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Title:
COOKING APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/116058
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cooking appliance (10) comprising a muffle (14) that at least partially delimits a cooking chamber (12), and at least one induction heating element (16) that is provided to heat said cooking chamber (12). In order to provide a generic device that is easier to use, the invention proposes that the cooking appliance (10) comprises at least one control unit (18) that operates the induction heating element (16) in at least one preheating operational state (44).

Inventors:
GALINDO PEREZ JUAN JOSE (ES)
LLORENTE GIL SERGIO (ES)
OBON ABADIA CARLOS (ES)
PALACIOS GASÓS JOSE MANUEL (ES)
PEREZ VISA ENRIQUE JAVIER (ES)
RAMIREZ LABOREO EDGAR JORGE (ES)
SANZ SERRANO FERNANDO (ES)
SORIA RUIZ REBECA (ES)
Application Number:
PCT/IB2017/057819
Publication Date:
June 28, 2018
Filing Date:
December 12, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/12; H05B6/06
Domestic Patent References:
WO2011004168A12011-01-13
Foreign References:
EP1441567A22004-07-28
EP1404156A22004-03-31
EP0464390A21992-01-08
DE19853780A12000-01-05
DE10160086A12002-07-11
DE19963079A12001-07-05
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Gargerätevorrichtung mit einer einen Garraum (12) wenigstens teilweise begrenzenden Muffel (14) und mit zumindest einem Induktionsheizelement (16), welches zu einer Beheizung des Garraums (12) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuereinheit (18), welche das Induktionsheizelement (16) in wenigstens einem Vorheizbetriebszustand (44) betreibt.

Gargerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Muffel (14) zumindest eine Muffelwandung (20) aufweist, welche in dem Vorheizbetriebszustand (44) zu einer Beheizung durch das Induktionsheizelement (16) vorgesehen ist

Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gebläseeinheit (22), welche in dem Vorheizbetriebszustand (44) innerhalb des Garraums (12) befindliche Fluide umwälzt.

Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Widerstandsheizelement (24).

Gargerätevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) das Widerstandsheizelement (24) in dem Vorheizbetriebszustand (44) betreibt.

Gargerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsheizelement (24) in einem Nahbereich der

Gebläseeinheit (22) angeordnet ist.

Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) dazu vorgesehen ist, in dem Vorheizbetriebszustand (44) Flicker zu minimieren.

8. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizelement (16) an genau eine Phase angeschlossen ist.

9. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) das Induktionsheizelement (16) in dem Vorheizbetriebszustand (44) mit maximal 90 % einer Gesamtleistung betreibt.

10. Gargerät mit zumindest einer Gargerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

1 1. Verfahren zum Betrieb einer Gargerätevorrichtung (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer einen Garraum (12) wenigstens teilweise begrenzenden Muffel (14) und mit zumindest einem Induktionsheizelement (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizelement (16) in wenigstens einem Vorheizbetriebszustand (44) betrieben wird.

Description:
Gargerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Gargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb einer Gargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 1.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Gargerätevorrichtung mit einem Induktionsheizelement bekannt, welches zu einer Erhitzung eines Garraums vorgesehen ist. Das Induktionsheizelement erhitzt in einem Betriebszustand direkt ein in dem Garraum befindliches Gargeschirr. Durch die Erhitzung des Gargeschirrs erhitzt das Induktionsheizelement in dem Betriebszustand einen Teilbereich des Garraums und ist damit zu einer Erhitzung des Garraums vorgesehen. Auf einen Vorheizbetriebszustand kann dabei verzichtet werden, da aufgrund der direkten Erhitzung des Gargeschirrs ein in dem Geschirr be- findliches Gargut im Wesentlichen unmittelbar mit dem Gargeschirr zusammen erhitzt wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 1 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung, insbesondere von einer Back- ofenvorrichtung, mit einer einen Garraum wenigstens teilweise begrenzenden Muffel und mit zumindest einem Induktionsheizelement und vorteilhaft mit zumindest zwei Induktionsheizelementen, welche/welches zu einer Beheizung des Garraums vorgesehen sind/ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung zumindest eine Steuereinheit aufweist, welche das Induktionsheizelement und vorteilhaft die zwei Induktionsheizelemente in wenigstens einem Vorheizbetriebszustand betreibt. Unter einer„Gargerätevorrichtung", insbesondere unter einer„Backofenvorrichtung", soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Gargeräts, insbesondere eines Backofens, verstanden werden. Beispielsweise könnte ein die Gargerätevorrichtung aufweisendes Gargerät als ein Grillgerät und/oder als ein Dampfgargerät und/oder als ein Mikrowellengerät ausgebildet sein.

