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Title:
DEPENDENCIES BETWEEN PROCESS OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/225316
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an operator station server (15, 16) of a control system (14) of a process engineering plant, said server having a computer-implemented process image (21, 30), wherein the computer-implemented process image (21, 30) comprises, for a runtime of the process engineering plant, at least one first computer-implemented process object (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) and a second computer-implemented process object (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) which are each associated with a technical object (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) of the process engineering plant and are operatively connected to same, wherein the two associated technical objects (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) are operatively connected within the process engineering plant. The first process object (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) has a reference (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) to the second process object (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c).

Inventors:
LUTZ BENJAMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/062604
Publication Date:
November 12, 2020
Filing Date:
May 06, 2020
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
G05B19/042; G05B19/418
Foreign References:
EP3361341A12018-08-15
EP3151217A12017-04-05
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Claims:
Patentansprüche

1. Operator Station Server (15, 16) eines Leitsystems (14) einer verfahrenstechnischen Anlage, der ein computerimplemen tiertes Prozessabbild (21, 30) aufweist, wobei das computer¬ implementierte Prozessabbild (21, 30) zu einer Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage wenigstens ein erstes computer implementiertes Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und ein zweites computerimplementiertes Prozessob ekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) umfasst, die jeweils einem techni¬ schen Objekt (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) der verfah renstechnischen Anlage zugeordnet sind und mit diesem in Wirkverbindung stehen, wobei die beiden zugeordneten techni schen Objekte (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) in einer Wirkverbindung innerhalb der verfahrenstechnischen Anlage stehen,

wobei der Operator Station Server einen Visualisierungsdienst (23) umfasst, der dazu ausgebildet ist, ein symbolisches An lagenbild (27) an einen Operator Station Client (17) zur Vi sualisierung zu übertragen, und in dem Anlagenbild (27) aus dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und dem zweiten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) er¬ zeugte Blocksymbole darzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) eine strukturierte und richtungsorientierte Referenz (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) auf das zweite Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) aufweist,

wobei der Visualisierungsdienst (23) dazu ausgebildet und vorgesehen ist, die strukturierte und richtungsorientierte Referenz (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) dazu zu verwenden, eine Abhängigkeit von aus den Prozessobjekten (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) in dem symbolischen Anlagenbild 27 erzeugten Blocksymbolen zu ermitteln, um einen verfahrenstechnischen Strang für das Anlagenbild (27) abzuleiten, wobei auch Pro zessobjekte (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) für die Berechnung des verfahrenstechnischen Strangs miteinbezogen werden, von denen im Anlagenbild (27) keine Blocksymbole angezeigt wer¬ den, wobei für diejenigen Prozessob ekte (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) die Anlagenbilder (27) ermittelt werden, in denen sie vorhanden sind,

und wobei Gruppenalarme für die Blocksymbole berechnet und aktualisiert werden, und mit den ermittelten Anlagenbildern (27) und Gruppenalarmen zur Laufzeit Bildwechselbuttons im aktuell geöffneten Anlagenbild (27) angelegt werden, um ent lang des abgeleiteten verfahrenstechnischen Stranges von An lagenbild (27) zu Anlagenbild (27) navigieren zu können.

2. Operator Station Server (15, 16) gemäß Anspruch 1, bei dem die Referenz (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) in einer En¬ gineering-Phase der verfahrenstechnischen Anlage erstellt worden ist.

3. Operator Station Server (15, 16) gemäß Anspruch 1 oder 2, in dem Informationen darüber hinterlegt sind, welcher Art die Wirkverbindung zwischen den beiden, dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und dem zweiten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) zugeordneten, technischen Ob¬ jekten (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) ist.

4. Operator Station Server (15, 16) gemäß einem der vorange gangenen Ansprüche, bei dem das erste Prozessobjekt (22a,

22b, 22c, 31a, 31b, 31c) neben der Referenz 24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) auf das zweite Prozessobjekt (22a, 22b, 22c,

31a, 31b, 31c) weitere Referenzen (24a, 24b, 24c, 32a, 32b,

32c) auf weitere Prozessobjekte (22a, 22b, 22c, 31a, 31b,

31c) aufweist,

wobei die Prozessobjekte (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) je¬ weils einem technischen Objekt (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12,

13) der verfahrenstechnischen Anlage zugeordnet sind und mit diesem in Wirkverbindung stehen,

und wobei die den weiteren Prozessobjekten (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) zugeordneten technischen Objekte (4, 5, 6, 7,

8, 9, 10, 11, 12, 13) in einer Wirkverbindung mit dem, dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) zugeord¬ neten, technischen Objekt (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) stehen,

und wobei dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) Informationen darüber zugeordnet sind, wie viele Refe¬ renzen (24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c) auf die weiteren Pro zessobjekte (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) das erste Prozess objekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) aufweist.

