Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
COVERING FOR A MACHINE FOR PRODUCING FIBRE-CEMENT COMPONENTS AND PRODUCTION METHOD FOR A COVERING OF THIS TYPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/242962
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a covering (10) for a machine for producing fibre-cement components with a basic fabric (12) comprising MD yarns (14) and CD yarns (16), wherein at least some of the MD yarns (14) are formed from first multi-filaments of a first material and second multi-filaments plied together with same and of a second material that is different from the first material, wherein the MD yarns (14) are produced in a two-stage plying method, wherein, to start with, first multi-filaments and second multi-filaments are pre-plied together in a first rotational direction and then several of the pre-plied elements produced in this way undergo a final plying with one another in a second rotational direction opposite the first direction, and wherein the first stage of the plying method is carried out with no more than 236.22 twists per metre (= 6.0 tpi), preferably no more than 196.85 twists per metre (= 5.0 tpi), more preferably with no more than 157.48 twists per metre (= 4.0 tpi), and/or the second stage of the plying method is carried out with no more than 118.11 twists per metre (= 3.0 tpi), more preferably with no more than 98.43 twists per metre (= 2.5 tpi), and even more preferably no more than 78.74 twists per metre (= 2.0 tpi). The invention also relates to a method for producing a covering of this type.

Inventors:
KÖCKRITZ UWE (DE)
CROOK BOB (US)
Application Number:
PCT/EP2019/063026
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
May 21, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
VOITH PATENT GMBH (DE)
International Classes:
D02G3/28; D02G3/26; D03D15/00
Foreign References:
US20070155272A12007-07-05
US20130020043A12013-01-24
US5891516A1999-04-06
US20070155272A12007-07-05
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Bespannung (10) für eine Maschine zur Herstellung von Faserzement- Bauteilen mit einem MD-Garne (14) und CD-Garne (16) umfassenden Grundgewebe (12), wobei wenigstens einige der MD-Garne (14) aus ersten Multifilamenten aus einem ersten Material und aus damit verzwirnten zweiten Multifilamenten aus einem vom ersten Material verschiedenen zweiten Material gebildet sind,

dadurch gekennzeichnet, dass die MD-Garne (14) in einem zweistufigen Zwirnverfahren hergestellt sind, wobei zunächst erste Multifilamente und zweite Multifilamente in einer ersten Drehrichtung miteinander vorverzwirnt worden sind und anschließend mehrere der auf diese Weise entstandenen Vorzwirne (14.1 ) in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten

Drehrichtung miteinander endverzwirnt worden sind,

wobei die erste Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 236,22

Umdrehungen pro Meter (=6,0tpi), vorzugsweise nicht mehr als 196,85 Umdrehungen pro Meter (=5,0tpi), weiter bevorzugt mit nicht mehr als 157,48 Umdrehungen pro Meter (=4,0tpi) erfolgt ist und/oder die zweite Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 118,11 Umdrehungen pro Meter (=3,0tpi), weiter bevorzugt nicht mehr als 98,43 Umdrehungen pro Meter (=2,5tpi), noch weiter bevorzugt nicht mehr als 78,74 Umdrehungen pro Meter (=2,0tpi) erfolgt ist.

2. Bespannung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste

Material eine höhere Zugfestigkeit und eine höherer Schmelztemperatur als das zweite Material aufweist.

3. Bespannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die MD-Garne (14) bei einer Temperatur wärmebehandelt sind, die zwischen der

Schmelztemperatur des zweiten Materials und der Schmelztemperatur des ersten Materials liegt, so dass das zumindest teilweise aufgeschmolzene zweite Material nach dem Abkühlen eine Matrix bildet, in der die zweiten Multifilamente aus dem zweiten Material eingebettet sind.

4. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Feinheit der Fäden der ersten Multifilamente und/oder der zweiten Multifilamente nicht mehr als 2400tex, vorzugsweise nicht mehr als 2300tex, weiter bevorzugt nicht mehr als 2200tex beträgt.

5. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das erste Material Polyamid (PA) und das zweite Material Polypropylen (PP) ist.

6. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die MD-Garne (14), die aus ersten und zweiten Multifilamenten gebildet sind, einen Anteil von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 15 Gew.-% bis 25 Gew.-%, an dem ersten Material aufweisen.

7. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die im Grundgewebe (12) mit den MD-Garnen (14) verwobenen CD-Garne (16) Monofilamente sind.

8. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Grundgewebe (12) ein doppellagiges Gewebe ist, welches zwei Systeme von MD-Garnen (14) und ein System von CD-Garnen (16) umfasst.

9. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass auf der den zu fertigenden Faserzement-Bauteilen zugewandten Seite des Grundgewebes (12) ein weiteres Gewebe (18) angeordnet ist, dessen CD-Garne (22) einen kleineren Durchmesser als die CD-Garne (16) des Grundgewebes (12) aufweisen und/oder dessen MD- Garne (20) einen kleineren Durchmesser als die MD-Garne (14) des

Grundgewebes (12) aufweisen.

10. Bespannung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Bespannung (10) auf einer Außenseite oder auf beiden Außenseiten mit einer Lage von Stapelfasern (24, 26) versehen ist.

11. Verfahren zur Herstellung einer Bespannung (10), die im bestimmungs- gemäßen Einsatz in einer Maschine zur Herstellung von Faserzement- Bauteilen verwendet wird und die ein Grundgewebe (12) mit MD-Garnen (14) und CD-Garnen (16) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

Vorverzwirnen von ersten Multifilamenten mit zweiten Multifilamenten in einer ersten Drehrichtung und

Endverzwirnen mehrerer der auf diese Weise entstandener Vorzwirne (14.1 ) in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehrichtung zur Herstellung zumindest einiger der MD-Garne (14.1 ),

wobei die erste Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 236,22

Umdrehungen pro Meter (=6,0tpi), vorzugsweise nicht mehr als 196,85 Umdrehungen pro Meter (=5,0tpi), weiter bevorzugt mit nicht mehr als 157,48 Umdrehungen pro Meter (=4,0tpi) erfolgt und/oder die zweite Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 118,11 Umdrehungen pro Meter (=3,0tpi), weiter bevorzugt nicht mehr als 98,43 Umdrehungen pro Meter (=2,5tpi), noch weiter bevorzugt nicht mehr als 78,74 Umdrehungen pro Meter (=2,0tpi) erfolgt.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste

Material eine höhere Zugfestigkeit und eine höherer Schmelztemperatur als das zweite Material aufweist, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfasst:

Wärmebehandeln der MD-Garne (14) bei einer Temperatur, die zwischen der Schmelztemperatur des zweiten Materials und der Schmelztemperatur des ersten Materials liegt, so dass das zumindest teilweise aufgeschmolzene zweite Material nach dem Abkühlen eine Matrix bildet, in der die zweiten Multifilamente aus dem zweiten Material eingebettet sind.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt der Wärmebehandlung die MD-Garne (14) mit CD-Garnen (16) zur Erstellung des Grundgewebes (12) verwoben werden.

Description:
Bespannung für eine Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen und Herstellverfahren für eine solche Bespannung

Die Erfindung betrifft nach einem ersten Aspekt eine Bespannung für eine Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen mit einem MD-Garne und CD-Garne umfassenden Grundgewebe, wobei wenigstens einige der MD-Garne aus ersten Multifilamenten aus einem ersten Material und aus damit verzwirnten zweiten Multifilamenten aus einem vom ersten Material verschiedenen zweiten Material gebildet sind. Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Herstellverfahren für eine solche Bespannung.

Eine derartige Bespannung ist aus der Druckschrift US 2007/0155272 A1 bekannt, deren Inhalt hiermit vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Insbesondere wird Bezug genommen auf die in der US 2007/0155272 A1 beschriebenen Herstellverfahren von Faserzement-Bauteilen, vor allem auf das Hatschek-Verfahren, sowie auf den generellen Aufbau von Bespannungen, insbesondere von so genannten Faserzement-Filzen, die für diese Herstell- verfahren typischer Weise verwendet werden.

