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Patent Searching and Data


Title:
CONVEYING DEVICE FOR OBJECTS TO BE CONVEYED AND METHOD FOR PRODUCING A CONVEYING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/217630
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conveying device (100; 114; 180) for objects to be conveyed, in particular for pharmaceutical packaging material or parts thereof, wherein the conveying device (100; 114; 180) comprises or forms a conveying pot (104) with a base wall (108) or is part of a conveying pot (104) with a base wall (108), wherein the conveying device (100; 114; 180) comprises a jacket (116) which comprises an inner peripheral surface (134) and an outer peripheral surface (136) and extends from a first side (128) to a second side (130), and at least one conveying path (140) for the objects to be conveyed (102), which runs helically along the inner peripheral surface (134) from the first side (128) to the second side (130), wherein the at least one conveying path (140) comprises at least one anchoring element (158) and the jacket (116) comprises at least one through-opening (138) assigned to the at least one anchoring element (158), wherein the at least one anchoring element (158) reaches through the at least one through-opening (138) or engages therein and is integrally bonded to an edge (148) of the at least one through-opening (138), in particular by welding. The invention additionally relates to a method for producing a conveying device (100; 114; 180).

Inventors:
BLUMENSTOCK STEFAN (DE)
DIEROLF HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/061844
Publication Date:
November 16, 2023
Filing Date:
May 04, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BAUSCH STROEBEL SE CO KG (DE)
International Classes:
B65G27/02; B65G47/14
Foreign References:
US20050115806A12005-06-02
DE3723339A11989-01-26
EP1593619A12005-11-09
Attorney, Agent or Firm:
DTS PATENT- UND RECHTSANWÄLTE SCHNEKENBÜHL UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE Fördervorrichtung (100; 114; 180) für Förderobjekte, insbesondere für pharmazeutische Packmittel oder Teile davon, wobei die Fördervorrichtung (100; 114; 180) einen Fördertopf (104) mit einer Bodenwand (108) umfasst oder bildet oder Bestandteil eines Fördertopfes (104) mit einer Bodenwand (108) ist, wobei die Fördervorrichtung (100; 114; 180) einen Mantel (116) umfasst, der eine Innenumfangsfläche (134) und eine Außenumfangsfläche (136) umfasst und sich von einer ersten Seite (128) zu einer zweiten Seite (130) erstreckt, und mindestens eine wendeiförmig entlang der Innenumfangsfläche (134) von der ersten Seite (128) zur zweiten Seite (130) verlaufende Förderbahn (140) für die Förderobjekte (102), wobei die mindestens eine Förderbahn (140) mindestens ein Verankerungselement (158) und der Mantel (116) mindestens eine dem mindestens einen Verankerungselement (158) zugeordnete Durchgangsöffnung (138) umfasst, wobei das mindestens eine Verankerungselement (158) durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) hindurchgreift oder in diese eingreift und mit einem Rand (148) der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere durch Verschweißen. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) in radialer Richtung durchgreift, bezogen auf eine von der Fördervorrichtung (100; 114; 180) definierte Achse (110). Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) einstückig mit der mindestens einen Förderbahn (140) gebildet ist. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Veranke- rungselement (158) an der Außenumfangsfläche (136) mit dem Rand (148) der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) verbunden ist Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) an einem in einer Materiallage des Mantels (116) verlaufenden Rand (148) der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) mit dem Mantel (116) verbunden ist. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: einen Freiraum (172) zwischen dem mindestens einen Verankerungselement (158) innerhalb der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) von mindestens ungefähr 1 mm, vorzugsweise ungefähr 2 mm; einen Freiraum (172) zwischen dem mindestens einen Verankerungselement (158) innerhalb der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) von weniger als ungefähr 5 mm, bevorzugt weniger als ungefähr 3 mm. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) mit Spiel durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) hindurchgeführt ist oder mit Spiel in diese eingreift. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) einen von der mindestens einen Förderbahn (140) abstehenden Stegabschnitt (160) und mindestens einen von diesem abstehenden Verbindungsabschnitt (162) umfasst, wobei der Stegabschnitt (160) durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) hindurchgreift und der mindestens eine Verbindungsabschnitt (162) an der Außenumfangsfläche (136) mit dem Rand (148) verbunden ist. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) zwei vom Stegabschnitt (160) in einander gegenüberliegenden Richtungen abstehende Verbindungsabschnitte (162) umfasst, die jeweils mit dem Rand (148) verbunden sind. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verankerungselement (158) in einer Draufsicht im Wesentlichen T-förmig oder pilzförmig gebildet ist. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) einen ersten Abschnitt (142) und einen zweiten Abschnitt (144) umfasst, der seitlich neben dem ersten Abschnitt (142) angeordnet ist, wobei der Stegabschnitt (160) durch den zweiten Abschnitt (144) hindurchgreift und der mindestens eine Verbindungsabschnitt (162) seitlich neben dem ersten Abschnitt (142) und dem zweiten Abschnitt (144) mit dem Rand (148) verbunden ist, Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (142) schlitzförmig ist und/oder dass der zweite Abschnitt (144) als Ausbauchung (146) des ersten Abschnittes (142) gebildet ist. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) zumindest abschnittsweise schlitzförmig ausgestaltet ist, insbesondere mit einer Längserstreckung in Umfangsrichtung des Mantels (116). Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Förderbahn (140) zwei oder mehr jeweils mit dem Mantel (116) verbundene Verankerungselemente (158) umfasst. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelabstand benachbarter Verankerungselemente (158) der mindestens einen Förderbahn (140) bezogen auf eine Achse der Fördervorrichtung ungefähr 20° bis 50° beträgt, vorzugsweise ungefähr 30° bis 40°. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Folgenden gilt: die Fördervorrichtung (100; 114; 180) ist frei von einer Verbindung zwischen der mindestens einen Förderbahn (140) und dem Mantel (116) an der Innenumfangsfläche (134); die mindestens eine Förderbahn (140) ist frei von Kontakt mit dem Mantel (116) an der Innenumfangsfläche (134). Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis einer Breite der mindestens einen Förderbahn (140) zu einem Abstand benachbarter Förderbahnen (140) oder benachbarter Abschnitte einer Förderbahn (140) ungefähr 1 :4 bis 1 beträgt, bevorzugt 1 :3 bis 3:4. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (100; 114; 180) zwei oder mehr Förderbahnen (140) umfasst, insbesondere drei Förderbahnen (140), die ineinander verlaufen. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (100; 114; 180) einen Fördertopf (104) umfasst oder bildet, der eine Bodenwand (108) aufweist, wobei der Mantel (116) von der Bodenwand (108) absteht. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (100; 114; 180) einen Einsatz (112) aufweist, der den Mantel (116) mit der mindestens einen Förderbahn (140) umfasst, und mindestens einen den Mantel (116) in Umfangsrichtung umgebenden und mit dem Mantel (116) verbundenen Außenmantel (118, 120). Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (100; 114; 180) eine Antriebseinrichtung (106) zum insbesondere schwingenden Antreiben umfasst. Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Folgenden gilt: der Mantel (116) weist eine zylindrische Form auf, insbesondere die Form eines senkrechten Kreiszylinders, und die mindestens eine Förderbahn (140) ist schraubenförmig; der Mantel (116) weist eine sich von der ersten Seite (128) zur zweiten Seite (130) insbesondere konisch erweiternde Form auf, und die mindestens eine Förderbahn (140) ist spiralförmig. Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung (100; 114; 180), insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, umfassend:

Bereitstellen mindestens einer Förderbahn (140), die mindestens ein Verankerungselement (158) umfasst;

Bereitstellen eines Mantels (116) oder eines Flachmaterials, der bzw. das mindestens eine Durchgangsöffnung (138) umfasst; Positionieren des mindestens einen Verankerungselementes (158) derart, dass dieses von einer ersten Seite des Mantels (116) oder des Flachmaterials durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (138) hindurchgreift oder in diese eingreift;

Verbinden durch Stoffschluss, insbesondere durch Verschweißen, des mindestens einen Verankerungselementes (158) mit einem Rand (148) der mindestens einen Durchgangsöffnung (138) von einer zweiten Seite des Mantels (116) oder des Flachmaterials, die der ersten Seite abgewandt ist. Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Veranke- rungselement (158) mit dem Mantel (116) oder dem Flachmaterial ohne Beigabe von Zusatzmaterial verbunden wird. Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung (100; 114; 180) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Förderbahn (140) vor dem Bereitstellen aus einer Mehrzahl von in einer Verlaufsrichtung der Bahn angeordneten Segmenten (156) gebildet wird, die jeweils mindestens ein Verankerungselement (158) umfassen.

Description:
FÖRDERVORRICHTUNG FÜR FÖRDEROBJEKTE UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINER FÖRDERVORRICHTUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Förderobjekte, insbesondere pharmazeutische Packmittel oder Teile davon. Bei den Packmitteln kann es sich zum Beispiel um Behälter wie beispielsweise Fläschchen (Vials), Spritzen, Karpulen oder Ampullen handeln, wobei die Förderobjekte Schließelemente zum Verschließen der Packmitteln sind, zum Beispiel Stopfen oder Bördelkappen. In einer andersartigen Anwendung sind die Förderobjekte zum Bespiel Packmittel selbst, etwa Beispiel Fläschchen aus einem Kunststoff- oder Glasmaterial. Die Fördervorrichtung umfasst mindestens eine wendeiförmige Förderbahn für die Förderobjekte und kann zum Beispiel einen Fördertopf mit einer Bodenwand umfassen oder bilden oder Bestandteil eines Fördertopfes mit einer Bodenwand sein.

Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung.

Eine Fördervorrichtung der vorstehend beschriebenen Art kommt zum Beispiel in einer Anlage zum Verarbeiten von pharmazeutischen Packmitteln zum Einsatz, insbesondere pharmazeutischen Behältern. Beispielsweise werden die Förderobjekte der Fördervorrichtung zugeführt, die mittels einer Antriebseinrichtung in Bewegung versetzt wird, insbesondere in Schwingung. Dadurch können die Förderobjekte auf die Förderbahn gelangen, die üblicherweise wendeiförmig ausgestaltet ist und sich von der Bodenwand in Richtung eines freien Randes der Fördervorrichtung erstreckt, an dem die Förderobjekte ausgekoppelt und der Verarbeitung zugeführt werden können.

Eine Fördervorrichtung für Förderobjekte in Gestalt von Stopfen ist in der EP 1 593 619 Al beschrieben.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung für Förderobjekte bereitzustellen, die auf konstruktiv einfache Weise herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung für Förderobjekte gelöst, die optional einen Fördertopf mit einer Bodenwand umfasst oder bildet oder Bestandteil eines Fördertopfes mit einer Bodenwand ist, wobei die Fördervorrichtung einen Mantel umfasst, der eine Innenumfangsfläche und eine Außenumfangsfläche umfasst und sich von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstreckt, und mindestens eine wendeiförmig entlang der Innenumfangsfläche von der ersten Seite zur zweiten Seite verlaufende Förderbahn für die Förderobjekte, wobei die mindestens eine Förderbahn mindestens ein Verankerungselement und der Mantel mindestens eine dem mindestens einen Verankerungselement zugeordnete Durchgangsöffnung umfasst, wobei das mindestens eine Verankerungselement durch die mindestens eine Durchgangsöffnung hindurchgreift oder in diese eingreift und mit einem Rand der mindestens einen Durchgangsöffnung stoffschlüssig verbunden ist, insbesondere durch Verschweißen.

Bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist der Mantel vorgesehen, dessen erste Seite insbesondere an der Bodenwand angeordnet und beispielsweise mit dieser verbunden sein kann. Von der ersten Seite zur zweiten Seite, an der zum Beispiel ein freier Rand des Mantels gebildet ist, erstreckt sich mindestens eine Förderbahn wendeiförmig entlang der Innenumfangsfläche. Die Förderbahn kann zum Beispiel als "Förderwendel" bezeichnet werden. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch können Förderobjekte auf die Förderbahn gelangen und auf dieser von der ersten zur zweiten Seite gefördert werden. Die mindestens eine Förderbahn ist mittels mindestens eines Verankerungselementes mit dem Mantel verbunden, das in die Durchgangsöffnung eingreift oder diese durchgreift. Durch die stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise durch Verschweißen, besteht die Möglichkeit einer einfachen und kostengünstigen Herstellung. In die vorliegende Erfindung fließt die Überlegung mit ein, dass das Verankerungselement aufgrund der Durchgangsöffnung bei der Herstellung mit dem Rand von der Seite der Außenumfangsfläche des Mantels verbunden werden kann. Eine entsprechende Verbindungsposition zwischen dem Verankerungselement und dem Rand ist auf einfache Weise zugänglich. Vorzugsweise ist dadurch die Möglichkeit gegeben, eine Verbindung der Förderbahn mit dem Mantel von der Seite der Innenumfangsfläche einzusparen, die aufgrund der dort verlaufenden Förderbahn schwerer zu erreichen ist. Darüber hinaus kann die Anzahl der Verbindungspositionen zwi- sehen der Förderbahn und dem Mantel vorzugsweise gezielt geringgehalten und dennoch eine zuverlässige Fixierung der Förderbahn erzielt werden.