5. Operator Station Server (15, 16) gemäß einem der vorange gangenen Ansprüche mit einem Operator Station Client (17), wobei der Operator Station Client (17) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, während einer Laufzeit der verfahrenstechni¬ schen Anlage Visualisierungsinformationen von dem Operator Station Server (15, 16) zu empfangen, um wenigstens das erste Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und das zweite Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und die Wirkver bindung zwischen den beiden, dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und zweiten Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) zugeordneten technischen Objekten (4, 5,

6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) in Form von Anlagenbildern (27,

45) visuell darzustellen.

6. Operator Station Server (15,16) gemäß einem der vorange gangenen Ansprüche, der einen Operator Station Client (17) aufweist, wobei der Operator Station Client (17) dazu vorge sehen und ausgebildet ist, während einer Laufzeit der verfah renstechnischen Anlage Visualisierungsinformationen von dem Operator Station Server (15, 16) zu empfangen, um wenigstens das erste Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und das zweite Prozessobjekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und die Wirkverbindung zwischen den beiden, dem ersten Prozessob jekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) und dem zweiten Prozess¬ objekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) zugeordneten techni schen Objekten (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) in Form von symbolischen Anlagenbildern visuell darzustellen,

und wobei der Operator Station Client (17) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, während der Laufzeit der technischen An- läge wenigstens ein erstes symbolisches Anlagenbild (27, 45), das wenigstens ein zu dem ersten Prozessobjekt (22a, 22b,

22c, 31a, 31b, 31c) gehöriges Blocksymbol (36, 37, 38, 39,

40, 46, 47, 48) umfasst, und ein zweites symbolisches Anla- genbild (27, 45), das wenigstens ein zu dem zweiten Prozess objekt (22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c) gehöriges Blocksymbol (36, 37, 38, 39, 40, 46, 47, 48) umfasst, zu erzeugen, wobei das erste Anlagenbild (27, 45) eine Darstellungsrefe renz (44, 52) auf das zweite Anlagenbild (27, 45) aufweist, und umgekehrt,

wobei ein Operator der verfahrenstechnischen Anlage zwischen einer Anzeige der beiden Anlagenbilder (27, 45) wechseln kann, indem er die jeweilige Darstellungsreferenz (44, 52) anwählt .

7. Leitsystem (14) für eine verfahrenstechnischen Anlage, das wenigstens einen Operator Station Server (15, 16) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.

Description:
Beschreibung

Abhängigkeiten zwischen Prozessobjekten

Die Erfindung betrifft einen Operator Station Server eines Leitsystems einer verfahrenstechnischen Anlage mit den Merk malen des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein Leitsystem für eine verfahrenstechnische Anlage gemäß An spruch 7.

In FIG 1 ist ein vereinfachter Auszug einer verfahrenstechni schen Anlage zur Speicherung und Verteilung von Gas gezeigt. Die Anlage ist in drei Teilanlagen 1, 2, 3 unterteilt. Die erste Teilanlage 1 weist eine erste Druckkammer 4 und ein da mit verbundenes erstes Ablassventil 5 auf. Zudem weist die erste Druckkammer 4 einen ersten Drucksensor 6 auf. Die zwei te Teilanlage umfasst einen Kompressor 7, der über einen ers ten Durchflusssensor 8 mit einem Einlassventil 9 verbunden ist. Die dritte Teilanlage 3 weist eine mit dem Einlassventil 9 verbundene zweite Druckkammer 10 auf. Die zweite Druckkam mer 10 weist einen zweiten Drucksensor 11 auf und ist mit ei nem zweiten Ablassventil 12 und einem dritten Ablassventil 13 verbunden .

