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Title:
DESIGN OF HIGH AFFINITY RNASE H RECRUITING OLIGONUCLEOTIDE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/025248
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to the field of bicyclic DNA analogues, e.g. LNA and LNA modifications, which are useful for designing oligomers that form high affinity duplexes with complementary RNA wherein said duplexes are substrates for RNase H. The oligonucleotides may be partially or fully composed of LNA analogues with very high affinity and ability to recruit RNase H. The implications are that oxy-LNA by itself may be used to construct novel antisense molecules with enhanced biological activity. Alternatively, oxy-LNA may be used in combination with non-oxy-LNA, such as standard DNA, RNA or other analogues, e.g. thio-LNA or amino-LNA, to create high affinity, RNase H recruiting anti-sense compounds without the need to adhere to any fixed design.

Application Number:
PCT/DK2000/000550
Publication Date:
April 12, 2001
Filing Date:
October 03, 2000
Export Citation:
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Assignee:
Inventors:
Attorney, Agent or Firm:
PLOUGMANN & VINGTOFT A/S (P.O. Box 3007, Copenhagen K, DK)
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Claims:
Patentansprüche
1. Knochenschraube mit zwei Gewindearten die sich auf den Schrauben¬ enden befinden und zur Verwendung bei der transossale Östeosyn these und in den Teilbereichen der Medizin wie Unfallchirurgie, Traumatologie und der Orthopädie verwendet werden ( Fig. 1). Das auf einem Ende der Schraube befindende grobe Knochengewinde vom Typ Spongiosa oder Corticalis ( c ), daß zur Einführung in die entsprechende zubehandelnde Knochenteile dient. Am anderem Ende der Knochenschraube befindet sich ein metrisches ISO Ge¬ winde ( a ) zur Befestigung der Fixateur Externe. Das zuerst beschriebene Schraubenende mit dem groben Knochenge¬ winde wird nach der Vorbohrung in den zu operierenden Knochen eingeführt bzw. eingedreht. Das zweite Schraubenende mit dem metrischem Gewinde wird durch Halterungselemente wie Fig. 9. zeigt: Klemmbacken ( f ) Abstandsstücken ( g,h ), hohe Muttern ( i ), Bushing ( Muffe ) ( k ), lange Platten usw. befestigt. Durch die Anwendung vom metrischem Gewinde wird die Verbindung und Befestigung der Knochenschrauben wesentlich vereinfacht, weil dadurch Mikrobewegungen der Knochenschraube ganz ausge schlössen werden, und dabei wird eine Stabilität im höchsten Mase der gesamten Konstruktion des Fixateur Externe gewährlei¬ stet. Durch Umwandlung der drehenden Momente der Muttern in ge¬ radliniger Bewegung der Knochenschraube, entsteht eine zusätz¬ liche Repositionsmöglichkeit der Knochenfragmente ( Fig. 10 ).
2. Doppelgewindeendige Knochenschraube nach Patentanspruch 1 da¬ durch gekenzeichnet ist, daß auf einem Ende ein grobes Knochen¬ gewinde ( c, Fig 1 ) angeschnitten wird und zur Befestigung in den Knochen dient. Auf dem anderem Ende der Knochenschraube wel¬ che zur Befestigung an Fixateur Externe vorgesehen ist, wird ein metrisches ISO Gewinde ( a, Fig 1 ) angeschnitten, was die Be¬ festigung von Knochenschrauben mit Muttern und Halterungselementen wesentlich vereinfacht und verbessert, es führt dadurch zusätlich zu einer höheren Stabilität der gesamten Konstruktion der Fixateur Externe. Es bietet zusätzlich noch eine Repositionsmöglichkeit für die Knochenfragmente.
Description:
DOPPELGEWINDEENDIGE KNOCHENSCHRAUBE FÜR DIE ANWENDUNG IN DER MEDIZIN BEI DER TRANSOSSALE OSTEOSYNTHESE IN DEN TEILBEREICHEN UNFALLCHIRUR¬ GIE, TRAUMATOLOGIE UND ORTHOPÄDIE.