Die Muffel weist insbesondere zumindest eine Muffelrückwand und/oder zumindest eine Muffelseitenwand, vorteilhaft zumindest zwei Muffelseitenwände, und/oder zumindest eine Muffeldeckenwand und/oder zumindest eine Muffelbodenwand auf. Die Muffel begrenzt den Garraum insbesondere wenigstens teilweise und vorteilhaft in dem Vorheizbetriebs- zustand gemeinsam mit zumindest einer Gerätetür der Gargerätevorrichtung wenigstens im Wesentlichen. Die Gargerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine Gerätetür auf, welche den Garraum in dem Vorheizbetriebszustand wenigstens teilweise begrenzt. Der Garraum ist insbesondere zu einer Einbringung von Gargut, wie beispielsweise Le- bensmitteln, zu einer Erhitzung und/oder zu einer Erwärmung und/oder zu einem Warmhalten des Garguts vorgesehen.

Insbesondere ist das Induktionsheizelement dazu vorgesehen, ein elektromagnetisches Wechselfeld insbesondere mit einer Frequenz zwischen 17 kHz und 150 kHz zu erzeu- gen. Das Induktionsheizelement ist insbesondere dazu vorgesehen, mittels des von dem Induktionsheizelement erzeugten elektromagnetischen Wechselfelds in zumindest einem, insbesondere metallischen, vorzugsweise ferromagnetischen, zu beheizendem Objekt durch Wirbelstrominduktion und/oder Ummagnetisierungseffekte Wärme zu erzeugen, insbesondere durch eine Umwandlung des elektromagnetischen Wechselfelds in dem zu erhitzenden Objekt in Wärme. Das zu erhitzende Objekt könnte beispielsweise ein in dem Garraum befindliches und/oder eingebrachtes Gargeschirr sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das zu erhitzende Objekt beispielsweise zumindest eine Muffelwandung der Muffel sein. Unter einer„Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Gargeräts, insbesondere eines Backofens, wenigstens teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest eine Versorgungseinheit zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Re- cheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Besonders vorteilhaft ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, eine zu einem Erreichen einer Solltemperatur in dem Garraum benötigte Dauer zu minimieren.

Insbesondere weist die Gargerätevorrichtung zumindest eine Versorgungseinheit auf. Die Versorgungseinheit ist insbesondere zu einem Anschluss an zumindest einen Netzstrom und/oder an zumindest ein Haushaltsnetz, insbesondere an zumindest eine Phase des Netzstroms und/oder des Haushaltsnetzes, vorgesehen. Insbesondere stellt die Versor- gungseinheit in dem Vorheizbetnebszustand zumindest einen hochfrequenten Wechselstrom für das Induktionsheizelement bereit. Die Versorgungseinheit weist insbesondere zumindest einen Wechselrichter auf, welcher in dem Vorheizbetnebszustand insbesondere den hochfrequenten Wechselstrom für das Induktionsheizelement erzeugt. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit das Induktionsheizelement in wenigstens einem Vorheizbetnebszustand„betreibt", soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in dem Vorheizbetnebszustand die Versorgungseinheit ansteuert und mittels der Versorgungseinheit dem Induktionsheizelement elektrische Energie, insbesondere in Form zumindest eines hochfrequenten Wechselstroms, zuführt. Unter einem„Vor- heizbetriebszustand" soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, welcher einem Garheizbetriebszustand zeitlich, insbesondere überlappungsfrei vorangeht und welcher insbesondere von dem Garheizbetriebszustand verschieden ist und in welchen die Steuereinheit insbesondere die Versorgungseinheit zu einer Einstellung zumindest einer Solltemperatur innerhalb des Garraums ansteuert. Insbesondere ist der Vorheizbetriebszu- stand zu einem Aufheizen des Garraums und/oder zumindest eines Teilbereichs des

