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Title:
DETACHABLE CYLINDER SUSCEPTIBLE OF BEING ATTACHED TO HYDRAULIC BASE PLATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/004083
Kind Code:
A1
Abstract:
The cylinder comprises a threading extended at least on a portion of its cylindrical wall cooperating with an inner threading of the orifice intended to receive the base plate. The bottom of the cylinder comprises a bore which is aligned with a conduit of the base plate. The bore in the cylinder bottom forms a valve seat. A spring-operated valve element slides within said bore and comprises a rod provided with a slot or a bore. The rod of the valve element is longer than the bottom thickness. The end of the rod protruding outside the cylinder when closed forms a stop which is in contact with the hydraulic base plate. The cylinder may be separated from the base plate without any flowing of the oil therein since the valve element shuts off automatically the flow. When the cylinder is fixed to the base plate, the oil is free to flow.

Inventors:
ZIMBER BELA (HU)
MOLNAR IMRE (HU)
Application Number:
PCT/HU1983/000024
Publication Date:
November 24, 1983
Filing Date:
May 19, 1983
Export Citation:
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Assignee:
ZIMBER BELA
MOLNAR IMRE
International Classes:
F15B15/14; F16L29/02; (IPC1-7): F16L37/22; F16L37/28
Foreign References:
SU491000A11975-11-05
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Description:
Abtrennbarer ArbeitsZylinder zum Anschluss an verschiedenen hydraulischen Grundplatten

Die Erfindung betrifft einen abtrennbaren Arbeitszylin¬ der zum.Anschluss an verschiedenen hydraulischen Grund¬ platten, wobei der ArbeitsZylinder wenigstens an einem Teil seines Mantels mit einem, mit dem Innengewinde der AufnahmeÖffnung der Grundplatte zusam-αenarbeiten- den Gewinde versehen ist, desweiteren an der Boden¬ platte eine sich der in der Grundplatte ausgebildeten Leitung anschliessende Bohrung vorgesehen ist.

Wie es wohlbekannt ist, können auf dem Gebiete der hydraulischen Kleinmaschinen, bzw. Werkzeuge mehrere Kleinmaschinen bzw. Werkzeuge von einer Speiseeinheit betrieben werden. Die Kleinmaschinen, bzw. hydraulische Werkzeuge, wie z.B. die Hebe-, Schneide-, Stanz-, und Ausstochwerkzeuge, verfügen über einen hydraulischen Zylinder, der mittels irgendwelcher hydraulischen

Grundplatte der hydraulischen Speisequelle angeschlossen ist. Zwischen der hydraulischen Speisequelle und den unterschiedlichen, zu einer Werkzeugfamilie gehörenden hydraulischen Grundplatten ist eine .zur Schnellkoppe- lung dienende Vorrichtung vorhanden, waehrend zwischen dem Werkzeug selbst und dessen hydraulischem Zylinder ebenfalls eine lösbare Verbindung vorgesehen ist.

Die Schnellkoppelung und die Lösbare Verbindung er-_ möglichen eine verhaeltnismaessig grosse gegenseiti¬ ge Austauschbarkeit. Gleichzeitig aber sind wir mit dem Problem konfrontiert, indem die hydraulische Zylinder von Zeit zu Zeit zu immer anderen Grund¬ platten angeschlossen werden müssen, wobei waehrend dieser Taetigkeit, d.h. bei der Lösung der zwischen

den beiden bestehenden Schraubenverbindung das in dem hydraulischen Zylinder vorhandene öl ausfliesst, was nicht nur einen bedeutenden Verlust, sondern auch eine bedeutende Verunreinigung des Umwelts mit sich bringt. Diese Tatsache setzt dabei der gegenseitigen Austauschbarkeit der hydraulischen Werkzeugf ilie gewisse Grenzen.

Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt die obenerwaehn- ten Hangelhaftigkeiten zu ' beseitigen und einen hydraulischen Zylinder zu schaffen, der bei der Lö¬ sung von der hydraulischen Grundplatte den-Abfluss des enthaltenen Öls automatisch verhindert.

Demnach bezieht sich die Erfindung auf einen abtrenn¬ baren Arbeitszylinder zum Anschluss an verschiedenen hydraulischen Grundplatten, der wenigstens an einem Teil seines Mantels mit einem, mit dem Innengewinde der AufnahmeÖffnung der Grundplatte zusammenarbeiten- den Gewinde versehen ist, desweiteren an der Boden- _ platte eine sich der in der Grundplatte ausgebilde¬ ten Leitung anschliessende Bohrung vorgesehen ist.

Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Bohrung der Grundplatte des Arbeitszylindezsals ein Ventilsitz ausgestaltet ist und darin ein in der Bohrung geführtes, über einen Schenkel mit einer _ Durchflussspalte oder Bohrung verfügendes ederbe¬ lastetes Verschlusselement eingesetzt ist, desweiteren der Schenkel des Verschlusselementes laenger ist, als die Dicke der Grundplatte und das in einem geschlosse¬ nen Zustand aus dem Arbeitszylinder hervorragende En¬ de als ein mit der hydraulischen Grundplatte in Berührung stehender Anschlag ausgestaltet ist.

