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Patent Searching and Data


Title:
CUMULATIVE PACKAGING PROVIDED FOR THE REMOVAL OF FILLED POUCHES IN A PREDETERMINED ORDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/055061
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a packaging of products which are additionally packed in a pouch (2) in order to protect the same, whereby the packaging is comprised of at least two pouches. The products placed in these pouches can be identical or different. These products are to be preferably removed and used in a predetermined order.

Inventors:
PALM DETLEF (DE)
HACKBARTH RONALD (DE)
HEBERLE MICHAEL (DE)
NEULAND DETLEV (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/002043
Publication Date:
September 21, 2000
Filing Date:
March 09, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LOHMANN THERAPIE SYST LTS (DE)
PALM DETLEF (DE)
HACKBARTH RONALD (DE)
HEBERLE MICHAEL (DE)
NEULAND DETLEV (DE)
International Classes:
A61J1/14; B65D67/02; B65D33/00; B65D75/60; (IPC1-7): B65D33/00
Foreign References:
FR2629797A11989-10-13
CH339119A1959-06-15
US3915302A1975-10-28
US4502599A1985-03-05
FR2180313A51973-11-23
US2715493A1955-08-16
US2653751A1953-09-29
DE4223004A11994-01-20
EP0409383A21991-01-23
Attorney, Agent or Firm:
Schmidt, Werner (LTS Lohmann Therapie-Systeme AG Postfach 1525 Andernach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Sammelpackung zur Entnahme einzelner Beutel, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Beutel einen Innenraum und einen diesen Innenraum umschliessenden Rand besitzen, b) mindestens zwei Beutel zu einem Block zusammengefasst sind, c) innerhalb dieses Blocks ein Abschnitt des Rands eines ersten Beutels mit dem Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels im wesentlichen flächendeckend übereinanderliegt, und d) innerhalb dieses Blocks die so übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder der jeweils benachbarten Beutel fest miteinander verbunden sind.
2. Sammelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus mindestens zwei Beutein gebildete Block zusätzlich einen Rücken oder einen wieder verschliessbaren Umschlag enthäit.
3. Sammelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus mindestens zwei Beuteln gebildete Block zusätzlich ein Verschlusssiegel enthäit.
4. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe eines Heissschmelzklebers verbunden sind.
5. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe eines Klebebands verbunden sind.
6. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe von Leim verbunden sind.
7. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe von Heftklammern verbunden sind.
8. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe eines Siegelmediums verbunden sind.
9. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebands verbunden sind.
10. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutel eine Perforationslinie in einem den Innenraum umschliessenden Rand besitzen und die übereinander liegenden Abschnitte der Ränder jeweils benachbarter Beutel durch diese Perforationslinie begrenzt sind.
11. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kanten der übereinander liegenden Abschnitte der Ränder benachbarter Beutel parallel verschoben sind und/oder die übereinander liegenden Abschnitte der Ränder dazwischen liegende Abstandhalter aufweisen.
12. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel identische oder verschiedene Inhalte besitzen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge zu entnehmen sind.
13. Verfahren zur Herstellung einer Sammelpackung gekennzeichnet durch die Schritte : a) Herstellen von produktbefüttten Beutel in konventioneller Weise, b) Übereinanderlegen der produktbefüttten Beutet in einer Weise, dass der Abschnitt des Rands eines ersten Beutels mit dem Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels im wesentlichen flächendeckend übereinanderliegt, wobei die spätere Entnahmereihenfolge eingehalten wird, und c) dauerhaftes Verbinden der übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder der Beutel.
14. Verfahren zur Herstellung einer Sammelpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Perforationslinie in die übereinander zu legenden Abschnitte der Ränder der produktbefüllten Beutel eingebracht wird.
15. Verfahren zur Herstellung einer Sammelpackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zusätzlichen Schritt die Kanten der übereinander zu legenden Abschnitte der Ränder der produktbefüliten Beutel parallel verschoben werden.
16. Verfahren zur Herstellung einer Sammelpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Abstandhalter zwischen die übereinander zu legenden Abschnitte der Ränder der produktbefüllten Beutel eingelegt werden.
17. Verwendung einer Sammelpackung zur Entnahme einzelner Beutel für die Aufnahme von Aufklebern, Etiketten, Disketten, CDROMs, Chipkarten, Münzen, Briefmarken, flächigen Systemen für die orale oder transdermale Applikation oder Pflastern. <BR> <BR> <BR> <P>18. Verfahren zur transdermalen Verabreichung von Hormonen, bei dem in einer ersten Behandlungsphase mindestens ein transdermales therapeutisches System verabreicht wird, das mindestens ein Oestrogen enthält, und in einer zweiten Behandlungsphase mindestens ein transdermales therapeutisches System verabreicht wird, das mindestens ein Oestrogen und ein Gestagen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Sammelpackung zu Beginn der ersten Behandlungsphase mindestens ein Beutel, enthaltend ein transdermales therapeutisches System mit mindestens einem Oestrogen entnommen und auf die Haut einer Anwenderin appliziert wird, und dass aus der besagten Sammelpackung zu Beginn der zweiten Behandlungsphase mindestens ein Beutel, enthaltend ein transdermales therapeutisches System mit mindestens einem Oestrogen und einem Gestagen entnommen und auf die Haut einer Anwenderin appliziert wird.
Description:
Sammelpackung zur Entnahme von befüllten Beuteln in vorgegebener Reihenfolge.