Garraums auf zumindest eine Solltemperatur vorgesehen. Die Steuereinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, in dem Vorheizbetnebszustand eine Innenraumtemperatur des Garraums in einer minimalen Zeitdauer und/oder so schnell wie möglich auf eine Solltemperatur zu bringen. Unter einem„Garheizbetriebszustand" soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, welcher zeitlich insbesondere direkt und vorteilhaft überlappungsfrei an den Vorheizbetnebszustand anschließt und welcher insbesondere zu einer Garung und/oder zu einem Warmhalten von in dem Garraum befindlichen Lebensmitteln vorgesehen ist. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Garheizbetriebszustand eine Solltemperatur über zumindest einen längeren Zeitabschnitt wenigstens im Wesentlichen konstant zu halten. Der längere Zeitabschnitt könnte beispielsweise mindestens 0,5 min, insbesondere mindestens 1 min, vorteilhaft mindestens 2 min und vorzugsweise mindestens 5 min andauern. In dem Vorheizbetnebszustand könnte die Steuereinheit beispielsweise die Versorgungseinheit zu einer Änderung einer Innenraumtemperatur des Garraums von einer Ausgangstemperatur auf eine Solltemperatur ansteuern. Insbesondere ist die Ausgangstemperatur und/oder die Solltemperatur eine Innenraumtemperatur des Garraums. Die Solltemperatur ist insbesondere eine zu erreichende Temperatur, welche insbesondere durch einen Be- diener und/oder durch ein Garprogramm vorgegeben und/oder vordefiniert ist. Die Steuereinheit könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, in dem Vorheizbetnebszustand die Solltemperatur in wenigstens im Wesentlichen dem gesamten Garraum einzustellen. Alternativ könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, in dem Vorheizbetnebszustand die Solltemperatur in zumindest einem Teilbereich des Garraums einzustellen.

Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Insbesondere kann eine wenigstens im Wesentlichen gleichmäßige Innenraumtemperatur des Garraums und/oder eine schonende und/oder gleichmäßige Garung von Gargut erzielt werden. Ein besonders kurzer Vorheizbetnebszustand kann insbesondere bereitgestellt werden, und zwar insbesondere in einem Vergleich zu einem bei gleicher Leistung mit zumindest einem Widerstandsheizelement durchgeführten Vorheizbetnebszustand. Hierbei kann eine Dauer des Vorheizbetriebszustands insbesondere um ein Drittel reduziert werden. Insbesondere kann ein geringer Energieverbrauch, und zwar insbesondere durch eine geringere Dauer des Vorheizbetriebszustands in einem Vergleich zu einem bei gleicher Leistung mit zumindest einem Wderstandsheizelement durchgeführten Vorheizbetnebszustand, erzielt werden. Insbesondere aufgrund einer Ähnlichkeit des Vorheizbetriebszustands in einem Vergleich zu einem mit zumindest einem Wderstandsheizelement durchgeführten Vorheizbetnebszustand kann insbesondere eine geringe Komplexität und/oder ein geringer Programmieraufwand und/oder eine einfache Realisierung ermöglicht werden.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, in dem Vorheizbetriebs- zustand mittels des Induktionsheizelements direkt ein in dem Garraum befindliches und/oder eingebrachtes Gargeschirr und damit insbesondere einen Teilbereich des Garraums zu erhitzen. Vorteilhaft ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Vorheiz- betriebszustand mittels des Induktionsheizelements zumindest eine Muffelwandung zu erhitzen. Vorzugsweise weist die Muffel zumindest eine Muffelwandung auf, welche in dem Vorheizbetriebszustand zu einer Beheizung durch das Induktionsheizelement vorgesehen ist. Insbesondere weist die Muffel zumindest zwei Muffelwandungen auf. Beispielsweise könnte die Muffel zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier und vorzugsweise zumindest fünf Muffelwandungen aufweisen. Die Muffelwandung könnte beispielsweise als eine Muffelrückwand und/oder als eine Muffelseitenwand und/oder als eine Muffelde- ckenwand und/oder als eine Muffelbodenwand ausgebildet sein. Dadurch kann insbesondere eine gleichmäßige Innenraumtemperatur des Garraums und/oder vorteilhafte Garergebnisse erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung zumindest eine

