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Patent Searching and Data


Title:
COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/073101
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cover which is used to close an opening in a container which is used to transport and/or store goods. The aim of the invention is to produce a cover which is economical to produce and which is very versatile. The cover (72) is essentially in the form of a rectangular plate, and the lower side thereof comprises form closure areas (83) which are arranged in the external edge area.

Inventors:
FEILNER THOMAS (DE)
MATHEWS CHRISTIAN (DE)
STRAUB JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/000765
Publication Date:
August 11, 2005
Filing Date:
January 27, 2005
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER CHRYSLER AG (DE)
FEILNER THOMAS (DE)
MATHEWS CHRISTIAN (DE)
STRAUB JUERGEN (DE)
International Classes:
B65D6/08; B65D6/40; B65D19/12; B65D19/44; B65D21/02; B65D21/036; B65D21/08; B65D43/16; (IPC1-7): B65D21/02; B65D6/08; B65D19/44; B65D43/16
Foreign References:
DE29804982U11998-05-20
NL1018495C12003-01-10
DE20204092U12002-07-25
US5564599A1996-10-15
Attorney, Agent or Firm:
Närger, Ulrike (Intellectual Property Management IPM-C106, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Deckel zum Verschließen einer Öffnung in einem Behälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Gütern, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (72) im Wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte aufweist, an deren Unterseite im äu ßeren Randbereich Formschlussbereiche ausgebildet sind.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussbereiche an einem umlaufenden Steg (83) ausgebildet sind, der an der Unterseite des Deckels in einem Abstand zum Außenrand vorspringt.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Steg (83) in den Ecken durch zwei Po sitionierflanken (86,87) unterbrochen ist, die von dem Steg (83) nach innen abgewinkelt zusammenlaufen.
4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflanken (86,87) in einem Winkel von 90 Grad zusammenlaufen.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflanken (86,87) durch Verbindungs flanken (88,89) mit dem umlaufenden Steg (83) verbunden sind.
6. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Deckels in den Ecken außerhalb der Formschlussbereiche Zentrierelemente (105) anbringbar sind, die dazu dienen, den Deckel (72) relativ zu der Be hälteröffnung zu zentrieren.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente (105) in den Eckbereichen lös bar an dem Deckel (72) befestigbar sind und im geschlos senen Zustand des Behälters in komplementär ausgebildete Zentrieröffnungen in dem Behälter eingreifen.
8. Deckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente (105) und die zugehörigen Zent rieröffnungen einen im Wesentlichen rechteckförmigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen.
9. Deckel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (72) auf seiner Unterseite innerhalb des umlaufenden Stegs (83) Löcher (98,99) zur Befestigung von Zubehörteilen, wie Abstandshaltern oder Schnappver bindungselementen, aufweist.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (72) auf seiner Oberseite in den Ecken Positionierbereiche für die Füße eines weiteren Behälters aufweist.
11. Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierbereiche von den Positionierflanken (86, 87) begrenzt werden.
12. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ? dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Deckels (72) einen erhöhten Be reich (82) aufweist, der durch den umlaufenden Steg (83) begrenzt wird.
13. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Deckels (72) außerhalb des umlaufenden Stegs (83) an mindestens zwei unterschiedli chen Randbereichen Möglichkeiten, zum Beispiel in Form von Gewindelöchern (100,101), vorgesehen sind, um Zube hörteile, wie Scharniere (108), Abstandshalter, Dämpfer elemente oder Anlageelemente, anzubringen.
14. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außen an dem Deckel (72) Sichtelemente (90) zur Be hälterkennzeichnung angebracht sind.
15. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (72) aus Kunststoff gebildet ist.
Description:
Deckel Die. Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung in einem Behälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Gütern.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 30 063 A1 ist ein stapelbarer, quaderförmiger Transportbehälter bekannt, der aus einem Grundkasten und einem Deckel besteht. Der Grundkasten besteht aus einer Bodenplatte mit zwei rechtwink- lig angesetzten Seitenwänden und einer rechtwinklig angesetz- ten Rückwand. Der Deckel besteht aus einer Deckplatte und ei- ner rechtwinklig angesetzten Vorderwand. Die Deckplatte ist in eine im oberen Randbereich der Seitenwände und der Rück- wand durchgehend umlaufende Nut einschiebbar. Aus der deut- schen Offenlegungsschrift DE 43 31 835 AI ist ein Luftfracht- container bekannt, dessen Seitenwände und dessen Dach aus Platten bestehen, die durch Verbindungsprofile miteinander verbunden sind. Aus der deutschen. Offenlegungsschrift DE 199 56 450 AI ist ein Transportbehälter mit Kunststoffauskleidung bekannt, bei dem an mindestens zwei Seiten die abgewinkelten Kunststoffauskleidungsplatten mit den Winkelschenkeln auf Profilen der Platten aufliegen und über Halteelemente, die auf den Kunststoffschenkeln aufgelegt sind, durch Befesti- gungselemente mit dem Metallrahmen verbunden sind. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 17 880 Al ist ein Kunst- stoffbehälter bekannt, der zwei Kunststoff-Endwände, einen zwischen den Endwänden anbringbaren Behälterlängswandteil mit zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander ausgebildeten Randkantenprofilen, zwei in einem gegenseitigen Abstand von- einander ausgebildeten Endrändern und mehreren parallel zu- einander und zu den Randkantenprofilen verlaufenden hohlen Versteifungsrippen, sowie zur Befestigung der Endwände an dem Behälterlängswandteil dienende Mittel umfasst.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Deckel für einen Behälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Gütern zu schaffen, der vielseitig einsetzbar und kostengünstig herstellbar ist.