Konkret lehrt die US 2007/0155272 A1 , als MD-Garne eines Grundgewebes für die Bespannung, d.h. als Garne, die sich in Maschinenrichtung der fertigen Bespannung erstrecken, teilweise Garne zu verwenden, die streckresistent sind. Als„streckresistent“ werden dabei in der US 2007/0155272 A1 Garne bezeichnet, deren Material eine geringe Bruchdehnung aufweist, nämlich zum Beispiel eine Bruchdehnung von 1 bis 4% bei einer Feinheitsfestigkeit von etwa 150 cN/tex des Garns oder eine Bruchdehnung von 5 bis 7% bei einer Feinheitsfestigkeit von etwa 80 cN/tex des verzwirnten Materials. Zu den streckresistenten Materialien werden in der US 2007/0155272 A1 zum Beispiel aromatisch Polyamide, wie Aramide, Polyphenylensulfid (PPS), Polyparaphenylen und Kevlar® gezählt. Einige oder alle MD-Garne können auch teilweise aus einem solchen streckresistenten Material und teilweise aus nicht-streckresistenten Materialien gebildet sein. Zu letzteren werden in der US 2007/0155272 A1 insbesondere die Polyamide gezählt.

Die US 2007/0155272 A1 offenbart ferner, dass sowohl die MD-Garne als auch die CD-Garne wahlweise Multifilament-Garne, Monofilament-Garne, verzwirnte Multifilament- oder Monofilament-Garne, gesponnene Garne, Garne mit einer um- wickelten Seele oder andere Zwirne oder andere Kombinationen daraus sein können. Über einen Grad der Verzwirnung mach die US 2007/0155272 A1 keine Angaben.

Zwar erlaubt die Verwendung der in der US 2007/0155272 A1 beschriebenen streckresistenten Materialien als MD-Garne in der Bespannung die hohen Kräfte, die im Betrieb einer Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen auf die Bespannung wirken, zuverlässig aufzunehmen, ohne dass sich die Bespannung unzulässig dehnt, jedoch sind diese Materialien und somit die daraus hergestellten Garne sehr teuer.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bespannung für eine Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen bereitzustellen, welche kostengünstiger als die in der US 2007/0155272 A1 beschriebene Bespannung hergestellt werden kann, trotzdem aber nur akzeptable Dehnungen zulässt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich die eingangs beschriebene, gattungsgemäße Bespannung dadurch aus, die MD- Garne in einem zweistufigen Zwirnverfahren hergestellt sind, wobei zunächst erste Multifilamente und zweite Multifilamente in einer ersten Drehrichtung miteinander vorverzwirnt worden sind und anschließend mehrere der auf diese Weise entstandenen Vorzwirne in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Dreh- richtung miteinander endverzwirnt worden sind, wobei die erste Stufe des Zwirn- verfahrens mit nicht mehr als 236,22 Umdrehungen pro Meter (=6,0tpi), vorzugsweise nicht mehr als 196,85 Umdrehungen pro Meter (=5,0tpi), weiter bevorzugt mit nicht mehr als 157,48 Umdrehungen pro Meter (=4,0tpi) erfolgt ist und/oder die zweite Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 118,11 Umdrehungen pro Meter (=3,0tpi), weiter bevorzugt nicht mehr als 98,43 Umdrehungen pro Meter (=2,5tpi), noch weiter bevorzugt nicht mehr als 78,74 Umdrehungen pro Meter (=2,0tpi) erfolgt ist.

Die einem Fachmann auf dem Gebiet der Bespannungen und der Webtechnik bekannte Einheit„tpi“ steht dabei für„twists per inch“ oder„turns per inch“, also Umdrehungen pro Zoll, was sich in Umdrehungen pro Meter umrechnen lässt. Das Verzwirnen hat generell den Vorteil, dass die Zug- bzw. Reißfestigkeit der daraus gebildeten Garne erhöht wird. Deshalb sollte auch bei der vorliegenden Erfindung ein zweistufiger Zwirnprozess für die MD-Garne stattfinden, wobei die Zwirnrate für jeden der beiden Schritte vorzugsweise wenigstens 39,37 Umdrehungen pro Meter (=1 ,0tpi) beträgt. Versuche haben jedoch überraschend ergeben, dass es für eine Bespannung, die in einer Maschine zur Herstellung von Faserzement- Bauteilen eingesetzt werden soll, von Vorteil ist, wenn deren MD-Garne eine verhältnismäßig niedrige Zwirnrate aufweist, also eine für verzwirnte, insbesondere doppelt-verzwirnte, Garne eher unübliche Zwirnrate. Versuche haben ergeben, dass mit einer niedrigen Zwirnrate zwar die Reißfestigkeit gegenüber nicht verzwirnten Fäden aus Multifilamenten erhöht werden kann, dass aber gleichzeitig die Dehnung der MD-Garne unter Last gegenüber doppelt verzwirnten Garnen mit höherer, eher üblicher Zwirnrate merklich geringer ausfällt. Dies erlaubt es, gute Resultate auch mit verhältnismäßig kostengünstigen Materialien für die MD-Garne zu erzielen. Insbesondere kann auf die Verwendung von teuren, streckresistenten Materialien im Sinne der US 2007/0155272 A1 bei der Herstellung der MD-Garne verzichtet werden.

In Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das erste Material eine höhere Zugfestigkeit und eine höherer Schmelztemperatur als das zweite Material aufweist. Somit können die aus dem ersten Material bestehenden ersten Multifilamente höhere Zugkräfte aufnehmen als die aus dem zweiten Material bestehenden zweiten Multifilamente. Dafür können jedoch die aus dem zweiten Material gebildeten zweiten Multifilamente leichter aufgeschmolzen werden, wodurch sie eine Verbindung zwischen den ersten Multifilamenten aus dem ersten Material schaffen können. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die MD-Garne bei einer Temperatur wärmebehandelt sind, die zwischen der Schmelztemperatur des zweiten Materials und der Schmelztemperatur des ersten Materials liegt, so dass das zumindest teilweise aufgeschmolzene zweite Material nach dem Abkühlen eine Matrix bildet, in der die zweiten Multifilamente aus dem zweiten Material eingebettet sind. Auf diese Weise wird ein Verbundwerkstoff geschaffen, der es erlaubt, auch mit weniger kostspieligen Materialien als jene, die in der US 2007/0155272 A1 als streckresistente Materialien beschriebenen sind, Garne herzustellen, die eine hohe Zugfestigkeit und eine geringe Bruchdehnung aufweisen. Bei der Wärme- behandlung kann das zweite Material vollständig aufgeschmolzen worden sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt zwingend; es reicht aus, dass es nur teilweise aufgeschmolzen wird, solange es nach dem Abkühlen und Erstarren zumindest teilweise einen Verbund zwischen den nicht angeschmolzenen Multifilamenten aus dem ersten Material schaffen kann. Indem bereits der Vorzwirn erste und zweite Multifilamente umfasst, kann sichergestellt werden, dass auf- geschmolzenes Material aus den zweiten Multifilamenten zuverlässig zu den ersten Multifilamenten gelangen kann, um diese miteinander zu verbinden.

Die Feinheit der Fäden der ersten Multifilamente und/oder der zweiten Multi filamente kann so gewählt sein, dass sie nicht mehr als 2400tex, vorzugsweise nicht mehr als 2300tex, weiter bevorzugt nicht mehr als 2200tex beträgt. Die Maßeinheit„tex“ steht dabei für das Fadengewicht pro Länge. Gemäß ISO 1144 und DIN 60905 entspricht 1tex dem Gewicht in Gramm, welches ein Faden mit einer Länge von 1000 Metern aufweist. Je feiner die Multifilamente im Ausgangs- material für die MD-Garne sind, desto größer die Zugbelastung, die die aus diesen Multifilamenten hergestellten MD-Garne aushalten können. Zum einen können nämlich feinere Multifilamente höher verstreckt werden als dickere Multifilamente, was sich positiv auf die Zugfestigkeit des Materials auswirkt, und zum anderen kann bei im Wesentlichen identischen Außenumfang des MD-Garns die effektiv nutzbare Querschnittfläche für die Übertragung von Zugkräften bei der Verwendung feinerer Multifilamente gegenüber weniger und dickerer Multifi lamente vergrößert werden. Akzeptable Ergebnisse hinsichtlich der Dehnung der MD-Garne bei gleichzeitig geringen Material kosten kann man insbesondere erzielen, wenn das erste Material Polyamid (PA) und das zweite Material Polypropylen (PP) ist. Während in der Druckschrift US 2007/0155272 A1 Polyamide explizit zu den nicht-streck- resistenten Materialien gezählt werden, kann dieses verhältnismäßig kosten- günstige Material gemäß der vorliegenden Erfindung als erstes Material verwendet werden, also als das Material, dass in dem Verbundwerkstoff die höhere Zug- festigkeit und höhere Schmelztemperatur aufweist. Polypropylen (PP) schmilzt typischer Weise bei einer Temperatur zwischen 160°C und 165°C, wohingegen Polyamide (PA) wesentlich höhere Schmelztemperaturen aufweisen können. Zum Beispiel liegt die Schmelztemperatur von PA6.6 bei rund 260°C. Insofern kann für den Schritt der Wärmebehandlung zum Beispiel eine Temperatur im Bereich von 185°C bis 190°C gewählt werden.

