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Patent Searching and Data


Title:
COSMETIC PAD AND METHOD FOR PRODUCING A COSMETIC PAD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/082812
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cosmetic pad for removing nail polish remover or make up remover, characterised in that it comprises an absorbent core and a fleece layer; the invention also relates to a method for producing a cosmetic pad.

Inventors:
KAI-WING MAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/001276
Publication Date:
May 11, 2018
Filing Date:
November 03, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KAI WING MAN (DE)
International Classes:
A61K8/02; A45D29/00; A61Q3/04; D04H1/40
Domestic Patent References:
WO2016020236A12016-02-11
Foreign References:
US20050238698A12005-10-27
US6492307B12002-12-10
US20030127104A12003-07-10
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SATTLER DE SOUSA E BRITO, Clara (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Kosmetisches Päd zur Entfernung von Nagellackentferner oder Make-up- Entferner, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Saugkern (2) und eine

Vliessicht (1) aufweist.

2. Kosmetisches Päd nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen Saugkern und Vliesschicht eine Verteilerauflage (5) aufweist.

3. Kosmetisches Päd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht (6), insbesondere eine Folie oder ein Papier, einen Saugkern und eine Vliesschicht aufweist.

4. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass es zwischen der Vliesschicht und der Verteilerauflage oder zwischen dem Saugkern und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht eine Verklebung (7) aufweist.

5. Kosmetisches Päd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch auf der freiliegenden Seite der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht ein weiterer Saugkern (2) und eine weitere Vliesschicht (3) angeordnet sind.

6. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Saugkern und die unterschiedlichen Schichten im Randbereich (4) verbunden sind.

7. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Päd mit einer Flüssigkeit insbesondere

Nagellackentferner oder Make-up-Entferner getränkt ist.

8. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Päd eine runde, ovale oder rechteckige Form aufweist.

9. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Päd einen Durchmesser, eine Länge oder eine Breite von 2-10 cm insbesondere von 3-6 cm insbesondere von 5,5 cm oder 4,5 cm aufweist.

10. Kosmetisches Päd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Päd eine Dicke von 3,0 mm bis 6,0 mm, insbesondere von 3,5 mm bis 5,0 mm oder von 3,0 mm bis 4,5 mm aufweist.

1 1. Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Pads insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10.

Description:
Kosmetisches Päd und Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Pads

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Päd und ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Pads.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Für kosmetische Anwendungen, zum Beispiel zum Entfernen von Schminke (Make-up), werden oft Wattepads verwendet. Wattepads bestehen üblicherweise aus Fasern, die in einem losen Gefüge auf Grund der Haftung der Fasern untereinander zusammengehalten werden. Bekannt ist Baum wollfasern für Wattepads zu verwenden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wattepad anzugeben, so dass das Entfernen von kosmetischen Überresten auf Haut oder Nägeln vereinfacht wird.

Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der

unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Erfindungsgemäß wird ein kosmetisches Päd zur Entfernung von Nagellackentferner oder Make-up-Entferner angegeben, wobei das kosmetische Päd einen Saugkern und eine Vliessicht aufweist. Die Vliesschicht dient der Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit. Es nimmt Flüssigkeiten oder flüssige kosmetische Überreste beispielsweise auf Haut oder Fingernägeln auf und speichert diese. Dies gilt auch für lösbare kosmetische Überreste, die am Vlies haften bleiben können. Die Vliesschicht hat die Funktion einer Absorberschicht des kosmetischen Pads. Es kann eine Absorberschicht sein. Der Saugkern speichert Flüssigkeiten oder flüssige kosmetische Überreste. Ebenso dient der Saugkern einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit oder flüssiger kosmetischer Überreste. In manchen Ausführungsbeispielen weist der Saugkern Zellstoff-Flocken und ein Superabsorbergranulat auf. Ein

BESTÄTIGUNGSKOPIE Superabsorbergranulat, beispielsweise Superabsorbent Polymers (SAP), ist in der Lage ein Vielfaches an Flüssigkeit aufzusaugen, beispielsweise Wasser oder wässrige Lösungen.

