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Title:
CONVEYING DIAPHRAGM FOR A PUMP DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/158425
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a conveying diaphragm for a pump device, comprising at least one, in particular annular, main body (16), which has at least one conveying surface (18), which is arranged on a conveying side (20) of the main body (16), the conveying side (20) being arranged on the main body (16) on a side of the main body (16) facing away from an activation side (26) of the main body (16), the conveying side (20) forming an outside of the main body (16) and the activation side (26) forming an inside of the main body (16). According to the invention, the conveying diaphragm comprises at least one inlet and/or outlet (54, 56) formed integrally with the main body (16), for connecting to at least one conveying line (46) of the pump device, said inlet and/or outlet being arranged adjacent to the conveying surface (18).

Inventors:
KRUTZENBICHLER ALOIS (DE)
VON VARNBÜLER LARS (DE)
RITSCHKA RAYMOND (DE)
BAUMANN JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/055167
Publication Date:
September 07, 2018
Filing Date:
March 02, 2018
Export Citation:
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Assignee:
QONQAVE GMBH (DE)
International Classes:
F04B43/00; F01C5/02; F04B43/02; F04C5/00
Domestic Patent References:
WO1997029285A11997-08-14
Foreign References:
GB2256462A1992-12-09
DE1553258A11970-10-29
DE102015106611A12016-11-03
US0513315A1894-01-23
DE102015106611A12016-11-03
DE10131563A12002-01-17
US4585399A1986-04-29
EP1317626B12006-08-02
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

Fördermembran für eine Pumpenvorrichtung, mit zumindest einem, insbesondere ringförmigen, Grundkörper (16), der zumindest eine Förderfläche (18) aufweist, die an einer Förderseite (20) des Grundkörpers (16) angeordnet ist, wobei die Förderseite (20) auf einer einer Aktivierungsseite (26) des Grundkörpers (16) abgewandten Seite des Grundkörpers (16) an dem Grundkörper (16) angeordnet ist, wobei die Förderseite (20) eine Außenseite des Grundkörpers (16) bildet und wobei die Aktivierungsseite (26) eine Innenseite des Grundkörpers (16) bildet, gekennzeichnet durch zumindest einen einteilig mit dem Grundkörper (16) ausgebildeten Ein- und/oder Auslass (54, 56) zu einer Verbindung mit zumindest einer Förderleitung (46) der Pumpenvorrichtung, der angrenzend an die

Förderfläche (18) angeordnet ist.

Fördermembran nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass (54, 56) als eine Verbindungschnittstelle ausgebildet ist, die zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit zumindest einem Teilbereich der Förderleitung (46) der Pumpenvorrichtung vorgesehen ist, insbesondere zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme zumindest eines Kupplungselements (68, 70) der Förderleitung (46) der

Pumpenvorrichtung.

Fördermembran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass (54, 56) als rohr- oder schlauchförmiger Fortsatz ausgebildet ist.

4. Fördermembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass (54, 56) an zumindest einem Fixierungsfortsatz (58, 60) des Grundkörpers (16) angeordnet ist.

5. Fördermembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass sich die Förderfläche (18) des Grundkörpers (16) zumindest in einem Angrenzungsbereich an den zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) in Richtung des Ein- und/oder Auslasses (54, 56) verjüngt.

6. Fördermembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) angeordnetes Sicherungselement (62, 64), das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses (54, 56) an einem Gehäuse (42) der Pumpenvorrichtung vorgesehen ist.

7. Fördermembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (62, 64) einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) ausgebildet ist, insbesondere als vulkanisierter Fortsatz einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) ausgebildet ist.

Pumpenvorrichtung mit zumindest einer Fördermembran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Antriebseinheit (12) zu einer Einwirkung auf die Fördermembran und mit zumindest einem Gehäuse (42), das zumindest eine Einspannschnittstelle (66) zu einer Aufnahme des einteilig mit dem Grundkörper (16) ausgebildeten zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) der Fördermembran aufweist ,wobei der zumindest eine Ein- und/oder Auslass (54, 56) als Ein- und/oder Auslass für ein Fördermittel in einen/aus einem Förderraum ausgebildet ist, wobei der Förderraum durch den Grundkörper (16) der Fördermembran und ein Gehäuseelement des Gehäuses (42) begrenzt ist, wobei der Förderraum durch die Förderfläche (18) und einer der Förderfläche (18) gegenüberliegenden Konterfläche des Gehäuseelements des Gehäuses (42) begrenzt ist.

Pumpenvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine Förderleitung (46), die zumindest ein Kupplungselement (68, 70) aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) verbunden ist.

Pumpenvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Einspannschnittstelle (66) zumindest ein Formschlusselement (52), insbesondere eine Sicherungsausnehmung aufweist, das zumindest mit einem an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass (54, 56) angeordneten Sicherungselement (62, 64) der Fördermembran form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig aufnimmt.

Description:
Fördermembran für eine Pumpenvorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Fördermembran für eine Pumpenvorrichtung nach dem

Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Aus DE 10 2015 106 61 1 A1 ist bereits eine Fördermembran für eine Pumpenvorrichtung, mit zumindest einem, insbesondere ringförmigen, Grundkörper bekannt, der zumindest eine Förderfläche aufweist. Die bekannte Fördermembran ist derart in einem Gehäuse der bekannten Pumpenvorrichtung anordenbar, dass die Förderfläche des Grundkörpers in zumindest einem Förderzustand der Fördermembran an einen Ein- und/oder Auslass der bekannten Pumpenvorrichtung andrückbar ist. Der Ein- und/oder Auslass der bekannten Pumpenvorrichtung ist zu einer Verbindung mit zumindest einer Förderleitung der bekannten Pumpenvorrichtung vorgesehen und ist einteilig mit dem Gehäuse der bekannten Pumpenvorrichtung ausgebildet. Zudem sind aus DE 101 31 563 A1 und US 4 585 399 A bereits

Schlauchpumpenvorrichtungen mit zumindest einem Schlauchelement bekannt, das einen Grundkörper, eine Förderfläche, die an einer Förderseite des Grundkörpers angeordnet ist, wobei die Förderseite eine Innenseite des Grundkörpers bildet, und zumindest einen am Grundkörper angeordneten Ein- und/oder Auslass zu einer Verbindung mit zumindest einer Förderleitung einer Pumpenvorrichtung aufweist.

