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Title:
CONTROLLABLE CLUTCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/043691
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clutch for the controllable transmission of a torque, comprising a first and a second clutch element, notably a shaft (11) and a clutch housing (12), which are mounted such that they can rotate in relation to each other. The clutch comprises a friction coupling (15) and a viscous coupling (14) which are connected in parallel. The friction coupling comprises two friction disk sets and the viscous coupling two viscous disk sets which are each assigned to one of two viscous disk supports. The friction disk sets of the friction coupling are each non-rotationally fixed to the first and second coupling element and subjected to the axial action of an adjustment device (13). A first viscous disk support of the viscous coupling is permanently connected to the first of the coupling elements in a non-rotating manner and a second viscous disk support of the viscous coupling is connected to the second coupling member such that it can be disengaged. An axial adjustment device frictionally engages and disengages the second viscous disk support of the viscous coupling and closes and releases the friction disk sets of the friction coupling.

Inventors:
HOECK MICHAEL (DE)
MAETZSCHKER KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/000197
Publication Date:
July 27, 2000
Filing Date:
January 13, 2000
Export Citation:
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Assignee:
GKN AUTOMOTIVE AG (DE)
HOECK MICHAEL (DE)
MAETZSCHKER KLAUS (DE)
International Classes:
F16D35/00; F16D43/21; B60K17/35; F16D43/284; F16D47/06; F16H48/18; F16H48/20; F16H48/22; (IPC1-7): F16D35/00; F16D47/06
Domestic Patent References:
WO1986002133A11986-04-10
Foreign References:
EP0314420A11989-05-03
DE3630975A11987-03-19
DE424978C1926-02-08
DE19650039A11997-06-26
DE3815225C21990-07-26
DE3426460C11985-12-05
EP0314420A11989-05-03
US4031780A1977-06-28
US4058027A1977-11-15
JPH0172415U1989-05-16
JPS63312235A1988-12-20
Attorney, Agent or Firm:
Neumann, Ernst D. (Harwardt Neumann Brandstrasse 10 Siegburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung einer Kupplung, die der regelbaren Übertragung von Drehmoment dient ; die Kupplung umfaßt ein erstes Kupplungsglied und ein zweites Kupplungsglied insbesondere eine Welle und ein Kupplungsgehäuse, die relativ drehbar zueinander gelagert sind ; die Kupplung umfaßt in Parallelschaltung eine Reibungskupplung und eine Viscokupplung ; die Reibungskupplung umfaßt zwei Reiblamel lensätze, die Viscokupplung umfaßt zwei VCLamellensätze, die jeweils einem von zwei VCLamellenträgern zugeordnet sind ; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Kupplung die Reiblamellensätze der Reibungskupplung axial voneinander getrennt werden und einer der VCLamellenträger der Viscokupplung vollständig von einem der Kupplungsglieder entkoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum zunehmenden Schließen der Kupplung zunächst der eine der VCLamellenträger der Viscokupplung an eines der Kupplungsglieder reibschlüssig angekoppelt wird, während der andere der VCLamellenträger der Viscokupplung mit dem anderen der Kupplungsglieder ständig drehfest verbunden bleibt, und danach die Reibungskupplung geschlossen wird, wobei die Reiblamellensätze der Reibungskupplung mit je weils einem der beiden Kupplungsglieder ständig drehfest verbunden bleiben.
3. Kupplung zur regelbaren Übertragung von Drehmoment, mit einem ersten Kupplungsglied und einem zweiten Kupplungs gliedinsbesondere einer Welle und einem Kupplungsge häuse, die relativ drehbar zueinander gelagert sind ; die Kupplung umfa8t in Parallelschaltung eine Reibungskupplung und eine Viscokupplung ; die Reibungskupplung umfaßt zwei Reiblamellensätze, die Viscokupplung umfaßt zwei VCLamel lensätze, die jeweils einem von zwei VCLamellenträgern zugeordnet sind ; die Reiblamellensätze der Reibungskupplung sind jeweils drehfest mit dem ersten und zweiten Kupplungs glied verbunden und von einer Verstellvorrichtung axial beaufschlagbar und ein erster VCLamellenträger der Visco kupplung ist dauernd drehfest mit dem ersten der Kupplungs glieder verbunden und ein zweiter VCLamellenträger der Viscokupplung ist mit dem zweiten Kupplungsglied entkoppel bar verbunden, wobei eine Axialverstellvorrichtung den zweiten VCLamellenträger der Viscokupplung reibschlüssig anund abkoppelt und die Reiblamellensätze der Reibungs kupplung schlieBt und löst.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Viscokupplung ein separates Viscokupplungsgehäuse aufweist, das den anund abkoppelbaren VCLamellenträger bildet.
