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Patent Searching and Data


Title:
COVER FOR A SIDE OF A FILE, ALBUM OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/014565
Kind Code:
A1
Abstract:
A cover for a side of a file, album or the like made of a flexible material, e.g. cardboard, micro-corrugated board or the like with at least one preferably stamped bending joint (15) and extending over at least a part of the back of the file. To simplify its production, such a cover consists of a substantially rectangular blank (1) having tabs (6, 7, 10) folded cotinuously along at least three sides against its reverse side (17) of its central section (2, 2') which, when folded, lie flat against one another, and there is a perforated foldline (3) parallel to the bending joint (15) around which a wing (21) further away from the bending joint (15) is folded against said joint (15), where the adjacent surfaces of the folded tabs (6, 7, 10) are adhesively secured together and the free edge (23) of the folded wing (21) ends in front of the bending joint (15) which exists only in the second wing (22).

Inventors:
DEUTSCH ANTON (AT)
Application Number:
PCT/AT1996/000198
Publication Date:
April 24, 1997
Filing Date:
October 16, 1996
Export Citation:
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Assignee:
DEUTSCH ANTON (AT)
International Classes:
B42F13/00; (IPC1-7): B42F13/00
Foreign References:
US4519630A1985-05-28
FR1287247A1962-03-09
US2445871A1948-07-27
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E1. Deckel zur Abdeckung einer Seite eines Ordners, Albums od. dgl., welcher Deckel aus einem biegefähigen Material, wie z.B. Karton, gerillte Mikrowellpappe und dg
1. l.
2. hergestellt und mit mindestens einem eingearbeiteten, vorzugsweise ein¬ geprägten, Biegegelenk (15) versehen ist und sich zumindest über einen Teil eines Rückens des Ordners erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch einen im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt (1) gebildet ist, der entlang min¬ destens dreier Kanten durchgehend gegen seine der Sichtseite abgekehrte Seite (17) seines Zentralteiles (2, 2') um¬ geklappte Lappen (6, 7, 10) aufweist, die im umgeklappten Zustand nebeneinander flach anliegen und eine parallel zum Biegegelenk (15) verlaufende Biegelinie (3) vorgesehen ist, um die ein vom Biegegelenk (15) weiter entfernte Flügel (21) gegen das Biegegelenk (15) zu umgeklappt ist, wobei die an¬ einander anliegenden Flächen der eingeklappten Lappen (6, 7, 10) miteinander verklebt sind und die freie Kante (23) des umgebogenen Flügels (21) vor dem Biegegelenk (15) endet, das lediglich im zweiten Flügel (22) vorgesehen ist.
3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeklappten Lappen (6, 7) der Flügel (21, 22) im Bereich der Biegelinie (3) perforiert sind, wobei zwischen den Durchbrüchen nur schmale Stege verbleiben.
4. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) zur Bildung der Lappen (6, 7, 10) in den vom Rücken abgekehrten Eckbereichen schräg verlaufende, die durch die aneinander angrenzenden Falzlinien (5, 5', 8) der Lappen (6, 7, 10) gebildeten Ecken tangierende Schnittkan¬ ten (9) aufweist.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem lediglich ein nahe einem Rand angeordnetes Biegegelenk (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel im Bereich seiner dem Biegegelenk (15) benachbarten Rand (4) mindestens eine in den Bereich zwischen den beiden Flügeln (21, 22) eingeklappte Lasche (13) aufweist, deren Biegekante (18) im Bereich der Begrenzungskante des das Biegegelenk (15) auf¬ weisenden Flügels (22) verläuft und die in randoffene Ausnehmungen (11, 12) der um senkrecht zum Biegegelenk (15) verlaufenden Biegekanten umgebogenen Lappen (6, 7) eingreift und über die das Biegegelenk (15) hindurchgeht. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) der in die Ausnehmung(en) (11, 12) hineinra¬ genden Lasche (n) (13) in einem Abstand von der Be¬ grenzung (14) der Ausnehmung (en) (11, 12) verläuft, und die Lasche (n) (13) im Bereich der Ausnehmung(en) (11, 12) frei beweglich sind.
Description:
Deckel zur Abdeckung einer Seite eines Ordners, Albums od. dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel zur Ab¬ deckung einer Seite eines Ordners, Albums od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bekannte derartige Deckel für Ordner, Alben und dgl. werden meist aus einem Stück Karton od. dgl. mit der gewünschten Materialstärke hergestellt und anschließend kaschiert. Dabei er¬ gibt sich jedoch der Nachteil eines entsprechend hohen Herstellungsaufwandes, der besonders durch das Kaschieren gege¬ ben ist. Die Verwendung eines kaschierten Materials zur Herstel¬ lung eines entsprechenden Zuschnitts verbietet sich bei höheren Ansprüchen an das Aussehen, da in einem solchen Fall die Schnittkanten nicht kaschiert wären und das Aussehen negativ be¬ einflussen. Für höhere Ansprüche ist es erforderlich die Zu¬ schnitte aus einem unkaschierten Material herzustellen und diese dann zu kaschieren, wobei die Schnittkanten mit dem Kaschierma¬ terial durch Umbördelungen mit überzogen werden. Dabei ergibt sich jedoch ebenfalls der Nachteil, daß kaschiertes MAterial, wenn es nicht auf beiden Seiten kaschiert wird aufgrund der hy¬ groskopischen Eigenschachten des meist verwenddten Materials, wie eben Karton, zum Verziehen neigt.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermei¬ den und einen Deckel der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der εich einfach herstellen läßt und der sich durch ein an¬ sprechendes Aussehen auszeichnet.

