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Title:
CRIMP CLAW OF AN ELECTRIC CONTACT ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/084805
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a crimp claw of an electric contact element comprised of a sheet metal stamped part with a longitudinally extended base plate (6). A claw arm (12) is joined to the longitudinal edges (8) of the base plate, and the claw arms (12) are arranged diagonally opposite one another, whereby the base plate (6), between the claw arms (12), has a bulge (14) with cross-grooves (15) that extends in the longitudinal direction of the base plate (6), and the cross-grooves (15) are each arranged opposite a claw arm (12). The grooves (15) have, in the direction of the respective claw arm (12) and starting from a zenith area (21), a convex cylindrical arched surface (22) and a planar surface (23) that slopes downward in a slanted and steep manner to the surface of the base plate (6). This surface (23) is configured and arranged as to create a self-locking of the curled claw arm (12) that prevents the curled claw arm arch from opening.

Inventors:
DEUTMARG STEFAN (DE)
SCHLEIFE BERND (DE)
DEHNERT OLAF (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/001361
Publication Date:
October 24, 2002
Filing Date:
April 11, 2002
Export Citation:
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Assignee:
GROTE & HARTMANN (DE)
DEUTMARG STEFAN (DE)
SCHLEIFE BERND (DE)
DEHNERT OLAF (DE)
International Classes:
H01R4/18; H01R4/20; H01R4/24; H01R12/68; (IPC1-7): H01R4/24
Foreign References:
US4012101A1977-03-15
US4082402A1978-04-04
Attorney, Agent or Firm:
Solf, Alexander (Schlossbleiche 20, Wuppertal, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. l. Crimpkralle eines elektrischen.
2. Kontaktelements aus einem Blechstanzteil mit einer langgestreckten Bodenplatte (6), an deren Längskanten (7, 8) mindestens jeweils ein Krallenarm (12) angebunden ist und die Krallenarme (12) sich diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Bodenplatte (6) zwischen den Krallenarmen (12) einen sich in Längsrichtung der Bodenplatte (6) erstreckenden Wulst (14) mit Querrillen (15) aufweist und die Querrillen (15) jeweils einem Krallenarm (12) gegenüberliegend angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rillen (15) in Richtung des jeweiligen Krallenarms (12) von einem Zenitbereich (231) ausgehend eine konvexe Zylinderbogenfläche (22) und im Anschluß daran eine eben flächige, schräg und steil zur Oberfläche (10) der Boden platte 161 abfallende Fläche (23) aufweisen, wobei die Fläche (23) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie eine Selbsthemmung des eingerollten Krallenarma (12) gegen ein öffnen des eingerollten Krallenarmbogens erzeugt.
3. Crimpkralle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Flache (23) ur ebenen Oberfläche (10) der Bodenplatte (6) zwischen 50 und 70° liegt.
4. Crimpkralle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Fläche (23) eine weitere ebenflächige, schräge, etwas flachere, zur Bodenplatte (6) abfallende Fläche (24) anschließt, die vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie ebenfalls eine Selbsthemmung des eingerollten Federarms (12) erzeugt.
5. Crimpkralle nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Fläche (24) in die ebene Oberfläche (10) der Boden <BR> <BR> <BR> platte (6) übergeht.<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>.
6. Crimpkralle nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Fläche (24) und der Oberfläche (10) der Bodenplatte (6) zwischen 20 und 40° liegt.
7. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wulst (14) in Richtung jeweils eines trallenarm$ (12) von einem Zenitbereich (18) ausgehend eine konvexe Zylinderbogenfläche (17) und im Anschluß daran eine eben , flächige, schräg und steil zur Oberfläche (10) der Boden platte (6) abfallende Fläche (19) aufweist, wobei die Fläche (19) vorzugsweise ebenfalls derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie eine Selbsthemmung des eingerollten Krallenarms (12) gegen öffnen des eingerollten Krallenarm bogens erzeugt.
8. Crimpkralle nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß. der Winkel der Fläche (19) zur ebenen Oberfläche (10) der Bodenplatte (6) zwischen 50 und 70° liegt. S.
9. Crimpkralle nach Anspruch 6 und/oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# sich an die Fläche (19) eine weitere ebenflächige, schräge, etwas flachere, zur Bodenplatte (6) abfallende Fläche (20) anschließt, die vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie ebenfalls eine Selbsthemmung des eingerollten Federarms (12) erzeugt.
10. Crimpkralle nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (202 in die ebene Oberfläche (10) der Boden platte (6) übergeht.
11. Crimpkralle nach Anspruch 8 und/oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Winkel zwischen der Fläche (20) und der Oberfläche (10) der Bodenplatte (6) zwischen 20 und 40° liegt.
12. 1 Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägen der Flächen (23. und 19) den gleichen Winkel aufweiten.
13. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägen der flächen (24 und 20) den gleichen Winkel aufweisen.
14. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zenitbereich (18) des Wulstes (14) mit dem Zenitbe reich (21) der Rillen (15) fluchtet.
15. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnete daß an den Längskanten (7,8) mehrere Krallenarme (12) jeweils in Reihe angeordnet sind, wobei zwischen den Kral lenarmen (12) einer Reihe jeweils eine Lücke (13) vorgesehen ist.
16. Crimpkralle nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einer Lücke (13) gegenüberliegend an der anderen Längs kante jeweils ein Krallenarm (12) angeordnen ist.
17. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallenarme 12) eine Zungenform aufweisen und in einem abgerundeten Spitzenbereich (16) auslaufen.
18. Crimpkralle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallenarme (12) im Spitzenbereich. (16) keilförmig dünner geprägt sind mit einer sinn freien Ende hin abge schrägten ebenen Au#enfläche.
19. Crimpkralle nach Anspruch 16 und/oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus der etwa dreieckförmigen Zungenform der Krallenarme (12) etwa Vformige bis Uförmige Lücken (13) resultieren, so daß die Lücken (13) in etwa die Negativform der Krallen arme (12) aufweisen.
20. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rillen (15) etwa der Breite des Spitzen bereichs 116) der Krallenarme (12) entspricht.
21. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Ansprüche'l bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rillen (15) quer über den gesamten Wulst (14) erstrecken.
22. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Außenkanten der Rillen (15) schneiden förmig ausgebildet sind und Über die Wulstoberfläche über stehen, woraus Schneidkanten (25) resultieren.
23. Crimpkralle nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die e Flächen (19, 23 und/oder 20, 24) konvex in Richtung auf den Flachbandflachleiter gewölbt sind.
Description:
Crimpkralle eines elektrischen Kontaktelements Die Rrfindung betrifft eine Crimpkralle eines elektrischen Kon- taktelements aus einem Blechstanzteil zum Crimpen eines elek- trischen Flachbandflachleiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs <BR> <BR> <BR> 1.<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P> Flachbandflachleiter, auch Flachleiter, Flachkabel, Folienleiter oder Bandkabel genannt, weisen in der Regel mehrere im Abstand voneinander parallel nebeneinander angeordnete, relativ dünne bandförmige metallische Leiterbahnen, auf, die in einem Isoler- stoffmaterialband voneinander elektrisch isoliert eingebettet sind. Dabei können die Leiterbahnen oberflächlich oder im Innern deses Isolierstoffmaterialbandes angeordnet sein.