Gebläseeinheit aufweist, welche in dem Vorheizbetriebszustand innerhalb des Garraums befindliche Fluide umwälzt. Beispielsweise könnte die Gebläseeinheit wenigstens im Wesentlichen innerhalb des Garraums angeordnet sein. Die Gargerätevorrichtung könnte insbesondere zumindest eine Gargeräterückwand aufweisen, welche innerhalb des Garraums und bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus insbesondere vor der Gebläseeinheit angeordnet sein könnte. Die Gebläseeinheit könnte bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus insbesondere vor einer Muffelwandung, welche insbesondere als eine Muffelrückwand der Muffel ausgebildet sein könnte, angeordnet sein. Alternativ könnte die Gebläseeinheit insbesondere wenigstens im Wesentlichen außerhalb des

Garraums und bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus insbesondere hinter einer Muffelwandung, welche insbesondere als eine Muffelrückwand der Muffel ausgebildet sein könnte, angeordnet sein. Insbesondere betreibt die Steuereinheit die Gebläseeinheit in dem Vorheizbetriebszustand, um insbesondere eine vorteilhafte Wärmeverteilung in dem Garraum zu erreichen. Unter einer„Gebläseeinheit" soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem um eine Drehachse drehbaren Gebläserad verstanden werden, wel- che in dem Vorheizbetriebszustand mittels des Gebläserads einen Fluidstrom erzeugt und mittels des Fluidstroms in dem Garraum befindliche Fluide umwälzt und/oder in Bewegung versetzt. Insbesondere saugt die Gebläseeinheit mittels des Gebläserads in dem Garraum befindliche Fluide, insbesondere mittig und vorteilhaft in einem Nahbereich der Drehachse, an das Gebläserad an und bläst die angesaugten Fluide anschließend mittels des Gebläserads, insbesondere randseitig, von dem Gebläserad weg. Unter einer„Drehachse" soll insbesondere eine gedachte Gerade verstanden werden, um welche das Gebläserad drehbar gelagert ist und welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Gebläsewelle verläuft, die das Gebläserad drehbar antreibt und um die das Gebläserad in dem Vorheizbetriebszustand insbesondere rotiert. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einem„Gebläserad" soll insbesondere ein um die Drehachse drehbar gelagertes Element verstanden werden, welches in dem Vorheizbetriebszustand in dem Garraum befindlicher Fluide Arbeit, insbesondere in Form von kinetischer Energie, zuführt und/oder welches in dem Vorheizbetriebszustand eine Bewegungsrichtung von in einem Garraum befindlicher Fluide ändert. In dem Garraum befindliche Fluide könnten insbesondere Gase, wie beispielsweise Luft und/oder Wrasen, sein. Dadurch kann insbesondere ein besonders kurzer Vorheizbetriebszustand und/oder eine geringe Wartezeit für einen Bediener ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung zumindest ein Wder- standsheizelement aufweist. Unter einem„Widerstandsheizelement" soll in diesem Zu- sammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches insbesondere zumindest einen elektrischen Wderstand aufweist, welcher in dem Vorheizbetriebszustand von elektrischem Strom durchflössen ist, und welches insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem Vorheizbetriebszustand mittels des elektrischen Widerstands Energie, vorzugsweise elektrische Energie, in Wärme umzuwandeln und insbesondere diese Wärme zu- mindest einem zu erhitzendes Objekt zuzuführen. Dadurch kann insbesondere in einem Vergleich zu einem Induktionsheizelement ein preiswertes Heizelement verwendet und damit geringe Kosten ermöglicht werden. Die Steuereinheit könnte beispielsweise das Widerstandsheizelement ausschließlich außerhalb des Vorheizbetriebszustands und/oder insbesondere im Anschluss an den Vor- heizbetriebszustand betreiben. Vorzugsweise betreibt die Steuereinheit insbesondere zusätzlich zu dem Induktionsheizelement das Widerstandsheizelement in dem Vorheizbe- triebszustand. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer Wahl eines Typs von Heizelement erreicht werden.

