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Title:
COOLING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/116228
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cooling device (100) for heat-generating components (1) arranged in a housing (11), comprising a first device (101, 102), which is designed to conduct a cooling medium into the interior of the housing (11), and a second device (30), which is designed to conduct the cooling medium heated by the heat-generating components (1) away from the housing (11). The device according to the invention comprises distributing means (20) which are designed to supply the cooling medium to the heat-generating component (1) in the required quantity, depending on the heat generated by the heat-generating component (1).

Inventors:
STILLIG JAVIER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/079942
Publication Date:
July 28, 2016
Filing Date:
December 16, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H05K7/20
Foreign References:
US6330153B12001-12-11
DE19804904C11999-11-11
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

Kühleinrichtung (100) für in einem Gehäuse (1 1 ) angeordnete

wärmeerzeugende Bauteile (1 ), mit einer ersten Einrichtung (101 , 102), die dazu ausgebildet ist, ein Kühlmedium in den Innenraum des Gehäuses (1 1 ) einzuleiten und mit einer zweiten Einrichtung (30), die dazu ausgebildet ist, das von den wärmeerzeugenden Bauteilen (1 ) erwärmte Kühlmedium aus dem Gehäuse (1 1 ) auszuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass Verteilermittel (20) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, das Kühlmedium in Abhängigkeit der von einem wärmeerzeugenden Bauteil (1 ) erzeugten Wärme dem wärmeerzeugenden Bauteil (1 ) bedarfsgerecht zuzuführen.

Kühleinrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Kühlmedium Luft ist, und dass das Verteilermittel (20) einen im Querschnitt zumindest im Wesentlichen geschlossenen Strömungskanal (21 ) für das Kühlmedium aufweist, der Auslassöffnungen (26) für das

Kühlmedium aufweist, die den zu kühlenden Bauteilen (1 ) zugeordnet sind, wobei die Auslassöffnungen (26) das Kühlmedium in Richtung der zu kühlenden Bauteile (1 ) leitet.

Kühleinrichtung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anzahl und/oder Ausrichtung und/oder Querschnitt der

Auslassöffnungen (26) der geometrischen Ausbildung des zu kühlenden Bauteils (1 ) und dessen erzeugter Wärme angepasst sind/ist.

4. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilermittel (20) ein aus mehreren Kühlrohren (22) und die Kühlrohre (22) mittels Verbindungsmittel (23) miteinander verbundenes, baukastenartig zusammengesetztes Kühlmittelverteilernetz (25) ausbilden, wobei die zu kühlenden Bauteile (1 ) in Bezug zu einer Montageebene der Bauteile (1 ) auf einem Trägerelement (15) seitlich neben den Kühlrohren (22) angeordnet sind.

Kühleinrichtung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verteilermittel (20) und die zu kühlenden Bauteile (1 ) zumindest mittelbar auf einem gemeinsamen Trägerelement (15) angeordnet sind.

Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass in dem Gehäuse (1 1 ) Temperaturerfassungsmittel (31 ) angeordnet sind, und dass die erste Einrichtung (101 , 102) in Abhängigkeit der Messwerte der Temperaturerfassungsmittel (31 ) ansteuerbar ist.

Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verteilermittel (20) ggf. unter Zwischenschaltung einer

Strömungsdrossel (102) mit einem Druckluftnetz verbindbar sind.

Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gehäuse (1 1 ) ein Schaltschrank (10) ist.

Description:
Beschreibung

Kühleinrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für in einem Gehäuse angeordnete wärmeerzeugende Bauteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Kühleinrichtung ist aus der Praxis bereits zur Kühlung von in einem Schaltschrank angeordneten wärmeerzeugenden Bauteilen bekannt. Bei den Bauteilen kann es sich beispielhaft, und nicht einschränkend, um elektrische bzw. elektronische Bauteile in Form von Trafos, Transistoren oder ähnlichem handeln. Charakteristisch für derartige Bauteile ist es, dass sich diese während des Betriebs unterschiedlich stark erwärmen bzw. eine unterschiedlich große Wärme(menge) erzeugen. Diese Wärmemenge wird innerhalb des Gehäuses an die in dem Gehäuse befindliche Luft abgegeben bzw. abgestrahlt. Zur Kühlung des Gehäuses ist es vorgesehen, beispielsweise mittels eines Ventilators oder ähnlichem, Außenluft in das Gehäuseinnere zu leiten, welche das Gehäuse durchströmt und im Bereich von Austrittsöffnungen aus dem Gehäuse austritt oder aber mittels einer entsprechenden Ventilatoreinrichtung aktiv aus dem Gehäuse abgesaugt wird. Während des Durchströmens der in das Gehäuse von außen eingeleiteten Luft nimmt diese die von den Bauteilen erzeuge Wärme auf.

