Förderstrecke mit verstellbarem Geländer sowie Stellantrieb Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Förderstrecke für Artikel wie Flaschen, Dosen oder dgl. Behälter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie einen Stellantrieb gemäß Oberbegriff Patentanspruch 25.
Verstellbare Geländer an Förderstrecken für Flaschen oder dergleichen Behälter sind zur Anpassung der Förderbreite, d. h. des Geländerabstandes an Behälter unterschiedlicher Durchmesser bekannt (DE 43 30 702 A1, DE 697 09 943 T2, US 6 382 882 B1). Die genannten Geländer dienen dazu, die Behälter in einer Bahn seitlich zu führen und ein Ausbrechen quer zur Förderrichtung, das z. B. in Stausituationen zu Verklemmungen führen kann, zu verhindern. In den bekannten Fällen werden die Einstellungen des Geländers mittels Pneumatikzylinder realisiert, deren Endlagen nur zwei verschiedene Positionen feststellen können. Ferner ist eine Verkettung mehrerer Pneumatikzylinder zur Erzeugung von mehr als zwei Positionen bekannt. Diese Lösung ist montageintensiv, raumgreifend und verursacht einen hohen steuerungstechnischen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verstellbares Geländer und einen Stellantrieb hierfür aufzuzeigen, das/der bei einfacher konstruktiver Ausbildung eine Querverstellung und genaue Fixierung verschiedener vorgebbarer Positionen ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 25.
Für jedes zu verarbeitende Artikelformat ist im Verstellweg des Führungsgeländers oder des das Geländer betätigenden Stellantriebs eine voreingestellte stationäre Position für einen manuell oder gesteuert aus einer Bereitschaftsstellung in eine in den Verstellweg eingreifende Arbeitsstellung oder umgekehrt überführbaren Anschlag vorgesehen. Im Idealfall ist jeder Position ein eigener, zwischen den beiden genannten Stellungen hin-und herbewegbarer Anschlag zugeordnet, der mit einem einer Verstellbewegung folgenden Gegenanschlag zur Anlage bringbar ist.
Es kann aber auch eine geringere Zahl von Anschlägen ausreichen, wenn diese manuell oder gesteuert, beispielsweise durch einen Manipulator in verschiedene, die Geländerstellung bestimmende Positionen verbringbar sind. Im Falle einer manuellen Umsetzung von Anschlägen ist'eine verschiedenen Artikelformaten zugeordnete Codierung der jeweils entsprechenden Positionen von Vorteil, z. B. mit Farben oder anderen geeigneten Markierungen.
Allein durch zwei, ausreichenderweise manuell handhabbare Anschläge können die Geländer in einer einem größten und einer einem kleinsten Artikelformat entsprechenden Position festgelegt werden, unabhängig von den konstruktiv vorgegebenen Endlagen des verwendeten Stellantriebs. Für weitere Artikelformate mit dazwischenliegenden Positionen sind vorallem gesteuert betätigbare Anschläge von Vorteil, weil dann allein schon mindestens drei unterschiedliche Positionen der Geländer ohne manuellen Eingriff schnellwechselbar festlegbar sind, insbesondere in Verbindung mit einer vorzugsweise speicherprogrammierbaren Steuerung für die gesteuert betätigbaren Anschläge und die Stellantriebe.
Eine Formatumstellung kann dann in kürzester Zeit allein durch einen Steuerbefehl selbsttätig erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der zur Geländerverstellung dienende Stellantrieb ein Linearantrieb.
Seine Verstellachse ist idealerweise rechtwinklig zur Förderrichtung der Förderstrecke verlaufend angeordnet, so dass er zugleich als Geländerhalter bzw. -träger dienen kann.
