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Title:
COUPLING DEVICE FOR THE MODULAR CONSTRUCTION OF STRUCTURES OR OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/004590
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a coupling device for the modular construction of structures or objects, comprising a main body (1) which has at least one through-opening (2) or at least one recess and which can be coupled to at least one component (3) of a structure or object, wherein the at least one through-opening (2) or the at least one recess is designed for cooperating with a coupling means for coupling the at least one component (3) to the main body (1), wherein, with a view to a simple and safe construction of structures or objects, said coupling device is provided with constructionally simple means and developed in such a way that the main body is designed as a corner element or edge element of a module (16) of the structure or object.

Inventors:
PACARADA ELVIR (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/200051
Publication Date:
January 14, 2021
Filing Date:
June 22, 2020
Export Citation:
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Assignee:
PACARADA ELVIR (DE)
PACARADA ERNEST (DE)
International Classes:
E04B1/58
Foreign References:
US20150377414A12015-12-31
US20120301215A12012-11-29
DE19636294C11997-08-14
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH & NAUMANN (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

1. Kopplungsvorrichtung für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Ge genständen, mit einem mindestens einen Durchgang (2) oder mindestens eine Ausnehmung aufweisenden und mit mindestens einem Bauelement (3) eines Bauwerks oder Gegenstands koppelbaren Grundkörper (1 ), wobei der mindestens eine Durchgang (2) oder die mindestens eine Ausnehmung zum Zusammenwirken mit einem Kopplungsmittel für ein Koppeln des mindestens einen Bauelements (3) mit dem Grundkörper (1 ) ausgebildet ist,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Grundkörper (1 ) als Eckelement oder Randelement eines Moduls des Bauwerks oder Gegenstands ausgebildet ist.

2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1 ) mindestens ein im Wesentlichen zwischen dem Grundkörper (1 ) und dem mindestens einen Bauelement (3) wirkendes erstes Verbindungsele ment (4) zugeordnet ist.

3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1 ) mindestens ein zwei oder mehrere Grundkörper (1) koppelndes, vorzugsweise flächiges zweites Verbindungselement (5) zugeordnet ist.

4. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das mindestens eine erste Verbindungselement (4) und/oder das mindestens eine zweite Verbindungselement (5) jeweils mindestens ein Positionie relement (8) zum - vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssigen - Zusammen wirken mit mindestens einem entsprechenden - vorzugsweise komplementär zu dem mindestens einen Positionierelement (8) ausgebildeten - Gegenelement (9) des Grundkörpers (1) aufweisen oder aufweist.

5. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (8) als von dem mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselement (4, 5) abragendes Eingriffselement und das mindes- tens eine Gegenelement (9) als Vertiefung in dem Grundkörper (1 ) ausgebildet sind oder dass das mindestens eine Positionierelement (8) als Vertiefung in dem mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselement (4, 5) und das mindes tens eine Gegenelement (9) als von dem Grundkörper (1) abragendes Ein griffselement ausgebildet sind.

6. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (8) und/oder das mindestens eine Gegenelement (9) - vorzugsweise mittig oder zentral - auf oder in jeweils einem flächigen Bereich des Grundkörpers (1) oder des mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselements (4, 5) ausgebildet sind oder ist.

7. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (8) und/oder das mindes tens eine Gegenelement (9) eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form mit vorzugsweise abgeschrägten Seitenbereichen oder Seitenflächen (10) aufweisen oder aufweist.

8. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das mindestens eine erste Verbindungselement (4) mindestens ein Positionierelement (1 1) zum - vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssigen - Zusammenwirken mit mindestens einem entsprechenden - vorzugsweise kom plementär zu dem mindestens einen Positionierelement (11 ) ausgebildeten - Ge genelement (12) des mindestens einen Bauelements (3) aufweist.

9. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (11 ) als von dem mindestens einen ersten Verbindungselement (4) abragendes Einsteck- oder Eingriffselement und das mindestens eine Gegenelement (12) als Ausnehmung oder Durchgang in dem mindestens einen Bauelement (3) ausgebildet sind oder dass das mindestens eine Positionierelement (11 ) als Ausnehmung oder Durchgang in dem mindestens ei nen ersten Verbindungselement (4) und das mindestens eine Gegenelement (12) als von dem mindestens einen Bauelement (3) abragendes Einsteck- oder Ein griffselement ausgebildet sind.

10. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (11) und/oder das mindestens eine Gegenelement (12) - vorzugsweise mittig oder zentral - auf oder in jeweils einem flächigen Bereich des mindestens einen ersten Verbindungselements (4) oder des mindestens einen Bauelements (3) ausgebildet sind oder ist.

11. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierelement (11) und/oder das mindestens eine Gegenelement (12) eine im Wesentlichen rechteckige oder quad ratische Form oder Querschnittsform mit vorzugsweise abgeschrägten Seitenbe reichen oder Seitenflächen aufweisen oder aufweist.

12. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch ge kennzeichnet, dass der mindestens eine Durchgang (2) oder die mindestens eine Ausnehmung in dem Grundkörper (1) ein Innengewinde zum Zusammenwirken mit dem Kopplungsmittel aufweist.

13. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verbindungselement (4) und/oder das mindestens eine zweite Verbindungselement (5) mindestens einen Durchgang (6) für das Kopplungsmittel aufweisen oder aufweist.

14. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchgang (6) für das Kopplungsmittel in dem mindestens einen ersten Verbindungselement (4) und/oder in dem mindestens einen zweiten Verbindungselement (5) eine vorzugsweise schräg oder konisch ausgebildete Ver tiefung (7) oder Einsenkung für das Kopplungsmittel aufweist.

15. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in mindestens einem der Positionierelemente (8, 11) oder Ge genelemente (9, 12) des Grundkörpers (1), des mindestens einen ersten Verbin dungselements (4) und/oder des mindestens einen zweiten Verbindungselements (5) ein Durchgang (2, 6) für das Kopplungsmittel ausgebildet ist.

Description:
KOPPLUNGSVORRICHTUNG FÜR DEN MODULAREN AUFBAU VON BAUWERKEN ODER GEGENSTÄNDEN

Die Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Gegenständen, mit einem mindestens einen Durchgang oder mindestens eine Ausnehmung aufweisenden und mit mindestens einem Bauele ment eines Bauwerks oder Gegenstands koppelbaren Grundkörper, wobei der mindestens eine Durchgang oder die mindestens eine Ausnehmung zum Zusam menwirken mit einem Kopplungsmittel für ein Koppeln des mindestens einen Bau elements mit dem Grundkörper ausgebildet ist.

Aus der DE 196 36 294 C1 ist bereits eine Kopplungsvorrichtung bekannt, die zum Koppeln zweier Bauelemente in Form von Containern 6 dient. Die bekannte Kopp lungsvorrichtung weist einen in Form eines Distanzstücks 20, 40 ausgebildeten Grundkörper auf, der einen Durchgang 28 für ein Kopplungsmittel in Form einer Gewindestange 16 aufweist. Die Gewindestange 16 weist zwei aufschraubbare Flammerstücke 18, 42 auf, die in Langlöcher 14 der Container 6 einsteckbar sind und dort mit den Containern 6 eingreifen. Hierdurch ist ein starres Verbinden der Container 6 miteinander möglich.

Bei der bekannten Kopplungsvorrichtung ist jedoch problematisch, dass die ge samte Kopplungsvorrichtung mit ihrem zum Durchstecken der Gewindestange 16 ausgebildeten Distanzstück 20, 40 einen erheblichen Raumbedarf aufweist, so- dass die miteinander gekoppelten Container 6 im gekoppelten Zustand relativ weit, nämlich den Ausmaßen des Distanzstücks 20, 40 entsprechend voneinander beabstandet sind. Ein derartiger großer Abstand zwischen den Containern 6 ist insbesondere im Falle mehrerer miteinander gekoppelter Container 6 nicht wün schenswert, da aufgrund der großen Abstände zwischen den miteinander gekop pelten Containern 6 hohe statische Erfordernisse des Gesamtaufbaus aus den mehreren Containern 6 oder Bauelementen häufig nicht erfüllt werden können. Des Weiteren wird aufgrund der großen Abstände zwischen den Containern 6 üb licherweise kostspieliger Raum in Lagern oder Transportvorrichtungen wie bei spielsweise Schiffen letztendlich nutzlos verschwendet. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungsvor richtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein einfaches und sicheres Aufbauen von Bauwerken oder Gegenständen mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Kopplungsvorrich tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die erfindungsgemä ße Kopplungsvorrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der Grund körper als Eckelement oder Randelement eines Moduls des Bauwerks oder Ge genstands ausgebildet ist.