Die Erfindung betrifft eine Verpackung von Produkten, welche zum Schutz in einem Beutel verpackt sind, wobei die Verpackung aus mindestens zwei Beuteln besteht. Die in diesen Beuteln befindlichen Inhalte (Produkte) können identisch oder verschiedenen sein. Vorzugsweise sind diese inhalte in einer vorgegebenen Reihenfolge zu entnehmen und zu verwenden. Bei dieser Art von Beuteln handelt es sich Beutel, die einen Innenraum und einen diesen Innenraum umschliessenden Rand besitzen, z. B. um dem Fachmann bekannte Vierrandsiegelbeutel. Natürlich können diese Beutel auch nur an drei, zwei oder einem Rand versiegelt sein.

Bei den Produkten handelt es sich bevorzugt um flächige Systeme, z. B.

Aufkleber, Etiketten, Erfrischungstüchern, Disketten, CD-ROMs, Chipkarten, Münzen, Briefmarken, flächige Systeme für die orale oder transdermale Applikation oder Pflaster und ähnliches. In einer besonderen Ausführungsform handelt es sich dabei um gleiche und/oder verschiedene Hormonpflaster (Transdermale Therapeutische Systeme mit Sexualhormonen). Diese Pflaster können z. B. im Rahmen einer Hormonsubstitutionstherapie in einer Weise verwendet werden, bei der in einer ersten Phase (Dauer etwa 14 Tage) an jedem dritten Tag jeweils ein Pflaster enthaltend ein Oestrogen appliziert wird, und in einer zweiten Phase (Dauer etwa 14 Tage) an jedem dritten Tag jeweils ein Pflaster enthaltend ein Oestrogen und ein Gestagen appliziert wird. Bei einer solchen Therapie müssen also zuerst etwa 4 Pflaster der ersten Phase und danach etwa 4 Pflaster der zweiten Phase verwendet werden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Vereinfachung der Verabreichung dieser Pflaster in dem vorgesehenen Therapieplan und zur Vermeidung von Verwechslungen eine Sammelpackung zur Verfügung zu stellen, die eine bestimmte Anzahl von flächigen Systemen, z. B. insgesamt 8 Pflaster in den

jeweiligen Beuteln in der geforderten Reihenfolge und in einem Block miteinander verbunden enthält.

Gelöst wird die Aufgabe durch eine Sammelpackung zur Entnahme einzelner Beutel die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beutel einen Innenraum und einen diesen Innenraum umschliessenden Rand besitzen, dass mindestens zwei Beutel zu einem Block zusammengefasst sind, dass innerhalb dieses Blocks ein Abschnitt des Rands eines ersten Beutels mit dem Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels im wesentlichen flächendeckend übereinander liegt, und dass innerhalb dieses Blocks die so übereinander liegenden Abschnitte der Ränder der jeweils benachbarten Beutel fest miteinander verbunden sind.

Dieser Block kann zusätzlich mit einem Rücken versehen werden. Zum Schutz der Beutel gegen Verschmutzung und mechanische Beschädigung kann der Rücken durch einen wieder verschliessbaren Umschlag ersetzt werden, der die Beutel umhüllt. Der Verschluss des Umschlags kann zusätzlich mit einem Verschlusssiegel erfolgen, so dass der Käufer der Packung erkennen kann, ob die Verpackung noch unversehrt ist. Ein solches Siegel ist z. B. ein Aufkleber, der auf zwei aufeinander geklappten Umschiagdeckel geklebt wird. Die Materialien, aus denen der Rücken oder der Umschlag bestehen, können Papier, Pappe, Karton, Kunststoff, Metall, elastische Kunststofffolie, Verbundmaterialien wie metall-und/oder kunststoffbeschichtetes Papier etc. sein.

Allerdings kann auch der Block selbst mit einem Verschlusssiegel versehen sein. In diesem Fall befindet sich ein solches Siegel (Aufkleber) z. B. seitlich oder gegenüber liegend der Verbindungsvorrichtung, die die übereinander liegenden Abschnitte der Ränder der jeweils benachbarten Beutel fest miteinander verbindet.