Die voreingestellten Positionen für die Anschläge sind längs zur Verstellachse stationär im Verstellweg des Linearantriebs oder der Geländer angeordnet. Besonders günstig ist eine unmittelbare Zuordnung der Positonen zum Linearantrieb, beispielsweise durch einen die Positionen bestimmenden Anschlagträger. Er kann als integraler Bestandteil oder als Anbauteil des Linearantriebs ausgeführt sein, dessen Relativlage zum Linearantrieb unverückbar festlegbar ist.
Eine besonders kostengünstige Ausführung eines Linearantriebs stellt ein vorzugsweise doppeltwirkender Pneumatikzylinder mit einem Zylinderelement und einem darin koaxial verschiebar geführten Kolben mit Kolbenstange dar, wobei an das Zylinderelement in axialer Richtung fluchtend ein Bestandteil des Zylindergehäuses bildender Anschlagträger angesetzt ist, der eine von der verlängerten Kolbenstange durchgreifbare Axialbohrung aufweist. Der Durchmesser dieser Axialbohrung ist günstigerweise größer gewählt als der Außendurchmesser der Kolbenstange, wodurch ein von Anschlägen durchsetzbarer Ringraum entsteht. Im Bereich der Axialbohrung befindet sich auf der Kolbenstange ein mit dieser bewegungsmäßig verbundener Gegenanschlag, bevorzugt mit scheibenförmiger Kontur und einem in etwa dem Innendurchmesser der Axialbohrung entsprechenden Außendurchmesser. Wenn die Länge der Axialbohrung wenigstens dem maximalen Verstellweg des Pneumatikzylinders entspricht, steht der gesamte Verstellweg für voreinstellbare, zur Aufnahme von Anschlägen ausgebildete Positionen zur Verfügung.
Die genannten Positionen sind bevorzugt als quer zum Verstellweg bzw. der Axialbohrung verlaufende Vertiefungen, insbesondere Bohrungen ausgebildet. Sie können rechtwinklig von einer Seite der Mantelfläche des Anschlagträgers durchgehend bis zur gegenüberliegenden Seite der Mantelfläche dem Ringraum zugeordnet verlaufend ausgebildet sein. Ein beispielsweise nagelförmiger Stift ist in eine solche Bohrung als ein den Ringraum durchsetzender, in den Verfahrweg des Gegenanschlags ragender Anschlagkörper formschlüssig einführbar. Es können mehrere Bohrungen in einer längs zum Verstellweg verlaufenden Reihe, oder sogar in mehreren parallelen Reihen angeordnet sein, wodurch ein Teilungsversatz zwischen den Bohrungsreihen mit in axialer Richtung sehr nahe beisammenliegenden Positionen für Anschläge realisierbar ist. Der gesamte Umfang der Mantelfläche des Anschlagträgers steht hierfür zur Verfügung.
Somit kann jede beliebige Position in Abständen von beispielsweise 2,5mm festgelegt werden. Durch Steckelemente ist es möglich, im Idealfall sämtliche Positionen zu belegen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, die Geländerpositionen quer zur Förderrichtung auf eine Vielzahl von Artikelgrößen anzupassen.
Diese Lösung erlaubt eine sehr kompakte, mechanisch einfache und entsprechend kostengünstige Bauform eines Stellantriebs, die im Vergleich zu einem konventionellen Pneumatikzylinder nur in axialer Richtung etwas mehr Länge beansprucht.
Auf den Körper des stationären Anschlagträgers können außer den genannten Bohrungen auch andere Anschlagpositioniermöglichkeiten, wie Kerben, Nuten, Schlitze oder dgl. aufgebracht werden. Ebenso sind als Anschläge alle hierfür geeigneten Körper, beispielsweise Schrauben, Nadeln, Scheiben, Ringe oder sonstige Elemente verwendbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der verbleibenden Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt : Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Luftförderer, Figur 2a einen Stellzylinder mit Anschlagträger, Figur 2b einen vertikalen Längsschnitt durch einen Stellzylinder nach Fig. 2a mit Anschlägen zur Festlegung von Positionen, Figur 3 eine aus Richtung X in Fig. 2b gesehen dargestellte Seitensicht auf einen Anschlagträger und Figur 4 einen Vertikalschnitt durch einen Luftförderer mit höhenverstellbaren Führungsgeländern.
