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Title:
COSMETIC FORMULATIONS THAT CONTAIN ANTIMICROBIAL POLYMERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/068316
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to cosmetic applications and formulations that contain antimicrobial polymers.

Inventors:
OTTERSBACH PETER (DE)
INHESTER MARTINA (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/013705
Publication Date:
August 21, 2003
Filing Date:
December 04, 2002
Export Citation:
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Assignee:
CREAVIS TECH & INNOVATION GMBH (DE)
OTTERSBACH PETER (DE)
INHESTER MARTINA (DE)
International Classes:
A61K8/02; A61K8/81; A61P17/00; A61Q15/00; A61Q17/00; (IPC1-7): A61P17/00; A61K7/48; A61K31/78; A61K31/785
Domestic Patent References:
WO2002069709A12002-09-12
WO1990006125A11990-06-14
Foreign References:
EP0591024A21994-04-06
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 118 (C - 1172) 25 February 1994 (1994-02-25)
Attorney, Agent or Firm:
Creavis, Gesellschaft Für Technologie Und Innovation Mbh (PATENTE-MARKEN Bau 1042 - PB 15, Marl, DE)
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Claims:
Patentansprüche : <BR> <BR>
1. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen, enthaltend 0,00130 Gew. % mindestens eines antimikrobiellen Polymers.
2. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antimikrobielle Polymer in der Formulierung in fester, gelöster oder dispergierter Form vorliegt.
3. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobiellen Polymere aus stickstoffund/oder phosphorfunktionalisierten Monomeren hergestellt werden.
4. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobiellen Polymere aus mindestens einem der folgenden Monomere hergestellt wurden : <BR> <BR> Methacrylsäure2tert. butylaminoethylester, Methacrylsäure2diethylaminoethylester,<BR> Methacrylsäure2diethylaminomethylester, Acrylsäure2tert. butylaminoethylester, Acrylsäure3dimethylaminopropylester, Acrylsäure2diethylaminoethylester, Acrylsäure2dimethylaminoethylester, Dimethylaminopropylmethacrylamid, Diethylaminopropylmethacrylamid, Acrylsäure3dimethylaminopropylamid, 2 Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, 2Methacryloyloxyethyltrime thylammoniumchlorid, 3Methacryloylaminopropyltrimethylammoniumchlorid, 2 Acryloyloxyethyl4benzoylbenzyldimethylammoniumbromid, 2Methacryloyloxyethyl 4benzoylbenzyldimethylammoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumchlorid, 2Acrylamido2methyl1propansulfonsäure, 2 Diethylaminoethylvinylether, 3Aminopropylvinylether, 3Aminopropylmethacrylat, 2 Aminoethylmethacrylat, 4Aminobutylmethacrylat, 5Aminopentylmethacrylat, 3 Aminopropylacrylat, 2Aminopropylacrylat, 4Aminobutylacrylat, 5Aminopentylacrylat, 2Aminoethylvinylether, 4Aminobutylvinylether und/oder 5Aminopentylvinylether.
5. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobiellen Polymere noch mindestens ein weiteres aliphatisch ungesättigtes Monomer aus der Gruppe Acrylate, Methacrylate, Acrylsäure, tert.Butyl methacrylat, Methylmethacrylat, Styrol oder seine Derivate, Vinylchlorid, Vinylether, Vinylpyrrolidon, Acrylamide, Acrylnitrile, Olefine, Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Allylverbindungen, Vinylketone, Vinylessigsäure, Vinylacetat, Vinylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäurebutylester, Methacrylsäuretert.butylester, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Acrylsäurebutylester und/oder Acrylsäuretert. butylester, enthalten.
6. Antimikrobielle Kosmetikformulierungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierungen zusätzlich Wasser, Aluminiumchlorhydrat, PPG15 Stearylether, Steareth2, Steareth21, Trisodium EDTA, Glyceryl Laurat, Persea Gratissima, Octyldodecanol, Bisalkohol, Triethanolamin, Palmitinsäure, Stearinsäure, Isopentan, Propylenglykolisostearat, Sorbitol, Isobutan, Hydroxymethylcellulose, Propylenglykol, PEG 150 Distearat, Paraffinum Liquidum, Glycerylstearat, Cera Alba, Stearinsäure, Allantoin, Methylparaben, Propylparaben, Sorbitol, Pentasodiumtriphosphat, Sodiumlaurylsulfat, Sodiumfluorid, Sodiumsaccharin, Dimethylether, Alkohol, Copolymer, Aminomethylpropanol, Cyclomethicon, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, 4Benzophenon und/oder Isopropylmyristat enthalten.
7. Verwendung der antimikrobiellen Kosmetikformulierungen als Hautcreme, Sonnencreme, Rasiergel, Rasierschaum, Seife, Shampoo, Deodorant, Lippenpflegemittel, MakeUp, Zahnpasta, Lotion, Mundwasser, Conditioner, Haarspray, Haarfestiger, Haarfärbemittel, Gesichtsmasken oder Parfüm.
Description:
Kosmetische Formulierungen mit antimikrobiellen Polymeren Die Erfindung betrifft kosmetische Anwendungen und Formulierungen, die antimikrobielle Polymere enthalten.

