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Title:
COOKING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/243938
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to provide a generic system with improved properties with respect to operating comfort. This is achieved in that a cooking system, in particular an induction cooking system, is provided, comprising at least one operator interface (12a-b) and at least one control unit (14a-b) which releases and/or blocks at least one cooking function for at least one placement unit (16a-b) depending on at least one identification characteristic input via the operator interface (12a-b) for the placement unit (16a-b), said placement unit being provided for placing on at least one cooking surface (18a-b) for the purposes of heating.

Inventors:
GARCIA JIMENEZ JOSE RAMON (ES)
GARCIA MARTINEZ JOSE ANDRES (ES)
Application Number:
PCT/IB2019/054751
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
June 07, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C1/00; H05B3/74; H05B6/06
Foreign References:
US20140305928A12014-10-16
FR2869398A12005-10-28
DE102009000273A12010-07-22
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Kochsystem, insbesondere Induktionskochsystem, mit zumindest einer Bedienerschnittstelle (12a-b) und mit zumindest einer Steuereinheit (14a-b), welche in Abhängigkeit von zumindest einer über die Bedienerschnittstelle (12a- b) eingegebenen Identifikationskenngröße für zumindest eine Aufstelleinheit (16a-b), die zu einem Aufstellen auf zumindest einer Kochfläche (18a-b) zum Zweck einer Beheizung vorgesehen ist, zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit (16a-b) freigibt und/oder blockiert.

2. Kochsystem nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch zumindest eine Erfassungseinheit (20a-b), welche zu einer Erfassung zumindest einer Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit (16a-b) vorgesehen ist, in Abhängigkeit welcher die Steuereinheit (14a-b) eine Beheizung der Aufstelleinheit (16a-b) freigibt und/oder blockiert.

3. Kochsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (14a-b) zumindest eine Speichereinheit (22a-b), in welcher in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße gespeichert ist, aufweist und durch Vergleich der Referenzkenngröße mit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit (16a-b) zumindest eine Identität zuordnet.

4. Kochsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kochfunktion ein Sicherheitsbetriebszustand ist, in welchem die Steuereinheit (14a-b) eine Beheizung zumindest einer bekannten Aufstelleinheit (16a-b) freigibt und eine Beheizung zumindest einer unbekannten Aufstelleinheit (16a-b) blockiert.

5. Kochsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbetriebsmodus voreingestellt ist.

6. Kochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kochfunktion ein Normalbetriebszustand ist, in welchem die Steuereinheit (14a-b) eine Beheizung der Aufstelleinheit (16a-b) unabhängig von der Aufstelleinheitenkenngröße freigibt.

7. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kochfunktion ein automatisches Garprogramm ist.

8. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Identifikationskenngröße ein Passwort ist.

9. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (14a-b) als eine Kochfeld-Steuereinheit ausgebildet ist.

10. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelle (12a) als eine Kochfeld- Bedienerschnittstelle ausgebildet ist.

11. Kochfeld mit zumindest einer Steuereinheit (14a-b) eines Kochsystems (10a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zumindest eine Steuereinheitenschnittstelle (26a-b) aufweist und mittels der Steuereinheitenschnittstelle (26a-b) zu einer Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle (12a-b) vorgesehen ist.

12. Verfahren zu einem Betrieb eines Kochsystems (10a-b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem in Abhängigkeit von zumindest einer über zumindest eine Bedienerschnittstelle (12a-b) eingegebenen

Identifikationskenngröße für zumindest eine Aufstelleinheit (16a-b) zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit (16a-b) freigegeben und/oder blockiert wird.

Description:
Kochsystem

Die Erfindung betrifft ein Kochsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu einem Betrieb eines Kochsystems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.

Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Kochsystem, welches eine Bedienerschnittstelle und eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit stellt mehrere Kochfunktionen bereit, aus welchen ein Bediener mittels einer Bedieneingabe über die Bedienerschnittstelle frei wählen kann, und zwar unter Vermeidung einer Eingabe einer Identifikationskenngröße und unabhängig von einer auf einer Kochfläche aufgestellten Aufstelleinheit.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Es wird ein Kochsystem, insbesondere ein Induktionskochsystem, vorgeschlagen mit zumindest einer Bedienerschnittstelle und mit zumindest einer Steuereinheit, welche in Abhängigkeit von zumindest einer über die Bedienerschnittstelle eingegebenen Identifikationskenngröße für zumindest eine Aufstelleinheit, die zu einem Aufstellen auf zumindest einer Kochfläche zum Zweck einer Beheizung vorgesehen ist, zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit freigibt und/oder bereitstellt und/oder blockiert und/oder verweigert und/oder verhindert.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort, und zwar insbesondere in Bezug auf eine hohe Sicherheit, erreicht werden. Durch die Eingabe der Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit kann insbesondere eine Bereitstellung einer Kochfunktion für eine Aufstelleinheit mit einer geringen Sicherheit, wie beispielsweise eine unbekannte und/oder eine ungeeignete Aufstelleinheit, vermieden werden, wodurch insbesondere eine sichere Durchführung einer Kochfunktion ermöglicht werden kann. Insbesondere kann eine Auswahl einer Kochfunktion von der Identifikationskenngröße abhängig gemacht werden, wodurch beispielsweise älteren und/oder vergesslichen Menschen, bei welchen insbesondere eine große Gefahr eines Vergessens der Aufstelleinheit auf der Kochfläche bestehen könnte, ein Zugang zu der Kochfunktion blockiert und damit insbesondere eine hohe Sicherheit bereitgestellt werden kann.

Unter einem„Kochsystem“ soll insbesondere ein System verstanden werden, welches zumindest ein Kochfeldobjekt und/oder zumindest ein Kochfeld und/oder zumindest ein Kochfeldzubehörobjekt aufweist, und welches insbesondere zusätzlich zumindest ein Küchenobjekt und/oder zumindest eine weitere Baueinheit aufweisen könnte, das/die insbesondere von einem Kochfeldobjekt und/oder von einem Kochfeld und/oder von einem Kochfeldzubehörobjekt verschieden ausgebildet ist. Unter einem„Kochfeldobjekt“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Unter einem „Kochfeldzubehörobjekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches insbesondere zu einem Gebrauch und/oder zu einer Verwendung mit einem Kochfeld vorgesehen ist und/oder welches insbesondere als ein Zubehör für ein Kochfeld ausgebildet ist. Unter einem „Küchenobjekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches zu einem Gebrauch und/oder zu einer Verwendung in einer Küche vorgesehen ist, und zwar insbesondere zu einer Bearbeitung und/oder Behandlung und/oder Aufbewahrung zumindest eines Lebensmittels.

