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Patent Searching and Data


Title:
CONTROLLED, MULTIPLE-WING PASSAGE DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/020719
Kind Code:
A1
Abstract:
A controlled, multiple-wing passage door is used in particular person access locks. It has at least one main wing (4a, 4b) equipped with at least one folding wing (4c, 4d). The main wing (4a, 4b) is coupled so as to swivel, to the folding wing (4c, 4d), so that both wings move in different directions of rotation when they are actuated. The door (4a, 4b) formed by the main wing may be opened only into one (16) of the spaces (15, 16) which it separates, in particular outwardly. The rotation of the main wing and of the folding wing is synchronized to ensure that they reach their end positions when the folding wing is actively moved. This passage door has absolutely reliable function and operation. It may be built into any existing passages without problems and at no special cost. At the same time, it ensures a more rapid passage through the access lock.

Inventors:
VOEGTLE PETER
KRAPF MARKUS
Application Number:
PCT/CH1994/000039
Publication Date:
September 15, 1994
Filing Date:
February 21, 1994
Export Citation:
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Assignee:
HAMMER GENOSSENSCHAFT (CH)
International Classes:
E05F15/605; E05G5/00; (IPC1-7): E05G5/00; E05F15/10
Foreign References:
FR2409364A11979-06-15
DE2507967A11976-09-02
Other References:
See also references of EP 0643791A1
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Claims:
Patentansprüche:
1. Gesteuerte, mehrflügelige Durchgangstür, insbeson¬ dere für Personenschleusen, mit mindestens einem Haupttürflügel, welcher mit mindestens einem Faltflü¬ gel ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupttürflügel (4a, 4b) mit dem Faltflügel (4c, 4d) derart schwenkverbunden ist, dass die beiden beim Be¬ tätigen sich in unterschiedlichen Drehrichtungen be¬ wegen.
2. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach Anspruch 1, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Hauptflügeltür (4a, 4b) sich ausschliesslich in den einen (16) der durch sie getrennten Räume (15, 16) öffnen lässt, insbeson¬ dere nach aussen.
3. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung von Haupttürflügel und Faltflügel synchronisiert ist, um deren Endlagen durch das aktive Bewegen des Faltflü¬ gels sicherzustellen.
4. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach einem der An¬ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisieren über eine Kette und mindestens ein Kettenrad erfolgt.
5. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach einem der An sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad bezüglich Schwenkgelenkachse zwischen Hauptflügeltür und Faltflügel exzentrisch auf dieser Achse gelagert ist.
6. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach einem der An¬ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Kettenrad ablaufenden Trum an ihren freien Enden, z.B. am Türrahmen, fixiert sind.
7. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach einem der An¬ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangstür zweiflügelig ausgebildet ist und deren Bewegungen zu gegenläufigem Verschwenken mittels Ver¬ bindungsorganen, z.B. einer gekreuzten Kette, eines Schubstangensystems oder Streben, synchronisiert sind (Fig. 5, 10, 11).
8. Durchgangstür, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach einem der An¬ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oeffnen und Schliessen der Durchgangstür bei Strom¬ ausfall durch mechanische und/oder hydraulische Mit¬ tel gesichert ist.
Description:
Gesteuerte, mehrflüge1ige Durchgangstür

Die vorliegende Erfindung betrifft eine gesteuerte, mehrflügelige Durchgangstür, insbesondere für Perso¬ nenschleusen, mit mindestens einem Haupttürflügel, welcher mit mindestens einem Faltflügel ausgerüstet ist.

Derartige Durchgangstüren sind in vielfältigen Aus¬ führungen bekannt. Die Verriegelungsmechanismen wer¬ den dabei z.B. über eine Elektronik so gesteuert, dass nach Ueberprüfung der Durchgangsberechtigung ei¬ ner Person das Türsystem freigegeben, geöffnet und wieder geschlossen und verriegelt wird.

Solche Durchgangstüren sind aufwendig im Aufbau und eignen sich kaum für nachträglichen Einbau in eine "normale" Türöffnung, d.h. um eine solche Lösung zu realisieren, müsste mit einem relativ hohen Aufwand gerechnet werden.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Durchgangstür der eingangs definierten Art zu schaf¬ fen, welche eine einwandfreie Sicherheit bezüglich Grundaufgabe und Betrieb gewährleistet und welche oh¬ ne besonderen Aufwand problemlos in jeden bestehenden Durchgang eingebaut werden kann. Gleichzeitig soll damit nach Möglichkeit ein schnelleres Passieren der Schleuse gewährleistet werden.

Diese Aufgabe wird gemäss einem der Ansprüche gelöst.

Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise an¬ hand einer Zeichnung erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer zweiflü¬ geligen Durchgangstür mit je einem Haupttür¬ flügel und je einem Faltflügel in geschlosse¬ ner Lage;

Fig. 2 eine Ausführung analog derjenigen gemäss Fig. 1 mit nur einer Durchgangstür bzw. einem Haupttürflügel, kombiniert mit einem Faltflü¬ gel;

Fig. 3 eine Darstellung der Durchtrittsphasen von Personen von der Innenseite nach der Aussen- seite;

Fig. 4 das AblaufSchema des Durchtrittes von Perso¬ nen von der Aussenseite nach der Innenseite;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zwei¬ flügeligen Durchgangstür mit Faltflügel in geöffnetem Zustand;

Fig. 6 die schematische Darstellung der Koppelung bis 8 des Faltflügels an den Hauptflügel in Oeff- nungs-, Mittel- und Schliesslage in schemati- scher Aufsicht auf eine einflügelige Durch¬ gangstür;

Fig. 9 eine schematische Darstellung der Koppelung

der Faltflügel an die Hauptflügel in Oeff- nungs-, Mittel- und Schliesslage in schemati- scher Aufsicht auf eine zweiflügelige Durch¬ gangstür;

Fig. 10 eine weitere Ausführung analog derjenigen ge¬ mäss den Fig. 6 bis 8;

Fig. 11 eine im Aufbau der Fig. 10 entsprechende Kon¬ struktion einer zweiflügeligen Durchgangstür, analog derjenigen gemäss Fig. 9.

Die Fig. 1 und 2 zeigen rein schematisch den Aufbau einer erfindungsgemässen Durchgangstür in geschlosse¬ nem Zustand. Sowohl die zweiflügelige Durchgangstür 27 der Fig. 1 als auch einflügelige Durchgangstür 28 gemäss der Fig. 2 sind in geschlossenem Zustand dar¬ gestellt. Beide sind in einen bestehenden Türstock la, lb, welcher die Türöffnung festlegt, eingebaut. Diese Ausführungen einer Durchgangstür eignen sich zum nachträglichen Einbau, ohne dass dabei bauliche Veränderungen an bestehenden Bauwerken vorgenommen werden müssen.

Die in Fig. 1 dargestellten zwei Durchgangstüren, welche das Türsystem 27 bilden, bestehen aus je einem Haupttürflügel 4a, 4b und einem dazu gehörenden Falt¬ flügel 4c und 4d. Haupttürflügel und Faltflügel sind zwecks synchronisierter Bewegung in später erläuter¬ tem Sinne miteinander verbunden. Die Haupttürflügel 4a und 4b sind um örtlich feste Schwenkachsen 5 und 6 schwenkbar, während sie an ihren Enden über Schwenk¬ achsen 5 ' mit ihren Faltflügeln 4c und 4d verbunden

sind.

In geschlossenem Zustand trennen somit diese Türsy¬ steme 27 bzw. 28 den Innenraum 15 vom Aussenraum 16.

Wie Fig. 1 zeigt, bilden die zwei Doppelflügeltüren 4a/4b und 4c/4d ein Türsystem 27. Die Doppelflügeltü¬ ren sind so angeordnet, dass durch Bewegen der Falt¬ flügel 4c, 4d das Türsystem geschlossen bzw. geöffnet werden kann.

Erfolgt der Druck von innen nach aussen, d.h. vom Raum 15 nach dem Raum 16 auf die Faltflügel 4c, 4d, wird das Türsystem geöffnet. Durch Betätigung der Faltflügel 4c, 4d vom Aussenraum 16 her wird das Tür¬ system 27 geschlossen. Die Faltflügel bewegen sich synchron mit den Hauptflügeln.

Die Bewegung der Faltflügel 4c, 4d wird auf die Hauptflügel 4a, 4b mechanisch übertragen. Die beiden Hauptflügel 4a, 4b können über Hebel und eine Schub¬ stange so miteinander verbunden werden, dass die Hauptflügel synchron öffnen bzw. schliessen und nie gleichsinnig geschwenkt werden können (Fig. 5) . Dies ist z.B. in der CH-A (Anmeldung gemäss Beilage) ein¬ gehend erläutert.

Das Doppelflügelsystem 27 kann mit einem zweiten Tür¬ system einen Schleusenraum bilden. Die beiden Türsy¬ steme können mechanisch gekoppelt werden.

Das Türsystem 27 hat in einer Durchgangsrichtung vom Innenraum 15 zum Aussenraum 16 die Tendenz zum Oeff-

nen, womit sie den Fluchtweg freigibt, und bei umge¬ kehrter Durchgangsrichtung die Tendenz zum Schlies- sen, was einen Schutz vor Vandalismus und unerlaubtem Zutritt bildet.