Die Aufgabe ist bei einem Deckel zum Verschließen einer Öff- nung in einem Behälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Gütern dadurch gelöst, dass der Deckel im Wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte aufweist, an deren Unter- seite im äußeren Randbereich Formschlussbereiche ausgebildet sind. Die Formschlussbereiche dienen dazu, den Deckel sicher auf der Behälteröffnung zu positionieren.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussbereiche an einem umlau- fenden Steg ausgebildet sind, der an der Unterseite des De- ckels in einem Abstand zum Außenrand vorspringt. Der umlau- fende Steg ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er an dem inneren Umfang der Behälteröffnung zur Anlage kommt bezie- hungsweise nah am inneren Umfang der Behälteröffnung angeord- net ist, wenn die Behälteröffnung durch den Deckel verschlos- sen ist.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Steg in den Ecken durch zwei Positionierflanken unterbrochen ist, die von dem Steg nach innen abgewinkelt zusammenlaufen. Die Positionier- flanken können im geschlossenen Zustand des Behälters an Eck- elementen des Behälters zur Anlage kommen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflanken in einem Winkel von 90 Grad zusammenlaufen. Die Positionierflanken sind vorzugsweise im gleichen Winkel zueinander angeordnet wie zwei Schenkel, die an den Eckelementen des Behälters aus- gebildet sein können.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierflanken durch Verbindungsflanken mit dem umlaufenden Steg verbunden sind.

Die Verbindungsflanken sind vorzugsweise leicht von den Posi- tionierflanken abgewinkelt, um das Aufsetzen des Deckels auf die Behälteröffnung zu erleichtern.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Deckels in den Ecken außerhalb der Formschlussbereiche Zentrierelemente anbringbar sind, die dazu dienen, den Deckel relativ zu der Behälteröffnung zu zentrieren. Dadurch wird die Stapelbarkeit der Behälter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente in den Eck- bereichen lösbar an dem Deckel befestigbar sind und im ge- schlossenen Zustand des Behälters in komplementär ausgebilde- te Zentrieröffnungen in dem Behälter eingreifen. Das hat den Vorteil, dass die Zentrierelemente nur bei Bedarf am Deckel angebracht werden müssen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente und die zu- gehörigen Zentrieröffnungen einen im Wesentlichen rechteck- förmigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen.