Beispielsweise könnte das Kochsystem zumindest ein Kochfeldobjekt aufweisen, welches insbesondere eine Unterbaugruppe eines Kochfelds sein könnte. Zumindest ein Kochfeldobjekt könnte beispielsweise zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle und/oder zumindest eine Gehäuseeinheit und/oder zumindest eine Heizeinheit und/oder zumindest ein Wechselrichter und/oder zumindest eine als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte und/oder zumindest eine Abzugseinheit und/oder zumindest eine Kochfeldelektronik sein. Alternativ oder zusätzlich, insbesondere zu dem Kochfeldobjekt, könnte das Kochsystem beispielsweise zumindest ein Kochfeld und insbesondere zusätzlich zu dem Kochfeld zumindest eine weitere Baueinheit aufweisen, wie insbesondere zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte. Beispielsweise könnte zumindest ein Kochfeldzubehörobjekt eine Sensoreinheit zur externen Messung einer Temperatur eines Gargeschirrs und/oder eines Garguts sein. Zumindest ein Kochfeldzubehörobjekt könnte beispielsweise alternativ oder zusätzlich ein Gargeschirr und/oder eine Aufstelleinheit und/oder ein Kontaktmodul sein, welches insbesondere zu einer Anordnung an dem Gargeschirr und/oder an der Aufstelleinheit vorgesehen sein könnte. Insbesondere könnte zumindest ein Kochfeldzubehörobjekt alternativ oder zusätzlich ein Adapter sein, welcher insbesondere zu einer Kopplung mit zumindest einem Küchenobjekt und insbesondere zu einem Aufstellen und/oder Auflegen auf der Aufstellplatte vorgesehen sein könnte.

Zumindest ein Küchenobjekt könnte beispielsweise eine Küchenmaschine und/oder eine Unterbaugruppe einer Küchenmaschine, insbesondere ein Küchenmaschinenbehälter, sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest ein Küchenobjekt ein Reinigungsgerät und/oder ein Kältegerät und/oder zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte sein. Zumindest eine weitere Baueinheit könnte beispielsweise ein Mobilgerät und/oder eine Recheneinheit, wie beispielsweise ein Computer, sein.

Unter einer„Bedienerschnittstelle“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einer, insbesondere optischen und/oder akustischen und/oder haptischen, Kommunikation zwischen einem Bediener und der Steuereinheit vorgesehen ist. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelle zu einer Eingabe und/oder zu einer Auswahl zumindest eines Betriebsparameters vorgesehen. Zumindest ein Betriebsparameter könnte beispielsweise eine Heizleistung und/oder eine Heizleistungsdichte und/oder eine Heizzone sein. Die Bedienerschnittstelle könnte insbesondere alternativ oder zusätzlich zu einer Ausgabe zumindest eines Werts zumindest eines Betriebsparameters an einen Bediener vorgesehen sein.

Unter einer „Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Kochfunktion und/oder zumindest eine Kochhauptfunktion, insbesondere eine Beheizung zumindest einer Aufstelleinheit, steuert und/oder regelt. Die Steuereinheit weist insbesondere zumindest eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zu der Recheneinheit zumindest eine Speichereinheit auf, in welcher insbesondere zumindest ein Steuer- und/oder Regelprogramm gespeichert ist, das insbesondere zu einer Ausführung durch die Recheneinheit vorgesehen ist. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest ein von der Steuereinheit verschiedenes, insbesondere elektrisches und/oder elektronisches Kochfeldobjekt zu steuern und/oder zu regeln.

Unter einer „Identifikationskenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche zu einer Erkennung zumindest einer Person und/oder zumindest einer Aufstelleinheit vorgesehen ist und welche insbesondere charakteristisch für die Person und/oder für die Aufstelleinheit ist. Die Person könnte beispielsweise ein Bediener und/oder ein Kunde sein. Eine erste Identifikationskenngröße, welche insbesondere zu einer Erkennung und/oder Identifikation zumindest einer ersten Person und/oder zumindest einer ersten Aufstelleinheit vorgesehen ist, unterscheidet sich insbesondere in zumindest einer charakteristischen Eigenschaft von einer zweiten Identifikationskenngröße, welche insbesondere zu einer Erkennung und/oder Identifikation zumindest einer zweiten Person und/oder zumindest einer zweiten Aufstelleinheit vorgesehen ist. Die charakteristische Eigenschaft könnte beispielsweise eine Zahl und/oder eine Ziffer und/oder ein Satzzeichen und/oder ein optisches Symbol, wie beispielsweise ein Fingerabdruck und/oder ein Gesichtsabdruck, und/oder ein akustisches Signal, wie beispielsweise eine Stimme und/oder ein Klang und/oder ein Ton und/oder eine Klangfolge und/oder eine Tonfolge, sein.

Unter einer„Aufstelleinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen und/oder Auflegen auf einer Aufstellplatte vorgesehen ist, und zwar insbesondere zum Zweck einer Beheizung zumindest eines Teils der Aufstelleinheit. Die Aufstelleinheit könnte beispielsweise zumindest ein Kochgeschirrelement und/oder zumindest ein Gargeschirr aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstelleinheit zumindest eine Unterlegeinheit aufweisen, welche insbesondere zu einem Aufstellen zumindest eines Kochgeschirrelements, insbesondere des Kochgeschirrelements, und/oder zumindest eines Gargeschirrs, insbesondere des Gargeschirrs, vorgesehen sein könnte. Die Unterlegeinheit könnte beispielsweise in wenigstens einem Betriebszustand zu einer Anordnung zwischen einem zu erhitzenden Kochgeschirrelement und/oder Gargeschirr der Aufstelleinheit und der Aufstellplatte vorgesehen sein. Insbesondere könnte zumindest ein Objekt der Aufstelleinheit, insbesondere mehrere Objekte der Aufstelleinheit und vorteilhaft alle Objekte der Aufstelleinheit wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in der Unterlegeinheit integriert sein. Alternativ, insbesondere zu der Ausgestaltung, in welcher die Aufstelleinheit zumindest eine Unterlegeinheit und insbesondere zumindest ein Kochgeschirrelement und/oder zumindest ein Gargeschirr aufweist, könnte die Aufstelleinheit beispielsweise zumindest eine Gehäuseeinheit aufweisen, welche insbesondere als eine Aufstellaußengehäuseeinheit ausgebildet sein und insbesondere ein Außengehäuse der Aufstelleinheit wenigstens zu einem Großteil ausbilden könnte. Insbesondere könnte zumindest ein Objekt der Aufstelleinheit, insbesondere mehrere Objekte der Aufstelleinheit und vorteilhaft alle Objekte der Aufstelleinheit wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in der Gehäuseeinheit integriert sein.

Zumindest ein Objekt der Aufstelleinheit könnte beispielsweise eine Aufstellbedienerschnittstelle und/oder eine Aufstellsteuereinheit und/oder eine Aufstellsensoreinheit und/oder eine Aufstellsendeeinheit sein. Unter„wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.