In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass durch geschickte Ausgestaltung und Anordnung des Grundkörpers die voranstehende Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst wird. Dabei ist der Grundkörper im konkreten als Eckelement oder Randelement eines Moduls des zu errichtenden Bauwerks oder Gegenstands ausgebildet. Mit anderen Worten bildet der Grundkörper einen Bestandteil eines derartigen Moduls in einem Eckbereich oder Randbereich des Moduls und weist nicht - wie beim Stand der Technik - ein zusätzliches Distanz oder Zwischenstück zur Anordnung zwischen zwei Bauelementen oder Modulen mit der Konsequenz eines entsprechend großen Abstands zwischen den zu kop pelnden Bauelementen oder Modulen auf. Folglich können die zu koppelnden Bauelemente oder Module mit der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung im gekoppelten Zustand sehr eng aneinander angeordnet sein. Hierdurch kann ganz erheblich kostspieliger Raum eingespart werden. Darüber hinaus ist eine eng be- abstandete Anordnung zu koppelnder Bauelemente oder Module in statischer Hin sicht besonders vorteilhaft. Auch voluminöse auf modularer Basis errichtete Bau werke oder Gegenstände genügen dabei hohen statischen Anforderungen und können hohen Gewichtsbelastungen standhalten. Die erfindungsgemäße Kopp lungsvorrichtung ist aufgrund des Zusammenwirkens geeigneter Durchgänge oder Ausnehmungen mit entsprechenden Kopplungsmitteln für ein Koppeln mittels Ver schraubung geeignet, sodass auf ein zeitintensives Erzeugen von im Stand der Technik üblichen Schweißverbindungen zwischen zu koppelnden Bauelementen oder Komponenten verzichtet werden kann. Ein Rückbauen oder Auseinander- bauen von mittels der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung errichteten Bau werken oder Gegenständen ist - beim Einsatz von Schraubverbindungen - somit ebenfalls möglich.

Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung eine Kopplungsvor richtung bereitgestellt, mit der ein einfaches und sicheres Aufbauen von Bauwer ken oder Gegenständen mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.

Die Kopplungsvorrichtung kann im Hinblick auf einen besonders stabilen Aufbau von Bauwerken oder Gegenständen einen Grundkörper aus Metall, insbesondere aus Stahl, aufweisen. Es können jedoch - je nach Anwendungsfall - auch andere Materialien wie beispielsweise Kunststoff oder Holz für die Herstellung des Grund körpers verwendet werden.

Im Hinblick auf ein besonders sicheres Aufbauen eines Bauwerks oder Gegen stands kann dem Grundkörper mindestens ein im Wesentlichen zwischen dem Grundkörper und dem mindestens einen Bauelement wirkendes erstes Verbin dungselement zugeordnet sein. Ein derartiges erstes Verbindungselement kann eine Adaption hinsichtlich des Aneinanderkoppelns von Grundkörper und Bauele ment bei unterschiedlich ausgestalteten Grundkörpern und Bauelementen und damit eine sichere Kopplung zwischen Grundkörper und Bauelement bereitstellen.

Hinsichtlich einer besonders stabilen und sicheren Verbindung zwischen beim Aufbau oder in einem Endzustand eines Bauwerks oder Gegenstands nebenei nander angeordneten Grundkörpern kann dem Grundkörper mindestens ein zwei oder mehrere Grundkörper koppelndes, vorzugsweise flächiges zweites Verbin dungselement zugeordnet sein. Ein derartiges zweites Verbindungselement kann in einer an die Grundkörper angelegten Verbindungsposition mehrere Grundkör per, beispielsweise zwei, drei oder vier Grundkörper, überdecken.

Zur Gewährleistung eines besonders einfachen und schnellen Aufbaus eines Bauwerks oder Gegenstands können oder kann das mindestens eine erste Ver bindungselement und/oder das mindestens eine zweite Verbindungselement je weils mindestens ein Positionierelement zum - vorzugsweise kraft- und/oder form- schlüssigen - Zusammenwirken mit mindestens einem entsprechenden - vor zugsweise komplementär zu dem mindestens einen Positionierelement ausgebil deten - Gegenelement des Grundkörpers aufweisen. Beispielsweise kann mittels eines derartigen Positionierelements und Gegenelements eine das Bauwerk oder den Gegenstand aufbauende Person ein besonders schnelles und sicheres Posi tionieren des ersten Verbindungselements und/oder des zweiten Verbindungsele ments relativ zu dem Grundkörper vornehmen, um dadurch einen schnellen Auf baufortschritt zu erreichen.