Das hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als beson- ders vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf seiner Unterseite innerhalb des umlaufenden Stegs Löcher zur Befestigung von Zubehörteilen, wie Abstandshaltern oder Schnappverbindungs- elementen, aufweist.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf seiner Oberseite in den Ecken Positionierbereiche für die Füße eines weiteren Behälters aufweist. Dadurch wird die Stapelbarkeit eines mit dem erfindungsgemäßen Deckel verschlossenen Behälters verbes- sert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierbereiche von den Positionierflanken begrenzt werden. Die Positionierflanken haben also zwei Funktionen. Zum einen dienen sie dazu, den Deckel zu positionieren. Zum anderen dienen sie dazu, die Fü- ße eines anderen Behälters zu positionieren.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Deckels einen erhöhten Bereich aufweist, der durch den umlaufenden Steg be- grenzt wird. Das hat den Vorteil, dass der Deckel herstel- lungstechnisch besonders kostengünstig realisierbar ist.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Deckels außerhalb des umlaufenden Stegs an mindestens zwei unter- schiedlichen Randbereichen Möglichkeiten, zum Beispiel in Form von Gewindelöchern, vorgesehen sind, um Zubehörteile, wie Scharniere, Abstandshalter, Dämpferelemente oder Anlage- elemente, anzubringen. Dadurch ergeben sich vielfältige Ges- taltungsmöglichkeiten.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass außen an dem Deckel Sichtelemen- te zur Behälterkennzeichnung angebracht sind. Dies können zum Beispiel Schilder, Barcodefelder oder Füllstandsanzeiger sein.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Deckels ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus Kunststoff gebil- det ist. Der Deckel wird vorzugsweise im Spritzgießverfahren hergestellt.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er- geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispie- le im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den An- sprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswe- sentlich sein.

Dabei zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eckelements ; Fig. 2 eine gegenüber der Figur 1 gedrehte Darstellung ei- nes Ausschnitts des Eckelements ; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungs- elements ; Fig. 4 eine Vorderansicht eines Behälters ; Fig. 5 eine Seitenansicht des Behälters aus Figur 4 ; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Behälters aus den Figuren 4 und 5 ; Fig. 7 eine Variante des Behälters aus Figur 6 mit einem angelenkten Deckel ; Fig. 8 eine Draufsicht des Deckels aus Figur 7 ; Fig. 9 eine Untersicht des Deckels aus Figur 8 ; Fig. 10 ein Scharnierelement in zwei verschiedenen perspek- tivischen Ansichten ; Fig. 11 ein Vorhangaufhängeelement in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten ; Fig. 12 drei übereinander gestapelte Behälter ; Fig. 13 einen Ausschnitt eines Behälters mit eingehängten Gestellen ; Fig. 14 einen Behälter mit zwei angelenkten Kisten ; Fig. 15 einen Behälter mit angelenkten Klapplagen ; Fig. 16 einen weiteren Behälter mit angelenkten Klapplagen und einem angelenkten Deckel ; Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer beplankten Seitenwand und Fig. 18 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 17 im Schnitt.

In Figur 1 ist eine Ecksäule 1 perspektivisch dargestellt.