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Radialwände des Viscokupplungsgehäuses mit im zweiten Kupplungsglied gehaltenen AuBenlamellen zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses zusammenwirken.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB am Viscokupplungsgehäuse ein Lamellenträger mit Innen lamellen zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses ange ordnet ist, die mit im zweiten Kupplungsglied gehaltenen AuBenlamellen zusammenwirken.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daD zumindest das Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung axial verschiebbar angeordnet ist und zwischen der Ver stellvorrichtung und der Reibungskupplung liegt und daB zwischen dem Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung und den Reiblamellensätzen der Reibungskupplung eine der Wir kung der Verstellvorrichtung entgegenwirkende federnd abge stützte Reiblamelle vorgesehen ist. (Figur 1).
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB das Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung und die Reiblamellen zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses zwischen der Verstellvorrichtung und den Reiblamellensätzen der Reibungskupplung angeordnet sind und daB zwischen den Reiblamellen zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses und den Reiblamellensätzen der Reibungskupplung eine federnd abgestützte Reiblamelle vorgesehen ist, die der Wirkung der Verstellvorrichtung entgegenwirkt. (Figur 2).
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung axial fest abgestützt ist und daß die Verstellvorrichtung zwischen dem Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung und den Reiblamel lensätzen der Reibungskupplung angeordnet ist. (ohne Figur).
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung axial fest abgestützt ist und daß die Verstellvorrichtung zwischen dem Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung und den Reiblamel len zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses angeordnet ist und zwischen den Reiblamellen zur Ankopplung des Visco kupplungsgehäuses und den Reiblamellensätzen der Reibungs kupplung eine federnd abgestützte Reiblamelle angeordnet ist, die der Wirkung der Verstellvorrichtung entgegenwirkt.
11. (Figur 3).
12. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Viscokupplungsgehäuse der Viscokupplung axial fest abgestützt ist und daß die Verstellvorrichtung zwischen den Reiblamellen zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses und den Reiblamellensätzen der Reibungskupplung angeordnet ist.
13. (Figur 4).
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung zumindest aus zwei stehenden Rampenscheiben besteht, die um einen begrenzten Drehwinkel gegeneinander verdrehbar sind und die sich unmittelbar oder mittelbar aneinander abstützen und bei relativer Verdrehung eine relative axiale Spreizung zueinander erfahren.
15. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daB die Verstellvorrichtung zumindest aus drei stehenden Rampenscheiben besteht, die um einen begrenzten Drehwinkel gegeneinander verdrehbar sind und sich mittelbar oder un mittelbar aneinander abstützen und die bei relativer Ver drehung zueinander eine relative axiale Spreizung zuein ander erfahren.
16. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere der drei Rampenscheiben verdrehbar ist.
17. Kupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rampenscheiben jeweils über zumindest drei in paarigen Kugelrillen veränderlicher Tiefe gehaltenen Kugeln aneinander abstützen.
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da8 von den drei Rampenscheiben die mittlere axial fest gehalten ist.
19. Kupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspreizung der auf die Ankopplung des Viscokupp lungsgehäuses einwirkende Rampenscheibe bei einem anfäng lichen Verdrehwinkel erfolgt, während die Abspreizung der auf die Reibungskupplung einwirkenden Rampenscheibe bei einem sich daran anschließenden Verdrehwinkel erfolgt.
Description:
Steuerbare Kupplung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kupplung, die der regelbaren Über- tragung von Drehmoment dient, sowie ein Verfahren zu ihrer Steuerung. Die Kupplung umfaßt ein erstes Kupplungsglied und ein zweites Kupplungsglied-insbesondere eine Welle und ein Kupp- lungsgehäuse-, die relativ drehbar zueinander gelagert sind ; die Kupplung umfaßt in Parallelschaltung eine Reibungskupplung und eine Viscokupplung ; die Reibungskupplung umfaßt zwei Reib- lamellensätze, die Viscokupplung umfaßt zwei VC-Lamellensätze, die jeweils einem von zwei VC-Lamellenträgern zugeordnet sind.