Besiedlungen und Ausbreitungen von Bakterien auf Oberflächen von Rohrleitungen, Behältern oder Verpackungen sind im hohen Maße unerwünscht. Es bilden sich häufig Schleimschichten, die Mikrobenpopulationen extrem ansteigen lassen, die Wasser-, Getränke- und Lebensmittelqualitäten nachhaltig beeinträchtigen und sogar zum Verderben der Ware sowie zur gesundheitlichen Schädigung der Verbraucher führen können.

Aus allen Lebensbereichen, in denen Hygiene von Bedeutung ist, sind Bakterien fernzuhalten.

Davon betroffen sind Textilien für den direkten Körperkontakt, insbesondere für den Intimbereich und für die Kranken-und Altenpflege. Außerdem sind Bakterien fernzuhalten von Möbel-und Geräteoberflächen in Pflegestationen, insbesondere im Bereich der Intensivpflege und der Kleinstkinder-Pflege, in Krankenhäusern, insbesondere in Räumen für medizinische Eingriffe und in Isolierstationen für kritische Infektionsfälle sowie in Toiletten.

Daneben gibt es auch eine Reihe technischer Systeme, die durch mikrobiellen Bewuchs in ihrer Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt oder aber sogar gänzlich unbrauchbar werden.

Insbesondere Systeme zur Stofftrennung, wie z. B. Membranen oder Filter, werden durch mikrobielle Ablagerungen und Bewuchs stark beeinträchtigt. So verkürzt z. B. bei der Meerwasserentsalzung der Bewuchs der Systeme mit Meeresalgen die Laufzeiten oft beträchtlich. Bei anderen Systemen, wie z. B. der Tiefenfiltration, kann der Filterkuchen durch aufgewachsene Biofilme vorzeitig verstopfen. Dem versucht man bei der Querstromfiltration durch Einsatz einer definierten Strömung quer zur Filtrationsebene zu begegnen, was sich in der Praxis aber bisher als nicht ausreichend zur Verhinderung des Aufwachsens von Biofilmen gezeigt hat.

Gegenwärtig werden Geräte, Oberflächen von Möbeln und Textilien gegen Bakterien im Bedarfsfall oder auch vorsorglich mit Chemikalien oder deren Lösungen sowie Mischungen behandelt, die als Desinfektionsmittel mehr oder weniger breit und massiv antimikrobiell

wirken. Solche chemischen Mittel wirken unspezifisch, sind häufig selbst toxisch oder reizend oder bilden gesundheitlich bedenkliche Abbauprodukte. Häufig zeigen sich auch Unverträglichkeiten bei entsprechend sensibilisierten Personen.