Die Ecksäule wird von einem hohlen Rohr 2 gebildet, das einen quadratischen Querschnitt aufweist. Das hohle Rohr 2, das auch als Hohlprofil oder Profil bezeichnet wird, hat vier Seiten 4,5, 6,7. Von der Seite 4 des Profils 2 geht ein länglicher Schenkel 9 aus, der senkrecht zu der Seite 4 ange- ordnet ist. Der Schenkel 9 ist in einem Abstand von der Seite 7 angeordnet. Von der Seite 7 geht ein Schenkel 10 aus, der senkrecht zu der Seite 7 angeordnet ist. Der Schenkel 10 ist in einem Abstand zu der Seite 4 angeordnet. Der Schenkel 9 ist parallel zur Seite 7 und der Schenkel 10 parallel zur Seite 4 des Profils 2 angeordnet. Durch diese Anordnung der Schenkel 9 und 10 ergibt es sich, dass zwischen den Schenkeln 9 und 10 eine Ecke 11 des Profils 2 angeordnet ist. Die Schenkel 9,10 und die Ecke 11 des Profils 2 bilden Form- schlussbereiche zum Anbringen von weiteren Elementen an der Ecksäule 1. Der Schenkel 9 ist, im Querschnitt betrachtet, kürzer als der Schenkel 10. Deshalb wird der Schenkel 9 auch als kurzer und der Schenkel 10 als langer Schenkel bezeich- net.

In dem kurzen Schenkel 9 sind eine Vielzahl von Durchgangslö- chern 12,13, 14 vorgesehen, die zum Durchstecken von Befes- tigungselementen, wie Schrauben, dienen. In den langen Schen- kel 10 sind ebenfalls eine Vielzahl von Durchgangslöchern 15, 16,17, 18 vorgesehen, die auch zum Durchstecken von Befesti- gungselementen, wie Schrauben, dienen.

In Figur 3 ist ein Verbindungselement 21 perspektivisch dar- gestellt. Das Verbindungselement 21 wird von einem hohlen Rohr 22 gebildet, das einen rechteckigen Querschnitt auf- weist. Das hohle Rohr 22, das auch als Hohlprofil oder Profil bezeichnet wird, weist einen Schenkel 24 auf, der in Verlän- gerung einer der Seiten von dem Profil 22 ausgeht. In dem Schenkel 24 sind eine Vielzahl von Durchgangslöchern 25,26, 27 vorgesehen, die zum Durchstecken beziehungsweise zur Auf- nahme von Befestigungselementen, wie Schrauben, dienen.

In Figur 4 sind zwei Ecksäulen 31,32 durch Verbindungsele- mente 33,34 miteinander verbunden. Eine Seite des Verbin- dungselements 33 ist mit einem langen Schenkel 38 der Ecksäu- le 31 verbunden. Das Ende des Verbindungselements 33 liegt an dem Profil der Ecksäule 31 an. Das andere Ende des Verbin- dungselements 33 ist an einem langen Schenkel 39 der Ecksäule 32 befestigt. Die Befestigung des Verbindungselements 33 an den Ecksäulen 31 und 32 erfolgt durch Schrauben, die durch die deckungsgleich angeordneten Durchgangslöcher des Verbin- dungselements 33 und der Ecksäulen 31,32 hindurch gesteckt werden. Die Abmessungen des Verbindungselements 33 und der Ecksäulen 31,32 sind so gewählt, dass die von den Verbin- dungselementen und Ecksäulen gebildete Tragstruktur außen ei- ne im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweist.

Das Verbindungselement 34 ist analog unten an den Ecksäulen 31,32 befestigt. Die Schenkel 41, 42 der Verbindungselemente 33,34 liegen an den langen Schenkeln 38,39 der Ecksäulen 32,33 an. Dabei sind die Schenkel der Verbindungselemente 33,34 gegenüberliegend angeordnet, also einander zugewandt.

Das Verbindungselement 34 ist an einem Bodenelement 35 befes- tigt. Von dem Bodenelement 35 gehen Füße 36,37 aus, die an oder in den Ecksäulen 31,32 befestigt sein können. Die Ver- bindung zwischen dem Verbindungselement 34 und dem Boden 35 kann durch Schweißen hergestellt werden. Die beiden Teile können aber auch miteinander verschraubt sein.

Die, bezogen auf die Behälterlängsachse, äußeren Lochreihen 43 in der Ecksäule 31 dienen zur Befestigung von Zubehörtei- len, wie eine Achsaufnahme oder eine Polyäthylenleiste. Die innere Lochreihe 44 dient zur Anbringung von Seitenwänden, die auch als Beplankung bezeichnet werden.

