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Title:
COOLING PLATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/034544
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cooling plate (1) with a structural plate (2) and a cover plate (3), wherein the structural plate (2) has a channel-like recess (4) which is enclosed by a raised edge region (5), the cover plate (3) rests on the raised edge region (5) and covers the channel-like recess (4) in order to form a channel, wherein openings with connection elements (14) arranged at said openings are provided in the structural plate (2) and/or in the cover plate (3) in order to let a fluid into the channel and to let a fluid out of the channel, wherein one first mounting opening, which is in the form of a round hole (16, 18, 25, 26), and a second mounting opening, which is in the form of an elongate hole (17, 19, 21, 22, 23, 24, 27, 28), are provided in both the structural plate (2) and in the cover plate (3), the respective first mounting openings and second mounting openings being aligned with one another in order to receive a pin for fixing the two plates during the soldering process, wherein one of the two mounting openings is arranged on a line of symmetry (20) of the structural plate (2) and of the cover plate (3), while the other of the two mounting openings is arranged away from the line of symmetry (20).

Inventors:
FÖRSTER KLAUS (DE)
HENDRIX DANIEL (DE)
HIRSCH STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/069868
Publication Date:
March 10, 2016
Filing Date:
August 31, 2015
Export Citation:
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Assignee:
MAHLE INT GMBH (DE)
International Classes:
H01M10/6556; F28F3/12; H01M10/613; H01M10/6557; B60L11/18
Domestic Patent References:
WO2012055044A12012-05-03
Foreign References:
DE202012102349U12012-07-18
DE102007003920A12008-07-24
Other References:
See also references of EP 3189556A1
Attorney, Agent or Firm:
GRAUEL, Andreas (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Kühlplatte (1 ) zur Batteriekühlung mit einer Strukturplatte (2) und einer Deckplatte (3), wobei die Strukturplatte (2) eine kanalartige Vertiefung (4) aufweist, die von einem hochgestellten Randbereich (5) umfasst ist, die Deckplatte (3) auf dem hochgestellten Randbereich (5) aufliegt und die kanalartige Vertiefung (4) abdeckt, um einen Kanal zu bilden, wobei in der Strukturplatte (2) und/oder in der Deckplatte (3) Öffnungen mit daran angeordneten Anschlusselemente (14) vorgesehen sind, zum Einlassen eines Fluids in den Kanal und zum Auslassen eines Fluids aus dem Kanal, wobei in der Strukturplatte (2) und in der Deckplatte (3) jeweils eine als Rundloch (16,18,25,28) ausgebildete erste Montageöffnung und eine als Langloch (1 7,19,21 ,22,23,24,27,28) ausgebildete zweite Montageöffnung vorgesehen sind, wobei die Rundlöcher und die Langlöcher jeweils miteinander fluchten zur Aufnahme eines Stiftes zur Fixierung der beiden Platten während des Lötens, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden Montageöffnungen abseits einer Symmetrielinie (20) der Strukturplatte (2) und der Deckplatte (3) angeordnet ist,

Kühlplatte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet» dass zumindest eine der beiden Montageöffnungen auf der Symmetrielinie (20) der Strukturplatte (2) und der Deckplatte (3) angeordnet ist, während die andere der beiden Montageöffnungen abseits der Symmetrielinie (20) angeordnet ist.

Kühlplatte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet» dass beide Montageöffnungen abseits der Symmetrielinie (20) der Strukturplatte (2) und der Deckplatte (3) angeordnet sind. Kühlplatte nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kanalartige Vertiefung (4) u-förmig mit zwei im Wesentlichen parallelen Schenkeln (10,1 1 ) ausgebildet ist, die an einem ihrer Endbereiche (12) miteinander verbunden ausgebildet sind und die von dem hochgestellten Randbereich (5) umgeben sind, wobei die beiden Schenkel (10,1 1 ) von einem hochgestellten Steg (13) voneinander getrennt sind.

Kühlplatte nach Anspruch 1 , 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rund loch (16,18) ausgebildete erste Montageöffnung auf der Symmetrielinie (20) im Bereich des hochgestellten Stegs (13) angeordnet ist, wobei die als Langloch (17,19,21 ,22,23,24) ausgebildete zweite Montageöffnung abseits der Symmetrielinie (20) im Bereich des hochgestellten Randbereichs (5) angeordnet ist.

Kühlplatte nach Anspruch 1 , 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rund loch (25,26) ausgebildete erste Montageöffnung abseits der Symmetrielinie (20) im Bereich des hochgestellten Randbereichs (5) angeordnet ist, wobei die als Langloch (27,28) ausgebildete zweite Montageöffnung auf der Symmetrielinie (20) im Bereich des hochgestellten Stegs (13) angeordnet ist.

Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgestellte Randbereich (5) durch zwei im Wesentlichen parallel zu einem Schenkel (10,1 1 ) angeordnete Längsbereiche (7,8) und zwei die beiden Längsbereiche (7,8) verbindende Querbereiche (6,9) gebildet ist.

Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (19,21 ) oder das Rundioch (26) in einem der Längsbereiche (7,8) angeordnet ist.

9. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Langfoch (19,21 ) oder das Rundloch (26) in einem der Querbereiche (6,9) angeordnet ist.

10. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strukturplatte (2) und in der Deckplatte (3) jeweils zumindest ein Langloch (1 7,19,21 ,22,23,24) angeordnet ist, welche paarweise miteinander Fluchten, wenn die Deckplatte (3) auf die Strukturplatte (2) aufgelegt ist, wobei die jeweiligen Langlöcher (19,21 ) in einem Längsbereich (7,8) oder in einem Querbereich (6,9) angeordnet sind oder dass jeweils Langlöcher (21 ) in jedem der Längsbereiche (7,8) angeordnet sind.

1 1. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Langlöcher (23,24) als einseitig offenes oder als geschlossenes Langloch ausgebildet ist bzw. sind.

12. Kühl platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgestellte Steg (13) im Bereich der Einbringung eines Rundlochs (18) oder eines Langlochs (28) eine Verbreiterung aufweist.

13. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hochgestellten Randbereich (5) ein Mehrzahl von weiteren Öffnungen (31 ) vorgesehen ist.

14. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Öffnungen (31 ) in dem hochgestellten Randbereich (5) gleichmäßig, unregelmäßig oder in Gruppen verteilt angeordnet sind.

15. Kühlplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturplatte (2) und/oder die Deckplatte (3) im Bereich der kanalartigen Vertiefung (4) vorspringende Einprägungen (32) aufweist oder aufweisen, die in den Kanal hineinragen.

Description:
Kühlplatte

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Kühlplatte, insbesondere zur Kühlung von einer Batterie oder von Batteriekomponenten einer Batterie für Kraftfahrzeuge.

Stand der Technik

Kühlplatten sind im Stand der Technik zur Kühlung von Batterien bekannt geworden. Dabei wird die Kühlplatte durch eine Strukturplatte und eine diese abdeckende Deckplatte gebildet. Die Strukturplatte weist eine kanalartige Vertiefung auf, die einen Kanal bildet, welcher von einer Eintrittsöffnung zu einer Austrittsöffnung führt, wobei die Deckplatte die kanalartige Vertiefung abschließt. An der Deckplatte ist ein Flansch angeordnet, welcher einen Ein- und einen Auslasskanal aufweist, welche mit den Öffnungen kommunizieren, um ein Fluid in den Kanal und aus dem Kanal der Kühlplatte zu führen. Solche Kühlplatten sind durch die DE 20 2012 102 349 U1 bekannt geworden. Dabei werden die Strukturplatte und die Deckplatte zum abdichtenden und verbindenden Löten in einem Lötgestell angeordnet, wobei die Platten zum Führen mittels Stiften durch Öffnungen angeordnet sind. Dabei ist eine Öffnung als Rundloch mit einem Stift passgenau ausgeführt, wobei eine zweite Öffnung als Langloch ausgeführt ist, in welche ebenso ein Stift gleitend aufgenommen ist. Durch die passgenaue Anordnung des Stifts in die eine als Rundloch ausgebildete Öffnung werden die Platten miteinander zentriert, wobei der Stift in dem Langloch eine sichere Positionierung darstellt, die auch bei thermischer Ausdehnung der Platten wirksam ist. Dabei sind die beiden Öffnungen in den Platten in der Symmetrielinie der Platten angeordnet, was zu Platzproblemen führt.

Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, . Vorteile

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kühlplatte zu schaffen, die einen geringen Bauraum benötigt und dennoch beim Löten sicher fixiert werden kann.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Kühlplatte mit einer Strukturplatte und einer Deckplatte, wobei die Strukturplatte eine kanalartige Vertiefung aufweist, die von einem hochgestellten Randbereich umfasst ist, die Deckplatte, die gegebenenfalls im Wesentlichen eben ausgebildet ist, auf dem hochgestellten Randbereich aufliegt und die kanalartige Vertiefung abdeckt um einen Kanal zu bilden, wobei in der Strukturplatte und/oder in der Deckplatte Öffnungen mit daran angeordneten Anschlusselemente vorgesehen sind, zum Einlassen eines Fluids in den Kanal und zum Auslassen eines Fluids aus dem Kanal, wobei in der Strukturplatte und in der Deckplatte jeweils eine als Rundloch ausgebildete erste Montageöffnung und eine als Langloch ausgebildete zweite Montageöffnung vorgesehen sind, wobei die Rundlöcher und die Langlöcher jeweils miteinander fluchten die miteinander fluchten zur Aufnahme eines Stiftes zur Fixierung der beiden Platten während des Lötens, wobei zumindest eine der beiden Montageöffnungen abseits einer Symmetrielinie der Strukturplatte und der Deckplatte angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die Stifte zur Fixierung weiter voneinander entfernt angeordnet sein können, was eine einfache Montage ertaubt und günstig ist für den Bauraumbedarf,

Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine der beiden Montageöffnungen auf der Symmetrielinie der Strukturplatte und der Deckplatte angeordnet ist, während die andere der beiden Montageöffnungen abseits der Symmetrielinie angeordnet ist.

Auch ist es vorteilhaft, wenn beide Montageöffnungen abseits der Symmetrielinie der Strukturplatte und der Deckplatte angeordnet sind.

Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die kanalartige Vertiefung u-förmig mit zwei im Wesentlichen parallelen Schenkeln ausgebildet ist, die an einem ihrer Endbereiche miteinander verbunden ausgebildet sind und die von dem hochgestellten Randbereich umgeben sind, wobei die beiden Schenkel von einem hochgestellten Steg voneinander getrennt sind. Dadurch wir eine gute Wärmeübertragung erzielt, wenn das durch die Kühlplatte geführte Fluid mit einer Umlenkung in der Ebene der Kühlplatte geführt wird. So wird das durch die Kühlplatte strömende Fluid über einen längeren Strömungsweg durch die Kühlplatte geführt.

Besonders vorteilhaft ist es für ein Ausführungsbeispiel, wenn die als Rundloch ausgebildete erste Montageöffnung auf der Symmetrielinie im Bereich des hochgestellten Stegs angeordnet ist, wobei die als Langloch ausgebildete zweite Montageöffnung abseits der Symmetrielinie im Bereich des hochgestellten Randbereichs angeordnet ist. Dadurch wird jeweils ein Bereich der Kühlplatte verwendet, der von dem Strömungskanal des Fluids beabstandet ist und somit auch keine Leckageprobleme entstehen. Alternativ dazu kann die als Rundloch ausgebildete erste Montageöffnung abseits der Symmetrielinie auch im Bereich des hochgestellten Randbereichs angeordnet sein, wobei die als Langloch ausgebildete zweite Montageöffnung entsprechend auf der Symmetrielinie im Bereich des hochgestellten Stegs angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der hochgestellte Randbereich durch zwei im Wesentlichen parallel zu einem Schenkel angeordnete Längsbereiche und zwei die beiden Längsbereiche verbindende Querbereiche gebildet ist. So kann ein umlaufender hochgestellter Randbereich definiert werden, auf den sich die Deckplatte abdichtend legen kann,

Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Langloch oder das Rundloch in einem der Längsbereiche angeordnet ist. Dadurch wird eine Anordnung abseits der Symmetrielinie gewählt. Auch ist es vorteilhaft, wenn das Langloch oder das Rundloch in einem der Querbereiche angeordnet ist. Dabei kann die Lage von Langloch oder Rundloch auch abseits der Symmetrielinie gewählt werden.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn in der Strukturplatte und in der Deckplatte jeweils zumindest ein Langloch angeordnet ist, welche paarweise miteinander Fluchten, wenn die Deckplatte auf die Strukturplatte aufgelegt ist, wobei die jeweiligen Langlöcher in einem Längsbereich oder in einem Querbereich angeordnet sind oder dass jeweils Langlöcher in jedem der Längsbereiche angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Langlöcher entweder am Längs- oder am Querbereich angeordnet sind und auch eine Anordnung mehrerer Langlöcher vorgesehen sind. So kann die Fixierung gegebenenfalls verbessert werden, wenn mehr als ein Langloch pro Deckplatte und Strukturplatte vorgesehen sind. Weiterhin ist es bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteilhaft, wenn das oder die Langlöcher als einseitig offenes oder als geschlossenes Langloch ausgebildet ist bzw. sind. Bei der Anordnung der einseitig offenen Langlöcher kann der Randbereich der Deck- und&/oder Strukturplatte schmäler ausgebildet werden, was Bauraum sparen helfen kann oder es erlaubt, den Strömungskanal größer zu gestalten.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der hochgestellte Steg im Bereich der Einbringung eines Rundlochs oder eines Langlochs eine Verbreiterung aufweist. Dadurch kann der Abstand zum Kanal vergrößert werden » um die Gefahr der Leckage weiter zu reduzieren.