Erfindungsgemäß wird dies bei einem Deckel der ein¬ gangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An¬ spruches 1 erreicht .

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es möglich z.B. einseitig kaschiertes Material oder Material zu verwenden, das nur eine Seite von für das gewünschte Aussehen ausreichende Qualität aufweist, wobei diese Seite z.B. mit Muster, Vierfar¬ bendruck und Beschriftungen bedruckt werden kann, wobei das Be¬ drucken gegebenenfalls auch bereits auf einem größeren Bogen, aus dem die entsprechenden Zuschnitte ausgestanzt werden, oder aber während der Produktion erfolgen kann.

Bei einem erfindungsgemäßen Deckel ist sichergestellt, daß die umlaufenden Ränder, bzw. die der Materialstärke entspre-

chenden Seitenflächen kaschiert sind oder eine für die sicht¬ baren Flächen ausreichende Qualität aufweisen.

Außerdem kann relativ dünnes Material verwendet werden, das sich leicht biegen und falten läßt, wobei durch den Umstand, daß ein erfindungsgemäßer Deckel im wesentlichen eine vierfache Materialstärke aufweist, ein hohes Maß an Steifigkeit und dauernde Planlage gegeben ist. Dabei kann für die Zuschnitte z.B. Wellpappe, kaschierte Graupappe od. dgl. verwendet werden.

Grundsätzlich ist es auch möglich beide für die Ab¬ deckung des Inhaltes z.B. eines Ordners erforderlichen Deckel über einen Rückenabschnitt miteinander einstückig zu verbinden. Dabei sind dann an allen vier Seiten eines solchen entsprechend größeren Zuschnitts Lappen gegen die der Sichtseite gegenüber¬ liegende Seite des Zuschnittes eingeklappt und es sind dann eben zwei parallel und im Abstand der Breite des Rückenabschnittes voneinander distanzierte Biegegelenke eingearbeitet, die sich über die eingeklappten Lappen erstrecken. Weiters sind dann auch zwei Biegelinien vorgesehen, um die die äußeren Flügel gegen die Biegegelenke zu geklappt sind, wobei die freien Kanten der bei¬ den äußeren Flügel vor den Biegegelenken verlaufen.

Die Verklebung der zusammengeklappten Flügel kann da¬ bei punktweise bzw. kleinflächig, z.B. in den Randbereichen und bzw. oder nahe der Biegekante, erfolgen, wenngleich auch eine vollflächige Verklebung möglich ist .

Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 2 wird das Um¬ biegen bzw. Zusammenklappen der beiden Flügel erleichtert und das Enstehen von Quetschfalten und Verspannungen vermieden, wo¬ durch auch eine entsprechende dauerhafte Planlage sichergestellt wird.

Die erfindungsgemäßen Deckel mit lediglich einem Biegegelenk können mit Vorteil für Ordner verwendet werden, bei denen ein relativ massiver Rücken, der an seinen beiden Längs¬ seiten mit Aufnahmen, z.B. Aufnahmeschlitzen für zwei Deckel versehen ist, verwendet werden, wobei die Deckel mit ihrem vom Biegegelenk begrenzten Randabschnitten meist in je einen Aufnah- mespalt eingreifen und in diesen gehalten sind.

Dabei ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 4 der Vorteil, daß die mit dem Biegegelenk versehenen Flügel le¬ diglich in den an den senkrecht zum Biegegelenk verlaufenden Rändern beginnenden Bereichen des dem Biegegelenk benachbarten Randes eine Verklebung der Lappen mit dem Zentralteil zu erfol¬ gen braucht, um ein Aufspalten der freien Schnittflächen des

Zentralteiles und der Lappen zu verhindern und z.B. ein problem¬ loses Einschieben in einen Aufnahmespalt des Rückenteiles zu er¬ möglichen. Im Bereich der umgebogenen Lasche (n) ist dies nicht erforderlich, da durch die geschlossenen Biegekanten der Lasche (n) ein problemloses Einschieben in den Aufnahmespalt ohnehin sichergestellt ist.