In der in Figur 5 dargestellten Seitenansicht sieht man, dass an dem kurzen Schenkel 45 der Ecksäule 32 Verbindungselemente 47 und 48 befestigt sind, durch welche die Ecksäule 32 mit einer Ecksäule 46 verbunden ist. Am unteren Ende der Ecksäule 46 ist ein Fuß 49 befestigt. Die Verbindungselemente 47,48 sind am kurzen Schenkel 50 der Ecksäule 46 befestigt.

In Figur 6 ist die Tragstruktur eines Behälters dargestellt.

Die Tragstruktur umfasst vier Ecksäulen 51,52, 53,54, die durch Verbindungselemente 56 bis 63 miteinander verbunden sind. Nach unten hin ist die Tragstruktur durch einen Boden 65 geschlossen. An dem Boden 65 beziehungsweise am unteren Ende der Ecksäulen 51 bis 54 sind Füße 67 bis 69 befestigt.

Statt der Füße können auch Rollen an der Tragstruktur ange- bracht sein.

Die Ecksäulen 51 bis 54 sind gleich lang ausgebildet. Durch die Länge der Ecksäulen wird die Höhe des Behälters festge- legt. Die Ecksäulen 51 und 52 ; 52 und 53 und 51 und 54 sind jeweils durch zwei Verbindungselemente miteinander verbunden.

Die Ecksäulen 53 und 54 sind nur unten im Bereich des Behäl- terbodens 65 durch ein Verbindungselement 62 miteinander ver- bunden. Die oberen Enden der Ecksäulen 53 und 54 sind nicht direkt durch ein Verbindungselement miteinander verbunden. Je nach Anwendung wird so das Befüllen der auf dieser Seite of- fenen Tragstruktur beziehungsweise eines Behälters mit dieser Tragstruktur erleichtert.

Zwei Ecksäulen und zwei Verbindungselemente bilden jeweils einen Rahmen, der, wie in Figur 7 gezeigt ist, durch eine Seitenwand 75, die auch als Beplankung bezeichnet wird, ge- schlossen sein kann. Bei der in Figur 7 dargestellten Ausfüh- rungsform ist an dem Verbindungselement 58 mit Hilfe von Scharnierelementen 70,71 ein Deckel 72 schwenkbar ange- bracht. Die Scharnierelemente 70,71 sind mit Hilfe von Schrauben an dem Deckel 72 befestigt. Die Scharnierelemente weisen gekrümmte Führungselemente auf, die in Öffnungen ein- greifen, die in dem Verbindungselement 58 ausgebildet sind.

Dadurch wird auf einfache Weise ein Verschwenken des Deckels 72 relativ zu der Tragstruktur gewährleistet. An der Vorder- seite des Deckels 72 sind Befestigungselemente 73,74 für ei- nen Vorhang befestigt. Der Vorhang (nicht dargestellt) dient dazu, die offene Seite zwischen den Ecksäulen 53 und 54 zu verschließen.

In Figur 8 ist die Oberseite des Deckels 72 in Draufsicht dargestellt. Der Deckel 72 wird von einer rechteckigen Platte 81 gebildet, die einen erhöhten Bereich 82 aufweist. Der er- höhte Bereich 82 wird zum Rand hin durch einen umlaufenden Steg 83 begrenzt, der im Wesentlichen senkrecht zu der Platte 81 verläuft. In den Eckbereichen der Platte 81 ist der umlau- fende Steg 83 unterbrochen, um Fußaufnahmebereiche 85 zu bil- den. Die Fußaufnahmebereiche dienen dazu, die Füße eines wei- teren Behälters, der auf dem Deckel 72 steht, zu positionie- ren und in Position zu halten.