Hierzu können in besonders vorteilhafter Weise das mindestens eine Positionie relement als von dem mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselement abragendes Eingriffselement und das mindestens eine Gegenelement als Vertie fung in dem Grundkörper ausgebildet sein oder können alternativ hierzu das min destens eine Positionierelement als Vertiefung in dem mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselement und das mindestens eine Gegenelement als von dem Grundkörper abragendes Eingriffselement ausgebildet sein. Durch ein Einstecken des Eingriffselements in die Vertiefung oder ein Aufstecken der Vertie fung auf das Eingriffselement kann ein besonders einfacher Positioniervorgang bereitgestellt sein.

Im Hinblick auf eine besonders sichere Verbindung zwischen Grundkörper und erstem oder zweitem Verbindungselement können oder kann das mindestens eine Positionierelement und/oder das mindestens eine Gegenelement - vorzugsweise mittig oder zentral - auf oder in jeweils einem flächigen Bereich des Grundkörpers oder des mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungselements ausgebildet sein. Dabei können in weiter besonders sicherer Weise die flächigen Bereiche des Grundkörpers und des mindestens einen ersten oder zweiten Verbindungsele ments im verbundenen Zustand von Grundkörper und erstem oder zweitem Ver bindungselement aneinander liegen. Vorzugsweise können das Positionierelement und/oder das Gegenelement mittig oder zentral auf den jeweiligen flächigen Berei chen ausgebildet sein, um eine von äußeren Einflüssen geschützte Anordnung von Positionierelement und Gegenelement bereitzustellen.

Um nicht nur eine Positioniersicherheit hinsichtlich einer Verschiebung von Positi- onierelement und Gegenelement in einer zu einer Kopplungsrichtung im Wesentli chen senkrecht verlaufenden Verschiebeebene relativ zueinander zu ermöglichen, sondern auch im Hinblick auf eine Rotation um eine zur Kopplungsrichtung im Wesentlichen parallelen Achse, können oder kann das mindestens eine Positio nierelement und/oder das mindestens eine Gegenelement eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form mit vorzugsweise abgeschrägten Seitenbe reichen oder Seitenflächen aufweisen. Dabei trägt die rechteckige oder quadrati sche Form zu der Positioniersicherheit im Hinblick auf eine Rotation bei und bieten abgeschrägte Seitenbereiche oder Seitenflächen des Positionierelements oder des Gegenelements ein einfaches Ineinanderstecken von Positionierelement und Gegenelement während eines Gleitens der abgeschrägten Seitenbereiche oder Seitenflächen von jeweils Positionierelement und Gegenelement aneinander.

Weiterhin zur Gewährleistung eines besonders einfachen und schnellen Aufbaus eines Bauwerks oder Gegenstands kann das mindestens eine erste Verbindungs element mindestens ein Positionierelement zum - vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssigen - Zusammenwirken mit mindestens einem entsprechenden - vor zugsweise komplementär zu dem mindestens einen Positionierelement ausgebil deten - Gegenelement des mindestens einen Bauelements aufweisen. Beispiels weise kann mittels eines derartigen Positionierelements und Gegenelements eine das Bauwerk oder den Gegenstand aufbauende Person ein besonders schnelles und sicheres Positionieren des ersten Verbindungselements relativ zu dem Bau element vornehmen, um dadurch einen schnellen Aufbaufortschritt zu erreichen.

Hierzu können in besonders vorteilhafter Weise das mindestens eine Positionie relement als von dem mindestens einen ersten Verbindungselement abragendes Einsteck- oder Eingriffselement und das mindestens eine Gegenelement als Aus nehmung oder Durchgang in dem mindestens einen Bauelement ausgebildet sein oder können das mindestens eine Positionierelement als Ausnehmung oder Durchgang in dem mindestens einen ersten Verbindungselement und das mindes tens eine Gegenelement als von dem mindestens einen Bauelement abragendes Einsteck- oder Eingriffselement ausgebildet sein. Durch ein Einstecken des Einst eck- oder Eingriffselements in die Ausnehmung oder in den Durchgang oder ein Aufstecken der Ausnehmung oder des Durchgangs auf das Einsteck- oder Ein- griffselement kann ein besonders einfacher Positioniervorgang bereitgestellt sein.