Auch ist es vorteilhaft, wenn in dem hochgestellten Randbereich eine Mehrzahl von weiteren Öffnungen vorgesehen ist. Diese Öffnungen dienen bevorzugt der verbesserten Verlötung von Strukturscheibe und Deckscheibe aufgrund einer vergrößerten Oberfläche. So kann durch das Einbringen dieser weiteren Öffnungen gegebenenfalls auch die Breite des hochgestellten Rands reduziert werden, um

Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die weiteren Öffnungen in dem hochgestellten Randbereich gleichmäßig, unregelmäßig oder in Gruppen verteilt angeordnet sind. So kann eine gleichmäßige Verbesserung der Verlötung bzw. eine lokal definierte Verbesserung erreicht werden.

Auch ist es vorteilhaft, wenn die Strukturplatte und/oder die Deckplatte im Bereich der kanalartigen Vertiefung vorspringende Einprägungen aufweist oder aufweisen, die in den Kanal hineinragen. Durch diese vorspringenden Einprägungen wird der Wärmeübertrag zwischen dem durchströmenden Fluid und der Wandung verbessert. Auch kann eine Einprägung so tief ausgebildet sein, dass sie nur teilweise in en Kanal hineinragt, wobei andererseits die Einprägung auch so tief ausgebildet sein kann, um die gegenüberliegenden Platte zu berühren, um dort verlötet zu werden, was die Stabilität, wie insbesondere die Berstdruckfestigkeit erhöht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die nachfolgende Figurenbeschreibung und durch die Unteransprüche beschrieben.

Kurze Beschreibung der Figuren der Zeichnung

Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage zumindest eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;

Fig. 1 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 2 eine Strukturplatte nach Figur 1 von oben,

Fig. 3 eine Deckplatte nach Figur 1 von oben,

Fig. 4 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 5 eine Strukturplatte nach Figur 4 von oben,

Fig. 6 eine Deckplatte nach Figur 4 von oben, Fig. 7 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 8 eine Strukturplatte nach Figur 7 von oben, Fig. 9 eine Deckplatte nach Figur 7 von oben, Fig. 10 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 1 1 eine Strukturplatte nach Figur 10 von oben,

Fig. 12 eine Deckplatte nach Figur 10 von oben,

Fig. 13 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 14 eine Strukturplatte nach Figur 13 von oben, Fig. 1 5 eine Deckplatte nach Figur 13 von oben, Fig. 16 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 17 eine Strukturplatte nach Figur 16 von oben, Fig. 18 eine Deckplatte nach Figur 16 von oben,

Fig. 19 ein Ausschnitt einer Ansicht einer Strukturplatte, Fig. 20 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht,

Fig. 21 eine Strukturplatte nach Figur 20 von oben,

Fig. 22 eine Deckplatte nach Figur 20 von oben, Fig. 23 eine Anordnung einer Strukturplatte und einer Deckplatte in dreidimensionaler Ansicht, Fig. 24 eine Strukturplatte nach Figur 23 von oben,

Fig. 25 eine Deckplatte nach Figur 23 von oben

Fig. 26 ein jeweiliger Ausschnitt einer Strukturplatte

Vergleich eines offenen Langlochs mit geschlossenen Langloch.

Bevorzugte Ausführung der Erfindung

Figur 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Kühlplatte 1 mit einer Strukturplatte 2 und einer Deckplatte 3. Die Deckplatte 3 und die Strukturplatte 2 weisen eine etwa identische ebene Grundform auf. Die Deckplatte 3 ist bevorzugt eben oder nur mit geringen dreidimensionalen Strukturierungen ausgebildet. Die Strukturplatte 2 ist mit einer kanalartigen Vertiefung 4 ausgebildet, die bevorzugt in die Strukturplatte 2 eingeprägt ist. Dabei ist die kanalartige Vertiefung 4 in der Strukturplatte 2 von einem hochgestellten Randbereich 5 umgeben, der die kanalartige Vertiefung 4 vorteilhaft vollständig in der Ebene des hochgestellten Randbereichs 5 umschließt. Der hochgestellte Randbereich 5 ist an drei Seiten 6, 7, 8 der Strukturplatte 2 als verbreiterter Flansch ausgebildet, welcher sich in einer Ebene erstreckt. An einer vierten Seite 9 ist der hochgestellte Randbereich 5 als hochgestellter eher schmaler Rand oder Flansch ausgebildet.