Kupplungen der im weiteren beschriebenen Art dienen vorwiegend als Sperren von Ausgleichsgetrieben in Fahrzeugen oder als Sperren zum Zuschalten einer zusätzlichen Antriebsachse in Fahr- zeugantrieben.

Aus der DE 38 15 225 C2 ist ein Ausgleichsgetriebe mit einer Reibungskupplung bekannt, für die ein besonders geeigneter gut regelbarer Verstellantrieb vorgeschlagen worden ist.

Eine Kupplung, die ebenfalls dem Sperren eines Ausgleichsgetrie- bes dient und in Parallelschaltung eine Reibungskupplung und eine Viscokupplung umfaßt, ist aus der DE 34 26 460 C1 bekannt, wobei diese selbsttätig geregelt ist.

Eine weitere Kupplung der obengenannten Art ist aus der DE-OS 22 09 879 bekannt. Hierbei ist die Viscokupplung jedoch nicht als Lamellenkupplung ausgebildet. Weitere Kupplungen auf dem genannten Gebiet finden sich in EP 0 314 420 A1, WO 86/02133 A1, US 4,031,780, US 4,058,027 sowie schließlich in JP 1-72415 U und JP 63-312235 A.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders gut regelbare Kupplung der genannten Art und ein Ver- fahren zu ihrer Steuerung bereitzustellen. Die Lösung hierfür besteht in einem Verfahren zur Steuerung einer Kupplung, die der regelbaren Übertragung von Drehmoment dient ; die Kupplung umfaßt ein erstes Kupplungsglied und ein zweites Kupplungsglied -insbesondere eine Welle und ein Kupplungsgehäuse-, die rela- tiv drehbar zueinander gelagert sind ; die Kupplung umfaßt in Parallelschaltung eine Reibungskupplung und eine Viscokupplung ; die Reibungskupplung umfaßt zwei Reiblamellensätze, die Visco- kupplung umfaßt zwei VC-Lamellensätze, die jeweils einem von zwei VC-Lamellenträgern zugeordnet sind ; das Verfahren ist da- durch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Kupplung die Reibla- mellensätze der Reibungskupplung axial voneinander getrennt werden und einer der VC-Lamellenträger der Viscokupplung voll- ständig von einem der Kupplungsglieder entkoppelt wird. Ins- besondere wird vorgeschlagen, daß zum zunehmenden Schließen der Kupplung zunächst der eine der VC-Lamellenträger der Viscokupp- lung an eines der Kupplungsglieder reibschlüssig angekoppelt wird, während der andere der VC-Lamellenträger der Viscokupplung mit dem anderen der Kupplungsglieder ständig drehfest verbunden bleibt, und danach die Reibungskupplung geschlossen wird, wobei die Reiblamellensätze der Reibungskupplung mit jeweils einem der beiden Kupplungsglieder ständig drehfest verbunden bleiben.

