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Patent Searching and Data


Title:
CROSS-COUNTRY INTERCHANGEABLE PLATE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/173827
Kind Code:
A1
Abstract:
Attachment for a pole, in particular for a trekking pole, cross-country ski pole, Nordic-walking pole, or Alpine ski pole, comprising a substantially cylindrical sleeve (3) which can be fastened to the bottom free end (25) of a pole shaft (1), comprising a blind hole (22) open towards the top to accommodate the bottom free end of the pole bar, and an interchangeable element (2), which can be fastened to the sleeve in a detachable form-fitting and force-fitting manner. The sleeve comprises a head region (4) and an adjoining body region (5) extending downwards, and an outer thread (6) on at least one axial section of the body region. The interchangeable element comprises a tip or a rolling surface on the bottom end (21) thereof, wherein the interchangeable element has an axial blind hole (15) open towards the top for accommodating the sleeve.

Inventors:
HEIM EBERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/057816
Publication Date:
November 03, 2016
Filing Date:
April 08, 2016
Export Citation:
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Assignee:
LEKISPORT AG (CH)
International Classes:
A45B9/04; A63C11/24
Foreign References:
GB142291A1920-05-06
DE202011002320U12011-06-09
US3376880A1968-04-09
GB191305109A1913-09-04
DE452583C1927-11-14
US1568423A1926-01-05
EP1025883B12004-09-22
EP0906776A11999-04-07
EP0035200A11981-09-09
Attorney, Agent or Firm:
BREMI, Tobias (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Aufsatz für einen Stock, insbesondere für einen Trekkingstock, Langlaufstock, Nordic-Walking-Stock, oder Alpin- Skistock, aufweisend eine am unteren freien Ende (25) eines Stockrohrs (1) befestigbare, im Wesentlichen zylindrische Hülse (3), welche ein nach oben hin offenes Sackloch (22) zur Aufnahme des unteren freien Endes (25) des Stockrohrs (1) aufweist, und wobei an der Hülse (3) ein Wechselelement (2) formschlüssig und kraftschlüssig lösbar an der Hülse (3) befestigbar ist, wobei die Hülse (3) einen Kopfbereich (4) und einen nach unten hin an den Kopfbereich (4) anschliessenden Körperbereich (5) aufweist, und wobei mindestens ein axialer Abschnitt des Körperbereichs (5) der Hülse (3) ein Aussengewinde (6) aufweist, wobei das Wechselelement (2) an seinem unteren Ende (21) eine Spitze oder eine Abrollfläche aufweist, oder in dessen unterem Ende (21) eine Spitze (16) eingelassen ist, und wobei das Wechselelement (2) ein axiales nach oben hin offenes Sackloch (15) zur Aufnahme der Hülse (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) in seinem Sackloch (15) ein Innengewinde (2 ) aufweist, welches geeignet ist, zwecks Befestigung des Wechselelements (2) an der Hülse (3) in das an der Hülse (3) angeordnete Aussengewinde (6) einzugreifen.

2. Aufsatz gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) eine Verdrehsicherung relativ zur Hülse (3) aufweist, welche in einem an der Hülse (3) montierten Zustand eine Rotation des Wechselelements (2) in Umfangsrichtung (U) um die Längsachse (S) des Stockrohrs (1) verhindert.

3. Aufsatz gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) mindestens eine sich in axialer Richtung (S) erstreckende Rastnase (12) aufweist, welche geeignet ist, in eine an der Hülse (3) angeordnete entsprechende, vorzugsweise axiale und korrespondierende Ausnehmung (8) einzugreifen, wobei das Wechselelement (2) vorzugsweise nur eine einzige sich in axialer Richtung erstreckende Rastnase (12) und weiterhin vorzugsweise die Hülse (3) nur ein entsprechende, vorzugsweise axiale und korrespondierende Ausnehmung (8) aufweist.

4. Aufsatz gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) einen Tellerbereich (11, 11 ') aufweist, vorzugsweise einen asymmetrischen Tellerbereich (11, 1 Γ), wobei sich der Tellerbereich (11, 11 ') vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene (E) senkrecht zu einer Stocklängsachse (S) erstreckt, und wobei der Tellerbereich (11 ') an seinem unteren Ende vorzugsweise eine Zahnung (23') aufweist.

5. Aufsatz gemäss den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Rastnase (12) auf der entgegen einer Laufrichtung (L) gerichteten Seite des Wechselelements (2) angeordnet ist, an welcher der Tellerbereich (11, 11 ') seinen grössten Durchmesser (d3) gemessen in einer der Laufrichtung (L) entgegengesetzten Richtung aufweist.

6. Aufsatz gemäss einem der Ansprüche 4-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) durch Entfernung der Rastnase (12) aus der Ausnehmung (8), vorzugsweise mittels Verformung des Tellerbereichs, insbesondere bevorzugt mittels Herunterdrücken des Tellerbereichs (11, 11 ') in axialer Richtung, und durch anschliessendes Abschrauben des Wechselelements (2) von der Hülse (3) von der Hülse (3) lösbar ist.

7. Aufsatz gemäss einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerbereich (11, 1 ) eine Verstärkungsrippe (18) aufweist, welche sich vorzugsweise von der Rastnase (12) zu einer radialen Spitze (24) des Tellerbereichs (11, 11 ') am Punkt grössten Durchmessers (d3) des Tellerbereichs (11, 1 ) in einer der Laufrichtung (L) entgegengesetzten Richtung erstreckt.

8. Aufsatz gemäss einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselelement (2) durch Entfernung der Rastnase (12) aus der Ausnehmung (8) und durch anschliessendes Abschrauben des Wechselelements (2) von der Hülse (3) entfernbar ist, wobei die Rastnase (12) zu diesem Zweck im in die Ausnehmung (8) eingerasteten Zustand über die Oberflächenkontur der Hülse (3) wenigstens im oberen Bereich übersteht (32)

und/oder die Ausnehmung (8) axial oberhalb des freien Endes der Rastnase (12) im eingerasteten Zustand eine Ausnehmung (31) zum Eingriff mit einem Werkzeug (30) freilässt,

und/oder im Wechselelement (2) ein die Beweglichkeit der Rastnase (12) bei Herunterdrücken des Stocktellers (11) erleichterndes Element, vorzugsweise in Form eines Schlitzes (33) in der Wandung des Wechselelements (2) aufweist und/oder die Rastnase (12) über einen beweglichen Bereich (35) in Form einer Wippe am Wechselelement (2) angeformt ist, und vorzugsweise in einem dem Teller (11) zugewandten unteren Bereich ein Pressbereich (34) angeordnet ist;