Das Widerstandsheizelement könnte beispielsweise beabstandet zu der Gebläseeinheit und/oder in einem der Gebläseeinheit abgewandten Teilbereich der Muffel und/oder des Garraums angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Wderstandsheizelement in einem Nahbereich der Gebläseeinheit angeordnet. Unter einem„Nahbereich" eines Objekts soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, welcher zu dem Objekt einen minimalen Abstand von maximal 30 cm, insbesondere von maximal 20 cm, vorteilhaft von maximal 15 cm, besonders vorteilhaft von maximal 10 cm und vorzugsweise von maximal 5 cm aufweist. Das Widerstandsheizelement ist insbesondere als ein Ringheizelement ausgebildet. Bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus umgibt das Wderstandsheizelement zumindest einen Teilbereich der Gebläseeinheit und vorteilhaft die Gebläseeinheit wenigstens im Wesentlichen. Insbesondere umgibt das Widerstandsheizelement zumindest einen Teilbereich der Gebläseeinheit und vorteilhaft die Gebläseeinheit bei einer Be- trachtung von einer Frontseite aus bezüglich eines geometrischen Schwerpunkts und/oder Mittelpunkts der Gebläseeinheit über einen Wnkelbereich von mindestens 180°, insbesondere von mindestens 270°, vorteilhaft von mindestens 330° und vorzugsweise von mindestens 350°. Beispielsweise könnte das Widerstandsheizelement dazu vorgesehen sein, die Gebläseeinheit wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens im Wesentli- chen zu erhitzen. Dadurch kann insbesondere eine von dem Wderstandsheizelement erzeugte und/oder bereitgestellte Wärme durch die Gebläseeinheit gleichmäßig in dem Garraum verteilt werden, wodurch insbesondere ein vorteilhaftes Garergebnis erreicht werden kann. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem Vorheiz- betriebszustand Flicker zu minimieren. Unter„Flicker" soll insbesondere ein subjektiver Eindruck einer Instabilität einer visuellen Wahrnehmung verstanden werden, der insbesondere durch einen Lichtreiz hervorgerufen wird, dessen Leuchtdichte und/oder Spektralverteilung mit der Zeit schwankt. Insbesondere kann Flicker durch einen Spannungsab- fall einer Netzspannung hervorgerufen werden. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, eine Gesamtausgangsleistungsdifferenz, vorzugsweise zwischen zwei Zeitpunkten zweier Zeitintervalle und besonders vorteilhaft zweier aneinander angrenzender Zeitintervalle, wenigstens im Wesentlichen konstant zu halten. Unter einer„Gesamtaus- gangsleistung" soll insbesondere eine Summe von Ausgangsleistungen aller Heizelemente, insbesondere aller Induktionsheizelemente und/oder aller Widerstandsheizelemente, zu einem bestimmten Zeitpunkt verstanden werden. Unter einer„Gesamtausgangsleis- tungsdifferenz" soll insbesondere eine Differenz der Gesamtausgangsleistungen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten verstanden werden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, Flicker unter einen Grenzwert zu senken, welcher insbesondere ein durch zumindest eine gesetzliche Vorgabe und/oder eine Norm, wie beispielsweise die Norm DIN EN 61000-3-3, festgelegter Wert sein könnte. Beispielsweise könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, in dem Vorheizbetriebszustand Flicker durch Veränderung und/oder Manipulation eines Tastgrads zu minimieren. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, Flicker durch gepulsten Betrieb von zumindest zwei Heizelementen, insbesondere von zumindest zwei Induktionsheizelementen und/oder von zumindest einem Induktionsheizelement sowie zumindest einem Wder- standsheizelement, zu minimieren. Dadurch kann insbesondere ein besonders hoher Bedienkomfort erzielt werden.