Alle dargestellten technischen Objekte 4-13 der Anlage werden durch verschiedene Prozessobjekte eines die Anlage steuernden Leitsystems automatisiert. Dem Kompressor 7 kann beispiels weise ein Prozessobjekt „Motorsteuerung", dem Einlassventil 9 ein Prozessobjekt „Einlassventilregelung" usw.

Die dargestellten technischen Objekte 4-6 der ersten Teilan lage 1 sowie die technischen Objekte 7-13 der zweiten und dritten Teilanlage 2, 3 befinden sich jeweils an einem „ver fahrenstechnischen Strang", d.h. sie stehen in unmittelbarer Abhängigkeit zueinander bzw. weisen Wirkverbindungen mitei nander auf. Die verfahrenstechnische Abhängigkeit steht in direktem Zu sammenhang mit dem Alarmmanagement zwischen den Prozessobjek ten - durch einen Fehler im Kompressor reduziert sich der Durchfluss, es kommt zu einem Druckabfall, usw. Für die Be dienung und Beobachtung verfahrenstechnischer Anlagen werden symbolische Anlagenbilder erstellt, die die verfahrenstechni schen Zusammenhänge abstrahiert darstellen. Aufgrund ihrer Komplexität müssen Anlagenbilder oftmals stark vereinfacht werden, so dass der verfahrenstechnische Zusammenhang oftmals verloren geht, was die Evaluierung eines Alarmschwallverursa chers erschwert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bedienen und Beobachten einer verfahrenstechnischen Anla ge anzugeben, die ein Auffinden von Alarmursachen und

Alarmabhängigkeiten zwischen verschiedenen Prozessobjekten einer verfahrenstechnischen Anlage schneller und effizient gestaltet - ohne dass dabei zusätzliche Analysewerkzeuge wie beispielweise Meldefolgeanzeigen benötigt werden.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Operator Station Server eines Leitsystems einer verfahrenstechnischen Anlage, insbe sondere Fertigungs- oder Prozessanlage, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Zudem wird die Aufgabe gelöst durch ein Leitsys tem für eine verfahrenstechnische Anlage gemäß Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen .

Ein erfindungsgemäßer Operator Station Server eines Leitsys tems einer verfahrenstechnischen Anlage weist ein computerim plementiertes Prozessabbild auf, wobei das computerimplemen tierte Prozessabbild zu einer Laufzeit der verfahrenstechni schen Anlage wenigstens ein erstes computerimplementiertes Prozessobjekt und ein zweites computerimplementiertes Pro zessobjekt umfasst, die jeweils einem technischen Objekt der verfahrenstechnischen Anlage zugeordnet sind und mit diesem in Wirkverbindung stehen, wobei die beiden zugeordneten tech nischen Objekte in einer Wirkverbindung innerhalb der verfah- renstechnischen Anlage stehen. Der Operator Station Server ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prozessobjekt eine Referenz auf das zweite Prozessobjekt aufweist.

Bei der verfahrenstechnischen Anlage kann es sich um eine An lage aus der Prozessindustrie wie beispielsweise eine chemi sche, pharmazeutische, petroche ische oder eine Anlage aus der Nahrungs- und Genussmittelindustrie handeln.

Diese Anlagen verfügen jeweils über ein Leitsystem oder zu mindest ein computerunterstütztes Modul zur Steuerung und Re gelung des ablaufenden Prozesses oder der Produktion. Unter einem Leitsystem wird im vorliegenden Kontext ein computerge stütztes technisches System verstanden, das Funktionalitäten zum Darstellen, Bedienen und Leiten eines technischen Systems wie einer Produktionsanlage umfasst. Das Leitsystem umfasst im vorliegenden Fall Sensoren zur Ermittlung von Messwerten sowie verschiedene Aktoren. Zudem umfasst das Leitsystem so genannte prozess- oder fertigungsnahe Komponenten, die zur Ansteuerung der Aktoren bzw. Sensoren dienen. Darüber hinaus weist das Leitsystem u.a. Mittel zur Visualisierung der tech nischen Anlage und zu einem Engineering auf. Unter dem Be griff Leitsystem sind zusätzlich auch weitere Recheneinheiten für komplexere Regelungen und Systeme zur Datenspeicherung und -Verarbeitung zu fassen.

Bei einem technischen Objekt kann es sich um einzelne Senso ren oder Aktoren der verfahrenstechnischen Anlage handeln.