Diese Sammelpackung (sog. Kalenderpackung, d. h. der Block von mehreren

fest miteinander verbundenen Beutein) kann anschliessend in einer herkömmlichen Faltschachtel verpackt werden. Bei Grosspackungen können mehrere dieser Sammelpackungen in einer Faltschachtel zusammengefasst werden.

Sofern der im Innenraum befindliche Inhalt der Beutel eine gewisse Dicke besitzt kann bei einem Block, der mehrere Beutel enthält, ein Auffächern dieser Beutel auftreten, was aber durch Verwendung von Abstandhaltern vermieden werden kann.

Dazu wird innerhalb dieses Blocks zwischen dem Abschnitt des Rands eines ersten Beutels und dem im wesentlichen flächendeckend darüber liegenden Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels ein Abstandhalter eingelegt (siehe Abbildung 6) und dann innerhalb dieses Blocks die so übereinander liegenden Abschnitte der Ränder der jeweils benachbarten Beutel und die dazwischen liegenden Abstandhalter (z. B. : Folie aus Kunststoff, Papierstreifen) fest miteinander verbunden. Die Abstandhalter besitzen vorzugsweise eine Dicke, die der Dicke des Inhalts eines Beutels entspricht. Ein Anpassen der Dicke der Klebeschicht bzw. der Klebefolie muss nicht erfolgen.

Der Anwender (z. B. Patient) entnimmt zuerst die Sammelpackung der Faltschachtel. Durch den Originalitätsverschluss (d. h. das unverletzte Verschlusssiegel) kann er feststellen, ob die Sammelpackung schon geöffnet wurde. Nach dem Öffnen des Siegels entnimmt der Anwender zuerst den obersten Beutel, da ihm dieser angeboten wird und am einfachsten zu entfernen ist. Durch den Rücken bzw. den Umschlag wird verhindert, dass der Anwender einen Beutel von hinten und somit in der falschen, d. h. umgekehrten Reihenfolge entnimmt. Beim Entnehmen des ersten Beutels wird der Verbund der verbleibenden Beutel nicht zerstört und die geforderte Reihenfolge bleibt erhalten. Die verbleibenden Beutel werden anschliessend durch das Verschliessen des Umschlags geschützt.

Durch Aufdrucke (z. B. Nummern, Datum) auf den einzelnen Beuteln kann die vorgesehene Entnehmreihenfolge der Beutel bzw.

Applikationsreihenfolge der Inhalte (Pflaster, TTS) zusätzlich angegeben werden.

In einer besonderen Ausführungsform wird der Abschnitt des Rands eines ersten Beutels mit dem Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels so übereinander gelegt, dass die jeweiligen Kanten dieser Ränder geringfügig parallel verschoben sind (siehe Abbildung 7). Dies hat den Vorteil, dass bei Verwendung eines Klebers als Verbindungsvorrichtung die Kontaktfiäche zwischen Kleber und Beuteifolie vergrössert wird und somit ein besserer Halt der Beutel entsteht. Auch erleichtert dies die Verwendung eines Klebebands als Verbindungsvorrichtung. Das Ausmass der Parallelverschiebung richtet sich im allgemeinen nach der Dicke der Beute ! und beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens jeweils 0,3 mm.

Die Herstellung solcher Sammelpackungen erfoigt in den Schritten : a) Herstellung der produktbefüllten Beutel in konventioneller Weise, b) Übereinanderlegen dieser Beutel in einer Weise, dass der Abschnitt des Rands eines ersten Beutels mit dem Abschnitt des Rands eines benachbarten zweiten Beutels im wesentlichen flächendeckend übereinanderliegt, wobei die später gewünschte Entnahme-bzw.

Applikationsreihenfolge eingehalten wird und c) dauerhaftes Verbinden der übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder der Beutel.

Gegebenenfalls werden bereits im Rahmen der Herstellung der produktgefüllten Beutel Perforationslinien oder andere Sollbruchlinien in den Rand der Beutel eingestanzt.

Gegebenenfalls wird vor oder nach dem dauerhaften Verbinden der übereinanderliegenden Abschnitte der Ränder noch ein Rücken oder Umschlag unter die übereinandergelegten Beutel gelegt.

In einer besonderen Ausführungsform dieses Herstellungsverfahrens werden nach dem Übereinanderlegen der dauerhaft zu verbindenden Beutel diese geringfügig parallel verschoben (vorzugsweise jeweils um mindestens etwa 0,3 mm), so dass beim nachfolgenden Verbinden der übereinander liegenden Abschnitte der Ränder der Beutel mit Hilfe von z. B. Klebern die Kontaktfläche zwischen Kleber und Beutel vergrössert wird.