Im Hinblick auf eine besonders sichere Verbindung zwischen dem ersten Verbin dungselement und dem Bauelement können oder kann das mindestens eine Posi tionierelement und/oder das mindestens eine Gegenelement - vorzugsweise mittig oder zentral - auf oder in jeweils einem flächigen Bereich des mindestens einen ersten Verbindungselements oder des mindestens einen Bauelements ausgebildet sein. Dabei können in weiter besonders sicherer Weise die flächigen Bereiche des ersten Verbindungselements und des Bauelements im verbundenen Zustand von erstem Verbindungselement und Bauelement aneinander liegen. Vorzugsweise können das Positionierelement und/oder das Gegenelement mittig oder zentral auf den jeweiligen flächigen Bereichen ausgebildet sein, um eine von äußeren Ein flüssen geschützte Anordnung von Positionierelement und Gegenelement bereit zustellen.

Um nicht nur eine Positioniersicherheit hinsichtlich einer Verschiebung von Positi onierelement und Gegenelement in einer zu einer Kopplungsrichtung im Wesentli chen senkrecht verlaufenden Verschiebeebene relativ zueinander zu ermöglichen, sondern auch im Hinblick auf eine Rotation um eine zur Kopplungsrichtung im Wesentlichen parallelen Achse, können oder kann das mindestens eine Positio nierelement und/oder das mindestens eine Gegenelement eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form oder Querschnittsform mit vorzugsweise ab geschrägten Seitenbereichen oder Seitenflächen aufweisen oder aufweist. Dabei trägt die rechteckige oder quadratische Form oder Querschnittsform zu der Positi oniersicherheit im Hinblick auf eine Rotation bei und bieten abgeschrägte Seiten bereiche oder Seitenflächen des Positionierelements oder des Gegenelements ein einfaches Ineinanderstecken von Positionierelement und Gegenelement während eines Gleitens der abgeschrägten Seitenbereiche oder Seitenflächen von jeweils Positionierelement und Gegenelement aneinander.

Im Hinblick auf eine besonders sichere Kopplung zwischen Bauelement und Grundkörper und auch zwischen einem ersten und/oder einem zweiten Verbin dungselement und dem Grundkörper kann der mindestens eine Durchgang oder die mindestens eine Ausnehmung in dem Grundkörper ein Innengewinde zum Zu- sammenwirken mit dem Kopplungsmittel aufweist. Hierdurch ist ein einfaches Koppeln der jeweiligen Komponenten miteinander durch eine Verschraubung möglich. Auf zeitintensive und nur sehr schwer reversible Schweißverbindungen kann verzichtet werden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines Grundkörpers können mehrere oder auch sämtliche Durchgänge oder Ausneh mungen in dem Grundkörper ein geeignetes Innengewinde zum Zusammenwirken mit einem Kopplungsmittel, beispielsweise eine Schraube oder ein Schraubbolzen, aufweisen.

Ebenfalls im Hinblick auf eine sichere Kopplung zwischen einem ersten und/oder einem zweiten Verbindungselement und dem Grundkörper können oder kann das mindestens eine erste Verbindungselement und/oder das mindestens eine zweite Verbindungselement mindestens einen Durchgang für das Kopplungsmittel auf weisen.

Zur Gewährleistung einer möglichst nah aneinander liegenden Anordnung der ein zelnen Komponenten aneinander, ohne dass unerwünschte Zwischenräume zwi schen den Komponenten oder störende Überstände von Kopplungsmitteln, bei spielsweise Schrauben, erzeugt werden, kann der mindestens eine Durchgang für das Kopplungsmittel in dem mindestens einen ersten Verbindungselement und/oder in dem mindestens einen zweiten Verbindungselement eine vorzugswei se schräg oder konisch ausgebildete Vertiefung oder Einsenkung für das Kopp lungsmittel aufweisen. Hierdurch ist eine versenkte Anordnung eines Kopplungs mittels, beispielsweise einer Schraube, in einer jeweiligen Komponente im gekop pelten Zustand von Komponenten oder im zusammengebauten Zustand des Bau werks oder Gegenstands ermöglicht.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopp lungsvorrichtung kann in mindestens einem der Positionierelemente oder Gegen elemente des Grundkörpers, des mindestens einen ersten Verbindungselements und/oder des mindestens einen zweiten Verbindungselements ein Durchgang für das Kopplungsmittel ausgebildet sein. Hierdurch kann ein Positionierelement oder Gegenelement in platzsparender Weise nicht nur seine Positionieraufgabe son dern auch eine Kopplungsfunktion erfüllen. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kopplungs vorrichtung können oder kann der Grundkörper als Quader oder Würfel und/oder das Bauelement als Vierkantrohr oder Rundrohr ausgebildet sein. Bei der konkre ten Ausgestaltung kann auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Kopplungsvorrichtung kann mit dem Grundkörper und dem ersten und/oder zweiten Verbindungselement ein einfaches, sicheres und vielsei tiges System für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Gegenständen be reitstellen. Dabei können Bauwerke in Form von beliebigen Häusern, beispiels weise Wohnhäuser, oder Gegenstände in Form von beispielsweise Möbeln aufge baut werden.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der be vorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemei nen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 in perspektivischen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel der erfin dungsgemäßen Kopplungsvorrichtung, einmal in einem zusammen gebauten Zustand und einmal in einer Explosionsdarstellung,

