.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienungstafel zu schaffen, bei der die elektronische Schaltung besser gegen von außen eindringende Feuchtigkeit geschützt ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäj5 dadurch gelöst, dajS die Schaltelemente auf der von der Blende abgewandten Rückseite des Schaltungsträgers sitzen und daj3 die Bedienelemente dazu ausgebildet sind, von der Rückseite her auf die Schaltelemente einzuwirken.

Da sich somit die Schaltelemente und die zugehörigen Leiterbahnen und son¬ stige elektronische Komponenten der Schaltung auf der von der Blende abge¬ wandten Seite des Schaltungsträgers befinden, sind sie der direkten Einwir¬ kung der etwa von außen eindringenden Feuchtigkeit entzogen. Die Be- dienelemente müssen den Schaltungsträger durchgreifen oder umgreifen, da¬ mit sie von der Rückseite her auf die Schaltelemente einwirken können. Den¬ noch bildet der Schaltungsträger eine zusätzlich Barriere, durch die die Wahrscheinlichkeit, daß Spritzwasser, Kondenswasser oder dergleichen auf die Rückseite des Schaltungsträgers gelangt, erheblich reduziert wird.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Aufbau und die Herstellung der Bedienungstafel vereinfacht werden. Damit die Be¬ dienelemente mechanisch auf die Schaltelemente einwirken können, bei¬ spielsweise indem sie direkt oder indirekt einen elektrischen Kontakt schlie¬ ßen, müssen die Schaltelemente bzw. der Schaltungsträger durch ein geeig¬ netes Widerlager abgestützt sein. Dieses Widerlager wurde bisher durch die Konsole gebildet. Bei der erfindungsgemäJ5en Konstruktion muß sich dagegen das Widerlager auf der Vorderseite des Schaltungsträgers befinden, und es kann somit unmittelbar durch die Blende gebildet werden. In einer bevorzug¬ ten Ausführungsform ist deshalb der Schaltungsträger an der Blende befe¬ stigt, so dajS auf eine zusätzliche Konsole verzichtet werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un¬ teransprüchen .

Wenn es sich bei den Bedienelementen um Tasten handelt, ist im allgemeinen eine Bewegungsumkehr erforderlich, damit der vom Benutzer auf die Taste ausgeübte Druck in eine Betätigungskraft umgesetzt werden kann, die von der Rückseite her auf das zugehörige Schaltelement einwirkt und auf dieses einen Druck in Richtung auf die Blende ausübt. Diese Bewegungsumkehr Iäj3t sich beispielsweise mit Hilfe eines Kipphebels erreichen. In einer beson- ders vorteilhaften Ausführungsform sind die Tasten, der Kipphebel und das Drehlager für den Kipphebel in einem Stück aus Kunststoff hergestellt, so daß eine einfach zu handhabende Tasteneinheit geschaffen wird, die sich an der Rückseite der Blende oder wahlweise auch an der Rückseite des Schal¬ tungsträgers befestigen läßt. Wenn die Tasteneinheit an der Blende befestigt ist, kann sie zugleich zum Fixieren des Schaltungsträgers dienen.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die in einem Stück aus Kunst¬ stoff gefertigte Tasteneinheit eine Grundplatte auf, in der durch zwei U-förmi- ge Schlitze ein Kipphebel begrenzt wird, dessen einer Arm die Taste und des- sen anderer Arm ein Druckstück zur Betätigung des Schaltelements trägt. Wahlweise kann dieser zweite Arm auch einen Anschlag zur Begrenzung des Tastenhubes tragen. Die beiden U-förmigen Schlitze sind mit ihren offenen Enden einander zugewandt und so angeordnet, daß ihre Schenkel einander überlappen, jedoch jeweils durch eine Materialbrücke getrennt sind, die als Filmscharnier ausgebildet sein kann und das Drehlager für den Kipphebel bildet.

Wahlweise kann die einstückige Tasteneinheit auch mehrere Kipphebel auf¬ weisen, die jeweils eine Taste tragen.

Wenn es sich bei dem Bedienelement um einen Drehknopf handelt, so weist dieser vorzugsweise eine drehbar in der Blende gelagerte Achse auf, die auch den Schaltungsträger durchgreift und am inneren Ende eine den Schaltungs¬ träger hintergreifende Scheibe trägt. Diese Scheibe kann dann auf der dem Schaltungsträger zugewandten Seite mit Druckstücken, elektrischen Kontak¬ ten und dergleichen zur Betätigung der Schaltelemente bestückt sein. Eine einfache Montage wird dadurch ermöglicht, daj3 der Drehknopf und die er¬ wähnte Scheibe zunächst als getrennte Bauteile hergestellt werden, die bei der Montage von entgegengesetzten Seiten an die Blende angesetzt und dann beispielsweise durch Verrastung miteinander verbunden werden.

