Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DATA PROCESSING SYSTEM FOR THE INTERACTIVE MANAGEMENT OF AT LEAST ONE HOUSEHOLD LIST AND METHOD FOR THE INTERACTIVE MANAGEMENT OF AT LEAST ONE HOUSEHOLD LIST BY MEANS OF A DATA PROCESSING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/099752
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a data processing system (10) provided for the interactive management of at least one household list (12, 14), comprising at least one database (16) which is provided for storing a plurality of consumer goods list elements (18, 19, 20), and at least one interface unit (22, 24) which is provided for creating a management environment (26) for managing the household list (12, 14) using the database (16). In order to increase flexibility, the data processing system (10) comprises an expansion interface (28) which is provided in order to expand the database (16) by at least one individual consumer goods list element (19, 20) from at least one external unit (30, 32, 34).

Inventors:
WETZL GERHARD (DE)
HEGER BERND (DE)
KRIEG ANNE KATRIN (DE)
BOUWMAN MARIA MARIJKE (DE)
RICHTER EVA-KATHRIEN (DE)
LOBER STEFAN (DE)
WIEDEMANN MARCUS (DE)
DU JIEJUN (DE)
KNAUF MALTE (DE)
URBAN DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/079785
Publication Date:
June 07, 2018
Filing Date:
November 20, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
G06Q10/08
Foreign References:
US20140252091A12014-09-11
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Datenverarbeitungssystem (10), welches zu einer interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste (12, 14) vorgesehen ist, mit zumindest einer Datenbank (16), welche dazu vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Konsumgutlistenelementen (18, 19, 20) zu speichern, und mit zumindest einer Interfaceeinheit (22, 24), welche dazu vorgesehen ist, eine Verwaltungsumgebung (26) zur Verwaltung der Haushaltsliste (12, 14) unter Verwendung der Datenbank (16) bereitzustellen, gekennzeichnet durch eine Erweiterungsschnittstelle (28), welche dazu vorgesehen ist, die Datenbank (16) durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement (19, 20) von wenigstens einer externen Einheit (30, 32, 34) zu erweitern.

Datenverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsliste (12, 14) eine Einkaufsliste und/oder eine Vorratsliste ist.

Datenverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsschnittstelle (28) zumindest ein als Kommunikationselement ausgebildetes Erweiterungselement (36) umfasst, welches zur Erweiterung der Datenbank (16) durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement (19, 20) dazu vorgesehen ist, mit der externen Einheit (30, 32, 34) zu kommunizieren.

Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsschnittstelle (28) zumindest ein als Kameramodul ausgebildetes Erweiterungselement (38) umfasst und das individuelle Konsumgutlistenelement (19, 20) eine Abbildung ist.

Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das individuelle Konsumgutlistenelement (19, 20) eine aus einem Rezept extrahierte Rezeptzutat ist.

Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsumgebung (26) zur Bereitstellung einer Bildbearbeitungsfunktion (52) vorgesehen ist.

7. Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsumgebung (26) zur Bereitstellung einer Texterkennungsfunktion (54) vorgesehen ist.

8. Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsumgebung (26) zur Bereitstellung einer Berechtigungsvergabefunktion (56) vorgesehen ist.

9. Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsumgebung (26) zur Bereitstellung einer Chatfunktion (58) vorgesehen ist.

10. Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsumgebung (26) zur Bereitstellung einer Gruppenfunktion (60) vorgesehen ist.

1 1 . Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Interfaceeinheit (22, 24), welche dazu vorgesehen ist, eine Verwaltungsumgebung (26) zur gemeinsamen Verwaltung der Haushaltsliste (12, 14) unter Verwendung der Datenbank (16) bereitzustellen.

12. System (40) mit zumindest einem Datenverarbeitungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 und mit der externen Einheit (30, 32, 34).

13. System (40) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wenigstens ein Haushaltsmöbel und/oder Haushaltsgerät (42), insbesondere Haushaltskältegerät, welches die externe Einheit (30, 32, 34) aufweist.

14. Haushaltsmöbel und/oder Haushaltsgerät (42) für ein System (40) nach Anspruch 13.

15. Verfahren zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste (12, 14) mittels eines Datenverarbeitungssystems (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , wo- bei die Datenbank (16) durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement (19, 20) von wenigstens einer externen Einheit (30, 32, 34) erweitert wird.

Description:
Datenverarbeitungssystem zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushalts liste und Verfahren zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste mittels eines Datenverarbeitungssystems

Die Erfindung geht aus von einem Datenverarbeitungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einem Verfahren zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste mittels eines Datenverarbeitungssystems gemäß Anspruch 15.

Es sind bereits Datenverarbeitungssysteme zur interaktiven Verwaltung einer als Einkaufsliste ausgeführten Haushaltsliste bekannt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Datenve- rarbeitungssystem mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und durch die Merkmale des Anspruchs 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. Die Erfindung geht aus von einem Datenverarbeitungssystem, welches zu einer interaktiven Verwaltung, insbesondere zumindest einer Erstellung und/oder zumindest einer Bearbeitung, wenigstens einer Haushaltsliste vorgesehen ist, mit zumindest einer Datenbank, welche dazu vorgesehen ist, eine Mehrzahl von, insbesondere auswählbaren und/oder editierbaren, Konsumgutlistenelementen zu speichern, und mit zumindest einer Interfaceeinheit, welche dazu vorgesehen ist, eine Verwaltungsumgebung zur Verwaltung, insbesondere zumindest zur Erstellung und/oder zumindest zur Bearbeitung, der Haushaltsliste unter Verwendung der Datenbank bereitzustellen.