Das erfindungsgemäße kosmetische Päd ist in einer Weiterentwicklung perforiert, sodass es in zwei Teile entteilt werden kann. Die Vliesschicht kann dazu eine Prägung wie beispielsweise ein Blumenmuster oder Noppen aufweisen, die in das Vliesmaterial geprägt sind. In manchen der folgenden Weiterentwicklungen und Ausführungsbeispielen bewirkt diese Prägung zusätzlich eine Adhäsion der Zellstoffflocken an eine

flüssigkeitsundurchlässige Schicht, sodass die Zellstoff-Flocken sich nicht lose zwischen der Vliesschicht und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht verteilen können. Des Weiteren kann sich die Speicherung von Flüssigkeiten verbessern in den Bereichen in denen die

Vliesschicht geprägt wurde, da die Fasern der Schichten in diesem Bereich durch die Prägung enger aneinander liegen und die Speicherung von Flüssigkeiten begünstigen. Die

Vliesschicht(en) können voneinander abweichende Oberflächenstrukturen haben.

Beispielsweise verbessert eine gröbere Struktur das Abreiben und die Beseitigung von gröberem Schmutz auf Haut oder Nägeln, wobei eine feinere Struktur eher zum Nachpolieren geeignet ist.

Das kosmetische Päd sieht in einer Weiterentwicklung vor, dass das Päd zwischen Saugkern und Vliesschicht eine Verteilerauflage aufweist. Die Verteilerauflage dient der schnellen Weiterleitung der Flüssigkeit oder flüssiger kosmetischer Überreste an den

Saugkern. Der Saugkern speichert die Flüssigkeit oder flüssiger kosmetischer Überreste. Ebenso dient er einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit oder flüssiger kosmetischer Überreste zurück in die Vliesschicht.

Gemäß einer anderen Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd zwischen der Vliesschicht und der Verteilerauflage eine Verklebung aufweist. Die Verklebung ermöglicht eine verbesserte Verbindung zwischen der Vliesschicht und der Verteilerauflage. Die Verklebung erfolgt beispielsweise über einen oder eine Kombination von Klebstoffen.

In einer Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht, insbesondere eine Folie oder ein Papier, einen Saugkern und eine Vliesschicht aufweist. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht kann als Schutzfolie ausgebildet sein. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht begünstigt die Speicherung und Abgabe von Flüssigkeit im Saugkern. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht, insbesondere die Folie oder das Papier, ermöglicht eine voneinander getrennte doppelseitige Verwendung des Pads.

Gemäß einer anderen Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass auch auf der freiliegenden Seite der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht ein weiterer

Saugkern und eine weitere Vliesschicht angeordnet sind. Um ein noch besseres

Entfernungsergebnis zu erzielen, trennt in manchen Ausführungsbeispielen die

flüssigkeitsundurchlässige Schicht zwei Saugkernschichten des Saugkerns voneinander, um eine optimale beidseitige Benutzung zu gewährleisten. Mit anderen Worten, die

flüssigkeitsundurchlässige Schicht ist in einem inneren, mittleren Bereich des Saugkerns angeordnet.

In einer Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass der Saugkern und die unterschiedlichen Schichten im Randbereich verbunden sind. Die Vliesschicht und der Saugkern werden in einem Randbereich unter Druck zusammengepresst. Durch das Zusammenpressen entsteht eine dünne Schicht. Der Randbereich oder Rand bildet eine geschlossene Fläche. Durch den Rand ist eine Haftung der unterschiedlichen Schichten gewährleistet, um die besondere Saugfähigkeit im Inneren des Pads aufrecht zu erhalten und um eine Trennung der Schichten durch das Reiben auf einer Fläche zu vermeiden. Auch dient der Rand zusätzlich dazu, ein fusselfreies Ergebnis zu erzielen. Das Zusammenpressen erfolgt als eine Mischung von verkleben und verprägen, wenn die Vliesschicht Kunststoffanteile aufweist, so dass die Vliesschicht(en) und der Saugkern im Randbereich durch ein heißes Aufeinanderpressen miteinander zumindest teilweise verschmelzen.

Gemäß einer anderen Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd mit einer Flüssigkeit insbesondere Nagellackentferner oder Make-up-Entferner getränkt ist. Durch die ausgezeichnete Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit kann das kosmetische Päd insbesondere den Nagellackentferner oder Make-up-Entferner hervorragend speichern. Insbesondere der Saugkern ermöglicht nicht nur eine Speicherung, sondern auch gleichzeitig eine Abgabe der Flüssigkeit durch die Vliesschicht an Haut, Fingernägel oder Zehennägel. Die Abgabe der Flüssigkeit kann beispielsweise durch Druck auf das Päd erfolgen.