Der Fußaufnahmebereich 85 wird durch zwei Positionierflanken 86,87 begrenzt, die einen rechten Winkel zwischen sich-ein- schließen und einen Anschlag für einen Fuß eines weiteren Be- hälters bilden. Die Positionierflanke 86 ist durch eine Ver- bindungsflanke 88 mit dem umlaufenden Steg 83 verbunden. Die Positionierflanke 87 ist durch eine Verbindungsflanke 89 mit dem umlaufenden Steg 83 verbunden. Die Verbindungsflanken 88 und 89 sind jeweils leicht von der zugehörigen Positionier- flanke 86,87 abgewinkelt.

In dem erhöhten Bereich 82 des Deckels 72 ist ein Barcodefeld 90 angebracht, das zur Bezeichnung des Inhalts eines Behäl- ters dient, der durch den Deckel 72 verschlossen ist. Durch Pfeile 91 bis 94 ist angedeutet, dass das Barcodefeld 90 auch an anderen Stellen des Deckels angeordnet sein kann.

In Figur 9 ist die Unterseite des Deckels 72 dargestellt. In Figur 9 sieht man, dass sich der umlaufende Steg 83 sowie die Positionierflanken 86,87 und die Verbindungsflanken 88,89 durch die Platte 81 hindurch erstrecken. Der umlaufende Steg 83 sowie die Positionierflanken 86,87 und die Verbindungs- flanken 88,89 ragen also aus der Unterseite der Platte 81 hervor. Der umlaufende Steg 83 sowie die Positionierflanken 86, 87 und die Verbindungsflanken 88, 89 verlaufen senkrecht zu der Platte 81. Die Gestalt und die Größe des umlaufenden Stegs 83, der Positionierflanken 86,87 und der Verbindungs- flanken 88,89 sind an die Form und die Größe der Behälter- öffnung angepasst. Dadurch wird ein Formschluss zwischen De- ckel 72 und Behälteröffnung gewährleistet, wenn der Deckel 72 auf die Behälteröffnung aufgesetzt wird. Die Positionierflan- ken 86, 87 kommen dann an der Ecke 11 (siehe Figur 1) der entsprechenden Ecksäule der Tragstruktur zur Anlage.

Innerhalb des umlaufenden Stegs 83 sind in der Platte 81 eine Vielzahl von Gewindesacklöchern 98 vorgesehen, die zur Befes- tigung von Zubehörteilen dienen. Außerhalb des umlaufenden Stegs 83 sind in der Platte eine Vielzahl von Gewindesacklö- chern 100,101 vorgesehen, die zur Befestigung von zum Bei- spiel Scharnierelementen oder Vorhangaufhängeelementen die- nen. In den Ecken der Platte 81 sind weitere Gewindesacklö- cher 103 vorgesehen, die zur Befestigung von Zentrierelemen- ten 105 dienen, die in der Mitte des Deckels 72 in einem Aus- schnitt in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt sind.

Die Zentrierelemente 105 können, wie durch Pfeile 106, 107 angedeutet ist, in den Ecken des Deckels 72 befestigt werden.

Zu diesem Zweck weist das Zentrierelement 105 zwei Durch- gangslöcher auf, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, die in die Gewindesacklöcher 103 einschraubbar sind. Die Zent- rierelemente 105 haben einen quadratischen Querschnitt, des- sen Größe an den Profilquerschnitt der Ecksäulen angepasst ist. Dadurch wird es ermöglicht, den Deckel 72 zu einem Be- hälter mit vorab beschriebenen Ecksäulen zu zentrieren, indem jeweils ein Zentrierelement in die zugehörige Ecksäule einge- führt wird.

In Figur 10 ist ein Scharnierelement 108 in zwei verschiede- nen Ansichten perspektivisch dargestellt. Das Scharnierele- ment 8 weist einen Befestigungsflansch 109 auf, in dem zwei Durchgangslöcher 110,111 vorgesehen sind. Mit dem Befesti- gungsflansch 109 kann das Scharnierelement 108 an dem Deckel 72 (in Figur 9) befestigt werden. Die Befestigung des Schar- nierelements 108 erfolgt durch Schrauben, die durch die Durchgangslöcher 110,111 hindurch gesteckt und in die Gewin- delöcher 100,101 in dem Deckel 72 eingeschraubt werden. Von dem Befestigungsflansch 109 geht ein gebogener Bereich 112 aus. Der gebogene Bereich 112 kann in eine Führungsausnehmung eingreifen, die in einem Verbindungselement vorgesehen ist.