Es wird vorgeschlagen, dass das Datenverarbeitungssystem eine Erweiterungsschnittstel- le aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Datenbank durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement von wenigstens einer externen Einheit zu erweitern. Vorteilhaft ist die externe Einheit dabei dazu vorgesehen, das individuelle Konsumgutlistenelement bereitzustellen. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Unter einem „Datenverarbeitungssystem" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teilsystem verstanden werden, welches zu einer Verarbeitung von, insbesondere mit der Haushaltsliste korrelierter, Daten vorgesehen ist. Insbesondere kann das Datenverarbeitungssystem auch zumindest als Teil eines Systems, insbesondere eines Haushaltssystems, ausgebildet sein, welches insbesondere wenigstens ein, insbesondere zumindest teilweise elektronisches, Haushaltsmöbel und/oder Haushaltsgerät und vorteilhaft ein Haushaltskältegerät, wie beispielsweise einen Kühlschrank, eine Kühltruhe, einen Gefrierschrank, eine Gefriertruhe, eine Kühlgefrierkombination und/oder ein Weinlager- schrank, umfasst. Ferner kann das Datenverarbeitungssystem insbesondere wenigstens eine Recheneinheit, insbesondere zur Steuerung eines Betriebs und/oder zur Verarbeitung von Daten und/oder Benutzereingaben, und/oder wenigstens eine Netzwerkeinheit aufweisen. Unter einer„Recheneinheit" soll insbesondere eine elektrische und/oder elektronische Einheit verstanden werden, welche insbesondere einen Informationseingang, eine Informationsverarbeitung und eine Informationsausgabe aufweist. Vorteilhaft weist die Recheneinheit ferner zumindest einen Prozessor, zumindest einen Speicher, zumindest ein Ein- und/oder Ausgabemittel, zumindest ein Betriebsprogramm, zumindest eine Regelroutine, zumindest eine Steuerroutine und/oder zumindest eine Berechnungsroutine auf. Unter einer„Netzwerkeinheit" soll insbesondere eine Einheit, insbesondere ein Netzwerkgerät, verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere leitungs- gebundene und/oder vorteilhaft drahtlose, Netzwerkanbindung und/oder Netzwerkfähigkeit bereitzustellen, insbesondere zur Erzeugung eines lokalen Netzwerks, wie beispielsweise eines LAN-Netzwerks und/oder eines WLAN-Netzwerks, und/oder eines nichtlokalen Netzwerks, wie beispielsweise eines WAN-Netzwerks. Ferner soll unter einer„Haushaltsliste" insbesondere eine Liste, insbesondere zu einem Einsatz im Haushalt und/oder zur Verwendung mit Haushaltsobjekten, verstanden werden, welche wenigstens ein Konsumgutlistenelement und vorteilhaft eine Mehrzahl von Konsumgutlistenelementen umfasst und zu einer Auflistung und/oder Zusammenstellung des Konsumgutlistenelements und/oder der Konsumgutlistenelemente, bevorzugt in einer einheitlichen Form, vorgesehen ist. Die Haushaltsliste kann dabei insbesondere eine beliebige Struktur aufweisen und beispielsweise als Aufzählung, Tabelle und/oder Verzeichnis ausgeführt sein. Zudem entspricht die Haushaltsliste vorteilhaft einer sortierten Liste und kann beispielsweise alphabetisch, nach einer Quantität und/oder nach einer Dring- lichkeit sortiert sein. Ferner kann die Haushaltsliste insbesondere eindimensional und/oder mehrdimensional ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft ist die Haushaltsliste eine Einkaufsliste und/oder eine Vorratsliste. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Konsumgutlistenelement" insbesondere ein, insbesondere als Konsumgut, vorteilhaft als Gebrauchsgut, wie beispielsweise als Haushaltsware und/oder Haushaltsgerät, und/oder als Verbrauchsgut, wie beispielsweise als Lebensmittel und/oder Reinigungsmittel, ausgebildetes, Listenelement verstanden werden, welches zu einer Erstellung, einer Bearbeitung und/oder einer Erweiterung der Haushaltsliste verwendbar und/oder auswählbar ist. Vorteilhaft ist das Konsumgutlistenelement dabei von reinem Text und/oder von einem als Text ausgebildeten Listenelement verschieden. Besonders bevorzugt umfasst das Kon- sumgutlistenelement wenigstens ein Symbol, wenigstens ein Piktogramm und/oder wenigstens eine Abbildung, insbesondere eines Konsumguts.

Darüber hinaus soll unter einer„Datenbank" insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche wenigstens eine Speichereinheit umfasst und insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Konsumgutlistenelementen, wie beispielsweise zumindest 100 Konsumgutlistenelemente, zumindest 500 Konsumgutlistenelemente und/oder zumindest 1000 Konsumgutlistenelemente, insbesondere widerspruchsfrei und vorteilhaft dauerhaft zu speichern. Bevorzugt ist die Datenbank ferner dazu vorgesehen, die Konsumgutlistenelemente in wenigstens zwei und vorteilhaft in zumindest vier, insbesondere verschiede- nen Konsumgutkategorien, wie beispielsweise den Kategorien „Lebensmittel", „Reinigungsmittel",„Haushaltswaren" und/oder„Haushaltsgeräte", zu speichern. Insbesondere kann die Datenbank dabei als lokale Datenbank ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Datenbank beispielsweise in ein, insbesondere lokal beschränktes, Heimnetzwerk und/oder Intranet eingebunden sein und/oder einen Teil des Heimnetzwerks und/oder des Intranets ausbilden. Vorteilhaft ist die Datenbank jedoch in das Internet eingebunden und vorzugsweise Teil eines Servernetzwerks und/oder Cloudnetzwerks, wodurch vorteilhaft ein permanenter Zugriff auf die Haushaltsliste erreicht werden kann.