und/oder eine einem Kopfbereich (4) der Hülse (2) zugewandteOberkante (20) des Wechselelements (2) in Umfangsrichtung auf einer Seite oder vorzugsweise auf beiden Seiten der Rastnase (12) eine sich zum Stockteller (11) in axialer Richtung erstreckende Vertiefung (38) aufweist, sodass die axiale Höhe (H) und damit die freie Länge der Rastnase (12) verlängert ist, wobei vorzugsweise die axiale Höhe (H) bezogen auf die Höhe (h) der Rastnase (12) ohne Vertiefungen (38) wenigstens 1.5 mal länger ist, vorzugsweise 1.75 mal länger ist, und/oder wobei weiterhin vorzugsweise die in Umfangsrichtung seitlichen Flanken (38) der Rastnase (12) abgeschrägt sind;

und/oder das Wechselelement (2) einen teilbeweglichen Bereich (37) mit der Rastnase (12) aufweist, welcher den oberen Bereich des Wechselelements (2) bildet und relativ zum unteren Bereich des Wechselelements (2) in radialer Richtung verschieblich ausgebildet ist, sodass durch Manipulation eines der Rastnase (12) gegenüberliegenden Pressbereichs (36) die Rastnase (12) aus der Ausnehmung (8) geschoben werden kann.

9. Aufsatz gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (6) am Körperbereich (5) der Hülse (3) vom Kopfbereich (4) axial beabstandet ist, und/oder vorzugsweise dass der Kopfbereich (4) durch einen umlaufenden ersten Absatz (7) vom Körperbereich (5) der Hülse (3) getrennt ist.

10. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberkante (9) der Hülse (3) am oberen Ende der Hülse (3) in einer Ebene (E2) verläuft, welche geneigt zu einer senkrecht zur Stocklängsachse (S) verlaufenden Ebene (El) angeordnet ist, sodass die Hülse (3) in Längsrichtung parallel zur Stocklängsachse (S) gemessen unterschiedliche Längen (11, 12) aufweist, gemessen der Oberkante (9) der Hülse (3) bis zu einer Unterkante (10) der Hülse an einem unteren Ende der Hülse (3).

11. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (4) der Hülse (3) konisch ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Kopfbereichs (4) sich nach unten zum Körperbereich (5) hin verbreitert.

12. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (13) des Kopfbereichs (4) der Hülse (3) denselben Durchmesser (d2) aufweist wie die Oberkante (20) des Wechselelements (2) am oberen Ende des Wechselelements (2).

13. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender erster Absatz (7) zwischen dem Kopfbereich (4) und dem Körperbereich (5) der Hülse (3) einen oberen Anschlag für eine Oberkante (20) des Wechselelements (2) am oberen Ende des Wechselelements (2) bildet.

14. Stock insbesondere Trekkingstock, Langlaufstock, Nordic- Walking-Stock, oder Alpin-Skistock, aufweisend ein Stockrohr (1) mit einem Stockgriff an einem oberen freien Ende, wobei das untere freie Ende (25) des Stockrohrs (1) einen Aufsatz gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.

15. Stock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) fest am unteren freien Ende (25) des Stockrohrs (1) montiert ist, vorzugsweise durch eine stoffschlüssige, kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Verkleben und/oder Aufpressen.

Description:
TITEL

Langlauf-Tellerwechselsystem

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tellerwechselsystem für Langlaufstöcke, Wanderstöcke, Nordic- Walking Stöcke, Alpin- Skistöcke, etc. Mit diesem System können verschiedene Spitzenaufsätze, also nicht nur Teller, sondern auch andere Endaufsätze für Stöcke in mechanisch stabiler und leicht auswechselbarer Weise am Stockrohr befestigt werden.

STAND DER TECHNIK

Trekkingstöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke, oder Alpin-Skistöcke verfügen an ihrem oberen freien Ende über einen Griff und an ihrem unteren freien Ende über eine Spitze oder eine Abrollfläche, meist in Form eines Gummipuffers. Ebenfalls gibt es Systeme, insbesondere im Bereich Nordic Walking, bei welchen auf einfache Art zwischen einer Spitze und eine Abrollfläche umgestellt werden kann. Die Spitzenelemente können dabei zusätzlich noch einen tellerartig erweiterten Bereich aufweisen, um beispielsweise ein zu tiefes Einsinken in weichem Untergrund, wie beispielsweise Schnee zu verhindern. Solche Spitzenelemente müssen möglichst gut am unteren freien Ende befestigt werden, damit sie sich bei der Benützung nicht lösen. Typischerweise handelt es sich beim unteren freien Ende um ein konisches freies Ende, d.h. der Stockdurchmesser verjüngt sich zum unteren freien Ende hin. Entsprechend ist dieser Bereich, obwohl sehr stark belastet, wegen des geringen Durchmessers nicht besonders stabil und verschleissfest. Das Spitzenelement wird deswegen in der Regel als separater Körper ausgebildet, der von oben ein Sackloch aufweist, in welches das freie Ende des Stockrohres selbsthemmend eingepresst und/oder eingeklebt wird.

Der Vorteil von derartigen Befestigungen ist die in der Regel gute Verbindung zwischen Spitzenelement und Stockrohr, Nachteil ist aber, dass es nicht ohne weiteres möglich ist, Spitzenelemente auszuwechseln, sei es weil sie repariert werden müssen oder weil ein z.B. aufgrund veränderter Nutzerbedürfnisse grundsätzlich anderes Spitzenelement aufgesetzt werden soll.

Die EP 1 025 883 Bl offenbart ein Tellerwechselsystem, bei dem am unteren Rohrende zwei axial voneinander beabstandete Fortsätze angeordnet sind, zwischen denen eine radiale Federzunge des Telleraufsatzes einschnappen kann. Die EP 0 906 776 AI offenbart eine Stockspitze, an der mittels eines Bajonettverschlusses verschiedene Teller am unteren Stockende fixiert werden können. Die EP 0 035 200 offenbart einen Skistock mit einem lösbar daran befestigbaren Schneeteller. Der Telleraufsatz weist dabei einen Rasthebel mit einem Haken auf, der bei der Montage von unten her am Stock hinter einem mit einer Neigung versehenen Zahn am Stockrohrende gefangen wird. Beim Niederdrücken des Hebels entfernt sich der Haken wieder vom Zahn, wodurch der Teller freigegeben wird.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Es ist entsprechend unter anderem Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spitzenelement in Form eines Aufsatzes mit einem Wechselelement für die oben genannten Anwendungen, d.h. insbesondere für einen Trekkingstock, Langlaufstock, Nordic- Walking- Stock, oder Alpin-Skistock, zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll das Wechselelement dabei lösbar an einem freien unteren Ende eines Stockrohres befestigbar sein.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.