Figur 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Luftförderer 1 in Förderrichtung gesehen, der Flaschen 16 an einem Tragering 17 hängend transportiert, wobei Stellantriebe 2 die mit Zwischenabstand parallel verlaufenden Führungsgeländer 6 in ihrer Position fixieren. Die Stellantriebe 2 sind jeweils mit einer Flanschplatte 18 an Vertikalstützen 5 gestellfest anbringbar. Die Flanschplatte 18 verfügt über Befestigungsbohrungen 19 mit denen sie an den Vertikalstützen 5 angeklemmt ist. Vorzugsweise sind in den Vertikalstützen 5 Langlöcher eingebracht, um eine Höhenverstellung des Stellantriebes 2 mit den direkt angebrachten Führungsgeländern 6 bei einer Variation der Flaschenhöhe zu ermöglichen.
Der Luftförderer 1 besitzt im Wesentlichen einen geschlossenen, etwa U-förmigen, von nicht näher dargestellten Vertikalstützen getragenen Luftführungskasten 3, der in an sich bekannter Weise durch mehrere in Förderrichtung versetzt angeordnete, nicht dargestellte Gebläse ständig mit Luft gespeist wird. An der Unterseite des Luftführungskastens 3 ist ein dachartig nach innen eingeformter Düsenkanal 4 mit zwei darunter parallel verlaufenden, die Tragringe 17 der Kunststoffflaschen unterfassenden Gleitleisten 15 vorhanden, dessen Querschnitt so bemessen ist, dass darin der Kopfbereich einer Flasche 16 allseits beweglich Platz findet.
Am Luftführungskasten 3 sind an beiden Seiten in Förderrichtung in regelmäßigen Abständen die sich nach unten erstreckenden Vertikalstützen 5 angeordnet, an denen parallel zur Förderrichtung verlaufende Führungsgeländer 6 über die genannten Stellantriebe 2 querverstellbar gelagert sind.
Diese in gleicher Höhe paarweise gegenüberliegenden Geländer 6 bilden zusammen mit den Gleitleisten 15, die den Kopfbereich der Flasche führen, einen Führungskanal, der ein seitliches Pendeln oder Ausbrechen der Flaschen 16 verhindert.
Die Führungsgeländer 6 sind quer zur Förderrichtung in einem Abstand angebracht, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der zu transportierenden Flaschen 16. Zur Halterung der Führungsgeländer 6 sind die Stellantriebe 2 bezogen auf ihre Stellachse rechtwinklig an den Vertikalstützen 5 angebracht, derart, dass sich Anschlagträger A mit voreingestellten Positionen 7, 7, 7"usw. und darin einbringbaren Anschlägen 8a, 8b, 8c an der Außenseite, wegweisend von den Artikeln 16 befinden. Die Kolbenstange 10 des als linearer Pneumatikzylinder ausgebildeten Stellantriebs 2 ist dabei horizontal ausgerichtet.
Figur 2a zeigt einen pneumatischen Stellantrieb 2, der aus einem Zylinderkörper 9 und einer darin koaxial geführten Kolbenstange 10 mit aufgesetztem Kolben 10'besteht. Dessen Endlagen legen einen maximal verfügbaren Verstellweg S fest, den die Kolbenstange 10 zurücklegen kann (siehe Fig. 2b). An einem Ende des Zylinderkörpers 9 ist mittels eines Zentrieransatzes 12 der Anschlagträger A, der formschlüssig in den Zylinderkörper 9 eingreift, angebracht. Der Anschlagträger A ist über Zuganker 20 axial mit der am gegenüberliegenden Ende des Zylinderkörpers 9 positionierten Flanschplatte 18 verbunden. In die Flanschplatte 18 sind die bereits genannten Befestigungsbohrungen 19 eingearbeitet, die dazu dienen, den Stellantrieb 2 mit Schrauben an den Vertikalstützen 5 festzuklemmen, die Schlitze für einen freien Durchgriff der Kolbenstange 10 zu den Geländern 6 besitzt. Die Flanschplatte 18 weist eine zentrierte, nicht näher dargestellte Bohrung auf, in der die Kolbenstange 10 axial geführt wird.
