US6079239A | 2000-06-27 | |||
US20170350162A1 | 2017-12-07 | |||
US2682764A | 1954-07-06 | |||
US2552012A | 1951-05-08 | |||
US20040025552A1 | 2004-02-12 |
Schutzansprüche 1. Das Schließzylinder -System umfasst eine Schloßeinheit (1,2,3), Sperrelemente sowie Bartschlüssel, in welchem der Zylinderkern(3) zwei Schlüsselkanäle aufweist: ein Frontschlüsselkanal(4) und ein Kernschlüsselkanal(5), gekennzeichnet durch folgende Merkmale : a) Die Längsachse (28) vom Kernschlüsselkanal (5) ist radial von Zylinderkemachse (12) verschoben, beide Achsen sind zueinander parallel . b) Der Kemschlüsselkanal (5) ist ein Sackloch. c) Profile des Kernschlüsselkanals (5) und des Frontschlüsselkanals (4) unterscheiden sich dadurch, dass das Profil des Kemschlüsselkanals(5) mehr geformte Rippen hat.. d) Die Sperrelemente des Zylinderkem(3) sind radial verschiebbar. 2. Der Zylinderkern(3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Kernrotor( 16) aufwei st . 3. Der Kernrotor (16) nach Anspruch 2 ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: a) Profile des Kernrotorschlüsselkanals (27) und das Frontschlüsselkanal(4) unterscheiden sich dadurch, dass das Profil des Kernrotorschlüsselkanals(27) mehr geformte Rippen hat. b ) eigene Sperrelementen hat. c) die Sperrelementen des Kernrotor (16) sind radial verschiebbar. 4. Der Zylinderkern(3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Aussparungen(24) hat. 5. Bartschlüssel (29) ist weltweit bekannt, der patentierte Schlüssel(36) für ein Schließzylinder-System ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: a) Barthöhe(31) ist länger als der Kernschlüsselkanal(5) b) Am unteren Bartende(32) sind gezackte Kerben c) Schlüssel(36) hat Nut(33) zwischen Halm(22) und Bart (21), diese Einschnitt ist dicker als die Wand zwischen Frontschlüsselkanal (4) und Kernschlüsselkanal (5), und länger als der Kernschlüsselkanal(5). d) Die Ecken am unteren Bartende(32) sind spitzenförmig(34). e) Das Profil des patententierten Schlüssels passt für alle Kanälen des Schließzylinder -Systems. 6. Schlüssel nach Anspruch 5, ist dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Bartende(32) Bohrmulden(35) sind. 7. Schlüssel nach Anspruch 5, ist dadurch gekennzeichnet, dass große Flächen vom Bart Bohrmulden(35) besitzt. 8. Schlüssel nach Anspruch 5,6 und 7 , ist dadurch gekennzeichnet, dass es auch ein Doppelbartschlüssel sein kann. |
[0001]„Aufsperrtechnik bezeichnet ein Verfahren , Schlösser so zu manipulieren, dass sie ohne den zugehörigen Schlüssel geöffnet werden können. Dabei gibt es zerstörende und zerstörungsfreie Verfahren.
_ zerstörende Verfahren bei Schließzylindern:
Abbrechen, Kemziehen (siehe Ziehfix) und Aufbohren ,
_ zerstoerungsfreie Verfahren: Lockpicking mit deren Techniken: Setzen, Harken, Raken, Schlagschluessel, etc.
[0002] Aufsperrtechnik ist nur einer einzigen Eigenschaft zu verdanken: Das Herz, des Schlüsselkanals, ist leicht von außen erreichbar und lokalisierbar. Einige konventionelle Profilzylinder bieten zahlreiche Angriffspunkte, da der Zylinderkern für mögliche Manipulationen immer zugänglich ist. Das patentierende Schließzylinder-System (Fig. 1) beseitigt diese Schwachstelle.
[0003] Fig.2 erläutert das Prinzip des Schließzylinder-System. Der Schlüsselkanal verteilt sich auf Frontschlüsselkanal(4) und Kemschlüsselkanal(5).
Die Kemstiften(7) können sich nicht mehr von Vorne erreichen Fig.2a,b (Vorderansicht) , Fig.7c. Das erschwert die Aufsperrtechnik.
[0004] Fig. 7a, b zeigt wie das zerstörende Verfahren durch das Schließzylinder-System erschwert wird: Der Kernschlüsselkanal (5) kann beliebig im Zylinderkern(3) platziert werden (a), dies erschwert das Lokalisieren des Kernschlüsselkanals im Zylindergehäuse Fig. 7c. Das
Vorhandensein von Hartenmetallscheiben zwischen Zylinderkern(3),
Zylinderstator (2) und Zylindergehäuse (1) erleichtert die Herstellung des Schlosses
Eine Öffnung durch Aufbohren wird erschwert.
[0005] Fig. 5 zeigt verschiedene Varianten von Schlüsseln für Schloßzylinder-System. Ein Schlüssel Fig.5 (36,d-g) ist eine Modernisierung von herkömmlichen Bartschlüssel (29) bzw aller seiner Modifikationen :Buntbartschlüssel, Nutbartschlüssel, Chubbschlüssel.
[0006] Die Erstellung von Schlüsselkopien ohne den Originalschlüssel ist praktisch unmöglich: Das Kernschlüsselkanalprofil(5) und das Frontschlüsselkanalprofil(4) sind nicht identisch Fig.2 (a, b). Profile des Kernschlüsselkanals (5) und das Frontschlüsselkanals(4) unterscheiden sich dadurch , dass das Profil des Kernschlüsselkanals(5) mehr geformte Rippen hat und von außen nicht sichtbar ist. Deshalb ist eine Nachbildung des Schlüsselsprofils für Unbefugte fast unmöglich.
[0007] Fig. 6 erklärt die Schließfunktion: Der Schlüssel wird in den Zylinderkem durch den Frontschlüsselkanal eingeführt (a, b), auf die richtige Position gedreht (c, d), in den Kernschlüsselkanal eingeschoben (e, f), dadurch entsteht eine Trennlinie zwischen dem Kernstift (7) und dem Gehaeusestift (8). Die Trennlinie trifft auf die Scherlinie (25) und der Zylinderkem (3) lässt sich in dem Zylinderstator (2) drehen.
[0008] Fig.4 Verkleben, Verstopfen oder bei ähnlichen Vandalismusschäden dient die Absperrklappe (17) und Aussparungen (24), die diese Schwachstelle beseitigen. Ausführungsbeispiel
[0009] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist ein Beispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben Fig. 8, 9, 10.
[0010] Fig. 8 Der Schlüssel wird in den Frontschlüsselkanal eingeführt (a, Schritt 1) die Stiftpaare (7, 8) von dem Kernrotor(l6) werden in die Entsperrposition gebracht (d, e). Dieser Schritt ermöglicht den Schlüssel bis zum Kernschlüsselkanal(5) zu drehen.
[0011] Fig. 9 erklärt Schritt 2: Der Schlüssel hat jetzt freien Zugang zum
Kernschlüsselkanal(5). Die Stiftpaare (7, 8) vom Zylinderkern (3) sind noch gesperrt. Das verdeutlicht die Scherlinie (25).
[0012] Fig. 10 erklärt Schritt 3. Der Schlüssel wird in den Kernschlüsselkanal(5) eingeschoben (c). Die Trennlinie(26) trifft auf die Scherlinie(25) und der Zylinderkern(3) lässt sich in dem Zylinderstator(2) drehen. Der Schlüssel ist bereit für seine Schließtour.
[0013] Zur Veranschaulichung wurde dazu ein Videoclip im AVI Format erstellt.
[0014] HIERZU 11 BLATT ZEICHNUNGEN
[0015] Bezugszeichenliste
1 Zylindergehäuse 20 Schlüsselschaft
2 Zylinderstator 21 Bart
3 Zylinderkem 22 Halm
4 Frontschlüsselkanal 23 Scherlinie Kernrotor(l6)_Zylinderkern(3)
5 Kemschlüsselkanal 24 Aussparungen
6 Schließrad 25 Scherlinie Zylinderkem(3)_Zylinderstator(2)
7 Kemstift 26 Trennlinie Stiftpaaren
8 Gehäusestift 27 Kernrotorschlüsselkanal
9 Stiftfedem 28 Längsachse von Kernschlüsselkanal
10 Stiftfedernhalterung 29 Bartschlüssel
11 Schüssel 30 Nutbartschlüssel
12 Zylinderkernachse 31 Barthöhe
13 Frontschlüsselkanal Ebene 32 Bartende
14 Kernschlüsselkanal Ebene 33 Nut(Einschnitte)
15 Gehäusestifthalterung 34 Spitze
16 Kernrotor 35 Bohrmulden
17 Absperrklappe 36 Modernisierungen Nutbartschlüssel
18 Federn
19 Dorn
secupedia.info. Schlüsselschaft : Der Teil eines Schlüssels bei
Schließzylindern , der den coderelevanten Teil trägt, z.B. Kerben. Mulden,
Well
http://www.sicherheitstechnik.fermatec.de/lexikon-sicherh eitstechnik/schluessel-typ.html