Damit das Eindringen von Feuchtigkeit weiter erschwert wird, kann der für die Taste oder den Drehknopf vorgesehene Durchbruch in der Blende von ei¬ nem einstückig angeformten Spritzrand umgeben sein. Dieser Spritzrand kann zur Befestigung der Tasteneinheit bzw. zur Befestigung und/oder Ra- stierung des Drehknopfes genutzt werden.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich¬ nung näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine Frontansicht einer Bedienungstafel;

Figur 2 eine Rückansicht der Bedienungstafel;

Figur 3 eine vergrößerte Rückansicht einer Tasteneinheit; Figur 4 einen Schnitt durch die Tasteneinheit längs der Linie IV - IV in Figur 3;

Figur 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Figur 4, für den betätig- ten Zustand der Tasteneinheit;

Figur 6 einen axialen Schnitt durch eine Drehknopfeinheit; und

Figur 7 eine Seitenansicht der Drehknopfeinheit aus Figur 6.

Die in Figur 1 gezeigte Bedienungstafel weist eine beispielsweise im Spritz- gießverfahren aus Kunststoff hergestellte plattenförmige Blende 10 auf, in der ein Drehknopf 12, mehrere einzelne Tasten 14 und eine Gruppe aus vier weiteren Tasten 16 angeordnet sind.

Figur 2 zeigt einen Blick auf die Rückseite der Blende 10, auf der, beispiels¬ weise durch Klebung, ein flächig ausgedehnter Schaltungsträger 18 befestigt ist. Bei dem Schaltungsträger kann es sich beispielsweise um eine FPC-Folie handeln, die nicht gezeigte gedruckte Leiterbahnen sowie sonstige elektrische Bauelemente einer elektronischen Schaltung trägt, die die mit Hilfe des Dreh¬ knopfes 12 und der Tasten 14, 16 eingegebene Befehle verarbeitet. Der Dreh¬ knopf 12 ist Teil einer die Blende 10 und den Schaltungsträger 18 durchset¬ zenden Drehknopfeinheit 20, von der in Figur 2 lediglich eine Scheibe 22 zu erkennen ist. Jede der Tasten 14 ist Teil eine separaten Tasteneinheit 24, während die Tasten 16 Teil eine gemeinsamen Tasteneinheit 26 sind.

In Figur 3 ist eine der Tasteneinheiten 24 vergrößert dargestellt. Diese Ta¬ steneinheit ist in einem Stück aus Kunststoff hergestellt und weist eine Grundplatte 28 auf, in der durch zwei U-förmige Schlitze 30, 32 ein Kipphe- bei 34 begrenzt wird. Die Endabschnitte der Schenkel der beiden U-förmigen Schlitze 30, 32 überlappen einander, sind jedoch durch Materialbrücken ge¬ trennt, die als Filmscharniere 36 ausgebildet sind und das Drehlager für den Kipphebel bilden. Der in Figur 3 rechte Arm des Kipphebels 34 weist eine Ausstülpung auf, die, wie deutlicher in Figur 4 zu erkennen ist, die Taste 14 bildet. Der andere Arm des Kipphebels 34 trägt auf der dem Schaltungsträger 18 zugewandten Seite ein Druckstück 38 und am freien Ende einen Anschlag Die Blende 10 weist auf der Innenseite (unten in Figur 4) einen Spritzrand 42 auf, der den in der Blende gebildeten Durchbruch für die Taste 14 umgibt und verhindert, daß Spritzwasser durch den Durchbruch auf die in Figur 4 untere Seite des Schaltungsträgers 18 gelangt. Auf dem Rand der Grundplat- te 18 sind im gezeigten Beispiel Stützböcke 44 angeordnet, mit denen die Ta¬ steneinheit auf den Spritzrand 42 aufgesteckt ist.

Die erwähnten Leiterbahnen und Schaltungskomponenten der elektronischen Schaltung befinden sich auf der in Figur 4 unteren Seite des Schaltungsträ- gers 18. Unter anderem umfassen diese Schaltungskomponenten ein Schalte¬ lement in der Form eines Tastschalters 46, der gegenüberliegend zu dem Druckstück 38 angeordnet ist.

Wenn auf die Taste 14 von oben ein Druck mit dem Finger ausgeübt wird, so schwenkt der Kipphebel 34 in der in Figur 5 gezeigten Weise um die durch die Filmscharniere 36 definierte Schwenkachse, und der Tastschalter 46 wird durch das Druckstück 18 betätigt. Der Anschlag 40 schlägt am Gehäuse des Tastschalters an und begrenzt so den Tastenhub. Wenn die Taste 14 losgelas¬ sen wird, federt sie aufgrund der Eigenelastizität der Filmscharniere 36 wie- der in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurück.