Insbesondere weist das Kochsystem zumindest eine Aufstellplatte auf. Die Aufstell platte ist insbesondere zu einem Aufstellen und/oder zu einem Auflegen zumindest einer Aufstelleinheit und/oder zu einem Auflegen zumindest eines Garguts vorgesehen. Unter einer„Aufstellplatte“ soll insbesondere zumindest eine insbesondere plattenartige Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen zumindest einer Aufstelleinheit und/oder zu einem Auflegen zumindest einer Aufstelleinheit und/oder zu einem Aufstellen zumindest eines Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen zumindest eines Garguts zum Zweck der Beheizung vorgesehen ist. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise als ein Teilbereich zumindest einer Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer Küchenarbeitsplatte, insbesondere des Kochsystems, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstellplatte als eine Kochfeldplatte ausgebildet sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte könnte insbesondere zumindest einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses ausbilden und insbesondere gemeinsam mit zumindest einer insbesondere als Außengehäuseeinheit ausgebildeten Kochfeldgehäuseeinheit, mit welcher die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte in wenigstens einem montierten Zustand insbesondere verbunden sein könnte, zumindest ein Kochfeldaußengehäuse wenigstens zu einem Großteil ausbilden. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glas und/oder aus Glaskeramik und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus Holz und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere aus Naturstein, und/oder aus Schichtstoff und/oder aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik gebildet sein.

Die Aufstellplatte definiert und/oder begrenzt zumindest eine Kochfläche, welche insbesondere zu einem Aufstellen zumindest einer Aufstelleinheit und/oder zu einem Auflegen zumindest einer Aufstelleinheit und/oder zu einem Aufstellen zumindest eines Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen zumindest eines Garguts zum Zweck der Beheizung vorgesehen ist. Insbesondere ist die Kochfläche als ein Oberflächenteilbereich der Aufstellplatte ausgebildet, unterhalb welchem in einer Einbaulage zumindest eine Heizeinheit angeordnet ist. Insbesondere weist das Kochsystem die Heizeinheit auf, welche insbesondere als eine Induktionsheizeinheit ausgebildet ist.

Unter der Wendung, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit von zumindest einer Identifikationskenngröße„für zumindest eine Aufstelleinheit“ zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit freigibt und/oder blockiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit von der Identifikationskenngröße die Kochfunktion für insbesondere genau eine Aufstelleinheit und/oder für zumindest zwei, insbesondere für zumindest drei, vorteilhaft für zumindest vier, besonders vorteilhaft für zumindest fünf, vorzugsweise für zumindest sechs und besonders bevorzugt für alle Aufstelleinheiten, welche insbesondere auf der Kochfläche aufgestellt sind, freigibt und/oder blockiert.

Insbesondere könnte die Identifikationskenngröße für insbesondere genau eine Aufstelleinheit vorgesehen und/oder insbesondere genau einer Aufstelleinheit zugeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Identifikationskenngröße für zumindest zwei, insbesondre für zumindest drei, vorteilhaft für zumindest vier, besonders vorteilhaft für zumindest fünf, vorzugsweise für zumindest sechs und besonders bevorzugt für alle Aufstelleinheiten, welche insbesondere auf der Kochfläche aufgestellt sind, vorgesehen und/oder den Aufstelleinheiten zugeordnet sein.

Unter einer„Kochfunktion“ soll insbesondere eine Funktion verstanden werden, welche zumindest einen Kochprozess und/oder zumindest einen Garprozess wenigstens teilweise definiert und/oder welche wenigstens teilweise in zumindest einen Kochprozess und/oder zumindest einen Garprozess integriert ist und/oder welche zu einer Unterstützung zumindest eines Kochprozesses und/oder zumindest eines Garprozesses vorgesehen ist.

Beispielsweise könnte zumindest eine Kochfunktion eine Beheizungsfunktion und/oder ein Betriebszustand sein, insbesondere ein Normalbetriebszustand und/oder ein Sicherheitsbetriebszustand. Zumindest eine Kochfunktion könnte alternativ oder zusätzlich insbesondere eine Sensorfunktion sein. Insbesondere könnte die Steuereinheit bei zumindest einer Kochfunktion, welche eine Sensorfunktion ist, zumindest einen Temperatursensor und/oder zumindest einen Beschleunigungssensor und/oder zumindest einen Bewegungssensor und/oder zumindest einen Gewichtssensor und/oder zumindest einen Sensor zu einer Detektion zumindest einer elektrischen Kenngröße freigeben und/oder blockieren. Die elektrische Kenngröße könnte beispielsweise ein elektrischer Strom und/oder eine elektrische Spannung und/oder eine Induktivität und/oder eine Kapazität sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest eine Kochfunktion insbesondere ein insbesondere automatisches Kochprogramm und/oder ein insbesondere automatisches Garprogramm sein. Zumindest eine Kochfunktion könnte alternativ oder zusätzlich insbesondere eine Kochart und/oder eine Garart und/oder eine Beheizungsart sein.

Unter der Wendung, dass die Steuereinheit ,,in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße“ zumindest eine Aktion freigibt und/oder blockiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit die Kenngröße mit zumindest einer Referenzkenngröße für die Kenngröße, welche insbesondere in der Speichereinheit der Steuereinheit speicherbar und/oder gespeichert ist, vergleicht und insbesondere im Fall, in welchem die Kenngröße mit der Referenzkenngröße für die Kenngröße wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig übereinstimmt, die Aktion freigibt und insbesondere im Fall, in welchem sich die Kenngröße in zumindest einem Merkmal und/oder in zumindest einer Eigenschaft von der Referenzgröße für die Kenngröße unterscheidet, die Aktion blockiert.

Die Kenngröße könnte beispielsweise die Identifikationskenngröße und/oder zumindest eine Aufstelleinheitenkenngröße sein. Die Aktion könnte beispielsweise eine Beheizung und/oder eine Kochfunktion sein. Unter „freigeben“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere bereitstellen und/oder, insbesondere zu einer Auswahl, anbieten und/oder, insbesondere automatisch, durchführen verstanden werden. Unter „blockieren“ soll insbesondere eine Ausführung und/oder Auswahl verweigern und/oder verhindern und/oder verbergen verstanden werden.

Die Steuereinheit vergleicht insbesondere die eingegebene Identifikationskenngröße mit zumindest einer Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße. Insbesondere weist die Steuereinheit zumindest eine Speichereinheit auf, in welcher zumindest eine Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße speicherbar und/oder gespeichert ist. Zumindest eine Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße könnte beispielsweise vordefiniert in der Speichereinheit gespeichert sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest eine Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße insbesondere manuell in der Speichereinheit speicherbar sein. Die Steuereinheit könnte insbesondere zu einem Empfang zumindest einer Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße, insbesondere von zumindest einer weiteren Einheit, zum Zweck einer Speicherung der empfangenen Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße in der Speichereinheit vorgesehen sein.

Die Steuereinheit gibt die Kochfunktion insbesondere im Fall frei, in welchem die eingegebene Identifikationskenngröße mit zumindest einer Referenzgröße für die Identifikationskenngröße wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig übereinstimmt.

Die Steuereinheit blockiert die Kochfunktion insbesondere im Fall, in welchem die eingegebene Identifikationskenngröße wenigstens teilweise von zumindest einer Referenzgröße für die Identifikationskenngröße abweicht. Insbesondere blockiert die Steuereinheit die Kochfunktion im Fall, in welchem sich die eingegebene Identifikationskenngröße in zumindest einem Merkmal und/oder in zumindest einer Eigenschaft von zumindest einer Referenzgröße für die Identifikationskenngröße unterscheidet.