Des Weiteren soll unter einer„Interfaceeinheit" insbesondere eine, insbesondere zumin- dest teilweise elektrische und/oder elektronische und vorteilhaft mobil ausgebildete, Einheit verstanden werden, welche, insbesondere einem Benutzer, einen Zugriff auf die Haushaltsliste und/oder die Datenbank und/oder eine Interaktionsmöglichkeit mit der Haushaltsliste und/oder der Datenbank ermöglicht. Insbesondere umfasst die Interface- einheit dazu wenigstens eine Benutzerschnittstelle. Die Benutzerschnittstelle kann als beliebige Benutzerschnittstelle ausgebildet sein und beispielsweise zu einer Gesteneingabe und/oder einer Gestensteuerung, einer Spracheingabe und/oder einer Sprachsteuerung und/oder einer Berührungseingabe und/oder einer Berührungssteuerung vorgesehen sein. Zudem kann die Interfaceeinheit wenigstens eine, insbesondere haptische, akustische und/oder bevorzugt optische, Ausgabeeinheit zur Ausgabe der Haushaltsliste und/oder zur Anzeige der Verwaltungsumgebung aufweisen. Insbesondere kann die Ausgabeeinheit auch wenigstens ein als Drucker ausgebildetes Ausgabeelement und/oder eine Anbindung an ein als Drucker ausgebildetes Ausgabeelement umfassen, welches insbesondere zu einem Ausdrucken der Haushaltsliste vorgesehen sein kann. Vorteilhaft ist die Interfaceeinheit zumindest als Teil und/oder Unterbaugruppe eines elektronischen Geräts, wie beispielsweise eines Desktop-PCs, eines Laptops, eines Tablets, eines Smartphones, einer Smartwatch und/oder eines gleichwertigen elektronischen Geräts ausgebildet. Insbesondere kann die Interfaceeinheit dabei auch das gesamte elektronische Gerät umfassen. Zudem soll unter einer„Verwaltungsumgebung" insbesondere eine, insbesondere virtuelle, Arbeitsumgebung und/oder ein, insbesondere virtueller, Arbeitsbereich verstanden werden, welcher insbesondere zur Verwaltung, insbesondere zumindest zur Erstellung und/oder zumindest zur Bearbeitung, der Haushaltsliste vorgesehen ist. Vorteilhaft kann die Verwaltungsumgebung dabei Teil eines zugehörigen Programms und/oder einer zugehörigen Applikation sein.

Unter einer„Erweiterungsschnittstelle" soll ferner insbesondere eine, insbesondere mit der Datenbank, insbesondere drahtgebunden und/oder vorteilhaft drahtlos, in Verbindung stehende, Schnittstelle und/oder Einheit verstanden werden, welche zu einer individuellen Erweiterung der Datenbank durch einen Benutzer, insbesondere mit individuellen Kon- sumgutlistenelementen, vorgesehen ist. Insbesondere umfasst die Erweiterungsschnittstelle dazu wenigstens ein Erweiterungselement. Zudem ist die Erweiterungsschnittstelle dabei insbesondere von einer reinen Netzwerkanbindung zum Empfang von allgemeinen Updates verschieden. Vorteilhaft kann die Erweiterungsschnittstelle und/oder wenigstens ein Erweiterungselement der Erweiterungsschnittstelle in die Interfaceeinheit integriert sein. Bevorzugt ist die Erweiterungsschnittstelle dazu vorgesehen, das individuelle Konsumgutlistenelement von der externen Einheit zu erhalten, zu empfangen, auszulesen, abzurufen und/oder zu extrahieren. Die externe Einheit kann dabei beispielsweise als externe Datenbank und/oder externe Speichereinheit ausgebildet sein, welche insbeson- dere in ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Haushaltsmöbel und/oder Haushaltsgerät, vorteilhaft ein Haushaltskältegerät, integriert und/oder in das Internet eingebunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die externe Einheit jedoch auch ein, vorteilhaft in einem Haushaltsmöbel und/oder Haushaltsgerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, angeordnetes und/oder anordenbares, Konsumgut sein. Durch diese Ausgestaltung kann ein Datenverarbeitungssystem mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft einfache Integration von individuellen Konsumgütern in eine Haushaltsliste erreicht werden, wodurch vorteilhaft ein individuelles und/oder benutzerfreundliches Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann. Zudem kann vorteilhaft einer Verwaltung der Haushaltsliste in Echtzeit erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Erweiterungsschnittstelle zumindest ein als Kommunikationselement ausgebildetes Erweiterungselement umfasst, welches zur Erweiterung der Datenbank durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement dazu vorgese- hen ist, mit der externen Einheit, insbesondere einer externen Datenbank und/oder einer externen Speichereinheit und/oder einem Servernetzwerk und/oder einem Cloudnetzwerk, zu kommunizieren. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft schnelle und individuelle Erweiterung der Datenbank erreicht werden, insbesondere auch mittels nicht-vorrätiger und/oder nicht-vorhandener Konsumgüter. Vorteilhaft ist das Erweiterungselement dabei dazu vorgesehen, das individuelle Konsumgutlistenelement zur Erweiterung der Datenbank zu empfangen und insbesondere in der Datenbank zu hinterlegen. Unter einem „Kommunikationselement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element, vorteilhaft Netzwerkelement, verstanden werden, welches zumindest dazu vorgesehen ist, Daten, insbesondere zumindest Konsumgutlistenelemente, insbesondere drahtlos und/oder drahtgebunden, zu senden und/oder zu empfangen. Insbesondere kann das Kommunikationselement dabei als Teil der Netzwerkeinheit ausgebildet sein. Eine Kommunikation zwischen dem Kommunikationselement und der externen Einheit kann dabei vorteilhaft über das Internet und/oder über ein Mobilfunknetz erfolgen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Erweiterungsschnittstelle zumindest ein als Kameramodul ausgebildetes Erweiterungselement umfasst und das individuelle Konsumgutlistenelement eine, insbesondere mittels des als Kameramodul ausgebildeten Erweiterungselements erzeugte und/oder erfasste, Abbildung, insbesondere eines Konsumguts, ist. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft individuelle Erweiterung der Datenbank mit bekannten Konsumgütern erreicht werden.