Der erfindungsgemässe Aufsatz für einen Stock, insbesondere für einen Trekkingstock, Langlaufstock, Nordic- Walking-Stock, oder Alpin-Skistock, weist eine am unteren freien Ende eines Stockrohrs befestigbare, im Wesentlichen zylindrische Hülse auf, welche ein nach oben hin offenes Sackloch, d.h. eine nach unten hin geschlossene Ausnehmung, zur Aufnahme des unteren freien Endes des Stockrohrs aufweist. An der Hülse ist ein Wechselelement formschlüssig und kraftschlüssig lösbar an der Hülse befestigbar. Die Hülse dient somit gewissermassen als Adapter zwischen Stockrohr und Wechselelement. Die Hülse weist einen Kopfbereich und einen nach unten hin, d.h. zur Stockspitze hin gerichteten, an den Kopfbereich anschliessenden Körperbereich auf, wobei mindestens ein axialer Abschnitt des Körperbereichs der Hülse ein Aussengewinde aufweist. Das Wechselelement weist an seinem unteren Ende eine Spitze oder eine Abrollfläche auf. Alternativ dazu ist im unteren Ende des Wechselelements eine Spitze eingelassen. Das Wechselelement weist zudem ein axiales, nach oben hin, d.h. zum Stockgriff hin gerichtetes, offenes Sackloch zur Aufnahme der Hülse auf. In seinem Sackloch, bzw. in mindestens einem axialen Abschnitt der Innenwandung des Sacklochs, weist das Wechselelement ein Innengewinde auf, welches geeignet ist, zwecks Befestigung des Wechselelements an der Hülse in das an der Hülse angeordnete Aussengewinde einzugreifen.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Aufsatzes weist ein Wechselelement auf, das eine Verdrehsicherung relativ zur Hülse aufweist. Diese Verdrehsicherung verhindert, wenn das Wechselelement an der Hülse montiert ist, eine Rotation des Wechselelements in Umfangsrichtung um die Längsachse des Stockrohrs. Vorzugsweise weist das Wechselelement dazu mindestens eine sich in axialer Richtung erstreckende Rastnase auf, welche geeignet ist, in eine an der Hülse angeordnete entsprechende Ausnehmung einzugreifen. Diese Ausnehmung ist vorzugsweise am Kopfbereich der Hülse, vorzugsweise an der Unterkante des Kopfbereichs angeordnet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Wechselelement nur eine einzige sich in axialer Richtung erstreckende Rastnase auf, es können aber auch mehrere Rastnasen angeordnet sein.

Vorteilhafterweise weist das Wechselelement einen Tellerbereich auf, vorzugsweise einen asymmetrischen Tellerbereich, wobei sich der Tellerbereich vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu einer Stocklängsachse erstreckt, und vorzugsweise in nur eine Richtung bzw. auf nur eine Seite des Wechselelements hin, vorzugsweise in eine Richtung entgegen der Laufrichtung.

Weist das Wechselelement eine einzige Rastnase auf, so ist diese vorzugsweise auf der entgegen einer Laufrichtung gerichteten Seite des Wechselelements angeordnet, d.h. auf derjenigen Seite, an welcher der Tellerbereich seinen grössten Durchmesser - gemessen in einer der Laufrichtung entgegengesetzten Richtung - aufweist. Diese asymmetrische Anordnung erleichtert die Deformation des Tellerbereichs sowie das Ein- und Ausrasten der Rastnase.

Um das Wechselelement von der Hülse zu lösen, muss die Rastnase zunächst aus der Ausnehmung der Hülse entfernt werden. Dies wird vorzugsweise mittels Verformung des Tellerbereichs erreicht, insbesondere bevorzugt mittels Herunterdrücken des Tellerbereichs in axialer Richtung nach unten, d.h. zur Stockspitze hin, vorzugsweise durch Druck auf die Telleroberfläche an seiner Peripherie. Anschliessend wird das Wechselelement, bis sich die Rastnase aus dem Bereich der Ausnehmung herausbewegt hat, normalerweise unter Beibehaltung des ausgeübten Druckes, von der Hülse abgeschraubt und somit entfernt, beispielsweise zwecks Austausch mit einem anderen Wechselelement.

Zur Erleichterung dieses Prozesses kann gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Rastnase zu diesem Zweck im in die Ausnehmung eingerasteten Zustand über die Oberflächenkontur der Hülse wenigstens im oberen Bereich überstehen, so das beispielsweise mit einem Werkzeug oder auch mit dem Finger die Rastnase aus der Ausnehmung herausgehoben werden kann.

Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausfülirungsform kann die Ausnehmung axial oberhalb des freien Endes der Rastnase (oder auch seitlich) im eingerasteten Zustand eine Ausnehmung zum Eingriff mit einem Werkzeug freilassen. Beispielsweise kann die Ausnehmung nach oben hin einfach etwas länger ausgestaltet werden als die Rastnase. Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform kann im Wechselelement ein die Beweglichkeit der Rastnase bei Herunterdrücken des Stocktellers erleichterndes Element, vorzugsweise in Form eines Schlitzes in der Wandung des Wechselelements vorgesehen werden.

Weiterhin vorzugsweise kann die Rastnase über einen beweglichen Bereich in Form einer Wippe am Wechselelement angeformt sein, und dabei vorzugsweise in einem dem Teller zugewandten unteren Bereich ein Pressbereich angeordnet sein.

Ebenfalls möglich ist es, dass das Wechselelement einen teilbeweglichen Bereich mit der Rastnase aufweist, welcher den oberen Bereich des Wechselelements bildet und relativ zum unteren Bereich des Wechselelements in radialer Richtung verschieblich ausgebildet ist, sodass durch Manipulation eines der Rastnase gegenüberliegenden Pressbereichs die Rastnase aus der Ausnehmung geschoben werden kann.

Diese dargestellten Möglichkeiten zur Erleichterung der Entnahme der Rastnase können entweder einzeln oder auch in Kombination eingesetzt werden.

Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich, durch geeignete Dimensionierung und Ausgestaltung von Hülse und Wechselelement eine Konstruktion zur Verfügung zu stellen, bei welcher das Wechselelement ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ausgetauscht werden kann, aber trotzdem bei bestimmungsgemässer Benutzung das Wechselelement sich nicht löst. Dies wird ermöglicht, indem eine einem Kopfbereich der Hülse zugewandte Oberkante des Wechselelements (die bei befestigten Wechselelement in Anlage mit der Unterkante des Kopfbereichs der Hülse kommt) in Umfangsrichtung auf einer Seite oder vorzugsweise auf beiden Seiten der Rastnase eine sich zum Stockteller in axialer Richtung erstreckende Vertiefung aufweist. Dies führt dazu, dass die axiale Höhe H und damit die freie Länge der Rastnase, die für deren Deformation respektive Verbiegung für die Entnahme aus der Ausnehmung, verlängert ist. Dieser längere Hebel und insbesondere die Tatsache, dass die Oberkante des Wechselelement nicht unmittelbar in Umfangsrichtung angrenzend an die Ausnehmung im Kopfbereich der Hülse verläuft, führt dazu, dass die Manschette des Wechselelements im Bereich und in der Bewegungsrichtung der Rastnase elastischer wird und dadurch die Rastnase in radialer Richtung genügend aus der Ausnehmung herausgehoben werden kann ohne Verwendung eines Werkzeugs. Dabei ist vorzugsweise die axiale Höhe H bezogen auf die Höhe h der Rastnase ohne Vertiefungen (d.h. betrachtet für die Situation, wo die Oberkante einfach um den Umlauf oder gegebenenfalls leicht geneigt um den Umlauf verläuft) wenigstens 1.5 mal länger, vorzugsweise 1.75 mal länger. Um das Lösen der formschlüssigen Verbindung der Rastnase in der Ausnehmung weiter zu erleichtern, ist es bevorzugtermassen möglich, eine oder beide, der in Umfangsrichtung seitlichen Flanken der Rastnase abgeschrägt auszubilden.

Der Tellerbereich weist vorzugsweise eine Verstärkungsrippe auf, welche sich vorteilhafterweise von der Rastnase (z.B. unmittelbar unterhalb davon oder sogar aussen auf der Rasnase) zu einer radialen Spitze des Tellerbereichs oder auch wenigstens teilweise auf den Tellerbereich hinaus erstreckt. Die Rippe bildet damit eine Kopplung zwischen Rastnase und Tellerbereich. Die radiale Spitze ist vorzugsweise an dem Punkt angeordnet, an dem der Tellerbereich - gemessen in einer der Laufrichtung entgegengesetzten Richtung - seinen grössten Durchmesser aufweist. Die Verstärkungsrippe, oder auch ein anderer Bereich des Tellerbereichs, kann eine oder mehrere Ausnehmungen, Einschnitte oder Aussparungen aufweisen, was zur Materialeinsparung und somit zur Gewichtsreduktion des Wechselelements führt. Diese Rippe führt dazu oder verstärkt, dass, wenn am Tellerbereich nach unten gedrückt wird, die Rastnase auch effektiv radial nach aussen und aus der Ausnehmung in der Hülse verschoben wird. Dies, da gewissermassen durch die Rippe das Verkippen des Tellerbereichs an die Rastnase direkt oder indirekt angekoppelt wird, was dazu führt, dass, wenn am Tellerbereich nach unten gedrückt wird, an der Rastnase oder am Wechselelement unmittelbar darunter über die Rippe nach aussen gezogen wird, die Rastnase aus der Ausnehmung herausgehoben und damit so die Drehbarkeit von Wechselelement zur Hülse freigegeben wird.

Zwecks erhöhter Griffigkeit auf der Unterlage weist der Tellerbereich gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform, insbesondere bei einem Wechselelement der klassischen Nordic- Variante mit einem vergleichsweise durchmessergrösseren Tellerbereich, an seiner Unterseite an seinem unteren Ende eine Zahnung auf, welche sich vorzugsweise entlang der Unterkante um einen Teil, insbesondere einen nach hinten, d.h. in Laufrichtung gerichteten Teil des Umfangs des Tellerbereichs erstreckt.

Das Aussengewinde am Körperbereich der Hülse ist vorzugsweise in einem axialen Abstand vom Kopfbereich angeordnet, d.h. zwischen Kopfbereich und Aussengewinde weist der Körperbereich einen oberen zylindrischen Abschnitt auf, der kein Gewinde aufweist. Vorzugsweise ist der Kopfbereich durch einen umlaufenden ersten Absatz vom Körperbereich der Hülse getrennt. Dieser erste Absatz, bzw. die dadurch gebildete Unterkante des Kopfbereichs bildet vorteilhafterweise einen oberen Anschlag für eine Oberkante des Wechselelements am oberen Ende des Wechselelements bei dessen Befestigung auf der Hülse.

Eine Oberkante der Hülse am oberen Ende der Hülse verläuft vorzugsweise in einer Ebene, welche geneigt zu einer senkrecht zur Stocklängsachse verlaufenden Ebene angeordnet ist. Das führt dazu, dass die Hülse - in Längsrichtung parallel zur Stocklängsachse gemessen - unterschiedliche Längen auf der vorderen und hinteren Seite der Hülse aufweist, gemessen von der Oberkante der Hülse bis zu einer Unterkante der Hülse an einem unteren Ende der Hülse.

Der Kopfbereich der Hülse ist in einer bevorzugten Ausführungsform konisch ausgebildet, wobei der Durchmesser des Kopfbereichs sich nach unten zum Körperbereich hin verbreitert. Vorzugsweise weist die oben erwähnte Unterkante des Kopfbereichs der Hülse denselben Durchmesser auf wie die Oberkante des Wechselelements am oberen Ende des Wechselelements.

Bevorzugtermassen bestehen entweder Hülse oder Wechselelement oder insbesondere bevorzugt sowohl die Hülse als auch das Wechselelement wenigstens bereichsweise aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoffmaterial. Insbesondere bevorzugt handelt es sich beim Kunststoff um ein thermoplastisches Polyamid, bevorzugtermaßen um ein aliphatisches Polyamid wie Polyamid 6, Polyamid 12, Polyamid 66, Polyamid 126 oder Polyamid 612. Das Material wird bevorzugtermassen so ausgewählt, dass es bei den üblichen Verwendungstemperaturen weder zu weich wird noch bei niedrigen Temperaturen zu spröde, und dass es eine genügende Schlagzähigkeit bei aber immer noch genügender Flexibilität für die Beweglichkeit insbesondere der Rastnase aufweist. Der Biegemodul sollte entsprechend typischerweise bei 23 °C im Bereich von 2.5-3.5 liegen, vorzugsweise im Bereich von 2.75-3 MPa, bei -40 °C vorzugsweise im Bereich von 2.5-4, insbesondere bevorzugt im Bereich von 3-3.75 MPa. Hülse und Wechselelement können aufgrund Ihrer separierten Bauweise auch aus verschiedenen Materialien gefertigt sein um deren Eigenschaften beispielsweise hinsichtlich Funktion, Montage oder Abnutzungsbeständigkeit unterschiedlich zu gestalten.

Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren einen Stock insbesondere Trekkingstock, Langlaufstock, Nordic- Walking-Stock, oder Alpin-Skistock, aufweisend ein Stockrohr mit einem Stockgriff an einem oberen freien Ende, wobei das untere, d.h. zur Stockspitze bzw. bei Benutzung zur Unterlage hin gerichtete, freie Ende des Stockrohrs einen Aufsatz gemäss einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Vorzugsweise ist die Hülse fest am unteren freien Ende des Stockrohrs montiert, vorzugsweise durch Kleben oder Pressen.

Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung des am unteren Ende eines Stockrohrs montierten Aufsatzes mit darauf befestigten Wechselelement gemäss einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines „Skating"-Stocktellers in perspektivischer Ansicht von rechts hinten;

Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufsatzes von Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von links vorne;

Fig. 3 eine Darstellung des Aufsatzes des unteren Endes des Stockrohrs von Fig. 1 von links hinten mit darauf montierter Hülse, wobei das Wechselelement gemäss Fig. 1-2 losgelöst von der Hülse dargestellt ist, und wobei die Auswechselbarkeit des Wechselelements gemäss dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 -2 mit einem Wechselelement gemäss einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in Form eines „Nordic"- Stocktellers dargestellt ist;

Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufsatzes von Fig. 1 mit dem

Wechselelement gemäss der ersten bevorzugten Ausführungsform in Form eines„Skating"-Stocktellers in einer Ansicht von vorne, ;

Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der axialen Linie A-A von eine schematische Darstellung des Aufsatzes von Fig. 1 mit einem

Wechselelement gemäss der zweiten bevorzugten Ausführungsform in Form des„Nordic"- Stocktellers in einer Ansicht von vorne;

eine Schnittdarstellung entlang der axialen Linie B-B von Fig. 6;

eine schematische Darstellung des Aufsatzes von Fig. 1, wobei die

Auswechselbarkeit des Wechselelements gemäss dem ersten bevorzugten

Ausführungsbeispiel in Form des „Skating"-Stocktellers mit einem

Wechselelement gemäss dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in

Form des„Nordic"-Stocktellers in einer schematischen Ansicht von hinten, d.h. entlang der Laufrichtung dargestellt ist;

eine schematische Darstellung des Aufsatzes gemäss Fig. 8 mit dem Wechselelement gemäss dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, sowie rechts daneben das Wechselelement gemäss dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben entlang der Stocklängsachse;

eine schematische Darstellung des Aufsatzes gemäss Fig. 8 mit dem Wechselelement gemäss dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, sowie rechts daneben das Wechselelement gemäss dem zweiten bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel in einer Seitenansicht von rechts;

eine schematische Darstellung des Aufsatzes gemäss Fig. 8 mit dem Wechselelement gemäss dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, sowie rechts daneben das Wechselelement gemäss dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von unten entlang der Stocklängsachse;

verschiedene weitere Ausführungsformen des Wechselelements, wobei in a) eine Bauweise mit einer für ein Werkzeug zugänglichen Ausnehmung dargestellt ist, in b) eine Bauweise mit einem vorstehenden Bereich der Rastnase dargestellt ist, in c) eine Bauweise mit einem Schlitz zur besseren Beweglichkeit der Rastnase, in d) eine Bauweise, bei welcher die Rastnase in Form einer Wippe ausgebildet ist, und in e) eine Bauweise, bei welcher ein gesamter Bereich des Wechselelements mit der Rastnase radial beweglich ausgestaltet ist;

Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei das Wechselelement als Skating-Teller ausgebildet ist, und wobei in a) eine perspektivische Ansicht von schräg oben hinten (jeweils bezüglich Laufrichtung), in b) eine perspektivische Ansicht von schräg oben vorne, in c) eine Ansicht von vorne und in d) der Schnitt gemäss der Linie A-A in Figur c) angegeben ist; und

Fig. 14 Darstellungen des Ausführungsbeispiels gemäss Figur 13 mit weiteren

Wechselelementen, einem mittelgrossen Nordic-Teller (jeweils Mitte) und einem grossen Nordic-Teller (jeweils rechts), wobei in a) das Stockrohr mit der daran befestigten Hülse ohne Wechselelement dargestellt ist, in b) die verschiedenen möglichen auf die Hülse gemäss Figur a) wechselbar aufsetzbaren Wechselelemente in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben hinten (jeweils bezüglich Laufrichtung), in c) eine Ansicht von hinten und in d) eine Ansicht von oben. BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

In den Figuren 1 und 2 ist jeweils ein unterer Abschnitt eines Stockrohrs 1 dargestellt, mit einem darauf montierten Aufsatz gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel. In diesen beiden Darstellungen ist jeweils ein Wechselelement 2 an einer Hülse 3 befestigt. Die Hülse 3 ist hier durch eine stoffschlüssige, kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Verkleben und/oder Aufpressen, fix am unteren freien Ende 25 des Stockrohrs 1 befestigt. Dabei schliesst das Wechselelement 2 axial nach unten hin an die Unterkante 13 (vgl. Fig. 3) des Kopfbereichs der Hülse 3 an. Das Wechselelement 2 weist einen oberen Bereich auf, der eine von der Oberkante 20 des Wechselelements axial nach oben ragende Rastnase 12 aufweist. Der mittlere Bereich des Wechselelements 2 weist einen asymmetrischen Tellerbereich 11 auf, der sich hier in radialer Richtung auf nur eine Seite des Wechselelements 2 hin erstreckt, in einer Ebene El im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S. Der untere Bereich des Wechselelements 2 weist eine Spitze 16 auf, welche in dessen unteres Ende 21 eingelassen ist. Die dargestellte Spitze 16 ist abgewinkelt in eine Richtung (Laufrichtung) zu der Seite des Wechselelements 2, welche derjenigen Seite, in der sich der Tellerbereich 11 erstreckt, gegenüberliegt.