Eine einzelne Person kann das Türsystem 27 von beiden Seiten öffnen bzw. schliessen.

Fig. 2 zeigt ein analoges Türsystem 28, jedoch nur mit Doppelflügeltür 4b, 4d.

Fig. 3 zeigt den Durchtritt von Personen von der In¬ nenseite 15 nach der Aussenseite 16 (Flucht von innen nach aussen bei geschlossenem Türsystem) .

Skizze 1:

Türsystem 27 ist geschlossen. Die Person oder die Personen bewegen sich von innen 15 nach aussen 16. Die Faltflügel 4c, 4d werden durch die Personen in Bewegungsrichtung gedrückt. Ist das Türsystem 27 nicht fest verriegelt, so kann durch die Kraft der Person in Bewegungsrichtung die Tür aufgedrückt wer¬ den.

Skizze 2:

Durch die Kraft in Bewegungsrichtung der Person wurde das Türsystem geöffnet. Durch die Kraftübertragung zwischen Faltflügel und Hauptflügel wird die Kraft in Bewegungsrichtung der Person in eine Kraft in eine Oeffnungsrichtung der Türflügel übertragen. Durch das Uebersetzungsverhältnis der Kraftübertragung (1 : 4)

wird trotz des kürzeren Hebelarmes (1 : 2) die Kraft zum Oeffnen der Tür verstärkt. Nachdrängende Personen verstärken den Druck in Bewegungsrichtung - das Tür¬ system muss sich zwangsweise weiter öffnen.

Skizze 3:

Das Türsystem ist weitgehend geöffnet, und durch die Kraft in Bewegungsrichtung der Personen von innen nach aussen wird das Türsystem weiter geöffnet.

Skizze 4:

Das Türsystem ist ganz geöffnet. Die Personen können das Türsystem ungehindert passieren.

Fig. 4 zeigt den Durchtritt von Personen von der Aus¬ senseite 16 nach der Innenseite 15 (Schutz vor Vanda¬ lismus) .

Skizze 1:

Das Türsystem 27 ist offen. Die Person oder die Per¬ sonen bewegen sich von aussen 16 nach innen 15. Das Türsystem wird motorisch und bei Stromausfall durch ein Federsystem in Richtung Schliessen gedrückt.

Skizze 2:

Durch die Kraft des Schliess echanismus wird das Tür¬ system 27 weiter geschlossen. Die Bewegung der Falt¬ türflügel 4c, 4d verläuft in Bewegungsrichtung der eindringenden Person. Uebt die Person in Bewegungs-

richtung eine Kraft auf die Falttürflügel 4c, 4d aus, wird diese Kraft durch die Kraftübertragung zwischen Falttürflügel 4c, 4d und Haupttürflügel 4a, 4b in ei¬ ne Kraft in Schliessrichtung der Türflügel übertra¬ gen. Durch das Uebersetzungsverhältnis der Kraftüber¬ tragung (1 : 4) wird trotz des kürzeren Hebelarmes (1 : 2) die Kraft zum Schliessen des Türsystems ver¬ stärkt. Nachdrängende Personen verstärken den Druck in Bewegungsrichtung - das Türsystem muss sich zwangsweise schliessen.

Skizze 3:

Das Türsystem ist weitgehend geschlossen. Durch die Krafteinwirkung der Personen in Bewegungsrichtung wird das Türsystem weiter geschlossen.

Skizze 4:

Das Türsystem ist ganz geschlossen, z.B. mechanisch, und gesperrt. Personen können das Türsystem nicht mehr passieren.

Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die ge¬ öffneten Haupttürflügel 4a und 4b mit den Faltflügeln 4c und 4d in entsprechender Lage. Eine grundsätzliche Möglichkeit der Synchronisation der Haupttürflügel und der Faltflügel in jeweils entgegengesetzter Schwenkrichtung wird beispielsweise durch die beiden Hebel 30 und eine dazwischengeschaltete Schubstange 31 ermöglicht. Ein derartiges Synchronisieren ist auch mittels einer gekreuzten Kette oder entsprechen¬ der Massnahmen möglich.

Die beiden besprochenen Türsysteme 27 und 28 weisen konventionelle elektronisch gesteuerte Verriegelungs¬ mechanismen auf (nicht dargestellt) , welche die Tür¬ flügel in der geschlossenen bzw. gegebenen teilgeöff¬ neten Stellung verriegeln können. Um aber bei Strom¬ ausfall das ganze Oeffnungs- und Schliesssystem nicht zu blockieren, sind die besprochenen Massnahmen durch menschliche Kräfte durchführbar vorgesehen.