Der gebogene Bereich wird dann so in der Führungsausnehmung geführt, dass ein an dem Befestigungsflansch 109 befestigter Deckel relativ zu dem Befestigungselement schwenkbar ist.

In Figur 11 ist ein Vorhangaufhängeelement 115 in zwei ver- schiedenen Ansichten perspektivisch dargestellt. Das Vorhang- aufhängeelement 115 weist einen Befestigungsflansch 116 auf, mit Hilfe dessen das Vorhangaufhängeelement 115 an dem Deckel 72 (siehe Figur 9) befestigbar ist. Zu diesem Zweck sind in dem Befestigungsflansch 116 zwei Durchgangslöcher vorgesehen, die zum Durchstecken von Schrauben dienen, die in die Gewin- desacklöcher 100,101 einschraubbar sind, die im äußeren Randbereich des Deckels 72 vorgesehen sind. In dem Vorhang- aufhängeelement 115 ist eine Längsnut 117 ausgespart, die ei- nen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, der innen in einen runden Querschnitt übergeht. Die Nut 117 dient zur Befesti- gung eines (nicht dargestellten) Vorhangs.

In Figur 12 sind drei Behälter 121,122, 123 perspektivisch dargestellt, die übereinander gestapelt sind. Jeder der Be- hälter 121 bis 123 ist durch einen Deckel verschlossen. Auf dem Deckel sind in den Eckbereichen die Füße des jeweils dar- über angeordneten Behälters mit Hilfe der Positionierflanken positioniert.

In Figur 13 ist ein Ausschnitt einer Tragstruktur eines Be- hälters perspektivisch dargestellt. Zwei Ecksäulen 131, 132 sind durch Bodenelement 133 miteinander verbunden. Die Eck- säule 131 weist einen langen Schenkel 130 auf, in dem eine Vielzahl von Durchgangslöchern ausgespart ist. In den Durch- gangslöchern sind Stifte 134, 135,136 angebracht. Die Stifte 135,. 136 dienen zur Befestigung einer Schiene 137 an dem lan- gen Schenkel 130 der Ecksäule 131. Die Schiene 137 ist mit Befestigungshaken 138 ausgestattet. Die Befestigungshaken 138 dienen zur Befestigung von Federeinrichtungen, von denen in Figur 13 nur eine Federeinrichtung 140 exemplarisch darge- stellt ist. Die Federeinrichtung 140 ist mit einem Ende in den Befestigungshaken 138 eingehängt. Von dem eingehängten Ende geht ein Stab 140 aus, an den eine Feder 142 anschließt.

Am freien Ende der Feder 142 ist ein Befestigungselement 143 vorgesehen.

Außerdem ist an der Schiene 137 ein Stift 139 ausgebildet.

Der Stift 139 dient zur Aufhängung eines Gestells 146, an dessen Vorderseite ein Fuß 147 ausgebildet ist. Der Fuß 147 des Gestells 146 steht. auf dem Bodenelement 133. An dem Stift 136 ist ein Gestell 148 schwenkbar gelagert. Das Gestell 148 weist an seiner Vorderseite einen Fuß 149 auf, der auf dem Gestell 146 aufliegt.

In Figur 14 ist ein Behälter 150 dargestellt, der zur Aufnah- me von Kisten 151, 152, 153 dient. Die Tragstruktur des Be- hälters 150 ist vorne oben offen, das heißt zwischen den vor- deren Ecksäulen ist oben kein Verbindungselement angeordnet.