Ferner besteht beispielsweise die Möglichkeit, die mindestens eine Förderbahn getrennt vom Mantel zu fertigen. Dies erweist sich zum Beispiel im Hinblick auf eine Skalierung als vorteilhaft, da Förderbahnen und Mäntel je nach Größe der zu fertigenden Fördervorrichtung hergestellt werden können. Denkbar ist hierbei insbesondere auch, dass Fördervorrichtungen unterschiedlicher Größe zum Beispiel Förderbahnen gleicher Größe, aber Mäntel unterschiedlicher Größe aufweisen können, und umgekehrt.

Dadurch, dass zum Beispiel eine Verbindung zwischen der mindestens einen Förderbahn und dem Mantel an der Innenumfangsfläche eingespart werden kann, kann vorzugsweise ein verhältnismäßig geringer Abstand benachbarter Förderbahnen oder Abschnitte einer Förderbahn in der Steigrichtung von der ersten zur zweiten Seite umgesetzt werden. Bei geringem Abstand können sich die Förderobjekte in der korrekten Solllage auf der Förderbahn orientieren, wohingegen sie sich vorzugsweise nicht "aufstellen" und von der Förderbahn fallen können. Dies erlaubt es, die Förderleistung der Fördervorrichtung gegenüber einer herkömmlichen Fördervorrichtung zu steigern.

Eine fehlende Verbindung zwischen der mindestens einen Förderbahn und dem Mantel an der an der Innenumfangsfläche kann vorteilhaft sein, weil das Fördergut nicht in Kontakt mit etwaigen Verbindungsstellen zwischen Förderbahn und Mantel gelangen kann, da die Verbindungsstellen an der Außenumfangsfläche angeordnet sind.

Bei der Fertigung der Fördervorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Mantel bereits als solcher, in sich geschlossener Körper vorliegt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Flachmaterial mit der mindestens einen Durchgangsöffnung vorliegt, welches in sich geschlossen zum Mantel geformt wird. Soweit vorstehend auf eine Verbindung zwischen der mindestens einen Förderbahn und dem Mantel eingegangen wurde, kann sich dies insbesondere auf beide dieser Möglichkeiten beziehen. Die Erfindung eignet sich besonders zum Fördern von Förderobjekten in Gestalt von Schließelementen für pharmazeutische Packmittel, insbesondere Kappen oder Stopfen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung und Förderobjekte beschränkt.

Das mindestens eine Verankerungselement kann die mindestens eine Durchgangsöffnung bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise in radialer Richtung durchgreifen, bezogen auf eine von der Fördervorrichtung, insbesondere vom Mantel, definierte Achse.

Das mindestens eine Verankerungselement ist vorzugsweise einstückig mit der Förderbahn gebildet. Die Förderbahn samt mindestens einem Verankerungselement kann ganz oder teilweise beispielsweise als Stanzteil aus einem Blechmaterial gefertigt sein. Ein Material des Mantels kann zum Beispiel ein Stanzteil aus einem Blechmaterial sein.

Die mindestens eine Förderbahn und/oder das mindestens eine Verankerungselement sind vorzugsweise aus einem Flachmaterial gebildet. Das mindestens eine Verankerungselement kann zum Beispiel in einer von der mindestens einen Förderbahn gebildeten Ebene angeordnet sein.

Der Mantel kann beispielsweise aus einem Flachmaterial gebildet sein.

Vorzugsweise ist die Fördervorrichtung ganz oder teilweise aus pharmagerechten Materialien gefertigt.

Vorgesehen sein kann, dass das mindestens eine Verankerungselement an der Außenumfangsfläche mit dem Rand der mindestens einen Durchgangsöffnung verbunden ist. Bei einer derartigen Ausführungsform durchgreift das Verankerungselement insbesondere die Durchgangsöffnung und kann beispielsweise einen Verbindungsabschnitt umfassen, der an die Außenumfangsfläche angelegt und anschließend mit dieser verbunden werden kann. Alternativ ist zum Beispiel ein Verbindungsabschnitt im Abstand zur Außenumfangsfläche vorgesehen, der mit dem Rand verbunden wird. Bei einer andersartigen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Verankerungselement an einem in einer Materiallage des Mantels verlaufenden Rand der mindestens einen Durchgangsöffnung mit dem Mantel verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Verbindung in der Durchgangsöffnung selbst vorgesehen sein.

Als vorteilhaft kann sich zum Beispiel ein Freiraum zwischen dem mindestens einen Verankerungselement innerhalb der mindestens einen Durchgangsöffnung von mindestens ungefähr 1 mm und vorzugsweise mindestens ungefähr 2 mm erweisen. Ein derartiger Freiraum ist zum Beispiel bei Reinigungsvorgängen, insbesondere bei Spülung in einer Teilewaschanlage und/oder beim Autoklavieren, hinreichend groß, um Rückstände des Reinigungsmittels, insbesondere einer Reinigungsflüssigkeit, nach dem Reinigungsvorgang zuverlässig zu entfernen. Beispielsweise kann verbleibende Reinigungsflüssigkeit zuverlässig abtrocknen.

Vorgesehen sein kann bei einer Ausführungsform der Erfindung, dass ein Freiraum zwischen dem mindestens einen Verankerungselement innerhalb der mindestens einen Durchgangsöffnung weniger als ungefähr 5 mm beträgt, bevorzugt weniger als ungefähr 3 mm.

Der Freiraum kann beispielsweise ein Luftspalt sein.