In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das individuelle Konsumgutlistenelement eine aus einem Rezept extrahierte Rezeptzutat ist. Das Rezept kann dabei insbesondere als Textelement, beispielsweise aus dem Internet, und/oder als Abbildung, beispielsweise aus einem Kochbuch, vorliegen. Bevorzugt umfasst die Erweiterungsschnittstelle dabei wenigstens ein Erweiterungselement, welches zu einem Abrufen, zu einem Erfassen und/oder zu einem Erzeugen des Rezepts vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft flexible und/oder benutzerfreundliche Haushaltsliste generiert werden.

Eine vorteilhaft einfache Handhabung kann insbesondere erreicht werden, wenn die Verwaltungsumgebung zur Bereitstellung einer Bildbearbeitungsfunktion vorgesehen ist. Insbesondere ist die Bildbearbeitungsfunktion zur Erzeugung eines individuellen Konsumgut- listenelements vorgesehen. Die Bildbearbeitungsfunktion kann dabei insbesondere einer Farbanpassungsfunktion, einer Belichtungsanpassungsfunktion, einer Schärfeanpassungsfunktion, einer Kontrastanpassungsfunktion, einer Filterfunktion und/oder vorteilhaft einer Ausschneidfunktion und/oder einer Zuschneidfunktion entsprechen. Vorteilhaft erlaubt die Bildbearbeitungsfunktion dabei eine Bearbeitung einer mittels eines Erweite- rungselements der Erweiterungsschnittstelle abgerufenen, erfassten und/oder erzeugten Abbildung und/oder eines mittels eines Erweiterungselements der Erweiterungsschnittstelle abgerufenen, erfassten und/oder erzeugten, insbesondere individuellen, Konsumgutlistenelements, bevorzugt zumindest zeitlich vor einer Speicherung eines zugehörigen individuellen Konsumgutlistenelements in der Datenbank.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verwaltungsumgebung zur Bereitstellung einer Texterkennungsfunktion vorgesehen ist. Insbesondere ist die Texterkennungsfunktion zur Erzeugung eines individuellen Konsumgutlistenelements vorgesehen. Insbesondere erlaubt die Texterkennungsfunktion dabei eine Texterkennung und/oder eine Textex- traktion aus einer mittels eines Erweiterungselements der Erweiterungsschnittstelle abgerufenen, erfassten und/oder erzeugten Abbildung und/oder eines mittels eines Erweiterungselements der Erweiterungsschnittstelle abgerufenen, erfassten und/oder erzeugten, insbesondere individuellen, Konsumgutlistenelements, bevorzugt zumindest zeitlich vor einer Speicherung eines zugehörigen individuellen Konsumgutlistenelements in der Datenbank. Hierdurch kann eine vorteilhafte Texterkennung zur Erzeugung individueller Konsumgutlistenelemente erreicht werden.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verwal- tungsumgebung zur Bereitstellung einer Berechtigungsvergabefunktion, insbesondere einer Administratorfunktion, vorgesehen ist. Insbesondere erlaubt die Berechtigungsvergabefunktion Verwaltungsrechte, insbesondere Bearbeitungsrechte, Löschrechte und/oder Erzeugungsrechte, der Haushaltsliste für verschiedene Benutzer der Haushalts- liste einzuschränken. Hierdurch können insbesondere bei einer gemeinsamen Nutzung und/oder Verwaltung der Haushaltsliste für unterschiedliche Benutzer unterschiedliche Verwaltungsrechte eingestellt werden.

Eine vorteilhafte Kommunikation und/oder ein vorteilhafter Austausch bei der Verwaltung der Haushaltsliste kann insbesondere erreicht werden, wenn die Verwaltungsumgebung zur Bereitstellung einer Chatfunktion vorgesehen ist. Insbesondere erlaubt die Chatfunktion eine Kommunikation mehrerer und/oder verschiedener Benutzer der Haushaltsliste, insbesondere bei der Verwaltung der Haushaltsliste.

Ist die Verwaltungsumgebung zur Bereitstellung einer Gruppenfunktion vorgesehen, kön- nen vorteilhaft für verschiedene Anlässe verschiedene Gruppen, bevorzugt mit verschiedenen Benutzern und/oder Benutzergruppen, erzeugt und/oder angelegt werden. Insbesondere erlaubt die Gruppenfunktion das Erstellen und/oder Löschen von wenigstens zwei, vorteilhaft wenigstens drei und besonders bevorzugt einer beliebigen Anzahl an, Gruppen und/oder das Zuordnen verschiedener Benutzer und/oder Benutzergruppen zu den Gruppen.

