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Title:
CONVERTER FOR CONVERTING SO2 INTO SO3
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/146121
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to reduce the mechanical load of the casing and/or the central pipe of a tray of a contact kettle. To this end, a segment is provided for forming a membrane bottom for a contact kettle, particularly for the oxidation of SO2 to SO3, the segment having a projection surface, parallel to a longitudinal axis L, which is a cutout from a circular ring around a middle point M, the longitudinal axis L extending through the middle point M, the segment comprising an inner edge facing the middle point, an outer edge opposing the inner edge, radially from the middle point, and two side edges, the side edges laterally defining the projection surface of the segment, from the inner edge to the outer edge, in the radial direction from the middle point. Such a so-called partially detached segment according to the invention can build a membrane bottom in such a way that, during operation, forces acting on the membrane bottom do not act in the peripheral direction of the T-bars with tensile stress, and the casing and central pipe of the converter are not loaded with radial forces, the T-bars projecting into the catalyst mass in order to reduce the height of the converter.

Inventors:
FANI YAZDI SAYYED AHMAD (DE)
SCHULZE AXEL (DE)
NILL PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/053014
Publication Date:
August 16, 2018
Filing Date:
February 07, 2018
Export Citation:
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Assignee:
HUGO PETERSEN GMBH (DE)
International Classes:
C01B17/80; B01D53/86; B01D53/88; B01J8/00; B01J8/04
Foreign References:
US6471861B12002-10-29
DE69502611T21999-02-11
US20080056968A12008-03-06
US4855111A1989-08-08
DE3137474A11982-06-09
DE851105C1952-10-02
US20120156111A12012-06-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BLUMBACH ZINNGREBE PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Segment (1) zur Ausbildung eines Membranbodens (2 ) für einen Kontaktkessel (69, insbesondere für die

Oxidation von SO2 zu SO3, wobei

das Segment (1) in Aufsicht parallel zu einer Längsachse L eine Proj ektionsfläche hat, die ein

Ausschnitt aus einem Kreisring um einen Mittelpunkt M ist, wobei die Längsachse L durch den Mittelpunkt M verläuft,

wobei das Segment (1) eine dem Mittelpunkt zugewandte Innenkante ( 12 ) , eine radial vom

Mittelpunkt aus gesehen der Innenkante

gegenüberliegende Außenkante (13) sowie zwei

Seitenkanten ( 14 ) aufweist, wobei die

Seitenkanten ( 14 ) in radialer Richtung vom Mittelpunkt aus gesehen von der Innenkante ( 12 ) zur

Außenkante (13) die Pro ektionsfläche des Segments seitlich begrenzen .

Membranboden (2 ) für einen Kontaktkessel (6),

insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, welcher zumindest zwei Segmente (1) gemäß Anspruch 1 umfasst , wobei zur Bildung des Membranbodens (2 ) die zumindest zwei Segmente (1) in einer Ebene durch ihre Pro ektionsflächen einander benachbart angeordnet sind und seitlich entlang ihrer radialen Seitenkanten ( 14 ) auf Halteflächen ( 31 ) aufliegen, wobei sie

insbesondere mit diesen fest verbunden sind, wobei die Halteflächen (31) durch eine HalteVorrichtung (3) bereitgestellt werden, welche im Wesentlichen die äußere Form eines T-Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers hat, wobei die seitlichen Vorsprünge des T-Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers die

Halteflächen (31) bilden und die Länge des T-Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers der Länge der

Halte orrichtung (3) entspricht und gleich lang oder bevorzugt länger ist als die Seitenkante des

Segments ( 1 ) .

Membranboden (2 ) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest ein Segment (1) im Wesentlichen flach ist und sich im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse erstreckt

und/oder dass zumindest ein Segment (1) eine Wölbung (15) aufweist, welche sich in einer Richtung von den auf den Halteflächen (31) aufliegenden

Seitenkanten ( 14 ) hin zu den Halteflächen (31) entlang der Längsachse gesehen aus einer Ebene senkrecht zur Längsachse herausstülpt .

Membranboden (2 ) nach Anspruch 2 oder 3 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Membranboden (2) zwei Balkenringe (24 , 25) aufweist,

von denen einer zum Umlauf an der Innenseite eines Mantels (4) eines Kontaktkessels ( 6) und der andere zum Umlauf an der Außenseite eines

Zentralkörpers (5) eines Kontaktkessels ( 6)

ausgebildet ist,

wobei die beiden Balkenringe (24 , 25)

insbesondere in einer Richtung senkrecht zur

Längsachse gesehen auf einer Ebene liegen, wobei wenigstens ein Segment (1), vorzugsweise mehr als ein Segment ( 1 ) , besonders bevorzugt alle Segmente (1) auf den beiden Balkenringen (24 , 25) fre aufliegt .

Membranboden (2 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass

j eweils zwei einander benachbarte Segmente (1) symmetrisch in Bezug auf eine Achse radial zur

Längsachse L zueinander angeordnet sind .

Kontaktkessel ( 6) , insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, welcher im Wesentlichen zylinderförmig um eine Längsachse L ausgebildet ist und außen von einem rotationssymmetrisch um die Längsachse verlaufenden Mantel (4) und innen von einem rotationssymmetrisch um die Längsachse verlaufenden Zentralkörper (5) , nämlich einem Zentralrohr oder einer ZentralStange, begrenzt wird,

wobei der Kontaktkessel ( 6) zumindest einen

Membranboden (2 ) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 zwischen dem Zentralkörper (5) und dem Mantel (4) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse aufweist,

wobei zumindest zwei HalteVorrichtungen (3) jeweils zwischen dem Zentralkörper (5) und dem

Mantel (4) unter Ausbildung von j eweils zumindest einer Befestigungsfläche ( 32 ) derart befestigt sind, dass über die Befestigungsfläche ( 32 ) in den

Zentralkörper (5) beziehungsweise in den Mantel (4) im Wesentlichen allein in einer Richtung parallel zur Längsachse Spannung übertragen wird, welche aus einer Belastung der Segmente (1) in einer Richtung senkrecht auf ihre Pro ektionsfläche resultiert .

Kontaktkessel ( 6) nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet , dass

j edes Segment (1) über wenigstens eine der

Halteflächen (31) an einem oder jedem ihm benachbarten T-Träger (3) oder Y-Träger (3) oder Kreuzträger entlang einer oder jeder radialen Seitenkante ( 14 ) befestigt, insbesondere geschweißt, geschraubt

und/oder verankert ist .

Kontaktkessel (6) nach Anspruch 6 oder 7 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest eine HalteVorrichtung (3) im Betrieb des Kontaktkessels ( 6) in die Katalysatormasse

integriert ist .