Ein technisches Objekt kann aber auch ein Zusammenschluss mehrerer Sensoren und/oder Aktoren sein, beispielsweise ein Motor, ein Reaktor, eine Pumpe oder ein Ventilsystem.

Unter einem „Operator Station Server" wird vorliegend ein Server verstanden, der zentral Daten eines Bedien- und Be obachtungssystems sowie in der Regel Alarm- und Messwertar chive eines Prozessleitsystems einer verfahrenstechnischen Anlage erfasst und Benutzern zur Verfügung stellt. Der Opera tor Station Server stellt in der Regel eine Kommunikations- verbindung zu Automatisierungssystemen der verfahrenstechni- sehen Anlage her und gibt Daten der verfahrenstechnischen An lage an sogenannte Operator Station Clients weiter, die zur Bedienung und Beobachtung eines Betriebs der einzelnen Funk tionselemente der verfahrenstechnischen Anlage dienen. Bei dem Operator Station Server kann es sich, ohne sich darauf zu beschränken, um einen SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation Server von SIEMENS handeln.

Der Operator Station Server weist ein Prozessabbild auf, d.h. auf dem Server ist ein aktueller Zustand der technischen Ob jekte der verfahrenstechnischen Anlage zur Laufzeit der Anla ge hinterlegt. Das Prozessabbild umfasst wenigstens ein ers tes computerimplementiertes Prozessobjekt und ein zweites Computerimplementiertes Prozessobj ekt .

Um die unterschiedlichen Prozessobjekte der verfahrens technischen Anlage zur Laufzeit in einen relationalen Bezug zu einer Abbildung eines verfahrenstechnischen Strangs der Anlage bringen zu können, sind gemäß der Er findung die (ersten und zweiten) Prozessobjekte in dem Prozessabbild des Operator Station Servers Referenzen erweitert .

Bei der Referenz handelt es sich vorliegend um einen strukturierten und richtungsorientierten Verweis auf ein anderes Prozessobjekt. Die Werte der strukturierten Referenz können in einer Engineering-Phase beispielswei se aus CFC-Plänen (Continuous Functional Chart) oder ta bellarischen Relationsmatrizen abgeleitet und in die Konfiguration des Operator Station Servers integriert worden sein.

Der erfindungsgemäße Operator Station Server ist in der Lage, Informationen zu verfahrenstechnischen Strängen zwischen den einzelnen Prozessobjekten dynamisch zu ei ner Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage zu ermit teln und an eine etwaige nachgeschaltete Einrichtung zum Bedienen und Beobachten weiterzuleiten. Im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in dem Operator Station Server Informationen darüber hinterlegt, welcher Art die Wirkverbindung zwischen den bei den, dem ersten und zweiten Prozessobjekt zugeordneten, tech nischen Objekten ist. Die Wirkverbindung zwischen einem ers ten und einem zweiten Tank (als technischen Objekten) kann beispielsweise darin bestehen, dass ein Fluid aus dem ersten Tank in den zweiten Tank fließen kann.

Bevorzugt weist das erste Prozessobjekt neben der Referenz auf das zweite Prozessobjekt weitere Referenzen auf weitere Prozessobjekte auf,

wobei die Prozessobjekte jeweils einem technischen Objekt der verfahrenstechnischen Anlage zugeordnet sind und mit diesem in Wirkverbindung stehen,

und wobei die den weiteren Prozessobjekten zugeordneten tech nischen Objekte in einer Wirkverbindung mit dem, dem ersten Prozessobjekt zugeordneten, technischen Objekt stehen, und wobei dem ersten Prozessobjekt Informationen darüber zu geordnet sind, wie viele Referenzen auf die weiteren Prozess objekte das erste Prozessobjekt aufweist.

Der Operator Station Server kann mit einem Operator Station Client verbunden sein, wobei der Operator Station Client dazu vorgesehen und ausgebildet ist, während einer Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage Visualisierungsinformationen von dem Operator Station Server zu empfangen, um wenigstens das erste und das zweite Prozessobjekt und die Wirkverbindung zwischen den beiden, dem ersten und zweiten Prozessobjekt zu geordneten technischen Objekten in Form von symbolischen An lagenbildern visuell darzustellen.