Die Erfindung befaßt sich mit der elektrischen Kontaktierung der Leiterbehnen derartiger PlachbandElachleiters Aus der DE 25 00 556 C2 ist eine Crimpkralle eines elektrischen Kontaktelements bekannt, deren Krallenarme das Isolierstoffmate- rial durchdringen, die Längskanten des Flachleiters umgreifen und gegen oine Querrillen aufweisende Längswölbung des Bodens der Crimpkralle eingerollt sind, wobei sie den ebenfalls eingerollten Längskantenbereich umgeben. Dabei ist in einem Bogenbereich eine flächige Kontaktierung zwischen der bogenförmigen Innenfläche des jeweiligen eingerollten Krallenarms und der Unterseite des eingerollten, vom Isolierstoff beim Crimpen befreiten Längskantenbereich bewirkt. zudem durchdringen die Spit- <BR> <BR> <BR> zenbereiche der Krallenarme den Flachleiter und gewährleisten jeweils eine zweite Kontaktstelle (DE 25 00 556 C2, Fig. 3).

Diese bekannte Crimpkralle erfordert hohe Crimpkrafte insboson- dere für das Durchdringen des Flachleiters. Außerdem können Rückstellkräfte, die nach dem Einrollen der Crimpkralle auftre- ten, ein Zurückfedern der Krallenarme bewirken, mit dem Ergebnis, daß die Durchdringungskontaktierung und/oder die flächige Kontaktierung beeinträchtigt werden. Eine gasdichte Kontaktierung ist auf diese Weise dauerhaft nicht erreichbar.