Das Datenverarbeitungssystem kann genau eine Interfaceeinheit zur gemeinsamen Verwaltung der Haushaltsliste von mehreren Benutzern umfassen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Datenverarbeitungssystem zumindest eine weitere Interfaceeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen, ist eine Verwaltungsumgebung, insbesondere die zuvor genannte Verwaltungsumgebung und/oder eine weitere Verwaltungsumgebung, zur gemeinsamen Verwaltung der Haushaltsliste unter Verwendung der Datenbank bereitzustellen. Besonders vorteilhaft kann das Daten- Verarbeitungssystem dabei für jeden Benutzer eine separate Interfaceeinheit aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine besonders komfortable und/oder flexible Verwaltung der Haushaltsliste erreicht werden.

Zudem wird ein Verfahren zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste mittels des zuvor genannten Datenverarbeitungssystems vorgeschlagen, wobei die Datenbank, insbesondere mittels einer Erweiterungsschnittstelle, durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement von wenigstens einer externen Einheit erweitert wird. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität verbessert werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft einfache Integration von individuellen Konsumgütern in eine Haushalts- liste erreicht werden, wodurch vorteilhaft ein individuelles und/oder benutzerfreundliches Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.

Das Datenverarbeitungssystem und das Verfahren zur interaktiven Verwaltung der Haushaltsliste mittels des Datenverarbeitungssystems sollen hierbei nicht auf die oben be- schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das Datenverarbeitungssystem und das Verfahren zur interaktiven Verwaltung der Haushaltsliste mittels des Datenverarbeitungssystems zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite- ren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer externen Einheit, mit ei- nem Haushaltsgerät, welches zumindest eine weitere externe Einheit aufweist und mit einem Datenverarbeitungssystem zur interaktiven Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste, Fig. 2 eine Interfaceeinheit des Datenverarbeitungssystems mit einer Verwaltungsumgebung zur Verwaltung der Haushaltsliste unter Verwendung einer Datenbank,

Fig. 3 eine Darstellung einer Bildbearbeitungsfunktion der Verwaltungsumgebung und Fig. 4 eine Darstellung einer Chatfunkton und einer Gruppenfunktion der Verwaltungsumgebung.

Figur 1 zeigt ein beispielhaftes als Haushaltssystem ausgebildetes System 40 in einer schematischen Darstellung. Das System 40 umfasst ein, im vorliegenden Fall insbeson- dere als Haushaltskältegerät ausgebildetes, Haushaltsgerät 42. Das Haushaltsgerät 42 umfasst dabei beispielhaft wenigstens zwei externe Einheiten 30, 32. Eine erste externe Einheit 30 der externen Einheiten 30, 32 ist als externe Speichereinheit ausgebildet und insbesondere in ein Gehäuse des Haushaltsgeräts 42 integriert. Die erste externe Einheit 30 ist dazu vorgesehen, Daten, insbesondere einen Lagerbestand, eine Anzahl, ein Vor- handensein und/oder ein Fehlen, definierter und/oder definierbarer Konsumgüter innerhalb des Haushaltsgeräts 42 zu speichern. Eine zweite externe Einheit 32 der externen Einheiten 30, 32 entspricht beispielhaft wenigstens einem innerhalb des Haushaltsgeräts 42 angeordneten Konsumgut. Zudem umfasst das System 40 im vorliegenden Fall eine dritte externe Einheit 34. Die dritte externe Einheit 34 ist als externe Datenbank ausgebil- det. Die dritte externe Einheit 34 ist als Internetdatenbank ausgebildet und im vorliegenden Fall insbesondere in das Internet eingebunden. Darüber hinaus umfasst das System 40 ein Datenverarbeitungssystem 10, welches zu einer interaktiven und insbesondere gemeinsamen Verwaltung wenigstens einer Haushaltsliste 12, 14 vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich könnte ein, insbesondere als Haushaltssystem ausgebildetes, System auch eine beliebiges von einem Haushaltskältegerät abweichendes Haushaltsgerät und/oder Haushaltsmöbel umfassen, wie beispielsweise ein Gargerät, insbesondere eine Mikrowelle, eine Spülmaschine, einen Lebensmittellagerschrank, beispielsweise ohne Kühlfunktion und/oder mit einer Lagerungsfunktion entsprechend einem Haushaltskältegerät, ein Gewürzregal und/oder eine Speisekammer. Zudem könnte ein Haushaltssystem auch ein Unterhaltungselektronikgerät oder dergleichen umfassen. Prinzipiell ist jedoch auch denkbar, auf ein Haushaltsgerät vollständig zu verzichten. Darüber hinaus ist denkbar, externe Einheiten von den hier aufgeführten externen Einheiten verschieden auszubilden und/oder zumindest vier, zumindest sechs und/oder zumindest zehn externe Ein- heiten vorzusehen.

Das Datenverarbeitungssystem 10 ist zur Verwaltung von wenigstens zwei Haushaltslisten 12, 14 unterschiedlichen Typs vorgesehen (vgl. insbesondere Figur 2). Im vorliegenden Fall ist das Datenverarbeitungssystem 10 zur Erstellung und/oder Bearbeitung we- nigstens einer als Einkaufsliste ausgebildeten ersten Haushaltsliste 12 und wenigstens einer als Vorratsliste ausgebildeten zweiten Haushaltsliste 14 vorgesehen. Dazu umfasst das Datenverarbeitungssystem 10 eine Recheneinheit und eine Netzwerkeinheit (nicht dargestellt). Alternativ könnte ein Datenverarbeitungssystem jedoch auch zu einer Verwaltung einer Haushaltsliste lediglich eines Typs oder einer Vielzahl unterschiedlicher Typen vorgesehen sein.