Der Operator Station Server ist somit in der Lage die Abhängigkeit aus den Prozessobjekten der in einem Anla genbild vorhandenen Symbole zu ermitteln - sozusagen den verfahrenstechnischen Strang abzuleiten. Ganz besonders bevorzugt weist der Operator Station Server e einen Operator Station Client auf, wobei der Operator Station Client dazu vorgesehen und ausgebildet ist, während einer Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage Visualisierungsin formationen von dem Operator Station Server zu empfangen, um wenigstens das erste und das zweite Prozessobjekt und die Wirkverbindung zwischen den beiden, dem ersten und zweiten Prozessob ekt zugeordneten technischen Objekten in Form von symbolischen Anlagenbildern visuell darzustellen,

und wobei der Operator Station Client dazu vorgesehen und ausgebildet ist, während der Laufzeit der technischen Anlage wenigstens eine erste visuelle Darstellung, die wenigstens ein zu dem ersten Prozessobjekt gehöriges symbolisches Anla genbild umfasst, und eine zweite visuelle Darstellung, die wenigstens ein zu dem zweiten Prozessobjekt gehöriges symbo lische Anlagenbild umfasst, zu erzeugen,

wobei die erste visuelle Darstellung eine Darstellungsrefe renz auf die zweite visuelle Darstellung aufweist, und umge kehrt ,

wobei ein Operator der verfahrenstechnischen Anlage zwischen einer Anzeige der beiden visuellen Darstellungen wechseln kann, indem er die jeweilige Darstellungsreferenz anwählt.

Unter einem Operator wird ein menschlicher Bediener der ver fahrenstechnischen Anlage verstanden. Der Operator intera giert mittels spezieller Benutzerschnittstellen mit der tech nischen Anlage bzw. dessen Leitsystem und steuert spezielle technische Funktionen der Anlage. Hierzu kann der Operator ein Bedien- und Beobachtungssystem des Leitsystems nut zen .

Mit den zur Laufzeit der Anlage dynamisch angelegten „Bildwechselbuttons" kann der Operator entlang des abgeleiteten verfahrenstechnischen Stranges von Anlagen bild zu Anlagenbild navigieren, um beispielsweise die Ursache eines Alarmschwalls oder dergleichen schnell und effizient identifizieren zu können. Der Ausdruck „dem Leitsystem bekannt" meint dabei, dass dem Leitsystem, bzw. genauer einem Visualisierungsdienst des Leitsystems, Informationen über die jeweiligen Da tenstrukturtypen bekannt sind, um diese an einen ange schlossenen Operator Station Client zur grafischen Dar bietung übertragen zu können.

Die oben formulierte Aufgabe wird zudem gelöst durch ein Leitsystem für eine verfahrenstechnische Anlage, das wenigs tens einen Operator Station Server wie zuvor erläutert auf weist.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusam menhang mit der folgenden Beschreibung des Ausführungsbei spiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläu tert wird.

Es zeigen:

FIG 2 ein erfindungsgemäßes Leitsystem in einem Block

schaltbild;

FIG 3 ein erstes Anlagenbild einer verfahrenstechnischen

Anlage ;

FIG 4 das Anlagenbild gemäß FIG 3 in einer überarbeiteten

Gestaltungsform; und

FIG 5 ein zweites Anlagenbild der verfahrenstechnischen

Anlage .

In FIG 2 ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Leitsystems 14 einer als verfahrenstechnische Anlage ausgebildeten techni schen Anlage dargestellt. Das Leitsystem 14 umfasst einen ersten Server eines Bediensystems bzw. einen Operator Station Server 15 und einen zweiten Operator Station Server 16. Zudem weist das Leitsystem einen Operator Station Client 17 auf. Der erste Operator Station Server 15, der zweite Operator Station Server 16 und der Operator Station Client 17 sind über einen Terminalbus 18 miteinander und mit nicht darge stellten weiteren Komponenten des Leitsystems 14 wie einem Engineering System Server oder einem Prozessdatenarchiv ver bunden .

Ein Benutzer bzw. Operator hat mittels des Operator Station Clients 17 mittels des Terminalbus 18 im Kontext eines Bedie- nens und Beobachtens Zugriff auf den ersten Operator Station Server 15 sowie auf den zweiten Operator Station Server 16. Der Terminalbus 18 kann, ohne sich darauf zu beschränken, beispielsweise als Industrial Ethernet ausgebildet sein.