Kontaktkessel ( 6) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, dass

j edes Hordenblechsegment (1) im Wesentlichen flach ist .

Kontaktkessel ( 6) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, dass

j edes Hordenblechsegment (1) eine Wölbung (15) aufweist .

Kontaktkessel ( 6) nach einem der Ansprüche 5 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, dass

der Kontaktkessel (6) seitlich zumindest einen Stutzen ( 61 ) für den Gaseintritt und zumindest einen Stutzen ( 62 ) für den Gasaustritt im Betrieb des

Kontaktkessels aufweist, wobei der oder die

Stutzen ( 61 , 62 ) insbesondere seitlich in den

Mantel (4) des Kontaktkessels ( 6) münden .

Kontaktkessel ( 6) nach einem der Ansprüche 5 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass

der Kontaktkessel (6) zumindest eine Öffnung ( 63 ) im Zentralrohr (5) oder im Mantel (4) aufweist, durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der Gaseintritt erfolgen kann, und/oder

dass der Kontaktkessel zumindest eine

Öffnung ( 64 ) im Zentralrohr (5) oder im Mantel (4) aufweist, durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der Gasaustritt erfolgen kann .

Kontaktkessel ( 6) nach einem der Ansprüche 5 bis 12 , dadurch gekennzeichnet , dass

der Kontaktkessel (6) zumindest einen

Membranboden (2 ) , insbesondere zumindest zwei

Membranböden (2 ) , aufweist und insbesondere aus einer bis sechs Horden mit Membranböden (2 ) besteht, die vertikal übereinander angeordnet sind .

Kontaktkessel ( 6) nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Kontaktkessel vier bis fünf Horden mit

Membranböden (2 ) aufweist und insbesondere zur

Verwendung für die Konvertierung von SO2 zu SO3 nach dem Doppelkontaktverfahren vorgesehen ist

oder dass der Kontaktkessel zwei bis fünf Horden mit Membranböden (2) aufweist und insbesondere zur Verwendung für die Konvertierung von SO2 zu SO3 nach dem Einfachkontaktverfahren vorgesehen ist .

15. Kontaktkessel ( 6) nach einem der vorstehenden

Ansprüche

ist dadurch gekennzeichnet, dass

der Kontaktkessel für die Verwendung in einem Temperaturbereich zwischen Umgebungstemperatur und 650 °C ausgelegt ist .

16. Verwendung eines Kontaktkessels (6) nach einem der Ansprüche 5 bis 15 für die Oxidation von SO2 zu SO3.

17. Verwendung nach Anspruch 16,

wobei die Temperaturen während der Anheizphase im Bereich zwischen Umgebungstemperatur und 500 °C und während des Betriebs zwischen 350 °C und 650 °C liegen .

Description:
Konverter für Konvertierung von SO2 zu SO3

Die Erfindung betrifft ein Segment zur Ausbildung eines Membranbodens für einen Kontaktkessel , insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, einen Membranboden und einen Kontaktkessel sowie die Verwendung eines solchen

Kontaktkessels für die Konvertierung von SO2 zu SO3.

Hintergrund der Erfindung

Zur technischen Herstellung von Schwefelsäure wird heute hauptsächlich das sogenannte Kontaktverfahren eingesetzt . Dabei wird Schwefeldioxid SO2 in Gegenwart mindestens eines Katalysators unter Freisetzung von Wärme zu Schwefeltrioxid SO3 oxidiert , welches in Verbindung mit Wasser zu

Schwefelsäure führt . Die Umsetzung des S02 zu S03 erfolgt in einem sogenannten Kontaktkessel . Ein Kontaktkessel ist eine Hauptkomponente in der Schwefelsäureanläge und wird auch als „Konverter" bezeichnet .

In einem Kontaktkessel sind Roste übereinander angeordnet, auf denen eine Katalysatorschüttung aufgebaut wird . Diese Roste werden teilweise auch als „Horden" oder

„Konverterböden" bezeichnet . Streng genommen besteht eine komplette „Horde" aus einem Membranboden,

Intertfüllkörpern, Katalysator, Gasein- und austrittstutzen oder -Öffnungen sowie Bodenbelech beziehungsweise

Trennboden, welcher die Trennung zwischen zwei Horden gewährleistet . Einer von diesen oben angesprochenen Rosten ist ein „Membranboden" . Zwischen den Horden beziehungsweise Membranböden können Kühlzonen angeordnet sein . Die Durchlässigkeit der Auflägefläche des Katalysators kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden, beispielsweise durch ein Blech, das mit Öffnungen beziehungsweise Löchern versehen ist (Membran) oder ein Gitter . Eine Horde besteht damit aus einer äußeren Begrenzung, dem Mantel , und der Auflägefläche zur Aufnahme des Katalysators . Eine Horde kann auch eine innere Begrenzung, insbesondere ein

Zentralrohr, aufweisen . Ferner weist eine Horde eine

Öffnung für die Zuführung von S02~haltigem Gas auf . Diese Öffnung kann im inneren der Horde zentral angeordnet sein, beispielsweise als Zentralrohr . Diese Öffnung kann auch in der äußeren Begrenzung der Horde angeordnet sein,

beispielweise als Maul . Die Herstellung des Kontaktkessels ist kostenintensiv und direkt proportional zum Gewicht des Kontaktkessels .

Bei den existierenden Membran-Hörden ist das Hordenblech direkt mit dem Zentralrohr und dem Mantel verbunden, um die gesamten Lasten sowie Spannungen in den Mantel sowie in das Zentralrohr einzuleiten . Eine derartige Hordenmembran ist in Figur 16 schematisch dargestellt . So haben Zentralrohr und Mantel nicht nur die gesamte Last von der

Hordenkontaktmasse aus der Katalysatorschüttung sowie die resultierenden Kräfte aus der Druckdifferenz um die Horde zu tragen, sondern auch radiale Zugspannungen und radiale Kräfte zur bewältigen, die aus dem Hordenblech am Mantel und am Zentralrohr wirken . Daher muss ein sogenannter „Beulnachweis" für den Mantel sowie für das Zentralrohr erbracht werden, um die Tragsicherheit der eweiligen

Konstruktion zu bestätigen . So wird beim Bau des

Kontaktkessels eine größere Materialstärke für Mantel sowie Zentralrohr eingesetzt, was einen Nachteil für solche

Kontaktkessel darstellt . Das Hordenblech selbst ist als ein Membranboden angefertigt, welcher sich kaum von der

Materialstärke von einem Hordenblech in einem Kontaktkessel mit einem von unten gestütztem Hordenrahmen unterscheidet, was den Vorteil eines solchen anderen bekannten

Kontaktkessels darstellt .