Der Anschlagträger A ist vorzugsweise als Sechskantprofil ausgeprägt (ersichtlich aus Figur 3). An zwei gegenüberliegenden Parallelflächen des Anschlagträgers A sind voreingestellte Positionen 7... 7 in Form von Durchgangsbohrungen, Gewindebohrungen oder sonstigen Vertiefungen eingebracht. Es ist möglich, die voreingestellten Positionen 7 usw. an allen sechs Seiten des Anschlagträgers A einzubringen, z. B. in Form von Lochreihen.
Dabei sind sie beispielsweise in zwei parallelen Reihen ausgeprägt, die um das halbe Teilungsmaß zueinander versetzt angeordnet sein können, um ein eng abgestuftes Positionsraster zu erhalten.
Figur 2b zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Stellantrieb 2, bei dem eine axiale Bohrung 13 durch den Anschlagkörper A sichtbar ist. Der Innendurchmesser D der Bohrung 13 ist größer als der Außendurchmesser d der Kolbenstange 10 ; somit entsteht ein Ringraum 14 im Inneren des Anschlagträgers A, der von den Anschlägen 8a, 8b, 8c (z. B.
Stiften mit Köpfen) durchgreifbar ist. Zudem zeigt diese Figur die Anschläge 8a, 8b, 8c in voreingestellten Positionen 7 usw., die mit einem Gegenanschlag 11 an der Kolbenstange 10 zur Anlage bringbar sind. Der Gegenanschlag 11 weist zwei voneinander wegweisende Flächen lla, llb auf ; er ist in diesem Fall in Form einer Ringscheibe, die auf der Kolbenstange fixiert ist, ausgebildet. Der Durchmesser der aufgeschraubten Platte ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser D der axialen Bohrung 13 des Anschlagträgers A. Die voreingestellten Positionen, d. h. Bohrungen 7, 7', 7"usw. sind über den gesamten Querschnitt des Anschlagträgers A durchgängig ausbildet. Im eingesetzten Zustand der Anschläge 8a, 8b, 8c gehen diese durch den gesamten Anschlagträger A hindurch. Die Bohrungen gewährleisten so eine Führung der Anschläge 8a, 8b, 8c an beiden Enden. Die exakte Führung der Anschläge 8a, 8b, 8c, die in Form von Stiften, Nadeln oder dergleichen ausgebildet sind, sichert eine genau justierbare Positionierung der Geländer 6.
Die in Fig. 2b erkennbaren Anschläge 8a und 8b befinden sich in der Arbeitsstellung, d. h. im Verfahrweg des Gegenanschlags 11, während der Anschlag 8c eine außerhalb des Verfahrweges liegende Bereitschaftsstellung einnimmt. Der Anschlag 8c ist in einem rechtwinklig in den Anschlagträger A eingeschraubten Zylindergehäuse 8c'verschiebar geführt und bildet mit diesem zusammen einen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder in Miniaturausführung, d. h. dieser Anschlag kann ebenso wie der Stellantrieb 2 in an sich bekannter Weise über eine nicht dargestellte Steuerung und Elektromagnetventile, z. B. programmgesteuert wechselseitig mit Druckluft beaufschlagt und dadurch in entgegengesetzte Richtungen verfahren werden.
Er ist in seiner Arbeitsstellung wahlweise mit einer der beiden voneinander wegweisenden Anschlagflächen lla, llb am Gegenanschlag in Eingriff bringbar, so dass mit den drei dargestellten Anschlägen insgesamt schon vier verschiedene voreingestellte Geländerstellungen ohne ein manuelles Wechseln von Anschlägen möglich sind.
