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Patent Searching and Data


Title:
COVER, IN PARTICULAR NOTEBOOK COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/066873
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cover, in particular a privacy shade and/or a sun shade, for a screen, in particular for a computer screen or a notebook screen, and/or a device having a screen, in particular of a notebook. Said cover is designed in such a way that the cover can be used as a bag or case for accommodating the screen and/or for accommodating the device together with the screen in addition to the cover function.

Inventors:
LUDWIG CHRISTIAN (DE)
OTTO RONNY (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/003883
Publication Date:
June 09, 2011
Filing Date:
June 24, 2010
Export Citation:
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Assignee:
VEMANO DESIGN GMBH (DE)
LUDWIG CHRISTIAN (DE)
OTTO RONNY (DE)
International Classes:
G06F1/16; A45C3/02
Foreign References:
US20020185395A12002-12-12
US5877896A1999-03-02
US5325970A1994-07-05
US20050205444A12005-09-22
US5400903A1995-03-28
DE20310205U12004-11-04
DE202006010008U12006-11-16
DE202007013721U12007-12-20
Attorney, Agent or Firm:
Hoffmann, Jürgen (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Blende, insbesondere Sichtblende und/oder Sonnenblende, für einen Bildschirm, insbesondere für einen Computerbildschirm oder einen Notebookbildschirm (21 ), und/oder ein Gerät mit einem Bildschirm, insbesondere ein Notebook (12) oder eine tragbares Videospiel oder ein Navigationsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende zusätzlich als Behältnis, insbesondere als Mappe (22) oder als Tasche oder als Koffer, zur Aufnahme des Bildschirms und/oder zur Aufnahme des Gerätes samt dem Bildschirm ausgebildet ist. 2. Blende nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Blende wahlweise in eine Blendenstellung oder eine Aufbewahrungsstellung überführbar ist.

3. Blende nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende als Behältnis, insbesondere als Mappe (22) oder als Tasche oder als Koffer, zur Aufnahme eines Computers und/oder eines tragbaren Computers und/oder eines Notebooks (12) und /oder eines tragbaren Videospiels oder eines Navigationsgerätes ausgebildet ist.

4. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende zumindest zwei gelenkig und/oder federnd gelenkig verbundene und/oder gegeneinander schwenkbare Elemente (5, 6) aufweist.

5. Blende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Elemente (5, 6) in einer Aufbewahrungsstellung zumindest teilweise eine Behältnis-Vorderseite und das andere der Elemente in der Aufbewahrungsstellung zumindest teilweise eine Behältnis-Rückseite bildet. 6. Blende nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Elemente (5, 6) in einer Blendenstellung markisenartig an einem Bildschirm anordenbar ist und/oder angeordnet ist.

7. Blende nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende zumindest eine Seitenblende (13, 14) aufweist und/oder dass zwischen den Elementen (5, 6) zumindest eine Seitenblende (13, 14) angeordnet ist und/oder dass zwischen den Elementen (5, 6) zumindest eine flexible und/oder zusammenfaltbare Seitenblende (13, 14) angeordnet ist.

8. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende zumindest teilweise aus Textilgewebe (3, 4) oder einer Folie besteht und/oder dass die Blende zumindest einen mit Textilgewebe (3, 4) oder einer Folie bespannten Rahmen (1 , 2) aufweist und/oder dass eines der Elemente (5, 6) zumindest einen mit Textilgewebe (3, 4) oder einer Folie bespannten Rahmen (1 , 2) aufweist. 9. Blende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Profilstäben und/oder Leichtbaustreben und/oder aus Aluminiumrohren und/oder aus Karbonfaser hergestellt ist.

10. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung zum Überführen der Blende in die Blendenstellung und/oder in die Aufbewahrungsstellung vorgesehen ist.

11. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende und/oder eines der Elemente (5, 6) zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Blende an einem Bildschirm oder an einem Gerät mit einem Bildschirm aufweist. 12. Blende nach einem der Ansprüche 2 bis 11 , dadurch gekennzeichnet dass die Blende mit zumindest einer Arretierung, insbesondere zumindest einem Klettverschluss oder einem Reißverschluss(16), in der Aufbewahrungsstellung haltbar ist und dass die Blende sich nach Lösen der Arretierung selbsttätig und/oder automatisch, insbesondere federkraftgetrieben, in die Blendenstellung entfaltet.

13. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Blende als zusammenfaltbare Blende für ein zusammenklappbares Gerät, insbesondere ein Notebook (12), ausgebildet ist und dass sich die Blende beim Öffnen des Gerätes automatisch und/oder durch Federkraft in eine Blendenstellung entfaltet und/oder dass die Blende derart ausgebildet ist, dass sie beim Schließen des Notebooks (12) automatisch und/oder selbsttätig eine Aufbewahrungsstellung einnimmt.

14. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet dass die Blende eine Signal- und/oder Werbefläche bereitstellt.

Description:
Blende, insbesondere Notebookblende

Die Erfindung betrifft eine Blende, insbesondere Sichtblende und/oder Sonnenblende, für einen Bildschirm, insbesondere für einen Computerbildschirm oder einen Notebookbildschirm, und/oder ein Gerät mit einem Bildschirm, insbesondere ein Notebook oder eine tragbares Videospiel oder ein Navigationsgerät.

Blenden dieser Art sind in vielfältiger Ausführung bekannt. Beispielsweise ist aus DE 203 10 205 ein aufsteckbarer Sonnen-/Blickschutz für Notebooks bekannt, der aus drei Einzelteilen zusammengesteckt ist. Die beiden Seitenwände sind klappbar, damit die Blende in Notebooktaschen transportiert werden kann.

Auch aus DE 20 2006 010 008 U1 ist ein Notebook-Sonnenschutz bekannt, das zusammenfaltbar ist.

Aus DE 20 2007 013 721 U1 ist einen Sonnenblendenvorrichtung für Monitore bekannt, die eine flächige Blende aufweist, wobei die flächige Blende gelenkig mit mindestens einem Schwenkarm und diese gelenkig mit Befestigungsmitteln verbunden ist.

Sämtliche bekannten Blenden haben den Nachteil, dass sie beim Transport des Bildschirms und/oder des Gerätes mit dem Bildschirm separat verstaut werden müssen, wobei für die Blende zusätzlicher Stauraum beispielsweise in einer Transporttasche, wie einer Notebooktasche - erforderlich ist.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blende anzugeben, die den vorgenannten Nachteil vermeidet.

Die Aufgabe wird durch eine Blende gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Blende zusätzlich als Behältnis, insbesondere als Mappe oder als Tasche oder als Koffer, zur Aufnahme des Bildschirms und/oder zur Aufnahme des Gerätes samt dem Bildschirm ausgebildet ist. Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein separater Stauraum zum Aufbewahren und/oder zum Transport der Blende nicht erforderlich ist. Vielmehr kann erfindungsgemäß gänzlich auf eine zusätzliches Behältnis, wie eine Mappe oder eine Tasche oder ein Koffer zum Transport des Bildschirms und/oder des Gerätes mit Bildschirm verzichtet werden, weil die Blende selbst hierfür ein Behältnis bildet. Die erfindungsgemäße Blende erfüllt demgemäß eine äußerst vorteilhafte Doppelfunktion.

Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Benutzer die Blende wahlweise in eine Blendenstellung oder eine Aufbewahrungsstellung überführen kann, wobei die Blende in der Aufbewahrungsstellung eine Mappe oder eine Tasche oder einen Koffer für den Bildschirm oder das Gerät mit dem Bildschirm bildet.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Blende mit zumindest einer Arretierung, insbesondere zumindest einem Klettverschluss oder einem Reißverschluss, in der Aufbewahrungsstellung gehalten wird und dass die Blende sich nach Lösen der Arretierung selbsttätig und/oder automatisch, insbesondere federkraftgetrieben, in die Blendenstellung entfaltet.