Die Tasteneinheit 26 ist analog aufgebaut, nur mit dem Unterschied, daj3 eine einzige Grundplatte mehrere Kipphebel für die Tasten 16 aufweist.

In Figur 6 ist die in Figur 2 gezeigte Drehknopfeinheit 20 in einem axialen Schnitt gezeigt. Der Drehknopf 12 bildet eine Achse 46, die die Blende 10 durchgreift und mit der die Scheibe 22 drehfest und in axialer Richtung zug¬ fest verrastet ist. Die Achse 46 ist drehbar in einem Durchbruch der Blende 10 gelagert, und dieser Durchbruch ist wieder von einem Spritzrand 42 um- geben, der durch ein Loch des Schaltungsträgers 18 ragt. Die Schaltelemente auf dem Schaltungsträger 18 werden in diesem Beispiel einfach durch die En¬ den von Leiterbahnen 48 gebildet, die sich in den von der Scheibe 22 über¬ deckten Bereich erstrecken und zwischen denen dort je nach Stellung des Drehknopfes 12 mit Hilfe von auf der Scheibe 22 angeordneten Kontaktbrük- ken 50 elektrisch leitende Verbindungen hergestellt werden können, wie deut¬ licher in Figur 7 zu erkennen ist. Die Kontaktbrücken 50 sind federelastisch, so daj3 der nötige Kontaktdruck hergestellt wird. Die Reaktionskraft der Kon- taktbrücken wird durch die Scheibe 22 in den Drehknopf 12 eingeleitet, der sich auf der Vorderseite der Blende 10 abstützt. Definierte Rastpositionen für den Drehknopf 12 lassen sich beispielsweise dadurch erreichen, daß auf der Scheibe 22 ein oder mehrere auf dem Umfang verteilte Rastnocken 52 ange- ordnet sind, die in eine nicht gezeigte Rastverzahnung in der Stirnseite des Spritzrandes 42 eingreifen.

Wahlweise können auf der Scheibe 22 anstelle der Schaltbrücken 50 auch Schaltnocken angeordnet sein, die entsprechende Schaltelemente auf dem Schaltungsträger 18 betätigen. Diese Schaltelemente können dann auch die Rastpositionen für den Drehknopf definieren. Ebenso ist es möglich, in der Achse 46 einen Federmechanismus anzuordnen, der die Scheibe 22 in Rich¬ tung auf die Blende 10 zieht, um den nötigen Druck für die Betätigung der Schaltelemente zu erzeugen. Wahlweise können Federelemente, die den Dreh- knöpf 12 und die Scheibe 22 gemeinsam nach oben ziehen (in Figur 6), auch auf den Flächen angeordnet sein, mit denen sich der Drehknopf 12 auf der Vorderseite der Blende 10 abstützt.

Eine alternative Möglichkeit zur Verrastung des Drehknopfes besteht darin, dajS auf der Innenfläche des Spritzrandes 42 eine Rastverzahnung angebracht wird, die mit von der Scheibe 22 aufragenden federnden Zungen zusammen¬ wirkt. Diese Zungen könnten zugleich dazu dienen, die Scheibe 22 mecha¬ nisch am Spritzrand zu verriegeln, so dajß kein Zug auf den Drehknopf 12 ausgeübt wird und dementsprechend die Reibung zwischen dem Rand des Drehknopfes und der Vorderseite der Blende 10 verringert wird.

Analog zu der Konstruktion der Drehknopfeinheit 20 läßt sich auch ein Tast¬ schalter ohne Kipphebel realisieren. Anstelle des Drehknopfes 12 wäre dann eine elastisch nach oben vorgespannte Taste vorgesehen, die auf der Innen- seite des Schaltungsträgers 18 eine der Scheibe 22 entsprechende Scheibe trägt, die mit Druckstücken zur Betätigung der Schaltelemente versehen ist. Der Unterschied zu der Anordnung nach Figur 4 bestünde darin, dajß in die¬ sem Fall die Schaltelemente im Ruhezustand ständig durch das Druckstück beaufschlagt sind und das Druckstück die Schaltelemente nur dann freigibt, wenn die Taste betätigt wird. Während in den gezeigten Beispielen das Eindringen von Spritzwasser durch den Spritzrand 42 verhindert wird, ist es in einer alternativen Ausführungs¬ form auch möglich, die Fugen zwischen den Bedienelementen 12, 14, 16 und der Blende 10 durch geeignete Dichtungen abzudichten. Bei der Anordnung nach Figur 4 sollte die Dichtung für die Taste 14 jedoch reibungsarm und nachgiebig sein, damit sie die Bewegung der Taste beim Schwenken des Kipp¬ hebels 34 nicht verhindert.