Dagegen haben die Kontaktkessel mit Hordenrahmen

entsprechend der schematischen Darstellung in Figur 17 den Vorteil , die gesamten Kräfte aus der Horde vertikal

aufzunehmen und sie vertikal an Mantel sowie Zentralrohr einzuleiten . Durch vertikal ankommende Lasten am Mantel sowie Zentralrohr kommen keine radialen Kräfte zustande, was einen Beulnachweis für den Kontaktkessel überflüssig macht . Dadurch kommt der Mantel des Kontaktkessels sowie das Zentralrohr mit einer kleineren Materialstärke zurecht, was hier einen Vorteil darstellt . Die Nachteile, die ein solcher Hordenrahmen im Vergleich zu Membran-Hörden hat, sind zusätzliches Hordengewicht durch den Hordenrahmen, zusätzlicher Bauhöhe der Horde durch sich addierende

Hordenrahmenhöhen und die dadurch resultierende Gesamthöhe des Kontaktkessels , was zu einem höheren Gesamtgewicht des Kontaktkessels beiträgt .

Es ergibt sich daraus eine Aufgabe der Erfindung, die mechanische Belastung des Mantels und/oder des Zentralrohrs einer Horde eines Kontaktkessels zu verringern . Die Aufgabe der Erfindung liegt insbesondere darin, eine Möglichkeit zu schaffen, einerseits die radialen Kräfte und die radialen Spannungen zu vermeiden, ohne das Membran-Hörden-Design zu verlassen, und andererseits die Gesamthöhe des Kontaktkessels so klein wie möglich zur halten, trotz des Beibehaltens der Designvorteile von Hordenrahmen.

Lösung durch die Erfindung

Die Erfindung löst diese Aufgaben in überraschend einfacher Weise, indem sie ein Segment zur Ausbildung eines

Membranbodens für einen Kontaktkessel , insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, zur Verfügung stellt, wobei das Segment in Aufsicht parallel zu einer Längsachse L eine Proj ektions fläche hat, die ein Ausschnitt aus einem

Kreisring um einen Mittelpunkt M ist, wobei die Längsachse L durch den Mittelpunkt M verläuft, wobei das Segment eine dem Mittelpunkt zugewandte Innenkante, eine radial vom

Mittelpunkt aus gesehen der Innenkante gegenüberliegende Außenkante sowie zwei Seitenkanten aufweist, wobei die Seitenkanten in radialer Richtung vom Mittelpunkt aus gesehen von der Innenkante zur Außenkante die

Proj ektions fläche des Segments seitlich begrenzen .

Ein derartiges erfindungsgemäßes sozusagen loses Segment erlaubt es , einen Membranboden beziehungsweise eine

sogenannte „Horde" derart aufzubauen, dass im Betrieb auf den Membranboden wirkende Kräfte nicht in Umfangsriehtung bezogen auf die Längsachse und auch nicht radial bezogen auf die Längsachse die Fläche des Membranbodens belastet, auf der der Katalysator aufliegt . Damit schafft die

Erfindung die Möglichkeit, die mechanische Belastung des Mantels und/oder des Zentralrohrs einer Horde eines

Kontaktkessels zu verringern . Durch die Vermeidung radialer Kräfte und Spannungen beim Aufbau eines Kontaktkessels können zudem Material und damit Gewicht und Kosten

eingespart werden .

Die Erfindung stellt des Weiteren einen Membranboden für einen Kontaktkessel , insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, zur Verfügung, welcher zumindest zwei Segmente oben beschriebene Segmente umfasst, wobei zur Bildung des

Membranbodens die zumindest zwei Segmente in einer Ebene durch ihre Proj ektions flächen einander benachbart

angeordnet sind und seitlich entlang ihrer radialen

Seitenkanten auf Halteflächen aufliegen, wobei sie

insbesondere mit diesen fest verbunden sind, wobei die Halteflächen durch eine HalteVorrichtung bereitgestellt werden, welche im Wesentlichen die äußere Form eines T- Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers hat, wobei die seitlichen Vorsprünge des T-Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers die Halteflächen bilden und die Länge des T- Trägers oder Y-Trägers oder Kreuzträgers der Länge der HaiteVorrichtung entspricht und gleich lang oder bevorzugt länger ist als die Seitenkante des Segments .

Ein Kreuzträger hat in Richtung seiner Hauptausdehnung gesehen im Wesentlichen ein Profil eines „+" („Plus"- Zeichens ) .

Durch die Segmentbauweise des Hordenblechs heben sich im Betrieb die umfangsgerichteten Zugspannungen gegenseitig mit den aus den benachbarten Segmenten resultierenden

Zugspannungen auf . So wird in konstruktiv einfacher Weise sichergestellt, dass in Umfangsriehtung im Wesentlichen keine Zugspannungen auf die BefestigungsVorrichtungen, insbesondere im T-Träger oder Y-Träger oder Kreuzträger, anfallen .

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Membranboden zwei Balkenringe

aufweist, von denen einer zum Umlauf an der Innenseite eines Mantels eines Kontaktkessels und der andere zum

Umlauf an der Außenseite eines Zentralkörpers eines

Kontaktkessels ausgebildet ist, wobei die beiden

Balkenringe insbesondere in einer Richtung senkrecht zur

Längsachse gesehen ein einer Ebene liegen, wobei wenigstens ein Segment, vorzugsweise mehr als ein Segment, besonders bevorzugt alle Segmente auf den beiden Balkenringen frei aufliegt beziehungsweise aufliegen . Die Segmente bilden dabei einen Kreisring, wobei die Segmente an ihrer radialen Seite direkt oder an den BefestigungsVorrichtungen

befestigt, beispielsweise verschweißt oder verschraubt, sind, und an den Balkenringen am Umfang des Mantels

beziehungsweise Zentralkörpers frei aufliegen . Im Betrieb sind sie dabei von der Katalysatormasse abgedeckt .

Insbesondere schließt dabei ein Balkenring den Spalt zwischen Mantel und Hordensegmentblech und/oder der andere Balkenring schließt den Spalt zwischen Zentralkörper und Hordensegmentblech . Mit Hilfe der Balkenringe wird damit ein in einer Richtung parallel zur Längsachse im

Wesentlichen komplett geschlossener Membranboden

geschaffen, welcher einen Gasdurchtritt durch die

Katalysatorschüttung allein durch die Öffnungen der Membran erlaubt und damit zu einem definierten Umströmen der

Katalysatorpartikeln in der Schüttung auf dem Membranboden beiträgt und gleichzeitig nicht erlaubt, dass die Katalysatorpartikeln durch den ringförmigen Spalt herunter rieseln .