Die kanalartige Vertiefung 4 ist im Ausführungsbeispiel der Figur 1 als u- förmige kanalartige Vertiefung ausgebildet, die aus zwei im Wesentlichen parallelen Schenkeln 10, 11 ausgebildet ist, die an einem ihrer Endbereiche 12 miteinander verbunden ausgebildet sind. Die beiden Schenkel 10, 1 1 sind von dem hochgestellten Randbereich 5 umfänglich umgeben, so dass sie nach außen abgeschlossen sind. Auch sind die beiden Schenkel 10, 1 1 von einem hochgestellten Steg 13 voneinander getrennt. Der Steg 13 und der Randbereich 5 weisen eine gleiche Höhe auf, so dass die Deckplatte 3 sich sowohl am Randbereich 5 als auch am Steg 13 auflegt und mit diesen verlötet werden kann. Gemäß der Erfindung kann die kanalartige Vertiefung 4 auch mehr als eine einfache Umlenkung aufweisen, so dass sie s-förmig oder mehrfach s-förmig ausgebildet ist. Auch kann die kanalartige Vertiefung 4 einfach I-förmig ohne Umlenkung ausgebildet sein.

An einem Endbereich der Deckplatte 3 sind Durchgangsöffnungen und Anschlusselemente 14, wie Anschlussstutzen, angeordnet, um mit den Endbereichen 15 des durch die kanalartige Vertiefung 4 ausgebildeten Strömungskanal zu kommunizieren, um ein Fluid durch die Kühlplatte 1 strömen lassen zu können. Alternativ zur Ausbildung der Durchgangsöffnungen und Anschlusselementel 4 in der Deckplatte 3 können die Durchgangsöffnungen und Anschlusselemente 14 auch an der Strukturplatte 2 bzw. jeweils an Strukturplatte 2 und an der Deckplatte 3 angeordnet sein.

Zur Fixierung von Deckplatte 3 und Strukturplatte 2 zueinander werden die beiden Platten 2, 3 beim Löten in eine Vorrichtung, wie in ein Lötgestellt platziert, wobei in den Platten 2, 3 jeweils Montageöffnungen 16, 1 7, 18, 19 ausgebildet sind, durch welche Fixierstifte greifen können, um die Deckplatte 3 mit der Strukturplatte 2 fixieren zu können.

Dabei ist eine jeweilige Montageöffnung 16, 18 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 jeweils als Rundloch ausgebildet. Die jeweils andere Montageöffnung 17, 19 ist als Langloch ausgebildet.

Die jeweiligen Montageöffnungen 16, 18 und 17,19 fluchten miteinander, wenn die Deckplatte auf die Strukturplatte aufgelegt ist, um einen Fixierstift durch die beiden Öffnungen 16, 18 und 17, 19 durchzuführen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 ist das Rundloch als Montageöffnung 16, 18 mittig der Platten 2, 3 auf deren jeweiliger Symmetrielinie angeordnet. Sind die Platten 2, 3 etwa nicht symmetrisch ausgebildet, so kann das jeweilige Rundloch 16, 18 vorteilhaft dennoch auf der Mittellinie oder nahe der Mittellinie angeordnet sein. Das jeweilige Rundloch ist nahe an der einen Schmalseite der Platten 2, 3 angeordnet, an welcher auch die Anschlusselemente 14 angeordnet sind. Dabei ist das Rundloch 18 mittig im hochgestellten Steg 13 angeordnet. Der Steg 13 weist im Bereich des Rundlochs 18 eine Verbreiterung auf, so dass um das Rund loch ein gewisser vorgebbarer Rand vorgesehen ist, um eine gute Abdichtung gegenüber dem Kanal zu erreichen.

Das jeweilige Langloch 17, 19 ist abseits der Symmetrielinie angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 ist das Langloch 19 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Seite 6 angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zur den Längsseiten 7,8 verläuft. Das Langloch 19 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrielinie der Platten 2, 3 ausgerichtet. Das Langloch 17 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 19 fluchtet. Beide Langlöcher 17, 19 sind parallel zu der Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie 20.

Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine Ausbildung einer Kühlplatte 1 , die im Wesentlichen wie die Kühlplatte 1 gemäß der Figuren 1 bis 3 ausgebildet ist. Zur Fixierung von Deckplatte 3 und Strukturplatte 2 zueinander werden die beiden Platten 2, 3 beim Löten ebenso in eine Vorrichtung, wie in ein Lötgestellt, platziert, wobei in den Platten 2, 3 jeweils Montageöffnungen 16, 18, 21 , 22 ausgebildet sind, durch welche Fixierstifte greifen können, um die Deckplatte 3 mit der Strukturplatte 2 fixieren zu können. Dabei ist eine jeweilige Montageöffnung 6, 18 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 jeweils als Rundloch ausgebildet. Die jeweils andere Montageöffnung 21 , 22 ist als Langloch ausgebildet, Die jeweiligen Montageöffnungen 16, 18 und 21 , 22 fluchten miteinander, wenn die Deckplatte 3 auf die Strukturplatte 2 aufgelegt ist, um einen Fixierstift durch die beiden Öffnungen 16, 18 und 21 , 22 durchführen zu können.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 6 ist das Rundloch als Montageöffnung 16, 18 mittig der Platten 2, 3 auf deren jeweiliger Symmetrielinie 20 angeordnet. Sind die Platten 2, 3 etwa nicht symmetrisch ausgebildet, so kann das jeweilige Rundloch 16, 18 vorteilhaft dennoch auf der Mittellinie oder nahe der Mittellinie angeordnet sein. Das jeweilige Rundloch 16, 18 ist nahe an der einen Schmalseite der Platten 2, 3 angeordnet, an welcher auch die Anschlusselemente 14 angeordnet sind. Dabei ist das Rundloch 18 mittig im hochgestellten Steg 13 angeordnet. Der Steg 13 weist im Bereich des Rundlochs 18 eine Verbreiterung auf, so dass um das Rundloch ein gewisser vorgebbarer Rand vorgesehen ist, um eine gute Abdichtung gegenüber dem Kanal zu erreichen. Das jeweilige Langloch 21 , 22 ist abseits der Symmetrielinie 20 angeordnet.

Im Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 6 ist das Langloch 21 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Längsseite 8 angeordnet.

Das Langloch 21 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrielinie 20 der Platten 2, 3 ausgerichtet. Das Langloch 22 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen seitlichen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 21 fluchtet. Beide Langlöcher 21 , 22 sind parallel zu der

Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie

20. Aiterativ zu den Ausgestaltungen der Figuren 1 bis 6 könnten die als Rundloch oder Langloch ausgebildeten Öffnungen auch anderweitig angeordnet sein. Dabei kann auch die als Rundloch ausgebildete erste Montageöffnung abseits der Symmetrielinie im Bereich des hochgestellten Randbereichs angeordnet sein, wobei die als Langloch ausgebildete zweite Montageöffnung auf der Symmetrielinie im Bereich des hochgestellten Stegs angeordnet ist.

Die Figuren 1 bis 6 zeigen, dass das Langloch in einem der Längsbereiche angeordnet ist, oder dass das Langloch in einem der Querbereiche angeordnet ist. Alternativ kann auch das Rundloch in einem der Längsbereiche angeordnet sein, oder dass das Rundloch in einem der Querbereiche angeordnet sein.

Die Figuren? bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3, wobei statt einem jeweiligen Langloch 17, 19 in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 jeweils zwei Langlöcher 17, 19 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 angeordnet sind. Dabei sind die jeweiligen Langlöcher 17, 19 abseits der Symmetrielinie angeordnet. Diese sind vorteilhaft jedoch symmetrisch zur Symmetrielinie 20 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 ist das jeweilige Langloch 19 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Seite & angeordnet. Das jeweilige Langloch 17 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrielinie 20 der Platten 2, 3 ausgerichtet. Das jeweilige Langloch 19 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen seitlichen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 17 fluchtet. Die Langlöcher 17, 19 sind parallel zu der Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie 20.

Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 6, wobei statt einem jeweiligen Langloch 21 , 22 in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 10 bis 12 jeweils zwei Langlöcher 21 , 22 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 angeordnet sind. Dabei sind die jeweiligen Langlöcher 21 , 22 abseits der Symmetrielinie angeordnet. Diese sind vorteilhaft jedoch symmetrisch zur Symmetrielinie 20 angeordnet Im Ausführungsbeispiel der Figuren 10 bis 12 ist das jeweilige Langloch 21 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Längsseite 8 bzw. 7 angeordnet. Das jeweilige Langloch 21 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrielinie 20 der Platten 2» 3 ausgerichtet. Das jeweilige Langloch 22 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen seitlichen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 21 fluchtet. Beide Langlöcher 21 , 22 sind parallel zu der Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie 20.