Gemäß einer Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd eine runde, ovale oder rechteckige Form aufweist. Eine solche Form des Pads begünstigt die Handhabung und das Auftragen von Flüssigkeiten bzw. das Aufnehmen von Flüssigkeiten oder kosmetischen Überresten. Bei einer rechteckigen Form weist das Päd eine Länge und eine Breite von ca. 5,5 oder ca. 4,5 cm auf, bei einer Toleranz von jeweils 0,2-0,5 cm. Bei einer ovalen Form des Pads beträgt die Länge ca. 9,0 cm und die Breite ca. 7,2 cm, bei einer Toleranz von jeweils 0,2-0,5 cm.

In einer Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd einen Durchmesser, eine Länge oder eine Breite von 2-10 cm insbesondere von 3-6 cm

insbesondere von 5,5 oder 4,5 cm aufweist. Die Maßangaben enthalten eine Toleranz von jeweils 0,2-0,5 cm.

In einer anderen Weiterentwicklung des kosmetischen Pads ist vorgesehen, dass das Päd eine Dicke von 3,0 mm bis 6,0 mm, insbesondere von 3,5 mm bis 5,0 mm oder von 3,0 mm bis 4,5 mm aufweist. Die Maßangaben enthalten eine Toleranz von jeweils etwa 0,5-1 ,0 mm.

Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Herstellung insbesondere eines genannten kosmetischen Pads angegeben.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im Folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:

Figur 1 : ein Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads,

Figur 2: das kosmetische Päd aus Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 3: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads,

Figur 4: das kosmetische Päd aus Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads,

Figur 6: das kosmetische Päd aus Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 7: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads,

Figur 8: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads, Figur 9: zwei Ausführungsbeispiele eines Randbereichs eines kosmetischen Pads.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der Erfindung unter

Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads 1 1 . Die einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 sind zur besseren Übersicht voneinander beabstandet gezeigt.

Das Obermaterial des kosmetischen Pads 1 1 weist eine Vliesschicht 1 auf, welche die Funktion der Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit hat. Die Vliesschicht 1 grenzt an einen Saugkern 2, welcher die Flüssigkeit speichert. Ebenso dient der Saugkern einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit zurück in die Vliesschicht 1 und in die Vliesschicht 3. In Figur 1 ist ein kosmetisches Päd 1 1 mit einer oberen Vliesschicht 1 und einer unteren Vliesschicht 3 gezeigt. Es gibt jedoch auch Ausführungsbeispiele in denen das kosmetische Päd 1 1 nur eine Vliesschicht 1 , 3 und einen Saugkern 2 aufweist.

Die Vliesschichten 1 , 3 werden im Randbereich 4 unter Druck fest zusammengepresst, sodass der Randbereich 4 als eine dünne Schicht ausgebildet ist und eine geschlossene Fläche bildet. Durch den Rand 4 wird eine Haftung der verschiedenen Schichten 1 , 2, 3

gewährleistet, um die besondere Saugfähigkeit im Inneren des Pads aufrecht zu erhalten und um eine Trennung der Schichten 1 , 2, 3 durch beispielsweise das Reiben auf einer Fläche zu vermeiden. Auch dient der Rand 4 zusätzlich dazu, ein absolut fusselfreies Ergebnis zu erzielen.

In einem Ausführungsbeispiel, in dem die eine oder mehrere Vliesschichten 1 , 3 Kunststoffanteile aufweist, erfolgt das Zusammenpressen als eine Mischung von Verkleben und Verprägen, so dass die Vliesschicht(en) 1 , 3 und der Saugkern 2 im Randbereich 4 durch ein heißes Aufeinanderpressen miteinander zumindest teilweise verschmelzen.

Das kosmetische Päd hat einen Durchmesser von ca. 5,5 cm und eine Dicke von ca. 3,0 mm bis 4,5 mm.

Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des kosmetischen Pads 1 1 aus Figur 1. Die einzelnen Vliesschichten 1 , 3 als auch der Saugkern 2 sind zum besseren Verständnis einseitig aufgefächert gezeigt. Gut sichtbar ist auch der Randbereich 4 der einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1.

Figur 3 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines kosmetischen Pads 1 1 . Die einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 sind zur besseren Übersicht voneinander beabstandet gezeigt.

Das Obermaterial des kosmetischen Pads 1 1 weist eine Vliesschicht 1 auf, und hat die Funktion der Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit. Die Vliesschicht 1 grenzt an eine Verteilerauflage 5, welche für die schnelle Weiterleitung der Flüssigkeit an den Saugkern 2 sorgt. Der Saugkern 2 speichert die Flüssigkeit, ebenso dient er einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit zurück in die obere/untere Verteilerauflage 5 und obere/untere Vliesschicht 1 , 3. Es gibt auch Ausführungsbeispiele in denen das kosmetische Päd 1 1 nur eine Vliesschicht 1 , 3, eine Verteilerauflage 5 und einen Saugkern 2 aufweist.