Das Induktionsheizelement könnte in dem Vorheizbetriebszustand beispielsweise an zumindest zwei Phasen, insbesondere an zwei oder drei Phasen, eines Haushaltsnetzes angeschlossen sein. Vorzugsweise ist das Induktionsheizelement an genau eine insbesondere einzige Phase insbesondere eines Haushaltsnetzes angeschlossen. Insbesonde- re ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, das Induktionsheizelement in dem Vorheizbetriebszustand mit einer Leistung von maximal 3600 W und/oder mit einem elektrischen Strom von maximal 16 A zu betreiben. Dadurch kann insbesondere eine hohe Effizienz erreicht werden. Die Steuereinheit könnte das Induktionsheizelement in dem Vorheizbetriebszustand insbesondere mit einer Leistung, insbesondere mit einer Maximalleistung, von 100 % einer Gesamtleistung und/oder von wenigstens im Wesentlichen 3600 W betreiben. Vorzugsweise betreibt die Steuereinheit das Induktionsheizelement in dem Vorheizbetriebszustand mit maximal 90 %, insbesondere mit maximal 75 %, vorteilhaft mit maximal 50 % und vorzugsweise mit maximal 25 % einer Gesamtleistung. Insbesondere betreibt die Steuereinheit das Induktionsheizelement in dem Vorheizbetriebszustand mit einer zu einem Erreichen einer Solltemperatur innerhalb des Garraums erforderlichen Leistung. Unter einer„Gesamtleistung" soll insbesondere eine maximal zur Verfügung stehende Leis- tung verstanden werden. Insbesondere beträgt die Gesamtleistung wenigstens im Wesentlichen 3600 W pro Phase. Eine zu einem Erreichen einer Solltemperatur in dem Garraum benötigte Dauer könnte insbesondere reduziert werden im Fall einer Verwendung einer größeren Stromstärke in der Phase und/oder Leistung über die Phase, an welche das Induktionsheizelement angeschlossen ist, und/oder im Fall eines Betriebs des Induktionsheizelements an zumindest zwei Phasen. Dadurch kann eine Solltemperatur innerhalb des Garraums insbesondere präzise erreicht werden, wodurch insbesondere optimale Garergebnisse ermöglicht werden können.

Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erreicht werden durch ein Gargerät, insbesondere durch einen Backofen, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung, insbesondere mit zumindest einer erfindungsgemäßen Backofenvorrichtung.

Der Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Backofenvorrichtung, mit einer einen Garraum wenigstens teilweise begrenzenden Muffel und mit zumindest einem Induktionsheizelement. Es wird vorgeschlagen, dass das Induktionsheizelement in wenigstens einem Vorheizbetriebszustand betrieben wird. Die Gargerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Gargerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 ein Gargerät mit einer Gargerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 2 eine einen Garraum begrenzende Muffel, ein Widerstandsheizelement, eine

Gebläseeinheit und zwei Induktionsheizelemente der Gargerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 3 einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zu einem Betrieb der Gargerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein Gargerät 26 mit einer Gargerätevorrichtung 10. Beispielsweise könnte das Gargerät 26 als ein Grillgerät und/oder als ein Dampfgargerät und/oder als ein Mikrowellengerät ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gargerät 26 als ein Backofen ausgebildet. Die Gargerätevorrichtung 10 ist als eine Backofenvorrichtung ausgebildet.

Die Gargerätevorrichtung 10 weist eine Muffel 14 auf. Die Muffel 14 begrenzt einen Garraum 12 teilweise. Die Muffel 14 begrenzt den Garraum 12 gemeinsam mit einer Gargerätetür 28 im Wesentlichen. Die Gargerätevorrichtung 10 weist die Gargerätetür 28 auf.

Die Muffel 14 weist eine Muffelbodenwand 30, eine Muffeldeckenwand 32, zwei Muffelseitenwände 34, 36 und eine Muffel rückwand 38 auf. Die Muffelbodenwand 30, die Muffeldeckenwand 32, die Muffelseitenwände 34, 36 und die Muffelrückwand 38 definieren gemeinsam mit der Gargerätetür 28 den Garraum 12 im Wesentlichen.

Die Gargerätevorrichtung 10 weist eine Bedienerschnittstelle 42 zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern auf (vgl. Fig. 1), beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 42 ist zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vor- gesehen.