Aus der US-PS 5,137,468 Fig. 5 bis 7 ist eine gleiche Crimpkralle bekannt, die aber derart eingerollt ist, daß die bogenförmige Außenfläche der eingerollten Spitzenbereiche der Krallenarme die Oberseite des Längskantenbereichs des Flachleiters kontaktieren, wobei die Spitzen der Krallenarme beim Crimpen Isolierstoffmate- rial vom Flachleiter abgeschabt haben. Dabei wird der Flachband- leiter mit dem konvexen Bogen des jeweiligen Krallenarms gegen den auf dem konvexen Bogen der Bodenwölbung im Querrillenbereich abgestützten Flachleiter gedrückt. Aus dieser Konfiguration der Crimpkralle resultieren punktförmige Kontaktstellen, die-nach der Lehre der Druckschrift-im Massenproduktionsprozeß nicht ausreichend sicher ausgeführt werden können.

Demgemäß befaßt sich der Gegenstand der US-PS 5, 137, 468 mit einer Verbesserung der ebenfalls bekannten flächigen Kontaktierung der Oberseite des Längskantenbereichs des Flachleiters. Gemä# Fig. 3 der Druckschrift ist jeweils die konvexe Außenfläche des Endbereieha der eingerollten Krallenarme einem konkaven <BR> <BR> <BR> Bogenbereich gleichen Radius einer sich nur bis zur Quermitte der Längswölbung erstreckenden Querrille gegenüberliegend angeordnet, wobei dazwischen der Flachleiter zur elektrischen Kontaktierung eingespannt ist. Nachteilig bei dieser Kontaktierung ist ebenfalls, daß die Krallenarme nach dem Crimpvorgang auf einer Kreisbahn ungehindert zurückfedern können und sich dabei die Kontaktstelle öffnet, wodurch die Kontaktierung mit dem Flach- leiter gestört oder sogar aufgehoben sein kann. In der Druck- schrift ist zwar erwähnt, daß die Bögen nicht konzentrisch sein müssen und dalä der Bogen einer Rille aus mehreren unterschiedli- chen Radien bestehen kann, warum dies sein kann, wird nicht angegeben. Die Spitze der Crimpkralle muß punktgenau den Überga-ngsbereich in. dem konkaven Bogenbereich treffen, Bereits kleinste Toleranzen, die es im Fertigungsprozeß immer gibt, können die Kontaktierung komplett verhindern.

Aufgabe der Erfindung ist, eine Crimpkralle zum Crimpen eines Flachbandflachleiters zu schaffen, deren Kontaktierung nicht durch Rückstellkräfte beeinträchtigt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter- ansprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erin- dung im folgenden beispielhaft naher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 perspektivisch eine Draufsicht auf eine erste Ausfüh- runggfonn. einer erfindungsgemäßen Crimpkralle, bei der die Krallenarme der einen Seite nicht eingezeichnet sind ; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Crimpkralle nach Fig. 1 im Querrillenbereich ; Fig. 3 perspektivisch eine Draufsicht auf eine weitere Aus- führungsform eines erfindungsgemä#en Crimpkralle, bei der die Krallenarme der einen Seite ebenfalls nicht eingezeichnet sind ; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Crimpkralle nach Fig, 3 im Querrillenbereieh ; Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Crimpkrallee Fig. perspektivische Draufsicht auf ein elektrisches Kontaktelement mit einer erfindungsgemä#en Crimpkralle.

Fig. 7 einen Querschnitt durch eine eingerollte Crimpkralle mit Flachbandflachleiter, Kontaktierung auf Tupfer- freifläche gegenüber einer ersten Schräge in der Crimpkralle; Fig. 8 einen Querschnitt durch eine eingerollte Crimpkralle mit Flachbandflachleiter, Kontaktierung auf Kupferfrei- fläche gegenüber einer zweiten Schrägfläche in der Crimpkralle ; Fig. 9 schematisch eine Crimpkra. lle für Flachbandflachleiter ohne Kupferfreifläche ; Fig. 10 perspektivisch eine erfindungsgemäße Crimpkralle mit einem anderen Kontaktbereich 2.

Ein elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil weist in der Regel einen Kontaktbereich 2 und einen Crimpbereich 3 auf, die über einen Übergangsbereich 4 miteinander einteilig in Verbindung stehen (Fig. 6). Die Raumform des Kontaktbereichs 4 kann beliebig sein, weshalb sie im Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung unberücksichtigt bleibt.