Die Lösung besteht im übrigen in einer Kupplung zur regelbaren Übertragung von Drehmoment, mit einem ersten Kupplungsglied und einem zweiten Kupplungsglied-insbesondere einer Welle und einem Kupplungsge-häuse-, die relativ drehbar zueinander gela- gert sind ; die Kupplung umfaßt in Parallelschaltung eine Rei- bungskupplung und eine Viscokupplung ; die Reibungskupplung um- faBt zwei Reiblamellensätze, die Viscokupplung umfaBt zwei VC- Lamellensätze, die jeweils einem von zwei VC-Lamellenträgern zugeordnet sind ; die Reiblamellensätze der Reibungskupplung sind jeweils drehfest mit dem ersten und zweiten Kupplungsglied ver- bunden und von einer Verstellvorrichtung axial beaufschlagbar und ein erster VC-Lamellenträger der Viscokupplung ist dauernd drehfest mit dem ersten der Kupplungsglieder verbunden und ein zweiter VC-Lamellenträger der Viscokupplung ist mit dem zweiten Kupplungsglied entkoppelbar verbunden, wobei eine Axialverstell- vorrichtung den zweiten VC-Lamellenträger der Viscokupplung reibschlüssig an-und abkoppelt und die Reiblamellensätze der Reibungskupplung schliebt und löst.

Die erfindungsgemäBe Kupplung verbindet die hohe Drehmoment- kapazität einer Reibungskupplung mit dem äußerst empfindlichen Ansprechverhalten einer Viscokupplung. Darüber hinaus hat die Kupplung die Eigenschaft, trotz Drehzahldifferenz zwischen den Kupplungsgliedern durch Abkoppeln der Viscokupplung vollkommen trennbar zu sein.

Die Viscokupplung soll nur ein relativ geringes Drehmoment über- tragen und benötigt keine Humpfunktion. Durch die verzögerungs- freie und selbstregelnde Funktion der Viscokupplung wird das Regelverhalten verbessert.

Soweit das Kupplungsgehäuse der Viscokupplung in einigen der nachstehenden Ausführungen in der Funktion einer Kupplungslamel- le eingesetzt wird, muß das Gehäuse entsprechend stabil ausge- führt sein.

Nach einer Alternative hierzu kann ein Lamellenträger mit dem Kupplungsgehäuse verbunden werden, wobei Reiblamellen auf diesem Lamellenträger mit im zweiten Kupplungsglied gehaltenen Reibla- mellen eine gesonderte Hilfsreibungskupplung zur Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses bilden.

Als bevorzugte Axialverstellvorrichtungen werden solche vor- geschlagen, wie sie aus der eingangs genannten DE 38 15 225 C2 bekannt sind. Diese können wahlweise mit zwei oder drei Rampen- scheiben ausgeführt werden. In der Ausführung mit zwei Rampen- scheiben ist eine der Scheiben axial festgehalten und die andere der Scheiben wird bei relativer Verdrehung der beiden Scheiben gegeneinander axial abgespreizt. Bei der Ausführung mit drei Rampenscheiben kann die mittlere axial festgehalten werden und bei relativer Verdrehung der Scheiben gegeneinander, insbesonde- re durch Verdrehen der mittleren Scheibe, die beiden auBenlie- genden Rampenscheiben insbesondere über unterschiedliche Ver- drehwinkelbereiche nacheinander gegenüber dieser abgespreizt werden.

Die Rampenscheiben stützen sich bevorzugt jeweils mittels dreier in paarigen Rillen gehaltener Kugeln gegeneinander ab.

Die Verstellung der drehbaren Rampenscheibe erfolgt elektro- motorisch, wobei der Elektromotor im Stillstand mittels eines federbelasteten Bremslamellenpaketes abgebremst wird. Bei Ein- schalten des Motors zur Verstellung schaltet zunächst ein Magnet das Bremslamellenpaket frei.

Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben und erläu- tert.

Figur 1 zeigt eine Kupplung in einer ersten Ausführung mit axial verschiebbarem Viscokupplungsgehäuse a) als Prinzipbild b) in teilweise detaillierter ausgeführter Prinzip- darstellung ; Figur 2 zeigt eine Kupplung in einer zweiten Ausführung mit axial verschiebbarem Viscokupplungsgehäuse und an- gegliedertem Lamellenträger a) als Prinzipbild im Halbschnitt b) in teilweise detaillierter ausgeführter Prinzip- darstellung ; Figur 3 zeigt eine Kupplung mit fest abgestütztem Viscokupp- lungsgehäuse in einer ersten Ausführung a) als Prinzipbild im Halbschnitt b) in teilweise detaillierter ausgeführter Prinzip- darstellung ; Figur 4 zeigt eine Kupplung mit axial abgestütztem Viscokupp- lungsgehäuse in einer zweiten Ausführung a) als Prinzipbild im Halbschnitt b) in teilweise detaillierter ausgeführter Prinzip- darstellung.