In einer weiteren Ausführungsform können die Beutel einer Sammelpackung zwei verschiedene Arten von Inhalten (z. B. zwei TTS mit verschiedenen Wirkstoffen bzw. Wirkstoffkombinaticnen) enthalten, die in einer vorgegebenen Reihenfolge, die der Reihenfolge der Beutel innerhalb der Sammelpackung (von oben in Richtung Rücken) entspricht, entnommen werden müssen.

Erfindungsgemäss kann die Sammelpackung bei einem Verfahren zur transdermalen Verabreichung von Hormonen, bei dem in einer ersten Behandlungsphase mindestens ein transdermales therapeutisches System (TTS) verabreicht wird, das mindestens ein Oestrogen enthält, und in einer zweiten Behandlungsphase mindestens ein transdermales therapeutisches System verabreicht wird, das mindestens ein Oestrogen und ein Gestagen enthält, verwendet werden. Dazu wird aus der Sammelpackung zu Beginn der ersten Behandlungsphase mindestens ein Beutel, enthaltend ein transdermales therapeutisches System mit mindestens einem Oestrogen entnommen und auf die Haut eines Anwenders oder einer Anwenderin appliziert, und aus der besagten Sammelpackung zu Beginn der zweiten Behandlungsphase mindestens ein Beutel, enthaltend ein transdermales therapeutisches System mit mindestens einem Oestrogen und einem Gestagen entnommen und auf die Haut eines Anwenders oder einer

0Anwenderin appliziert.

Die konkrete Zahl der Beutel der Sammelpackung richtet sich in diesem Fall danach, für welchen Verabreichungszeitraum die einzelnen transdermalen therapeutischen Systeme konzipiert sind. Wenn es sich bei den transdermaien therapeutischen Systemen z. B. um Pflaster handelt, die vom Anwender bzw. der Anwenderin jeweils drei über Tage getragen werden sollen, empfiehlt sich eine Gesamtzahl von zwei mal vier TTS oder zwei mal fünf TTS, wobei sich die Zahl zwei auf die unterschiedlichen TTS-Typen (oestrogenhaltig bzw. oestrogen-und gestagenhaltig) bezieht.

Anhand der Abbildungen 1 bis 7 werden Ausführungsformen der erfindungsgemässen Sammeipackung erläutert : Abbildung 1 zeigt eine Grundform der erfindungsgemässen Sammelpackung.

Sie besteht aus einem einfachem Rücken (1) und den einzelnen Beuteln (2), die stirnseitig mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung (3) zu einem Block miteinander verbunden ist. Eine solche Verbindungsvorrichtung kann zum Beispie ! ein chemisch oder physikalisch abbindendes Bindemittel sein, also Kieber, Leim, einseitiges oder doppelseitiges Klebeband oder die Kombination solcher Vorrichtungen. Bevorzugt werden Heissschmeizkleber (hot melt adhesives) verwendet, die dem Fachmann bekannt sind.

Abbildung 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sammeipackung.

Hierbei bildet der Rücken die Form eines Umschlags (4). Der Umschlag (4) umhüiit die einzelnen Beutel (5). Diese sind zusammen mit dem Umschlag mittels der Verbindungsvorrichtung (6) zu einem Block miteinander verbunden.

In Abbildung 3 ist die Sammelpackung mit einem Umschlag (4) in geöffneter Weise dargestellt. Der oberste Beutel (7) kann nach vorne entnommen werden, ohne dabei der Block der anderen Beutel (5) zerstört wird.

In den Abbildungen 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Sammelpackung dargestelit. Hierbei haben die Beutel (11,12) einen zusätzlichen, durch eine Perforationslinie (10) getrennten Rand (9). Die Beutel (11,12) werden dabei im Bereich dieses Rands (9) zusammen mit dem Rücken (8) zu einem Block verbunden. Dies kann in bekannter Weise unter anderem durch Verkleben, Verleimen, Siegein oder Heften erfolgen.

Zum Entnehmen des jeweils obenliegenden Beutels (12) wird dieser an der Perforationslinie (10) abgetrennt. Der Perforationsrand (9) des entnommenen Beutels bleibt über die jeweiligen Ränder der anderen Beutel (11 in Abbildung 5) des Blocks fest mit diesen verbunden.

Abbildung 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der Abstandhalter (13) zwischen den im wesentlichen flächendeckend übereinander liegenden Abschnitten der Ränder (9) benachbarter Beutel (5) liegen.

Abbildung 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die jeweiligen Kanten der Ränder (9) der einzelnen benachbarten Beutel (5) parallel in Richtung auf die gegenüberliegenden Ränder verschoben sind.