Daneben werden diese Verbindungen rasch verbraucht, so dass entweder die Schutzwirkung nach einer relativ kurzen Phase verpufft oder aber ein erneuter Einsatz dieser toxischen Substanzen vonnöten ist.

In einem anderen technischen Bereich, der Formulierung von Kosmetika, z. B. Salben, Cremes, Seifen oder Deodorants, ist die bakterielle Besiedelung vor oder nach der Anwendung ein häufig anzutreffendes Problem. Die bakterielle Kontamination führt zu einer verminderten Anwendbarkeit, Lagerfähigkeit bzw. zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung.

Im Bereich von kosmetischen Anwendungen ist es weiterhin erforderlich, den Schutz vor mikrobiellen Attacken durch besonders hautverträgliche und gleichzeitig lang in ihrer Aktivität anhaltende Wirkstoffe zu erreichen.

Die antimikrobiellen Wirkstoffe sind z. B. in Deodorantien, die unmittelbar auf die Haut appliziert werden, um dort eine Zersetzung von Schweißbestandteilen zu bewirken und die damit verbundene Geruchsbelästigung zu minimieren, ein Teil der kosmetischen Wirkung.

Analoges gilt für Hautcremes, die oftmals vor der eigentlichen Verwendung konserviert werden müssen. Auch in diesem Fall kommen die antimikrobiell wirksamen Bestandteile dieser Systeme unmittelbar mit der Haut des Verwenders in Kontakt, sind jedoch mehr zur Konservierung der Creme, denn als aktiver Bestandteil der Creme eingesetzt.

Als Alternative zu den bekannten Wirkstoffen werden Substanzen gesucht, die über einen längeren Zeitraum hinweg eine effiziente mikrobizide Wirkung zeigen, sich möglichst wenig bis gar nicht toxisch gegenüber höheren Organismen verhalten, nicht verdampfen und sich so problemlos wie konventionelle antimikrobielle Wirkstoffe anwenden lassen.

Es wurde überraschenderweise gefunden, das auf Basis von antimikrobiellen Polymeren antimikrobiell ausgerüstete Kosmetika hergestellt werden können, die die beschriebenen Anforderungen in nahezu idealer Weise erfüllen.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher antimikrobielle Kosmetikformulierungen, enthaltend 0, 001-30 Gew. -% mindestens eines antimikrobiellen Polymers.

Als kosmetische Formulierung im Sinne der vorliegenden Erfindung werden alle üblicherweise als Kosmetika bezeichneten Formulierungen verstanden, wie z. B. Deosprays, Deoroller, Hautcremes, Seifen, Zahnpasten, Haarspray oder Rasierschaum.

Als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäßen kosmetischen Formulierungen, können antimikrobielle Polymere, wie sie z. B. EP 0 862 858, DE 100 24 270, DE 100 22 406, PCT/EP00/06501, DE 100 14 726, DE 100 08 177, PCT/EP00/06812, PCT/EP00/06487, PCT/EP00/06506, PCT/EP00/02813, PCT/EP00/02819, PCT/EP00/02818, PCT/EP00/02780,<BR> PCT/EP00/02781, PCT/EP00/02783, PCT/EP00/02782, PCT/EP00/02799, PCT/EP00/02798, PCT/EP00/00545 oder PCT/EP00/00544, bekannt sind, eingesetzt werden.

Diese Polymere enthalten keine niedermolekularen Bestandteile ; die antimikrobiellen Eigenschaften sind auf den Kontakt von Bakterien mit deren Oberfläche zurückzuführen.

Alle gängigen Kosmetika, insbesondere Deodorantien, Cremes, Lotions, Rasierschäume-und Gele, Haarsprays, Haarfestiger, Haarfärbemittel, Gesichtsmasken, Conditioner, Zahnpasten, Mundwässer, oder auch dekorative Kosmetika, wie z. B. Make-ups, lassen sich durch Zugabe der antimikrobiellen Polymere im Verlauf des Herstellungsverfahrens der Kosmetika oder im Anschluß daran mikrobizid ausrüsten.