In Figur 1a ist eine Antriebswelle 11 als erstes Kupplungsglied und ein Kupplungsgehäuse 12 als zweites Kupplungsglied erkenn- bar. Axial hintereinanderliegend sind eine Axialverstellanord- nung 13, eine Viscokupplung 14 und eine Reibungskupplung 15 erkennbar. Innere Reiblamellen 16 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit der Welle drehfest verbunden. Äußere Reiblamel- len 17 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit dem Gehäuse 12 drehfest verbunden. Die zwei Lamellensätze können sich an einer Radialwand 18 des Gehäuses abstützen. Eine erste Reiblamelle 19 ist an einer Tellerfeder 20 abgestützt. Die Viscokupplung zeigt einen Innenlamellenträger 21 mit innenliegenden VC-Lamellen 22, die drehfest gegenüber der Welle 11 sind. Weiterhin ist ein Viscokupplungsgehäuse 23 erkennbar, das als Lamellenträger für äußere VC-Lamellen 24 dient. Das Kupplungsgehäuse 23 ist axial verschiebbar. Die Verstellvorrichtung 13 läßt zwei Rampenschei- ben 25,26 erkennen, zwischen denen Kugeln 27 liegen. Die Ram- penscheibe 25 ist axial abgestützt. Die Rampenscheibe 26 wirkt über eine Druckscheibe 28 axial auf das Gehäuse 23 der Visco- kupplung ein, das sich bei Beaufschlagung zunächst an die Rei- blamelle 19 anlegt, die federnd abgestützt ist. Hiermit wird das Viscokupplungsgehäuse 23 an das Gehäuse 12 angekoppelt. Bei weiterer Verstellung schließt sich die Reibungskupplung 15.

In Figur 1b sind entsprechende Einzelheiten wie in Figur 1a mit gleichen Ziffern dargestellt. In einer Einzelheit ist an den Rampenscheiben der Umfangsverlauf von Kugelrillen 29,30 erkenn- bar. Die Rampenscheibe 25 stützt sich über ein Axiallager 31 an einem Wellenabsatz 32 der Welle 11 ab, die Rampenscheibe 26 über ein Axiallager 33 am Viscokupplungsgehäuse 23. In einem Diagramm ist der Axialweg der Rampenscheibe 26 über dem Verdrehwinkel der Rampenscheibe 25 dargestellt, der zunächst der Ankopplung der Viscokupplung dient und anschließend dem Schließen der Reibungs- kupplung.