Die Figuren 13 bis 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9, wobei statt zwei geschlossener Langlöcher 17, 19 in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 13 bis 15 jeweils zwei einseitig offene Langlöcher 23, 24 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 angeordnet sind. Dabei sind die jeweiligen Langlöcher 23, 24 ebenso abseits der Symmetrielinie angeordnet. Diese sind vorteilhaft jedoch symmetrisch zur Symmetrielinie 20 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 13 bis 15 ist das jeweilige offene Langloch 23 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Seite 6 angeordnet. Das jeweilige Langloch 23 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrieiinie 20 der Platten 2, 3 ausgerichtet. Das jeweilige Langloch 24 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen seitlichen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 23 fluchtet. Die Langlöcher 23, 24 sind parallel zu der Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie 20. Die Langlöcher 23,24 sind derart einseitig offen ausgebildet, dass sie u -form ig mit einseitig offenem Rand ausgebildet sind, wobei der offenen Rand in der kurzen Seite 6 des hochgestellten Rands 5 bzw. in der Deckplatte angeordnet ist. Die Figuren 16 bis 19 zeigen ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3, wobei statt einem geschlossenen Langloch 1 7, 19 in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 16 bis 19 ein einseitig offenes Langloch 23, 24 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 angeordnet sind. Dabei sind die Langlöcher 23, 24 ebenso abseits der Symmetrielinie angeordnet: Im Ausführungsbeispiel der Figuren 16 bis 19 ist das offene Langloch 23 im Bereich des hochgestellten Rands 5 im vorderen Bereich der Seite 6 angeordnet. Das jeweilige Langloch 23 selbst ist parallel zur Längsrichtung bzw. der Mittellinie bzw. der Symmetrielinie 20 der Platten 2, 3 ausgerichtet. Das jeweilige Langloch 24 ist derart in der Deckplatte 3 im vorderen seitlichen Randbereich angeordnet, dass es mit dem Langloch 23 fluchtet. Die Langlöcher 23, 24 sind parallel zu der Längsrichtung des Stegs 13 angeordnet, jedoch abseits der Symmetrielinie 20. Die Langlöcher 23,24 sind derart einseitig offen ausgebildet, dass sie u-förmig mit einseitig offenem Rand ausgebildet sind , wobei der offenen Rand in der kurzen Seite 6 des hochgestellten Rands 5 bzw. in der Deckplatte angeordnet ist. die Figur 19 zeigt, dass der hochgestellte Randbereich 5 bei einem offenen Langloch 23 schmäler ausgebildet sein kann. Dies kann zur Reduzierung des benötigten Bauraums herangezogen werden.

Figuren 20 bis 22 zeigen in einer Explosionsansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kühlplatte 1 mit einer Strukturplatte 2 und einer Deckplatte 3. Die Deckplatte 3 und die Strukturplatte 2 weisen eine etwa identische ebene Grundform auf. Die Deckplatte 3 ist bevorzugt eben oder nur mit geringen dreidimensionalen Strukturierungen ausgebildet. Die Strukturplatte 2 ist mit einer kanalartigen Vertiefung 4 ausgebildet, die bevorzugt in die Strukturplatte 2 eingeprägt ist. Dabei ist die kanalartige Vertiefung 4 in der Strukturplatte 2 von einem hochgestellten Randbereich 5 umgeben, der die kanalartige Vertiefung 4 vorteilhaft vollständig in der Ebene des hochgestellten Randbereichs 5 umschließt. Der hochgestellte Randbereich 5 ist an drei Seiten 6, 7, 8 der Strukturplatte 2 als verbreiterter Flansch ausgebildet, welcher sich in einer Ebene erstreckt. An einer vierten Seite 9 ist der hochgestellte Randbereich 5 als hochgestellter eher schmaler Rand oder Flansch ausgebildet.

Die kanalartige Vertiefung 4 ist im Ausführungsbeispiel der Figuren 20 bis 22 wieder als u-förmige kanalartige Vertiefung ausgebildet, die aus zwei im Wesentlichen parallelen Schenkeln 10, 1 1 ausgebildet ist, die an einem ihrer Endbereiche 12 miteinander verbunden ausgebildet sind. Die beiden Schenkel 10, 1 1 sind von dem hochgestellten Randbereich 5 umfänglich umgeben, so dass sie nach außen abgeschlossen sind. Auch sind die beiden Schenkel 10, 1 1 von einem hochgestellten Steg 13 voneinander getrennt. Der Steg 13 und der Randbereich 5 weisen eine gleiche Höhe auf, so dass die Deckplatte 3 sich sowohl am Randbereich 5 als auch am Steg 13 auflegt und mit diesen verlötet werden kann. Gemäß der Erfindung kann die kanalartige Vertiefung 4 auch mehr als eine einfache Umlenkung aufweisen, so dass sie s-förmig oder mehrfach s-förmig ausgebildet ist. Auch kann die kanalartige Vertiefung 4 einfach I-förmig ohne Umlenkung ausgebildet sein.