In der Darstellung von Fig. 3 ist oben die am unteren freien Ende eines Stockrohrs 1 montierte Hülse 3 dargestellt. Der erfindungsgemässe Aufsatz ist demnach zweiteilig ausgebildet, nämlich aus Hülse 3 und Wechselelement 2 bzw. 2'. Das Stockrohr 1 ist mit seinem unteren freien Ende 25 in die Hülse 3 eingeführt und darin befestigt. Die Hülse 3 weist einen Kopfbereich 4 und einen Körperbereich 5 auf, der sich nach unten hin in axialer Richtung S an den Kopfbereich 4 anschliesst. Der Kopfbereich 4 weist eine Unterkante 13 auf, welche durch einen umlaufenden Absatz 7 (vgl. Fig. 5) gebildet wird, an dem der Kopfbereich 4 in den Körperbereich 5 übergeht, bzw. der die Grenze zwischen dem Kopfbereich 4 und dem Körperbereich 5 bildet. An dieser Unterkante 13 und zum nicht dargestellten Stockgriff hin ist eine Ausnehmung 8 bzw. eine Einkerbung im Kopfbereich 4 vorgesehen, die der Aufnahme und Einrastung der axial sich von der Oberkante 20 des Wechselelements 2 erstreckenden Rastnase 12 dient. Bei der Befestigung des Wechselelements 2 an der Hülse 3 dient diese Rastvorrichtung nebst der Befestigung auch der Verdrehsicherung, indem das Wechselelement 2 in Umfangsrichtung U gegenüber der Hülse 3 bzw. gegenüber dem Stockrohr 1 rotationsfest formschlüssig befestigt wird. Dies ist insbesondere von Wichtigkeit bei asymmetrischen Stocktellern wie den beiden in Fig. 3 dargestellten.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 weist die Hülse 3 in einem mittleren Bereich des Körperbereichs 5 ausserdem axial unterhalb des ersten, umlaufenden Absatzes 7 einen zweiten umlaufenden Absatz 14 auf. Unterhalb dieses zweiten umlaufenden Absatzes 14 weist der Körperbereich 5 ein Aussengewinde 6 auf, der sich über einen axialen Abschnitt des Körperbereichs 5 nach unten hin erstreckt. Die Oberkante 9 der Hülse 3, bzw. des Kopfbereichs 4 der Hülse 3 weist in dieser bevorzugten Ausführungsform eine abgeneigte Oberfläche auf. Diese liegt in einer Ebene E2 (vgl. auch Fig. 7), welche abgewinkelt zu ist zur Ebene El (vgl. z.B. Fig. 6), welche sich senkrecht zur Stocklängsachse S erstreckt und in der sich im Wesentlichen der Tellerbereich 11, 1 P erstreckt.

Unmittelbar unterhalb der Hülse 3 ist in Figur 3 links ein Wechselelement 2 gemäss eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels wie bereits in Fig. 1 und 2 gezeigt, dargestellt. Rechts daneben ist ein Wechselelement 2' gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt. Die bedarfsabhängige Auswechselbarkeit der beiden Wechselelemente 2 bzw. 2' ist durch zwei Pfeile dargestellt. Das links dargestellte Wechselelement 2 ist in Form eines sogenannten„Skating"-Stocktellers dargestellt. Dieser wird z.B. bei der„Skating"- Variante des Langlaufsports verwendet, im Gegensatz zu dem rechts dargestellten Wechselelement 2' in Form eines sogenannten „Nordic"-Stocktellers mit grösserem Durchmesser, der v.a. für klassischen bzw. nordischen Langlaufsport verwendet wird. Beide Varianten des Wechselelements 2, 2' weisen einen asymmetrischen Tellerbereich 11, 11 ' auf, der sich vom Stockrohr 1 aus auf nur eine Seite des Wechselelements 2, 2' im Wesentlichen in einer Richtung entgegen der Laufrichtung L erstreckt. Das Wechselelement 2, 2' ist jeweilig einstückig ausgebildet, mit einer am unteren Ende 21 eingelassenen bzw. darin befestigten Hartmetall oder Keramik- Spitze 16. Das Wechselelement 2, 2' weist zur Aufnahme der Hülse 3 am freien unteren Ende 25 des Stockrohrs 1 ein Sackloch 15 auf. Im Inneren des Wechselelements 2, 2' weist die Wandung des Sacklochs 15 ein Innengewinde 2 auf, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ca. auf mittlerer Höhe des Sacklochs 15. Das Innengewinde 2Γ greift in das Aussengewinde 6 der Hülse 3 ein, wenn das Wechselelement 2, 2' auf das untere Ende des Stocks aufgeschraubt wird. In der montierten Endposition greift die Rastnase 12 an der Oberkante 20 des Wechselelements 2, 2' im wesentlichen formschlüssig in die erwähnte entsprechende Ausnehmung 8 im Kopfbereich 4 der Hülse 3 ein. Die Rastnase 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit nach oben hin zulaufender Kontur ausgebildet.

Das rechts dargestellte Wechselelement 2' weist eine Verstärkungsrippe 18 bzw. Verstrebung auf, welche sich von der Rastnase 12 bis hin zur radialen Spitze 24 des Tellerbereichs 11 ' an der Stelle mit dem grössten Durchmesser d3 hin erstreckt. Die Verstärkungsrippe 18 weist eine Ausnehmung 19 in Form einer quer zur Ausdehnungsrichtung der Verstärkungsrippe 18 angeordnete Durchgangsöffnung auf, welche der Material- und somit der Gewichtseinsparung dient, sowie eine die Ausnehmung umgebende Einkerbung bzw. Aussparung 26.

In Fig. 4 ist eine Ansicht des erfmdungsgemässen Aufsatzes mit dem Wechselelement 2 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, d.h. mit dem„Skating"-Teller dargestellt, in einer Ansicht entgegen der Laufrichtung L, d.h. von vorne gesehen. Hier ist erkennbar, dass der gesamte Tellerbereich 11 auf einer der Laufrichtung L entgegengesetzten Seite des Wechselelements 2, d.h. in Laufrichtung nach hinten hin gebildet ist. Das Wechselelement 2 weist an der Stelle, an der der Tellerbereich 11 angeordnet ist, seine breiteste Stelle bzw. den breitesten Durchmesser d3 auf und ist zu der Oberkante 20 hin und nach unten zu seinem unteren Ende 21 hin verjüngt ausgebildet. Die Hülse 3 ist derart in das Wechselelement 2 eingelassen, dass nur deren Kopf bereich 4 aus dem Wechselelement 2 herausragt, wobei der über dem Tellerbereich 11 angeordnete obere Bereich des Wechselelements 2 an der Oberkante 20 des Wechselelements 2 beinahe nahtlos in den Kopfbereich 4 übergeht. Die Unterkante 13 des Kopfbereichs 4 liegt dabei auf der Oberkante 20 des Wechselelements 2 auf. Wie auch in Fig. 7 entsprechend dargestellt, ist auch in der in Fig. 5 dargestellten Hülse 3 die Länge 11 der Hülse 3 aufgrund der in der Ebene E2 (vgl. Fig. 7) relativ zur senkrechten Tellerverlaufsebene El geneigten Ausbildung ihrer Oberkante 9 im hinteren Bereich länger ausgebildet als die Länge 12 im vorderen Bereich. Der untere Bereich des Wechselelements 2 ist nach unten hin konisch zusammenlaufend ausgebildet, wie in Fig. 4 erkennbar. Die Ebene El, in der sich der Tellerbereich 11 im Wesentlichen erstreckt, liegt senkrecht zur Stocklängsachse S.

In der Schnittdarstellung von Figur 5 ist das Eingreifen des Innengewindes 2Γ des Wechselelements 2 in das Aussengewinde 6 der Hülse in einem mittleren Bereich des Sacklochs 15 des Wechselelements 15 erkennbar. Das Stockrohr 1 ist dabei vollständig in das Sackloch 22 der Hülse 3 eingeführt. Bei vollständig in das Sackloch 15 des Wechselelements 2 eingeführter Hülse 3 ist die Hülse 3 mit einem kleinen axialen Zwischenraum 27 vom Boden des Sacklochs 15 beabstandet.