In Figur 2a ist eine Antriebswelle 11 als erstes Kupplungsglied und ein Kupplungsgehäuse 12 als zweites Kupplungsglied erkenn- bar. Axial hintereinanderliegend sind eine Axialverstellanord- nung 13, eine Viscokupplung 14 und eine Reibungskupplung 15 erkennbar. Innere Reiblamellen 16 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit der Welle drehfest verbunden. Äußere Reiblamel- len 17 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit dem Gehäuse 12 drehfest verbunden. Die zwei Lamellensätze können sich an einer Radialwand 18 des Gehäuses abstützen. Eine erste Reiblamelle 19 ist an einer Tellerfeder 20 abgestützt. Die Viscokupplung zeigt einen Innenlamellenträger 21 mit innenliegenden VC-Lamellen 22, die drehfest gegenüber der Welle 11 sind. Weiterhin ist ein Viscokupplungsgehäuse 23 erkennbar, das als Lamellenträger für äußere VC-Lamellen 24 dient. Das Kupplungsgehäuse 23 ist axial verschiebbar. Am Viscokupplungsgehäuse 23 ist ein zusätzlicher Lamellenträger 34 angeordnet, der innere Reiblamellen 35 trägt, die mit äußeren Reiblamellen 36 zusammenwirken, die unmittelbar im Gehäuse 12 drehfest gehalten sind. Diese Reiblamellen bilden eine Hilfsreibungskupplung 37 zum Ankoppeln des Viscokupplungs- gehäuses 23 an das Gehäuse 12. Die Verstellvorrichtung 13 läßt zwei Rampenscheiben 25,26 erkennen, zwischen denen Kugeln 27 liegen. Die Rampenscheibe 25 ist axial abgestützt. Die Rampen- scheibe 26 wirkt über eine Druckscheibe 28 axial auf das Gehäuse 23 der Viscokupplung und die Hilfskupplung 37 ein, die sich bei Beaufschlagung zunächst an die Reiblamellen 19 anlegen, die federnd abgestützt ist. Hiermit wird das Viscokupplungsgehäuse 23 an das Gehäuse 12 angekoppelt. Bei weiterer Verstellung schließt sich die Reibungskupplung 15.

In Figur 2b sind entsprechende Einzelheiten wie in Figur 1a mit gleichen Ziffern dargestellt. In einer Einzelheit ist an den Rampenscheiben der Umfangsverlauf von Kugelrillen 29,30 erkenn- bar. Die Rampenscheibe 25 stützt sich über ein Axiallager 31 an einem Wellenabsatz 32 der Welle 11 ab, die Rampenscheibe 26 über ein Axiallager 33 am Viscokupplungsgehäuse 23. In einem Diagramm ist der Axialweg der Rampenscheibe 26 über dem Verdrehwinkel der Rampenscheibe 25 dargestellt, der zunächst der Ankopplung der Viscokupplung dient und anschließend dem Schließen der Reibungs- kupplung.

In Figur 3a ist eine Antriebswelle 11 als erstes Kupplungsglied und ein Kupplungsgehäuse 12 als zweites Kupplungsglied erkenn- bar. Axial hintereinanderliegend sind eine Viscokupplung, eine Axialverstellanordnung 13 und eine Reibungskupplung 15 erkenn- bar. Innere Reiblamellen 16 der Reibungskupplung sind unmittel- bar mit der Welle drehfest verbunden. Äußere Reiblamellen 17 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit dem Gehäuse 12 drehfest verbunden. Die zwei Lamellensätze können sich an einer Radial- wand 18 des Gehäuses abstützen. Eine erste Reiblamelle 19 ist an einer Tellerfeder 20 abgestützt. Die Viscokupplung zeigt einen Innenlamellenträger 21 mit innenliegenden VC-Lamellen 22, die drehfest gegenüber der Welle 11 sind. Weiterhin ist ein Visco- kupplungsgehäuse 23 erkennbar, das als Lamellenträger für äußere VC-Lamellen 24 dient. Das Kupplungsgehäuse 23 ist axial abge- stützt. Am Viscokupplungsgehäuse 23 ist ein zusätzlicher Lamel- lenträger 34 angeordnet, der innere Reiblamellen 35 trägt, die mit äußeren Reiblamellen 36 zusammenwirken, die unmittelbar im Gehäuse 12 drehfest gehalten sind. Diese Reiblamellen bilden eine Hilfreibungskupplung 37 zum Ankoppeln des Viscokupplungs- gehäuses 23 an das Gehäuse 12. Die Verstellvorrichtung 13 läßt zwei Rampenscheiben 25,26 erkennen, zwischen denen Kugeln 27 liegen. Die Rampenscheibe 25 ist axial abgestützt. Die Rampen- scheibe 26 wirkt über eine Druckscheibe 28 axial auf die Hilfs- kupplung 37 am Gehäuse 23 der Viscokupplung ein, die sich bei Beaufschlagung zunächst an die Reiblamellen 19 anlegt, die fe- dernd abgestützt ist. Hiermit wird das Viscokupplungsgehäuse 23 an das Gehäuse 12 angekoppelt. Bei weiterer Verstellung schlieBt sich die Reibungskupplung 15.