Figur 3 zeigt eine aus Richtung X gesehen dargestellte Seitensicht auf den Anschlagträger A, der auf den in Figur 2a und 2b dargestellten Zylinderkörper 9 aufgebracht ist. Ein Ringraum 14, der durch eine axiale Bohrung 13 im Inneren des Anschlagträgers A und die Kolbenstange 10 entsteht, ist sichtbar. In der Ansicht wird zum einen die bereits beschriebene Sechskantform des Anschlagträgers A und zum anderen die den ganzen Körper durchdringende Gestaltung der voreingestellten, in Form von Durchgangsbohrungen ausgebildeten Positionen 7, 7', 7"usw. sichtbar. Im eingefahrenen Zustand durchgreifen die Anschläge 8a, 8b, 8c den Ringraum 14 rechtwinklig zu seiner Längserstreckung und sind mit dem Gegenanschlag 11 bei dessen Verfahrbewegung in Anlage bringbar.
Fig. 4 beinhaltet eine vorteilhafte Weiterbildung der in Fig.
1 dargestellten Geländerverstellung, die über eine manuell auszuführende Höhenverstellung verfügt, während die gezeigte Weiterbildung die Anpassung der Geländerhöhenposition an unterschiedlich hohe Flaschen in zumindest teilweise automatisierter Form ermöglicht. Die die Führungsgeländer 6 tragenden, eine horizontale, quer zur Förderrichtung erfolgende Verstellung ermöglichenden Stellantriebe 2 sind jeweils an einem Gleitstück 21 befestigt, das axial entlang einer Vertikalstütze 5 verschiebbar geführt ist. Das Gleitstück 21 verfügt über einen Winkel 22 mit einem horizontal verlaufenden Schenkel, an dem die Kolbenstange eines vertikal, d. h. parallel zur Längserstreckung der Vertikalstütze ausgerichteten Stellantriebs 2'befestigt ist.
Dieser Stellantrieb 2'kann baugleich zu dem in den Fig. 1 bis 3 erkennbaren Stellantrieben 2 ausgeführt sein. In Figur 3 sind der Anschlagträger und der eigentliche Zylinder einstückig aus einem 6-Kantmaterial bestehend ausgebildet.
Ggf. verfügt der Stellantrieb 2 über einen größeren maximalen Verstellweg, da bei einer Verstellung der Führungsgeländer längs zur Flaschenachse eine größere Bandbreite erforderlich sein kann als bei der Verstellung quer zur Flaschenachse, d. h. der Stellantrieb 2'kann insgesamt länger ausgeführt sein und über dementsprechende mehr voreingestellte Positionen 7... 7'''zum Einbringen von Anschlägen verfügen. Diese Anschläge können analog zur Fig.
2b als manuell steckbare Stifte oder dgl. und/oder als fernbetätigbare Anschläge in Form von Minipneumatikzylindern, magnetisch oder in sonstiger motorischer Form betätigbare Anschläge ausgebildet sein, wodurch eine besonders komfortable, schnell und gleichzeitige Umstellung sowohl der Höhen-als auch Querposition der Führungsgeländer 6 einer kompletten Transportanlage bei einem Flaschensortenwechsel von zentraler Stelle aus möglich ist. Sowohl die Stellantriebe 2 und 2'als auch die fernbetätigbaren Anschläge (Minipneumatikzylinder 8c) sind dabei in der richtigen Betätigungsreihenfolge ansteuerbar. Hierzu können zentral von Hand bedienbare Pneumatikventile vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist jedoch eine zentrale Steuerung über eine speicherprogrammierbare Steuerung, in deren Programmspeicher für jede Flaschensorte ein per Sortenwahlschalter oder dgl. aufrufbares Umstellprogramm hinterlegt ist, das nur einmal eingegeben werden muss und dann einen Umstellvorgang vollautomatisch ausführt.