An einem Endbereich der Deckplatte 3 sind Durchgangsöffnungen und Anschlusselemente 14, wie Anschlussstutzen, angeordnet, um mit den Endbereichen 1 5 des durch die kanalartige Vertiefung 4 ausgebildeten Strömungskanal zu kommunizieren, um ein Fluid durch die Kühlplatte 1 strömen lassen zu können. Alternativ zur Ausbildung der Durchgangsöffnungen und Anschlusselementel 4 in der Deckplatte 3 können die Durchgangsöffnungen und Anschlusselemente 14 auch an der Strukturplatte 2 bzw. jeweils an Strukturplatte 2 und an der Deckplatte 3 angeordnet sein.

Zur Fixierung von Deckplatte 3 und Strukturplatte 2 zueinander werden die beiden Platten 2, 3 beim Löten in eine Vorrichtung, wie in ein Lötgestellt platziert, wobei in den Platten 2, 3 jeweils Montageöffnungen 25, 26, 27, 28 ausgebildet sind, durch welche Fixierstifte greifen können, um die Deckplatte 3 mit der Strukturplatte 2 fixieren zu können.

Dabei ist eine jeweilige Montageöffnung 25, 26 in der Strukturplatte 2 und in der Deckplatte 3 jeweils als Rundloch ausgebildet. Die jeweils andere Montageöffnung 27, 28 ist als Langloch ausgebildet.

Die jeweiligen Montageöffnungen 25, 26 und 27, 28 fluchten miteinander, wenn die Deckplatte auf die Strukturplatte aufgelegt ist, um einen Fixierstift durch die beiden Öffnungen 25, 26 und 27, 28 durchzuführen.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 20 bis 22 ist das Rundloch als Montageöffnung 25, 26 seitlich an den Platten 2, 3 abseits der Symmetrielinie 20 auf einem hochgestellten Randbereich in der Nähe der Anschlüsse 14 bzw. seitlich an der Deckplatte 3 angeordnet. Das Langloch 27, 28 liegt hingegen auf der Symmetrielinie 20. Das jeweilige Langloch 27, 28 ist nahe an der einen Schmalseite der Platten 2, 3 angeordnet, und damit ist das Langloch 28 an einem Endbereich des Stegs 13 angeordnet, welcher der von den Anschlusselemente 14 entfernte Endbereich des Stegs 13 ist. Der Steg 13 weist im Bereich des Langlochs 28 eine Verbreiterung auf, so dass um das Langloch 28 ein gewisser vorgebbarer Rand vorgesehen ist, um eine gute Abdichtung gegenüber dem Kanal zu erreichen.

Die Figur 23 zeigt einen Ausschnitt einer Strukturplatte 2, in welcher ein Steg eingebracht ist. An dem Endbereich 29 des Stegs 13 ist das Langloch 28 angeordnet, wie es auch bereits in der Figur 20 gezeigt ist. Der Steg 13 ist dabei um das Langloch 28 herum verbreitert ausgebildet.

Statt das Rundloch 18 am gegenüberliegenden Endbereich 30 anzuordnen, wie es in den Figuren 1 , 4, 7, 10, 13 und 16 gezeigt ist, kann das Rundloch 18 auch näher an den Endbereich 29 heran rücken und zwischen den Endbereichen 29 und 30 angeordnet sein. Dies wird in der Figur 23 gezeigt. Alternativ können entlang des Stegs 13 auch mehrere Rundlöcher 18 vorgesehen sei, weiche je nach Bedarf verwendet werden können, um einen Fixierstift aufzunehmen. Die Figuren 24 bis 26 zeigen eine Strukturplatte 2 und eine Deckplatte 3, welche für die Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 23 herangezogen werden können, wobei die Position von Rundloch und Langloch noch nicht festgelegt ist und damit noch gemäß der Erfindung wählbar ist. Es ist zu erkennen, dass in dem hochgestellten Randbereich 5 eine Mehrzahl von weiteren Öffnungen 31 vorgesehen ist. Dabei ist die Anordnung der weiteren Öffnungen in dem hochgestellten Randbereich 5 gleichmäßig, unregelmäßig oder in Gruppen verteilt angeordnet, so dass sich über den hochgestellten Randbereich 5 verteilt eine vergrößerte Oberfläche ergibt, die zu einer besseren Verlötung des hochgestellten Randbereichs 5 mit der Deckplatte 3 führt.

In allen Ausführungsbeispielen, wie auch in Figur 24 ist das optionale Merkmal gezeigt, dass die Strukturplatte 2 und/oder die Deckplatte 3 im Bereich der kanalartigen Vertiefung 4 vorspringende Einprägungen 32 aufweist oder aufweisen, die in den Kanal hineinragen. Diese können so ausgebildet sein, dass sie nur teilweise in den Kanal hineinragen oder an der gegenüberliegenden Platte anstoßen, um dort verlötet zu sein.