Das Kochsystem weist insbesondere zumindest eine Ausgabeeinheit auf, welche insbesondere zu einer Ausgabe zumindest eines Betriebsparameters vorgesehen ist. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit getrennt von der Bedienerschnittstelle ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Ausgabeeinheit wenigstens teilweise einstückig mit der Bedienerschnittstelle ausgebildet und insbesondere wenigstens teilweise in die Bedienerschnittstelle integriert. Insbesondere steuert und/oder regelt die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand die Ausgabeeinheit.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kochsystem zumindest eine Erfassungseinheit aufweist, welche zu einer Erfassung zumindest einer Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit vorgesehen ist, in Abhängigkeit welcher die Steuereinheit eine Beheizung der Aufstelleinheit freigibt und/oder blockiert. Unter einer „Erfassungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einer Detektion und/oder zu einem Empfang der Aufstelleinheitenkenngröße vorgesehen ist. Insbesondere könnte die Erfassungseinheit zumindest eine Sensoreinheit aufweisen, welche zu einer Detektion der Aufstelleinheitenkenngröße vorgesehen sein könnte. Unter einer „Sensoreinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Detektor zu einer Detektion zumindest einer Sensorkenngröße aufweist und welche insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest einen die Sensorkenngröße kennzeichnenden Wert auszugeben, wobei es sich bei der Sensorkenngröße vorteilhaft um eine physikalische und/oder chemische Größe handelt. Die Sensoreinheit könnte beispielsweise zu einer induktiven und/oder kapazitiven Detektion der Aufstelleinheitenkenngröße vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Sensoreinheit beispielsweise zu einer Detektion der Aufstelleinheitenkenngröße mittels zumindest einer Kamera und/oder mittels elektromagnetischer Strahlung und/oder mittels induktiver Kopplung und/oder mittels kapazitiver Kopplung und/oder mittels eines elektrischen Stroms und/oder mittels einer elektrischen Spannung vorgesehen sein. Insbesondere kennzeichnet die Sensorkenngröße die Aufstelleinheitenkenngröße. Die Steuereinheit ermittelt insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand in Abhängigkeit von der Sensorkenngröße zumindest eine Aufstelleinheitenkenngröße. Insbesondere könnte die io

Erfassungseinheit zumindest eine Empfangseinheit aufweisen, welche zu einem Empfang der Aufstelleinheitenkenngröße vorgesehen sein könnte. Insbesondere könnte die Empfangseinheit zu einem Empfang der Aufstelleinheitenkenngröße von der Bedienerschnittstelle und/oder von zumindest einer weiteren Einheit und/oder von zumindest einem Mobilgerät und/oder von zumindest einem Netzwerk vorgesehen sein. Die weitere Einheit ist insbesondere eine externe Einheit, welche insbesondere verschieden zu der Aufstelleinheit ausgebildet und/oder angeordnet ist. Insbesondere könnte die weitere Einheit in zumindest einem Kochfeld und/oder in zumindest einem Mobilgerät integriert sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die weitere Einheit Teil eines Netzwerks sein. Das Mobilgerät könnte beispielsweise ein Handy und/oder ein Tablet und/oder ein Laptop und/oder ein Mobiltelefon sein. Das Netzwerk könnte beispielsweise ein Haushaltsnetzwerk und/oder ein globales Netzwerk und/oder ein regionales Netzwerk und/oder ein Netzwerk innerhalb eines Gebäudes sein. Unter einer „Aufstelleinheitenkenngröße“ einer Aufstelleinheit soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche die Aufstelleinheit kennzeichnet und/oder welche der Aufstelleinheit zugeordnet ist. Insbesondere unterscheidet sich die Aufstelleinheitenkenngröße von einer Kenngröße, welche insbesondere von wenigstens einem Betriebszustand und/oder von wenigstens einer Aufstellposition abhängig ist. Die Aufstelleinheitenkenngröße unterscheidet sich insbesondere von einer Temperatur und/oder von einem Garzustand und/oder von einer Aufstellposition und/oder von einer Anzahl an Heizeinheiten, welche die Aufstelleinheit beheizen, und/oder von einer Heizzone. Beispielsweise könnte zumindest eine Aufstelleinheitenkenngröße eine Geometriekenngröße sein. Die Geometriekenngröße könnte beispielsweise eine Form und/oder eine Gestalt und/oder eine Höhe und/oder ein Durchmesser und/oder ein Gewicht sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest eine Aufstelleinheitenkenngröße eine Tauglichkeitskenngröße sein. Die Tauglichkeitskenngröße könnte beispielsweise ein Material, insbesondere einer zu beheizenden Fläche der Aufstelleinheit, und/oder ein Typ und/oder eine Farbe, insbesondere einer zu beheizenden Fläche der Aufstelleinheit, sein. Eine Tauglichkeitskenngröße, welche ein Typ ist, könnte beispielsweise ein Topf und/oder eine Pfanne und/oder ein Dampfgargerät und/oder ein WOK und/oder eine TeppanYakiPlatte und/oder ein Röster und/oder ein Grillgerät sein. Dadurch kann insbesondere eine besonders hohe Sicherheit bereitgestellt werden, da insbesondere eine bestimmte Aufstelleinheit lediglich im Fall einer bestimmten und/oder geeigneten und/oder passenden Aufstelleinheitenkenngröße beheizt werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zumindest eine Speichereinheit, in welcher in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße gespeichert ist, aufweist und durch Vergleich der Referenzkenngröße mit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit zumindest eine Identität zuordnet. Zumindest eine Referenzkenngröße könnte beispielsweise vordefiniert in der Speichereinheit gespeichert sein. Alternativ oder zusätzlich könnte beispielsweise zumindest eine Referenzkenngröße insbesondere manuell in der Speichereinheit speicherbar sein, und zwar insbesondere in zumindest einem weiteren Betriebszustand, welcher dem Betriebszustand insbesondere zeitlich vorangeordnet ist und/oder vorausgeht. In wenigstens einem Betriebszustand vergleicht die Steuereinheit insbesondere die Referenzkenngröße mit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit. Im Fall einer Übereinstimmung der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit mit zumindest einer Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße ordnet die Steuereinheit der Aufstelleinheit eine Identität zu und/oder identifiziert die Aufstelleinheit. Unter einer „Referenzkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche ein Bezugsobjekt definiert und/oder ausbildet, mittels welchem einer aufgestellten Aufstelleinheit zumindest eine Identität zuordenbar ist. Die Identität könnte beispielsweise bekannt und/oder unbekannt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Identität zumindest eine Aufstelleinheitenkenngröße aufweisen, wie beispielsweise eine Geometriekenngröße und/oder eine Tauglichkeitskenngröße. Dadurch kann insbesondere eine Identifizierung der Aufstelleinheit ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine angepasste und/oder optimale Beheizung der Aufstelleinheit bereitgestellt werden kann.