Das mindestens eine Verankerungselement ist vorzugsweise mit Spiel durch die mindestens eine Durchgangsöffnung hindurchgeführt oder greift mit Spiel in diese ein. Dies ermöglicht es günstigerweise, einen hinreichend großen Freiraum zwischen dem Verankerungselement und dem Rand der Öffnung vorzusehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das mindestens eine Verankerungselement einen von der mindestens einen Förderbahn abstehenden Stegabschnitt und mindestens einen von diesem beispielsweise seitlich abstehenden Verbindungsabschnitt, wobei der Stegabschnitt durch die mindestens eine Durchgangsöffnung hindurchgreift und der mindestens eine Verbindungsabschnitt an der Außenumfangsfläche mit dem Rand verbunden ist. Der Stegabschnitt durchgreift die Durchgangsöffnung, und der mindestens eine Verbindungsabschnitt kann bei einer bevorzugten Ausführungsvariante an der Au- ßenumfangsfläche am Rand anliegen. Durch stoffschlüssige Verbindung, insbesondere Verschweißen, kann das Verankerungselement auf diese Weise ohne Zusatzwerkstoff mit dem Rand verbunden sein.

Der mindestens eine Verbindungsabschnitt steht vom Stegabschnitt zum Beispiel in einer Umfangsrichtung des Mantels seitlich ab.

Das mindestens eine Verankerungselement kann vorzugsweise zwei vom Stegabschnitt in einander gegenüberliegenden Richtungen abstehende Verbindungsabschnitte umfassen, die jeweils mit dem Rand verbunden sind. Auf diese Weise kann eine besonders zuverlässige Verbindung erzielt werden.

Das mindestens eine Verankerungselement ist in einer Draufsicht, zum Beispiel in axialer Richtung des Mantels, im Wesentlichen T-förmig oder pilzförmig gebildet.

Die mindestens eine Durchgangsöffnung kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfassen, der seitlich neben dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wobei der Stegabschnitt durch den zweiten Abschnitt hindurchgreift und der mindestens eine Verbindungsabschnitt seitlich neben dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt mit dem Rand verbunden ist. Bei der Herstellung der Fördervorrichtung wird das mindestens eine Verankerungselement zum Beispiel durch den ersten Abschnitt hindurchgeführt und anschließend der Stegabschnitt im zweiten Abschnitt der Durchgangsöffnung positioniert, so dass der mindestens eine Verbindungsabschnitt an einem Randbereich des Randes seitlich neben dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt positioniert ist und vorzugsweise an diesem Randbereich anliegt.

Der erste Abschnitt kann zum Beispiel schlitzförmig sein.

Der zweite Abschnitt kann zum Beispiel als Ausbauchung des ersten Abschnittes gebildet sein. Vorgesehen sein kann, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung zumindest abschnittsweise schlitzförmig ausgestaltet ist, insbesondere mit einer Längs- erstreckung in Umfangsrichtung des Mantels.

Die mindestens eine Förderbahn kann vorzugsweise zwei oder mehr jeweils mit dem Mantel verbundene Verankerungselemente umfassen. Dadurch kann eine zuverlässigere Verbindung zwischen der Förderbahn und dem Mantel erzielt werden. Die zwei oder mehr Verankerungselemente sind vorteilhafterweise identisch ausgestaltet.

Ein Winkelabstand benachbarter Verankerungselemente der mindestens einen Förderbahn, bezogen auf eine Achse der Fördervorrichtung, kann beispielsweise ungefähr 20° bis 50° betragen, vorzugsweise ungefähr 30° bis 40°.

Günstig kann es sein, wenn die Fördervorrichtung frei von einer Verbindung zwischen der mindestens einen Förderbahn und dem Mantel an der Innenumfangsfläche ist. Dies erspart es, bei der Herstellung der Fördervorrichtung zwischen einander benachbarte Förderbahnen oder Abschnitte derselben Förderbahn einzugreifen. Die Herstellung der Fördervorrichtung kann dadurch vereinfacht werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit, einander benachbarte Förderbahnen oder Abschnitte derselben Förderbahn verhältnismäßig nah beieinander zu positionieren. Beispielsweise können die Bahnen oder Abschnitte derselben Bahn so nahe aneinander positioniert werden, dass die Förderobjekte nur in korrekter Solllage liegend (möglicherweise in zwei Orientierungen) auf der Förderbahn transportiert werden können. Die Förderleistung der Fördervorrichtung kann auf diese Weise gesteigert werden.

Die mindestens eine Förderbahn ist vorzugsweise frei von Kontakt mit dem Mantel an der Innenumfangsfläche.

Ein Verhältnis einer Breite der mindestens einen Förderbahn - dies kann zum Beispiel als "Gangbreite" bezeichnet werden - zu einem Abstand benachbarter Förderbahnen oder benachbarter Abschnitte einer Förderbahn - dies kann zum Beispiel als "Ganghöhe" bezeichnet werden - kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise 1 :4 bis 1 betragen, vorzugsweise unge- fahr 1 :3 bis 3:4, zum Beispiel ungefähr 1 :2. Das Verhältnis von ungefähr 1 :3 bis 3:4 kommt zum Beispiel bei einer Fördervorrichtung für Schließelemente wie Bördelkappen oder Stopfen zum Einsatz.

Beispielsweise ist die Breite der mindestens einen Förderbahn so bemessen, dass das Förderobjekt in korrekter Solllage vollständig darauf positioniert ist und nicht über die Förderbahn hinaussteht, wobei die Förderbahn nicht oder nur in geringem Maß über das Förderobjekte hinaussteht. Das obige Verhältnis ist vorzugsweise so gewählt, dass die Förderobjekte in der Solllage (möglicherweise in zwei Orientierungen) transportiert werden können, sich jedoch nicht in eine falsche Lage (zum Beispiel stehend oder aufgestellt) begeben können.

Beim Fördern von Schließelementen kann die Gangbreite beispielsweise ungefähr gleich einem Durchmesser oder größer als der Durchmesser der Schließelemente betragen, eine Förderung kann allerdings auch bei einer Gangbreite möglich sein, die geringer ist als der Durchmesser, beispielsweise bis ca. 60% des Durchmessers.

Beim Fördern von Schließelementen kann die Ganghöhe vorzugsweise geringer sein als die Gangbreite.

Beim Fördern von Behältern ist die Ganghöhe vorzugsweise geringer als eine Höhe der Behälter in deren aufgestellten Zustand.

Behälter werden vorteilhafterweise liegend gefördert.

Die Fördervorrichtung kann, dies ergibt sich aus dem Gesagten, beispielsweise zwei oder mehr Förderbahnen umfassen, die ineinander verlaufen können. Beispielsweise sind drei Förderbahnen vorgesehen.