Fig. 6 entspricht der Ansicht von Fig. 4, ausser dass im dargestellten Aufsatz von Fig. 6 das Wechselelement 2' gemäss der zweiten bevorzugten Ausfuhrungsform, d.h. mit dem durchmessergrösseren Nordic-Tellerbereich 11 ' auf die Hülse 3 aufgesetzt ist. In Fig. 6 und in der Schnittdarstellung von Fig. 7 ist die nach vorne, d.h. in Laufrichtung L gerichtete Verbreiterung 28 des Durchmessers im Bereich des Wechselelements 2, in dem der Tellerbereich 11 ' angeordnet ist, zu erkennen. Die Unterseite 23' des Wechselelements 2' von Fig. 7 weist im hinteren Bereich eine Zahnung 17 auf, welche dem Stock eine erhöhte Griffigkeit auf der Unterlage verleiht.

In Fig. 8 ist erneut die Auswechselbarkeit der beiden Varianten von Wechselelementen 2, 2' schematisch mit Pfeilen dargestellt. Die Ebene El, in der sich der Tellerbereich 11, 11 ' im Wesentlichen erstreckt, ist dabei aufgespannt durch die radiale Spitze 24 des Tellerbereichs 11, 11 ' (wie auch in Fig. 11 dargestellt) und die Schnittpunkte der Seitenkante 29 des Tellerbereich 11, 11 ' an der Stelle mit der grössten Breite b3 des Tellerbereichs 11, 11 '. Diese Ebene El verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S.

In Fig. 9 sind dieselben beiden Varianten der Wechselelemente 2, 2' von oben dargestellt, wobei die konzentrische Anordnung des Stockrohrs 1, der Hülse 3 und des Wechselelements 2, 2'erkennbar ist. Ebenso ist erkennbar, dass die Rastnase 12 in einer der Laufrichtung L entgegengesetzten Richtung radial mit der radialen Spitze 24 des Tellerbereichs 11, 11 ' fluchtet, hier entlang der Verstärkungsrippe 18. Wenn man den Tellerbereich 11, 11 ' an dieser Stelle mit dem grössten Durchmesser d3 (von der Stocklängsachse S aus entgegen der Laufrichtung L gemessen) nach unten drückt, schnappt die Rastnase 12 aus der Ausnehmung 8 heraus und das Wechselelement 2, 2' lässt sich aus der Hülse 3 herausschrauben. Diese Anordnung der Rastnase 12 vereinfacht die mechanische Deformation des Tellerbereichs 11, 11 '.

Die Seitenansicht der beiden Wechselelemente 2, 2' in Fig. 10 zeigt eine Sicht der Seitenkonturen, in der Unteransicht von Fig. 11 sind die relativen Dimensionen der beiden Tellervarianten gut erkennbar. Die grösste Breite b3 bzw. b3' weist der Tellerbereich 11 bzw. 1 Γ zwischen den am weitesten auskragenden Bereichen der Seitenkante 29 des Tellerbereichs 11, bzw. 11 ' auf, wobei die Breite rechtwinklig zum Durchmesser d3 gemessen wird, welcher in einer der Laufrichtung L entgegengesetzten Richtung als Abstand der radialen Spitze 24 von der Stocklängsachse S gemessen wird.

In Figur 12 sind verschiedene weitere Varianten von Wechselelementen dargestellt, mit unterschiedlichen Mitteln, welche erleichtern, dass die Rastnase 12 aus der Ausnehmung 8 zur Lösung der formschlüssigen Verbindung im eingerasteten Zustand herausgeführt werden kann.

So ist beispielsweise in Figur 12 a) eine Variante dargestellt, bei welcher die Ausnehmung 8 axial oberhalb des freien oberen Endes der Rastnase 12 im eingerasteten Zustand eine Ausnehmung 31 zum Eingriff mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher 30 freilässt. Zum Lösen kann mit dem Schraubendreher 30 in dieser Ausnehmung 31 eingegriffen werden, der Schraubendreher abgekippt werden, und dann der Wechselteller geschraubt werden.

In Figur 12 b) ist eine Variante dargestellt, bei welcher die Rastnase 12 zu diesem Zweck im in die Ausnehmung 8 eingerasteten Zustand über die Oberflächenkontur der Hülse 3 wenigstens im oberen Bereich übersteht 32. So kann dann ebenfalls entweder mit einem Werkzeug oder auch einfach mit einem Finger die Rastnase 12 an der Oberkante gegriffen und aus der Ausnehmung 8 herausgeführt werden. Diese Variante kann vorzugsweise auch mit einer Ausnehmung 31 wie in Figur 12a dargestellt kombiniert werden.

In Figur 12 c) ist eine weitere Variante dargestellt, bei welcher im Wechselelement 2 ein die Beweglichkeit der Rastnase 12 bei Herunterdrücken des Stocktellers 11 erleichterndes Element, hier in Form eines Schlitzes 33 in der Wandung des Wechselelements 2 vorgesehen ist. Wird der Teller heruntergedrückt verschiebt sich der ganze auf der rechten Seite des Schlitzes 33 angeordnete Bereich des Wechselelements 2 und so kann die formschlüssige Verbindung erleichtert gelöst werden. Dabei Belastung der Teller in die andere Richtung gedrückt wird als mit dem Pfeil in Figur 12 c) dargestellt kann trotzdem eine sichere Befestigung beim Gebrauch gewährleistet werden.

Eine weitere mögliche Bauweise ist in Figur 12 d) dargestellt, hier verfügt die Rastnase 12 über einen beweglichen Bereich 35 in Form einer Wippe am Wechselelement. Diese Wippe ist am Wechselelement 2 angeformt, wobei es einen flexiblen Bereich 35 gibt, der gewissermassen als Drehpunkt wirkt. So wird im dem Teller zugewandten unteren Bereich dieser Wippe ein Pressbereich 34 ausgebildet, wird auf diesen unteren Preisbereich 34 beispielsweise von Hand wie mit dem Pfeil dargestellt gedrückt vergibt sich die Wippe um den flexiblen Bereich 35 und die Rastnase 12 wird aus der Ausnehmung 8 herausgeführt. Zu guter letzt ist in Figur 12 e) eine Bauweise dargestellt, bei welcher das Wechselelement 2 einen teilbeweglichen Bereich 37 mit der Rastnase 12 aufweist, welcher den oberen Bereich des Wechselelements 2 bildet und relativ zum unteren Bereich des Wechselelements 2 in radialer Richtung verschieblich ausgebildet ist. Dieser Teil bewegliche Bereich umgreift die Hülse 3 im oberen Bereich um laufend, sodass durch Manipulation eines der Rastnase 12 gegenüberliegenden Pressbereichs 36, zum Beispiel mit einem Finger, die Rastnase 12 aus der Ausnehmung 8 geschoben werden kann. Diese Bauweise hat den Vorteil, dass sie bei Belastung des Tellers nicht unerwünscht ausgelöst werden kann.