Nachteilig dabei ist, dass je nach Anordnung der einzelnen wärmeerzeugenden Bauteile und der Strömung der Luft innerhalb des Gehäuses Bereiche mit unterschiedlich hohen Temperaturen im Gehäuse entstehen. Insbesondere ist es daher bekannt, den Luftdurchsatz bei einer bestehenden Konfiguration der

Bauteile im Gehäuse solange zu erhöhen, bis das hinsichtlich der abgestrahlten Wärme kritischste Bauteil während des Betriebs stets innerhalb seiner zulässigen Betriebstemperatur liegt. Eine hinsichtlich des Energieverbrauchs optimierte Anordnung bzw. Ausbildung der Kühleinrichtung findet dadurch nicht statt.

Darüber hinaus müssen bei konventionellen Gehäusen Ansammlungen von relativ vielen wärmeerzeugenden Bauteilen in einem kleinen Bereich innerhalb des Gehäuses vermieden werden, da die Abführung der Wärme aus einem derartigen Gehäusebereich bei einer zentralen Kühlmittelzuführung bzw.

Kühlmittelausleitung relativ schwierig bzw. kritisch ist.

Offenbarung der Erfindung

Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kühleinrichtung für in einem Gehäuse angeordnete wärmeerzeugende Bauteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine verbesserte Kühlung der Bauteile ermöglicht wird. Insbesondere soll durch die verbesserte Kühlung auf einfache Art und Weise eine Temperaturüberlastung der einzelnen Bauteile vermieden werden. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, durch eine optimierte Kühleinrichtung eine verbesserte, insbesondere eine räumlich engere Anordnung von

wärmeerzeugenden Bauteilen in dem Gehäuse zu ermöglichen. Auch soll der Energieverbrauch einer derartigen Kühleinrichtung gegenüber dem Stand der Technik trotz ausreichender Kühlwirkung reduziert werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kühleinrichtung für in einem

Gehäuse angeordnete wärmeerzeugende Bauteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass Verteilermittel vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, das Kühlmedium in Abhängigkeit der von einem

wärmeerzeugenden Bauteil erzeugten Wärme dem wärmeerzeugenden Bauteil bedarfsgerecht zuzuführen.

Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass es die erfindungsgemäße Kühleinrichtung ermöglicht, jedem wärmeerzeugendem Bauteil genau die Menge an Kühlmedium zuzuführen, die zu dessen Kühlung erforderlich ist. Damit gelingt es, die Temperaturen aller Bauteile trotz relativ geringem Bedarf an Kühlmedium innerhalb der zulässigen Temperaturgrenzen der Bauteile zu halten. Dadurch ist der Verbrauch an Kühlmedium relativ gering und somit auch die notwendige Energie zum Zuführen des Kühlmediums. Darüber hinaus ermöglicht es eine derartige Ausbildung der Kühleinrichtung, die einzelnen wärmeerzeugenden Bauteile nahezu unabhängig von ihrer erzeugten Wärmemenge innerhalb des

Gehäuses anzuordnen. Dadurch wird es möglich, dass die Bauteile mit Blick auf andere erforderliche Randbedingungen, beispielsweise die Erzielung möglichst kurzer elektrischer Verbindungen zwischen den Bauteilen, optimal innerhalb des Gehäuses positioniert werden können. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung für in einem Gehäuse angeordnete wärmeerzeugende Bauteile sind in den

Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.

In einer besonders bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Kühleinrichtung ist es vorgesehen, dass das Kühlmedium Luft ist, und dass das Verteilermittel einen im Querschnitt zumindest im Wesentlichen geschlossenen

Strömungskanal für das Kühlmedium aufweist, der Auslassöffnungen für das Kühlmedium aufweist, die den zu kühlenden Bauteilen zugeordnet sind, und die das Kühlmedium in Richtung der zu kühlenden Bauteile leitet. Insbesondere durch die Verwendung von Luft als Kühlmedium lässt sich ein relativ einfacher Aufbau der Kühleinrichtung ermöglichen, da Luft als Kühlmedium besonders einfach verfügbar ist und sich auch besonders einfach über die Verteilermittel den einzelnen Bauteilen zuführen lässt.