Die Fördervorrichtung kann einen Fördertopf umfassen oder ausbilden, der eine Bodenwand aufweist, wobei der Mantel von der Bodenwand absteht. Der Mantel kann frei von einer Verbindung mit der Bodenwand sein oder mit der Bodenwand verbunden sein, zum Beispiel durch Verschweißen. Die Fördervorrichtung kann einen Einsatz aufweisen, der den Mantel mit der mindestens einen Förderbahn umfasst. Insbesondere kann der Mantel mit der mindestens einen Förderbahn die Fördervorrichtung ausbilden.

Die Fördervorrichtung kann einen Einsatz aufweisen, der den Mantel mit der mindestens einen Förderbahn umfasst. Der Einsatz kann eine Bodenwand umfassen. Der Einsatz kann beispielsweise als "Fördereinsatz" oder "Sortiereinsatz" bezeichnet werden.

Die Fördervorrichtung und/oder der Fördertopf kann mindestens einen den Mantel in Umfangsrichtung umgebenden und mit dem Mantel verbundenen Außenmantel umfassen. Beispielsweise werden an der zweiten Seite des Mantels ausgekoppelte Förderobjekte zwischen dem Mantel und dem Außenmantel oder zwischen zwei Außenmänteln abtransportiert und der Verwendung zugeführt. Im Zwischenraum kann zum Beispiel eine Transportbahn für die Förderobjekte angeordnet sein. Der Außenmantel kann mit dem Mantel direkt verbunden sein oder indirekt, beispielsweise über die Bodenwand.

Günstigerweise umfasst die Fördervorrichtung eine Antriebseinrichtung zum insbesondere schwingenden Antreiben des Fördertopfes. Die Antriebseinrichtung kann zum Beispiel an der Bodenwand, am Mantel oder am Außenmantel angreifen und diese/diesen in Schwingung versetzen.

Der Mantel kann bei einer bevorzugten Form der Erfindung zum Beispiel eine zylindrische Form aufweisen, insbesondere die Form eines senkrechten Kreiszylinders, wobei und die mindestens eine Förderbahn schraubenförmig ist.

Ein Durchmesser des Mantels kann insbesondere über dessen gesamte Erstreckung von der ersten Seite zur zweiten Seite konstant sein.

Der Mantel kann bei einer andersartigen bevorzugten Form der Erfindung zum Beispiel eine sich von der ersten Seite zur zweiten Seite insbesondere konisch erweiternde Form aufweisen, und die mindestens eine Förderbahn ist spiralförmig. Wie eingangs erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung bereitzustellen, die durch eine vereinfachte Herstellung gekennzeichnet ist.

Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Fördervorrichtung gelöst, insbesondere der vorstehend beschriebenen Art, umfassend:

- Bereitstellen mindestens einer Förderbahn, die mindestens ein Verankerungselement umfasst;

- Bereitstellen eines Mantels oder eines Flachmaterials, der bzw. das mindestens eine Durchgangsöffnung umfasst;

- Positionieren des mindestens einen Verankerungselementes derart, dass dieses von einer ersten Seite des Mantels oder des Flachmaterials durch die mindestens eine Durchgangsöffnung hindurchgreift oder in diese eingreift;

- Verbinden durch Stoffschluss, insbesondere durch Verschweißen, des mindestens einen Verankerungselementes mit einem Rand der mindestens einen Durchgangsöffnung von einer zweiten Seite des Mantels oder des Flachmaterials, die der ersten Seite abgewandt ist.

Die erste Seite ist insbesondere diejenige Seite, an der im bestimmungsgemäßen Gebrauch die Innenumfangsfläche des Mantels angeordnet ist. Hierbei ist die zweite Seite diejenige Seite, an der die Außenumfangsfläche angeordnet ist.

Die Vorteile, die bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung erzielt wurden, können unter Ausübung des Verfahrens erzielt werden. Auf die voranstehenden Ausführungen wird zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich durch vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die anhand der Vorrichtung beschriebenen vorteilhaften Merkmale können verfahrensmäßig für deren Herstellung umgesetzt sein. Zur Vermeidung von Wiederholungen kann auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden.

Bei der Herstellung der Fördervorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Mantel bereits gefertigt ist und die mindestens eine Förderbahn mit dem bestehenden Mantel verbunden wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Flachmaterial bereitgestellt wird, das mit der mindestens einen Förderbahn verbunden wird und anschließend zu einem Mantel geformt wird.

Günstigerweise wird das mindestens eine Verankerungselement mit dem Mantel oder dem Flachmaterial ohne Beigabe von Zusatzmaterial verbunden. Beispielsweise wird das Verankerungselement, etwa über den vorstehend beschriebenen Verbindungsabschnitt, an der Außenumfangsfläche am Rand der Durchgangsöffnung angelegt und anschließend mit dem Mantel verbunden, insbesondere durch Verschweißen.

Bei einer Verbindung durch Verschweißen erfolgt günstigerweise anschließend eine Schleif- und/oder Polierbearbeitung der Fördervorrichtung an den Verbindungsstellen.

Die mindestens eine Förderbahn kann vor dem Bereitstellen beispielsweise aus einer Mehrzahl von in einer Verlaufsrichtung der Bahn, bezogen auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch, angeordneten Segmenten gebildet werden, die jeweils mindestens ein Verankerungselement umfassen. Beispielsweise wird eine Mehrzahl von Segmenten bereitgestellt, die stoffschlüssig verbunden werden, insbesondere durch Verschweißen. Ein nachfolgender Schleif- und/oder Poliervorgang kann vorgesehen sein. Die aus den mehreren Segmenten bereitgestellte Förderbahn kann anschließend mit dem Mantel oder dem Flachmaterial verbunden werden. Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

Figur 1 : eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in bevorzugter Ausführungsform, die einen Fördertopf umfasst;

Figur 2: eine perspektivische Darstellung des Fördereinsatzes der Fördervorrichtung aus Figur 1, der einen Mantel, Förderbahnen und eine Bodenwand umfasst;

Figur 3: eine Schnittdarstellung der Fördervorrichtung aus Figur 1;

Figur 4: eine vergrößerte Darstellung von Detail A in Figur 3;

Figur 5: eine vergrößerte Darstellung von Detail B in Figur 2;

Figur 6: eine Darstellung ähnlich Figur 5, wobei die Blickrichtung in Richtung des Pfeiles "6" in Figur 5 gewählt ist;

Figur 7: eine Darstellung, die sich auf die Herstellung der Fördervorrichtung bezieht, wobei die Blickrichtung in Richtung des Pfeiles "7" in Figur 5 gewählt ist;

Figur 8: eine Darstellung ähnlich Figur 7 zu einem späteren Zeitpunkt beim Herstellen der Fördervorrichtung;

Figur 9: eine schematische vereinfache Darstellung einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung.

Figur 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 belegte vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung für Förderobjekte 102, die in den Figuren 3 und 4 schematisch dargestellt sind. Bei den Förderobjekten 102 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um Schließelemente für pharmazeutische Behälter, insbesondere um Bördelkappen für Vials. Die Fördervorrichtung 100 umfasst einen Fördertopf 104, der auch als "Sortiertopf" bezeichnet werden kann. Um den Fördertopf 104 in Bewegung und insbesondere in Schwingung zu versetzen, umfasst die Fördervorrichtung 100 vorzugsweise eine Antriebseinrichtung 106, die in Figur 1 schematisch dargestellt ist.

Der Fördertopf 104 weist eine Bodenwand 108 auf, die ausgehend von einer Mitte bezogen auf eine Achse 110 der Fördervorrichtung 100 radial nach außen abfallend gebildet ist (Figur 3). Förderobjekte 102 werden beispielsweise aus Beuteln auf der Bodenwand 108 positioniert und gelangen durch die Vibration des Fördertopfes 104 radial nach außen an der Fördervorrichtung 100.

Der Fördereinsatz 112, der insbesondere in Figur 2 zu erkennen ist, kann seinerseits eine mit dem Bezugszeichen 114 belegte vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ausbilden. Hierunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass die Fördervorrichtung 114 aus dem Fördereinsatz 112 bestehen kann. Eine Antriebseinrichtung ist nicht zwingend erforderlich.

Der Fördereinsatz 112 umfasst im vorliegenden Beispiel die Bodenwand 108 und einen in sich geschlossenen Mantel 116, der auf die Bodenwand 108 aufgesetzt ist. Der Mantel 116 ist mit der Bodenwand vorzugsweise fest verbunden, beispielsweise durch Verschweißen. Der Mantel 116 definiert eine Achse, die mit der Achse 110 zusammenfällt, so dass es sich bei der Achse 110 auch um eine Achse des Mantels 116 und des Fördereinsatzes 112 handelt.

Orientierungsangaben wie "axial" und "radial" sind vorliegend auf die Achse 110 bezogen.

Der Mantel 116 weist vorliegend eine zylindrische Form auf, insbesondere die Form eines senkrechten Kreiszylinders mit der Achse 110.

Radial außerhalb des Mantels 116 umfasst der Fördertopf 104 beispielsweise mindestens einen Außenmantel und vorliegend zwei Außenmäntel 118, 120. Der Außenmantel 118 umgibt den Mantel 116, vorzugsweise entlang der gesamten Umfangsrichtung. Der Außenmantel 120 umgibt den Außenmantel 118 zumindest abschnittsweise längs der Umfangsrichtung.

Die Außenmäntel sind miteinander verbunden. Der Fördereinsatz 112 ist mit dem Außenmantel 118 beispielsweise an der Bodenwand 108 verbunden (Figur 3), zum Beispiel durch Verschweißen.

Zwischen dem Mantel 116 und dem Außenmantel 118 ist ein Zwischenraum 122 gebildet. Ein weiterer Zwischenraum 124 ist zwischen den Außenmänteln 118, 120 gebildet.

Eine Transportbahn 126, ausgeführt als Rollbahn, erstreckt sich von einer der Bodenwand 108 abgewandten Oberseite der Fördervorrichtung 100 im Zwischenraum 124 bis nach unten und endet beispielsweise ungefähr im Bereich der Bodenwand 108. Förderobjekte 102, die wie nachfolgend erläutert über den Fördereinsatz 112 nach oben gefördert werden, können auf die Transportbahn 126 gelangen und werden der Verarbeitung zugeführt.

Die Antriebseinrichtung 106 wirkt beispielsweise auf mindestens einen Außenmantel 118 und/oder 120 und über diesen auf den Mantel 116 und/oder die Bodenwand 108 ein. Alternativ oder ergänzend kann beispielsweise die Bodenwand 108 von der oder einer Antriebseinrichtung 106 zu Schwingungen angeregt werden.

Wie aus der Zeichnung weiter hervorgeht, ist der Mantel 116 in Umfangsrichtung der Achse 110 in sich geschlossen und erstreckt sich von einer ersten Seite 128 in axialer Richtung zu einer zweiten Seite 130. Die erste Seite 128 ist der Bodenwand 108 zugewandt. Die zweite Seite 130 ist der Bodenwand 108 abgewandt und durch einen freien Rand 132 des Mantels 116 gebildet.

Der Mantel 116 umfasst radial innenseitig eine Innenumfangsfläche 134 und radial außenseitig eine Außenumfangsfläche 136. Der Mantel 116 ist vorliegend aus einem Flachmaterial gefertigt, beispielsweise aus einem Metallblech, das in Form gebracht und in sich insbesondere durch Verschweißen geschlossen wurde.

Die Fördervorrichtung 100 kommt insbesondere in einer Anlage zum Verarbeiten pharmazeutischer Packmittel, insbesondere Behälter, zum Einsatz. Von Vorteil ist es daher, wenn sämtliche Materialien der Fördervorrichtung 100 pharmagerecht ausgestaltet sind. Beispielsweise sind der Fördertopf 104 und der Fördereinsatz 112 aus pharmagerechtem Edelstahl gefertigt.

Im Mantel 116 ist mindestens eine Durchgangsöffnung 138 gebildet. Vorliegend ist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 138 vorgesehen, die insbesondere identisch ausgestaltet sein können.

Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, sind die Durchgangsöffnungen 138 wendeiförmig verlaufend am Mantel 116 angeordnet. Aufeinanderfolgende Durchgangsöffnungen 138, die einer jeweiligen Förderbahn 140 zugeordnet sind, weisen einen Winkelabstand bezüglich der Achse 110 von ungefähr 30° bis 40° auf.

Wie insbesondere aus den Figuren 5 bis 8 hervorgeht, ist eine jeweilige Durchgangsöffnung 138 abschnittsweise schlitzförmig ausgestaltet mit einer Längs- erstreckung in Umfangsrichtung des Mantels 116. Die Durchgangsöffnung umfasst einen ersten Abschnitt 142, der schlitzförmig ist, sowie einen zweiten Abschnitt 144. Der zweite Abschnitt 144 kann beispielsweise (Figur 7) als Ausbauchung 146 am ersten Abschnitt 142 angesehen werden.

Näherungsweise kann die Form der Durchgangsöffnung 138 in Draufsicht in radialer Richtung zum Beispiel durch ein längs der Umfangsrichtung stark gedehntes T beschrieben werden, wobei der schlitzförmige erste Abschnitt 142 den Querstrich des T darstellt.

Der Abschnitt 144 ist in Umfangsrichtung mittig in Bezug auf den Abschnitt 142 angeordnet. Die Durchgangsöffnung 138 ist in sich insgesamt symmetrisch gestaltet. Die Durchgangsöffnung 138 weist einen Rand 148 auf, der die freie Öffnung der Durchgangsöffnung 138 einfasst und beide Abschnitte 142, 144 umgibt. Randbereiche 150 sind seitlich neben dem ersten Abschnitt 142 und dem zweiten Abschnitt 144 angeordnet, wobei die Randbereiche 150 einander bezüglich des Abschnittes 144 gegenüberliegen.

Die bereits erwähnte Förderbahn 140 dient dazu, Förderobjekte 102 unter Anregung durch die Antriebseinrichtung 106 von der ersten Seite 128 zur zweiten Seite 130 zu fördern.

Der Fördereinsatz 112 umfasst mindestens eine Förderbahn 140. Vorliegend sind drei Förderbahnen 140 vorgesehen, die ineinander verlaufen und insbesondere identisch ausgestaltet sind, so dass nachfolgend nur auf eine Förderbahn 140 eingegangen wird. Die diesbezüglichen Erläuterungen gelten auch für die weiteren Förderbahnen 140.

Die Förderbahnen 140 verlaufen wendeiförmig entlang der Innenumfangsfläche 134 von der ersten Seite 128 zur zweiten Seite 130. Vorliegend sind die Förderbahnen 140 schraubenförmig.

Beginnend von der Bodenwand 108 sind die Förderbahnen 140 so positioniert, dass deren Anfänge 152 bezüglich der Achse 110 einen Winkelabstand von 120° aufweisen. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Enden 154 der Förderbahnen 140 (Figur 2).

Die jeweilige Förderbahn 140 ist beispielsweise aus einem Flachmaterial gefertigt, insbesondere aus Metallblech. Die Förderbahn 140 kann zum Beispiel aus einer Mehrzahl von in Verlaufsrichtung aneinandergefügten Segmenten 156 gebildet sein. Die Segmente 156 sind vorzugsweise stoffschlüssig verbunden, beispielsweise durch Verschweißen.

Jeder Förderbahn 140 ist ein Drittel der Durchgangsöffnungen 138 zugeordnet. Die Förderbahn 140 umfasst mindestens ein Verankerungselement 158, vorzugsweise mehrere Verankerungselemente 158. Insbesondere ist jeder Durchgangsöffnung 138 ein Verankerungselement 158 zugeordnet.

Das Verankerungselement 158 ist einstückig mit der Förderbahn 140 gebildet und zum Beispiel innerhalb der von der Förderbahn 140 definierten Ebene angeordnet. Das Verankerungselement 158 kann aus einem Flachmaterial gebildet sein.

Das Verankerungselement 158 ist zur Verbindung der Förderbahn 140 mit dem Mantel 116 vorgesehen. Wie insbesondere aus den Figuren 1, 5 und 6 hervorgeht, steht das Verankerungselement 158 von der Förderbahn 140 in radialer Richtung ab. Das Verankerungselement 158 durchgreift die Durchgangsöffnung 138 und ist an der Außenumfangsfläche 136 mit dem Rand 148 verbunden, in dem Einsatzzustand der Fördervorrichtung 100.

Vorliegend ist eine stoffschlüssige Verbindung durch Verschweißen vorgesehen.

Schweißverbindungen bei der Fördervorrichtung 100 werden vorzugsweise vor der Fertigstellung geschliffen und/oder poliert.

Das Verankerungselement 158 weist, wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, einen Stegabschnitt 160 auf. Der Stegabschnitt ist radial innenseitig bezüglich des Mantels 116 an der Förderbahn 140 im Übrigen festgelegt. Der Stegabschnitt 160 durchgreift die Durchgangsöffnung 138. Radial außenseitig steht vom Stegabschnitt 160 mindestens ein Verbindungsabschnitt 162 seitlich ab, im vorliegenden Beispiel längs der Umfangsrichtung.

Vorliegend sind zwei Verbindungsabschnitte 162 vorgesehen, die in einander abgewandte Richtungen vom Stegabschnitt 160 abstehen. Das Verankerungselement 158 weist dadurch in Draufsicht in axialer Richtung näherungsweise die Form eines T oder eine Pilzform auf. Zwischen dem Stegabschnitt 160 und einem den Rand 148 kontaktierenden Bereich des jeweiligen Verbindungsabschnittes 162 kann ein Zwischenraum 164 vorgesehen sein. Das Verankerungselement 158 und die Durchgangsöffnung 138 sind so dimensioniert, dass im Gebrauchszustand des Fördereinsatzes 112 ein Freiraum zwischen dem Verankerungselement 158 und dem Rand 148 besteht. Der Freiraum beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm, bevorzugter mindestens ungefähr 2 mm. Beispielsweise kann der Freiraum weniger als ungefähr 5 mm betragen, vorzugsweise weniger als ungefähr 3 mm.

Das Vorsehen eines Freiraums verbessert die Reinigungseigenschaften der Fördervorrichtung. Bei einer Flüssigreinigung können etwaige Rückstände der Reinigungsflüssigkeit getrocknet und/oder abgeführt werden und setzen sich nicht am Fördereinsatz 112 fest.

Die Förderbahn 140 verläuft radial innenseitig in Bezug auf den Mantel 116, wobei ein Zwischenraum 166 zwischen dem Mantel 116 und der Förderbahn 140 vorhanden ist (Figur 6). Die Förderbahn 140 ist dadurch frei von Kontakt mit dem Mantel 116 an der Innenumfangsfläche 134. Auch im Bereich des Zwischenraums 166 vorhandene Reinigungsflüssigkeit kann getrocknet und/oder abgeführt werden, was die Reinigungseigenschaften des Fördereinsatzes 112 verbessert.

Die Förderbahn 140 ist längs der Innenumfangsfläche 134 im vorliegenden Ausführungsbeispiel frei von Verbindung mit dem Mantel 116. Herstellungstechnisch einfach kann die Verbindung mit dem Mantel 116 von der Außenseite an der Außenumfangsfläche 136 vorgenommen werden, wie dies bereits erläutert wurde.

Das Vermeiden der Verbindung radial innenseitig erleichtert die Herstellung des Fördereinsatzes 112. Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, dass einander in axialer Richtung benachbarte Förderbahnen 140 einen verhältnismäßig geringen Abstand aufweisen.

Ein Verhältnis der Breite der Förderbahn 140 ("Gangbreite") zu einem Abstand benachbarter Förderbahnen 140 ("Ganghöhe") beträgt im vorliegenden Beispiel ungefähr 1 :2. Die Gangbreite ist vorzugsweise so gewählt, dass sie ungefähr so groß ist wie der Durchmesser der als Schließelemente ausgestalteten Förderobjekte 102. Vorliegend ist der Abstand so gewählt, dass die Förderobjekte 102 nur in einer korrekten Solllage liegend auf der Förderbahn 140 gefördert werden können (wobei die Förderobjekte 102 allerdings zwei Orientierungen einnehmen können). Demgegenüber können die Förderobjekte 102 nicht stehend auf die Förderbahn 140 gelangen oder sich aufstellen, weil der Zwischenraum benachbarter Förderbahnen 140 hierzu nicht ausreicht.

Es zeigt sich in der Praxis, dass auf diese Weise eine hohe Förderleistung mit der Fördervorrichtung 100 erzielt werden kann, da die einmal auf die Förderbahn 140 gelangten Förderobjekte 102 mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zur zweiten Seite 130 gefördert werden können und der Anteil der wieder zurück in den Fördertopf 104 fallenden Förderobjekte 102 verhältnismäßig gering ist.

Bei der Herstellung der Fördervorrichtung 100, insbesondere des Fördereinsatzes 112, kann beispielsweise wie nachfolgend erläutert vorgegangen werden.

Zunächst werden die mindestens eine Förderbahn 140 mit dem mindestens einen Verankerungselement 158 sowie der Mantel 116 mit mindestens einer Durchgangsöffnung 138 bereitgestellt. Anstelle eines in sich geschlossenen Mantels 116 kann wie vorstehend erläutert zum Beispiel ein Flachmaterial vorgesehen sein, das in sich noch nicht geschlossen ist, wobei der Schluss zum Mantel 116 erst nachfolgend ausgeführt wird.

Zuvor kann beispielsweise die Förderbahn 140 aus der Mehrzahl von Segmenten 156 gebildet werden.

Zum Verbinden der Förderbahn 140 mit dem Mantel 116 oder dem Flachmaterial wird das Verankerungselement 158 von einer ersten Seite, an der die Innenumfangsfläche 134 liegt, durch den ersten Abschnitt 142 der Durchgangsöffnung 138 hindurchgeführt (Figur 7). Die Durchgangsöffnung 138 ist so relativ zum Verankerungselement 158 bemessen, dass dieses mit Spiel hindurchgeführt werden kann. Anschließend wird das Verankerungselement 158 so in axialer Richtung bewegt, dass der Stegabschnitt 160 in den zweiten Abschnitt 144 eingreift (Pfeil 168). Die Verbindungsabschnitte 162 werden dadurch an den Randbereichen 150 positioniert (Figur 8). Von der zweiten Seite, an der die Außenumfangsfläche 136 liegt, kann das Verankerungselement 158 mit dem Mantel 116 verbunden werden. Die stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch Verschweißen, kann ohne Zusatzmaterial zwischen den Verbindungsabschnitten 162 und dem Rand 148 erfolgen. Die stoffschlüssige Verbindung ist in Figur 6 durch eine gestrichelte Linie 170 gekennzeichnet.

Der Zwischenraum 164 fluchtet vorzugsweise mit dem Freiraum 172 des zweiten Abschnittes 144 zwischen dem Randbereich 150 und dem Stegabschnitt 160, wodurch bei der Reinigung etwaige Reinigungsflüssigkeit zwischen dem Stegabschnitt 160 und den Verbindungsabschnitten 162 auf verbesserte Weise entfernt oder getrocknet werden kann.

Die Fördervorrichtung 100 wurde vorstehend am Beispiel von Förderobjekten 102 beschrieben, bei denen es sich um Schließelemente pharmazeutischer Behälter handelt.

Der Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist nicht auf die Förderung von derartigen Förderobjekten 102 beschränkt. Denkbar ist auch der Einsatz mit einem andersartigen Fördergut, beispielsweise Behälter aus unterschiedlichen Materialien. Vorstellbar sind zum Beispiel Kunststoffbehälter, insbesondere Kunststoffflaschen.

Die Figur 9 zeigt schematisch eine mit dem Bezugszeichen 180 belegte vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung. Für gleich oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile der Fördervorrichtungen 100 und 180 werden identische Bezugszeichen gewählt.

Der Mantel 116 der Fördervorrichtung 180 weist eine sich von der ersten Seite 128 zur zweiten Seite 130 erweiternde Form auf, vorliegend konisch und insbesondere in Form eines Kegelstumpfes. Die mindestens eine Förderbahn 140 ist spiralförmig. Im Übrigen wird auf obige Ausführungen zu Merkmalen der Förder- Vorrichtung 100 verwiesen, die bei der Fördervorrichtung 180 ebenfalls vorgesehen sein können.

Bezugszeichenliste

100 Fördervorrichtung

102 Förderobjekt

104 Fördertopf

106 Antriebseinrichtung

108 Bodenwand

110 Achse

112 Fördereinsatz

114 Fördervorrichtung

116 Mantel

118 Außenmantel

120 Außenmantel

122 Zwischenraum

124 Zwischenraum

126 Transportbahn

128 erste Seite

130 zweite Seite

132 freier Rand

134 Innenumfangsfläche

136 Außen umfangsfläche

138 Durchgangsöffnung

140 Förderbahn

142 erster Abschnitt

144 zweiter Abschnitt

146 Ausbauchung

148 Rand

150 Randbereich

152 Anfang

154 Ende

156 Segment

158 Verankerungselement

160 Stegabschnitt

162 Verbindungsabschnitt

164 Zwischenraum Zwischenraum Pfeil gestrichelte Linie Freiraum Fördervorrichtung