Die Vliesschichten 1 , 3, und die Verteilerauflage 5 (oder Verteilerschicht) werden im Randbereich 4 unter Druck fest zusammengepresst, sodass eine dünne Schicht entsteht und der Rand 4 eine geschlossene Fläche bildet. Durch den Rand 4 wird eine Haftung der verschiedenen Schichten 1 , 2, 3, 5 gewährleistet, um die besondere Saugfähigkeit im Inneren des Pads aufrecht zu erhalten und um eine Trennung der Schichten 1 , 2, 3, 5 durch beispielsweise das Reiben auf einer Fläche zu vermeiden. Auch dient der Rand 4 zusätzlich dazu, ein absolut fusselfreies Ergebnis zu erzielen.

Das kosmetische Päd hat einen Durchmesser von ca. 5,5 cm und eine Dicke von ca.

4,0 mm bis 5,0 mm.

In einem Ausfuhrungsbeispiel, in dem die eine oder mehrere Vliesschichten 1 , 3 Kunststoffanteile aufweist, erfolgt das Zusammenpressen als eine Mischung von Verkleben und Verprägen, so dass die Vliesschicht(en) 1 , 3 und die Verteilerauflage 5 und der Saugkern 2 im Randbereich 4 durch ein heißes Aufeinanderpressen miteinander zumindest teilweise verschmelzen.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des kosmetischen Pads 1 1 aus Figur 3. Die einzelnen Vliesschichten 1 , 3, die Verteilerauflage 5 als auch der Saugkern 2 sind zum besseren Verständnis einseitig aufgefächert gezeigt. Gut sichtbar ist auch der Randbereich 4 der einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1. Figure 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads 1 1. Die einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 sind zur besseren Übersicht voneinander beabstandet gezeigt.

Das Obermaterial des kosmetischen Pads 1 1 weist eine Vliesschicht 1 auf, und hat die Funktion der Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit. Die Vliesschicht 1 , auch

Absorberschicht genannt, grenzt an eine Verklebung 7. Darauf folgt eine Verteilerauflage 5, die der schnellen Weiterleitung der Flüssigkeit an den Saugkern 2 dient. Der Saugkern 2 speichert die Flüssigkeit, ebenso dient er einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit zurück in die obere/untere Verteilerauflage 5 und obere/untere Vliesschicht 1 , 3. Der Saugkern 2 weist einen Zellstoff und ein Supergranulat auf. Es gibt auch Ausführungsbeispiele in denen das kosmetische Päd 1 1 nur eine Vliesschicht 1 , 3, eine Verklebung 7, eine Verteilerauflage 5 und einen Saugkern 2 aufweist.

Um ein besseres Entfernungsergebnis zu erzielen, trennt eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 zwei Schichten des Saugkerns 2 voneinander, um eine optimale beidseitige

Benutzung gewährleisten zu können. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 kann mittig zwischen den zwei Schichten des Saugkerns 2 angeordnet sein. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Folie, kann jedoch auch ein Papier sein.

Die Vliesschichten 1 , 3, die Verteilerauflage 5 und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 werden im Randbereich 4 unter Druck fest zusammengepresst, sodass eine dünne Schicht entsteht und der Rand 4 eine geschlossene Fläche bildet. Durch den Rand 4 wird eine Haftung der verschiedenen Schichten 1 , 2, 3, 5, 6 gewährleistet, um die besondere

Saugfähigkeit im Inneren des Pads aufrecht zu erhalten und um eine Trennung der Schichten 1 , 2, 3, 5, 6 durch beispielsweise das Reiben auf einer Fläche zu vermeiden. Auch dient der Rand 4 zusätzlich dazu, ein absolut fusselfreies Ergebnis zu erzielen.

Das kosmetische Päd hat einen Durchmesser von ca. 5,5 cm und eine Dicke von ca.

5,0 bis 6,0 mm.