Die Gargerätevorrichtung 10 weist eine Steuereinheit 18 auf. Die Steuereinheit 18 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 42 eingegebenen Betriebsparametern Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steu- ereinheit 18 regelt in einem Vorheizbetriebszustand 44 eine Energiezufuhr zu zumindest einem Induktionsheizelement 16 (vgl. Fig. 2).

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Gargerätevorrichtung 10 zwei Induktions- heizelemente 16 auf. Alternativ könnte die Gargerätevorrichtung 10 insbesondere eine andere Anzahl an Induktionsheizelementen 16 aufweisen. Beispielsweise könnte die Gargerätevorrichtung 10 genau ein einziges Induktionsheizelement 16 aufweisen. Alternativ könnte die Gargerätevorrichtung 10 beispielsweise zumindest drei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest fünf und vorzugsweise mehrere Induktionsheizelemente 16 aufweisen.

In einem Betriebszustand sind die Induktionsheizelemente 16 außerhalb des Garraums 12 angeordnet. Ein unteres Induktionsheizelement 16 der Induktionsheizelemente 16 ist in einer Einbaulage unterhalb der Muffelbodenwand 30 angeordnet. Das untere Induktions- heizelement 16 ist in einem Nahbereich der Muffelbodenwand 30 angeordnet.

Ein oberes Induktionsheizelement 16 der Induktionsheizelemente 16 ist in einer Einbaulage oberhalb der Muffeldeckenwand 32 angeordnet. Das obere Induktionsheizelement 16 ist in einem Nahbereich der Muffeldeckenwand 32 angeordnet.

In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 zumindest eines der Induktionsheizelemente 16. Die Steuereinheit 18 erhitzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 mittels zumindest einem der Induktionsheizelemente 16 zumindest eine Muffelwandung 20 der Muffel 14 induktiv.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Muffel 14 zwei Muffelwandungen 20 auf (vgl. Fig. 1 und 2). Die Muffelwandungen 20 sind in dem Vorheizbetriebszustand 44 zu einer Beheizung durch die Induktionsheizelemente 16 vorgesehen. Eine untere Muffelwandung 20 der Muffelwandungen 20 ist als die Muffel bodenwand 30 ausgebildet. Die untere Muffelwandung 20 ist in dem Vorheizbetriebszustand 44 zu einer Beheizung durch das untere Induktionsheizelement 16 vorgesehen. Eine obere Muffelwandung 20 der Muffelwandungen 20 ist als die Muffeldeckenwand 32 ausgebildet. Die obere Muffelwandung 20 ist in dem Vorheizbetriebszustand 44 zu einer Beheizung durch das obere Induktionsheizelement 16 vorgesehen. Die Gargerätevorrichtung 10 weist eine Gebläseeinheit 22 auf (vgl. Fig. 1 und 2). Die Gebläseeinheit 22 weist ein um eine Drehachse drehbares Gebläserad auf. In dem Vorheizbetriebszustand 44 erzeugt die Gebläseeinheit 22 mittels des Gebläserads einen Fluidstrom. In dem Vorheizbetriebszustand 44 wälzt die Gebläseeinheit 22 innerhalb des Garraums 12 befindliche Fluide um.

Bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus ist die Gebläseeinheit 22 in einem Rückbe- reich des Garraums 12 angeordnet. Die Gebläseeinheit 22 ist in einem Nahbereich der Muffelrückwand 38 angeordnet. Die Gargerätevorrichtung 10 weist eine Gargeräterückwand 40 auf. Die Gargeräterückwand 40 ist innerhalb des Garraums 12 angeordnet. Bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus ist die Gargeräterückwand 40 vor der Gebläseeinheit 22 angeordnet. Die Gargeräterückwand 40 ist in einem Nahbereich der Muffelrückwand 38 angeordnet. Die Gargerätevorrichtung 10 weist ein Widerstandsheizelement 24 auf (vgl. Fig. 1 und 2). Bei einer Betrachtung von einer Frontseite aus ist das Widerstandsheizelement 24 hinter der Gargeräterückwand 40 angeordnet. Das Wderstandsheizelement 24 ist in einem Nahbereich der Muffelrückwand 38 angeordnet. Das Widerstandsheizelement 24 ist in einem Nahbereich der Gebläseeinheit 22 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbei- spiel weist das Widerstandsheizelement 24 eine Maximalleistung von im Wesentlichen 2100 W auf.