Diejenigen MD-Garne in der Grundstruktur der Bespannung, die aus ersten und zweiten Multifilamenten gebildet sind, können dabei einen Anteil von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 15 Gew.-% bis 25 Gew.-%, an dem ersten Material aufweisen. Sofern alle Multifilamente eines solchen MD-Garns, insbesondere sowohl die ersten Multifilamente als auch die zweiten Multifilamente, dieselbe Feinheit (gemessen in tex) aufweisen, korrespondiert die prozentuale Gewichtsangabe mit der prozentualen Anzahl der Einzelfäden der ersten Multifi lamente zu der Gesamtanzahl an Einzelfäden im Ausgangsmaterial des MD- Garns.

Die im Grundgewebe mit den MD-Garnen verwobenen CD-Garne können Monofilamente sein.

Vorzugsweise ist das Grundgewebe ein doppellagiges Gewebe, welches zwei Systeme von MD-Garnen und ein System von CD-Garnen umfasst. So können anstelle eines MD-Garns mit einem relativ großen Durchmesser zum Beispiel vier MD-Garne mit einem wesentlich kleineren Durchmesser verwendet werden, wobei jeweils zwei MD-Garne paarweise übereinander im Gewebe angeordnet sein können. Auf diese Weise lässt sich eine gleichmäßigere Entwässerung durch die Bespannung hindurch erzielen. So wie dies bereits in der Druckschrift US 2007/0155272 A1 beschrieben ist, kann auf der den zu fertigenden Faserzement-Bauteilen zugewandten Seite des Grundgewebes ein weiteres Gewebe angeordnet sein, dessen CD-Garne einen kleineren Durchmesser als die CD-Garne des Grundgewebes aufweisen und/oder dessen MD-Garne einen kleineren Durchmesser als die MD-Garne des Grundgewebes aufweisen. Hierdurch können die hohen Zugkräfte, die im Betrieb der Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen wirken, primär von dem Grundgewebe aufgenommen werden, während das weitere Gewebe die Funktion hat, eine feinere Oberfläche für die zu fertigenden Faserzement-Bauteile bereitzustellen, durch welche hindurch eine gleichmäßigere Entwässerung erfolgen kann. Das weitere Gewebe kann eine höhere Dichte von CD-Garnen und/oder MD-Garnen aufweisen im Vergleich zu dem Grundgewebe. Hierdurch wird das Risiko von Markierungen weiter reduziert.

Um die Wasser-Aufnahmefähigkeit der Bespannung zu erhöhen, kann diese auf einer Außenseite oder auf beiden Außenseiten mit einer Lage von Stapelfasern versehen sein. Als„Außenseite“ ist dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung die den zu fertigenden Faserzement-Bauteilen zugewandte Seite der Bespannung bzw. die dieser Seite gegenüberliegende, den zu fertigenden Faserzement- Bauteilen abgewandte Seite zu Bespannung zu verstehen. Die Befestigung an dem Grundgewebe kann zum Beispiel durch Vernadeln erfolgen.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Herstellverfahren für die zuvor beschriebene Bespannung, wobei die Vorteile, die im Hinblick auf die Bespannung als solche beschrieben wurden, auch für das erfindungsgemäße Verfahren zutreffen und vice versa.

Somit betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Bespannung, die im bestimmungsgemäßen Einsatz in einer Maschine zur Herstellung von Faserzement-Bauteilen verwendet wird und die ein Grundgewebe mit MD-Garnen und CD-Garnen aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vorverzwirnen von ersten Multifilamenten mit zweiten Multifi lamenten in einer ersten Drehrichtung; und Endverzwirnen mehrerer der auf diese Weise entstandener Vorzwirne in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehrichtung zur Herstellung zumindest einiger der MD-Garne, wobei die erste Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 236,22 Umdrehungen pro Meter (=6,0tpi), vorzugsweise nicht mehr als 196,85 Umdrehungen pro Meter (=5,0tpi), weiter bevorzugt mit nicht mehr als 157,48 Umdrehungen pro Meter (=4,0tpi) erfolgt und/oder die zweite Stufe des Zwirnverfahrens mit nicht mehr als 118,11 Umdrehungen pro Meter (=3,0tpi), weiter bevorzugt nicht mehr als 98,43 Umdrehungen pro Meter (=2,5tpi), noch weiter bevorzugt nicht mehr als 78,74 Umdrehungen pro Meter (=2,0tpi) erfolgt. Die beiden entgegengesetzten Dreh- richtungen werden üblicher Weise auch als S-Richtung bzw. Z-Richtung beschrieben.