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der

Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils zwei einander benachbarte Segmente symmetrisch in Bezug auf eine Achse radial zur Längsachse zueinander angeordnet sind . Dadurch wird eine Aufhebung der in Umfangsriehtung wirkenden Lasten ermöglicht .

Die Erfindung stellt zudem einen Kontaktkessel ,

insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, zur

Verfügung, welcher im Wesentlichen zylinderförmig um eine Längsachse ausgebildet ist und außen von einem

rotationssymmetrisch um die Längsachse verlaufenden Mantel und innen von einem rotationssymmetrisch um die Längsachse verlaufenden Zentralkörper, nämlich einem Zentralrohr oder einer ZentralStange, begrenzt wird, wobei der Kontaktkessel zumindest einen oben beschriebenen Membranboden zwischen dem Zentralkörper und dem Mantel in einer Ebene senkrecht zur Längsachse aufweist, wobei zumindest zwei

HaiteVorrichtungen j eweils zwischen dem Zentralkörper und dem Mantel unter Ausbildung von jeweils zumindest einer Befestigungsfläche derart befestigt sind, dass über die Befestigungsfläche in den Zentralkörper beziehungsweise in den Mantel im Wesentlichen allein in einer Richtung

parallel zur Längsachse Last übertragen wird, welche aus einer Belastung der Segmente in einer Richtung senkrecht auf ihre Proj ektionsfläche resultiert . Damit ist die mechanische Belastung des Mantels und/oder des

Zentralkörpers eines Kontaktkessels zu verringern . Durch die Vermeidung radialer Kräfte und Spannungen beim Aufbau des Kontaktkessels können zudem einerseits Material und damit Gewicht, und andererseits Ingenieuraufwand und damit gebundene Kosten eingespart werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass j edes Segment über wenigstens eine der Halteflächen an einem oder jedem ihm benachbarten T-Träger oder Y-Träger oder Kreuzträger entlang einer oder j eder radialen Seitenkante befestigt, insbesondere geschweißt, geschraubt und/oder verankert ist . so kann die Stabilität innerhalb eines Membranbodens seine Steifigkeit erhöht werden .

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind ist vorgesehen, dass zumindest eine HalteVorrichtung im Betrieb des Kontaktkessels in die Katalysatormasse

integriert ist . Wie unten noch genauer erläutert wird, ermöglicht diese Bauweise, bei welcher die T-Träger

und/oder Y-Träger und/oder Kreuzträger vollständig in

Katalysatormasse integriert sind eine kürzere, das heißt weniger hohe, Bauweise des Kontaktkessels .

Die Erfindung bietet verschiedene Möglichkeiten zur

konstruktiven Ausgestaltung des Membranbodens . In

besonderes einfacher Weise können diese Möglichkeiten über eine Gestaltung der einzelnen Segmente realisiert werden . Je nachdem, welche Katalysatormenge auf einem Membranboden bereitgestellt werden soll und welche Form und Größe die Katalysatorpartikeln haben, kann beispielsweise jedes Hordenblechsegment im Wesentlichen flach sein . Es kann aber auch j edes Hordenblechsegment eine Wölbung aufweisen . In Abstimmung auf die EinbauSituation des Kontaktkessels vor Ort können im Rahmen der Erfindung die Anschlüsse für Einlass und Auslass des den Kontaktkessel im Betrieb durchströmenden Gases positioniert werden . So ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Kontaktkessel seitlich zumindest einen Stutzen für den Gaseintritt und zumindest einen Stutzen für den Gasaustritt im Betrieb des Kontaktkessels aufweist, wobei der oder die Stutzen insbesondere seitlich in den Mantel des

Kontaktkessels münden .

Es ist aber auch möglich, dass der Kontaktkessel zumindest eine Öffnung im Zentralrohr oder im Mantel aufweist, durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der Gaseintritt erfolgen kann, und/oder dass der Kontaktkessel zumindest eine Öffnung im Zentralrohr oder im Mantel aufweist, durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der Gasaustritt erfolgen kann . Dann sind der Gaseintritt beziehungsweise der Gasaustritt durch Gaseinlässe beziehungsweise

Gasauslässe eingebettet in das Zentralrohr, und die

Gasströmung kann radial in den Kontaktkessel einfließen beziehungsweise aus dem Kontaktkessel ausfließen . Damit wird außen am Kontaktkessel Platz eingespart, da nach außen ragende Stutzen entfallen . So wird eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht .

Im Rahmen der Erfindung kann der Kontaktkessel insbesondere bereits aus einen einzigen Membranboden mit Mantel und Zentralkörper bestehen . Der Kontaktkessel kann dabei über die Anzahl der Membranböden flexibel an die eweilige

Aufgabe in der Anwendung angepasst werden . Dazu ist

vorgesehen, dass der Kontaktkessel zumindest einen Membranboden, insbesondere zumindest zwei Membranböden, aufweist und insbesondere aus einem bis sechs Membranböden besteht, die vertikal übereinander angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kontaktkessel vier oder fünf Membranböden aufweist und insbesondere zur Verwendung für die Konvertierung von SO2 zu SO3 nach dem Doppelkontaktverfahren vorgesehen ist, oder dass der Kontaktkessel zwei bis vier Membranböden aufweist und insbesondere zur Verwendung für die Konvertierung von SO2 zu SO3 nach dem Einfachkontaktverfahren vorgesehen ist .

Das Einfachkontaktverfahren wird auch als Kontaktverfahren bezeichnet . Das Doppelkontaktverfahren zur Herstellung von Schwefelsäure ist eine Weiterentwicklung des

EinfachkontaktVerfahrens , wobei aus dem Gas nach dem

Durchgang durch mehrere Membranböden das SO3 teilweise bis zu vollständig entfernt und das verbliebene SO2 zum

nächsten Membranboden geführt wird . Hier erfolgt der weitere Umsatz zu SO3.

Der Kontaktkessel ist im Rahmen der Erfindung

vorteilhafterweise für die Verwendung in einem

Temperaturbereich zwischen Umgebungstemperatur und 650 °C ausgelegt und ermöglicht so auch den Einsatz von

Katalysatoren mit hohem Wirkungsbereich oberhalb von 600 °C wie etwa Vanadiumpentoxid .

Die Erfindung betrifft damit auch die Verwendung eines Kontaktkessels nach einem der Ansprüche 5 bis 13 für die Konvertierung von SO2 zu SO3. insbesondere liegen dabei die Temperaturen während der Anheizphase im Bereich zwischen Umgebungstemperatur und 500 °C und während des Betriebs zwischen 350 °C bis 650 °C .