In konstruktiver Weiterbildung des zuletzt gemachten Vorschlags ist es vorgesehen, dass die Anzahl und/oder Ausrichtung und/oder Querschnitt der Auslassöffnungen der geometrischen Ausbildung des zu kühlenden Bauteils und dessen erzeugter Wärme angepasst sind/ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass beispielsweise ein relativ groß bauendes Bauteil oder ein relativ viel Wärme erzeugendes Bauteil eine höhere Anzahl an Auslassöffnungen an dem Verteilermittel aufweist, und/oder dass der Querschnitt der

Auslassöffnungen gegenüber anderen Bauteilen vergrößert ist. Auch können die Auslassöffnungen bei einem relativ groß bauenden Bauteil in unterschiedliche

Richtungen auf das Bauteil ausgerichtet sein, um dieses möglichst vollflächig bzw. gleichmäßig zu kühlen.

In weiterhin bevorzugter konstruktiver Ausbildung ist es vorgesehen, dass die Verteilermittel ein aus mehreren Kühlrohren und die Kühlrohre mittels

Verbindungsmittel miteinander verbindendes, baukastenartig zusammengesetztes Kühlmittelverteilernetz ausbilden, wobei die zu kühlenden Bauteile in Bezug zu einer Montageebene der Bauteile seitlich neben den Kühlrohren angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung der Kühleinrichtung ermöglicht es, diese an unterschiedlichste Einsatzzwecke bzw. Einsatzorte individuell anzupassen, wobei im Sinne eines Baukastensystems standardisierte bzw. genormte Elemente zur Ausbildung des Verteilernetzes verwendet werden können. Dadurch lässt sich eine derartige Kühleinrichtung mit relativ geringen Kosten an unterschiedliche Anwendungsfälle anpassen.

In konstruktiver Weiterbildung des zuletzt gemachten Vorschlags ist es vorgesehen, dass die Verteilermittel und die zu kühlenden Bauteile zumindest mittelbar auf einem gemeinsamen Trägerelement angeordnet sind. Dadurch wird eine besonders einfache und übersichtliche Anordnung der Bauteile und der für die Kühleinrichtung erforderlichen Bestandteile auf dem Trägerelement ermöglicht. Ein derartiges Trägerelement kann beispielsweise vor dem Einbau bzw. dem Einsatz in dem Gehäuse vormontiert und als Baueinheit innerhalb des Gehäuses platziert werden.

In einer Weiterbildung der Erfindung, die insbesondere den Verbrauch an Kühlmedium und somit den Energieverbrauch weiter optimiert, ist es vorgesehen, dass in dem Gehäuse Temperaturerfassungsmittel angeordnet sind, und dass die Einrichtung zur Zuführung des Kühlmediums in den Innenraum des

Gehäuses in Abhängigkeit der Messwerte der Temperaturerfassungsmittel ansteuerbar ist.

In Industriebetrieben ist es üblich, dass diese über ein Druckluftsystem bzw. ein Druckluftnetz verfügen, mit dem beispielsweise Maschinen betrieben werden können. Erfindungsgemäß ist es in einer Weiterbildung der Erfindung

vorgesehen, dieses Druckluftsystem bzw. die im Druckluftsystem vorhandene Druckluft zur Kühlung des Gehäuses bzw. der wärmeerzeugenden Bauteile zu nutzen. Dies erfolgt dadurch, dass das Verteilermittel dazu ausgebildet ist, ggf. unter Zwischenschaltung einer Strömungsdrossel, mit einem Druckluftnetz verbunden zu werden. Insbesondere findet eine derartige Kühleinrichtung Verwendung bei als

Schaltschränken ausgebildeten Gehäusen. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.

Diese zeigt in:

Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Innenansicht eines als Schaltschrank dienenden Gehäuses mit einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung und

Fig. 2 in Draufsicht eine Anordnung von zu kühlenden Bauteilen innerhalb eines Schaltschranks mit einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung.

Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.

In der Fig. 1 ist stark vereinfacht lediglich bereichsweise und in geschnittener Darstellung ein Gehäuse 1 1 eines Schaltschranks 10 gezeigt. Das Gehäuse 1 1 ist in üblicher Art und Weise als geschlossenes Gehäuse 1 1 ausgebildet und weist beispielsweise eine nicht dargestellte Tür auf, um einen Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses 1 1 zu ermöglichen.

Innerhalb des Gehäuses 1 1 ist ein plattenförmiges Trägerelement 15

vorgesehen, auf dem eine Vielzahl von zu kühlenden oder auch nicht zu kühlenden Bauteilen 1 angeordnet bzw. befestigt sind. Bei den Bauteilen 1 handelt es sich insbesondere um elektrische oder elektronische Bauteile wie Trafos, Schalteinheiten oder ähnlichem. Das Trägerelement 15 ermöglicht es beispielhaft durch entsprechende Befestigungsmittel, Aufnahmen usw. die Bauteile 1 an verschiedenen Positionen, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Abstand zueinander, auf dem Trägerelement 15 anzuordnen.

Zumindest einige der Bauteile 1 erzeugen während ihres Betriebs Wärme, die aus dem Gehäuse 1 1 abgeführt werden muss, um eine Überhitzung der Bauteile 1 und somit deren Beschädigung vorzubeugen. Hierzu dient eine

erfindungsgemäße Kühleinrichtung 100, welches eine erste Einrichtung 101 zum Zuführen eines Kühlmediums in den Innenraum des Gehäuses 1 1 umfasst. Die erste Einrichtung 101 ist beispielhaft in Form eines Druckluftnetzes ausgebildet das, ggf. unter Zwischenschaltung einer (verstellbaren) Drossel 102 oder eines beispielsweise getaktet arbeitenden Pneumatikventils die in dem Druckluftsystem befindliche Druckluft, d.h. Luft, als Kühlmedium in den Innenraum des Gehäuses 1 1 leitet. Hierzu weist die Kühleinrichtung 100 Verteilermittel 20 auf, die wenigstens einen Strömungskanal 21 für das Kühlmedium (Druckluft) ausbilden. Insbesondere ist der Strömungskanal 21 entsprechend der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 innerhalb von im Ausführungsbeispiel einen geschlossenen

Querschnitt aufweisenden Kühlrohren 22 ausgebildet, welche entsprechend der Fig. 2 über Verbindungsmittel 23 miteinander verbunden sind, um ein

Kühlmittelnetz 25 auszubilden, das der Anordnung der Bauteile 1 innerhalb des Gehäuses 1 1 bzw. auf dem Trägerelement 15 angepasst ist. Aus den Fig. 1 und 2 ist insbesondere erkennbar, dass die ebenfalls mit dem Trägerelement 15 verbundenen Kühlrohre 22 in Bezug zu einer Montageebene der Bauteile 1 auf dem Trägerelement 15 seitlich bzw. zwischen den Bauteilen 1 angeordnet sind.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass entsprechend der Darstellung der Fig. 1 jedem Bauteil 1 , das gekühlt werden muss, wenigstens eine Auslassöffnung 26 in dem Kühlrohr 22 zugeordnet ist, die in Wirkverbindung mit dem zu kühlenden Bauteil 1 angeordnet ist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der von dem Bauteil 1 erzeugten Wärme(menge) dem Bauteil 1 eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 26 zugeordnet ist, oder dass die

Auslassöffnung/en 26 unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Ferner sind die Auslassöffnungen 26 an derartigen Positionen an den Kühlrohren 22 angeordnet und so ausgerichtet, dass beim Ausströmen des Kühlmediums aus der/den Auslassöffnung/en 26 das Kühlmedium auf das Bauteil 1 auftrifft.

Die in dem Gehäuse 1 1 durch die Bauteile 1 erwärmte Luft wird über eine Einrichtung 30 in Form eines Ventilators aus dem Gehäuse 1 1 ausgeleitet.

Ergänzend wird erwähnt, dass es selbstverständlich auch möglich ist, die Einrichtung 30 mit einem Wärmetauscher zu koppeln, um zu vermeiden, dass die aus dem Gehäuse 1 1 ausgeleitete Luft die Umgebung zu stark erwärmt.

Weiterhin sind innerhalb des Gehäuses 1 1 Temperaturerfassungsmittel 31 vorgesehen, beispielsweise in Form eines Temperatursensors, der vorzugsweise im Bereich des hinsichtlich der erzeugten Wärme kritischsten Bauteils 1 angeordnet ist. Die Wärmeerfassungsmittel 31 sind beispielsweise derart mit der Drossel 102 bzw. dem Pneumatikventil des Druckluftsystems 101 gekoppelt, dass die Drossel 102 in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur des

Temperaturerfassungsmittels 1 mehr oder weniger Druckluft in die Kühlrohre 22 einleitet.

Die soweit beschriebene Kühleinrichtung 100 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.