Zumindest eine Kochfunktion könnte insbesondere eine Sensorfunktion sein, bei welcher die Steuereinheit, insbesondere mittels zumindest eines Temperatursensors und/oder zumindest eines Beschleunigungssensors und/oder zumindest eines Bewegungssensors und/oder zumindest eines Gewichtssensors und/oder zumindest eines Sensors zu einer Detektion zumindest einer elektrischen Kenngröße, zumindest eine Sensorkenngröße detektiert und die Aufstelleinheit insbesondere in Abhängigkeit von der Sensorkenngröße beheizt. Vorzugsweise ist zumindest eine Kochfunktion ein Sicherheitsbetriebszustand, in welchem die Steuereinheit eine Beheizung zumindest einer bekannten Aufstelleinheit freigibt und eine Beheizung zumindest einer unbekannten Aufstelleinheit blockiert. Insbesondere betrachtet und/oder identifiziert die Steuereinheit eine Aufstelleinheit, welcher zumindest eine Identität zuordenbar ist, als bekannte Aufstelleinheit. Eine bekannte Aufstelleinheit weist insbesondere zumindest eine bekannte Aufstelleinheitenkenngröße und vorteilhaft zumindest zwei, besonders vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest acht und besonders bevorzugt ausschließlich bekannte Aufstelleinheitenkenngrößen auf. Die Steuereinheit betrachtet und/oder identifiziert eine Aufstelleinheit, bei welcher eine Zuordnung einer Identität fehlschlägt und/oder nicht möglich ist, als unbekannte Aufstelleinheit. Eine unbekannte Aufstelleinheit weist insbesondere zumindest eine unbekannte Aufstelleinheitenkenngröße auf und könnte insbesondere zumindest eine weitere unbekannte Aufstelleinheitenkenngröße aufweisen. Unter einem „Sicherheitsbetriebszustand“ soll insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem die Steuereinheit insbesondere für zumindest eine Aufstelleinheit zumindest eine Beheizung und/oder zumindest eine von einem Betriebszustand verschiedene Kochfunktion blockiert. Dadurch kann insbesondere eine hohe Sicherheit und/oder, insbesondere für eine bekannte Aufstelleinheit, ein optimales Garergebnis erzielt werden, da die bekannte Aufstelleinheit insbesondere optimal beheizt werden kann. Durch Blockierung einer Beheizung von unbekannten Aufstelleinheiten und insbesondere einer ausschließlichen Beheizung von bekannten Aufstelleinheiten kann insbesondere ein geringes Risiko eines Überkochens und/oder einer Überhitzung erzielt werden.

Beispielsweise könnte zumindest eine Kochfunktion, welche ein Normalbetriebszustand ist, voreingestellt sein und insbesondere zu einem Freigeben der Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, eine Eingabe der Identifikationskenngröße erforderlich sein. Vorzugsweise ist der Sicherheitsbetriebsmodus, insbesondere die Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, voreingestellt. Unter einer„voreingestellten“ Funktion soll insbesondere eine werksseitig programmierte und/oder festgelegte Funktion verstanden werden, welche insbesondere zu einer bevorzugten Ausführung vorgesehen und insbesondere bei einem Start, insbesondere eines Kochfelds, automatisch aktiviert und/oder angewählt und/oder abgerufen und/oder ausgeführt wird. Dadurch kann insbesondere eine hohe Sicherheit für einen Bediener und/oder eine spezielle Eignung für ältere und/oder vergessliche Menschen ermöglicht werden, bei welchen insbesondere eine große Gefahr eines Vergessene der Aufstelleinheit auf der Kochfläche und/oder eines Vergessens der Identifikationskenngröße bestehen könnte.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Kochfunktion ein Normalbetriebszustand ist, in welchem die Steuereinheit eine Beheizung der Aufstelleinheit unabhängig von der Aufstelleinheitenkenngröße freigibt. Unter einem „Normalbetriebszustand“ soll insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchen die Steuereinheit insbesondere eine Beheizung und/oder zumindest eine von einem Betriebszustand verschiedene Kochfunktion unabhängig von einer Identität zumindest einer Aufstelleinheit freigibt. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden, da insbesondere eine Vielzahl an Aufstelleinheiten beheizbar und/oder eine Vielzahl von Kochfunktionen, welche von einem Betriebszustand verschieden sind, auswählbar sind.

Insbesondere wechselt die Steuereinheit in Abhängigkeit von der eingegebenen Identifikationskenngröße zwischen dem Sicherheitsbetriebszustand und dem Normalbetriebszustand, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort und/oder eine einfache und/oder intuitive Bedienung ermöglicht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in wenigstens einer Kochfunktion, insbesondere in der als Sicherheitsbetriebszustand ausgebildeten Kochfunktion, eine insbesondere manuelle Beheizung der Aufstelleinheit überwacht und im Fall einer insbesondere unmittelbar bevorstehenden Überhitzung zumindest eine Sicherheitsaktion zu einer Vermeidung der Überhitzung einleitet. Insbesondere weist das Kochsystem zumindest eine Sensoreinheit auf, welche insbesondere zu einer Detektion zumindest einer Sensorkenngröße vorgesehen ist, die insbesondere zumindest einen Betriebsparameter kennzeichnet und/oder charakterisiert und/oder ausbildet und/oder definiert. Der Betriebsparameter könnte beispielsweise eine Temperatur und/oder ein Gewicht und/oder ein Garzustand und/oder ein Kochzustand sein. Beispielsweise könnte es sich bei dem Garzustand und/oder bei dem Kochzustand um Simmern und/oder Pochieren und/oder Überkochen und/oder Kochen und/oder Sieden handeln. Insbesondere ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, eine insbesondere unmittelbar bevorstehende Überhitzung mittels zumindest einer Temperaturmessung und/oder mittels zumindest einer Messung einer Beschleunigungskenngröße zu detektieren und insbesondere an die Steuereinheit weiterzuleiten. Dadurch kann insbesondere eine hohe Sicherheit bereitgestellt und/oder ein Überkochen und/oder eine Überhitzung vermieden werden, und zwar insbesondere für ältere und/oder vergessliche Menschen, bei welchen insbesondere eine große Gefahr eines Vergessens der Aufstelleinheit auf der Kochfläche bestehen könnte.