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert . Gleiche und ähnliche Bauteile sind dabei mit gleichen Bezugs zeichen versehen, wobei die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können . Es zeigen :

Figur 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung der Horde mit radialsymmetrischen

Membransegmentblechen,

Figur 2 eine schematische Darstellung in Vogelperspektive einer erfindungsgemäßen Horde in

Membransegmentblechbauweise,

Figur 3 eine schematische Darstellung der Auflage eines

Hördensegmentbleches auf dem Balken am Mantel sowie am Zentralrohr, Figur 4 eine schematische Darstellung vom Konverter ohne

Mantel in Seitenansicht,

Figur 5 eine schematische perspektivische Darstellung der

Verbindung der Balken am Mantel und eines darauf freiliegenden Trägerbodens eines Segments des

Membranbodens , Figur 6 eine schematische perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen dem Trägerboden eines

Segments des Membranbodens , einem T-Träger sowie der Verbindung zwischen dem T-Träger und dem Mantel und Verbindung der Balken am Zentralkörper und eines darauf freiliegenden Trägerbodens eines Segments des Membranbodens ,

Figur 7 eine schematische perspektivische Darstellung der

Verbindung zwischen T-Träger und Trägerboden zweier Segmente des Membranbodens ,

Figur 8 eine schematische perspektivische Darstellung

eines Segmentträgerbodens mit vorgewölbtem

Trägerboden und T-Träger,

Figur 9 eine schematische perspektivische Darstellung

einer alternativen Ausführungsform eines Segmentträgerbodens mit Y-Träger,

Figur 10 eine schematische perspektivische Darstellung

einer Horde mit Gaseintritt durch radiale Öffnungen in Zentralrohr und Gasaustritt am

Mantel,

Figur 11 eine schematische perspektivische Darstellung

einer weiteren Ausführungsform einer Horde mit Gaseintritt im Mantel und Gasaustritt durch

Öffnungen in Zentralrohr,

Figur 12 eine schematische perspektivische Darstellung

einer weiteren Ausführungsform einer Horde mit Gaseintritt sowie -austritt am Mantel mit

gerundeten Mäulern,

Figur 13 eine schematische Darstellung zur Aufhebung

umfangsgerichteter Kräfte und Zugspannungen durch die erfindungsgemäße radialsymmetrische Bauweise,

Figur 14 eine schematische exemplarische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Kontaktkessels mit vier Horden,

Figur 15 eine schematische exemplarische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Kontaktkessels mit vier Horden und einem integrierten Gas-Gas- Wärmetauscher im Zentralrohr,

Figur 16 eine schematische perspektivische Darstellung

einer bekannten Hordenmembran, Figur 17 eine schematische exemplarische Darstellung eines

Schnittes von einem bekannten Hordenrahmen und darauf liegende Hordenboden,

Figur 18 eine schematische exemplarische Darstellung von einem Segment eines bekannten Hordenrahmens ,

Figur 19 eine schematische Darstellung einer

Ausführungsform der erfindungsgemäßen

HalteVorrichtung in Form eines T-Trägers und Figur 20 zwei schematische Darstellungen von

Ausführungsformen der Verbindung zwischen Kreuzträgern und Segmenten des Membranbodens. In Bezug auf die Figuren 8 und 9 werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Segments 1 für einen Membranboden 2 gezeigt . In Bezug auf die Figuren 1 bis 7 sowie 10 bis 13 wird im Folgenden der Aufbau eines erfindungsgemäßen

Membranbodens 2 beschrieben . Dieser wird teilweise auch als „Horde" bezeichnet . Ein Kontaktkessel 6 wird insbesondere durch Übereinanderstapeln mehrerer solcher Horden 2

ausgebildet . Beispiele für Kontaktkessel 6 werden im

Folgenden in Bezug auf die Figuren 14 und 15 beschrieben . In den Figuren 10 bis 12 werden Membranböden 2

beziehungsweise Horden dargestellt, welche Öffnungen 63, 64 für den Gaseintritt beziehungsweise Gasaustritt im Betrieb eines Kontaktkessels 6 mit mindestens einer solchen Horde 2 aufweisen . Derartige Öffnungen können auch als „Mäuler" bezeichnet werden .

In den Figuren 8 und 9 ist jeweils ein Segment 1 zur

Ausbildung eines Membranbodens 2 für einen Kontaktkessel 6, insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3 schematisch dargestellt . Dabei hat das Segment 1 in Aufsicht parallel zu einer Längsachse L (siehe beispielsweise Figur 1 ) eine Pro ektionsfläche, die ein Ausschnitt aus einem Kreisring um einen Mittelpunkt M (siehe beispielsweise Figur 2 ) ist, wobei die Längsachse L durch den Mittelpunkt M verläuft . das Segment 1 weist eine dem Mittelpunkt M zugewandte

Innenkante 12 , eine radial vom Mittelpunkt aus gesehen der Innenkante 12 gegenüberliegende Außenkante 13 sowie zwei Seitenkanten 14 auf, wobei die Seitenkanten 14 in radialer Richtung vom Mittelpunkt aus gesehen von der Innenkante 12 zur Außenkante 13 die Pro ektionsfläche des Segments 1 seitlich begrenzen . Die Figuren zeigen des Weiteren einen Membranboden 2 für einen Kontaktkessel 6 , insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3, welcher zumindest zwei derartige Segmente 1 umfasst (vergleiche beispielsweise Figur 2). Zur Bildung des Membranbodens 2 sind die zumindest zwei Segmente 1 in einer Ebene durch ihre Pro ektionsflächen einander

benachbart angeordnet und liegen seitlich entlang ihrer radialen Seitenkanten 14 auf Halteflächen 31 auf, und zwar insbesondere ohne mit diesen fest verbunden zu sein . Die Halteflächen 31 werden durch eine HalteVorrichtung 3 bereitgestellt . Die HalteVorrichtung 3 hat wie in Figur 8 und Figur 9 dargestellt im Wesentlichen die äußere Form eines T-Trägers oder Y-Trägers , wobei die seitlichen

Vorsprünge des T-Trägers oder Y-Trägers die Halteflächen 31 bilden und die Länge des T-Trägers oder Y-Trägers der Länge der HalteVorrichtung 3 entspricht und gleich lang oder bevorzugt länger ist als die Seitenkante 14 des Segments 1.