In den Fig. 6 bis 8 ist eine Möglichkeit einer Koppe¬ lung des Faltflügels an den Hauptflügel schematisch dargestellt. Fig. 6 zeigt den geöffneten Zustand der Durchgangstür, Fig. 7 einen Mittelzustand und Fig. 8 den geschlossenen Zustand. Die synchrone mechanische Koppelung des Hauptflügels 4b mit dem Faltflügel 4d erfolgt über eine Lastkette 19, die an zwei festen Punkten 20, 21, beispielsweise des Türrahmens, aufge¬ hängt ist. Ueber ein Kettenrad 18, das exzentrisch zum Drehpunkt 6' des Faltflügels 4d angeordnet ist, sind Hauptflügel 4b und Faltflügel 4d mechanisch mit¬ einander verbunden. Die geometrischen Orte 20, 21 der festen Aufhängung der Lastkette 19 sind durch das Uebersetzungsverhältnis der Drehbewegung zwischen Hauptflügel 4b und Faltflügel 4d (1 : 4) dem wirksa¬ men Durchmesser des Kettenrades 18 und dem Winkel zwischen "offen" (Fig. 6) und "geschlossen" (Fig. 8) bestimmt. Zum Längenausgleich der Kette 19 bei der Bewegung zwischen "offen" und "geschlossen" ist das Kettenrad exzentrisch gelagert. Bewegt sich der Hauptflügel z.B. um 30°, so dreht sich der Faltflügel um 120° relativ zum Hauptflügel. Dies entspricht ei¬ ner Bewegung zwischen den Stellungen "offen" und "ge¬ schlossen" des Türεystems.

Die Fig. 9 zeigt eine den Fig. 6 bis 8 aufbauähnliche Konstruktion, wobei an den Haupttürflügeln 4a und 4b ein Kreuzbalken 35, 35' angeordnet ist, an dessen freien Enden sich zwei Kettenräder 36, 36' und 37, 37' befinden, die frei drehend sind. Zu jedem Flügel gehört ein Fixpunktpaar 20, 21 bzw. 20', 21', welche durch eine Kette 19, 19* über die Kettenräder 37, 37', 36, 36" und 38, 38' miteinander verbunden sind.

Durch Betätigung der Faltflügel 4c und 4d führen die übrigen Teile Bewegungen aus, wie sie in der Mittel- und der Schliesslage der Fig. 9 ersichtlich sind.

In Fig. 10 ist eine einflügelige Durchgangstür in of¬ fener, halbgeschlossener und geschlossener Lage er¬ sichtlich. Hier ist der Faltflügel 4d mit einem Win¬ kelarm 40 versehen. Ausser dem Festpunkt 6 ist ein weiterer Ortsfestpunkt 43 vorgesehen, welcher über Streben 42 mit weiteren Gelenken 41 verbunden ist. Beim Oeffnen der Tür führen diese Streben 42 entspre¬ chende Schwenkbewegungen aus, wie dies aus der Mit¬ tel- und der Schliesslage ersichtlich ist.

Fig. 11 zeigt eine ähnliche Konstruktion wie Fig. 10, jedoch für eine zweiflügelige Durchgangstür. Hier sind die beiden Haupttürflügel-Festpunkte 5 und 6 ortsfest. Ein weiterer ortsfester Festpunkt 43 ist vorgesehen, während die Gelenkpunkte 41 sowie die sie verbindenden Streben 42 während des Schliessprozesses der Durchgangstür ihre Lage, wie dargestellt, ändern.

Die dargestellten Verbindungen der Türflügel mitein¬ ander erfolgt, je nach den gegebenen baulichen Um-

ständen, durch entsprechende Schienen, wie die erläu¬ terten Ausführungen zeigen.

Die beschriebene erfindungsge äss gesteuerte, mehr- flügelige Durchgangstür schafft somit einen Ab- schluss, der grundsätzlich verriegelt ist, für ein Personenidentifikationssystem geöffnet werden kann, einen kontrollierten Durchgang gewährleistet, eine Vereinzelung ermöglicht bzw. verlangt und den Flucht¬ weg gewährleistet.

Zudem können Brandschutzvorschriften und andere Schutzanliegen erfüllt werden. Wesentlich ist insbe¬ sondere der nachträgliche Einbau, welcher bei minima¬ len baulichen Veränderungen trotz Vereinzelung eine optimale Durchgangsfrequenz von mindestens acht Per¬ sonen pro Minute erlaubt und kostengünstig ist.