In einem Ausfuhrungsbeispiel, in dem die eine oder mehrere Vliesschichten 1 , 3 Kunststoffanteile aufweist, erfolgt das Zusammenpressen als eine Mischung von Verkleben und Verprägen, so dass die Vliesschicht(en) 1 , 3, die Verteilerauflage 5, die

flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 und der Saugkern 2 im Randbereich 4 durch ein heißes Aufeinanderpressen miteinander zumindest teilweise verschmelzen. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6, welche als Folie ausgebildet sein kann, weist in manchen Ausführungsbeispielen Kunststoffanteile auf, sodass durch das heiße Aufeinanderpressen der Schichten, deren Verklebung, Prägung verbessert werden kann.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des kosmetischen Pads 1 1 aus Figur 5. Die einzelnen Vliesschichten 1 , 3, die Verteilerauflage 5 mit der Verklebung 7, die

flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6, als auch der zweiteilige Saugkern 2 sind zum besseren Verständnis einseitig aufgefächert gezeigt. Gut sichtbar ist auch der Randbereich 4 der einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 .

Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads 1 1 . Die einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 sind zur besseren Übersicht voneinander beabstandet gezeigt.

Das Obermaterial des kosmetischen Pads 1 1 weist eine Vliesschicht 1 auf und hat die Funktion der Aufnahme und Speicherung von Flüssigkeit. Die Vliesschicht 1 , auch

Absorberschicht genannt, grenzt an eine Schicht eines Saugkerns 2. Darauf folgt eine

Verklebung 7 und eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6, eine weitere Verklebung 7, eine weitere Schicht des Saugkerns 2 und eine Vliesschicht 3.

Um ein besseres Entfernungsergebnis zu erzielen, trennt eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 die zwei Schichten des Saugkerns 2 voneinander, um eine optimale beidseitige Benutzung gewährleisten zu können. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Folie, kann jedoch auch ein Papier sein. Der Saugkern 2 speichert die Flüssigkeit und dient einer angemessenen Abgabe der Flüssigkeit zurück in die obere/untere Vliesschicht 1 , 3.

In diesem Ausführungsbeispiel weist der Saugkern 2 nur Zellstoff-Flocken auf. Im Saugkern ist kein Superabsorber vorhanden.

Wie auch bei Figur 5 beschrieben, werden die Vliesschicht 1 , 3 und die Folie 6 im

Randbereich 4 unter Druck fest zusammengepresst, sodass eine dünne Schicht entsteht und der Rand 4 eine geschlossene Fläche bildet. Durch den Rand 4 wird eine Haftung der verschiedenen Schichten gewährleistet, um die besondere Saugfähigkeit im Inneren des Pads 1 1 aufrecht zu erhalten und um eine Trennung der Schichten durch das Reiben auf einer Fläche zu vermeiden. Auch dient der Rand 4 zusätzlich dazu, ein absolut fusselfreies Ergebnis zu erzielen. Das kosmetische Päd hat einen Durchmesser von ca. 5,5 cm und eine Dicke von ca. 3,5 bis 5,0 mm.

Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kosmetischen Pads 1 1. Die einzelnen Schichten des kosmetischen Pads 1 1 sind zur besseren Übersicht voneinander beabstandet gezeigt.

Der Aufbau des kosmetischen Pads 1 1 ist ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus Figur 7 und 6, jedoch ohne Verklebung, so dass sich eine Abfolge von Vliesschicht 1 , erster Teil des zweiteiligen Saugkerns 2, flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6, zweiter Teil des zweiteiligen Saugkerns 2 und Vliesschicht 3 ergibt. Die Beschreibung von Figur 7 gilt entsprechend für Figur 8.

Wie im Ausführungsbeispiel aus Figur 7 weist der Saugkern 2 nur Zellstoff-Flocken auf. Durch Adhäsion der Zellstoff-Flocken auf der flüssigkeitsundurchlässige Schicht 6 kann eine Verklebung entfallen.

Das kosmetische Päd hat einen Durchmesser von ca. 5,5 cm und eine Dicke von ca. 3,5 bis 5,5 mm.

Figur 9 zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines Randbereichs 4 eines kosmetischen Pads. Der Randbereich 4 ist wie in den vorherigen Figuren beschrieben und zusätzlich breit und/oder geriffelt gepresst. Dies ermöglicht einen besonders guten Zugang in runde Ecken oder für den Rand der Fingernägel oder Zehennägel.

Eine dieser Ausführungsbeispiele mit breitem geprägten Rand 4 weist eine Lasche 8 um besonders einfach Nagellack am Nagelrand zu entfernen.

Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren,

Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Des Weiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtung und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.

Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen und der obigen Beschreibung ausführlich beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen begrenzt ausgelegt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und decken den Schutzumfang der Erfindung für einen Fachmann vollständig ab. Die Terminologie, die in der ausführlichen Beschreibung der in den beiliegenden

Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen verwendet wird, soll für die Erfindung nicht einschränkend sein. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Zeichen auf gleiche Elemente.