Unter Verwendung eines solchen Membranbodens 2 mit

zumindest zwei oben beschriebenen Segmenten 1 kann

insbesondere für die Oxidation von SO2 zu SO3 ein

Kontaktkessel 6 zusammengestellt werden . In den Figuren 14 und 15 sind Ausführungsbeispiele für einen derartigen

Kontaktkessel 6 dargestellt . Der Kontaktkessel 6 ist im Wesentlichen zylinderförmig um eine Längsachse L

ausgebildet und wird außen von einem rotationssymmetrisch um die Längsachse L verlaufenden Mantel 4 und innen von einem rotationssymmetrisch um die Längsachse L verlaufenden Zentralkörper 5 , nämlich einem Zentralrohr oder einer ZentralStange, begrenzt . Der Kontaktkessel weist zumindest einen oben beschriebenen Membranboden 2 zwischen dem

Zentralkörper 5 und dem Mantel 4 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L auf . Zumindest zwei Haite orrichtungen 3 sind j eweils zwischen dem Zentralkörper 5 und dem Mantel 4 unter Ausbildung von j eweils zumindest einer

Befestigungsfläche 32 (vergleiche Figur 6) derart

befestigt, dass über die Befestigungsfläche 32 in den

Zentralkörper 5 beziehungsweise in den Mantel 4 im

Wesentlichen allein in einer Richtung parallel zur

Längsachse L Kraft und Spannung übertragen wird, welche aus einer Belastung der Segmente 1 in einer Richtung senkrecht auf ihre Pro ektionsfläche resultiert . Die in Figur 6 in Kontakt mit dem Mantel 4 sichtbaren

Befestigungsflächen 32 sind Schweißnähte zur Verbindung der BefestigungsVorrichtungen 3 mit dem Mantel . In gleicher Weise können die BefestigungsVorrichtungen 3 auch mit dem Zentralkörper 5 verbunden sein .

Damit die radialen Kräfte und Spannungen nicht in den

Mantel 4 und das Zentralrohr 5 des Kontaktkessels 6 eingeleitet werden, ist das neue Hordenblech 2 gemäß der Erfindung in radialsymmetrischen Membran-Segmenten 1 angefertigt . Jedes Segmentblech 1 ist nur an den zwei radialen Seiten 14 des Segments 1 , auf zwei Auflagen 31 , welche mit zwei T-Trägern 3 (vergleiche Figur 19) verbunden sind, befestigt . Die Flanschbreite F des T-Trägers 3 liegt unten waagerecht, indem die Profilhöhe P des T-Trägers 3 sich in vertikaler Richtung nach oben befindet, wobei der Spannweite S des T-Trägers 3 sich in radialer Richtung befindet und mit Mantel 4 und Zentralrohr 5 verbunden ist . Auf beiden Seiten eines T-Trägers entsteht dadurch

sozusagen ein Balkon, auf dem eine radiale Seite 14 des Segmenthordenblechs 1 aufliegt und verbunden wird

(vergleiche Figuren 8 und 9, auch in Verbindung mit

Figur 7 ) .

So werden alle Lasten und Spannungen sowie die

resultierenden Kräfte aus der Druckdifferenz der Horde nur über die T-Trägerkontaktstellen in den Mantel 4 sowie den Zentralkörper 5 eingeleitet . Diese erfindungsgemäße

Aufhebung von Kräften in Umfangsriehtung bezogen auf die Längsachse L gesehen und die damit verbundene Einleitung von Kräften in den Mantel sowie den Zentralkörper wird im Rahmen der Erfindung auch realisiert, wenn Y-Träger oder Kreuzträger als BefestigungsVorrichtung 3 verwendet werden . In Figur 20 sind beispielsweise zwei Ausführungsformen von Kreuzträgern dargestellt . Gemäß Figur 20A hat der

Kreuzträger 3 in Richtung seiner Hauptausdehnung gesehen ein Profil eines „+" („Plus"-Zeichens ) . Gemäß Figur 2 OB können die Befestigungsflächen 31 eines Kreuzträgers auch einen Winkel kleiner als 90° mit dem parallel zur

Längsachse L verlaufenden vertikalen Kamm einschließen, vergleichbar einem Y-Träger in Relation zu einem T-Träger . In Figur 2 ist eine Aufsicht auf einen Membranboden 2 gemäß der Erfindung gezeigt, welcher zwischen Mantel 4 (außen) und Zentralrohr 5 (innen) angeordnet ist . Mantel und

Zentralrohr sind im Querschnitt zu erkennen . Durch den Mittelpunkt M des Mantels und des Zentralrohrs verläuft die Längsachse L. Am Mantel 4 und am Zentralrohr 5 sind

HalteVorrichtungen 3 in Form von T-Trägern befestigt . In Aufsicht sind diese entlang ihrer Spannweite j eweils vom Mantel bis zum Zentralrohr zu sehen . Auf den von den

Flanschen des eweiligen HalteVorrichtung gebildeten

Auflagen 31 in Form von „Baikonen" liegen Membransegmente 1 auf (gepunktet dargestellt) . Die Membransegmente 1

erstrecken sich in radialer Richtung von der Längsachse L aus gesehen nicht über den gesamten Zwischenraum zwischen Mantel 4 und Zentralrohr 5 , S O dcLss zwischen Membransegment 1 und Mantel 4 sowie zwischen Membransegment 1 und

Zentralrohr 5 j eweils ein Spalt bestehen bleibt . Um im Betrieb zu verhindern, dass Katalysator durch diesen Spalt fällt, wird außen um das Zentralrohr und innen entlang des Mantels j eweils ein umlaufender Balken 24 , 25 befestigt .

Im Längsschnitt durch einen Bereich links der Längsachse L gemäß der Darstellung in Figur 3 sind diese Balken 24 , 25 links und rechts als Vorsprünge aus dem Mantel 4 (links ) und dem Zentralrohr 5 (rechts) zu erkennen . Das Segment 1 bildet mit den Balken 24 , 25 gasdurchlässige Spalte aus , durch die jedoch keine Partikel einer auf dem Membranboden 2 gehaltenen Katalysatorschüttung fallen können . Dieselben Balken sind auch in Figur 5 und Figur 6 zu erkennen .

Die HalteVorrichtung 3 in Form des T-Trägers ist j eweils mit einer zwischen einer Seitenkante 14 eines benachbarten Membransegments 1 und der diesem Segment zugewandten Seite der Profilhöhe der HalteVorrichtung 3 entlang der

Spannweite verlaufenden Befestigung mit den

MembranSegmenten verbunden (siehe Figur 6) . Die

Membransegmente 1 sind nicht mit dem Mantel 4 verbunden . Die Membransegmente 1 sind auch nicht mit dem Zentralrohr 5 verbunden . Die HalteVorrichtungen 3 in Form des T-Trägers sind in Richtung der Profilhöhe auf einer Seite mit dem Mantel 4 (siehe Figur 6, linke Seite, dick schwarz

dargestellte Befestigungen in Längsrichtung) und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Zentralrohr 5 (in Figur 6 nicht sichtbar) verbunden . Diese Verbindungen übertragen im Wesentlichen die gesamte Belastung in den Mantel 4 und in das Zentralrohr 5 in vertikaler Richtung, das heißt parallel zur Längsachse . Die in Figur 6 erkennbare

Befestigung über die Spannweite hinweg, welche links oben in Figur 6 zu erkennen ist als von der dem Betrachter zugewandten Seite der Profilhöhe des T-Trägers zu dessen (nicht sichtbarer) Rückseite hin verlaufender kurzer

Abschnitt der Befestigung im Vergleich zu den Abmessungen der vertikal verlaufenden Befestigungsfläche ist im

Hinblick auf die mögliche verbleibende Übertragung von Spannungen in Umfangsriehtung dabei zu vernachlässigen .