Fig. 2 in zwei perspektivischen Darstellungen das erste Verbindungsele ment der Kopplungsvorrichtung aus Fig. 1 ,

Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung das zweite Verbindungsele ment der Kopplungsvorrichtung aus Fig. 1 ,

Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung, teilweise als Explosionsdar stellung, ein mit einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung aufzubauendes Modul eines Bauwerks,

Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung, teilweise als Explosionsdar stellung, ein mit erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung aufzu bauendes erweitertes Modul eines Bauwerks,

Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung, teilweise als Explosionsdar stellung, das Zusammenfügen mehrerer Module eines Bauwerks mit tels der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung und

Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung die Module aus Fig. 6 im zu sammengebauten Zustand.

Fig. 1 zeigt in perspektivischen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel der erfin dungsgemäßen Kopplungsvorrichtung, wobei im oberen Bereich der Fig. 1 ein zusammengebauter Zustand eines Teils eines zu errichtenden Bauwerks oder Gegenstands und im unteren Bereich der Fig. 1 die entsprechenden Komponen ten aus dem oberen Bereich in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind. Dabei ist eine Kopplungsvorrichtung für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Ge genständen gezeigt, die einen Grundkörper 1 aufweist, der mehrere Durchgänge 2 aufweist und mit einem Bauelement 3 des Bauwerks koppelbar ist. Die Durchgän ge 2 sind zum Zusammenwirken mit einem Kopplungsmittel, beispielsweise eine Schraube, für ein Koppeln des Bauelements 3 mit dem Grundkörper 1 ausgebil det. Dabei sind der Grundkörper 1 und das Bauelement 3 über ein erstes Verbin dungselement 4 aus Metall, vorzugsweise Stahl, miteinander gekoppelt. Darüber hinaus ist in Fig. 1 noch ein flächiges zweites Verbindungselement 5 aus Metall, vorzugsweise Stahl, gezeigt, das zum Koppeln zweier oder mehrerer Grundkörper 1 miteinander dient.

Der Grundkörper 1 ist im Hinblick auf ein besonders einfaches und sicheres Kop peln mehrerer Bauelemente 3 oder Module eines Bauwerks oder Gegenstands miteinander als Eckelement oder Randelement eines derartigen Moduls ausgebil det. Das erste Verbindungselement 4 ist weiterhin in zwei vergrößerten perspektivi schen Darstellungen von unterschiedlichen Seiten aus in Fig. 2 gezeigt. Das zwei te Verbindungselement 5 ist weiterhin in einer vergrößerten perspektivischen Dar stellung in Fig. 3 gezeigt.

Sowohl das erste Verbindungselement 4 als auch das zweite Verbindungselement 5 weisen Durchgänge 6 zum Ein- oder Durchstecken eines Kopplungsmittels auf, die zum Versenken oder Einsenken des Kopplungsmittels eine Vertiefung 7 auf weisen, die schräg oder konisch ausgebildet sein kann.

Des Weiteren weist das erste Verbindungselement 4 ein Positionierelement 8 zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem komplementär zu dem Positionie relement 8 ausgebildeten Gegenelement 9 des Grundkörpers 1 auf. Dabei ist das Positionierelement 8 als von dem ersten Verbindungselement 4 abragendes Ein griffselement und das Gegenelement 9 als Vertiefung in dem Grundkörper 1 aus gebildet. Sowohl das Positionierelement 8 als auch das Gegenelement 9 sind mittig in jeweils einem flächigen Bereich des ersten Verbindungselements 4 und des Grundkörpers 1 ausgebildet. Sowohl in dem Positionierelement 8 als auch in dem Gegenelement 9 ist jeweils ein Durchgang 6, 2 für ein Kopplungsmittel aus gebildet.