Die Sicherheitsaktion könnte insbesondere eine Ausgabe einer Warnung und/oder einer Bedienaufforderung sein. Vorzugsweise ist die Sicherheitsaktion eine Beendigung der Beheizung der Aufstelleinheit insbesondere durch Deaktivierung zumindest einer Heizeinheit und vorteilhaft zumindest einem Großteil der und besonders vorteilhaft aller die Aufstelleinheit beheizenden Heizeinheiten. Dadurch kann insbesondere eine sichere Ausgestaltung und/oder ein sicherer Betrieb ermöglicht werden, bei welchem insbesondere ein Überkochen und/oder eine Überhitzung vermieden werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Kochfunktion ein automatisches Garprogramm ist, in welchem die Steuereinheit insbesondere automatisch zumindest eine von einem Betriebszustand verschiedene Kochfunktion ausführt und vorteilhaft automatisch die Aufstelleinheit beheizt und insbesondere in der Aufstelleinheit befindliches Gargut zubereitet. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Beispielsweise könnte die Steuereinheit zumindest einen Zeitgeber aufweisen und insbesondere dazu vorgesehen sein, mittels der Kochfunktion, welche ein automatisches Garprogramm ist, Gargut zu einer insbesondere manuell vorgegebenen Zeit fertig zu garen und/oder zuzubereiten, wodurch ein Bediener insbesondere zu der vorgegebenen Zeit das zubereitete Gargut verzehren kann, und zwar insbesondere selbst dann, wenn für den Bediener in einem der vorgegebenen Zeit insbesondere direkt vorangehenden Zeitintervall unmöglich ist.

Beispielsweise könnte zumindest eine Identifikationskenngröße ein Fingerabdruck und/oder eine Gesichtserkennung und/oder eine Spracherfassung sein. Vorzugsweise ist zumindest eine und insbesondere die Identifikationskenngröße ein insbesondere manuell eingebbares Passwort. Unter einem„Passwort“ soll insbesondere eine Aneinanderreihung von zumindest zwei, insbesondere von zumindest drei, vorteilhaft von zumindest fünf, vorzugsweise von zumindest acht und besonders bevorzugt von mehreren Ziffern und/oder Buchstaben und/oder Sonderzeichen und/oder Satzzeichen verstanden werden. Dadurch kann insbesondere ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet und/oder eine hohe Flexibilität ermöglicht werden. Insbesondere kann für jede Aufstelleinheit in einfacher Art und Weise eine separate Identifikationskenngröße bereitgestellt werden, wodurch insbesondere für eine insbesondere beliebige Aufstelleinheit gezielt eine Kochfunktion freigegeben werden kann.

Die Steuereinheit könnte beispielsweise wenigstens teilweise als eine Mobilgeräte steuereinheit ausgebildet und insbesondere wenigstens teilweise, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in zumindest einem Mobilgerät integriert sein. Vorzugsweise ist die Steuereinheit wenigstens teilweise als eine Kochfeld-Steuereinheit ausgebildet und insbesondere wenigstens teilweise, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil und besonders vorteilhaft vollständig in zumindest einem Kochfeld integriert. Insbesondere ist die Kochfeld-Steuereinheit wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig in zumindest einer Steuereinheit eines Kochfelds integriert. Unter der Wendung, dass ein Objekt„wenigstens teilweise“ als ein Kochfeld- Objekt ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teilobjekt des Objekts als Kochfeld-Teilobjekt ausgebildet ist und insbesondere in dem Kochfeld-Objekt integriert ist. Beispielsweise könnte zumindest ein weiteres Teilobjekt des Objekts als ein von einem Kochfeld-Objekt verschiedenes Geräte-Objekt ausgebildet sein, wie beispielsweise als ein Mobilgeräte-Objekt. Unter der Wendung, dass ein Objekt„als ein Kochfeld-Objekt ausgebildet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt in zumindest einem Kochfeld integriert ist. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung ermöglicht werden.

Die Bedienerschnittstelle könnte beispielsweise wenigstens teilweise als eine Mobilgeräte-Bedienerschnittstelle ausgebildet und insbesondere wenigstens teilweise, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in zumindest einem Mobilgerät integriert sein. Vorzugsweise ist die Bedienerschnittstelle wenigstens teilweise als eine Kochfeld- Bedienerschnittstelle ausgebildet und insbesondere wenigstens teilweise, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil und besonders vorteilhaft vollständig in zumindest einem Kochfeld integriert. Die Bedienerschnittstelle weist insbesondere zumindest eine Ausgabeeinheit und vorteilhaft zumindest eine Anzeigeeinheit auf. Insbesondere weist die Bedienerschnittstelle zumindest eine Flüssigkeitskristallanzeige auf. Insbesondere ist die Kochfeld-Bedienerschnittstelle wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig in zumindest einer Bedienerschnittstelle eines Kochfelds integriert. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung ermöglicht werden.

Eine besonders hohe Sicherheit und/oder eine geringe Lagerhaltung kann insbesondere erreicht werden durch ein Kochfeld, insbesondere durch ein Induktionskochfeld, mit zumindest einer Steuereinheit eines erfindungsgemäßen Kochsystems, welche zumindest eine Steuereinheitenschnittstelle aufweist und mittels der Steuereinheitenschnittstelle zu einer Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle vorgesehen ist. Insbesondere ist die Steuereinheit mittels der Steuereinheitenschnittstelle zu einem Empfang zumindest einer Kenngröße von der Bedienerschnittstelle und/oder zu einer Übertragung zumindest einer Kenngröße an die Bedienerschnittstelle vorgesehen. Das Kochfeld könnte insbesondere lediglich die Steuereinheit und/oder die Bedienerschnittstelle des Kochsystems aufweisen. Vorteilhaft könnte das Kochfeld das insbesondere gesamte Kochsystem aufweisen.

Alternativ könnte beispielsweise das Kochsystem zumindest ein und insbesondere das Kochfeld aufweisen, in welchem insbesondere zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle eines erfindungsgemäßen Kochsystems wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig integriert sein könnte.

Ein extrem hoher Sicherheitsgrad kann insbesondere bereitgestellt werden durch ein Verfahren zu einem Betrieb eines erfindungsgemäßen Kochsystems, bei welchem in Abhängigkeit von zumindest einer über zumindest eine Bedienerschnittstelle eingegebenen Identifikationskenngröße für zumindest eine Aufstelleinheit zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit freigegeben und/oder blockiert wird.

Das Kochsystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das Kochsystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Kochfeld mit einem Kochsystem in einer schematischen, stark vereinfachten Draufsicht,

Fig. 2 ein Verfahren zu einem Betrieb des Kochsystems in einer schematischen Darstellung und

Fig. 3 ein alternatives Kochsystem mit einem alternativen Kochfeld in einer schematischen, stark vereinfachten Draufsicht.

Figur 1 zeigt ein Kochfeld 24a, welches als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist, mit einem Kochsystem 10a, welches als ein Induktionskochsystem ausgebildet ist.

Das Kochsystem 10a weist eine Aufstell platte 28a auf. In einem montierten Zustand bildet die Aufstellplatte 28a eine Sichtfläche aus, welche in einem montierten Zustand insbesondere einem Bediener zugewandt angeordnet ist. Die Aufstellplatte 28a ist zu einem Aufstellen einer Aufstelleinheit 16a zum Zweck einer Beheizung der Aufstelleinheit 16a vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aufstellplatte 28a als eine Kochfeldplatte ausgebildet.

Die Aufstellplatte 28a definiert eine Kochfläche 18a. Die Kochfläche 18a ist als eine einem Bediener zugewandte Oberfläche der Aufstellplatte 28a ausgebildet, unterhalb welcher in einem Betriebszustand insbesondere zumindest eine Heizeinheit angeordnet ist.

Das Kochsystem 10a weist die Aufstelleinheit 16a auf. Die Aufstelleinheit 16a ist zu einem Aufstellen auf der Kochfläche 18a zum Zweck einer Beheizung der Aufstelleinheit 16a vorgesehen.

Das Kochsystem 10a weist zumindest eine Heizeinheit auf (nicht dargestellt). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kochsystem 10a eine Vielzahl an Heizeinheiten auf. Alternativ könnte das Kochsystem 10a beispielsweise eine kleinere Anzahl an Heizeinheiten aufweisen, wie beispielsweise genau eine Heizeinheit und/oder zumindest zwei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest acht, besonders vorteilhaft zumindest zwölf und vorzugsweise mehrere Heizeinheiten. Die Heizeinheiten könnten beispielsweise in Form einer Matrix angeordnet sein. Im Folgenden wird lediglich eine der Heizeinheiten beschrieben.

Die Heizeinheit ist in einer Einbaulage unterhalb der Aufstellplatte 28a angeordnet. Die Heizeinheit ist dazu vorgesehen, zumindest eine auf der Aufstellplatte 28a oberhalb der Heizeinheit aufgestellte Aufstelleinheit 16a zu erhitzen. Die Heizeinheit ist als Induktionsheizeinheit ausgebildet. In dem Betriebszustand ist die Heizeinheit unterhalb der Kochfläche 18a angeordnet.

Das Kochsystem 10a weist eine Bedienerschnittstelle 12a auf. Die Bedienerschnittstelle 12a ist zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern vorgesehen, wie beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 12a ist zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebs parameters an einen Bediener vorgesehen.

Insbesondere neben der Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern, ist die Bedienerschnittstelle 12a zu einer Eingabe einer Identifikationskenngröße vorgesehen. Beispielsweise könnte zumindest eine Identifikationskenngröße ein Fingerabdruck und/oder eine Gesichtserkennung und/oder eine Spracherfassung sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zumindest eine Identifikationskenngröße ein Passwort, und zwar insbesondere ein manuell eingebbares Passwort.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bedienerschnittstelle 12a als eine Kochfeld- Bedienerschnittstelle ausgebildet. Die Bedienerschnittstelle 12a ist zu einem Großteil in einer Bedienerschnittstelle 38a des Kochfelds 24a integriert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet die Bedienerschnittstelle 12a eine Bedienerschnittstelle 38a des Kochfelds 24a aus. Die Bedienerschnittstelle 12a des Kochsystems 10a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel Teil des Kochfelds 24a. Das Kochfeld 24a weist die Bedienerschnittstelle 12a des Kochsystems 10a auf.

In einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die Bedienerschnittstelle 12a insbesondere als eine Mobilgeräte-Bedienerschnittstelle ausgebildet sein. Insbesondere könnte die Bedienerschnittstelle 12a zu einem Großteil in einem Mobilgerät (nicht dargestellt) integriert sein.

Das Kochsystem 10a weist eine Steuereinheit 14a auf. In dem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 14a eine Kochfeldhauptfunktion. Die Steuereinheit 14a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 12a eingegebener Betriebsparameter, Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 14a regelt in dem Betriebszustand eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 14a als eine Kochfeld- Steuereinheit ausgebildet. Die Steuereinheit 14a ist zu einem Großteil in einer Steuereinheit 40a des Kochfelds 24a integriert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet die Steuereinheit 14a eine Steuereinheit 40a des Kochfelds 24a aus. Die Steuereinheit 14a des Kochsystems 10a ist Teil des Kochfelds 24a. Das Kochfeld 24a weist die Steuereinheit 14a des Kochsystems 10a auf.

Zu einer Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle 12a weist die Steuereinheit 14a eine Steuereinheitenschnittstelle 26a auf. Die Steuereinheit 14a ist mittels der Steuereinheitenschnittstelle 26a zu einer Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle 12a vorgesehen.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 14a mittels der Steuereinheitenschnittstelle 26a zu einer drahtlosen Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle 12a, insbesondere mit zumindest einer Kommunikationsschnittstelle 42a der Bedienerschnittstelle 12a, vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit 14a mittels der Steuereinheitenschnittstelle 26a zu einer drahtgebundenen Kommunikation mit der Bedienerschnittstelle 12a, insbesondere mit zumindest einer Kommunikationsschnittstelle 42a der Bedienerschnittstelle 12a, vorgesehen sein.

Die Bedienerschnittstelle 12a weist zumindest eine Kommunikationsschnittstelle 42a auf. Die Bedienerschnittstelle 12a ist mittels der Kommunikationsschnittstelle 42a zu einer Kommunikation mit der Steuereinheit 14a, insbesondere mit der Steuereinheitenschnittstelle 26a der Steuereinheit 14a, vorgesehen. In Abhängigkeit von der über die Bedienerschnittstelle 12a eingegebenen Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a, die zu einem Aufstellen auf der Kochfläche 18a zum Zweck einer Beheizung der Aufstelleinheit 18a vorgesehen ist, gibt die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit 16a frei. Alternativ oder zusätzlich blockiert die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand in Abhängigkeit von der über die Bedienerschnittstelle 12a eingegebenen Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a, die zu einem Aufstellen auf der Kochfläche 18a zum Zweck einer Beheizung der Aufstelleinheit 18a vorgesehen ist, zumindest eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit 16a.

Die Steuereinheit 14a weist eine Speichereinheit 22a auf. In der Speichereinheit 22a ist eine Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße gespeichert. Die Steuereinheit 14a vergleicht eine eingegebene Identifikationskenngröße mit der Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße. In Abhängigkeit von einer Übereinstimmung der eingegebenen Identifikationskenngröße mit der Referenzkenngröße für die Identifikationskenngröße blockiert die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand die Kochfunktion oder gibt die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand die Kochfunktion frei.

Zu einer Identifizierung der Aufstelleinheit 16a weist das Kochsystem 10a eine Erfassungseinheit 20a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erfassungseinheit 20a teilweise einstückig mit der Heizeinheit ausgebildet. Die Erfassungseinheit 20a ist in einer Einbaulage zu einem Großteil unterhalb der Aufstellplatte 28a angeordnet.

Die Erfassungseinheit 20a ist zu einer Erfassung zumindest einer Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit 16a vorgesehen. In dem Betriebszustand detektiert die Erfassungseinheit 20a im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit 16a, und zwar insbesondere induktiv und/oder mittels einer induktiven Kopplung zwischen der Heizeinheit und der Aufstelleinheit 16a.

Alternativ oder zusätzlich könnte die Erfassungseinheit 20a insbesondere eine Empfangseinheit (nicht dargestellt) aufweisen, welche zu einem Empfang der Aufstelleinheitenkenngröße vorgesehen sein könnte. Die Empfangseinheit könnte beispielsweise zu einem Empfang der Aufstelleinheitenkenngröße von der Bedienerschnittstelle 12a und/oder von einer weiteren Einheit und/oder von einem Mobilgerät und/oder von einem Netzwerk vorgesehen sein.