Die so hergestellten antimikrobiellen Kosmetikformulierungen lassen sich wie konventionelle Kosmetika anwenden. So ist ein Aufsprühen auf zu desinfizierende Flächen, insbesondere Hautflächen, ebenso möglich wie die Auftragung durch Schwämme oder Pads, ebenso durch Pinsel oder analoge Auftrageverfahren. Auch die Zugabe von weiteren Substanzen, wie z. B.

Duftstoffen, ändert an den antimikrobiellen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Erzeugnisse im Allgemeinen nichts und ist daher in der Regel problemlos möglich.

Durch die beschriebenen Vorgehensweisen erhält man antimikrobiell ausgerüstete Kosmetika, die sowohl die erforderlichen anwendungstechnischen Eigenschaften für die gestellten Aufgaben als auch die biochemische Hemmwirkung für das Mikrobenwachstum in nahezu idealer Weise miteinander verbinden. Da das antimikrobielle Polymer keine niedermolekularen Bestandteile in die Umwelt und damit Raumluft absetzt, besitzen die erfindungsgemäßen Systeme im Gegensatz zu konventionellen Wirkstoffen eine relativ lang anhaltende Wirkung.

Bevorzugt werden zur Herstellung der antimikrobiellen Polymere stickstoff-und phosphorfunktionalisierte Monomere eingesetzt. Insbesondere werden diese Polymere aus mindestens einem der folgenden Monomere hergestellt : Methacrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester, Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester,<BR> Methacrylsäure-2-diethylaminomethylester, Acrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester, Acrylsäure-3-dimethylaminopropylester, Acrylsäure-2-diethylaminoethylester, Acrylsäure-2- dimethylaminoethylester, Dimethylaminopropylmethacrylamid, Diethylaminopropylmethacrylamid, Acrylsäure-3-dimethylaminopropylamid, 2- Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, 2-Methacryloyloxyethyltrime- thylammoniumchlorid, 3-Methacryloylaminopropyltrimethylammonium-chlorid, 2- Acryloyloxyethyl-4-benzoylbenzyldimethylammoniumbromid, 2-Methacryloyloxyethyl-4- benzoylbenzyldimethylammoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumchlorid, 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure, 2- Diethylaminoethylvinylether, 3-Aminopropylvinylether, 3-Aminopropylmethacrylat, 2- Aminoethylmethacrylat, 4-Aminobutylmethacrylat, 5-Aminopentylmethacrylat, 3- Aminopropylacrylat, 2-Aminopropylacrylat, 4-Aminobutylacrylat, 5-Aminopentylacrylat, 2- Aminoethylvinylether, 4-Aminobutylvinylether und/oder 5-Aminopentylvinylether.

Bevorzugte Polymere für diese Anwendungen sind : Poly-Dimethylaminopropylmethacrylamid, Poly-Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester, Poly-Methacrylsäure-2-dimethylaminoethylester, Poly-tert.-butylaminoethylmethacrylat, Poly-

3-Aminopropylvinylether, Poly-3-Aminopropylvinylether-co-methylmethacrylat, Poly-3- Aminopropylmethacrylat, Poly-3-Aminopropylmethacrylat-co-methylmethacrylat, Poly-Acryl- säure-3-dimethylaminopropylester und Poly-2-diethylaminoethylvinylether im Molekular- gewichtsbereich von MG 15.000 bis zu 5.000. 000, insbesondere 100.000 bis 5.000. 000.

Optional können bei der Herstellung der antimikrobielle Polymere weitere aliphatisch ungesättigte Monomere Verwendung finden, wobei der Anteil dieser ungesättigten Monomere ohne Stickstoff-bzw. Phosphorfunktionalität höchstens 50 Molprozent im resultierenden Copolymer beträgt. Hierbei handelt es sich insbesondere um Acrylate oder Methacrylate, Acrylsäure, tert.-Butylmethacrylat oder Methylmethacrylat, Styrol oder seine Derivate, Vinylchlorid, Vinylether, Vinylpyrrolidon, Acrylamide, Acrylnitrile, Olefine, Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Allylverbindungen, Vinylketone, Vinylessigsäure, Vinylacetat oder Vinylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäure- butylester, Methacrylsäure-tert. -butylester, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Acrylsäurebutylester und/oder Acrylsäure-tert.-butylester.