Die Profilhöhe der T-Träger wird so hoch gewählt, dass die maximale Biegung des T-Trägers kleiner ist als eine nachweisbare Beule des Mantels sowie Zentralrohres . Damit sind eingeleitete radiale Kräfte und Spannungen in dem Mantel sowie in den Zentralkörper zu vernachlässigen

(Radialkräfte neutral ) .

Durch ein gleichzeitiges Integrieren der Profilhöhe der BefestigungsVorrichtung, beispielsweise des T-Trägers , im Betrieb der Erfindung in der dann auf dem Membranboden vorgelegten Katalysatormasse ist die Hordenhöhe und damit die Gesamthöhe des Kontaktkessels reduziert . Gemäß der Erfindung wird zumindest eine

BefestigungsVorrichtung 3 - und werden vorzugsweise alle BefestigungsVorrichtungen 3 - auf derselben Seite des Membranbodens positioniert, auf der sich im Betrieb die Katalysatorschüttung befindet . In den Figuren ist dies die „obere" Seite des Membranbodens 2. Indem dann auf der dieser Seite gegenüberliegenden Seite - in den Figuren auf der „unteren" Seite - des Membranbodens 2 gemäß der

Erfindung keine Befestigungs orrichtung angebracht ist, kann die entsprechende Höhe einer derartigen

BefestigungsVorrichtung auf der anderen Seite mit Hilfe der Erfindung eingespart werden . Dies wird deutlich im

Vergleich mit der bekannten Anordnung, welche in Figur 17 dargestellt ist . Die Stützelemente für das Hordenblech sind unterhalb des Hordenbleches angebracht, und die

Katalysatorschüttung wird oben auf das Hordenblech

aufgegeben . Sowohl die Höhe der Katalysatorschüttung als auch die Höhe der Stützelemente tragen dann additiv zur Gesamthöhe bei .

Es wird durch die zentral symmetrische Bauweise des

Hordenbleches 2 erreicht, dass alle Gewichte, Lasten und die resultierenden Kräfte aus der Druckdifferenz der Horde als umfangsgerichtete Kräfte in die T-Träger 3 eingeleitet werden . Diese Kräfte heben sich gegenseitig auf, was in Figur 13 illustriert ist (umfangsgerichtete Kräfte sind neutral ) .

So werden die mechanischen Funktionen des Kontaktkessels einzeln neu definiert .

• Mantel und Zentralrohr haben nur die Funktion Gewicht und vertikale Kräfte zur tragen .

• T-Träger-Profilhöhe sorgt für eine biegefreie Horde und die Übertragung aller Gewichtlasten, Spannungen und resultierende Lasten aus der Druckdifferenz der Horde an dem Mantel und an das Zentralrohr des Kontaktkessels • T-Träger-Flanschbreite dient als Verbindung zwischen Hordenblechsegment und T-Träger

• Hordenblechsegment dient als Membranboden mit elastischer, geringer plastischer bzw . großer plastischer Verformung zum Tragen der Last resultiert aus Kontaktmasse und Druckdifferenz der Horde

Dadurch sind alle Vorteile von einer Horde mit Horden- Membran sowie eine Horde mit Hordenrahmen und Hordenblech beibehalten, ohne dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen .

In den Figuren 1 sowie 10 bis 12 sind Aus führungs formen der Erfindung gezeigt, welche den Gaseintritt und Gasaustritt im Betrieb des Membranbodens 2 mit einer gasdurchströmten Katalysatorschüttung ermöglicht . Der Membranboden 2 trägt dann die Katalysatorschüttung . In der in Figur 1

dargestellten Aus führungs form weist der Mantel 4 eine

Öffnung 63 auf, durch welche im Betrieb Gas in die Horde eintritt . Die Öffnung 63 liegt in der Darstellung oberhalb des Membranbodens 2. Unterhalb des Membranbodens 2 ist eine weitere Öffnung 64 im Mantel 4 angebracht, durch die das Gas nach dem Durchtritt durch die Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 aus der Horde austritt .

Die Form der Öffnungen 63 , 64 kann an die nachgeordneten Bauteile wie beispielsweise Rohrleitungen angepasst

und/oder im Hinblick auf das Strömungs erhalten ausgelegt sein . Insbesondere können die Öffnungen neben der in den Figuren 1 sowie 10 bis 11 dargestellten Rechteckform insbesondere auch gerundet gestaltet sein, wie in der in Figur 12 dargestellten Aus führungs form. Im Rahmen der Erfindung könnte die Strömungsrichtung auch umgekehrt sein mit der Öffnung 64 als Gaseintritt und der Öffnung 63 als Gasaustritt . Dies gilt auch für die

Ausführungsformen gemäß den Darstellungen in den Figuren 10 bis 12.

Bei den in den Figuren 10 und 11 dargestellten

Ausführungsform weist das Zentralrohr 5 mehrere am Umfang verteilte Öffnungen 63 auf . Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine von ihnen mit einem Bezugs zeichen versehen . Durch diese Öffnungen 63 kann im Betrieb Gas aus dem

Zentralrohr in die Horde eingeleitet werden . Der

Gasaustritt erfolgt durch die Öffnung 64 im Mantel 4.

In den Figuren 14 und 15 sind Ausführungsformen für

Kontaktkessel 6 dargestellt, welche aus jeweils 4 Horden aufgebaut sind . Die Horden sind schematisch in Schraffur dargestellt und in den Abbildungen mit eingekreisten Zahlen nummeriert . Die Pfeile illustrieren die Gasströmung im Betrieb des Kontaktkessels .