In den Figuren 13 und 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Wechselspitze dargestellt. Es werden dabei gleiche oder analoge Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. Was dieses Ausführungsbeispiel wesentlich von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet ist, dass die Oberkante 20 des Wechselelements 2 speziell ausgestaltet ist. Während bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Oberkante im wesentlichen auf der gleichen Höhe verläuft, also gewissermassen in einem Kreis umläuft und in axialer Richtung bis auf die Rastnase 12 auf der gleichen Höhe verläuft, gibt es bei diesem Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten der Rastnase 12 jeweils eine Vertiefung 38 in dieser Oberkante 20. Die Oberkante 20 ist in den an die Rastnase 12 angrenzenden Bereichen auf beiden Seiten zum Teller hin unter Ausbildung der beiden Vertiefungen 38 zurückgesetzt, dies führt dazu, dass die Rastnase 12, welche ohne die Vertiefungen bezüglich der normalen Höhe der Oberkante 20 eine Höhe h aufweist (vergleiche Figur 14c) nun infolge der beiden seitlich davon angeordneten Vertiefungen 38 eine wesentlich grössere Höhe H aufweist. Bevorzugtermaßn sind dabei die beiden Vertiefungen 38 in axialer Richtung wenigstens halb so lang wie die Höhe h der Rastnase ohne die beiden Vertiefungen 38, insbesondere bevorzugt ist die Höhe H unter Berücksichtigung der Vertiefungen ungefähr doppelt so gross wie die Höhe h ohne die beiden Vertiefungen.

Dies bedeutet, dass die Länge der zungenförmigen axialen Rastnase 12 grösser wird, und damit auch die für die Verbiegung der Rastnase 12 zur Verfügung stehende Länge. Auf diese Weise kann nun eine Konstruktion ermöglicht werden, bei welcher die Vertiefung 8 eine erhebliche Länge in axialer Richtung aufweist, im angegebenen Beispiel im Bereich von 3-5 mm, und damit einen hervorragenden Formschluss beim Eingriff durch die Rastnase 12 zur Verfügung stellt. Auf der anderen Seite ist die Rastnase 12 durch die Aussparungen 38 genügend flexibel, dass auch ohne Werkzeug, einfach unter Anwendung einer etwas grösseren Anfangskraft, das Wechselelement durch drehen gelöst werden kann und durch diese Kraft die Rastnase 12 aus der Vertiefung 8 herausgeschoben werden kann. Um diesen Vorgang zu erleichtern sind die seitlichen, radial zur Stockachse verlaufenden Flanken 39 zur Stockachse hin zusammenlaufend ausgebildet. Auf diese Weise wird bei Anlegen der Drehkraft an das eingerastete Wechselelement durch die dann in Anlage mit der seitlichen Begrenzung der Ausnehmung 8 gelangende schräge Flanke 39 eine radial nach aussen gerichtete Kraftkomponente erzeugt, die es ermöglicht, dass sich die Rastnase nicht unlösbar in der Ausnehmung 8 festbeisst, sondern vielmehr einfach mit einer genügend erhöhten Auslösekraft erst freigegeben wird.

Die dadurch ermöglichte ohne Werkzeug wechselbare Konstruktion, die in Figur 14 jeweils für die verschiedenen Wechselmöglichkeiten dargestellt ist, wird durch eine entsprechende Materialwahl (beispielsweise Polyamid 66) und Dimensionierung (beispielsweise H von ca. 9 mm, h von ca. 4-5 mm, radiale Dicke der Rastnase ca. 2 mm und Breite in Umfangsrichtung der Rastnase von 3-5 mm umfangsmässige Länge der Vertiefung 38 auf der Höhe der Oberkante im Bereich von 5 mm) so eingestellt, dass die Lösekraft des Wechselelements so gross ist, dass sich bei Benutzung das Wechselelement nicht lösen kann, der Benutzer aber immer noch ohne Werkzeug und ohne übermässige Kraftanwendung durch Drehen das Wechselelement abdrehen kann.

Bezugszeichenliste Stockrohr 24 radiale Spitze von 11, 1 Γ

Wechselelement 25 unteres freies Ende von 1

(Skatingvariante) 26 Einkerbung/Aussparung in 18 ' Wechselelement (Nordic- 27 axialer Zwischenraum in 15

Variante) 28 Verbreiterung an 2'

Hülse 29 Seitenkante von 11, 11 '

Kopfbereich von 3 30 Schraubendreher

Körperbereich von 3 31 freiliegende Ausnehmung

Aussengewinde an 3 oberhalb von 12 in 4 erster Absatz an 3 zwischen 32 radial nach aussen

4, 5 vorstehender Bereich von 12

Ausnehmung in 4 für 12 33 Schlitz in Wandung von 2 umlaufende Oberkante von 3 34 Pressbereich von 120 umlaufende Unterkante von 3 35 flexibler Befestigungsbereich1 Tellerbereich von 2 (Skating- von 12

Teller) 36 gegenüberliegender1 ' Tellerbereich von 2' (Nordic- Pressbereich

Teller) 37 teilbeweglicher Bereich von 22 Rastnase an 2, 2' 38 Aussparung in der

3 Unterkante von 4 umlaufenden Oberkante 204 zweiter Absatz an 3 39 seitliche Flanken von 125 Sackloch in 2, 2' für 3

6 Spitze in/an 2, 2' h axiale Höhe der Rastnase7 Zahnung an 23' 12ohne 38

8 Verstärkungsrippe an 2' H axiale Höhe der Rastnase 129 Ausnehmung in 18 mit 38

0 Oberkante von 2, 2' L Laufrichtung

1 unteres Ende von 2, 2' S Stocklängsachse

V Innengewinde in 15 u Umfangsrichtung

2 Sackloch in 3 für 1 11 Länge von 3 im hinteren3 Unterseite von 1 1 Bereich

3' Unterseite von 1 1 ' 12 Länge von 3 im vorderen Bereich

b3 Breite von 11

b3' Breite von 11'

dl Durchmesser von 4 an 9 d2 Durchmesser von 4 an 13 d3 grösster Durchmesser von 11 d3 ' grösster Durchmesser von 11 '

El Ebene senkrecht zur

Stocklängsachse S, häufig

Tellerebene oder parallel dazu

E2 Ebene gebildet durch die freiliegende, das Stockrohr 1 umgreifende Oberkante der Hülse