Der Crimpbereich 3 weist eine Crimpkralle 5 auf, die zum Crimpen eines Flachbandflachleiters 27 ausgebildet ist.

Die Crimpkralle 5 besteht aus einer im wesentlichen langge- strecken ebenen Bodenplatte 6 mit den Längskanten 7 und 8, einer freien Endkante 9 sowie einer Oberfläche 10 und einer Unterflache 11.

An die Längskanten 7,8 sind etwa rechtwinklig abgewinkelte, über die Oberfläche 10 überstehende Krallenarme 12 angebunden. Die Krallenarme 12 an beiden Langskanten 7,8 sind in Querrichtung der Bodenplatte 6 nicht sich gegenüberliegend, sondern diagonal versetzt angeordnet.

Die Crimpkralle nach Fig. 6 weist s. B. an der einen Längskante 7 zwei Krallenarme 12 und an der anderen Längskante 8 drei Kral- lenarme 12 jeweils in einer Längsreihe auf. In jeder Reihe ist jeweils zwischen zwei Krallenarmen 12 eine Lücke 13 vorgesehen.

Einer Lücke 13 gegenüberliegend ist an der anderen Längskante jeweils ein Krallenarm. 14 angebunden. Die Anzahl der Krallenarme 12 und der Lücken 13 ist wählbar ; im einfachsten Fall reichen zwei sich diagonal gegenüberliegende Krallenarme 12 aus. Die Krallenarme 12 haben eine Zungenform und laufen in einem abge- rundeten Spitzenbereich 16 aus, der zweckmäßigerweise keilförmig dünner geprägt ist mit einer zum freien Ende hin abgeschrägten ebenen Außenfläche. Aus der etwa dreieckförmigen Zungenform der Krallenarme 12 resultieren in etwa V-förmige bis U-förmige Lüken 13, so daß die Lücken 13 in etwa die Negativform der Krallenarme 12 aufweisen.

In der Quermitte der Bodenplatte 6 ist zwischen den Krallenarmen 12 ein sich in Längsrichtung der Bodenplatte 6 erstreckender, über die Oberfläche 10 überstehender Wulst 14 angeordnet, der z. B. von der Unterseite der Bodenplatte 6 nach oben durchgedrückt sein kann. Im Wulst 14 sind Querrillen 15 eingeformt, die jeweils einem Krallenarm 12 in Querrichtung der Bodenplatte 6 gegenüberliegend positioniert sind. Die Breite der Rillen 15 entspricht etwa der Breite des Spitzenbereiche 16 eines Krallen- arms 12.

Wesentlich ist die Raumform des Wulstes 14 and der Rillen 15 in Querrichtung der Bodenplatte 6.

Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig, l, 2) geht der Wulstzenit 1, 8 in Querrichtung über eine konvexe Zylinder- bogenfläche 17 in eine ebene, steil zur Bodenplatte 6 abfallende erste schräge Fläche 19 über, an die sich eine zweite ebene, schräge, etwas flacher zur Bodenplatte 6 abfallende, in letztere übergehende Fläche 20 anschließt.

Der Winkel der Flache 19 zur ebenen Oberfläche 10 der Bodenplatte 6 liegt vorzugsweise zwischen 50 und 70° Zudem liegt der Winkel zwischen der Fläche 20 und der Oberfläche 10 der Bodenplatte 6 vorzugsweise zwischen 20 und 40°.

Um die Rillentiefe nach unten versetzt verläuft der Rillenboden in Querrichtung zur Bodenplatte 6 wie die Wuletoberfläche. Mithin weist der Rillenboden einen Rillenzenit 21 auf, der in Quer- richtung über eine konvexe Zylinderbogenfläche 22 in eine schrä- ge, ebene, steil zur Bodenplatte 6 abfallende Fläche 23 übergeht, an die. sich eine weitere ebene, schräge etwas flacher zur Bodenplatte 6 abfallende, in letztere übergehende Fläche 24 anschließt.

Der Winkel der Fläche 23 zur ebenen Oberfläche 10 der Bodenplatte 6 liegt zwischen 50 und 70°. Au#erdem liegt der Winkel zwischen der Fläche 24 und der Oberfläche 10 der Bodenplatte 6 zwischen So und 40°.