Die erfindungsgemäßen Kosmetikformulierungen können neben den antimikrobiellen Polymeren alle in Kosmetika üblicherweise verwendeten Inhaltsstoffe enthalten. Diese sind in der Cosmetic Ingredient Review (CIR) der CTFA (Cosmetics, Toiletry, Fragrance Association), auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, aufgeführt. Bevorzugte weitere Inhaltsstoffe der erfindungsgemäßen Formulierungen sind Wasser, Aluminium- chlorhydrat, PPG-15-Searylether, Steareth-2, Steareth-21, Trisodium EDTA, Glyceryl Laurat, Persea Gratissima, Octyldodecanol, Bisalkohol, Triethanolamin, Plasmitinsäure, Stearinsäure, Isopentan, Propylenglykolisostearat, Sorbitol, Isobutan, Hydroxymethylcellulose, Propylenglykol, PEG 150 Distearat, Paraffinum Liquidum, Glycerylstearat, Cera Alba, Stearinsäure, Allantoin, Methylparaben, Propylparaben, Sorbitol, Pentasodiumtriphosphat, Sodiumlaurylsulfat, Sodiumfluorid, Sodiumsaccharin, Dimethylether, Alkohol, Copolymer, Aminomethylpropanol, Cyclomethicon, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, 4-Benzophenon und/oder Isopropylmyristat.

Die Inhaltsstoffe werden in den im Kosmetikbereich üblichen Mengen zugesetzt.

Ein Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat-Terpolymer ist von der Verwendung in einer erfindungsgemäßen Formulierung ausgeschlossen.

Der Anteil der antimikrobiellen Polymere in den Kosmetikformulierungen kann 0.001 bis 30 Gew. -%, bevorzugt 0.01 bis 20, besonders bevorzugt 0,01 bis 10 Gew. -% betragen. Als Alternative zur direkten Beimengung der antimikrobiellen Polymere zu Kosmetika in granulierter oder gelöster Form bietet sich darüber hinaus noch die Zugabe einer auf Basis eines antimikrobiellen Polymers hergestellten antimikrobiellen wäßrigen Emulsion an. Das antimikrobielle Polymer liegt in den erfindungsgemäßen Formulierungen dann in fester, gelöster oder dispergierter Form vor.

Verwendung der modifizierten Substrate Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen antimikrobiellen Kosmetikformulierungen.

Die Formulierungen können insbesondere als Hautcreme, Sonnencreme, Rasiergel, Rasierschaum, Seife, Shampoo, Deodorant, Lippenpflegemittel, Make-Up, Zahnpasta, Lotion, Mundwasser, Conditioner, Haarspray, Haarfestiger, Haarfärbemittel, Gesichtsmasken oder Parfüm verwendet werden.

Zur weiteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Beispiele gegeben, welche die Erfindung weiter erläutern, nicht aber ihren Umfang begrenzen sollen, wie er in den Patentansprüchen dargelegt ist.

Unter den in den folgenden Beispielen näher erläuterten Versuchsbedingungen zeigten Vergleichsproben ohne den Zusatz von antimikrobiellen Polymeren keinerlei antimikrobielle Wirkung.

Beispiel 1 : <BR> 8 mL tert. -Butylaminoethylmethacrylat (Fa. Aldrich), 22 g einer 70% igen wässrigen Lösung von Triton X 405 (Fa. Aldrich), 100 mL VE-Wasser und 0,3 g Kaliumperoxodisulfat (Fa.