In dem Vorheizbetriebszustand 44 minimiert die Steuereinheit 18 Flicker. Die Steuereinheit 18 hält in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine Gesamtausgangsleistung im Wesent- liehen konstant. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 die Induktionsheizelemente 16 mit genau einer Phase. Die Induktionsheizelemente 16 sind an genau eine Phase angeschlossen. In einem Verfahren zum Betrieb der Gargerätevorrichtung 10 werden die Induktionsheizelemente 16 in dem Vorheizbetriebszustand 44 betrieben. Die Steuereinheit 18 weist eine Speichereinheit auf (nicht dargestellt). In der Speichereinheit der Steuereinheit 18 sind verschiedene Vorheizbetriebszustände gespeichert. Im Folgenden werden die in der Speichereinheit gespeicherten Vorheizbetriebszustände beschrieben.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16, das Widerstandsheizelement 24 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das Widerstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 58 % einer Gesamtleistung, was insbesondere einer Maximalleistung des Wderstandsheizelements 24 entspricht. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das Wderstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 2100 W. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 42 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 1500 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuereinheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 3 min und 16 sec auf eine Solltemperatur auf.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16, das Widerstandsheizelement 24 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das Widerstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 58 % einer Gesamtleistung, was insbesondere einer Maximalleistung des Wderstandsheizelements 24 entspricht. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das Widerstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 2100 W. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 42 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszu- stand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 1500 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuer- einheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 4 min und 3 sec auf eine Solltemperatur auf.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktions- heizelement 16, das obere Induktionsheizelement 16, das Wderstandsheizelement 24 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das Widerstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 58 % einer Gesamtleistung, was insbesondere einer Maximalleistung des Wderstandsheizelements 24 entspricht. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das Widerstandsheizelement 24 mit im Wesentlichen 2100 W. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 21 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 750 W. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 21 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 750 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuereinheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 3 min und 39 sec auf eine Solltemperatur auf.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 100 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 3600 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuereinheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 2 min und 44 sec auf eine Solltemperatur auf.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 100 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 3600 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuereinheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 4 min und 41 sec auf eine Solltemperatur auf.

In einem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16, das obere Induktionsheizelement 16 und die Gebläseeinheit 22. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 50 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das untere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 1800 W. Die Steuereinheit 18 betreibt in dem Vorheizbetriebszustand 44 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 50 % einer Gesamtleistung. In dem Vorheizbetriebszustand 44 betreibt die Steuereinheit 18 das obere Induktionsheizelement 16 mit im Wesentlichen 1800 W. Die Steuereinheit 18 nutzt in dem Vorheizbetriebszustand 44 eine zur Verfügung stehende Gesamtleistung zu einem Betrieb der betriebenen Heizelemente im Wesentlichen und vorteilhaft voll aus. In dem Vorheizbetriebszustand 44 heizt die Steuereinheit 18 den Garraum 12 innerhalb von im Wesentlichen 3 min und 40 sec auf eine Solltemperatur auf.

Die Steuereinheit 18 geht im Anschluss an den Vorheizbetriebszustand 44 automatisch in einen Garheizbetriebszustand 46 über (vgl. Fig. 3). Die Steuereinheit 18 geht in den Gar- heizbetriebszustand 46 über, sobald eine Solltemperatur innerhalb des Garraums 12 er- reicht und damit insbesondere der Vorheizbetriebszustand 44 abgeschlossen ist.

Bezugszeichen

10 Gargerätevorrichtung

12 Garraum

14 Muffel

16 Induktionsheizelement

18 Steuereinheit

20 Muffelwandung

22 Gebläseeinheit

24 Widerstandsheizelement

26 Gargerät

28 Gargerätetür

30 Muffelbodenwand

32 Muffeldeckenwand

34 Muffelseitenwand

36 Muffelseitenwand

38 Muffelrückwand

40 Gargeräterückwand

42 Bedienerschnittstelle

44 Vorheizbetnebszustand

46 Garheizbetnebszustand




 
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