Nach Fig. 1 und 2 erstrecken sich die Rillen 15 quer über den gesamten Wulst 14. Notwendig ist aber die erfindungsgemäße Ril- <BR> <BR> <BR> lenausgestaltung nur auf der Seite, auf der der Rille 15 ein Krallenarm 12 gegenüberliegend angeordnet ist, weil dieser Kral- lenarm lediglich mit dieser Rillenhälfte zusammenwirkt.

Die Erfindung sieht vor, daß der jeweilige Krallenarm 12 derart eingerollt wird, daß er mit seiner Außenfläche gegen den Wulst 14 und die Rille 15 auf seiner Längsseite neben der Längsmitte 26 gedrückt wird, wobei dazwischen ein Flachbandflachleiter 27 angeordnet ist. Der Rollradius des Krallenarms 12 ist dabei auf den Winkel der Schräge 19 und/oder 23 zur Bodenplatte 6 derart abgestimmt, daß beim unvermeidbaren Rückfedern des Krallenarms 12 nach dem Crimpen und/oder bei einer Zugwirkung auf den Flach- <BR> <BR> <BR> bandflachleiter eine Selbsthemmung des Krallenfederarma bewirkt wird. Diese Selbsthemmung verdeutlichen die Figuren 7 und 8. Der Spitzenbereich 16 durchdringt das Basismaterial 29 des Flach- bandflachleiters 27, wird vom Oberstempel des Crimpwerkzeugs (nicht dargestellt) erfaßt und derart verformt, daß der Spitzen- bereich 16 vorzugsweise : un Bereich der konvexen Zylinderbogen- fläche 17 oder auf den schrägen Flächen 19,20 auf die Kupfer- freifläche 28 des Flachbandflachleiters 27 trifft. Dabei wird der Flachbandflachleiter 27 zwischen der Außenfläche des Krallenarms 12 und der Fläche 19 (Fig. 7) und/oder der Fläche 20 (Fig. 8) geklemmt. Die Kontaktierung erfolgt über die Außenfläche des Krallenarms 12 und die Oberseite der Rupferfreifläche 28 des Flachbandflachleiters 27.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä#en Crimpkralle (Fig. 3, 4) sieht vor,'daß der Zenit 18 des Wulsts 14 mit dem Zenit 21 der Rillen 15 zusammenfällt. Aus dieser Raumform re- sultiert eine längere Ausilaufschräge 24 der Rillen 15 im Ver- gleich zur Auslaufschräge 20 des Wulsts 14. Diese Ausführungsform stellt eine fertigungstechnische Vereinfachung dar.

Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 sieht vor, daß die beidseitigen AuSenkanten der Rillen 15 schneidenförmig ausgebil- det sind und über die Wulstoberfläche überstehen, woraus Schnei- den 25 resultieren. Hierdurch wird eine zusätzliche Kontaktierung des Leiters 30 von der Unterseite ermöglicht. Die Schneiden 25 durchdringen dabei das Basismaterial 29 und kontaktieren den Leiter 30 des Flachbandflachleiters 27.

Die sführungsform der Erfindung nach Fig. 9 sieht vor, daß der Flachbandflachleiter 27 keine Kupferfreifläche 28 besitzt. Der Spitzenbereich 16 des Krallenarms 12 durchdringt die Deckschicht 31 des es Flachbandflachleiters 27 und schabt diese ab und kontak- tiert mit seiner Außenfläche auf dem Leiter 30.

Die Erfindung schafft somit eine Selbsthemmung der Krallenarme im kontaktierenden Bereich nach dem Crimpen und definierte Kon- taktzonen. Außerdem ergibt sich eine gasdichte Kontaktzone, wobei <BR> <BR> <BR> Flachbandflachleiter jeglicher Art kontaktiert werden können.. Es kann eine sichere Kontaktierung im Langseitbetrieb gewährleistet werden. Die Kontaktierung erfolgt mit dem Auslaufbogen der Crimpkralle, der sich auf einer Schrägen abstützt, die vom Flachleiter gebildet wird, der auf der schrägen Fläche des Wulstes und der Rille aufliegt. Die Kontaktierung erfolgt über der Schrägfläche 19/23 des Wulsts und/oder der Rille, wobei ins- besondere die Kontaktierung auch auf der Auslaufschräge der beiden Elemente erfolgen kann.

Zum Erreichen einer optimalen Stelbsthemmung der Krallenarme können die schrägen Flächen 19, 23 und/oder 20, 24 leicht konvex in Richtung auf den Flachbandflachleiter gewölbt sein.




 
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