Bei einer besonderen Ausführungsform bildet die Blende eine Mappe, die von einem an drei Stirnseiten entlang verlaufenden Reißverschluss in der Aufbewahrungsstellung gehalten ist. Die vierte Stirnseite bildet bei dieser Ausführung eine gelenkige Verbindung, die ein Auseinanderklappen der Blende ermöglicht.

Besonders vorteilhaft ist, wie bereits erwähnt, eine Ausführung, bei der das Überführen in die Blendenstellung und/oder in die Aufbewahrungsstellung selbsttätig und/oder automatisch abläuft. Hierzu kann beispielsweise eine Federvorrichtung vorgesehen sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Federvorrichtung beim Überführen der Blende von der Blendenstellung in die Aufbewahrungsstellung gespannt wird und dass die gespeicherte Federenergie dazu genutzt wird, die Blende, beispielsweise nach dem Lösen einer Arretierung, wie einem Klettverschluss oder einen Reißverschluss, in die die Blendenstellung zu überführen. Beispielsweise kann die Blende als Behältnis, insbesondere als Mappe, Tasche oder Koffer, zur Aufnahme eines Computers und/oder eines tragbaren Computers und/oder eines Notebooks ausgebildet ist. Es ist auch möglich, dass die Blende - zusätzlich zu ihrer Blendenfunktion - als Behältnis für ein Fernsehgerät, insbesondere einen Flachbildfernseher, oder beispielsweise einen Oszillographen ausgebildet ist.

Eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blende weist zumindest zwei gelenkig verbundene und/oder gegeneinander schwenkbare Elemente auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Elemente federnd gelenkig miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Elemente gegen die Kraft einer Rückstellfeder gegeneinander klappbar sind. Auch diese Ausführung kann darüber hinaus in vorteilhafter Weise derart weiterentwickelt sein, dass die Elemente sich bei Bedarf - beispielsweise nach Lösen einer Arretierung - automatisch und/oder selbsttätig von der Aufbewahrungsstellung in die Blendenstellung bewegen.

Die Elemente können beispielsweise aus einem Hartmaterial, beispielsweise aus Kunststoffschalen, aus Aluminium oder aus flexiblen Materialien, wie Textilmaterial oder Folie hergestellt sein. Im Grunde kann jedes Material und ähnlicher Aufbau verwendet werden, wie es aus dem Bereich der Taschen und/oder Kofferherstellung bekannt ist.

Bei einer besonderen Ausführung ist die Blende zumindest teilweise aus Textilgewebe oder einer Folie hergestellt. Es ist alternativ oder zusätzlich auch möglich, dass die Blende zumindest einen mit Textilgewebe oder einer Folie bespannten Rahmen aufweist und/oder dass eines der Elemente der Blende zumindest einen mit Textilgewebe oder einer Folie bespannten Rahmen aufweist.

Bei einer besonders leichten Ausführung weist die Blende zwei textil- oder folienbespannte Rahmen auf, die die Elemente bilden. Die Rahmen können vorteilhaft aus jeweils u-förmig gebogenen Stangen - beispielsweise aus Aluminium oder Kohlefaser - bestehen. Als gelenkige und zugleich federnde Verbindung können beispielsweise eine oder mehrere Schenkelfedern vorgesehen sein. Die Rahmen können jedoch auch auf einfache Weise mit Federdraht oder Federbügeln verbunden sein. Bei einer besonderen Ausführung bildet eines der Elemente in einer Aufbewahrungsstellung zumindest teilweise eine Behältnis-Vorderseite und das andere der Elemente in der Aufbewahrungsstellung zumindest teilweise eine Behältnis-Rückseite. Darüber hinaus kann in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen sein, dass eines der Elemente in einer Blendenstellung markisenartig an einem Bildschirm anordenbar ist und/oder angeordnet ist.