Die Maßnahmen nach dem Anspruch 5 vermeiden beim Bie¬ gen des Deckels um das Biegegelenk Spannungen im Bereich der beiden Flügel, wodurch auf die Klebung der beiden Flügel wir¬ kende Scherkräfte weitgehend vermieden werden. Gleichzeitig wird ein Aufbau von Verformungsspannungen beim Auf- und Zuklappen des Deckels weitgehend vermieden, die zu einer Vorspannung des Deckels z.B. in Richtung des Öffnens des Deckels führen. Weiters wird dadurch auch sichergeteilt, daß der Deckel im wesentlichen plan bleibt und es zu keiner Aufwölbung des Deckels kommt.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 einen Zuschnitt eines erfindungsgemäßen Deckels,

Fig. 2. einen Zuschnitt nach der Fig. 1 mit eingeklapp¬ ten Lappen und Laschen,

Fig. 3 eine axonometrische Darstellung eines Details eines erfindungsgemäßen Deckels, wobei der äußere Flügel noch nicht gegen das Biegegelenk zurückgeklappt ist,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Details eines Deckels im geschlossenen Zustand und

Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Details eines Deckels im geöffneten Zustand.

Die Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt 1 für einen erfindungsgemäßen Deckel zur Abdeckung einer Seite des Inhaltes z.B. eines Ordners, wobei dieser Deckel zur Verbindung mit einem separaten Rücken des Ordners, Albums od. dgl. vorgesehen ist.

Dieser Zuschnitt 1 weist einen Zentralteil 2, 2' auf und ist durch eine Biegelinie 3 in ungleiche Teile unterteilt. Vom Rand 4 aus erstrecken sich zwei parallel verlaufende, die Höhe des Deckels bestimmende Falzlinien 5, 5', die durch strich- lierte Doppellinien dargestellt sind.

Diese Falzlinien 5, 5' trennen den Zentralteil 2, 2' von zwei, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ungleichen Lap¬ pen 6, 7, die gegen eine weitere parallel zum Rand 4 verlaufende Falzlinie 8 zurückgesetzt sind, wobei in jedem Eckbereich der

Falzlinien 5, 5 1 und 8 eine schräg gegen diese verlaufende Schnittkante 9 vorgesehen ist, die gleichzeitig auch einen wei¬ teren Lappen 10 begrenzt, der durch die Falzlinie 8 gegen den Zentralteil 2, 2' abgegrenzt ist.

Der Rand 4 des Zentralteiles 2, 2' setzt sich in dem unmittelbar an die Falzlinien 5, 5' angrenzenden Bereich der Lappen 6, 7 fort, die randoffene Ausnehmungen 11, 12 aufweisen, wodurch sich ein Rücksprung gegenüber dem Rand 4 ergibt .

Vom Rand 4 des Zemtralteiles 2 steht eine Lasche 13 seitlich ab, die um eine in der Verlängerung des Randes 4 ver¬ laufende Falzlinie 14 umklappbar ist.

Parallel zum Rand 4 und in einem relativ geringen Ab¬ stand von diesen verläuft eine Einprägung zur Bildung eines Biegegelenkes 15 im Abschnitt 2 des Zentralteiles 2, 2' , wobei sich das Biegegelenk 15 auch über den Lappen 6, 7 bis deren Aus¬ nehmungen 11, 12 erstreckt. Weiters ist auch die Lasche 13 mit einer Einprägung 16 versehen, die wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, im eingeklappten Zustand der Lasche 13 über dem Biegege¬ lenk 15 liegt.

Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, werden die Lap¬ pen 6, 7 und 10 gegen die von der Sichtseite 17 abgekehrte Seite des Zentralteiles 2, 2' geklappt und liegen auf dieser nebenein¬ ander flach auf. Weiters ist auch die Lasche 13 eingeklappt, wo¬ bei die Biegekante 18 in der Verlängerung des Randes 4 des Zen¬ tralteiles 2, 2' liegt.

Dabei greift die Lasche 13 in die Ausnehmungen 11, 12 ein, wobei die freie Schnittkante 19 der Lasche in einem Abstand von der parallel zu dieser verlaufenden Begrenzung der Ausnehmungen 11, 12 der Lappen 6, 7 verläuft, sodaß sich zwischen den parallel zueinander verlaufenden Schnittkanten 19 der Lasche 13 und den Schnittkanten 24, 25 der Ausnehmungen 11, 12 der Lappen 6, 7 ein Spalt 26 ergibt.