Das Positionierelement 8 und das Gegenelement 9 weisen jeweils eine im We sentlichen quadratische Form mit abgeschrägten Seitenflächen 10 auf, wobei die quadratische Form eine Sicherung gegen ein gegenseitiges Rotieren des ersten Verbindungselements 4 und des Grundkörpers 1 im zusammengebauten Zustand bildet. Flierdurch ist die Positioniersicherheit hinsichtlich eines Rotierens gewähr leistet. Die abgeschrägten Seitenflächen 10 erleichtern das Einstecken des Positi onierelements 8 in das Gegenelement 9 und damit das Positionieren des ersten Verbindungselements 4 relativ zum Grundkörper 1 beim Zusammenbau.

Des Weiteren weist das erste Verbindungselement 4 ein Positionierelement 11 zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem komplementär zu dem Positio nierelement 11 ausgebildeten Gegenelement 12 des Bauelements 3 auf. Das Po- sitionierelement 11 ist als von dem ersten Verbindungselement 4 abragendes Einsteck- oder Eingriffselement und das Gegenelement 12 als Durchgang in dem Bauelement 3 ausgebildet. Sowohl das Positionierelement 11 als auch das Ge genelement 12 weisen eine rechteckige Querschnittsform auf, um im eingesteck ten Zustand des Einsteck- oder Eingriffselements in den Durchgang eine Siche rung gegen ein ungewünschtes Verdrehen des ersten Verbindungselements 4 relativ zum Bauelement 3 zu gewährleisten. Sowohl das Positionierelement 11 als auch das Gegenelement 12 sind mittig in jeweils einem flächigen Bereich des ers ten Verbindungselements 4 bzw. des Bauelements 3 ausgebildet.

Das zweite Verbindungselement 5 weist eine rechteckige Form auf, um zwei quadratische Außenflächen zweier Grundkörper 1 zu überdecken und damit eine Kopplung zwischen den beiden Grundkörpern 1 bereitzustellen. Der Grundkörper 1 ist damit quasi als„Zweierelement“ ausgebildet. Zum Überdecken und Koppeln von drei oder vier Grundkörpern 1 kann das zweite Verbindungselement 5 alterna tiv hierzu als „Dreierelement“ oder„Viererelement“ ausgebildet sein. Ein „Vie rerelement“ könnte eine im Wesentlichen quadratische Form aufweisen.

Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 1 als Würfel aus gebildet. Der flächige Bereich des ersten Verbindungselements 4 weist eine quad ratische Grundform auf. Das Bauelement 3 hat die Ausgestaltung eines Vierkant rohrs mit einem rechteckigen Innendurchgang. Es sind jedoch auch andere Aus gestaltungen des Grundkörpers 1 , der Verbindungselemente 4 und 5 und des Bauelements 3 möglich.

Das zweite Verbindungselement 5 kann Positionierelemente 8 nicht nur auf der in Fig. 3 gezeigten Vorderseite 13, sondern auch auf der in Fig. 3 nicht gezeigten Rückseite oder nur auf dieser Rückseite aufweisen. In besonders vielseitiger und vorteilhafter Weise sind Positionierelemente 8 sowohl auf der Vorderseite 13 als auch auf der Rückseite ausgebildet. Diese besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist Fig. 1 implizit entnehmbar, da dort die Rückseite des zweiten Verbindungsele ments 5 mit dem Grundkörper 1 in Anlage gelangt bzw. ist.

Die Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau eines Moduls 16 eines Bauwerks mittels der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung. Dabei wird gemäß Fig. 4 an drei Au ßenflächen des Grundkörpers 1 jeweils ein Bauelement 3 mittels jeweils eines ers ten Verbindungselements 4 angekoppelt. Zur Fixierung der ersten Verbindungs elemente 4 an dem Grundkörper 1 werden Kopplungsmittel in Form von Schrau ben 14 verwendet, wobei in entsprechenden Durchgängen 2 des Grundkörpers 1 geeignete Innengewinde für ein Einschrauben der Schrauben 14 ausgebildet sind. Die Schrauben 14 weisen Köpfe auf, die im zusammengebauten Zustand des Mo duls 16 in Vertiefungen 7 der Durchgänge 6 der ersten Verbindungselemente 4 versenkt sind.