Des Weiteren ist aus WO 97/29285 A1 eine Pumpenvorrichtung mit einem

Pumpenelement bekannt, das zwei zusammengeklemmte elastische, kreisringförmige Scheiben aufweist und mit starr ausgebildeten Ein- und/oder Auslässen zusammenwirkt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Dichtheit im Bereich eines Ein- und/oder Auslasses zur Verfügung zu stellen, um insbesondere eine effiziente Förderung eines Fördermittels zu ermöglichen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Fördermembran für eine Pumpenvorrichtung, mit zumindest einem, insbesondere ringförmigen, Grundkörper, der zumindest eine

Förderfläche aufweist, die an einer Förderseite des Grundkörpers angeordnet ist, wobei die Förderseite auf einer einer Aktivierungsseite des Grundkörpers abgewandten Seite des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordnet ist, wobei die Förderseite eine Außenseite des Grundkörpers bildet und wobei die Aktivierungsseite eine Innenseite des Grundkörpers bildet.

Es wird vorgeschlagen, dass die Fördermembran zumindest einen einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeten Ein- und/oder Auslass zu einer Verbindung mit zumindest einer Förderleitung der Pumpenvorrichtung aufweist, der angrenzend an die Förderfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Ein- und/oder Auslass verschieden von einer Ausnehmung durch eine maximale Materialstärke der Fördermembran ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Fördermembran zumindest einen einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeten Einlass und einen einteilig mit dem Grundkörper

ausgebildeten Auslass. Bevorzugt ist der Einlass an einem Ende der Fördermembran angeordnet, das entlang einer Gesamterstreckung oder eines Gesamtverlaufs des

Grundkörpers einem weiteren Ende, an dem der Auslass am Grundkörper angeordnet ist, abgewandt ist, insbesondere bezogen auf eine Förderrichtung oder auf einen

Förderströmungsverlauf der Fördermembran. Unter„einteilig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss, durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und/oder durch ein Vulkanisierungsverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.

Vorzugsweise umfasst die Fördermembran zumindest zwei einteilig mit dem Grundkörper ausgebildete Ein- und/oder Auslässe, die jeweils zu einer Verbindung mit zumindest einer Förderleitung der Pumpenvorrichtung vorgesehen sind. Bevorzugt ist zumindest einer der Ein- und/oder Auslässe als Einlass für ein Fördermittel in einen Förderraum ausgebildet. Insbesondere ist zumindest einer der Ein- und/oder Auslässe als Auslass für ein

Fördermittel aus dem Förderraum ausgebildet. Bevorzugt wird der Förderraum, insbesondere in einem an einem Gehäuse der Pumpenvorrichtung angeordneten Zustand der Fördermembran, durch den Grundkörper der Fördermembran und ein

Gehäuseelement des Gehäuses der Pumpenvorrichtung begrenzt. Der Förderraum wird vorzugsweise durch die Förderfläche und einer der Förderfläche gegenüberliegenden Konterfläche des Gehäuseelements des Gehäuses der Pumpenvorrichtung begrenzt. Die Förderfläche der Fördermembran ist bevorzugt an einer Förderseite des Grundkörpers angeordnet. Die Förderseite ist insbesondere auf einer einer Aktivierungsseite der

Fördermembran abgewandten Seite des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordnet. Insbesondere bildet die Förderseite eine Außenseite des Grundkörpers. Vorzugsweise bildet die Aktivierungsseite eine Innenseite des Grundkörpers.

Vorzugsweise weist der Grundkörper eine geschlitzte ringförmige Ausgestaltung auf. Insbesondere weist der Grundkörper betrachtet in einer Ebene, insbesondere in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebsachse einer Antriebseinheit der Pumpenvorrichtung verlaufenden Ebene, eine Querschnittsform auf, die sich im

Wesentlichen aus einem Kreisbogen oder einem offenen Ring, der sich entlang eines Winkelbereichs von weniger als 360° und insbesondere von mehr als 90° erstreckt, und zwei quer zum Kreisbogen oder zum offenen Ring verlaufenden Ein- und/oder

Auslassfortsätze, die direkt an den Kreisbogen oder den offenen Ring angrenzen, insbesondere in Endbereichen des Kreisbogens oder des offenen Rings, zusammensetzt. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die

Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Vorzugsweise ist die Fördermembran federelastisch ausgebildet. Unter„federelastisch" soll insbesondere eine Eigenschaft eines Elements, insbesondere der Fördermembran, verstanden werden, die insbesondere zu einer Erzeugung einer von einer Veränderung einer Gestalt des Elements abhängigen und vorzugsweise zu der Veränderung proportionalen Gegenkraft vorgesehen ist, die der Veränderung entgegenwirkt. Die Fördermembran ist bevorzugt wiederholt verformbar, insbesondere ohne dass dadurch die Fördermembran mechanisch beschädigt oder zerstört wird. Bevorzugt strebt die Fördermembran, insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zu, insbesondere einer bezogen auf die Konterfläche, konvex gekrümmten Grundform, insbesondere einer Nullstellung, der Fördermembran. Vorzugsweise ist die federelastische Ausgestaltung der Fördermembran mittels einer, insbesondere

geometrischen, Ausgestaltung des Grundkörpers und/oder mittels einer Anordnung der Fördermembran an einem eine Konterfläche aufweisenden Gehäuseelement eines Gehäuses der Pumpenvorrichtung zumindest teilweise beeinflussbar und/oder

hervorrufbar. Die Fördermembran ist bevorzugt derart an dem die Konterfläche

aufweisenden Gehäuseelement angeordnet, dass eine Förderung eines Fördermittels im und/oder durch den Förderraum infolge einer Einbeulung der Fördermembran erfolgt. Nach einer Aufhebung einer Einwirkung einer Antriebskraft auf die Fördermembran zu einer Förderung eines Fördermittels strebt die Förderfläche der Fördermembran vorzugsweise zumindest im Wesentlichen selbsttätig, insbesondere infolge der federelastischen Ausgestaltung, wieder einer bezogen auf die Konterfläche konvex gekrümmten Anordnung zu. Die Fördermembran ist bevorzugt aus einem gummiartigen und/oder kautschukartigen Werkstoff gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fördermembran aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff oder aus einer Kombination von mehreren Werkstoffen gebildet ist, der oder die eine federelastische Ausgestaltung der Fördermembran ermöglicht/ermöglichen.