Das Datenverarbeitungssystem 10 umfasst eine Datenbank 16. Die Datenbank 16 umfasst eine Speichereinheit. Die Datenbank 16 ist in das Internet eingebunden und Teil eines Servernetzwerks und/oder Cloudnetzwerks, wodurch vorteilhaft ein permanenter Zugriff auf die Haushaltslisten 12, 14 erreicht werden kann. Die Datenbank 16 ist dazu vorgesehen, eine Mehrzahl von Konsumgutlistenelementen 18, 19, 20 zu speichern. Im vorliegenden Fall ist die Datenbank 16 dazu vorgesehen, eine Vielzahl unterschiedlicher Konsumgutlistenelemente 18, 19, 20, insbesondere widerspruchsfrei und dauerhaft, zu speichern. Zudem ist die Datenbank 16 dazu vorgesehen, die Konsumgutlistenelemente 18, 19, 20 in mehreren verschiedenen Konsumgutkategorien, wie beispielsweise den Kategorien „Lebensmittel", „Reinigungsmittel", „Haushaltswaren" und/oder„Haushaltsgeräte", zu speichern. Die Konsumgutlistenelemente 18, 19, 20 umfassen im vorliegenden Fall zumindest Symbole, Piktogramme und/oder Abbildungen von Konsumgütern. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Datenbank weitere Konsumgutkategorien und/oder Unterkategorien aufweisen kann, wie beispielsweise die Kategorien „Obst", „Gemüse", „Getränke" oder dergleichen. Zudem könnte eine Datenbank prinzipiell auch als lokale Datenbank ausgebildet sein.

Darüber hinaus umfasst das Datenverarbeitungssystem 10 wenigstens eine Interfaceein- heit 22, 24. Das Datenverarbeitungssystem 10 kann dabei eine beliebige Anzahl von Interfaceeinheiten 22, 24 aufweisen. Im vorliegenden Fall umfasst das Datenverarbeitungssystem 10 beispielhaft zwei Interfaceeinheiten 22, 24. Die Interfaceeinheiten 22, 24 sind zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet. Die Interfaceeinheiten 22, 24 sind mo- bil ausgebildet. Die Interfaceeinheiten 22, 24 sind als elektronische Geräte, im vorliegenden Fall insbesondere Smartphones, ausgebildet. Die Interfaceeinheiten 22, 24 weisen eine Datenverbindung zu der Datenbank 16 auf. Die Interfaceeinheiten 22, 24 sind jeweils dazu vorgesehen, eine Verwaltungsumgebung 26 zur Verwaltung der Haushaltslisten 12, 14 unter Verwendung der Datenbank 16 bereitzustellen. Im vorliegenden Fall sind die Interfaceeinheiten 22, 24 dazu vorgesehen, eine gemeinsame Verwaltungsumgebung 26 zur gemeinsamen Verwaltung der Haushaltslisten 12, 14 unter Verwendung der Datenbank 16 bereitzustellen. Die Verwaltungsumgebung 26 ist dabei Teil eines zugehörigen Programms und/oder einer zugehörigen Applikation. Alternativ könnten Interfaceeinheiten jedoch auch verschieden und/oder stationär ausgebildet sein. Auch ist denkbar, dass ein Datenverarbeitungssystem genau eine Interfaceeinheit aufweist.

Im Folgenden wird nun lediglich eine Interfaceeinheit 22 der Interfaceeinheiten 22, 24 näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der zumindest im Wesentlichen baugleichen Bauweise der Interfaceeinheiten 22, 24, auch auf eine weitere Interfaceeinheit 24 der Interfaceeinheiten 22, 24 übernommen werden kann.

Die Interfaceeinheit 22 ist dazu vorgesehen, insbesondere durch die Verwaltungsumgebung 26 einem Benutzer eine Interaktionsmöglichkeit mit den Haushaltslisten 12, 14 und/oder der Datenbank 16 zu ermöglichen.

Dazu umfasst die Interfaceeinheit 22 wenigstens eine Benutzerschnittstelle 44, 46. Im vorliegenden Fall umfasst die Interfaceeinheit 22 wenigstens zwei Benutzerschnittstellen 44, 46. Eine erste Benutzerschnittstelle 44 der Benutzerschnittstellen 44, 46 ist zu einer Berührungseingabe und/oder einer Berührungssteuerung vorgesehen. Die erste Benut- zerschnittsteile 44 ist als ein Touchdisplay ausgebildet. Eine zweite Benutzerschnittstelle 46 der Benutzerschnittstellen 44, 46 ist zu einer Spracheingabe und/oder einer Sprachsteuerung vorgesehen. Die zweite Benutzerschnittstelle 46 ist als ein Mikrophon ausgebildet. Ferner umfasst die Interfaceeinheit 22 wenigstens eine Ausgabeeinheit 48. Die Ausgabeeinheit 48 ist als Anzeigeeinheit, insbesondere als Display, ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 48 ist dabei einstückig mit der ersten Benutzerschnittstelle 44 ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 48 ist zu einer Anzeige der Verwaltungsumgebung 26 und insbesondere der Haushaltslisten 12, 14 vorgesehen.