In Fig. 5 sind als Stäbe 15 ausgebildete Koppelelemente gezeigt, die in Durch gänge 6 der Positionierelemente 11 der ersten Verbindungselemente 4 einsteck bar sind und sich im zusammengebauten Zustand des Moduls 16 jeweils durch die Bauelemente 3 hindurch erstrecken, um eine sichere Kopplung der Komponenten zu ermöglichen. Dabei können die Stäbe 15 oder Koppelelemente Außengewinde zum Eingriff mit Innengewinnenden in Durchgängen 2 des Grundkörpers 1 aufwei sen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich im zusammengesetz ten Zustand der Komponenten ein im Wesentlichen quaderförmiges Modul 16, wobei die Grundelemente 1 als Eckelemente des Moduls 16 ausgebildet sind und damit einen integralen Bestandteil des Moduls 16 bilden.

Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufbau eines aus vier Modulen 16 zusammengesetz ten Gegenstands, wobei die vier Module 16 jeweils dem in der Fig. 5 gezeigten Modul 16 entsprechen. Im Hinblick auf den Zusammenbau der Module 16 darf daher auf die diesbezügliche Beschreibung zu den Fig. 4 und 5 verwiesen werden. Gemäß den Fig. 6 und 7 werden die vier Module 16 zu einem Quader zusammen gefügt, wobei zweite Verbindungselemente 5 zur Kopplung nebeneinander ange ordneter Grundkörper 1 verwendet sind. In der Mitte einer oberen Außenfläche des Quaders ist ein als„Viererelement“ ausgebildetes zweites Verbindungsele ment 5 zur Verbindung und Überdeckung von vier nebeneinander angeordneten Grundkörpern 1 verwendet. Die vier Grundkörper 1 sind zur Bildung einer quadra tischen Form in geeigneter Weise nebeneinander angeordnet. Im Hinblick auf eine besonders hohe Stabilität des aus den vier Modulen 16 erzeugten Quaders kann an jeder Stelle, an der zwei oder mehr Grundkörper 1 nebeneinander angeordnet sind, ein zweites Verbindungselement 5 angebracht werden. Dies könnte bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zusätzlich an den Seitenflächen und/oder an der Unterseite des Quaders erfolgen.

Zur weiteren Erhöhung der Stabilität und Verbesserung der Statik des erzeugten Quaders oder Gegenstands oder Bauwerks kann auch in Zwischenräumen 17 zwischen nebeneinander angeordneten Grundkörpern 1 ein zweites Verbindungs element 5 angeordnet werden. Dabei kann beispielsweise in dem Zwischenraum 17 unterhalb des„Viererelements“ ein als„Zweierelement“ ausgebildetes zweites Verbindungselement 5 angeordnet werden. Auch können„halbe“„Zweierelemen te“ in Zwischenräumen 17 angeordnet werden, siehe den im unteren Bereich der Fig. 7 bezeichneten Zwischenraum 17.

Des Weiteren sind in Fig. 7 Stäbe 15 als Koppelelemente an einigen Grundkörpern 1 beispielhaft eingezeichnet, um beispielsweise weitere Module 16 oder weitere aus beispielsweise vier Modulen 16 zusammengesetzte Quader an unterschiedli chen Seiten des Quaders anzukoppeln. Beispielsweise können zwei Quader der in Fig. 7 gezeigten Art übereinander angeordnet und im Hinblick auf eine sichere Verbindung mittels der Stäbe 15 gekoppelt werden. Stäbe 15 können selbstver ständlich in mehreren oder in sämtlichen Grundkörpern 1 angeordnet werden, die zum sicheren Ankoppeln beispielsweise weiterer Module 16 oder Quader erforder lich oder nützlich sind. Basierend auf den hier gezeigten Modulen 16 können un terschiedlichste Bauwerke - wie beispielsweise Flochhäuser - oder Gegenstände realisiert werden.

Mit der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung können quasi beliebig große Bauwerke wie beispielsweise Gebäude oder Häuser auf einfache, sichere und schnelle Weise in Modulbauweise errichtet werden.

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kopp lungsvorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen. Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschrie benen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Bezugszeichenliste

1 Grundkörper

2 Durchgang

3 Bauelement

4 erstes Verbindungselement

5 zweites Verbindungselement

6 Durchgang

7 Vertiefung

8 Positionierelement

9 Gegenelement

0 Seitenfläche

1 Positionierelement

2 Gegenelement

3 Vorderseite

4 Schraube

5 Stab

6 Modul

7 Zwischenraum