Bevorzugt nutzt die Fördermembran einen„Beuleffekt" zu einer Förderung eines

Fördermittels im und/oder durch den Förderraum. Die Fördermembran, insbesondere die Förderfläche, ist bevorzugt zu einer Förderung eines Fördermittels zumindest temporär einbeulbar, wobei zumindest eine Beule zu einer Förderung eines Fördermittels entlang der Förderfläche verschiebbar, insbesondere rollend verschiebbar, ist. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist/sind, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder

Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Fördermembran kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass als eine Verbindungschnittstelle ausgebildet ist, die zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit zumindest einem Teilbereich der Förderleitung der Pumpenvorrichtung vorgesehen ist, insbesondere zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme zumindest eines Kupplungselements der Förderleitung der Pumpenvorrichtung.

Vorzugsweise ist der zumindest eine Ein- und/oder Auslass derart ausgebildet, dass zumindest ein Teilbereich der Förderleitung der Pumpenvorrichtung, insbesondere zumindest ein Kupplungselement der Förderleitung, in den zumindest einen Ein- und/oder Auslass einführbar, insbesondere einsteckbar oder einschiebbar ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Ein- und/oder Auslass elastisch ausgebildet, insbesondere derart, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass infolge einer Verbindung, insbesondere infolge eines Einsteckens oder Einschiebens des Teilbereichs der Förderleitung, insbesondere zumindest des Kupplungselements der Förderleitung, elastisch verfombar ist und dadurch den Teilbereich der Förderleitung, insbesondere zumindest das Kupplungselement der Förderleitung, mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung fixiert. In einem mit der Förderleitung verbundenen Zustand des Ein- und/oder Auslasses liegt der Ein- und/oder Auslass vorzugsweise an einer Außenfläche des Teilbereichs der Förderleitung, insbesondere des Kupplungselements der Förderleitung, an. Das Kupplungselement kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen aufweisen, die vorzugsweise korrespondierend zu einer Ausgestaltung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses ausgebildet sind, wie beispielsweise als Steckverbinder, als zylinderförmiger Fortsatz o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Verbindung zwischen dem Ein- und/oder Auslass und der

Förderleitung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass als rohr- oder schlauchförmiger Fortsatz ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der zumindest eine Ein- und/oder Auslass eine kreisringförmige Querschnittsform auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnittsform aufweist, wie beispielsweise eine polygonale

Querschnittsform, eine Kombination aus einer polygonalen und einer kreisringförmigen Querschnittsform o. dgl. Bevorzugt weist der zumindest eine Ein- und/oder Auslass eine maximale Innenerstreckung, insbesondere einen maximalen Innendurchmesser, auf, die kleiner ist als eine maximale Längserstreckung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses, die insbesondere quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur maximalen Innenerstreckung verläuft. Bevorzugt geht eine Innenfläche des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses, insbesondere zumindest teilweise direkt, in die

Förderfläche über. Vorzugsweise bildet die Innenfläche, die, insbesondere zumindest teilweise direkt, in die Förderfläche übergeht, eine eine konkave Ausnehmung im

Fixierungsfortsatz und/oder im Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers begrenzende Fläche. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach ein einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeter Ein- und/oder Auslass realisiert werden, der eine vorteilhaft Dichtungsfunktion zur Verfügung stellen kann. Es kann vorteilhaft eine sichere Verbindung zwischen dem Ein- und/oder Auslass und der

Förderleitung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Ein- und/oder Auslass an zumindest einem Fixierungsfortsatz des Grundkörpers angeordnet ist. Der zumindest eine Ein- und/oder Auslass ist vorzugsweise an einem Fixierungsfortsatz und/oder an einem Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers angeordnet, insbesondere einteilig mit diesen/diesem ausgebildet. Bevorzugt erstreckt sich der zumindest eine Ein- und/oder Auslass über den Fixierungsfortsatz und/oder den Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers hinweg, insbesondere entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderrichtung im Bereich des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses verlaufenden Richtung. Vorzugsweise erstreckt sich der zumindest eine Ein- und/oder Auslass als Wölbung über den Fixierungsfortsatz und/oder den Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers hinweg. Vorzugsweise ist der zumindest eine Fixierungsfortsatz des Grundkörpers an einem Gehäuse der Pumpenvorrichtung einspannbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Fixierung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich die Förderfläche des Grundkörpers zumindest in einem Angrenzungsbereich an den zumindest einen Ein- und/oder Auslass in Richtung des Ein- und/oder Auslasses verjüngt. Vorzugsweise umfasst die Förderfläche in einem Nahbereich des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses einen in Richtung des Ein- und/oder Auslasses kleiner werdenden Abstand von zwei die Förderfläche des Grundkörpers begrenzenden Randlinien auf. Insbesondere verläuft der Förderraum in einem Nahbereich des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses trichterförmig. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein besonders vorteilhafter Strömungsverlauf eines geförderten Fördermittels erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fördermembran zumindest ein an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass angeordnetes Sicherungselement umfasst, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses an einem Gehäuse der Pumpenvorrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement dazu vorgesehen, mit einem am Gehäuse der Pumpenvorrichtung angeordneten Gegensicherungselement der Pumpenvorrichtung zusammenzuwirken. Insbesondere ist das zumindest eine Sicherungselement als