Der erste Operator Station Server 15 weist eine erste Geräte schnittstelle 19 auf, die mit einem nicht dargestellten Anla genbus verbunden werden kann. Hierüber kann der erste Opera tor Station Server 15 mit einem (externen) Gerät oder einer Applikation, insbesondere Webapplikation, kommunizieren. Ana log dazu weist der zweite Operator Station Server 16 eine zweite Geräteschnittstelle 20 auf, die ebenfalls mit einem nicht dargestellten Anlagenbus verbunden werden kann.

Der erste Operator Station Server 15 weist ein erstes compu terimplementiertes Prozessabbild (Process Image) 21 auf, in welchem zu einer Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage empfangene Prozesswerte hinterlegt sind. Weiterhin umfasst der erste Operator Station Server 15 einen Visualisierungs dienst 23 zur Ausgabe von Visualisierungsinformationen an den Operator Station Client 17.

In dem Prozessabbild 21 sind die Prozesswerte verschiedenen computerimplementierten Prozessobjekten 22a, 22b, 22c zuge ordnet. Die computerimplementierten Prozessobjekte 22a, 22b, 22c sind jeweils einem technischen Objekt der verfahrenstech nischen Anlage zugeordnet und stehen mit diesen entsprechend in einer Wirkverbindung. Dies bedeutet, dass beispielweise in dem zugeordneten technischen Objekt entstehenden Sensorwerte in dem dazugehörigen Prozessobjekt 22a, 22b, 22c abgebildet werden. Die Prozessobjekte 22a, 22b, 22c sind in FIG 2 mit den Bezeichnungen „POIrMotl", „POIrMonAnl" und „POIrPIDl" versehen. Jedes Prozessobjekt 22a, 22b, 22c weist eine Anzahl an zugeordneten Parametern auf, die in FIG 2 mit „AlarmSta- tus", „PV_Out", „SP_Out" usw. bezeichnet werden.

Jedes Prozessobjekt 22a, 22b, 22c weist eine strukturierte und richtungsorientierte Referenz 24a, 24b, 24c auf, die in FIG 2 mit „Dependency Tag Struct" bezeichnet ist. Die Werte der strukturierten „Dependency Tag" Referenzen 24a, 24b, 24c sind in der Engineering-Phase aus CFC-Plänen abgeleitet und entsprechend in die Konfigurationen des ersten Operator Sta tion Servers 15 geladen worden. Jede strukturierte und rich tungsorientierte „Dependency Tag" Referenz 24a, 24b, 24c im Prozessabbild 21 des ersten Operator Station Servers 15 ver fügt über folgende Inhalte:

- Eine Referenz auf ein in Abhängigkeit stehendes Prozessob jekt 22a, 22b, 22c (was in FIG 2 durch Doppelpfeile 25a, 25b, 25c symbolisiert ist) . Der Ausdruck „in „Abhängigkeit ste hend" bedeutet dabei, dass die zugeordneten technischen Ob jekte in einer Wirkverbindung innerhalb der verfahrenstechni schen Anlage stehen (beispielsweise „Einlassöffnung" und „Druckkammer") . Die Art der Wirkverbindung zwischen den Pro zessobjekten 22a, 22b, 22c ist ebenfalls in dem Operator Sta tion Server 15 hinterlegt.

- Eine Definition der Abhängigkeit „links" oder „rechts" ent lang eines verfahrenstechnischen Strangs der verfahrenstech nischen Anlage

- Anzahl der Referenzen nach „links" oder „rechts" entlang des verfahrenstechnischen Strangs

Der Visualisierungsdienst 23 erzeugt (unter anderem) aus den in dem Prozessabbild 21 hinterlegten Informationen ein symbo lisches Anlagenbild 27, das zur Visualisierung an den Opera tor Station Client 17 übertragen wird. Eine erste Software komponente 26 des Visualisierungsdienstes 23 verwendet dabei die Referenzen 24a, 24b, 24c dazu, eine Abhängigkeit von aus den Prozessobjekten 22a, 22b, 22c in dem symbolischen Anla genbild 27 erzeugten Blocksymbolen zu ermitteln - um sozusa gen den verfahrenstechnischen Strang für das Anlagenbild ab27 zuleiten. Eine zweite Softwarekomponente 28 des Visualisie rungsdienstes 23 (ein sogenanntes „Screen Object Model" oder kurz SOM) dient der Erzeugung der Blocksymbole für die Pro zessobjekte 22a, 22b, 22c zur Darstellung in dem Anlagenbild 27.