Aus den zuvor beschriebenen Gründen ist es von Vorteil, wenn das erste Material eine höhere Zugfestigkeit und eine höherer Schmelztemperatur als das zweite Material aufweist, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfassen kann: Wärmebehandeln der MD-Garne (14) bei einer Temperatur, die zwischen der Schmelztemperatur des zweiten Materials und der Schmelztemperatur des ersten Materials liegt, so dass das zumindest teilweise aufgeschmolzene zweite Material nach dem Abkühlen eine Matrix bildet, in der die zweiten Multifilamente aus dem zweiten Material eingebettet sind.

In diesem Fall werden vor dem Schritt der Wärmebehandlung vorzugsweise die MD-Garne mit CD-Garnen zur Erstellung des Grundgewebes verwoben. Auf diese Weise kann ein Verfahrensschritt gespart werden, da eine Wärmebehandlung des gewobenen Grundgewebes in der Regel ohnehin durchgeführt wird, um die beim Weben entstehenden Kröpfungen zwischen MD-Garnen und CD-Garnen zu fixieren und somit einer späteren Dehnung entgegenzuwirken. Dabei ist es jedoch von Bedeutung, die Temperatur für die Wärmebehandlung so zu wählen, dass sie zwischen der Schmelztemperatur des zweiten Materials und der Schmelz- temperatur des ersten Materials liegt. Es ist möglich, den Schritt der Wärme- behandlung nur an dem Grundgewebe vorzunehmen oder aber an der ansonsten bereits im Wesentlichen fertig hergestellten Bespannung, also nachdem das Grundgewebe mit einem etwaigen weiteren Gewebe und einer oder mehreren Stapelfaserschichten versehen worden ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen und nicht maßstabs- getreuen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Querschnittsansicht durch einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Bespannung vor einer Wärmebehandlung;

Figur 2 einen vergrößerten Abschnitt eines erste und zweite Multifilamente umfassenden Vorzwirns;

Figur 3 eine Querschnittsansicht wie in Figur 1 , jedoch nach einer Wärme- behandlung.

Figur 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht durch einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Bespannung 10 für eine Maschine zur Fierstellung von Faser- zement-Bauteilen vor einer Wärmebehandlung. Wesentlicher Bestandteil der Bespannung 10 ist ein Grundgewebe 12, welches aus miteinander verwobenen MD-Garnen 14 und CD-Garnen 16 gebildet ist. Unter MD-Garnen 14 sind dabei Garne zu verstehen, die sich im Wesentlichen in Maschinenrichtung der Bespannung 10 erstrecken, d.h. in Laufrichtung der Bespannung 10 bei bestimmungsgemäßer Verwendung. Unter CD-Garnen 16 sind hingegen Garne zu verstehen, die sich im Wesentlichen in Maschinenquerrichtung der Bespannung 10 erstrecken, d.h. quer zur Laufrichtung der Bespannung 10 bei bestimmungs- gemäßer Verwendung. Das Grundgewebe 12 kann wahlweise rund oder flach gewoben sein. Im letzteren Fall werden Längsenden des Grundgewebes 12 in einem Nahtbereich miteinander verbunden, um das Grundgewebe 12 endlos zu machen. Dabei entsprechen die MD-Garne 14 den Kettfäden und die CD-Garne 16 den Schussfäden auf dem Webstuhl.