Die Doppelgewindeendige Knochenschraube dient für die Befestigung der Knochenfragmente an entsprechenden Elementen von verschiedenen Fixateur Externen Systemen (uni-/ bilateralen, Ramen, Ring usw.) sowie dadurch entstehende zusätzliche Repositionsmöglichkeit von Knochenfragmenten.

Es sind schon verschiedene Arten von Knochenschrauben bekannt, die ein spezielles Knochengewinde (Spongiosa oder Corticalis) aber nur auf einem Ende der Schrauben besitzen, welche in das Knochenfragment direkt eingeführt werden.

Mit dem anderem glattem Ende werden Knochenschrauben an verschiedene Halterungselemente wie z.B.:

Klemmbacken (Orthofix, Heidelberg External Fixation System usw.) Gelenken (AO, Hoffmann, Wagner, Martin Dynofix usw.) Kugelgriff (Ortho Fixateur Externe) usw. - von Fixateur Externe befestigt.

Da diese Halterungselemente noch an tragbare Teile wie Ringe und Stangen des Fixateur Externe befestigt werden müssen, sind sie mei¬ stens kompliziert und monströs aufgebaut und oft gewährleisten sie dadurch nicht die optimale Positionen.

Die Konstruktion von Halterungselementen gewährleistet auch nicht die ausreichende Stabilität, weil sich diese Befestigungsart am glattem Ende der Knochenschraube im laufe des Heilungsprozesses lang¬ sam löst. Die dadurch verursachten Mikrobewegungen der Knochenschrau¬ be verursachen nicht genügende Stabilität der Fixateur Externe. Durch diesen Vorgang entstehende Konsequenzen und Nachteile folgender Art:

Resorption und Osteolyse von Knochenteilen die die Schraube umgeben und die dadurch entstehende Schmerzen und Entzündungen von Weich¬ teilen bis hin zum Knochen (Osteomyelitis), dies könnte unter diesen Umständen auch zur falschen Gelenkbindung führen.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist,vereinfacht wesentlich die Aufga¬ be der Befestigung der Knochenschraube an entsprechenden Halterungs¬ elementen des Fixateur Externe wie z.B.:

Kiembacken, Gelenke, Kugelgriffe usw. von uni- / bilateralen, Rahmen- Systemen sowie Abstandstücken, hohe Muttern mit zusätzlicher Seiten- gewindebohrung, Bushing (Muffe) ebenfalls mit einer Seitengewindeboh- rung, lange Lochplatten mit einem metrischem Gewindeende, um 90 ° - gedrehte Lochplatte usw. vom Ringfixateur durch zusätzliche Sicherung der Befestigungsstabilität mit gegenseitig kontrierten Muttern.

Durch die Umwandlung der drehenden Momente der Muttern in geradlini¬ ger Bewegung der Knochenschraube kann man zusätzlich streng dosier- und kontrolierbare sowie feinere Repositionen der Knochenfragmente erreichen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels bei der Anwen- düng der Doppelgewindeendigen Knochenschraube zum Beispiel bei einem Unterschenkelknochenbruch im diaphisären Bereich dargestellt.

Nach der typischen Operationsvorbereitung - Anästhesie des Patienten und der sterilen Abdeckung des Operationsbereichs, wird eine Hautin- zision ca 1 cm an der ventromedialen Seite des oberen Drittels des Unterschenkels gemacht Fig. 2.

Dann werden die Weichteile durch eine Schere bis zum Knochen aufge¬ spreizt Fig. 3.

Als nächstes wird das Vorschieben des Trocars mit der Gewebeschutz¬ hülse bis zum Knochen vorgenommen Fig. 4.

Nach der Entfernung des Trocars wird der Knochen mit einem Bohrer auf- gebohrt Fig. 5.

Das Eindrehen der Doppelgewindeendigen Knochenschraube in den Knochen zeigt die Fig. 6.

Analogisch wird die zweite Doppelgewindeendige Knochenschraube ca. 3 cm distal eingesetzt Fig. 7, sowie andere Doppelgewindeendige Knochen¬ schraubenpaare unterhalb der Bruchlinie. Als letzter Schritt werden die Doppelgewindeendigen Knochenschrauben an die Klemmbacken des Fi¬ xateur Externe befestigt und zusätzlich mit Muttern verschraubt. Die endgültige Position zeigt die Fig. 8.