Aldrich) werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 60 °C erhitzt. Danach werden über einen Zeitraum von 4 Stunden weitere 90 mL tert.- Butylaminoethylmethacrylat zugetropft. Anschließend rührt man die Mischung noch weitere 2 Stunden bei 60 °C, danach läßt man die entstandene Emulsion auf Raumtemperatur abkühlen.

Beispiel la : 2 mL des Produktes aus Beispiel 1 werden in 50 mL einer handelsüblichen Deorollerformulierung der Firma Beiersdorf (Nivea Balsam Roll-on Sensitive) gegeben, die aus Wasser, Aluminiumchlorhydrat, PPG-15-Stearylether, Steareth-2, Steareth-21, Trisodium EDTA, Glyceryl Laurat, Persea Gratissima, Octyldodecanol und Bisabolol besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Schütteln homogenisiert.

Beispiel lb : Die Mischung aus Beispiel la wird auf ein Baumwollpad bestrichen, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 6 Stunden getrocknet wird.

Beispiel iel lc : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lb wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 103 Keime pro mL gesunken.

Beispiel Id : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lb wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel le :

Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel lb wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel 1 f 20 mL des Produktes aus Beispiel la werden in in eine handelsübliche Sprühflasche gegeben.

Unter Verwendung dieser Sprühflasche wird dann ein Baumwollpad besprüht, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 6 Stunden getrocknet wird.

Beispiel 1 : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel l f wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 102 Keime pro mL gesunken.

Beispiel lh : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel l f wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel li : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel lf wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel lj :

2 mL des Produktes aus Beispiel 1 werden in 20 mL eines handelsüblichen Rasiergels der Firma Gilette (Gilette Gel Normal) gegeben, welches aus Wasser, Triethanolamin, Palmitinsäure, Stearinsäure, Isopentan, Propylenglykolisostearat, Sorbitol, Isobutan, Hydroxymethylcellulose, Propylenglykol und PEG-150 Distearat besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Umrühren homogenisiert.

Beispiel lk : Die Mischung aus Beispiel Ij wird auf ein Baumwollpad bestrichen, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 4 Stunden getrocknet wird.

Beispiel 11 : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lk wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 103 Keime pro mL gesunken.

Beispiel Im : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lk wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel ln : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel lk wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel lo :

2 mL des Produktes aus Beispiel 1 werden in 30 mL einer handelsüblichen Handcreme der Firma E. Kiessling & Cie. GmbH & Co. (Ombia SAN) gegeben, welches aus Wasser, Paraffinum Liquidum, Glycerylstearat, Cera Alba, Stearinsäure, Allantoin, Methylparaben und Propylparaben besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Umrühren homogenisiert.

Beispiel lp : Die Mischung aus Beispiel lo wird auf ein Baumwollpad bestrichen, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 4 Stunden getrocknet wird.

Beispiel lq : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lp wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 105 Keime pro mL gesunken.

Beispiel lr : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lp wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel 1s : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel lp wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel It :

2 mL des Produktes aus Beispiel 1 werden in 40 mL einer handelsüblichen Zahnpasta der Firma Dr. Scheller DuroDont GmbH. (Friscodent) gegeben, welche aus Wasser, Sorbitol, Propylenglykol, Pentasodiumtriphosphat, Sodiumlaurylsulfat, Sodiumfluorid und Sodiumsaccharin besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Umrühren homogenisiert.

Beispiel lu : Die Mischung aus Beispiel lt wird auf ein Baumwollpad bestrichen, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 4 Stunden getrocknet wird.

Beispiel lv : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lu wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 105 Keime pro mL gesunken.

Beispiel Iw : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel lu wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel Ix : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel lu wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel 2 :

10 mL Dimethylaminopropylmethacrylamid (Fa. Aldrich), 24 g einer 70% igen wässrigen Lösung von Triton X 405 (Fa. Aldrich), 100 mL VE-Wasser und 0,3 g Kaliumperoxodisulfat (Fa. Aldrich) werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 60 °C erhitzt. Danach werden über einen Zeitraum von 4 Stunden weitere 90 mL Dimethylaminopropylmethacrylamid zugetropft. Anschließend rührt man die Mischung noch weitere 2 Stunden bei 60 °C, danach läßt man die entstandene Emulsion auf Raumtemperatur abkühlen.