Wie in Figur 1 gut zu erkennen ist, bestehen die MD-Garne 14 jeweils aus einer Mehrzahl von Vorzwirnen 14.1. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind pro MD-Garn 14 jeweils sechs Vorzwirne 14.1 gezeigt. Allerdings können die MD- Garne 14 auch eine andere Anzahl an Vorzwirnen 14.1 umfassen, insbesondere weniger Vorzwirne 14.1 , wie zum Beispiel fünf oder sogar nur vier Vorzwirne 14.1. Wie in Figur 2 angedeutet besteht jeder Vorzwirn 14.1 aus Bündeln von ersten Multifilamenten und zweiten Multifilamenten, die miteinander zur Bildung des Vorzwirns 14.1 verzwirnt sind. Vorzugsweise sind die einzelnen Bündel in sich auch bereits verzwirnt, um diese leichter in der Fertigung handhaben zu können. Allerdings sollte auch hier bevorzugt eine geringe Zwirnrate vorliegen. Das Material der ersten Multifilamente unterscheidet sich von dem Material der zweiten Multifilamente insbesondere dadurch, dass es eine höhere Zugfestigkeit und eine höhere Schmelztemperatur aufweist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Material Polyamid (PA) und das zweite Material Polypropylen (PP).

Zunächst werden die ersten Multifilamente und die zweiten Multifilamente zur Bildung der Vorzwirne 14.1 in einer ersten Drehrichtung miteinander verzwirnt. Erfindungsgemäß erfolgt dieser Schritt mit einer verhältnismäßig geringen Zwirn- rate von nicht mehr als 236,22 Umdrehungen pro Meter (=6,0tpi). Anschließend werden die so gebildeten Vorzwirne 14.1 in einer zweiten, der ersten Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung zur Bildung des MD-Garns 14 miteinander end- verzwirnt. Dieser Schritt erfolgt gegenüber dem ersten Schritt mit einer noch geringeren Zwirnrate von nicht mehr als 118,11 Umdrehungen pro Meter (=3,0tpi). Die geringen Zwirnraten verhindern eine übermäßige Dehnung der MD-Garne 14, wenn diese auf Zug belastet werden. Zwar erhöht das Verzwirnen die Reißfestigkeit der MD-Garne, weshalb die Zwirnrate nicht Null sein sollte, jedoch ist eine zu große Zwirnrate negativ hinsichtlich des Dehnverhaltens des MD- Garns.

In einem konkreten Ausführungsbeispiel können die MD-Garne 14 des Grund- gewebes 12 hergestellt werden bzw. sein, indem vier Bündel von zweiten Multi- filamenten ä 630 Einzelfasern aus Polyamid (PA) und ein Bündel von ersten Multifilamenten ä 600 Einzelfasern aus Polypropylen (PP) zu einen Vorzwirn 14.1 mit einer Zwirnrate von 196,85 Umdrehungen pro Meter (=5,0tpi) in einer ersten Drehrichtung miteinander verzwirnt werden und dann fünf solcher Vorzwirne 14.1 in einer zweiten, der ersten Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung mit einer Zwirnrate von 98,43 Umdrehungen pro Meter (=2,5tpi) miteinander verzwirnt werden. In diesem Ausführungsbeispiel können alle Einzelfäden der ersten und zweiten Multifilamente eine Feinheit von 1991tex aufweisen.

In einem weiteren konkreten Ausführungsbeispiel können die MD-Garne 14 des Grundgewebes 12 alternativ hergestellt werden bzw. sein, indem drei Bündel von zweiten Multifilamenten ä 1260 Einzelfasern aus Polyamid (PA) und ein Bündel von ersten Multifilamenten ä 600 Einzelfasern aus Polypropylen (PP) zu einen Vorzwirn 14.1 mit einer Zwirnrate von 128,74 Umdrehungen pro Meter (=3,27tpi) in einer ersten Drehrichtung miteinander verzwirnt werden und dann vier solcher Vorzwirne 14.1 in einer zweiten, der ersten Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung mit einer Zwirnrate von 70,87 Umdrehungen pro Meter (=1 ,8tpi) miteinander verzwirnt werden. In diesem Ausführungsbeispiel können alle Einzelfäden der ersten und zweiten Multifilamente eine Feinheit von 2103tex aufweisen.

In einem noch weiteren konkreten Ausführungsbeispiel können die MD-Garne 14 des Grundgewebes 12 alternativ hergestellt werden bzw. sein, indem zwei Bündel von zweiten Multifilamenten ä 1890 Einzelfasern aus Polyamid (PA) und ein Bündel von ersten Multifilamenten ä 846 Einzelfasern aus Polypropylen (PP) zu einen Vorzwirn 14.1 mit einer Zwirnrate von 149,61 Umdrehungen pro Meter (=3,8tpi) in einer ersten Drehrichtung miteinander verzwirnt werden und dann vier solcher Vorzwirne 14.1 in einer zweiten, der ersten Drehrichtung entgegen- gesetzten Drehrichtung mit einer Zwirnrate von 90,55 Umdrehungen pro Meter (=2,3tpi) miteinander verzwirnt werden. In diesem Ausführungsbeispiel können alle Einzelfäden der ersten und zweiten Multifilamente eine Feinheit von 2167tex aufweisen.