Die erste Softwarekomponente 26 berechnet den gesamten ver fahrenstechnischen Strang, d.h. auch Prozessobjekte 22a, 22b, 22c werden für die Berechnung des Strangs miteinbezogen, von denen im aktuell dargestellten Anlagenbild 27 keine Blocksym bole angezeigt werden. Sind im verfahrenstechnischen Strang Prozessobjekte 22a, 22b, 22c enthalten, deren Blocksymbole nicht im aktuellen Anlagenbild 27 vorhanden sind, werden für diejenigen Prozessobjekte 22a, 22b, 22c die Anlagenbilder 27 ermittelt, in denen sie vorhanden sind.

Für ermittelten Anlagenbilder 27 werden Gruppenalarme für die jeweils betroffenen Prozessobjekte 22a, 22b, 22c (d.h. deren Blocksymbole in dem jeweiligen Anlagenbild 27 dargestellt werden) berechnet und aktualisiert. Mit den ermittelten Anla genbildern 27 und Gruppenalarmen können dann zur Laufzeit „Bildwechselbuttons" dynamisch im aktuell geöffneten Anlagen bild 27 angelegt werden, um entlang des abgeleiteten verfah renstechnischen Stranges von Anlagenbild 27 zu Anlagenbild 27 navigieren zu können. In den FIG 3-7 wird dieser Aspekt noch deutlicher veranschaulicht.

Der zweite Operator Station Server 16 weist analog zu dem ersten Operator Station Server 15 ein zweites computerimple mentiertes Prozessabbild (Process Image) 30 auf, in welchem zu einer Laufzeit der verfahrenstechnischen Anlage empfangene Prozesswerte hinterlegt sind. Weiterhin umfasst der zweite Operator Station Server 16 einen Visualisierungsdienst 29 zur Ausgabe von Visualisierungsinformationen an den Operator Sta tion Client 17. In dem Prozessabbild 30 sind die Prozesswerte verschiedenen computerimplementierten Prozessobjekten 31a, 31b, 31c zuge ordnet. Die computerimplementierten Prozessobjekte 31a, 31b, 31c sind jeweils einem technischen Objekt der verfahrenstech nischen Anlage zugeordnet und stehen mit diesen entsprechend in einer Wirkverbindung. Die Prozessobjekte 31a, 31b, 31c sind in FIG 2 mit den Bezeichnungen „POI : MonAn2" , „POI:PID2" und „POI:PID3" versehen. Jedes Prozessobjekt 31a, 31b, 31c weist eine Anzahl an zugeordneten Parametern auf, die in FIG 2 mit „AlarmStatus" bezeichnet werden.

Jedes Prozessobjekt 31a, 31b, 31c weist eine strukturierte und richtungsorientierte Referenz 32a, 32b, 32c auf, die in FIG 2 mit „Referenz" bezeichnet ist (Die Abhängigkeit ist mit Doppelpfeilen 33a, 33b, 24c gekennzeichnet) . In FIG 2 ist zu erkennen, dass sich die Referenzen 24a, 24b, 24c, 32a, 32b, 32c (hier mit dem Doppelpfeil 24c gekennzeichnet) auch auf Prozessobjekte 22a, 22b, 22c, 31a, 31b, 31c beziehen können, die in einem Prozessabbild 21, 30 eines anderen Operator Sta tion Servers 15, 16 hinterlegt sind.

In analoger Funktionsweise zu dem ersten Operator Station Server 15 weist der Visualisierungsdienst 29 des zweiten Ope rator Station Servers 16 eine erste Softwarekomponente 34 und eine zweite Softwarekomponente 35 auf.