Im vorliegenden Fall kann ein Benutzer zur Verwaltung der Haushaltslisten 12, 14 mittels einer der Benutzerschnittstellen 44, 46 und der Verwaltungsumgebung 26 benötigte und/oder vorrätige Konsumgutlistenelemente 18, 19, 20 aus der Datenbank 16 auswählen und der entsprechenden Haushaltsliste 12, 14 hinzufügen und/oder von der entsprechenden Haushaltsliste 12, 14 entfernen (vgl. insbesondere auch Figur 2). Alternativ oder zusätzlich könnte eine Benutzerschnittstelle auch zu einer Gesteneingabe und/oder einer Gestensteuerung vorgesehen sein. Zudem könnte eine Ausgabeeinheit auch wenigstens ein als Drucker ausgebildetes Ausgabeelement und/oder eine Anbindung an ein als Dru- cker ausgebildetes Ausgabeelement umfassen.

Insbesondere zu einer individuellen Erweiterung der Datenbank 16 durch einen Benutzer, umfasst das Datenverarbeitungssystem 10 eine Erweiterungsschnittstelle 28. Die Erweiterungsschnittstelle 28 weist eine Datenverbindung mit der Datenbank 16 auf. Die Erweite- rungsschnittstelle 28 ist dabei von einer reinen Netzwerkanbindung zum Empfang von allgemeinen Updates verschieden. Die Erweiterungsschnittstelle 28 ist im vorliegenden Fall zumindest teilweise in die Interfaceeinheiten 22, 24 integriert. Im vorliegenden Fall ist die Erweiterungsschnittstelle 28 dazu vorgesehen, die Datenbank 16 durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 von wenigstens einer der externen Einheiten 30, 32, 34 zu erweitern.

Dazu umfasst die Erweiterungsschnittstelle 28 wenigstens ein Erweiterungselement 36, 38. Im vorliegenden Fall umfasst die Erweiterungsschnittstelle 28 eine Vielzahl von Erweiterungselementen 36, 38. Die Erweiterungsschnittstelle 28 umfasst dabei wenigstens zwei verschieden ausgebildete Erweiterungselemente 36, 38.

Ein erstes Erweiterungselement 36 der Erweiterungselemente 36, 38 ist als Kommunikationselement ausgebildet. Das erste Erweiterungselement 36 ist als Netzwerkelement ausgebildet. Das erste Erweiterungselement 36 ist im vorliegenden Fall als Sende- und/oder Empfängerelement ausgebildet.

Das erste Erweiterungselement 36 weist eine Datenverbindung mit der ersten externen Einheit 30 auf. Das erste Erweiterungselement 36 ist zur Erweiterung der Datenbank 16 durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 dazu vorgesehen, mit der ersten externen Einheit 30 zu kommunizieren. Im vorliegenden Fall ist das erste Erweiterungselement 36 dazu vorgesehen, die Daten der ersten externen Einheit 30 abzurufen und die Daten der ersten externen Einheit 30 als individuelle Konsumgutlistenelemente 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen und/oder aus den Daten wenigstens ein in- dividuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 zu extrahieren und das wenigstens eine individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen. Zudem kann das erste Erweiterungselement 36 dazu vorgesehen sein, bei einem Fehlen des definierten und/oder definierbaren Konsumguts ein mit dem Konsumgut korreliertes individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 automatisch in die, insbesondere als Einkaufsliste ausge- bildete, erste Haushaltsliste 12 aufzunehmen und/oder bei einem Vorhandensein des definierten und/oder definierbaren Konsumguts ein mit dem Konsumgut korreliertes individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 automatisch in die, insbesondere als Vorratsliste ausgebildete, zweite Haushaltsliste 14 aufzunehmen. Darüber hinaus weist das erste Erweiterungselement 36 eine Datenverbindung mit der dritten externen Einheit 34 auf. Das erste Erweiterungselement 36 ist zur Erweiterung der Datenbank 16 durch zumindest ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 dazu vorgesehen, mit der dritten externen Einheit 34 zu kommunizieren. Im vorliegenden Fall ist das erste Erweiterungselement 36 dazu vorgesehen, von einem Benutzer ausgewählte Daten der dritten externen Einheit 34 zu empfangen und die Daten der dritten externen Einheit 34 als individuelle Konsumgutlistenelemente 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen und/oder aus den Daten wenigstens ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 zu extrahieren und das wenigstens eine individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen. Das individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 kann in diesem Fall vorteilhaft eine Abbildung eines speziellen Konsumguts und/oder eine aus einem Rezept extrahierte Rezeptzutat sein.

Ein zweites Erweiterungselement 38 der Erweiterungselemente 36, 38 ist als Kameramodul ausgebildet. Das zweite Erweiterungselement 38 ist in die Interfaceeinheit 22 inte- griert. Das zweite Erweiterungselement 38 ist dazu vorgesehen, in wenigstens einem Anwendungszustand eine Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 zu erzeugen (vgl. insbesondere auch Figur 3). Das zweite Erweiterungselement 38 ist dazu vorgesehen, die Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 als individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen und/oder aus der Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 wenigstens ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 zu extrahieren und das wenigstens eine individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 in der Datenbank 16 zu hinterlegen. Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Erweiterungselement 38 dazu vorgesehen sein, die Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 als individuel- les Konsumgutlistenelement 19, 20 wenigstens einer der Haushaltslisten 12, 14 hinzuzufügen und/oder aus der Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 wenigstens ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 zu extrahieren und das wenigstens eine individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 wenigstens einer der Haushaltslisten 12, 14 hinzuzufügen. Das individuelle Konsumgutlistenelement 19, 20 kann in diesem Fall vorteil- haft eine Abbildung eines speziellen Konsumguts und/oder eine aus einem Rezept extrahierte Rezeptzutat sein. Zusätzlich kann, wie insbesondere im Folgenden noch dargelegt, im vorliegenden Fall auch ein Benutzer aus der Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 wenigstens ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 extrahieren und in der Datenbank 16 hinterlegen und/oder wenigstens einer der Haushaltslisten 12, 14 hinzuzu- fügen.