In dem Betriebszustand blockiert die Steuereinheit 14a in Abhängigkeit einer erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit 16a eine Beheizung der Aufstelleinheit 16a, und zwar insbesondere in zumindest einer Kochfunktion. Die Steuereinheit 14a gibt in dem Betriebszustand, insbesondere in zumindest einer Kochfunktion, in Abhängigkeit einer erfassten Aufstelleinheitenkenngröße der Aufstelleinheit 16a eine Beheizung der Aufstelleinheit 16a frei.

In der Speichereinheit 22a ist eine Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße gespeichert. Die Steuereinheit 14a vergleicht eine erfasste Aufstelleinheitenkenngröße mit der Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße. In Abhängigkeit von einer Übereinstimmung der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße mit der Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße ordnet die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand der Aufstelleinheit 16a eine Identität zu. Durch Vergleich der Referenzkenngröße mit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße ordnet die Steuereinheit 14a in dem Betriebszustand der Aufstelleinheit 16a eine Identität zu.

Die Steuereinheit 14a ordnet im Fall, dass die erfasste Aufstelleinheitenkenngröße mit der Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße übereinstimmt, einer Aufstelleinheit 16a eine als„bekannt“ bezeichnete Identität zu. Die Steuereinheit 14a ordnet im Fall, dass die erfasste Aufstelleinheitenkenngröße von der Referenzkenngröße für die Aufstelleinheitenkenngröße in zumindest einem Merkmal abweicht, einer Aufstelleinheit 16a eine als„unbekannt“ bezeichnete Identität zu.

Eine Kochfunktion ist ein Sicherheitsbetriebszustand. In dem Sicherheitsbetriebszustand gibt die Steuereinheit 14a eine Beheizung zumindest einer bekannten Aufstelleinheit 16a frei. Die Steuereinheit 14a blockiert in dem Sicherheitsbetriebszustand eine Beheizung zumindest einer unbekannten Aufstelleinheit 16a. Der Sicherheitsbetriebszustand ist voreingestellt. Die Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, ist voreingestellt. Bei einem Start und/oder einer Aktivierung der Steuereinheit 14a startet die Steuereinheit 14a automatisch den Sicherheitsbetriebszustand und/oder die Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist.

Eine Kochfunktion ist ein Normalbetriebszustand. In dem Normalbetriebszustand gibt die Steuereinheit 14a eine Beheizung zumindest einer Aufstelleinheit 16a unabhängig von einer Identität der Aufstelleinheit 16a frei. Die Steuereinheit 14a verzichtet in dem Normalbetriebszustand auf eine Blockierung einer Beheizung der Aufstelleinheit 16a, und zwar insbesondere unabhängig von einer Identität der Aufstelleinheit 16a.

Eine Kochfunktion ist ein automatisches Garprogramm. Die Steuereinheit 14a gibt die Kochfunktion, welche ein automatisches Garprogramm ist, in Abhängigkeit einer Eingabe der Identifikationskenngröße und/oder in Abhängigkeit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße frei. Alternativ oder zusätzlich blockiert die Steuereinheit 14a die Kochfunktion, welche ein automatisches Garprogramm ist, in Abhängigkeit einer Eingabe der Identifikationskenngröße und/oder in Abhängigkeit der erfassten Aufstelleinheitenkenngröße.

In Abhängigkeit von einer Eingabe der Identifikationskenngröße wechselt die Steuereinheit 14a zwischen zumindest zwei Kochfunktionen. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 14a in Abhängigkeit einer Eingabe der Identifikationskenngröße von der Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, zu der Kochfunktion, welche ein Normalbetriebszustand ist, wechseln. In Abhängigkeit von einer Eingabe der Identifikationskenngröße könnte die Steuereinheit 14a beispielsweise von der Kochfunktion, welche ein Normalbetriebszustand ist, zu der der Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, wechseln.

In einem Verfahren zu einem Betrieb des Kochsystems 10a wird in Abhängigkeit von zumindest einer über die Bedienerschnittstelle 12a eingegebenen Identifikationskenngröße für zumindest eine Aufstelleinheit 16a eine Kochfunktion für die Aufstelleinheit 16a freigegeben und/oder blockiert. In einem Aktivierungsschritt 30a wird die Steuereinheit 14a und insbesondere das Kochfeld 24a gestartet (vgl. Figur 2). Die Steuereinheit 14a aktiviert und/oder startet in Abhängigkeit von einer Aktivierung der Steuereinheit 14a und insbesondere des Kochfelds 24a eine Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist.

In einem Eingabeschritt 32a wird, insbesondere über die Bedienerschnittstelle 12a, eine Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a eingegeben. In Abhängigkeit von einer, insbesondere über die Bedienerschnittstelle 12a, eingegebenen Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a wechselt die Steuereinheit 14a zwischen zwei Kochfunktionen, und zwar insbesondere zwischen der Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist, und der Kochfunktion, welche ein Normalbetriebszustand ist.

In einem weiteren Eingabeschritt 34a wird, insbesondere über die Bedienerschnittstelle 12a, eine Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a eingegeben. In dem weiteren Eingabeschritt 34a wechselt die Steuereinheit 14a in Abhängigkeit von einer, insbesondere über die Bedienerschnittstelle 12a, eingegebenen Identifikationskenngröße für die Aufstelleinheit 16a zwischen zwei Kochfunktionen, und zwar insbesondere zwischen der Kochfunktion, welche ein Normalbetriebszustand ist, und der Kochfunktion, welche ein Sicherheitsbetriebszustand ist.

In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figur 3 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 verwiesen werden.

Figur 3 zeigt ein alternatives Kochsystem 10b mit einem alternativen Kochfeld 24b. Das Kochsystem 10b weist eine Steuereinheit 14b auf. Die Steuereinheit 14b ist als eine Kochfeld-Steuereinheit ausgebildet. Die Steuereinheit 14b ist zu einem Großteil in dem Kochfeld 24b integriert.

Das Kochsystem 10b weist eine Bedienerschnittstelle 12b auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bedienerschnittstelle 12b als eine Mobilgeräte- Bedienerschnittstelle ausgebildet. Die Bedienerschnittstelle 12b ist zu einem Großteil in einem Mobilgerät 36b integriert. Das Kochsystem 10b weist das Mobilgerät 36b auf.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Mobilgerät 36b ein Handy. Alternativ oder zusätzlich könnte das Mobilgerät 36b beispielsweise ein Laptop und/oder ein Tablet sein.

Bezugszeichen Kochsystem

Bedienerschnittstelle

Steuereinheit

Aufstelleinheit

Kochfläche

Erfassungseinheit

Speichereinheit

Kochfeld

Steuereinheitenschnittstelle

Aufstellplatte

Aktivierungsschritt

Eingabeschritt

Weiterer Eingabeschritt

Mobilgerät

Bedienerschnittstelle

Steuereinheit

Kommunikationsschnittstelle