Zusätzlich kann bei einer besonderen Ausführung vorgesehen sein, dass die Blende zumindest eine Seitenblende - vorzugsweise zwei Seitenblenden - aufweist. Beispielsweise kann zwischen den Elementen zumindest eine Seitenblende angeordnet sein. Bei einer besonderen Ausführung ist die Seitenblende bzw. sind die Seitenblenden flexibel und/oder zusammenfaltbar ausgeführt; vorzugsweise dergestalt, dass sie sich automatisch in ihre Blendenstellung begeben, wenn die Blende in die Blendenstellung überführt wird.

Bei einer besonderen Ausführung weist die Blende und/oder eines der Elemente zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Blende an einem Bildschirm oder an einem Gerät mit einem Bildschirm auf. Diese Befestigungsvorrichtung kann - je nach Anwendung - als vielseitig einsetzbare Universalbefestigung oder als Spezialbefestigung - beispielsweise für Bildschirme eines speziellen Typs - ausgebildet sein.

Bei einer besonders anwenderfreundlichen Ausführung ist vorgesehen, dass die Blende als zusammenfaltbare Blende für ein Notebook ausgebildet ist und dass sich die Blende beim Öffnen eines Notebooks automatisch und/oder durch Federkraft in eine Blendenstellung entfaltet und/oder von der Aufbewahrungsstellung in die Blendenstellung überführt.

An der Blende kann vorteilhaft eine Griffvorrichtung angeordnet sein, die das Tragen in der Aufbewahrungsstellung erleichtert. Vorzugsweise ist die Griffvorrichtung derart - beispielsweise klappbar - ausgebildet, dass sie in der Blendenstellung nicht stört; insbesondere die freie Sicht auf den Bildschirm nicht stört und/oder die Aufstellmöglichkeiten nicht einschränkt.

In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Blende eine Signal- und/oder Werbefläche bereitstellen, deren Werbebotschaft insbesondere beim Transport, also in der Aufbewahrungsstellung, und/oder beim Arbeiten, also in der Blendenstellung, ablesbar ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Detaildarstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Blende,

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Blende für ein Notebook in einer Blendenstellung,

Fig. 3 bis 7 den Vorgang des Überführens der Blende von der

Blendenstellung in eine Aufbewahrungsstellung.

Fig. 8 eine andere erfindungsgemäße Blende für ein

Notebook in der Aufbewahrungsstellung,

Fig. 9 die andere erfindungsgemäße Blende während des

Überführens der Blende in die Blendenstellung und

Fig. 10 die andere erfindungsgemäße Blende in der

Blendenstellung.

Fig. 1 zeigt Detaildarstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Blende. Es sind zwei u-förmig gebogene Rahmen 1 , 2 vorgesehen, die mit Hilfe zweier nicht näher dargestellten Schenkelfedern gelenkig derart miteinander verbunden sind, dass die Rahmen 1 , 2 gegen die Kraft der Schenkelfedern gegeneinander geklappt werden können.

Der erste Rahmen 1 ist mit einem ersten Textilgewebe 3 bezogen und der zweite Rahmen 2 ist mit einem zweiten Textilgewebe 4 bezogen, was u.a. in Fig. 2 dargestellt ist. Der erste Rahmen 1 und das erste Textilgewebe 3 sind Bestandteile eines ersten Elements 5, während der zweite Rahmen 2 und das zweite Textilgewebe 4 Bestandteile eines zweiten Elements 6 sind. Am ersten Textilgewebe ist ein erster flexibler Griff 7 und am zweiten Textilgewebe ist ein zweiter flexibler Griff 8 angeordnet. Zur Befestigung der Blende an einem Notebook weist das zweite Element 6 zwei Haltestreifen 9, 10 auf, die es ermöglichen den Bildschirmteil eines Notebooks klemmend zwischen dem zweiten Textilgewebe 4 und den Haltestreifen 9, 10 anzuordnen. Im Konkreten wird das zweite Element über den Bildschirmteil 11 eines Notebooks 12 gestülpt, Die Blende weist außerdem flexible und faltbare Seitenblenden auf, die jedoch der Übersichtlichkeit halber in dieser Figur nicht gezeigt sind.

Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Blende in der Blendenstellung an einem Notebook 12. In dieser Figur sind auch die flexiblen und faltbaren Seitenblenden 13, 14 zu erkennen. Das erste Element 5 steht in der Blendenstellung markisenartig vom Bildschirmteil 11 ab. In dieser Stellung ist der Bildschirm vor ungewollter Fremdlichteinstrahlung und vor seitlichem Einblick geschützt.

Um die Blende in die Aufbewahrungsstellung zu überführen, wird zunächst das Tastaturteil 15 des Notebooks 12 gegen das Bildschirmteil 11 geschwenkt, ohne dass die Blende abgenommen wird. Dies ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Anschließend wird das erste Element 5 gegen die Rückseite des Tastaturteils 15 des Notebooks geschwenkt. Die Seitenblenden 13, 14 sind derart ausgebildet, dass sie sich automatisch faltend zwischen die die Rückseite des Tastaturteils 15 und die Innenseite des ersten Elements legen.

Fig. 7 zeigt die Blende in der Aufbewahrungsstellung, in der die Blende selbst und das in ihr angeordnete Notebook 12 sicher an den Griffen 7, 8 getragen und transportiert werden kann. Nicht gezeigt ist eine Verriegelung, die ein ungewolltes Aufklappen der Blende verhindert. Diese kann beispielsweise aus einer oder mehreren Klettlaschen bestehen. Zum Überführen der Blende von der Aufbewahrungsstellung in die Blendenstellung muss lediglich die Verriegelung gelöst werden, die Schenkelfedern schwenken dann automatisch die Elemente 5, 6 und die Seitenblenden 13, 14 in die Blendenstellung, so dass nur noch das Notebook 12 aufgeklappt zu werden braucht.

Fig. 8 zeigt eine andere erfindungsgemäße Blende für ein Notebook in der Aufbewahrungsstellung. Bei dieser Ausführungsform bildet die Blende in der gezeigten Aufbewahrungsstellung eine Mappe 22, die von einem an drei Stirnseiten entlang verlaufenden Reißverschluss 16 in der Aufbewahrungsstellung gehalten ist. Die vierte Stirnseite 17 bildet eine gelenkige Verbindung, zwischen einem Unterteil 18 und einem Oberteil 19, die ein Auseinanderklappen der Blende ermöglicht. Nach dem Öffnen des Reißverschlusses 16 kann die Blende aufgeklappt werden, wobei sich selbsttätig und automatisch eine markisenartige Oberblende 20 und Seitenblenden 13, 14 durch Federkraft in eine Blendenstellung entfalten, was in Figur 9 dargestellt ist. In der Aufbewahrungsstellung sind die Oberblende 20 und die Seitenblenden 13, 14 an die Innenseite des Oberteils 19 angelegt. Nach dem Aufklappen des Notebooks wird die Innenseite des Oberteils 19 samt der Oberblende 20 und Seitenblenden 13, 14 verschwenkt und mittels einer nicht dargestellten Klettverbindung an der Rückseite des Notebookbildschirmes 21 befestigt und die endgültige Blendenstellung herbeizuführen, die in Figur 10 dargestellt ist.

Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Bezugszeichenliste:

1 erster Rahmen

2 zweiter Rahmen

3 erstes Textilgewebe

4 zweites Textilgewebe

5 erstes Element

6 zweites Element

7 erster Griff

8 zweiter Griff

9 Haltestreifen

10 Haltestreifen

11 Bildschirmteil

12 Notebook

13 Seitenblende

14 Seitenblende

15 Tastaturteil

16 Reißverschluss

17 vierte Stirnseite

18 Unterteil

19 Oberteil

20 Oberblende

21 Notebookbildschirm

22 Mappe