Auf diese Weise verfügt der Zylinder quasi über ein Rückschlagventil, das bei Einschrauben des Zylinders in die hydraulische Grundplatte sich öffnet, wodurch das Öl frei strömen kann, gleichzeitig aber, beim Abtrennen des Zylinders von der Grundplatte das Verschlusselement unter der Wirkung der Feder auf den Ventilsitz aufsitzt und den Weg für den Ölabfluss absperrt.

Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Aus¬ führungsbeispiels, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnun¬ gen naeher erlaeutert.

Es zeigen: Figur 1 den Schnitt eines Teils des erfindungsgemaessen Arbeitszylinders in dem abgetrennten Zustand des Zylin¬ ders

Figur 2 den Zylinder nach Figur 1 in einem mit der Grund platte gekoppelten Zustand, Fig.3- » ^ und 5 zeigen Beispiele für den Anschluss des erfindungsgemaessen Zylinders zu unterschiedlichen hydraulischen.Grundplatten bei der Verwendung verschied ner Werkzeuge.

Wie es aus der Figur 1 wohl ersichtlich ist, ist in einem erfindungsgemaessen Arbeitszylinder 13 ei-D- mi einer Feder 12 belasteter Kolben 11 angeordnet, dem die Aufgabe zugeteilt wird die dem Arbeitszylinder angeschlossene Kleinmaschine oder ein Werkzeug zu betaetigen. An der Bodenplatte des ArbeitsZylinders . 13 ist eine Bohrung 6 ausgestaltet, deren inneres, d.h._ in den Zylinder-.einmündendes Ende als Ventilsitz 5 aus¬ gestaltetist. In der Bohrung 6 liegt ein Schenkel 1 eines mit dem Ventilsitz 5 zusammenarbeitenden Verschlusselements 3 » undzwar so, dass in einem

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geschlossenen Zustand das untere Ende des Schenkels

1 über die Bodenplatte des ArbeitsZylinders hinaus¬ ragt. Der Schenkel 1 ist mit einer Durchflussspalte 8 ausgestaltet, hindurch welche in einem aufgehobe- nen Zustand des Ventils die Strömung in das Innere des ArbeitsZylinders gewaehrleistet ist. Bei unse¬ rem Ausführungsbeispiel behaelt eine Feder 10 das Verschlussefement 3 n seinem geschlossenen Zustand, die sich an eine in dem Inneren des Arbeitszylinders 13 befestigte Kappe 2 anstützt. An der Kappe 2 sind Durchflussδffnungen 14- ausgestaltet. Der ArbeitsZylin¬ der 13 selbst kann an einer hydraulischen Grundplatte 7 /Figur 2/ mit seinem Aussengewinde angeschlossen werden. In der hydraulischen Grundplatte ist eine Leitung 9 ausgestaltet, die sich der Bohrung 6 in der Bodenplatte 4- ansch.liesst. Wie es aus der Figur

2 ersichtlich ist, in einem in die hydraulische Grundplatte 7 eingeschraubten Zustand des Arbeitszy¬ linders 13 schlaegt der Schenkel 1 des Verschluss- elementes 3 a die hydraulische Grundplatte auf, er hebt sich empor, wodurch zwischen dem Innenraum des ArbeitsZylinders und der Leitung 9 der hydraulischen Grundplatte ein offener Raum entsteht. Wenn nun der Arbeitszylinder 13 von der hydraulischen Grundplatte abgeschraubt wird, sitzt das Verschlusselement 3 auf Wirkung der Feder 10 auf den Ventilsitz auf, wodurch der lausfluss aus dem ArbeitsZylinder verhindert wird.

In den Figuren 3-5 sind verschiedene Werkzeuge darge- stellt, bei denen ein oder mehrere hydraulischen ArbeitsZylinder sich verschiedenen hydraulischen Grundplatten anschliessen.

In Figur 3 ist ein Hebewerkzeug angeschlossen, bei dem der hydraulischen Grundplatte 7 ein einziger

Arbeitszylinder 13 anzuschlieβsen ist, in Figur ist ein Hebewerkzeug veranschaulicht, bei dem der zweiseiti gen hydraulischen Grundplatte 7 zwei in eine Linie fallende Arbeitszylinder 13 angeschlossen sind. In Fi- gur.5 ist eine Zughebevorrichtung dargestellt, bei der zwei nebeneinander angeordnete Arbeitszylinder 13 sich der hydraulischen Grundplatte anschliessen. Selbst- verstaendlich dienen die erwaehnten Werkzeuge lediglich als Beispiele, da der erfindungsgemaesse Arbeitszylin- der zahlreiche sonstige Anschlussvariationen ermöglicht




 
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