Die Lappen 6, 7 sind mit einer Perforierung 20 verse¬ hen, die bei eingeklappten Lappen 6, 7 deckend mit der Biegeli¬ nie 3 des Zuschnittes 1 verläuft, wobei die Biegelinie 3 eine Teilung in zwei Flügel 21, 22 ergibt, von denen nur der Flü¬ gel 22 mit dem Biegegelenk 15, das wie in der Fig. 1 durch eine strichpunktierte Doppellinie angedeutet ist, versehen ist. Die Perforierung 20 kann durch langgestreckte Durchbrüche gebildet sein, die durch schmale Stege voneinander getrennt sind. Wesent¬ lich ist dabei nur, daß in den unmittelbar an die Falzlinien 5, 5' angrenzenden Bereich der Lappen 6, 7 Stege vorhanden sind,

sodaß die Außenseite des Buges des jeweiligen Lappens 6, 7 durchgehend geschlossen ist .

Bei einem Zusammenklappen der beiden Flügel 21, 22 um die Biegelinie 3, bzw. die Perforierung 20, liegt die freie Kante 23 des Flügels 21 vor dem Biegegelenk 15, wobei in der Fig. 2 die Lage der freien Kante 23 durch die strichpunktierte Linie 24 angedeutet ist. An den im zusammengeklappten Zustand der beiden Flügel 21, 22 einander anliegenden Seiten der Lap¬ pen 6, 7, 10 sind diese miteinander verklebt.

Durch die eingeklappten Lappen und die zusammenge¬ klappten Flügel 21, 22 sind keine offenen Schnittkanten sicht¬ bar, wenn man vom Rand 4 absieht, wobei dieser Bereich jedoch mit einem Rückenteil 27 verbunden wird (Fig. 3 bis 5) , der leicht in einer Weise gestaltet werden kann, daß diese offene Schnittkante abgedeckt ist .

In den Bereichen der Lappen 6, 7, die vom Rand 4 und dem an diesen anschließenden und senkrecht zu diesem verlaufen¬ den Rand der Ausnehmungen 11, 12 begrenzt sind, ist es vorteil¬ haft, die Lappen 6, 7 mit dem Zentralteil 2 , 2 ' zu verkleben, um ein Aufstehen der freien Schnittkanten in diesen Bereichen zu vermeiden. In den übrigen Bereichen der Lappen 6, 7 und 10 ist eine Verklebung mit dem Zentralteil 2, 2' nicht unbedingt erfor¬ derlich, bzw. es genügen einzelne Klebepunkte. Die Lasche 13 ist dagegen mit dem Zentralteil 2, 2' nicht verklebt und ist, wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, gegenüber dem Zentralteil 2, 2' der Flügel 21, 22 verschiebbar und greift zwischen diese ein.

Die Fig. 3 zeigt einen Deckel, bei dem der Flügel 21 noch nicht auf den Flügel 22 zurückgeklappt ist. Dabei ist zu ersehen, daß die Lasche 13 in die Ausnehmungen 11, 12 der Lap¬ pen 6, 7 eingreift. Weiters ist in der Fig. 3 ein Rückenteil 27 dargestellt, mit dem der Deckel verbindbar ist. Dabei erfolgt die Verbindung durch eine flächige Klebung zwischen dem Vor¬ sprung 28 des Rückenteiles und den Lappen 6, 7 des Flügels 22, bzw. der Lasche 13, wobei jedoch der Vorsprung 28, wie auch aus der Fig. 4 zu ersehen ist, vor dem Biegegelenk 15 endet.

Ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt, daß sich der Be¬ reich der zwischen dem Biegegelenk 15 und dem freien Rand 19 der Lasche 13 verbleibende Bereich derselben, gegenüber dem Zen¬ tralteil 2, 2' der Flügel 21, 22 verschieben kann, sodaß sich die Breite des Spaltes 26 beim Auf- und Zuklappen des Deckels verändert. Dadurch werden beim Zuklappen des Deckels Spannungen

vermieden, dies ist in der Fig. 4 in der der Deckel im geöffne¬ ten und geschlossenen Zustand dargestellt ist, durch die im we¬ sentlichen kreisbogenförmig verlaufenden strichlierten Pfeile 31, 32 angedeutet.

Aus den Fig. 4 und 5 ist auch zu ersehen, daß die aneinander anliegenden Seiten der Lappen 6, 7 und 10 der beiden Flügel 21, 22 miteinander Verklebt sind, wobei die Klebung mit 29 bezeichnet ist. Weiters ist in der Fig. 5 auch die Mög¬ lichkeit dargestellt, den Rückenteil 27 mit Aufnahmenuten 30 zu versehen, in die der Rand 4 bzw. die Biegekante 18 der Lasche 13 eingesteckt, bzw. eingeklebt sind.