Fortsatz, als Steg o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine

Sicherungselement dazu vorgesehen, in das am Gehäuse angeordnete

Gegensicherungselement einzugreifen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das

Sicherungselement alternativ oder zusätzlich eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Nut, als Magnet, als

Rastelement, als federbelastetes Formschlusselement, als Bajonettverschlusselement o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Anordnung des Ein- und/oder Auslasses am Gehäuse der Pumpenvorrichtung ermöglicht werden, um insbesondere eine sichere Aufnahme der Förderleitung zu ermöglichen. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass ausgebildet ist, insbesondere als vulkanisierter Fortsatz einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass ausgebildet ist. Das

Sicherungselement ist bevorzugt einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement als

Sicherungsbund ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Sicherungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende

Ausgestaltung aufweist. Vorzugsweise umfasst die Fördermembran zumindest zwei Sicherungselemente, wobei eines der zumindest zwei Sicherungselemente am Einlass angeordnet ist und eines der zumindest zwei Sicherungselemente am Auslass angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige

Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden. Des Weiteren wird eine Pumpenvorrichtung mit zumindest einer erfindungsgemäßen Fördermembran, mit zumindest einer Antriebseinheit zu einer Einwirkung auf die

Fördermembran und mit zumindest einem Gehäuse vorgeschlagen, das zumindest eine Einspannschnittstelle zu einer Aufnahme des einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeten zumindest einen Ein- und/oder Auslass der Fördermembran aufweist, wobei der zumindest eine Ein- und/oder Auslass als Ein- und/oder Auslass für ein Fördermittel in einen/aus einem Förderraum ausgebildet ist, wobei der Förderraum durch den

Grundkörper der Fördermembran und ein Gehäuseelement des Gehäuses begrenzt ist, wobei der Förderraum durch die Förderfläche und einer der Förderfläche

gegenüberliegenden Konterfläche des Gehäuseelements des Gehäuses begrenzt ist. Vorteilhafterweise ist die Fördermembran infolge einer Einwirkung einer in eine von der Aktivierungsseite abgewandte Richtung wirkenden Antriebskraft von einer Konterfläche eines Gehäuseelements eines Gehäuses der Pumpenvorrichtung weg bewegbar, insbesondere von der Konterfläche abhebbar, insbesondere zu einer Erzeugung eines Unterdrucks in einem Förderraum der Pumpenvorrichtung. Insbesondere verläuft die von der Aktivierungsseite abgewandte Richtung quer, insbesondere zumindest im

Wesentlichen senkrecht, zur Aktivierungsseite, insbesondere zu einer die

Aktivierungsseite des Grundkörpers bildenden Innenfläche des Grundkörpers. Bevorzugt verläuft die von der Aktivierungsseite abgewandte Richtung quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Bewegungsachse, insbesondere einer Rotationsachse, eines Krafteinwirkungselements der Antriebseinheit. Vorzugsweise verläuft die von der Aktivierungsseite abgewandte Richtung ausgehend von der

Aktivierungsseite in Richtung des Antriebselements. Vorzugsweise ist infolge einer

Bewegung der Fördermembran weg von der Konterfläche ein Unterdruck erzeugbar, der insbesondere kleiner ist als -0,1 bar, bevorzugt kleiner ist als -0,2 bar und besonders bevorzugt kleiner ist als -0,3 bar, insbesondere bezogen auf einen die Pumpenvorrichtung umgebenden atmosphärischen Druck. Es kann eine vorteilhafte Förderung eines

Fördermittels in einen zumindest teilweise durch die Konterfläche und die Förderfläche begrenzten Förderraum der Pumpenvorrichtung erreicht werden.

Bevorzugt ist die Fördermembran mittels der Antriebseinheit derart antreibbar, dass eine Förderung eines Fördermittels, insbesondere eines Fluids, gemäß einem

Wanderwellenprinzip (vgl. beispielsweise die Offenbarung der EP 1 317 626 B1 ) ermöglichbar ist. Die Antriebseinheit kann als mechanische Antriebseinheit, als magnetische Antriebseinheit, als piezoelektrische Antriebseinheit, als hydraulische Antriebseinheit, als pneumatische Antriebseinheit, als elektrische Antriebseinheit, als magnetorheologische Antriebseinheit, als Carbontubes-Antriebseinheit, als eine

Kombination aus einer der genannten Arten von Antriebseinheiten oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit ausgebildet sein.

Vorzugsweise weist die Antriebseinheit zumindest das Antriebselement auf, das dazu vorgesehen ist, auf die Fördermembran einzuwirken. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine von eins abweichende Anzahl an Antriebselementen aufweist, die dazu vorgesehen sind, auf die Fördermembran einzuwirken. Vorzugsweise ist das Antriebselement dazu vorgesehen ist, eine elastische Verformung der Fördermembran infolge einer Einwirkung einer Antriebskraft auf die Fördermembran hervorzurufen. Das Antriebselement kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende

Ausgestaltungen aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Stößel, als Fortsatz, als Eingriffsring, als Haken, als Greifelement o. dgl. Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Elektromotoreinheit, die insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest das Antriebselement anzutreiben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Motoreinheit umfasst, wie beispielsweise eine Verbrennungsmotoreinheit, eine Hybridmotoreinheit o. dgl.