Ferner umfasst die Erweiterungsschnittstelle 28 wenigstens ein, insbesondere zu dem zweiten Erweiterungselement 38 zumindest im Wesentlichen baugleiches, weiteres zweites Erweiterungselement, welches in die weitere Interfaceeinheit 24 integriert ist und wel- ches insbesondere der Übersichtlichkeit halber im vorliegenden Fall nicht mit einem Bezugszeichen versehen wurde. Alternativ könnte eine Erweiterungsschnittstelle jedoch auch genau ein Erweiterungselement umfassen. Zudem ist denkbar, ein als Kameramodul ausgebildetes zweites Erweiterungselement getrennt von einer Interfaceeinheit auszubilden. Darüber hinaus könnte ein erstes Erweiterungselement auch lediglich mit einer ers- ten externen Einheit oder einer dritten externen Einheit kommunizieren. Zudem könnte eine externe Einheit dazu vorgesehen sein, ein Konsumgutlistenelement unmittelbar bereitzustellen.

Darüber hinaus ist die Verwaltungsumgebung 26 im vorliegenden Fall dazu vorgesehen, mehrere weitere Funktionen bereitzustellen (vgl. insbesondere Figuren 3 und 4).

Im vorliegenden Fall ist die Verwaltungsumgebung 26 zur Bereitstellung einer Bildbearbeitungsfunktion 52 vorgesehen. Die Bildbearbeitungsfunktion 52 entspricht dabei einer Aus- schneidfunktion und/oder einer Zuschneidfunktion, mittels welcher ein Benutzer aus der Abbildung 50 der zweiten externen Einheit 32 wenigstens ein individuelles Konsumgutlistenelement 19, 20 extrahieren und in der Datenbank 16 hinterlegen und/oder wenigstens einer der Haushaltslisten 12, 14 hinzufügen kann. Zudem ist die Verwaltungsumgebung 26 zur Bereitstellung einer Texterkennungsfunktion 54 vorgesehen. Die Texterkennungsfunktion 54 erlaubt es einem Benutzer dabei beispielsweise eine Rezeptzutat aus einem als Abbildung vorliegenden und vorteilhaft mittels des zweiten Erweiterungselements 38 erzeugten und/oder erfassten Rezepts zu extrahieren.

Die Verwaltungsumgebung 26 ist ferner zur Bereitstellung einer Berechtigungsvergabefunktion 56 vorgesehen. Die Berechtigungsvergabefunktion 56 entspricht dabei einer Administratorfunktion und erlaubt es einem Benutzer Verwaltungsrechte, insbesondere Bearbeitungsrechte, Löschrechte und/oder Erzeugungsrechte, für verschiedene Benutzer der Haushaltslisten 12, 14 einzuschränken. Zudem kann dabei ein, insbesondere als Administrator eingestellter, Benutzer die Haushaltslisten 12, 14 auf eine Sinnhaftigkeit überprüfen und/oder bestimmte Einträge in den Haushaltslisten 12, 14 entfernen.

Darüber hinaus ist die Verwaltungsumgebung 26 zur Bereitstellung einer Chatfunktion 58 vorgesehen. Die Chatfunktion 58 ermöglicht eine Kommunikation mehrerer Benutzer bei der Verwaltung der Haushaltslisten 12, 14.

Weiter ist die Verwaltungsumgebung 26 zur Bereitstellung einer Gruppenfunktion 60 vorgesehen. Die Gruppenfunktion 60 ermöglicht das Erstellen und/oder Löschen mehreren Gruppen und/oder das Zuordnen verschiedener Benutzer und/oder Benutzergruppen zu den Gruppen. Insbesondere kann dabei jeder Gruppe eine separate Haushaltsliste zugeordnet werden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass eine Verwaltungsumgebung frei von zusätzlichen Funktionen ist. Zudem ist prinzipiell denkbar, auf eine Bildbearbeitungsfunktion, eine Texterkennungsfunktion, eine Berechtigungsvergabefunktion, eine Chat- funktion und/oder eine Gruppenfunktion zu verzichten. Auch kann eine Verwaltungsumgebung weitere Funktionen, wie beispielsweise eine Favoritenfunktion zur Verwaltung von favorisierten Konsumgutlistenelementen und/oder eine Datenbankfilterfunktion zur Filterung der Datenbank aufweisen.

Bezugszeichen

10 Datenverarbeitungssystem

12 Haushaltsliste

14 Haushaltsliste

16 Datenbank

18 Konsumgutlistenelement

19 Konsumgutlistenelement

20 Konsumgutlistenelement 22 Interfaceeinheit

24 Interfaceeinheit

26 Verwaltungsumgebung

28 Erweiterungsschnittstelle

30 externen Einheit

32 externen Einheit

34 externen Einheit

36 Erweiterungselement

38 Erweiterungselement

40 System

42 Haushaltsgerät

44 Benutzerschnittstelle

46 Benutzerschnittstelle

48 Ausgabeeinheit

50 Abbildung

52 Bildbearbeitungsfunktion

54 Texterkennungsfunktion

56 Berechtigungsvergabefunktion

58 Chatfunktion

60 Gruppenfunktion