Zwischen den beiden hinteren Ecksäulen verlaufen Stangen, de- ren Enden in die hinteren Ecksäulen eingesteckt sind. Die Stangen werden jeweils von einem gebogenen hinteren Rand um- griffen, der an den Kisten 151 bis 153 ausgebildet ist. Durch das Zusammenwirken zwischen dem gebogenen Rand der Kisten und den Stangen werden die Kisten schwenkbar an der Rückseite des Behälters 150 gelagert.

In Figur 15 ist ein Behälter 154 dargestellt, der mit einer Vielzahl von Klapplagen 155 ausgestattet ist. Die Klapplagen 155 sind an Stangen angelenkt, die zwischen den hinteren Eck- säulen verlaufen. Durch Abstandshalter 156 werden die Klapp- lagen 155 auf der Vorderseite des Behälters in einem vorgege- benen Abstand zueinander gehalten. Der Abstandshalter für die unterste Klapplage liegt auf dem Boden des Behälters auf.

In Figur 16 ist ein Behälter 160 dargestellt, der ein Boden- element 161 mit vier Füßen aufweist. Die Tragstruktur des Be- hälters 160 wird von vier Ecksäulen 162 bis 165 gebildet, die oben durch drei Verbindungselemente 166 bis 168 miteinander verbunden sind. An dem Verbindungselement 167 ist mit Hilfe von mehreren Scharnierelementen ein Deckel 169 schwenkbar an- gebracht. Im Inneren des Behälters 160 sind mehrere Klappla- gen 171 an der Hinterseite des Behälters schwenkbar gelagert.

Die schwenkbare Lagerung der Klapplagen 171 wird durch Ver- bindungsstäbe erreicht, die zwischen den Ecksäulen 162 und 163 verlaufen. Statt der Verbindungsstangen können auch Stif- 'te in die Ecksäulen 162,163 eingesteckt sein, die ein Ver- schwenken der Klapplagen 171 ermöglichen. In der Mitte der Klapplagen 171 greift an jeder Seite eine Federeinrichtung 175 an, wie sie in Figur 13 gezeigt ist. Die Federeinrichtung 175, die in Figur 13 mit 140 bezeichnet ist, gewährleistet, dass die Klapplage 171 nach oben schwenkt, sobald sie an ih- rer Vorderseite leicht angehoben wird. Beim Herunterschwenken der Klapplage 171 in ihre Ausgangslage muss zunächst eine vorgebbare Vorspannkraft der Federeinrichtung 175 überwunden werden. Durch die Stifte 177, die in die Ecksäulen 164, 165 eingesteckt sind, wird auf der Vorderseite eine Auflage für die Klapplagen 171 geschaffen.

In Figur 17 sind zwei Ecksäulen 181,182 perspektivisch dar- gestellt, die durch zwei Verbindungselemente 183,184 mitein- ander verbunden sind. An den Schenkeln der Tragelemente 181 bis 184 ist eine Seitenwand 187 befestigt. Die Seitenwand weist an ihrem Umfang einen Befestigungsflansch auf, in dem Durchgangslöcher ausgespart sind. Zur Befestigung der Seiten- wand 187 an den Tragelementen 181-184 sind Befestigungsstop- fen 189, 190 durch die Durchgangslöcher in den Befestigungs- flanschen in dahinter deckungsgleich angeordnete Durchgangs- löcher gesteckt, die in den Schenkeln der Tragelemente 181 bis 184 ausgespart sind.

In Figur 18 ist ein Schnitt durch das eingesetzte Befesti- gungselement 189 dargestellt. In einem Schenkel 191 des Ver- bindungselements 184 ist ein Durchgangsloch 192 vorgesehen.

In einem Flansch 193, der an der Seitenwand 187, die auch als Beplankung bezeichnet wird, ausgebildet ist, ist ein Durch- gangsloch 194 vorgesehen, das deckungsgleich zu dem Durch- gangsloch 192 angeordnet ist. Der Befestigungsstopfen 189 weist einen Kopf 196 und ein sich verjüngendes Ende 195 auf.

Das sich verjüngende Ende 195 hintergreift das Durchgangsloch 196.




 
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