In der in Figur 14 dargestellten Ausführungsform strömt im Betrieb Gas von oben in das Zentralrohr 5 ein und wird durch Öffnungen 63 in die erste Horde geleitet . Nachdem das Gas die Katalysatorschüttung und den Membranboden 2

passiert hat, strömt es über eine Öffnung 64 im Mantel 4 aus dem Kontaktkessel 6 heraus . Über eine weitere Öffnung 63 im Mantel 4 wird Gas in den Kontaktkessel 6 über der zweiten Horde eingeleitet (linke Seite in Figur 14 zwischen erster und zweiter Horde) . Nachdem das Gas die

Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung 64 im Mantel 4 aus dem

Kontaktkessel 6 heraus . Über eine weitere Öffnung 63 im Mantel 4 wird Gas in den Kontaktkessel 6 über der dritten Horde eingeleitet (rechte Seite in Figur 14 zwischen zweiter und dritter Horde) . Nachdem das Gas die

Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung 64 im Mantel 4 aus dem

Kontaktkessel 6 heraus . Über eine weitere Öffnung 63 im Mantel 4 wird Gas in den Kontaktkessel 6 über der vierten Horde eingeleitet (rechte Seite in Figur 14 oberhalb der vierten Horde) . Nachdem das Gas die Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung 64 im Mantel 4 aus dem Kontaktkessel 6 heraus

(linke Seite in Figur 14 unterhalb der vierten Horde) .

Dieses Prinzip gilt auch für die in Figur 15 dargestellte Ausführungsform des Kontaktkessels für die dritte und vierte Horde . Die in Strömungsrichtung des im Betrieb in den Kontaktkessel 6 einströmenden Gases gesehen erste Horde ist bei dieser Ausführungsform die zweite Horde von oben in der Darstellung gemäß Figur 15. Das Gas tritt oben in das Zentralrohr 5 des Kontaktkessels 6 ein und wird durch einen integrierten RohrbündelWärmeübertrager um dessen Rohre herum geführt . Das Zentralrohr 5 bildet in diesem Bereich den Mantel des Rohrbündelwärmeübertragers . Durch Öffnungen 63 am Umfang des Zentralrohrs 5 tritt das Gas in die erste Horde ein, durchströmt die Katalysatorschüttung auf dem Membranboden 2 und verlässt die erste Horde, um in

Öffnungen 64 am Umfang des Zentralrohrs 5, welche im

Wesentlichen mittig in dessen Gesamthöhe positioniert sind, wieder in das Zentralrohr einzutreten . Das Gas strömt dann im Zentralrohr 5 nach oben und passiert die Rohre des Rohrbündelwärmeübertragers . Im Kopfräum des Kontaktkessels 6 wird es nach Austritt aus den Rohren des

RohrbündelWärmeübertragers durch Öffnungen 64 heraus auf und durch die Katalysatorschüttung der zweiten Horde geleitet .

Eine solche Verwendung eines Wärmeübertragers bringt für den Betrieb der Anlage mehrere Vorteile mit sich . Da der Wärmeübertrager in dem Konverter die Temperatur hält, also auch bei kurzen Stillständen der Anlage warm bleibt, können Anhei zphasen verkürzt werden, und nach einem kurzen

Stillstand kann die Anlage direkt wieder in Betrieb gehen . Durch die mit Hilfe des Wärmeübertragers erhöhte Temperatur erfolgt zudem keine beziehungsweise im Vergleich zur

Fahrweise ohne Wärmeübertrager weniger Korrosion aufgrund von Kondensatbildung . Durch die in den Konverter

integrierte Position des Wärmeübertragers benötigt dieser zudem keine Isolierung . Das Zentralrohr des Konverters dient als Mantel des Wärmetauschers . Im Vergleich zur einer separaten Anordnung von Konverter und Wärmeübertrager in Reihe werden außerdem die dann zusätzlich erforderlichen Rohrleitungen vom Konverter zum Wärmetauscher und zurück gespart . Zudem bleibt bei der in den Konverter integrierten Anordnung des Wärmeübertragers der Mantel des Konverter unberührt, was eine mechanische Stabilität des Konverters zur Folge hat, da weniger „Löcher" in den Mantel des

Konverters für Gasein und -austritte erforderlich sind .

Die zweite Horde ist die oberste in der in Figur 15 dargestellten ausführungsform des Kontaktkessels 6. Nachdem das Gas die Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung im Mantel 4 aus dem Kontaktkessel 6 heraus. In der gezeigten

Ausführungsform mündet diese Öffnung in einen Stutzen 62.

Über einen Stutzen 61 wird das Gas durch eine weitere

Öffnung im Mantel in den Kontaktkessel 6 über der dritten

Horde eingeleitet (rechte Seite in Figur 15 zwischen erster und dritter Horde) . Nachdem das Gas die

Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung im Mantel 4 durch einen Stutzen 62 aus dem Kontaktkessel 6 heraus . Über eine weitere

Öffnung im Mantel 4 W 1 ZTCl GcLs in den Kontaktkessel 6 über der vierten Horde eingeleitet (rechte Seite in Figur 15 oberhalb der vierten Horde) . Nachdem das Gas die

Katalysatorschüttung und den Membranboden 2 passiert hat, strömt es über eine Öffnung im Mantel 4 durch einen stutzen 62 aus dem Kontaktkessel 6 heraus (linke Seite in Figur 15 unterhalb der vierten Horde) .

Die bevorzugten Einsatzgebiete :

Schwefelsäureanlagen sind ein Haupteisatzgebiet für diese Erfindung .

Beispielhafte Einsatzgebiete sind die Verwendungen :

• zur Konversion von SO2 in S O3 zur Herstellung der

Schwefelsäure nach der SchwefelVerbrennung

• zur Konversion von SO2 in S O3 zur Herstellung der

Schwefelsäure in metallurgische Anlagen nach der Röstung

• zur Konversion von SO2 in S O3 zur Herstellung der

Schwefelsäure, zum Reduzieren des S02~Gases in den

Abgasreinigungsanlagen Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern vielmehr in vielfältiger Weise variiert werden kann . Insbesondere können die Merkmale der einzeln

dargestellten Beispiele auch miteinander kombiniert oder gegeneinander ausgetauscht werden .

Bezugs zeichenliste

1 Segment

12 Innenkante des Segments

13 Außenkante des Segments

14 Seitenkanten des Segments

15 Wölbung

2 Membranboden, Horde, Hördensegmentblech

24 , 25 Balkenring

3 Halte orrichtung, T-Träger, Y-Träger

31 Haltefläche, seitlicher Vorsprung des T-Trägers oder Y-Trägers

32 Befestigungsfläche

4 Mantel

5 Zentralkörper, Zentralrohr, Zentralstange

6 Kontaktkessel

61 Stutzen für den Gaseintritt

62 Stutzen für den Gasaustritt

63 Öffnung im Zentralrohr oder im Mantel , durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der

Gaseintritt erfolgen kann, „Maul" ,

64 Öffnung im Zentralrohr oder im Mantel , durch welche im Betrieb des Kontaktkessels der

Gasaustritt erfolgen kann, „Maul"

F Flanschbreite des T-Trägers

P Profilhöhe des T-Trägers

5 Spannweite des T-Trägers

L Längsachse

M Mittelpunkt