In FIG 3 ist ein beispielhaftes Anlagenbild 27 der ersten Teilanlage 1 und der zweiten Teilanlage 2 aus FIG 1 mit

Blocksymbolen 36-40 dargestellt, die sich auf die technischen Objekte der ersten Teilanlage 1 und der zweiten Teilanlage 2 aus FIG 1 beziehen. Ein erstes Blocksymbol 36 korrespondiert zu dem ersten Ablassventil 5, ein zweites Blocksymbol 37 kor respondiert zu dem ersten Drucksensor 6, ein drittes Block symbol 38 korrespondiert zu dem Durchflusssensor 8, ein vier tes Blocksymbol 39 korrespondiert zu dem Kompressor 7 und ein fünftes Blocksymbol 40 korrespondiert zu dem Einlassventil 9. In FIG 3 sind zudem symbolische Darstellungen des Kompressors 7 („M"), des Durchflusssensors 8 („Pfeil") und des Einlass ventils 9 („Ventil") gezeigt, die jedoch keine Aussage über einen verfahrenstechnischen Zusammenhang der den Blocksymbo len 36-40 zugrunde liegenden verfahrenstechnischen Abhängig keiten erlauben.

Es ist in FIG 3 zu erkennen, dass die beiden Blocksymbole 37, 38 Alarme der dazugehörigen Prozessobjekte visualisieren .

Geht die Abhängigkeit zwischen den Prozessobjekten nicht un mittelbar aus dem Anlagenbild hervor - vor allem dann, wenn diese Abhängigkeit anlagenbildübergreifend ist - kann ein Operator der verfahrenstechnischen Anlage die vorliegend of fenbarte dynamische Ermittlung und Visualisierung der Abhän gigkeiten von Prozessob ekten in Anlagenbildern zur Laufzeit nutzen. Hierfür selektiert er beispielsweise eines der Block symbole 38-40 (alarmgebend oder nicht) mit einer Tastenkombi nation - das Ergebnis ist in FIG 4 zu sehen. Die durch die erste Softwarekomponente 26 („DCS Domain Logic") ermittelte Abhängigkeit zwischen den, den Blocksymbolen 36-40 zugrunde liegenden, technischen Objekten wurde dynamisch mittels der zweiten Softwarekomponente 27 des ersten Operator Station Servers 15 zur Erweiterung des Anlagenbildes 27 verwendet, um den dem angewählten Blocksymbol zugrunde liegenden verfah renstechnischen Strang zu kennzeichnen.

Hierzu wurde der verfahrenstechnische Datenfluss durch ge richtete Pfeile 41, 42, 43 visualisiert - die Farbe des Pfei les (hier nicht erkennbar) entspricht dabei der Alarmklassen farbe des höchstpriorisierten Alarms entlang des verfahrens technischen Stranges. Da sich der verfahrenstechnische Strang in einem weiteren Anlagenbild 45 (vgl. FIG 5 und 6) fortsetzt wurde zudem eine Darstellungsreferenz 44 (ein sogenannter „Bildwechselbutton", mit „Teilanlage 3" bezeichnet) einge fügt. Die Darstellungsreferenz 44 enthält dabei eine Auflis tung der Alarme der Prozessobjekte, deren Blocksymbole 46,

47, 48 sich in dem weiteren Anlagenbild 45 befinden. In FIG 5 ist ein beispielhaftes weiteres Anlagenbild 45 der dritten Teilanlage 3 aus FIG 1 mit Blocksymbolen 46, 47, 48 dargestellt, die sich auf die technischen Objekte der dritten Teilanlage 3 aus FIG 1 beziehen. Ein erstes Blocksymbol 46 korrespondiert zu dem zweiten Drucksensor 11, ein zweites Blocksymbol 47 korrespondiert zu dem zweiten Ablassventil 12 und ein drittes Blocksymbol 48 korrespondiert zu dem dritten Ablassventil 13.

Analog zu FIG 4 ist auch in FIG 5 der zuvor ermittelte ver fahrenstechnische Datenfluss durch gerichtete Pfeile 49, 50, 51 visualisiert . Zudem weist das Anlagenbild 45 aus FIG 5 ei ne Darstellungsreferenz 52 („Teilanlage 2") auf, die einen Wechsel zum Anlagenbild 27 ermöglicht und eine Auflistung der Alarme der Prozessobjekte, deren Blocksymbole 38-40 sich in dem Anlagenbild 27 gemäß FIG 4 befinden.

Um direkt zur Quelle eines in einer der Darstellungsreferen zen 44, 52 zu gelangen, kann der Operator auch direkt den Alarmstatus in den Darstellungsreferenzen 44, 52 anwählen.

Die Darstellung des verfahrenstechnischen Strangs in den An lagenbildern 27, 45 kann vom Operator auch wieder deaktiviert werden .

Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausfüh rungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele einge schränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen .