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Title:
DAMPING DEVICE FOR TRACTION ROPES OF CABLE CARS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/032901
Kind Code:
A1
Abstract:
A damping device for traction ropes of cable cars comprises a carrying rope (2) suspended between a valley station and a mountain station, a traction rope (3) which is turned around on pulleys at the stations, at least one standard (9) for the ropes (2, 3) provided along the path of the continuous ropeway and bearing a support and a roller battery, and a plurality of cabins (4) which are moved along the carrying rope (2) and can be coupled to the traction robe (3) by clamps (6). According to the invention, a lever (12) is hinged to the roller battery, preferably at the entrance to the roller battery, seen in the direction of displacement (16) of the cabins, and bears at its free end a cylinder (13) that engages the traction rope (3). The lever is loaded by springs or weights in the direction of the traction rope in such a way that the passage of the cylinder on the back of the clamp is smoothly started and the traction rope is supported when it is lowered upon the roller battery.

Inventors:
PABST OTTO (IT)
Application Number:
PCT/IB2004/003141
Publication Date:
April 14, 2005
Filing Date:
September 27, 2004
Export Citation:
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Assignee:
HIGH TECHNOLOGY INVEST BV (NL)
PABST OTTO (IT)
International Classes:
B61B12/04; (IPC1-7): B61B12/04
Foreign References:
FR2670452A11992-06-19
AT342655B1978-04-10
EP1209055A12002-05-29
AT390926B1990-07-25
AT315910B1974-06-25
EP0640518A11995-03-01
Attorney, Agent or Firm:
Ausserer, Anton (Viale Stazione 7, Bolzano, IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Dämpfungsvorrichtung für Zugseile von Seilbahnen, um fassend ein Tragseil (2), das zwischen einer Talund einer Bergstation gespannt ist, ein durch Scheiben in den Stationen umgelenktes Zugseil (3), mindestens ei ne Stütze (9) der Seile (2,3), die längs des Ver laufs der Umlaufbahn vorgesehen ist und einen Träger und eine Rollenbatterie trägt, und eine Vielzahl von längs der Tragseile (2) laufenden Kabinen (4), die am Zugseil (3) über Klemmen (6) kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufbau der Rollenbatterie be vorzugter Weise am Eingang der Rollenbatterie in Be wegungsrichtung (16) der Kabine ein Hebel (12) ange lenkt ist, der an seinem freien Ende ein am Zugseil (3) angreifendes Röllchen (13) trägt, und der Hebel selbst durch Federmittel oder Gewichte in Richtung des Zugseils derart belastet ist, dass das Passieren dieser Rolle am Rücken der Klemme sanft gestaltet und das Zugseil beim Absenken auf die Rollenbatterie be gleitet wird.
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hebel durch eine Feder (14) oder ein Gewicht in Richtung des Zugseils (3) belastet und durch einen Stoßdämpfer (15) gedämpft wird.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stoßdämpfer (15) einstellbar und pneumatischer oder hydraulischer Art ist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass dem an der Struktur der Rollenbatterie oder an der Stütze (9) angelenkten Hebel (12) ein zweiarmiger Hebel (19) zugeordnet ist, von dem einer (18) der Arme im Bereich seines freien Endes an der Stütze (9) angelenkt und durch eine Druckfeder (20) gegenüber der Stütze (9) abgestützt ist, während der andere Arm (21) an seinem freien Ende eine Gleitfüh rung (22) auf dem Tragseil trägt, wobei der zweiarmi ge Hebel (19) im Bereich seines Knies mit einem Wi derstandsmittel (23) versehen ist, der den Hebel (12) in Abhängigkeit der Position des Tragseils verstellt wird, wobei die Schwingungen des Seils selbst ge dämpft werden.
5. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gleitführung (22) des zweiten Arms (21) durch ein Kehlröllchen gebildet wird.
6. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Widerstandsmittel (23) ein Bolzen oder ein Röllchen ist.
Description:
Dämpfungsvorrichtung für Zugseile von Seilbahnen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dämp- fungsvorrichtung für Zugseile von Seilbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Seilbahnen dieser Art umfassen ein zwischen einer Tal- und einer Bergstation gespanntes Tragseil und ein Zug- seil, das sich in den entsprechenden Stationen durch je- weils eine Scheibe umgelenkt kontinuierlich bewegt wird, von denen eine eine Antreibscheibe ist. Auf dem Tragseil laufen die Fahrwerke der Kabinen, die an den Fahrwerken selbst über eine Aufhängung angehängt sind, die mit dem Zugseil über eine Klemme kuppelbar sind. Die Klemme selbst weist in diesem Fall einen Klemmrücken auf einer der Backen auf, der vom Zugseil nach unten ragt.

Im Fall wo zwischen der Tal-und Bergstation Stützen vor- handen sind, die das Tragseil in seinem Verlauf über ei- nen Träger und das Zugseil über eine Rollenbatterie ab- stützen, besteht das Problem, dass die Klemme beim Durch- lauf des Fahrwerkes das Zugseil anheben muss, um nicht mit der Rollenbatterie in Berührung zu kommen. Gleich nach dem Durchlaufen des Fahrzeugs legt sich das Zugseil von Neuem auf die Rollenbatterie der Stütze und der Auf- prall erzeugt eine Welle bzw. eine Schlagbewegung im Zug- seil, die sich längs der Linie ausbreitet, wobei sie zu- rückgeworfen wird, und die Amplitude bei der Annäherung des Fahrzeuges vor allem wenn sich die Wellenberge der fortgepflanzten und jener zurückgeworfenen Wellen überla- gern. Es ist leicht vorstellbar, dass diese Wellen Flat-

terbewegungen erzeugen und, außer für die Passagiere un- angenehm zu sein, eine unlässige Bewegung des Zugseils hervorrufen könnten.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher das Problem der Wellenerzeugung zu unterdrücken oder zumin- dest zu reduzieren, indem die Schlag-und Flatterbewegun- gen in einem Höchstmaß vermieden werden, indem eine Däm- mungs-und Stoßauffangvorrichtung geschaffen wird, die die Ursache der Wellenbildung in einem Höchstmaß ein- grenzt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Wird am Eingang der Rollenbatterie ein Hebel angelenkt, der an seinem anderen Ende eine am Zugseil angreifende Rolle trägt und wird der Hebel selbst über Federmittel oder Gewichte in Richtung des Zugseils belastet, so legt sich der Klemmrücken oder auch die Auflauf zunge der Klem- me, soweit vorhanden, weicher auf diese abgedämpfte Rolle der Rollenbatterie. Die Belastung dieses Hebels wird der- art gewählt, dass der Durchlauf auf dieser Rolle auf dem Klemmrücken sanft gestaltet wird. In einer Weiterbildung wird der Hebel durch eine Feder belastet und durch einen Stoßdämpfer gedämpft.

Bevorzugter Weise ist der Stoßdämpfer einstellbar und pneumatischer oder hydraulischer Art.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist dem einer Rolle angelenkte Hebel, bevorzugter Weise vor der ersten Rolle der Rollenbatterie ein zweiarmiger Hebel zugeordnet, von

dem einer der Arme im Bereich seines ersten freien Endes an einem Stützaufbau angelenkt und durch eine Druckfeder gegenüber der Rollenbatterie abgestützt, während der an- dere Arm an seinem freien Ende eine Führung trägt, die auf dem Tragseil läuft, wobei im Hebelknie des zweiarmi- gen Hebels ein Widerstandsmittel vorgesehen ist, das auf dem an der ersten Rolle angelenkten Hebel läuft, wobei der Hebel mit einem optimalen Abstand niedergedrückt wird, um der Klemme zu erlauben, oberhalb dieser Rolle ohne Überschneidung durchzulaufen.

In einer Variante ist die Führung des zweiten Arms durch eine Kehlröllchen gebildet.

Bevorzugter Weise ist das Widerstandsmittel ein Zapfen oder ein Rädchen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Seilbahn gemäß der Er- findung gehen aus den Ansprüchen und der folgenden Be- schreibung von zwei bevorzugten, in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsformen hervor. Es zei- gen Figur 1 eine Seitenansicht einer Einzelheit einer er- findungsgemäßen Seilbahn, und Figur 2 eine Einzeleinheit einer Seilbahn in Seiten- ansicht.

In den Figuren ist mit der Bezugsziffer 1 insgesamt eine Seilbahn angegeben. Eine der beiden Seile ist ein Trag- seil 2, das zwischen einer Tal-und einer Bergstation ge- spannt ist. Das andere Seil ist ein Zugseil 3, das durch

entsprechende Scheiben der Tal-und Bergstation mit kon- tinuierlichem Umlauf umgelenkt wird.

Über eine Aufhängung 4 ist eine nicht gezeigte Kabine auf bekannte Art und Weise mit einem Fahrwerk 5 verbunden, das auf dem Tragseil läuft. Die Aufhängung 4 ist auf be- kannte Art und Weise mit einer Klemme 6 versehen, die mit dem Zugseil auf abkuppelbarer Weise gekoppelt ist. Die Klemme 6 weist unten einen Rücken 7 auf, der mit oder oh- ne Auflaufzunge 8 nach unten ragt. Zwischen der Tal-und Bergstation ist eine Vielzahl von nicht gezeigten Stützen vorgesehen, die mit einem Träger 9 für das Tragseil 2 und eine Rollenbatterie 10 versehen sind, in der das Zugseil läuft.

Gemäß der Erfindung ist an der ersten Rolle der Rollen- batterie an der Anlenkung 11 ein Hebel 12 in Eingriff, der an seinem freien Ende ein Kehlröllchen 13 trägt, das durch eine Feder 14 in Richtung des Zugseils belastet und in seiner Bewegung durch einen Stoßdämpfer 15 gedämpft ist.

An der Stütze ist an einer Anlenkung 17 ein Arm 18 eines zweiarmigen Winkelhebels 19 in Eingriff, der mittels ei- ner Feder 20 derart belastet ist, dass der zweite Arm 21 des Hebels 19 über eine Führung 22 am freien Ende des zweiten Arms auf das Tragseil gedrückt wird.

Der zweiarmige Hebel 19 ist im Bereich seines Hebelknies mit einem Bolzen 23 versehen, der den Hebel 12 in Abhän- gigkeit der Position des Tragseils verstellt.

Es liegt nahe, dass zahlreiche Varianten vorgesehen wer- den können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Er- findung zu verlassen : So z. B. können sowohl der Bolzen 23 als auch die Führung 22 jeweils durch ein Röllchen zur Herabsetzung der Rei- bung ersetzt werden.