In Figur 1 ist das Grundgewebe 12 zwar als einlagiges Gewebe dargestellt, doch kann es auch ein doppellagiges Gewebe sein. Hinsichtlich der Entwässerung hat es sich in Versuchen als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Grundgewebe 12 ein doppellagiges Gewebe mit ein zwei System von MD-Garnen 13 und einem System von CD-Garnen 16 ist.

Wie in Figur 1 weiterhin zu erkennen ist, kann die Bespannung 10 ferner ein weiteres Gewebe 18 umfassen. Auch dieses Gewebe besteht aus miteinander, vorzugsweise durch Leinwandbindung, verwobenen MD-Garnen 20 und CD- Garnen 22. Die MD-Garne 20 und die CD-Garne 22 des weiteren Gewebes weisen jedoch einen merklich kleineren Durchmesser als die MD-Garne 14 und CD-Garne 16 des Grundgewebes auf. Die Hauptfunktion des weiteren Gewebes 18 besteht darin, die sich auf ihr bildenden Faserzement-Bauteile möglichst flächig zu unterstützen und für eine möglichst gleichmäßige Entwässerung zu sorgen. Auf der den zu bildenden Faserzement-Bauteilen zugewandte Außenseite der Bespannung 10 (oben in Figur 1 ) kann zudem noch eine obere Lage von Stapel- fasern 24 angeordnet sein. Ebenso kann an der den zu bildenden Faserzement- Bauteilen abgewandte Außenseite der Bespannung 10 (unten in Figur 1 ) eine untere Lage von Stapelfasern 26 angeordnet sein. Die beiden Lagen von Stapel- fasern 24, 26 können zum Beispiel durch Vernadeln mit dem Grundgewebe 12 und/oder dem weiteren Gewebe 18 verbunden sein. Sie dienen dazu, die Entwässerung im Flerstellungsprozess der Faserzement-Bauteile zu unterstützen.

Figur 3 zeigt dieselbe schematisch Querschnittsansicht wie Figur 1 , jedoch mit dem Unterschied, dass bei dieser Ansicht die Wärmebehandlung der MD-Garne 14 des Grundgewebes 12 bereits erfolgt ist. Dabei wurde die Wärmebehandlung bei einer Temperatur durchgeführt, die über der Schmelztemperatur des zweiten Materials der zweiten Multifilamente liegt, d.h. über der Schmelztemperatur von Polypropylen (PP), jedoch unter der Schmelztemperatur des ersten Materials der ersten Multifilamente, d.h. über der Schmelztemperatur von Polyamid (PA). So kann die Wärmebehandlung zum Beispiel bei einer Temperatur von 190°C durchgeführt worden sein. Dies hat zur Folge, dass das zweite Material zumindest teilweise aufschmilzt und dann beim Erstarren eine Matrix bildet, in der die ersten Multifilamente aus dem ersten Material, welches nicht aufgeschmolzen ist, eingebettet sind. Somit wird ein Verbundwerkstoff erzielt, der trotz der Verwendung von relativ günstigen Ausgangsmaterialien nur relativ geringe Dehnungen zulässt. Der Begriff„eine Matrix bilden“ ist in diesem Zusammenhang breit zu verstehen. Es kann natürlich sein, dass die ersten Multifilamente vollständig von dem aufgeschmolzenen zweiten Material umschlossen werden. Jedoch ist dies nicht zwingend notwendig. Es reicht in der Regel aus, wenn das zweite Material im Schritt der Wärmebehandlung so weich wird, dass er als Kleber wirkt, um die ersten Multifilamente zumindest teilweise miteinander zu verbinden. Bezuqszeichenliste:

10 Bespannung

12 Grundgewebe

14 MD-Garn (des Grundgewebes)

14.1 Vorzwirn

16 CD-Garn (des Grundgewebes)

18 weiteres Gewebe

20 MD-Garn (des weiteren Gewebes)

22 CD-Garn (des weiteren Gewebes)

24 obere Lage von Stapelfasern

26 untere Lage von Stapelfasern