In Figur 3b sind entsprechende Einzelheiten wie in Figur 1a mit gleichen Ziffern dargestellt. In einer Einzelheit ist an den Rampenscheiben der Umfangsverlauf von Kugelrillen 29,30 erkenn- bar. Die Rampenscheibe 25 stützt sich über ein Axiallager 31 an einem Wellenabsatz 32 der Welle 11 ab, die Rampenscheibe 26 über ein Axiallager 33 am Viscokupplungsgehäuse 23. In einem Diagramm ist der Axialweg der Rampenscheibe 26 über dem Verdrehwinkel der Rampenscheibe 25 dargestellt, der zunächst der Ankopplung der Viscokupplung dient und anschließend dem Schließen der Reibungs- kupplung.

In Figur 4a ist eine Antriebswelle 11 als erstes Kupplungsglied und ein Kupplungsgehäuse 12 als zweites Kupplungsglied erkenn- bar. Axial hintereinanderliegend sind eine Viscokupplung, eine Axialverstellanordnung 13 und eine Reibungskupplung 15 erkenn- bar. Innere Reiblamellen 16 der Reibungskupplung sind unmittel- bar mit der Welle drehfest verbunden. Äußere Reiblamellen 17 der Reibungskupplung sind unmittelbar mit dem Gehäuse 12 drehfest verbunden. Die zwei Lamellensätze können sich an einer Radial- wand 18 des Gehäuses abstützen. Eine erste Reiblamelle 19 ist an einer Tellerfeder 20 abgestützt. Die Viscokupplung zeigt einen Innenlamellenträger 21 mit innenliegenden VC-Lamellen 22, die drehfest gegenüber der Welle 11 sind. Weiterhin ist ein Visco- kupplungsgehäuse 23 erkennbar, das als Lamellenträger für äußere VC-Lamellen 24 dient. Das Kupplungsgehäuse 23 ist axial abge- stützt. Am Viscokupplungsgehäuse 23 ist ein zusätzlicher Lamel- lenträger 34 angeordnet, der innere Reiblamellen 35 trägt, die mit äuBeren Reiblamellen 36 zusammenwirken, die unmittelbar im Gehäuse 12 drehfest gehalten sind. Diese Reiblamellen bilden eine Hilfsreibungskupplung 37 zum Ankoppeln des Viscokupplungs- gehäuses 23 an das Gehäuse 12. Die Verstellvorrichtung 13 läßt drei Rampenscheiben 25,26,38 erkennen, zwischen denen Kugeln 27,39 liegen. Die Rampenscheibe 25 ist axial abgestützt. Die Rampenscheibe 26 wirkt über eine Druckscheibe 28 axial auf die Hilfskupplung 37 am Gehäuse 23 der Viscokupplung ein, die sich bei Beaufschlagung zunächst an die Reiblamellen 19 anlegt, die federnd abgestützt ist. Hiermit wird das Viscokupplungsgehäuse 23 an das Gehäuse 12 angekoppelt. Bei weiterer Verstellung wirkt die Rampenscheibe 38 auf die Reiblamellensätze der Reibungskupp- lung ein, hierdurch schlieBt sich die Reibungskupplung 15.

In Figur 4b sind entsprechende Einzelheiten wie in Figur 1a mit gleichen Ziffern dargestellt. In einer Einzelheit ist an den Rampenscheiben der Umfangsverlauf von Kugelrillen 29,30 erkenn- bar. Die Rampenscheibe 25 stützt sich über ein Axiallager 31 an einem Wellenabsatz 32 der Welle 11 ab, die Rampenscheibe 26 über ein Axiallager 33 am Viscokupplungsgehäuse 23. In den Diagrammen ist der Axialweg der Rampenscheiben 26 und 38 über den Verdreh- winkel der Rampenscheibe 25 dargestellt, der auch hier zunächst der Ankopplung des Viscokupplungsgehäuses und anschließend dem Schließen der Reibungskupplung dient.




 
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