Bevorzugt umfasst die Antriebseinheit eine Exzentereinheit zu einem Antrieb des

Antriebselements. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheit zu einem Antrieb des

Antriebselements aufweist, wie beispielsweise eine Wendeleinheit, eine

Paternostereinheit, eine Tellerscheibeneinheit o. dgl. Unter einer„Wendeleinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein wendelartiges

Krafteinwirkungselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer

Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das

Antriebselement vorgesehen ist. Unter einer„Paternostereinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Krafteinwirkungselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das Antriebselement in einem Umlaufantrieb antreibbar ist, wobei insbesondere das Krafteinwirkungselement sich zu einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das Antriebselement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Umlaufebene, insbesondere in der Umlaufebene, in der das Krafteinwirkungselement in einem Umlaufbetrieb antreibbar ist, erstreckt. Unter einer„Tellerscheibeneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Krafteinwirkungselement aufweist, das insbesondere zu einer Einwirkung einer Antriebskraft, insbesondere einer direkten Einwirkung einer Antriebskraft, auf das Antriebselement an einem rotierend antreibbaren Tellerelement angeordnet ist, wobei insbesondere das

Krafteinwirkungselement sich zu einer Einwirkung einer Antriebskraft auf das

Antriebselement zumindest im Wesentlichen parallel oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse des Tellerelements erstreckt. Unter„im Wesentlichen parallel" soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer

Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Antriebseinheit umfasst bevorzugt zumindest ein als Exzenter ausgebildetes

Krafteinwirkungselement, das mit dem Antriebselement zusammenwirkt. Das

Krafteinwirkungselement ist bevorzugt drehfest mit einer Antriebswelle der Antriebseinheit verbunden, insbesondere einteilig mit der Antriebswelle ausgebildet. Die Antriebswelle ist bevorzugt mittels der Motoreinheit, insbesondere der Elektromotoreinheit, der

Antriebseinheit rotierend antreibbar. Die Antriebswelle, insbesondere zumindest das Krafteinwirkungselement, ist vorzugsweise relativ zum Antriebselement beweglich, insbesondere drehbar, gelagert. Bevorzugt ist zwischen dem Antriebselement und der Antriebswelle, insbesondere dem Krafteinleitungselement, ein Lagerelement der

Antriebseinheit angeordnet. Vorzugsweise ist das Antriebselement dazu vorgesehen, direkt auf die die Fördermembran einzuwirken. Vorzugsweise ist das Antriebselement form- und/oder kraftschlüssig mit der Fördermembran bevorzugt mit dem

Aktivierungselement, verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein weiteres Element oder weitere Elemente der Pumpenvorrichtung zwischen dem

Antriebselement und der Fördermembran bevorzugt dem Aktivierungselement, angeordnet ist/sind, wie beispielsweise ein Reibungsminderungselement, ein

Lagerelement, ein Schonungselement, das zu einer Schonung einer Außenfläche der Fördermembran bevorzugt des Aktivierungselements, infolge einer Einwirkung des Antriebselements auf die Fördermembran vorgesehen ist, o. dgl. Vorteilhafterweise verläuft zumindest eine Antriebsachse der Antriebseinheit,

insbesondere eine Rotationsachse der Antriebswelle, quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderrichtung der Fördermembran, insbesondere zu einer Förderrichtung in dem zumindest teilweise durch die Förderfläche begrenzten Förderraum der Pumpenvorrichtung. Vorzugsweise verläuft eine Rotationsachse eines Rotorelements der Elektromotoreinheit der Antriebseinheit zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zur Antriebsachse der Antriebseinheit. Das

Gehäuseelement ist vorzugsweise als formstabiles, insbesondere starres,

Gehäuseelement ausgebildet. Unter„formstabil" soll insbesondere verstanden werden, dass das Gehäuseelement vorzugsweise gegen Druck, Wärme und/oder Ähnlichem widerstandsfähig in der Form ausgebildet ist.

Bevorzugt umfasst die Pumpvorrichtung zumindest eine Fördermittelvorratseinheit zu einer Bevorratung eines Fördermittels, insbesondere eines Fluids, das mittels der Fördermembran förderbar ist. Unter einer„Fördermittelvorratseinheit" soll hier

insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Speicherraum aufweist, in dem ein Fördermittel, insbesondere ein Fluid, speicherbar ist. Vorzugsweise ist ein Volumen des Speicherraums der Fördermittelvorratseinheit zumindest größer als ein Volumen des Förderraums. Vorzugsweise ist die Fördermittelvorratseinheit tankartig ausgebildet. Die Fördermittelvorratseinheit kann als Karpule, als Ampulle, als Patrone, als Kanister o. dgl. ausgebildet sein. Die Fördermittelvorratseinheit ist vorzugsweise strömungstechnisch mit dem Förderraum der Pumpenvorrichtung verbindbar.

Vorzugsweise ist die Pumpvorrichtung zu einer Verwendung in einem

Nahrungsmittelbereich, in einem Chemiebereich, in einem Pharmabereich, insbesondere zu einer chargenkonformen Nutzung, in einem Vivariumbereich (Aquarium usw.), in einem Haushaltsmaschinenbereich, in einem Zahnhygienebereich, in einem Automobilbereich, in einem medizinischen Bereich, in einem Wasseraufbereitungsbereich o. dgl. vorgesehen.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Fördermembran kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine Förderleitung umfasst, die zumindest ein Kupplungselement aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass verbunden ist. Vorzugsweise ist die

Förderleitung mittels einer als Schlauchkupplung, als Steckverbinder, als zylinderförmiger Fortsatz o. dgl. mit dem Ein- und/oder Auslass der Fördermembran verbunden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Verbindung zwischen der Förderleitung und dem Ein- und/oder Auslass realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauteile und Montagekosten eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Einspannschnittstelle zumindest ein Formschlusselement, insbesondere eine Sicherungsausnehmung aufweist, das zumindest mit einem an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass angeordneten Sicherungselement der Fördermembran form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig aufnimmt. Das Formschlusselement bildet vorzugsweise ein Gegensicherungselement, das korrespondierend zu dem zumindest einen Sicherungselement der Fördermembran ausgebildet ist. Das Formschlusselement ist vorzugsweise als Nut ausgebildet. Es ist jedoch auch alternativ oder zusätzlich denkbar, dass das Formschlusselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Magnet, als Fortsatz o. dgl., die korrespondierend zum Sicherungselement ausgebildet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Anordnung des Ein- und/oder Auslasses am Gehäuse der Pumpenvorrichtung ermöglicht werden, um insbesondere eine sichere Aufnahme der Förderleitung zu ermöglichen. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung eines Ein- und/oder Auslasses ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Förderung eines Fördermittels ermöglicht werden.

Die erfindungsgemäße Fördermembran und/oder die erfindungsgemäße

Pumpenvorrichtung sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Fördermembran und/oder die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung mit zumindest einer

erfindungsgemäßen Fördermembran in einer schematischen

Darstellung,

Fig. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung und der erfindungsgemäßen Fördermembran, wobei in einer linken Hälfte der Schnittansicht die Fördermembran von einer Konterfläche abgehoben ist und in einer rechten Hälfte der Schnittansicht die Fördermembran im Bereich eines Ein-und/oder Auslasses an die Konterfläche angedrückt ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Fördermembran in einem von der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung demontierten Zustand in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Fördermembran in einer schematischen Darstellung und

Fig. 5 eine weitere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Fördermembran in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine Pumpenvorrichtung 10 zu einer Förderung zumindest eines

Fördermittels, insbesondere zumindest eines Fluids. Die Pumpenvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Antriebseinheit 12 und zumindest eine Fördermembran 14. Die

Pumpenvorrichtung 10 weist zumindest ein Gehäuse 42 auf. Das Gehäuse 42 kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen aufweisen.

Insbesondere ist das Gehäuse 42 auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, Komponenten der Pumpenvorrichtung 10, insbesondere zumindest die Fördermembran 14 und/oder die Antriebseinheit 12, zumindest teilweise zu umhüllen und/oder zu lagern. Zu einer Steuerung und/oder Regelung der Antriebseinheit 12 umfasst die

Pumpenvorrichtung 10 vorzugsweise zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (hier nicht näher dargestellt), die eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung aufweist. Die Antriebseinheit 12 umfasst vorzugsweise zumindest eine

Elektromotoreinheit 44. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 12 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Motoreinheit aufweist, wie

beispielsweise eine Verbrennungsmotoreinheit, eine Hybridmotoreinheit o. dgl. Ein

Antriebselement 24 der Antriebseinheit 12 zu einer Einwirkung auf die Fördermembran 14 kann direkt, insbesondere drehfest, oder indirekt, wie beispielsweise mittels einer Getriebeeinheit der Pumpenvorrichtung 10 oder mittels zumindest eines Zahnradelements der Pumpenvorrichtung 10, mit einer Rotorwelle 48 der Elektromotoreinheit 44 verbunden sein. Die Rotorwelle 48 weist eine Rotationsachse 50 auf, die zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zur Antriebsachse 32 der Antriebseinheit 12 verläuft. Andere Ausgestaltungen und/oder Anordnungen der Verbindung zwischen dem

Antriebselement 24 und der Elektromotoreinheit 44 sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise eine Verbindung mittels einer Winkelgetriebeeinheit, mittels einer schaltbaren Kupplung o. dgl. Des Weiteren umfasst die Pumpenvorrichtung 10 zumindest eine Fördermittelvorratseinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einer Bevorratung eines zu fördernden Fördermittels, wobei die Fördermittelvorratseinheit zumindest mit einer Förderleitung 46 der Pumpenvorrichtung 10 zu einer Förderung des Fördermittels mit einem Förderraum der Pumpenvorrichtung 10 verbunden ist. Die Fördermembran 14 umfasst zumindest einen, insbesondere zumindest im

Wesentlichen ringförmigen, Grundkörper 16 (vgl. Figuren 3 bis 5), der elastisch verformbar ist und zumindest eine Förderfläche 18 aufweist, die an einer Förderseite 20 des Grundkörpers 16 angeordnet ist, und zumindest ein Aktivierungselement 22 zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Antriebselement 24 der Antriebseinheit 12, das an einer Aktivierungsseite 26 des Grundkörpers 16 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die

Förderseite 20 des Grundkörpers 16 auf einer der Aktivierungsseite 26 des Grundkörpers 16 abgewandten Seite des Grundkörpers 16 angeordnet. Insbesondere bildet die

Förderseite 20 eine Außenseite des Grundkörpers 16, insbesondere betrachtet in einem von der Pumpenvorrichtung 10 demontierten oder entnommenen Zustand der

Fördermembran 14. Vorzugsweise bildet die Aktivierungsseite 26 eine Innenseite des Grundkörpers 16, insbesondere betrachtet in einem von der Pumpenvorrichtung 10 demontierten oder entnommenen Zustand der Fördermembran 14. Die Aktivierungsseite 26 bildet insbesondere zumindest teilweise eine Innenfläche des Grundkörpers 16. Das Aktivierungselement 22 ist insbesondere einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Aktivierungselement 22 getrennt von dem Grundkörper 16 ausgebildet ist und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper 16 fixiert ist. Das Aktivierungselement 22 ist als Form- und/oder Kraftschlusselement ausgebildet, das zumindest zu einer Übertragung einer in eine von der Aktivierungsseite 26 abgewandte Richtung wirkende Antriebskraft mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, insbesondere mittels einer Stoffschlussfreien form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, mit dem Antriebselement 24 zusammenwirkt. Das Antriebselement 24 wirkt vorzugsweise spielbehaftet mit dem Aktivierungselement 22 zusammen. Das Antriebselement 24 umgreift das Aktivierungselement 22 zumindest teilweise spielbehaftet (vgl. Figur 2). Das Aktivierungselement 22 ist als Fortsatz ausgebildet, der in eine korrespondierende Ausnehmung 30, insbesondere in eine korrespondierende Formschlussausnehmung, des Antriebselements 24 eingreift (vgl. Figur 2). Alternativ ist es auch denkbar, dass das Antriebselement 24 spielbehaftet in eine von dem Aktivierungselement 22 begrenzte

Formschlussausnehmung 28 (gestrichelt in Figur 5 dargestellt) des Aktivierungselements 22 zumindest teilweise eingreift. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass das Aktivierungselement 22 als Fortsatz ausgebildet ist, der zumindest teilweise die Formschlussausnehmung 28 des Aktivierungselements 22 begrenzt, in die das

Antriebselement 24 zumindest teilweise eingreift. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass das Antriebselement 24 einen Fortsatz, wie beispielsweise einen Haken, einen kugelförmigen Fortsatz o. dgl., umfasst, der zu einem Eingriff in die

Formschlussausnehmung 28 vorgesehen ist (hier nicht näher dargestellt).

Das Aktivierungselement 22 weist eine maximale Längserstreckung auf, die kleiner ist als eine maximale Längserstreckung des Grundkörpers 16, insbesondere betrachtet entlang einer um die Antriebsachse 32 der Antriebseinheit 12 verlaufenden Umfangsrichtung 34. Bevorzugt weist der Grundkörper 16 der Fördermembran 14 eine ringförmige

Ausgestaltung auf. Vorzugsweise weist der Grundkörper 16 eine geschlitzte ringförmige Ausgestaltung auf. Insbesondere weist der Grundkörper 16 betrachtet in einer Ebene, insbesondere in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebsachse 32 verlaufenden Ebene, eine Querschnittsform auf, die sich im Wesentlichen aus einem Kreisbogen oder einem offenen Ring und zwei quer zum Kreisbogen oder zum offenen Ring verlaufende Ein- und/oder Auslassfortsätze zusammensetzt. Der Kreisbogen oder der offene Ring der Querschnittsform des Grundkörpers 16 erstreckt sich vorzugsweise entlang eines Winkelbereichs von weniger als 360° und insbesondere von mehr als 90°. Die quer zum Kreisbogen oder zum offenen Ring verlaufende Ein- und/oder

Auslassfortsätze der Querschnittsform des Grundkörpers 16 sind bevorzugt direkt an den Kreisbogen oder den offenen Ring angrenzend angeordnet, insbesondere in

Endbereichen des Kreisbogens oder des offenen Rings. Das Aktivierungselement 22 ist vorzugsweise im Bereich eines Kreisbogenverlaufs oder eines Ringverlaufs des

Grundkörpers 16 am Grundkörper 16, insbesondere an einer Innenseite des

Grundkörpers 16, angeordnet. Eine maximale Längserstreckung des

Aktivierungselements 22 ist insbesondere zumindest um 5 %, bevorzugt zumindest um 10 % und ganz besonders bevorzugt zumindest um 20 % kleiner als eine maximale

Längserstreckung des Grundkörpers 16. Bevorzugt erstreckt sich das

Aktivierungselement 22 zumindest im Wesentlichen entlang einer Gesamterstreckung des Kreisbogens oder des offenen Rings des Grundkörpers 16, insbesondere bis zu

Endbereichen des Kreisbogens oder des offenen Rings, an denen jeweils ein Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers 16 angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich das Aktivierungselement 22 entlang eines Winkelbereichs insbesondere von weniger als 360°, bevorzugt von weniger als 340° und besonders bevorzugt von mehr als 180° an der Aktivierungsseite 26.

Das Aktivierungselement 22 ist in einem Verbindungsbereich der Aktivierungsseite 26 des Grundkörpers 16 angeordnet, der zwischen zumindest zwei in Richtung des

Antriebselements 24 gewölbten Aktivierungsbereichen 36, 38 der Aktivierungsseite 26 angeordnet ist. Die Aktivierungsseite 26 weist, insbesondere betrachtet in einem

Querschnitt der Fördermembran 14, insbesondere in einem in einer sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Antriebsachse 32 der Antriebseinheit 12 erstreckenden Ebene verlaufenden Querschnitt der Fördermembran 14, einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen Oberflächenverlauf auf, der zumindest im Wesentlichen einem

Oberflächenverlauf der Förderfläche 18 in einem zumindest im Wesentlichen förderfreien Zustand der Förderfläche 18 entspricht, insbesondere deckungsgleich ist. Die

Aktivierungsseite 26 weist, insbesondere betrachtet in einem Querschnitt der

Fördermembran 14, insbesondere in einem in einer sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Antriebsachse 32 der Antriebseinheit 12 erstreckenden Ebene verlaufenden Querschnitt der Fördermembran 14, bis auf einen Verbindungsbereich der Aktivierungsseite 26, an dem das Aktivierungselement 22 an der Aktivierungsseite 26 angeordnet ist, eine gewölbte Oberfläche auf, die zumindest in einem zumindest im Wesentlichen förderfreien Zustand der Förderfläche 18 zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderfläche 18 verläuft. Das Antriebselement 24 weist eine dem Grundkörper 16 zugewandte Antriebsfläche 40 auf, die, insbesondere betrachtet in einem Querschnitt des Antriebselements 24, insbesondere in einem in einer sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Antriebsachse 32 der Antriebseinheit 12 erstreckenden Ebene verlaufenden Querschnitt des Antriebselements 24, einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen Oberflächenverlauf auf, der zumindest bereichsweise zumindest im Wesentlichen einem Oberflächenverlauf der Förderfläche 18 in einem zumindest im Wesentlichen förderfreien Zustand der Förderfläche 18 entspricht, insbesondere deckungsgleich ist.

Die Fördermembran 14 umfasst zumindest einen einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildeten Ein- und/oder Auslass 54, 56 zu einer Verbindung mit zumindest der Förderleitung 46 der Pumpenvorrichtung 10, der angrenzend an die Förderfläche 18 angeordnet ist (vgl. Figuren 3 bis 5). Der Ein- und/oder Auslass 54, 56 ist vorzugsweise an einem der Ein- und/oder Auslassfortsätze des Grundkörpers 16 angeordnet oder bildet diesen. Vorzugsweise umfasst die Fördermembran 14 zumindest einen einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildeten Einlass 54 und einen einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildeten Auslass 56. Bevorzugt bildet der zumindest eine einteilig mit dem

Grundkörper 16 ausgebildete Auslass 56 einen Ein- und/oder Auslassfortsatz der Ein- und/oder Auslassfortsätze des Grundkörpers 16 oder ist einteilig an einem der Ein- und/oder Auslassfortsätze des Grundkörpers 16 angeordnet. Vorzugsweise bildet der zumindest eine einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildete Einlass 54 einen weiteren Ein- und/oder Auslassfortsatz der Ein- und/oder Auslassfortsätze des Grundkörpers 16 oder ist einteilig an einem der Ein- und/oder Auslassfortsätze des Grundkörpers 16 angeordnet.

Der zumindest eine Ein- und/oder Auslass 54, 56 ist insbesondere als eine

Verbindungschnittstelle ausgebildet, die zu einer form- und/oder kraftschlüssigen

Verbindung mit zumindest einem Teilbereich der Förderleitung 46 der Pumpenvorrichtung 10 vorgesehen ist, insbesondere zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme zumindest eines Kupplungselements 68, 70 (vgl. Figur 1 ), wie beispielsweise einem Schlauchanschluss o. dgl., der Förderleitung 46 der Pumpenvorrichtung 10. Bevorzugt ist das Kupplungselement 68, 70 in den Ein- und/oder Auslass 54, 56 einschiebbar oder einsteckbar ausgebildet. Der zumindest eine Ein- und/oder Auslass 54, 56 ist als rohr- oder schlauchförmiger Fortsatz ausgebildet.

Der zumindest eine Ein- und/oder Auslass 54, 56 ist an zumindest einem

Fixierungsfortsatz 58, 60 des Grundkörpers 16 angeordnet. Der Fixierungsfortsatz 58, 60 ist vorzugsweise einteilig mit dem Ein- und/oder Auslassfortsatz des Grundkörpers 16 ausgebildet. Der Fixierungsfortsatz 58, 60 erstreckt sich ausgehend von dem Kreisbogen oder des offenen Rings des Grundkörpers 16 quer zur Außenseite oder zur Förderfläche 18 des Grundkörpers 16. Mittels des Fixierungsfortsatzes 58, 60 ist der Grundkörper 16, insbesondere die Fördermembran an dem Gehäuse 42 der Pumpenvorrichtung 10 fixierbar, insbesondere einspannbar. Die Fördermembran 14 umfasst zumindest ein an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 angeordnetes Sicherungselement 62, 64, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des zumindest einen Ein- und/oder Auslasses 54, 56 an dem Gehäuse 42 der Pumpenvorrichtung 10 vorgesehen ist. Das Sicherungselement 62, 64 ist vorzugsweise als Sicherungsbund ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sicherungselement 62, 64 eine andere, einem

Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Sicherungselement 62, 64 ist einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 ausgebildet, insbesondere als vulkanisierter Fortsatz oder Bund einteilig mit dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Sicherungselement 62 am Einlass 54 angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Einlass 54 ausgebildet.

Vorzugsweise ist ein Sicherungselement 64 am Auslass 56 angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Auslass 56 ausgebildet.

Die Förderfläche 18 des Grundkörpers 16 verjüngt sich vorzugsweise zumindest in einem Angrenzungsbereich an den zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 in Richtung des Ein- und/oder Auslasses 54, 56 (vgl. Figur 3). Die Förderfläche 18 weist insbesondere in einem Nahbereich des Ein- und/oder Auslasses 54, 56 einen in Richtung des Ein- und/oder Auslasses 54, 56 kleiner werdenden Abstand von zwei die Förderfläche 18 des Grundkörpers 16 begrenzenden Randlinien auf. Der Förderraum verläuft in einem Nahbereich des Ein- und/oder Auslasses 54, 56 trichterförmig. Der Förderraum geht vorzugsweise trichterförmig in den Ein- und/oder Auslass 54, 56 über.

Die Pumpenvorrichtung 10 umfasst insbesondere zumindest die Fördermembran 14, zumindest die Antriebseinheit 12 zu einer Einwirkung auf die Fördermembran und zumindest das Gehäuse 42, das zumindest eine Einspannschnittstelle 66 zu einer Aufnahme des einteilig mit dem Grundkörper 16 ausgebildeten zumindest einen Ein- und/oder Auslasses 54, 56 der Fördermembran 14 aufweist. Die zumindest eine

Einspannschnittstelle 66 umfasst zumindest ein Formschlusselement 52, insbesondere eine Sicherungsausnehmung, das zumindest mit dem an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 angeordneten Sicherungselement 62, 64 der Fördermembran 14 form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist. Vorzugsweise ist das Formschlusselement 52 als eine Nut im Gehäuse 42 der Pumpenvorrichtung 10 ausgebildet, die mit dem an dem zumindest einen Ein- und/oder Auslass 54, 56 angeordneten Sicherungselement 62, 64 zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sicherungselement 62, 64 als Nut ausgebildet ist und das Formschlusselement 52 der Einspannschnittstelle 66 als

Fortsatz oder Steg ausgebildet ist, der in das als Nut ausgebildete Sicherungselement 62, 64 eingreift.

Bezugszeichen

10 Pumpenvorrichtung

12 Antriebseinheit

14 Fördermembran

16 Grundkörper

18 Förderfläche

20 Förderseite

22 Aktivierungselement

24 Antriebselement

26 Aktivierungsseite

28 Formschlussausnehmung

30 Ausnehmung

32 Antriebsachse

34 Umfangsrichtung

36 Aktivierungsbereich

38 Aktivierungsbereich

40 Antriebsfläche

42 Gehäuse

44 Elektromotoreinheit

46 Förderleitung

48 Rotorwelle

50 Rotationsachse

52 Formschlusselement

54 Ein- und/oder Auslass

56 Ein- und/oder Auslass

58 Fixierungsfortsatz

60 Fixierungsfortsatz

62 Sicherungselement

64 Sicherungselement

66 Einspannschnittstelle Kupplungselement Kupplungselement