Beispiel 2a : 2 mL des Produktes aus Beispiel 2 werden in 50 mL einer handelsüblichen Deorollerformulierung der Firma Beiersdorf (Nivea Balsam Roll-on Sensitive) gegeben, die aus Wasser, Aluminiumchlorhydrat, PPG-15-Stearylether, Steareth-2, Steareth-21, Trisodium EDTA, Glyceryl Laurat, Persea Gratissima, Octyldodecanol und Bisabolol besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Schütteln homogenisiert.

Beispiel 2b : Die Mischung aus Beispiel 2a wird auf ein Baumwollpad bestrichen, welches im Anschluß daran bei 30 °C fiir die Dauer von 6 Stunden getrocknet wird.

Beispiel 2c : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel 2b wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 104 Keime pro mL gesunken.

Beispiel 2d : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel 2b wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel 2e : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel 2b wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.

Beispiel 3 : 10 g 3-Aminopropyl-vinylether (Fa. Aldrich), 10 g Methacrylsäuremethylester (Fa. Aldrich), und 100 ml Ethanol werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 65 °C erhitzt. Danach werden 0,2 g Azobisisobutyronitril gelöst in 6 ml Ethylmethylketon unter Rühren langsam zugetropft. Das Gemisch wird auf 70 °C erhitzt und 72 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Reaktionsmischung in 0,8 1 VE- Wasser eingerührt, wobei das polymere Produkt ausfällt. Nach Abfiltrieren des Produktes wird der Filterrückstand mit 100 ml VE-Wasser gespült, um noch vorhandene Restmonomere zu entfernen. Im Anschluß wird das Produkt für 24 Stunden bei 50 °C im Vakuum getrocknet.

Beispiel 3 a : 5 g des Produktes aus Beispiel 3 werden in 100 mL Ethanol gelöst. Von dieser Lösung werden 5mL abgenommen und zu 50 mL einer handelsüblichen Haarsprayformulierung der Firma Schwarzkopf (drei wetter taft) gegeben, die aus Dimethylether, Alkohol, Wasser, Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat Copolymer, Aminomethylpropanol, Cyclomethicon, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, 4-Benzophenon, und Isopropylmyristat besteht. Im Anschluß wird die Mischung durch kräftiges Schütteln homogenisiert.

Beispiel 3b : 20 mL des Produktes aus Beispiel 3a werden in eine handelsübliche Sprühflasche gegeben.

Unter Verwendung dieser Sprühflasche wird dann ein Baumwollpad besprüht, welches im Anschluß daran bei 30 °C für die Dauer von 6 Stunden getrocknet wird.

Beispiel 3c :

Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel 3b wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Pseudomonas aeruginosa enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Keimzahl von 107 auf 102 Keime pro mL gesunken.

Beispiel 3d : Das beschichtete Baumwollpad aus Beispiel 3b wird auf den Boden eines Becherglases gelegt, das 10 mL einer Testkeimsuspension von Staphylococcus aureus enthält. Das so vorbereitete System wird nun für die Dauer von 4 Stunden geschüttelt. Danach wird 1 mL der Testkeimsuspension entnommen. Nach Ablauf dieser Zeit sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.

Beispiel 3e : Je ein beschichtetes Baumwollpad aus Beispiel 3b wird mit Chlorella sp., Trentepohlia sp., Gloeocapsa sp., Calothrix sp. und Aspergilus niger beimpft. Diese Proben werden im Anschluß für 3 Wochen in einen Brutschrank verbracht. Im Gegensatz zu mitlaufenden Kontrollproben ist auf keinem der behandelten Baumwollpads ein Bewuchs feststellbar.